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Solidaritätsbekundung des Integrationsrates der Stadt Aachen und der Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen für die Betroffenen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien

Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien bedeuten unbeschreibliches Leid, Schmerz und Trauer für die betroffene Bevölkerung. Auch in Aachen leben viele Menschen, die ihre Wurzeln in der Türkei und Syrien haben. Viele von ihnen sind direkt betroffen, haben Angehörige im Erdbebengebiet oder enge Verbindungen dorthin. Ihnen gilt die tiefe Anteilnahme des Integrationsrates und der Oberbürgermeisterin.
Tief betroffen hat der Integrationsrat der Stadt Aachen eine Sondersitzung zum Austausch mit der Oberbürgermeisterin am 22.02.2023 einberufen, um sich über die Situation vor Ort zu informieren und über geeignete Hilfemöglichkeiten für die Opfer des Erdbebens zu beraten. Mit tiefer Anteilnahme verfolgen der Integrationsrat der Stadt Aachen und die Oberbürgermeisterin die Lage in der Türkei und in Syrien nach dem verheerenden Erdbeben. Die große Zahl an Opfern und die gewaltigen Zerstörungen sind erschreckend: Aktuell sind über 40.000 Todesopfer zu beklagen und mehr als 80.000 Verletzte, viele Menschen werden unter den Trümmern noch vermisst. Die Gedanken der Oberbürgermeisterin, aller Mitglieder des Integrationsrates und der Verwaltung der Stadt Aachen sind an jenem Abend der kurzfristig einberufenen Sondersitzung bei den vielen Opfern, ihren Familien und Angehörigen: „Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt den Menschen in den betroffenen Gebieten.“
Auch die Initiativen und Vereine in der Stadt Aachen leisten bereits herausragende Hilfe: Hier wird von Beginn an Hilfe organisiert und es werden auch Räume zum Austausch angeboten, damit die Menschen in Aachen, die Angehörige in den betroffenen Gebieten haben, nicht mit ihrer Trauer und ihrer Angst alleine sind. Dem Integrationsrat der Stadt Aachen ist es ein wichtiges Anliegen, mit den Vereinen und Organisationen in Kontakt zu stehen und als Integrationsrat selbst einen Beitrag zur Unterstützung zu leisten.
So ruft der Integrationsrat dazu auf, ein Zeichen für Solidarität zu setzen und die Menschen vor Ort gemeinsam zu unterstützen. Da Sachspenden nicht gezielt in allen betroffenen Gebieten ankommen können, wird darum gebeten, sich an bestehende Spendeninitiativen zu wenden, um Hilfe zu leisten für die Menschen in den betroffenen Gebieten. Es gibt bereits eine Vielzahl an potenziellen Spendenstellen von bekannten Hilfsinstitutionen, wie UNICEF, Deutsches Rotes Kreuz, medico international etc.. Darüber hinaus gibt es weitere Hilfsorganisationen wie Ahbap (Spenden für die Türkei).
Zudem weisen der Integrationsrat und die Oberbürgermeisterin auf das unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin stehende Konto von Eurotürk e.V. sowie auf das Konto des Fördervereins für bedrohte Völker hin:

Spenden für die Türkei:
Eurotürk e.V.
Sparkasse Aachen
IBAN: DE93 3905 0000 1077 1723 67
Verwendungszweck „Erdbeben“  
Spenden für Syrien:
Förderverein für bedrohte Völker
Postbank Hamburg
IBAN: DE89 2001 0020 0007 4002 01
Verwendungszweck „Afrin-Erdbeben“