Das Thema „Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“ gewinnt vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und Bezahlbarkeit von Wohnen immer mehr an Bedeutung. Die Stadt Aachen unterstützt alternative Wohnformen, die den Schwerpunkt auf gemeinschaftliches Bauen und Wohnen setzen, wie Bau- und Wohngruppen oder gemeinschaftliche Wohnprojekte. Diese Modelle verbinden attraktives Wohnen und gute Architektur mit dem Gedanken der gegenseitigen Unterstützung und des sozialen Austauschs in der Nachbarschaft. Zudem können gemeinschaftliche Wohnprojekte über die Gemeinschaft in der eigenen Wohngruppe hinaus auch auf das Quartier ausstrahlen und Angebote für die weitere Nachbarschaft anbieten, die ein Quartier stärken.
Was sind Baugemeinschaften?
Eine Baugemeinschaft ist eine organsierte Gruppe mehrerer Bauwilligen (privaten Personen), die nach gemeinsamen Vorstellungen Wohnraum planen, bauen und gemeinschaftlich bewohnen wollen oder vermieten. Alternativ wird auch oft von Baugruppen oder gemeinschaftlichen Wohnformen gesprochen.
Folgende Aspekte sind kennzeichnend für Baugemeinschaften:
- bewusstes Handeln der Beteiligten und Auswahl der Gemeinschaft: Aufbau eines selbstgewählten nachbarschaftlichen Netzwerkes und bedarfsgerechter Planung
- Verbindung von Wohnen und bürgerschaftlichen Engagement: Das Projekt lebt von dem was die Beteiligten einbringen.
- Die Gruppe sucht sich eine passende Rechtsform, um gemeinschaftlich handeln zu können und schafft verbindliche Grundlagen, um dauerhaft wirtschaftlich und sozial wirken zu können.
- Selbstorganisation: das Bauwerk wird von der Gemeinschaft im partizipativen Prozess geplant und als gemeinsame Planungs- und Bauleistung vergeben
Warum erfreut sich diese Wohnform wachsender Beliebtheit?
Dies hat sicher mit den veränderten familiären und demographischen Strukturen unserer Gesellschaft zu tun. Während sich die traditionellen Strukturen auflösen, spielen „Wahlfamilien“ und soziale Nachbarschaften eine immer größere Rolle. In einem zunehmend angespannten Wohnungsmarkt fehlen attraktive, bezahlbare Angebote u.a. für Singles, Alleinerziehende, ältere Menschen und Familien, die Ihren neuen Wohnbedürfnissen entsprechen. Deshalb schließen sich engagierte Menschen zusammen, um gemeinsam für Ihre Wohnbedürfnisse zu bauen. Da die Kommunen Ihren Mehrwert schätzen, werden Baugemeinschaften z.B. durch Konzeptvergabe von Grundstücken unterstützet.
Das Ergebnis von Baugemeinschaften ist meist eine hohe Nachbarschaftsqualität, soziale Integration, bezahlbare Kosten und energetische Optimierung. Gemeinschaftliche Wohnformen spielen bei der Quartiersentwicklung und der Schaffung von bezahlbarem, bedarfsgerechtem Wohnraum aktuell eine wichtige Rolle. Erfahrungen zeigen, dass Baugemeinschaften eine qualitativ hochwertige Architektur schaffen und kreative Konzepte für die Nutzung und Gestaltung ihrer Projekte entwickeln können. Dadurch werden Räume intensiver genutzt und es entstehen lebendige und stabile Nachbarschaften. In vielen Kommunen haben sich Bau- und Wohngruppen als erfolgreiches Modell etabliert und sind ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Stadtentwicklung.
Baugemeinschaften denken langfristig und weiter als bis zur Wohnungstür. Sie wirken bis ins Quartier hinein und zeigen auch durch ihre partizipativen Prozesse eine identitätsstiftende Wirkung. Baugemeinschaften können Nutzungsmischung ins Quartier bringen und damit lebendige Urbanität schaffen.
Für wen sind Baugemeinschaften interessant?
Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind etwas für Sie, wenn…
- Sie eine Wohnung im gemeinschaftlichen Umfeld suchen.
- Sie zusammen mit anderen ein Bauvorhaben angehen möchten oder als Mieter in einer aktiven Hausgemeinschaft zusammen mit Singles, Paaren, Senioren und Familien leben möchten.
