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Inhalt



Lochnerstraße

Anlass und Ziel | Zustand | Planung | Kosten |

Projektphase: Vorplanung

Aktuell: Im November 2023 fand eine Bürger*innenbeteiligung statt. Am 16.11. gab es in diesem Rahmen eine Dialogveranstaltung in der KGS Hanbruch. Die vorgestellten Unterlagen finden Sie unter „Dokumente“ in der Leiste rechts. Die politische Beratung zur Festlegung einer Variante ist für das zweite Quartal 2024 geplant.

Anlass und Ziel

Die Lochnerstraße ist Bestandteil des Premiumfußweges 8 zwischen dem Pfalzbezirk und dem Westpark. Das Ziel ist die Stärkung des Angebots für Zu-Fuß-Gehende auf ausgewählten Routen zwischen dem mittelalterlichen, weitgehend „steinernen“ Zentrum der Innenstadt und den umliegenden Parks, Bachtälern und parkähnlichen Landschaftsräumen. Im Zuge der Entwicklung des Wegenetzes sollen die Qualitäten hinsichtlich Sicherheit und Komfort (Barrierefreiheit, Bänke, Grünstrukturen, Orientierung) gestärkt, und identitätsstiftende sowie die Aufenthaltsqualität steigernde Elemente („das gewisse Extra“) ergänzt werden. 

Zudem führt die Rad-Vorrang-Route Vaals über die Lochnerstraße. Im Rad-Vorrang-Netz soll der Radverkehr nach Möglichkeit bevorrechtigt sowie sicher, komfortabel und zügig geführt werden.        

Zustand

Die Lochnerstraße wird bereits heute vom Fuß- und Radverkehr rege genutzt. Westlich der Junkerstraße wird der Gehweg durch die vorhandenen Baumscheiben in regelmäßigen Abständen auf 1,50 m eingeengt. Durch Wurzelhebungen ist die Oberfläche in keinem guten Zustand und aus Gründen des Baumschutzes ist eine nachhaltige Instandsetzung des bestehenden Gehwegs schwierig. Östlich der Junkerstraße verfügt der Straßenraum über lediglich zwei rückversetzte Bäume im Aufweitungsbereich zum Karlsgraben hin. 

Über den Tagesverlauf hinweg können vielfach Viertelstunden-Intervalle beobachtet werden, in denen mehr Fahrräder als Kfz die Straße befahren. Die verfügbare Fahrbahn ist jedoch durch das beidseitige Parken so schmal, dass Begegnungsverkehr zwischen zwei Pkw nur bei Langsamfahrt möglich ist, was auch den Radverkehr beeinträchtigt. Zudem muss der Radverkehr häufig die „Dooring“-Zone neben parkenden Fahrzeugen befahren.

Planung

Alle Pläne sind im Bereich „Dokumente“ abrufbar. Es wurden drei Varianten ausgearbeitet, die sich jedoch nur östlich der Junkerstraße unterscheiden. 

Westlich der Junkerstraße wird in allen Varianten ein neuer Gehweg südlich der Platanenreihe angelegt; der vorhandene Gehweg wird entsiegelt, um bessere Wuchsbedingungen für die Bäume zu ermöglichen sowie um Versickerungs- und Verdunstungsmöglichkeiten zu schaffen. Das Schrägparken wird in Längsparken umgewandelt. Der Knotenbereich zum Westpark hin wird als Plateau angehoben und mit baulichen Trennelementen versehen, die den Raum gliedern und auch zum Verweilen dienen sollen. Skizzen dazu sind im Bereich „Dokumente“ abrufbar („Stellwand weitere Infos“). 

Östlich der Junkerstraße bleibt in der ersten Variante der heutige Gehweg bestehen. In der zweiten Variante wird der Gehweg neu angelegt und um etwa einen Meter verbreitert. In der dritten Variante wird der Gehweg wie in Variante 2 verbreitert; die neuen Baumstandorte werden jedoch untereinander verbunden, sodass ein durchgängiger Grünstreifen entsteht. Eine ausführliche Beschreibung der Varianten findet sich in der verlinkten Verwaltungsvorlage von August 2023.

Verfahren und Kosten 

Politische Beratung zur Durchführung einer Bürger*innenbeteiligung:
Bezirksvertretung Aachen-Mitte: 9. August 2023
Mobilitätsausschuss: 24. August 2023

Politische Beratung zur Festlegung einer Variante: Geplant für das zweite Quartal 2024 

Nach derzeitigem Kenntnisstand ist nicht davon auszugehen, dass Anlieger*innen an den Umbaukosten beteiligt werden. Sollte dies dennoch der Fall sein, so wird es eine separate Informationsveranstaltung dazu geben.