Neubau Freibadgebäude Hangeweiher

Neubau mit Umkleiden, Sanitäranlagen, Büro-, Sozial- und Wohnräumen


Im Zeitbalken der Projektphasen befindet sich dieses Projekt in der Bauphase.
Perspektive Neubau Freibadgebäude


Anlass und Ziel

Das Freibad Hangeweiher ist das einzige Freibad in Aachen und Umgebung und stellt eine unverzichtbare Freizeiteinrichtung für die Stadt Aachen dar. Um den Fortbestand des veralteten Freibades zu sichern, wurden bereits die Beckenanlagen und die dazugehörige Bädertechnik im 1. und 2. Bauabschnitt saniert.

Das bestehende Freibadgebäude war ein überdimensionierter Gebäudekomplex, der diverse, nicht unerhebliche bauliche und strukturelle Mängel aufwies. Zur vollständigen Umwandlung in ein modernes, den heutigen Anforderungen entsprechendes Freibad, wird nach erfolgter Schadstoffsanierung und Rückbau des Altbaus ein Ersatzneubau einschließlich eines neuen Zugangs- und Kassenbereichs errichtet.

  • Eckdaten

    • Ausführungsbeginn 2023
    • Voraussichtliche Fertigstellung: 2025
    • Netto-Raumfläche: ca. 550m²
    • Brutto-Rauminhalt: ca. 2.900m²
    • Architekt*innen: Kaiser Schweitzer Architekten

Baustellenfotos

Konzept

Es wird ein kompakter, nur noch ein- bis zweigeschossiger Neubau errichtet.

Massivbauweise und Gründach:
Das in Massivbauweise errichtete Gebäude mit Holzfassade schmiegt sich - die Gelände-Topographie nutzend - so an den Hang zur Straße, dass das begrünte Dach des Erdgeschosses die Landschaft fortführt. 

Energiedach:
Straßenseitig ist von dem Gebäude nur die Wohnung für die Badleitung wahrnehmbar, an deren ebenfalls begrüntem Dach sich nach Norden das „Energiedach“ aus lichtdurchlässigen Photovoltaik-Modulen anschließt. 

Eingangsbereich:
Durch den fallenden Geländeverlauf der Straße Am Hangeweiher markiert das „Energiedach“ den darunter befindlichen Eingangsbereich mit Kassenhaus.

Längstansicht
Längstansicht

Projektinformationen

  • Nutzungen

    Erdgeschoss:
    Im Erdgeschoss befinden sich neben einem rollstuhlgerechtem Bereich Sammelumkleiden, Sanitäranlagen, Duschen sowie Büro- und Sozialräumen für Mitarbeitende und Lager. Alle Funktionsbereiche sind barrierefrei erreichbar. 

    Obergeschoss:
    Im Obergeschoss ist eine Wohnung für die Badleitung geplant. Ein „Energiedach“ aus Photovoltaik-Elementen prägt den neu geordneten Eingangsbereich mit einem neuen Kassenhaus und überdacht die zwischen Kassenhaus und Gebäude liegenden Freiluftumkleiden mit Spindanlagen.

    Grundriss Erdgeschoss
    Grundriss Erdgeschoss
    Dachaufsicht
    Dachaufsicht
  • Freianlagen

    Liegewiese und Vorplatz:
    Da das geplante Gebäude näher an der Straße errichtet und kleiner als der Altbau wird, ergibt sich eine geringfügige Vergrößerung der Liegewiese. Auf dem mit taktilen Streifen und Beleuchtung neu gestalteten Vorplatz vor dem Kassenhaus werden dezentral moderne Kassenautomaten angeordnet.
    Neben dem Kinderwagen und Rollstuhl-Zugang am Kassenhaus ermöglichen Drehkreuztore mit elektronischer Zugangskontrolle den zügigen Eintritt zum Freibadgelände. 

    Radstellplätze:
    Entlang des Gebäudes entstehen an der Straße neue, zusätzliche Fahrrad- und Lastenfahrrad-Stellplätze.

  • Eckdaten

    • Netto-Raumfläche NRF: ca. 550 m²
    • Brutto-Rauminhalt BRI: ca. 2.900 m³
    • Ausführungsstart: September 2023
    • Voraussichtliche Fertigstellung: 2025
    • Architekten: Kaiser Schweitzer Architekten
    • Mittelbedarf: ca. 6,8 Mio. €
    • Förderprogramm: 1.485.000 €  über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
  • Zeichnungen

    Lageplan
    Lageplan
    Ansicht Straße
    Ansicht Straße
    Längstschnitt
    Längstschnitt
    Nordansicht
    Nordansicht
    Querschnitt
    Querschnitt
    Längstansicht
    Längstansicht
    Grundriss Erdgeschoss
    Grundriss Erdgeschoss
    Dachaufsicht
    Dachaufsicht

Förderung

Über das Förderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird das Projekt mit 1.485.000 € gefördert.

Fördergeber

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