- Sie sich aktiv in die Gestaltung Ihres Lebensumfeldes in Gemeinschaft und ihrer zukünftigen Nachbarschaft einbringen wollen.
- Sie die Nachbarn schon vor dem Einzug kennenlernen möchten.
- Sie Neuem gegenüber aufgeschlossen und bereit für gemeinsame Aktionen und regelmäßigen Austausch sind.
Dann ist Bauen und Wohnen in Gemeinschaft genau das Richtige für Sie!
In einer Baugemeinschaft schließen sich Menschen zusammen, die ähnliche Vorstellungen vom Wohnen und Leben verbindet, und das über verschiedene Generationen hinweg. Häufig sind es Gruppen, die Wert auf eine gute Nachbarschaft, Selbstbestimmung und Selbstorganisation, gegenseitige Unterstützung im Alter oder beim Wohnen mit Kindern legen. Oft prägen gemeinschaftliche Räume oder Grünanlagen und Aktivitäten das Zusammenleben. Eine Baugemeinschaft fordert Engagement, belohnt andererseits mit besonderen Qualitäten: wie gelebte Nachbarschaft, Barrierefreiheit, bezahlbarer Wohnraum, Umsetzung ökologische Konzepte, Integration sowie besondere Architektur- und Stadtqualität.
Welches Engagement sollten Sie mitbringen?
- Beteiligung an partizipativen Prozessen und gemeinsamen Verwaltung der Baugemeinschaft.
- Einbringen in die Gemeinschaft der Bau- und Wohngemeinschaft und die Nachbarschaft
- Gebraucht werden hier: eigene Ideen, Engagement zur Mitarbeit, Aufgeschlossenheit und eventuell auch etwas Kompromissbereitschaft.
- Finanzielle Unterstützung ist für die Baugemeinschaft natürlich eine große Hilfe aber nicht immer ein Muss. Je nach Ausrichtung des Projektes ist kein oder nur wenig Eigenkapital notwendig.
Realisierte Wohnprojekte

Wohnprojekt Gentristop
Im Wohnprojekt Gentristop leben wir selbstverwaltet in einem Mietshaus zusammen. Das Haus in der Oberstraße 25 hat fünf Wohneinheiten mit 70 und 85 qm, einen großen Keller und einen nicht ausgebauten Dachstuhl. Außerdem gibt es einen kleinen Garten und Balkone. Alle Entscheidungen werden gemeinschaftlich und demokratisch von den Bewohner*innen getroffen.
Das Projekt ist Teil des Mietshäuser Syndikats, einem Verbund von mittlerweile fast 200 verschiedenen Wohnprojekten in Deutschland. Ziel des Mietshäuser Syndikats ist der Erhalt von langfristig bezahlbarem Wohnraum in Selbstorganisation.Kontakt:
Miteinander im Wiesental
Gemeinschaftliches, generationenübergreifendes Wohnprojekt im Aachener Wiesental. „Miteinander engagiert wohnen“, so lautet das Motto des Wohnprojektes „Miteinander im Wiesental“, das Teil der Genossenschaft Ko-Operativ eG NRW ist. Ziel des Hauses ist, ein Ort zu sein, an dem Jung und Alt, Hiesige und Zugezogene, Alleinstehende und Familien – kurz – Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft einen Platz finden. Nach einer 2-jährigen Bauzeit konnte das Haus im Dezember 2023 von allen Bewohner*innen bezogen werden.
Diese Vorstellung wird schon in der Architektur berücksichtigt: durch einen großzügigen Gemeinschaftsraum direkt am Eingangsbereich, einen Garten sowie eine gemeinsame Dachterrasse. An den Gemeinschaftsraum schließt die Gästewohnung an, die von allen Bewohner*innen gemeinsam genutzt werden kann. Außerdem findet sich im Erdgeschoss ein gemeinsamer Wasch- und Fahrradraum. Alle Wohnungen sind barrierefrei und haben einen eigenen Balkon oder eine Terrasse.
15 Wohneinheiten haben in dem 5-geschossigen Bau ihren Platz gefunden, über 40% davon im geförderten Wohnungsbau. Das Erdgeschoss und das Treppenhaus sind in Massivbauweise erstellt, alle anderen Etagen in Holzständerbausweise mit einer Douglasienverkleidung. Durch die Sole-Wasser-Wärmepumpe wird ein Passivhausstandard erreicht. Durch ein gemeinsames Mobilitätskonzept mit Car- und Rad-Sharing können die Stellplätze am Haus sowie das Verkehrsaufkommen in der Straße reduziert werden.
