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Dienstfahrten mit Elektrofahrzeugen

Die Stadt Aachen plant die Anschaffung von weiteren zwanzig Elektrofahrzeugen, um bei Dienstfahrten künftig einen Beitrag zur Luftverbesserung zu leisten. Der Rat hat in seiner Sitzung am Mittwoch (21. Dezember) einer entsprechenden außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung zugestimmt. Die Anschaffung der Fahrzeuge wird im Rahmen des Neo-E-CarCharge-Programm gefördert: Der Bund steuert die Hälfte der Mehrkosten bei, die im Vergleich zum Kauf von konventionellen Fahrzeugen anfallen. Es handelt sich um ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 440.000 Euro, die Fördersumme beträgt 100.000 Euro.
 
Die Stadt hatte im Februar im Rahmen eines Pilotversuchs begonnen, Dienstfahrten des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule am Standort Mozartstraße mit Elektrofahrzeugen auszuführen. Am Klosterplatz steht ein weiteres E-Fahrzeug für die Mitarbeitenden rund um Rathaus und Katschhof. Der Versuch wurde vor und während der Einführung durch ein externes Beratungsbüro begleitet. Die prognostizierten Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit konnten bestätigt werden, ein Umstieg auf E-Fahrzeuge wäre nahezu kostenneutral möglich.
 
Für das Jahr 2017 ist daher vorgesehen, das E-Flottenmanagement auf andere, größere Verwaltungsstandorte wie die Lagerhausstraße, Reumontstraße, Hackländerstraße und Adalbertsteinweg auszuweiten.