In der Stadt Aachen wird für alle Verkehrsmittel geplant. Es ist dabei Auftrag und Ziel der Mobilitätsstrategie 2030, den Anteil des Autoverkehrs im Aachener Verkehr zu reduzieren. Hierzu braucht es zum einen bessere Infrastrukturen für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Zum anderen ist die angestrebte Mobilitätswende darauf angewiesen, dass Menschen, soweit es ihnen möglich ist, ihr Mobilitätsverhalten verändern. Die Stadtverwaltung arbeitet an all diesen Themen. Die Mobilitätswende hin zu einer emissionsfreien Mobilität mit wenig Unfällen und einem fairen Miteinander ist ein langer Weg. Wir haben uns aufgemacht.

Die Mobilitätswende in Aachen braucht einen gemeinsamen Willen und ausreichende Ressourcen für Planung, Bau und Betrieb von Infrastrukturen und Mobilitätsangeboten. Der Umweltverbund (Fußverkehr, Radverkehr und öffentlicher Verkehr) soll ausgebaut werden und der Autoverkehr stadtverträglich organisiert werden. Die Menschen entscheiden, ob und wie sie ihr Mobilitätsverhalten verändern. Die Stadtverwaltung erstellt Konzepte und Maßnahmen für alle diese Themen. Auf dieser Seite können Sie sich über verkehrsmittelbezogene Konzepte, Konzepte für bestimmte Teilräume und für bestimmte Personengruppen informieren. Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit sind dabei zentrale Belange, die eine sichere Mobilität für alle ermöglichen sollen.
Verkehrsmittel
Konzepte für bestimmte Personengruppen
Konzepte für bestimme Teilräume
Für einzelne Bereiche der Stadt wurden bereits Mobilitätskonzepte beschlossen, die die wichtigsten Maßnahmen für eine bessere Mobilität in den betroffenen Stadtbezirken bzw. Stadtvierteln beinhalten. Diese Konzepte stellen den Rahmen dar, an dem sich konkrete Umgestaltungsvorhaben und Projekte orientieren sollen.
Innenstadtmobilität für morgen
Eine mit allen Verkehrsmitteln gut und sicher erreichbare Innenstadt ist für Aachen sehr bedeutsam. 32tsd Menschen leben innerhalb des Aachener Alleenringes. Ziele, Themen, Maßnahmen und Hintergründe des 2023 beschlossenen Gesamtkonzeptes sind auf einer eigenen Webseite "Innenstadtmobilität für Morgen" aufbereitet worden.
Eilendorf
Für und mit Eilendorf wurde ein bezirkliches Mobilitätkonzept entwickelt und 2024 beschlossen. Es soll die verkehrliche Weiterentwicklung des Stadtbezirks unterstützen. Eilendorf hat mit seinem Schienenhaltepunkt einen besonderen Verknüpfungspunkt und ist der erste Stadtteil, zu dem eine Radvorrangroute geplant wurde. Unter Einbeziehung des Vennbahnradwegs wird sie weiter ausgebaut.
Brand
Das Mobilitätskonzept für Brand wurde gemeinsam mit den Bürger*innen von einem Büro erarbeitet. Es enthält wesentliche Maßnahmen für die verkehrliche Weiterentwicklung von Brand und soll die Mobilitätswende im Stadtbezirk Brand unterstützen.
Burtscheid
Für Burtscheid wird derzeit ein integriertes Verkehrskonzepts erarbeitet.
Regionale Projekte
Seit 2022 stimmen sich die Städte und Gemeinden der StädteRegion Aachen zu regional bedeutsamen Mobilitätsprojekten im NEMORA-Netzwerk ab. Es werden städteregionsweite Netze für ÖPNV und Radverkehr erstellt. Für einzelne Projekte werden gemeinsame Förderanträge gestellt.
Barrierefreie Mobilität
Verkehrssicherheit
Für ein sicheres und verständnisvolles Miteinander im Straßenverkehr: Der "Aktionsplan Verkehrssicherheit" ist das Rahmenkonzept der Stadt Aachen, mit dessen Hilfe strukturiert und intensiv an der Erhöhung der subjektiven und objektiven Verkehrssicherheit auf den Aachener Straßen gearbeitet wird.
Miteinander im Verkehr
In einem insgesamt dreistündigen Gespräch haben sich zehn Menschen aus der Aachener Stadtgesellschaft zum Miteinander im Straßenverkehr ausgetauscht. Sie nutzen jeweils verschiedene Verkehrsmittel auf ihren Wegen durch Aachen. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus, dem Auto, dem Lieferwagen oder mit einer Kombination vieler Verkehrsmittel auf einem Weg - ein Miteinander gelingt, wenn gegenseitig Rücksicht genommen wird.