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Gesundheitsschutz vor Hitzefolgen wird immer wichtiger: Hitzeaktionstag am Mittwoch, 4. Juni

Immer höhere Temperaturen und immer mehr Hitzetage mit Temperaturen teilweise deutlich über 30 Grad: Der Gesundheitsschutz der Menschen vor den Folgen der Hitze gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt vor solchen Tagen regelmäßig und frühzeitig Hitzewarnungen raus, die auf die kritischen Wetterlagen und deren Folgen aufmerksam machen. Darauf aufbauend greift ein abgestimmtes Informations- und Maßnahmenkonzept der Stadt Aachen und des Gesundheitsamts der StädteRegion Aachen mit Hinweisen zur Vorsorge und konkreten Verhaltensempfehlungen sowie Unterstützungsangeboten im öffentlichen Raum. Ziel: Bürger*innen sollen frühzeitig sensibilisiert, über geeignete Schutzmaßnahmen aufgeklärt und gefährdete Personengruppen gezielt unterstütz werden.

Die Hitzewarnungen des DWD für Tage mit starker Wärmebelastung unterscheidet dabei zwei Warnstufen:

  • Warnung vor starker Wärmebelastung, wenn die gefühlte Temperatur die Warnschwelle von rund 32 Grad überschreitet.
  • Warnung vor extremer Wärmebelastung, wenn die gefühlte Temperatur die Schwelle von etwa 38 Grad übersteigt.

Auf Grundlage dieser Warnungen leitet die Stadt zeitnah Informationen über ihre Online-Kanäle an die Bevölkerung aber auch an städtische Einrichtungen weiter. Ziel ist es, schnell und gezielt über notwendige Schutzmaßnahmen zu informieren und Verhaltensempfehlungen bereitzustellen. So erfolgt die Warnung auch über die städtischen Social Media-Accounts.

Darüber hinaus können Bürger*innen die Hitzewarnungen des DWD direkt über einen Newsletter abonnieren: www.dwd.de/hitzewarnungen

Zusätzliche Informationen zum Umgang mit starker Hitze, insbesondere zu Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln, stellen Stadt und StädteRegion Aachen auf ihren Websites zur Verfügung: www.aachen.de, Stichwort „Hitze“ sowie auf der Webseite www.staedteregion-aachen.de/gesundheitsamt, unter den „Gesundheitstipps“. Dort finden sich Hinweise zur gesundheitlichen Vorsorge sowie Empfehlungen zum Verhalten bei starker Hitze. Besonders gefährdete Gruppen wie ältere Menschen, Kinder oder chronisch Kranke erhalten dort gezielte Ratschläge.

Kostenloses Trinkwasser

Darüber hinaus bietet die Stadt auch im öffentlichen Raum mehrere kostenlose Trinkwasserbrunnen an. So gibt es in vier Verwaltungsgebäuden während der Öffnungszeiten Trinkwasser für alle: an den Standorten Katschhof (Johannes-Paul-II.-Straße 1), Lagerhausstraße 20, Hackländerstraße 1 (Verwaltungsgebäude Hauptbahnhof) und Mozartstraße 2-10. Zusätzlich stehen der Öffentlichkeit auch noch vier netzgebundene Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet zur Verfügung. Diese bieten jederzeit kostenlos sauberes Trinkwasser und befinden sich an folgenden Standorten: am Eingang des Elisengartens in der Ursulinerstraße, auf dem Münsterplatz (bekannt als „Möschebrunnen“), in der Alexanderstraße am Hotmannspiefbrunnen sowie in der Heinrich-Holland-Straße in Aachen-Nord. Dieses Angebot soll den Gefahren durch Dehydrierung und Überhitzung vorzubeugen.

Neben den öffentlichen Trinkwasserbrunnen unterstützen auch zahlreiche Refill-Partner das Angebot mit kostenfreiem Trinkwasser. Verschiedene Cafés, Geschäfte und Einrichtungen stellen kostenlos Leitungswasser zum Nachfüllen mitgebrachter Flaschen bereit. Erkennbar sind sie am blauen Refill-Aufkleber an der Eingangstür.

Parallel dazu entwickelt die Stadt derzeit die bestehenden Hitzeschutzmaßnahmen weiter und erarbeitet neue Maßnahmen. Dabei verfolgt die Stadt einen präventiven Ansatz, um gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung frühzeitig zu erkennen und wirksam zu reduzieren.

Einfache Hitzetipps für den Alltag

  • Ausreichend trinken
  • im Schatten aufhalten
  • leicht essen
  • Wohnung kühl halten
  • Anstrengung vermeiden
  • auf sich und andere achten


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