Momentan sind alle Wohnungen belegt, für Interessierte gibt es aber die Möglichkeit einer Warteliste.Kontakt & Informationen:
Inklusiv Wohnen Aachen e.V.
Der Verein Inklusiv Wohnen Aachen e.V. hat in der Rombachstraße ein innovatives und inklusives Wohnprojekt realisiert.
Herzstück des Mehrfamilienhauses sind die beiden großen Wohngemeinschaften, in denen je 5 Menschen mit Behinderung mit 4 Studierenden zusammenleben. Die Studierenden wohnen praktisch mietfrei, und arbeiten dafür stundenweise als Assistenten in der WG mit – in Anlehnung an das Prinzip „Wohnen gegen Hilfe“. Alle Bewohner*innen erhalten zudem Hilfebedarf, der auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Hierfür sind Nachtwachen, Fachkräfte, Assistenzkräfte und Fachkräfte durch den Verein angestellt worden. Das Haus bietet auch Menschen mit schweren Behinderungen und hohem Hilfebedarf die Möglichkeit, mitten in der Gesellschaft zu leben und ist damit ein Beispiel für gelebte Inklusion. Die Bewohner*innen teilen ihren Alltag, gemeinsame Unternehmungen und gemeinsame sportliche Aktivitäten.
Das Haus wurde gemeinsam mit einem Investor realisiert. Die Finanzierung und Betreuung wird über den Landschaftsverband Rheinland und die Pflegekassen sichergestellt.
Alle Zimmer sind belegt, es gibt aber eine Warteliste. Der Verein sucht auch immer wieder Fachkräfte zur Unterstützung der Bewohner*innen.Kontakt & Informationen:
WEG-GEHfährten
Das Projekt der WEG-GEHfährten - in Kooperation mit der Evangelische Stiftung Hephata - wurde am 01. Mai von vier jungen Männern und Frauen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren bezogen. Die Wohnfläche des Hauses beträgt 341 Quadratmeter. Zusätzlich gibt es noch einen Gemeinschaftsgarten. Es gibt zwei Gemeinschaftswohnungen für bis zu drei Personen, zwei Apartments für je eine Person und einen Dienstbereich.
Auch die Bewohner*innen durfte sich in die Planung einbringen. So konnte sich jede*r Bewohner*in eine farbige Wand aussuchen. Da einige der jungen Menschen noch nie woanders als bei Ihren Eltern gewohnt haben, war das erstmal eine Umgewöhnung. Unterstützung haben Sie von Ihrem Umfeld und zwei Mitarbeiter*innen der Hephata Stiftung erhalten. Neben der regulären Betreuung treffen sich die Mitglieder der Wohngemeinschaft wöchentlich zu einer Mitgliederversammlung, bei der jede*r die Möglichkeit hat, seine Wünsche und Anregungen weiterzugeben, aber auch zu gemeinsamen Mahlzeiten und Spielenachmittagen. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Bewohner*innen mit all ihren Bedürfnissen. Dabei soll sehr individuell auf die Selbstständigkeit und den sozialen Umgang hingearbeitet werden.
Eine weitere Förderung erhält das Wohnprojekt durch Aktion Mensch.Kontakt:
Elterninitiative WEG-GEHfährtenMartha Neumann
Tel.: 02404/69912Wolfgang Tiffert
Tel.: 02404/22692PatchWorkHaus - gemeinsam leben eG
PatchWorkHaus – gemeinsam leben ist ein Wohnprojekt für Menschen in jedem Alter und in unterschiedlichen Lebensphasen. Das Projekt ist genossenschaftlich organisiert, ein Eigentumserwerb an den Wohnungen ist somit nicht möglich. Das Projekt ist inklusiv, integrativ und kulturell vielfältig.
Bebaut wurde ein großzügiges Grundstück von 2.800 qm an der Schopenhauerstraße im Stadtteil Aachen-Forst. Das erfahrene Architektenteam „Alte Windkunst“ setzte dort einen attraktiven Entwurf für das Gebäude um: eine helle und freundliche, niedrig geschossige Wohnanlage, bestehend aus sechs Häusern, die in einem Halbkreis zueinander stehen. Die Gebäude sind energieeffizient, nachhaltig und barrierefrei und bieten weiterhin die Möglichkeit zur Gemeinschaft als auch zum Rückzug. Auf dem Gelände gibt es darüber hinaus Grünflächen für Spiel und Erholung.
