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Freigabe der Brücke Turmstraße verzögert sich

Zahlreiche Arbeiten wurden in den vergangenen Wochen am Neubau der Brücke Turmstraße fertiggestellt. Dazu gehören unter anderem die Abdichtung auf dem Flügel der Widerlager der Achse 30 (Seite Ponttor), sowie Schalungsarbeiten für die Kappen auf den Flügeln. Aktuell werden die Pflasterflächen vor und hinter der Brücke fertiggestellt. Auf der Brücke werden, auf beiden Seiten parallel, die Kappen betoniert.

Doch es gibt noch einige Arbeiten, die darüber hinaus anstehen, wodurch sich die Freigabe der neuen Brücke verzögert. In den nächsten Tagen soll im Fahrbahnbereich mit den Planumsarbeiten begonnen werden. Im späteren Verlauf müssen noch wesentliche Teile des Geländers sowie der Berührungsschutz montiert werden. Für den Bauablauf ist es notwendig, dass diese Arbeiten abgeschlossen sind, bevor die Fahrbahnfläche abschließend abgedichtet und asphaltiert werden kann. Diese Arbeiten sind witterungsabhängig.

Dass sich die Arbeiten in den vergangenen Monaten verzögert haben, hat mehrere Gründe: Während der Wintermonate war das Wetter so schlecht, dass ein geregelter Bauablauf nicht möglich war. Insbesondere die sehr empfindlichen Arbeiten an der Abdichtung waren überhaupt nicht möglich. Unter anderem mussten auch die Betonagearbeiten an den Kappen in den vergangenen Wochen mehrfach verschoben werden.

Zudem wurden einige Mängel festgestellt: Unter anderem konnten Arbeiten am Gehweg nicht abgenommen werden. Die Mängel mussten und müssen vor dem Weiterbau behoben werden, was ebenfalls zu Verzögerungen im Bauablauf führt. Nach dem aktuellen Bauzeitenplan der beauftragten Firma ist eine Freigabe im Sommer möglich.

Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Arbeiten schnellstmöglich fertigzustellen. Oberste Priorität ist jedoch, die Qualität der Ausführungen sicherzustellen.

Die eingerichtete und sehr gut angenommene Umleitungsstrecke für den motorisierten Verkehr bleibt bis zur Fertigstellung bestehen. Die Verzögerung der Fertigstellung hat nach den Berechnungen des beauftragten Aachener Ingenieurbüros für Stadt- und Verkehrsplanung (BSV) keine relevanten Auswirkungen auf den erhöhten Ausweichverkehr, der durch die Vollsperrung der Haarbachtalbrücke (A544) entsteht.

Herausgegeben am 18.04.2024

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