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"Aachener Erklärung" unterzeichnet!

Zusammen mit weiteren Partnern aus der Region setzt sich die Stadt Aachen, vertreten durch die Fachbereichsleiter Dieter M. Begaß (Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa und Rolf Frankenberger (Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration), gegen die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt für das SGB II ein.

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Die Fachbereichsleiter Dieter M. Begaß (Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa und Rolf Frankenberger (Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration) unterzeichen den Vertrag (v.r.). Foto: Pro Arbeit e. V.

Die „Aachener Erklärung“ warnt davor, dass die massiven Einsparungen in Höhe von 500 Millionen Euro und die Verlagerung der Zuständigkeit für die Arbeitsförderung von SGB II-Empfängern unter 25 Jahren von den Jobcentern zu den Agenturen für Arbeit nach SGB III zu einer Gefährdung des sozialen Arbeitsmarktes führen und die Lebensperspektiven von Langzeitarbeitslosen und jungen Menschen unter 25 Jahren gefährden.

Das Jobcenter in der StädteRegion Aachen hat in den letzten Jahren erfolgreich hochwertige Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen und damit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Fachkräftesicherung geleistet. Diese Erfolge dürfen nicht aufs Spiel gesetzt werden.

Pro Arbeit e. V.
Foto: Pro Arbeit e. V.

Bestandteil der „Aachener Erklärung“ ist daher auch die Forderung nach einer angemessenen Finanzierung und die Unterstützung des qualifizierten Fachpersonals, um die bestehenden Strukturen zu erhalten und die bisher geleistete gute Arbeit fortzusetzen.

Die Aachener Erklärung im Wortlaut (PDF)