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Zwischen Kehrmaschine, Rasenmäher und Bagger: Girls‘ Day im Stadtbetrieb

Eisenstangen einschlagen, Sand schaufeln, Schnüre spannen – es braucht viele Arbeitsschritte, bevor die ersten Pflastersteine verlegt werden können. Fünf Mädchen können an diesem Vormittag ausprobieren, was es heißt, Straßenwärterin zu sein. Engagiert probieren sie sich aus, schnell bildet sich eine Gruppendynamik. Axel Stärk und René Dupont sind Teil des Teams Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs. Sie geben gerne einen Einblick in ihren Arbeitsalltag – und das kommt gut an: „Ich finde die unterschiedlichen Steinarten, die wird gezeigt bekommen haben, sehr interessant, Und das wir gelernt haben, wie man Platten verlegt, fand ich toll“, sagte die 12-järhige Sara.

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Ein aufregender Tag im Stadtbetrieb: 15 Mädchen erkundeten die verschiedenen Bereiche des Betriebs. Fotos: Stadt Aachen/Lena Hoof

Türen öffnen und mitmachen

Der Girls‘ Day beim Aachener Stadtbetrieb ist eine beliebte Aktion. 15 Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren haben sich angemeldet. Im Vorfeld entschieden sie sich, welche der spannenden Ausbildungsberufe sie näher kennenlernen möchten: Wer Pflanzen liebt, handwerklich geschickt ist und die Stadt Aachen kreativ mitgestalten möchte, ist beispielsweise bei den Gärtner*innen an der richtigen Stelle. Die Berufe können in den Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau und Friedhofsgärtnerei ausprobiert werden. Und wie arbeiten KFZ-Mechatroniker*innen? Welche Aufgaben hat eine Digitalisierungsmanagerin? „Wir öffnen unsere Türen und zeigen euch, was es bei uns alles gibt“, sagte Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs. „Seid neugierig, probiert euch aus und findet heraus, was euch Spaß macht.“

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Ausprobieren ausdrücklich erwünscht: René Dupont, Mitarbeiter des Bereichs Straßenunterhaltung du Brückenbau, zeigt, wie Pflastersteine verlegt werden.

Um den beruflichen Weg einzuschlagen, der einem selbst am meisten liegt, brauche es manchmal etwas Mut, hob Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der Begrüßung hervor. „Es ist eine große Frage: 'Welche Berufsentscheidung treffe ich?' Der Girls' Day ist eine wichtige Etappe, um herauszufinden, was ihr spannend findet. Mein Tipp ist: Folgt eurem Bauch und eurem Herzen, denn ihr selbst seid eure beste Ratgeberin. Ich hoffe, dass ihr heute Momente erlebt, wo ihr genau spürt, was euch gefällt. Erlebt die Dinge und nehmt viel mit. Hier arbeiten viele tolle Kolleginnen und Kollegen mit Begeisterung für unsere Stadt. Ihr werdet viel erleben und einen tollen Einblick bekommen.“

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Blick in die Schilderwerkstatt: Axel Stärk, Mitarbeiter des Bereichs Straßenunterhaltung du Brückenbau, erklärt, welchen Anforderungen Straßenschilder genügen müssen.

Abwechslungsreich und vielfältig

Zur Mittagspause werden die vielen Eindrücke ausgetauscht: In der Stadtgärtnerei etwa lernten die Mädchen etwas über die Pflanzen, die dort wachsen, wofür sie gedacht sind und wie sie durch die richtige Pflege am besten zur Geltung kommen. Viele der Teilnehmerinnen haben sich am Girls‘ Day gezielt für den Besuch beim Stadtbetrieb entschieden. Die große Bandbreite an Möglichkeiten hoben die Schülerinnen bei der Feedbackrunde deutlich hervor: Sie erzählten begeistert vom Hubwagen fahren, einem Besuch im Krematorium, dem Kehrmaschine fahren, Pflanzen eintopfen und vor allem der Vielfalt der Stadt sowie den vielen freundlichen Mitarbeiter*innen vor Ort. Und so gingen die Mädchen am Ende des Tages mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

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Besuch in der Stadtgärtnerei: Ausbilder Andreas Wolff erläuterte spannende Ding zum Zierpflanzenbau. Foto: Stadt Aachen/Maya Clermont

Herausgegeben am 26.04.2024

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