Jährlich findet am zweiten Sonntag im September der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Auch in diesem Jahr öffnen am 14. September Denkmalbesitzer*innen unter dem Motto: »Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?« wieder Ihre Türen.
Nutzen Sie die Gelegenheit um beim Blick hinter sonst verschlossene Fassaden Neues zu entdecken. Nicht nur die großen Gebäude wie Dom und Rathaus sind wert-volle Denkmale, sondern auch die vielen anderen kleinen und großen geschützten Gebäude, die oft wie selbstverständlich unseren Alltag begleiten.
Das aktuelle Heft mit allen Angeboten steht als digitale Version bereit. Alternativ hilft die Online-Übersicht bei der Planung Ihres Besuchs.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Karte der Denkmäler
Veranstaltungen

Der Aachener Bushof im Fokus der Fotografie
Modern, irritierend, umstritten. Wohl kaum ein Bauwerk der 1970er Jahre hat das Zentrum Aachens so nachhaltig verändert wie der Bushof. 1973 fertiggestellt, kann das außergewöhnliche Gebäude retrospektiv betrachtet als „Kind seiner Zeit“ gelten.
12.00 bis 17.00 Uhr

Abgesagt: Wert-volles im Aachener Stadtmodell
Diese Veranstaltung fällt aus!
Seit 2010 entsteht, finanziert durch Spenden Aachener Bürger*innen und Unternehmen, das Aachener Stadtmodell im Maßstab 1 : 500.
12 Uhr bis 15 Uhr

Klaus Paier – der Aachener Wandmaler
Von 1978 bis 1987 war Klaus Paier in Aachen unterwegs, um seine Text-Bild-Werke illegal auf Betonwände und Mauern in der Aachener Innenstadt, auf dem Gelände der RWTH und an besetzte Häuser zu malen.
Ab 15 Uhr

„Wünsche werden Wirklichkeit“ – Die Deutsche Bank am Friedrich-Wilhelm-Platz
1968 realisiert die Deutschen Bank mit ihrer Filiale am Friedrich-Wilhelm-Platz einen markanten Neubau im Herzen der Stadt.
Ab 10 Uhr

Thermalbaden in Burtscheid – einfach wertvoll
Thermalbaden hat in Aachen eine 2000-jährige Tradition.
Geöffnet: 11 bis 16 Uhr
Führung: 11 bis 16 Uhr, bei Bedarf Rundgänge im Kurpark

Pfarrhaus Heilig Kreuz – Kreuzherrenkloster und Barockkleinod
Das Haus geht in seinem Ursprung auf den Bau des Kreuzherrenklosters im 14. Jhd. zurück.
Führungen: 11 Uhr, 12.30 Uhr, 14 Uhr (Pfarrhaus), 14.45 Uhr (Kirche)

Die Brandenburg – Von der Ritterburg zum Wohnhaus
Im Jahre 1441 wurde die Brandenburg als Ritterburg im Herzogtum Limburg mit defensiver Funktion unweit der Grenze zum Herzogtum Jülich errichtet.
Führungen:
12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr (Dauer ca. 1 Stunde)

Aachens historisches Kanalsystem – mit Gummistiefeln in den Untergrund
Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Aachener Bäche in ein System von Bachkanälen überführt, da insbesondere krankheitserregende Verschmutzungen aus der Industrieund den Haushalten die Gesundheit gefährdeten.
10 Uhr bis 13 Uhr

100 Jahre Depot Talstraße – Von der Tramwerkstatt zum Kulturzentrum
Das ehemalige Straßenbahndepot wurde vor 100 Jahren erbaut.
13 Uhr bis 17 Uhr

Das Märkerhaus am Aachener Lousberg
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand am Südhang des Lousberges die Nizzaallee als Wohnviertel für das gehobene Bürgertum mit üppigen Villen, darunter das 1910 fertiggestellte heutige Märkerhaus in der Nizzaallee 4.
Führungen: 13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr

ABGESAGT: Atelier und Wunderkammer – Der Flaschenkuppeltresor
Die Besichtigung kann leider nicht stattfinden.

Denkmalpflege und Energieeffizienz – Erhalt und Zukunft gemeinsam denken
Denkmalgeschützte Gebäude leisten durch ihre langlebige Bauweise und hochwertigen Materialien bereits heute einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.
Ab 18 Uhr

Die Rosfabrik – Neue Nutzung an altem Standort
Die Rosfabrik beheimatete über 150 Jahre lang die Nadelproduktion der Firma „Jos. Zimmermann“ (Jungbecker).
Führungen zu jeder vollen Stunde.