Nach erfolgreichem Baubeginn im November 2015 konnten im Jahr 2016 die ersten Bewohner einziehen. Im Juli 2017 wurde schließlich die letzte Wohnung belegt. Nunmehr lebt eine bunt gemischte Gemeinschaft aus über drei Dutzend Menschen zwischen 0 und 73 Jahren (davon 1/3 Kinder!) gemeinsam im PatchWorkHaus.Informationen:
patchworkhaus-aachen.de
Mail: info@patchworkhaus-aachen.deLebensWeGe e.G. I
Die LebensWeGe-Aachen eG ist die erste Genossenschaft in Aachen, die Wohnraum für Menschen zur Verfügung stellt, die in einem solidarischen Nachbarschaftsverhältnis leben wollen. Wohnprojekte sollen für Menschen neue Strukturen des Zusammenlebens schaffen: gemeinschaftlich, selbstbestimmt und selbstorganisiert. Das soziale Miteinander fördern und die eigene Lebensqualität stärken – das ist es, was die LebensWeGe ihren Mitgliedern ermöglicht. Wir verstehen unsere Wohnprojekte als zukunftsweisendes gesellschaftliches Modell. Es soll bis in folgende Generationen Menschen eine Heimat geben, die in einer Gemeinschaft leben wollen. Grund und Boden werden durch die Gesellschaftsform Genossenschaft einer Privatisierung und gewinnorientierten Verwendung entzogen.
16 Bewohner sind im Frühjahr 2016 in das 1. Wohnprojekt Mataréstraße eingezogen. Es wurde Wert auf nachhaltige Bauweise gelegt; das spiegelt sich in der Wahl der Materialien und im Umgang mit Ressourcen wider. Der Energiebedarf des Hauses ist niedriger als gesetzlich vorgeschrieben. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei.
Kontakt:
Gandha Pirnay
Tel.: 0241/4682 5204
Mail: anfragen@lebenswege-aachen.de
http://www.lebenswege-aachen.de"Wohnsinn-Aachen e.V." Altbau und Neubau mitten in der Stadt
"Wohnsinn-Aachen e.V." hat mit dem Freiburger Miethäuser Syndikat eine GmbH gegründet, um selbstverwaltete Mietshäuser in Gemeinschaftseigentum zu entwickeln. Die Wohnsinn-Aachen GmbH schuf in zwei Altbauten und einem Neubau mitten in der Stadt preiswerten Wohnraum für ca. 35 Personen, Stephanstraße 22-26 (Rosviertel): 12 barrierefreie Wohnungen in Passivhaustechnik, sieben davon als Sozialwohnungen (öffentlich gefördert). Im denkmalgeschützten Altbau liegen die Gemeinschaftsräume, die die zwischen sieben und 60 Jahre alten Vereinsmitglieder als Projektküche, Gästezimmer, Café und Begegnungsraum nutzen.
Kontakt:
Wohnprojekt Wohnsinn e.V.
Stephanstr. 24 52064 Aachen
www.wohnsinn-aachen.org
Mail: info@wohnsinn-aachen.org
Tel.: 0179/1144328Das Zusammenhaus
Im Juni 2013 hat der erfahrene Bauträger nesseler Projektidee gmbh aus Aachen ein Grundstück von der Stadt Aachen zur Realisierung eines Wohnprojektes im Bereich des Geländes des alten Tivoli Stadions erworben. Der mit Wohnprojekten erfahrene Bauträger hat bereits das SUN-Haus erfolgreich gebaut und entwickelt. Entlang der Merowingerstraße/Emmastraße entstand bis 2016 eine 28 Wohneinheiten, eine Tiefgarage, eine Gemeinschaftswohnung sowie eine großzügige Gartenanlage umfassende Anlage.
Alle Wohnungen sind verkauft und bezogen.
