Wunschzettel-Weihnachtsbaum: 371 Kinderwünsche erfüllt
Viele Wunschzettel hingen Ende November am Weihnachtsbaum im Foyer des Aachener Rathauses. Und entsprechend viele Geschenke lagen dann pünktlich zur Übergabe im Rathaus. „Diese Aktion ist eine schöne Tradition und trotzdem immer wieder aufs Neue aufregend für alle Beteiligten. Und für mich ganz besonders, weil ich das erste Mal dabei sein kann“, sagte Oberbürgermeister Dr. Michael Ziemons. Die Aachener*innen haben dieses Jahr besonders schnell die Wünsche der Kinder und Jugendlichen in den Aachener Jugendhilfeeinrichtungen vom Wunschzettel-Weihnachtsbaum „gepflückt“. „371 Wünsche hatten wir hier am Wunschzettelbaum, die waren nach vier Tagen vergriffen“, so Ziemons. Mittlerweile sind die Geschenke liebevoll verpackt im Rathaus abgegeben worden.
Fünf Tage vor dem Fest übergab der Oberbürgermeister heute (19. Dezember) die Präsente an die Vertreter der beteiligten Einrichtungen Maria im Tann – Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Evangelische Kinder- und Jugendhilfe Aachen-Brand und Zentrum für soziale Arbeit Burtscheid. Der Oberbürgermeister bedankte sich bei allen engagierten Bürger*innen, die den Kindern die Weihnachtswünsche erfüllen konnten. Sein Dank richtete er ebenfalls an die Mitarbeiter*innen der drei Einrichtungen und die Mitarbeiter*innen im Rathaus, die für einen reibungslosen Ablauf der Aktion sorgen, Geschenke annehmen, Fragen beantworten, Geschenke verpacken und überprüfen, ob alle Wünsche erfüllt wurden.
Nur sieben Geschenke sind in diesem Jahr nicht zurückgekommen. Etliche Aachener*innen interessierten sich für jene Geschenke, die noch nachträglich zu kaufen seien. Diese besorgten dann jedoch das Organisationsteam mit Hilfe der vielen Spenden, die Aachener*innen zusätzlich zu den Geschenken im Rathaus abgaben. Bürger*innen, die zum Beispiel „zu spät waren“, um selber einen Wunschzettel zu ergattern, spendeten insgesamt 500 Euro. So gehen neben den nachträglich organisierten Geschenken noch jeweils 90 Euro Bargeld an die Einrichtungen, um für die Weihnachtsfeier mit den Kindern und Jugendlichen genügend Printen und Gebäck organisieren zu können.
Jede Einrichtung erhält noch jeweils einen Scheck des Oberbürgermeisters in Höhe von 500 Euro.
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