Zeitzeugnis des Barock – Kerstenscher Pavillon
Der Kerstensche Pavillon ist ein Zeitzeugnis des Spätbarocks von Johann-Joseph Couven, 1737 für den Färbermeister Mantels am Annuntiatenbach gebaut, von dort 1907 transloziert auf den Lousberg.
12 Uhr bis 17 Uhr

Kirche St. Paul – WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?
Das Kirchengebäude – von 1400 bis 1802 Teil des Dominikanerklosters, dann bis 2009 Pfarrkirche – beherbergt seit 2018 einen autarken Betonkubus im Mittelschiff, der als Bischöfliches Diözesanarchiv dient.
Führungen:
14.30, 15.30, 16.30, 17.15 Uhr: Gebäude
15.45 Uhr: Archiv
14.45, 16.45 Uhr: Präsentation zur Bistumsgeschichte

Drei-T an der Monheimsallee – Die neue Geschäftstelle des BDA Aachen
Mit seiner sorgfältigen Gestaltung, die das Motiv eines Dreiecks sowohl in Grundriss, Fassade und Dach immer wieder variiert, ist der kleine rote Pavillon des Stadtbaumeisters Philipp Kerz mitten auf der Bastei-Kreuzung eines der wenigen expressionistischen Gebäude in der Stadt Aachen.
Führungen nach Bedarf

Couven Museum – Die wert-volle Sammlung
Führungen:
10.30 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr

Die Steine, die die Welt bedeuten. Ein baugeschichtlicher Vortrag
Das Aachener Stadttheater wurde 1825 eröffnet und ist ein Bauwerk des Klassizismus.
Ab 11 Uhr

Bravo, bravissimo – Theater, wertvoll und beständig
Im Centre Charlemagne ist anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Aachener Stadttheaters eine Ausstellung zu sehen.
Führung: 13.30 Uhr
Workshop: 14 Uhr bis 16 Uhr

Der Aachener Dom – Wertvolles im Spiegel der Forschung
Vorführung eines Übersichtsmodells „Der Aachener Dom zur Zeit Karls V. (1500–1558)“
Der Aachener Dom hat seit seiner Entstehung um 800 mehrfach durch die Jahrhunderte sein Erscheinungsbild verändert.
15 Uhr: Der Dom zur Zeit Karls V.
16 Uhr: Bauinschriften

Der Wert eines Ortes für einen König – der Wert eines Kaisers für einen Ort
In der Führung verfolgen wir anhand verschiedener Exponate die Geschichte und Bedeutung eines Ortes durch die Zeiten hinweg und betrachten, wie die wohl bekannteste historische Person Aachens, Karl der Große, ihr in verschiedenen Zeiten einen besonderen Wert gegeben hat.
Ab 12 Uhr

Der Salvatorberg – der „kleine Bruder“ des Lousberges
Der Salvatorberg wurde schon in der Karolingerzeit auf Initiative Ludwigs des Frommen mit einer Kirche bebaut.
Ab 10 Uhr

Das „Große Haus“ von Aachen
Im Laufe seiner mehr als 500-jährigen Geschichte ist das „Große Haus von Aachen“ zahlreichen Nutzungen unterworfen worden.
Führung:
10 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr

RWTH Aachen – Campus: Bauliche Wahrzeichen
Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte der Regierungsbezirk Aachen zu den am stärksten industrialisierten Regionen Deutschlands.
Führungen: 14 Uhr und 16 Uhr

Wert-volle Geschichten an der Grenze – Das Zollmuseum Friedrichs
Das „Zollmuseum Friedrichs“ ist in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht – im alten Zollamt Horbach.
Führungen: 11 Uhr und 16 Uhr

Der Aachener Schlachthof – wertvoll und unersetzlich?
Zwischen 1890 und 1894 erbaut, wurde der städtische Schlachthof bis 2002 genutzt.
Ab 11 Uhr

Wohnsinn – Ein Wohnprojekt im Denkmal
Das Wohnprojekt Wohnsinn öffnet zum Tag des offenen Denkmals seine Türen und gibt Einblick, wie selbstverwaltetes Wohnen und Denkmalschutz zusammengehen.
14 Uhr bis 17 Uhr

Bischöfliche Akademie – Ort wechselvoller Geschichte
Anna Braun-Sittarz begann ihre berufliche Tätigkeit als Weberin in der Tuchfabrik Delius, dem das Grundstück und die Villa gehörte, die bis zur Zerstörung 1944 dort stand, wo sich heute das Bischof-Hemmerle-Haus als Gebäudeteil der Akademie des Bistums Aachen befindet.
Um 15 Uhr ist ein kulturelles Programmelement vorgesehen
Rundgänge nach Bedarf innerhalb der Öffnungszeiten.

50 Jahre wert-volle Zukunft – Das Uniklinikum der RWTH Aachen: Ein futuristisches Denkmal
Das zwischen 1970 und 1984 errichtete Gebäude der Uniklinik Aachen war von Angang an Quell heftiger Debatten.
Führungen: 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr

Columbarium St. Donatus – Zeitzeuge WERT-voller Lebensgeschichte(n)
Vor 55 Jahren wurde der Grundstein für die Erlöserkirche in Aachen-Brand gelegt.
Führung:
14.30 Uhr: begleiteter Rundgang
16 Uhr: musikalisch gestalteter Gedenkgottesdienst für alle Interessierten

Living Rooms – Lebende Räume: Reichsabtei Kornelimünster
Das Kunsthaus NRW läd ein zu einem besonderen Programm um das Projekt »Living Rooms – Lebende Räume« der Künstlerin Stefanie Klingemann.
11 Uhr bis 17 Uhr