Parallel zur Entwicklung des Bauprojektes wurde der Verein „Das Zusammenhaus Aachen e.V.“ gegründet. Der Verein soll durch gemeinschaftliche Aktivitäten dafür sorgen, dass aus Bewohnern eine lebhafte Gemeinschaft wird, in der jeder mit dem anderen vertraut ist. Die Vereinsmitglieder tauschen sich aus, informieren sich gegenseitig, unterstützen sich und erleben und erarbeiten Gemeinsames. Darüber hinaus sind sie gerne bereit, ihre Erfahrungen weiterzugeben um am Beispiel des Zusammenhauses über selbstbestimmte, solidarische Wohnprojekte zu informieren.Informationen:
www.das-zusammenhaus-aachen.de
Tel.: 0163/1466358
Mail: info@das-zusammenhaus-aachen.deBauträger:
nesseler projektidee GmbH Aachen
Indeweg 80
52076 Aachen
Tel.: 0241/5298-0
Mail: das-zusammenhaus@nesseler-projektidee.de
www.nesseler-projektidee.deFrei finanziertes Wohnobjekt "Stadthaus statt Haus"
2002 realisiertes, frei finanziertes Wohnobjekt, Friedlandstr. 12. mit zum Teil vermieteten Eigentumswohnungen. Das Haus ist zurzeit komplett belegt (Eintragung in Warteliste für Mietwohnungen bei Stadthaus statt Haus e.V.).
Für Informationen nehmen Sie bitte Kontakt zum "Stadthaus statt Haus e. V." auf. Dort können Sie ebenfalls Termine für Besichtigungen vereinbaren.
Kontakt:
Stadthaus statt Haus e.V
Frau Bilfinger
Friedlandstr. 12
52064 Aachen
Tel.: 0241/1897759
Mail: stadthaus.aachen@gmx.deMehrgenerationen-Wohnprojekt "proSUN e.V."
2008 realisiert mit der Fertigstellung des SUN-Hauses, einem barrierefreien Niedrigenergiehaus (KfW40) mit Solar- und Photovoltaikanlage. Das SUN-Haus hat 13 Eigentumswohnungen von 50 bis 110 qm und eine Gästewohnung mit Veranstaltungsraum.
Die Wohnungen sind vermietet oder werden von den Eigentümern selbst bewohnt - Familien mit Kindern, Paare, Singles. Der Verein proSUN dient als organisatorischer Rahmen für die Gestaltung des Zusammenleben in der Hausgemeinschaft, für die Verwaltung des Hauses und das Engagement im Stadtviertel.Kontakt:
Wohnprojekt proSUN e.V.
Kronenberg 39b - 52074 Aachen
Hansjürgen Hagemann
Tel.: 0241/74737
Mail: info@wohnprojekt-sun.de
www.wohnprojekt-sun.deWohnprojekt "Mit Freu(n)den unter einem Dach e.V."
Das generationsübergreifende Wohnprojekt "Mit Freu(n)den unter einem Dach e.V." wurde als Wohn- und Geschäftshaus in Aachen, Heussstraße 41/43, 52078 Aachen auf einem ehemals städtischen Grundstück realisiert (Bauherr/Investor Architekturbüro Schiefke/Wassenberg). Die Fertigstellung erfolgte 2008/2009. Alle Eigentums- und Mietwohnungen sind verkauft und vermietet. Alle Eigentumswohnungen, frei finanzierte Mietwohnungen und öffentlich geförderte Mietwohnungen (A + B Förderung mit WBS-Schein) verschiedener Größen wurden gemeinschaftlich mit dem Investor geplant. In der Nähe des Wohnprojektes befinden sich Schulen, Schwimmhalle, Sporteinrichtungen, Kirchen und alle Angebote für die täglichen Bedürfnisse der Bürger; eine Bushaltestelle ist vor dem Haus. Im Stadtteil Brand trifft man auf ein intaktes Bürger- und Gemeinschaftsleben mit guter Infrastruktur und hat die Möglichkeit zu vielen Freizeitaktivitäten und zur Erkundung der schönen landschaftlichen Umgebung. Die Wohngruppe trifft sich regelmäßig zu Informationstreffen und zum Austausch. Alle Wohnungen sind zurzeit verkauft bzw. vermietet. Es existiert eine Warteliste.
Kontakt:
Marga Fuhrmann und Carola Dammers
Heussstraße 43, 52078 Aachen
Mail: info@mit-freunden-unter-einem-dach.info
www.mit-freunden-unter-einem-dach.infoMietobjekt der Stadt Aachen "Jung und Alt e.V."
1996 realisiertes, öffentlich gefördertes Mietobjekt der Stadt Aachen,Vaalser Straße 447. Das Haus ist zurzeit komplett vermietet (Eintragung in Warteliste möglich bei gewoge AG), Ein Wohnberechtigungsschein ist erforderlich.
Kontakt:
Jung&Alt e.V.
Vaalser Straße 447, 52072 AachengewogeAG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für Aachen AG
www.gewoge-aachen.de
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