Auf dem Grundstück Stettiner Straße 16 stand ein eingeschossiges Pavillongebäude, das als 1-gruppige Kindertagesstätte genutzt wurde. Nun steht dort ein zweigeschossiger Neubau mit 4 Gruppen, der das alte Gebäude ersetzt. Während der Bauzeit wurde die KiTa in die Grundschule Schwalbenweg ausgelagert.
Die Bodenplatte ist einbetoniert worden. Die Perimeterdämmung ist ausgeführt worden. Die Filigranwände für das Erdgeschoss sind geliefert und montiert worden.
Die Bewetterung für die Streifenfundamente ist geliefert. Die Bodenplomben werden ausgeführt, die Streifenfundamente werden gekennzeichnet. Die Streifenfundamente werden eingeschallt und betoniert. Die Arbeiten an den Streifenfundamenten schreiten voran. Die Streifenfundamente sind teilweise ausgeschalt worden.
Der Neubau wird an gleicher Stelle wie der Pavillon errichtet und bildet die südliche Grenze des Schulhofes. Die Gruppenräume sind zur Außenspielfläche ausgerichtet, während Funktions- und Personalräume zum Schulhof zeigen. Ein breiter zentraler Spielflur verbindet die Räume und schafft zusätzliche Spielbereiche. Zudem sorgt ein abgetrenntes Treppenhaus mit Fluchtbalkon für die Erschließung und Sicherheit.
Freiraumplanung
Energetisches Konzept
Das energetische Konzept des Neubaus basiert auf einer Kombination moderner Technologien, um eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen. Eine flächendeckende Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für ein gesundes Raumklima bei geringem Energieverbrauch. Ergänzt wird dies durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung, die eine effiziente Beheizung ermöglicht. Zusätzlich trägt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zur umweltfreundlichen Stromerzeugung bei und unterstützt so den Energiebedarf der KiTa.
Es sind insgesamt 4 Gruppen mit folgenden Gruppenformen errichtet:
Gruppenform II (0-3 Jahre): 2 Gruppen im EG
Gruppenform III (3-6 Jahre): 2 Gruppen im OG
Gemäß DVO KiBiz werden 160m² für eine Ü3-Gruppe und 185m² für eine U3-Gruppe zur Refinanzierung der Miete anerkannt. Hieraus leitet sich bei den geplanten Gruppenformen eine max. Gesamtnutzfläche von 690 m² ab. Durch die kompakte Bauweise ist es möglich, zusätzlich zum durch den LVR vorgegebenen Raumprogramm einen Therapieraum zu realisieren.