„Wert-volles Grashaus“ – Das Denkmal im Wandel der Zeiten
Im Laufe seiner knapp 800-jährigen Geschichte hat das ursprünglich als erstes Aachener Rathaus entstandene Gebäude bereits viele verschiedene Nutzungen erlebt, welche sich hinter diversen Um-, An- und Neubauten verstecken.
Führung: 11 Uhr und 14 Uhr

Einmal Denkmal – immer Denkmal? Die Zukunft der Erinnerung bei der langen Nacht der kurzen Filme
Ein Denkmal als eigentliches Erinnerungszeichen zum Beispiel für ein Ereignis oder Geschehen wirft Fragen auf: Wer bestimmt, was ein Denkmal ist? Wenn sich die Bedeutung eines Denkmals oder die seines Verständnisses wandeln, was geschieht dann mit ihm?
Ab 16.30 Uhr

Die Taufkapelle des Domes und ihr archäologische Grabungsareal
St. Johannes Baptist oder einfach nur Taufkapelle, wurde erstmals 1215 erwähnt. Die Mauern verraten romanische und gotische Ursprünge.
Führungen: ab 11 Uhr

Probsteikirche Kornelimünster: Was ist heute noch „wertvoll“ – und woran messen wir diesen Wert?
Die Probsteikirche St. Kornelius gehört zu den ältesten Kirchebauten Aachens. Der Gründungsbau entstand zwischen 814 und 817.
Führungen:
13 Uhr und 14.30 Uhr
Sa. 20.09. 19.30 Uhr: illuminierte Führung

Wunderkind und Wunderkammer im Suermondt-Ludwig-Museum
Das Stadtpalais des späten 19. Jhs. wurde von Eduard Linse nach dem Vorbild venezianischer Adelspaläste mit dreigeschossiger, reich dekorierter Fassade im Stil der Neurenaissance errichtet.
Führungen:
12 Uhr: Vom Wohnpalast zum Kunstpalast – ein Spaziergang durch Raum und Zeit
15 Uhr: Wertvoll – Kunstwerke in der Schatzkammer des Museums

Brunnenführung – Wo Wasser plätschert
Heute zieren zahlreiche Brunnen die Stadt, von denen jeder seine eigene Geschichte erzählt. An einigen Stellen sind zudem noch die einst zahlreichen Bachläufe zu sehen, die für die Entwicklung Aachens eine wichtige Rolle spielten.
Ab 15 Uhr

Ludwig Forum: unbezahlbar oder unersetzlich?
Die alte Schirmfabrik Breuer ist seit 1991 die Heimat des Ludwig Forums für Internationale Kunst, nachdem dieses vorher in der als Neue Galerie im Alten Kurhaus untergebracht war.
Führung:
12 Uhr bis 14 Uhr: Workshop für Kinder
12 Uhr: Architekturführung für Erwachsene

Photovoltaik – Dachanlage: Was verbirgt sich hinter diesen Mauern?
Unsere Städte und Kommunen brauchen regenerative Energien und auch Wohngebäude, die unter Denkmalschutz stehen leisten heutzutage ihren Beitrag.
Führungen: 14 Uhr und 15 Uhr

Das RWTH-Hauptgebäude im Wandel der Zeiten
Das 1865 vom Architekten Robert Ferdinand Cremer errichtete Hauptgebäude der RWTH ist der Gründungsort der Hochschule und steht unter Denkmalschutz.
Ab 11 Uhr

Das Aachener Rathaus – Von der Herrschaft zum Dialog
Aachen hat sich mit einer Vielzahl an Akteur*innen auf den Weg gemacht, eine innovative Kommune des Bürger*innendialogs zu werden und die Zukunft der Stadt gemeinsam mit der Stadtgesellschaft zu gestalten.
Führungen:
10 Uhr und 12 Uhr

St. Germanus in Haaren – Wertvolle Geschichte
Schon um 1350 läßt sich in Haaren ein erstes Kirchengebäude nachweisen. Die Gemeinde St. Germanus hat 2023 allerdings erst ihr 400-jähriges Bestehen gefeiert.
Führung:
Freie Besichtigung 12.15 Uhr bis 16 Uhr
16 Uhr Orgelführung und Abschluss mit einem kleinen Konzert

Dreifaltigkeitskapelle in Schleckheim
Bei der Kapelle in Schleckheim handelt es sich um einen Bruchsteinbau, erbaut ungefähr im Jahr 1646.
Führungen stündlich ab 11 Uhr

Jüdischer Friedhof
Die über 200-jährige Entstehungsgeschichte des jüdischen Friedhofs spiegelt die Entwicklung der Aachener Synagogengemeinde von ihren Anfängen bis in die Gegenwart wieder.
11 Uhr bis 16 Uhr

Ostfriedhof Aachen
Der Förderkreis Ostfriedhof e.V. bietet auf dem denkmalgeschützten Aachener Ostfriedhof eine Ausstellung, Informationen zu Patenschaften und zur Tätigkeit des Vereins, sowie zwei Führungen an.
10 Uhr bis 17 Uhr
Führungen: um 11 Uhr und um 14 Uhr