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Zum Verständnis der Vision

Die Beschäftigung mit einer zukünftigen Mobilität soll den Blick schärfen, für das, was sinnvollerweise auf den Weg gebracht werden soll. Natürlich ist heute nicht definierbar, was in knapp 40 Jahren sein wird, welches Mobilitätsgeschehen dann stattfindet. Die hier vorliegende Vision beschreibt deshalb nicht was sein wird, sondern ein „realistisches Wunschbild“. Eine solche Annäherung an eine entfernte Zukunft ist nicht einfach und keine in Stein gemeißelte Festlegung. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliche Prozesse beeinflussen das Zukunftsbild und lassen es erforderlich werden, die formulierten Leitlinien regelmäßig zu überprüfen.

Der jetzigen Diskussion liegen aktuelle Trendbeschreibungen mit u.a. folgenden Aussagen zugrunde:

  • Die Endlichkeit der fossilen Energiereserven in absehbarer Zeit und die daraus folgende Notwendigkeit einer umfassenden Energiewende.
  • Eine umfassende Veränderung der Antriebtechniken u.a. aufgrund der rahmengebenden Umweltgesetzgebung (s.a. Weißbuch Verkehr der EU Kommission mit Aussagen zum Jahr 2050).
  • Eine stärkere Re-Urbanisierung mit größeren Ansprüchen an die Schaffung und Erhaltung gesunder Lebensbedingungen.
  • Ein verändertes Mobilitätsverhalten der kommenden Generationen mit stärkerem Bezug zu Multimodalität, reduziertem Führerschein- und Pkw-Besitz.

Die Vision erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie beschreibt nicht „die Zukunftsvorstellung“ sondern „eine mögliche Zukunft“, so wie sie von den in Aachen beteiligten Institutionen und Bürgern als erstrebenswerte Perspektive im Ergebnis formuliert wurde.