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Turmstraße

+++Aktuelle Informationen+++

Fahrbahnmarkierung an der Turmstraße

Der Aachener Stadtbetrieb lässt zwischen Montag, 4. März, und voraussichtlich Mittwoch, 6. März, die Markierungsarbeiten an der Turmstraße zwischen den Einmündungen Professor-Pirlet-Straße und Maastrichter Straße umsetzen. Grundlage hierzu ist ein politischer Beschluss vom 31. August 2023, der auf die Planungen des Fachbereichs Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur der Stadt Aachen zurückgeht.

Bei den Markierungen wird ein überbreiter Fahrstreifen zwischen der ProfessorPirlet-Straße und der Melatener Straße für den Individualverkehr angelegt, um einen ausreichend breiten und sicheren Radfahrstreifen realisieren zu können. Hinter der Melatener Straße weiten sich die Fahrspuren in der alten Breite zum Ampelstauraum hin wieder auf drei Fahrspuren auf. Der Radverkehr zwischen Melatener Straße und Maastrichter Straße wird auf einem überfahrbaren Radfahrstreifen geführt, der durchschnittlich 2,80 Meter breit ist und zu einem späteren Zeitpunkt rot eingefärbt wird. Ein 75 Zentimeter breiter Sicherheitstrennstreifen zu den Längsparkständen, die erhalten bleiben, wird zum Schutz der Radfahrenden ergänzt. Unmittelbar vor dem Knoten Maastrichter Straße, etwa auf Höhe der Hausnummer 186, wird die Radverkehrsanlage in der Nebenanlage fortgeführt.

Für die Arbeiten muss der Verkehr nur wenig eingeschränkt werden, da sie im Schutz von Leitkegeln im fließenden Verkehr stattfinden können.

Hier finden Sie den Informationsflyer.

Sperrung Turmstraße

Für den Abriss und den Neubau der Brücke muss der Teil der Turmstraße komplett gesperrt werden. Die Vollsperrung ist seit dem 2. Mai 2022 eingerichtet. Die offizielle Umleitungsstrecke finden Sie hier.
Die Umleitungen für den Rad- und Fußverkehr finden Sie hier.

Informationen zu Baumaßnahmen im Umfeld

 

Brücke Turmstraße: Hauptprüfung abgeschlossen. Freigabe verzögert sich

Am vergangenen Wochenende stand ein weiterer Meilenstein an: die H1-Prüfung, die erste Prüfung der Brücke vor der offiziellen Abnahme des Bauwerks.

Zwei Tage lang prüften Expert*innen des Ingenieurbüros Doser, Kempen Krause im Auftrag des Stadtbetriebs das Bauwerk. Es wurden kleinere Stellen vor Ort entdeckt, die nachgebessert werden müssen, beispielsweise Risse und Mängel am Korrosionsschutz. Diese Stellen sind aber überschaubar und können mit geringem Aufwand nachgearbeitet werden.

Die H1-Prüfung auf der Oberseite steht noch aus, da wegen der schlechten Witterungsbedingungen der vergangenen Wochen nicht alle notwendigen Arbeiten ausgeführt werden konnten. Die Folgearbeiten an der Fahrbahnplatte und an den Kragarmen verzögern sich weiter, sodass die geplante Freigabe der Brücke auch für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen auf 2024 verschoben werden muss. Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Arbeiten schnellstmöglich fertigzustellen. Oberste Priorität ist jedoch, die Qualität der Ausführungen sicherzustellen.

Ausstehende Arbeiten sind witterungsabhängig
Weitere Sperrpausen der Deutschen Bahn sind nicht vorgesehen. Die zurückliegende Sperrpause wurde auch genutzt, um letzte Arbeiten im Gleisbereich vorzunehmen, Gerüste abzubauen, eine Böschungstreppe (Dienstweg) in den Gleisbereich anzulegen und Kabelarbeiten für die Gleise auszuführen. In den kommenden Wochen werden im weiteren Bauablauf die Gehwege mit dem über den Gleisanlagen notwendigen Berührungsschutz, Geländer und Beleuchtung, sowie die Nebenanlagen in den Anschlussbereichen fertiggestellt. Für den Bauablauf ist es notwendig, dass diese Arbeiten abgeschlossen sind, bevor die Fahrbahnfläche abschließend abgedichtet und asphaltiert werden kann. Alle diese Arbeiten sind witterungsabhängig.

Die eingerichtete und sehr gut angenommene Umleitungsstrecke für den motorisierten Verkehr bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Die Verzögerung der Fertigstellung hat nach den Berechnungen des beauftragten Aachener Ingenieurbüros für Stadt- und Verkehrsplanung (BSV) keine relevanten Auswirkungen auf den erhöhten Ausweichverkehr, der durch die anstehende Vollsperrung der Haarbachtalbrücke (A544) entstehen wird.

Brückenschäden

Der Zustand der Brücke Turmstraße hatte sich seit 2013 kontinuierlich verschlechtert. Die Schäden zeigten sich an diversen Stellen. So war unter anderem der Beton am äußeren Überbau, an den Unterbauten sowie in den Hohlkasteninnenräumen schadhaft. Es kam zu Betonabplatzungen und Ausblühungen. Weiterhin zeigte sich, dass die Wölbung der Bodenplatte nicht fachgerecht ausgeführt worden war. Es gab feuchte Stellen, stehendes Wasser im Hohlkasten und ein defektes Entwässerungssystem.

Die Brücke musste deshalb abgerissen werden und wird neu gebaut.

 

Fertigstellung der Brücke

Die geplante Freigabe der Brücke für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen muss durch witterungsbedingte Verzögerungen auf 2024 verschoben werden.

  

Die neue Brücke wird breiter

Die künftige Brücke wird auf 22,20 Meter verbreitert. Diese Veränderung wird sich zunächst auf die Gehwege auswirken. Der Gehweg in Richtung Schanz wird auf 2,50 Meter angepasst, in Richtung Ponttor von derzeit 2,20 Metern auf 3,50 Metern verbreitert.

Die alte Hohlkastenbrücke wird im Neubau durch eine Stahlverbundbrücke ersetzt. Diese Technik ermöglicht unter anderem einen zügigen Baufortschritt. Auf Stahlträger werden Fertigteilplatten montiert sowie abschließend eine Beton-Ergänzung.      

  

Planungen laufen schon seit mehreren Jahren

Die Brücke Turmstraße ist Teil des äußeren Stadtrings (Bundesstraße 1a) und führt über insgesamt sieben Gleise der Deutschen Bahn sowie die Geschwister-Scholl-Straße. Die Brücke aus dem Baujahr 1971 war eine zwei-Feld-Brücke aus Stahlbeton mit Hohlkästen, die längs und quer vorgespannt war. Untersuchungen zeigten, dass ein Ersatzneubau als Verbundbrücke am wirtschaftlichsten ist.

Die Planungen für den Neubau der Brücke Turmstraße laufen schon seit Jahren. Zunächst war die Fachverwaltung davon ausgegangen, mit einem kürzeren Intervall der Vollsperrung in der Turmstraße arbeiten zu können. Sie wollte Behelfsbrücken einsetzen, die sowohl dem Kraftfahrzeugverkehr als auch dem Fuß- und Radverkehr die Querung der Eisenbahnstrecke in den ursprünglich geplanten acht einzelnen Bauabschnitten ermöglichen sollte. Zum Zeitpunkt der Konzeption und der verbindlichen Abstimmung mit allen Beteiligten war die eingeplante Behelfsbrücke jedoch in den von der Flutbetroffenen Gebieten im Einsatz, wodurch eine Umplanung notwendig war.

Die Bauarbeiten ohne Behelfsbrücke haben den Vorteil, dass sich die gesamte Bauzeit um ein halbes Jahr verkürzt.

Kurzlink auf diese Seite: www.aachen.de/turmstrasse

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Kurzinfo

+ Abriss der maroden Brücke

+ Neubau mit verbreiterter Gehwegfläche

+ Zeitplan 2022/24

Präsentation zur Verkehrsführung

Verkehr

Alle Informationen zu Sperrungen, Umleitungen sowie Tipps zur Navigation und zum ÖPNV finden Sie unter

Umleitung Individualverkehr

Umleitung Rad- und Fußverkehr

Infos ÖPNV



Kontakt

Kontakt Aachener Stadtbetrieb:
Turmstrasse-stadtbetrieb@mail.aachen.de