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Die „Inda Bots“ brauchen Unterstützung

Siegerehrung © HANDS on TECHNOLOGY e. V.
So sehn Sieger aus: Die „Inda Bots“ haben sich für das Weltfinale in Sydney qualifiziert. Foto: HANDS on TECHNOLOGY e. V.

Für die „Inda Bots“ aus der Robotik AG des städtischen Inda-Gymnasiums wäre es wie die Teilnahme am Finale einer Weltmeisterschaft für einen Fußballer: dabei sein beim Weltfinale der „FIRST Lego League“ in Sydney. Die „Inda Bots“ haben sich unter den besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Ende 2022 in Dresden in der Kategorie „Robot-Game“ durchgesetzt und sind nun qualifiziert für die „Asia Pacific Open Championship“. Die Teilnahme am Wettbewerb in Sydney, bei dem Teams aus über 30 Ländern aufeinandertreffen, ist eine einmalige Chance für die Schüler*innen zwischen zehn und 16 Jahren.

Wettbewerbsroboter © Inda Bots
Das Siegerfahrzeug: Mit diesem Roboter wollen die „Inda Bots“ auch in Sydney punkten. Foto: Inda Bots

Aber eine Reise der auf die andere Seite der Erde ist leider kostenintensiv: Mit rund 30.000 Euro würde die Team-Tour zu Buche schlagen, hat Physik- und Chemielehrer und Coach des Teams, Dr. Andreas Uhe, ausgerechnet. „Rund die Hälfte haben wir bereits zusammen. Wir konnten sie von Firmen und privaten Spendern einwerben“, freut sich Uhe, dass bereits der halbe Weg geschafft wurde. Leider könne weder der Förderverein, noch die Eltern selbst die fehlende Restsumme vollständig aufbringen. „Wir suchen Sie. Wenn Sie die ‚Inda Bots‘ unterstützen wollen, melden Sie sich bitte bei mir“, richtet Uhe einen Appell an mögliche Sponsoren. Wer sich also vorstellen kann, das tolle Projekt zu unterstützen, kann sich bei Coach Uhe unter uhe@inda-gymnasium.de melden.

Solarmarkise © Inda Bots
Selbst entwickelt: Das voll funktionstüchtige Modell einer Solarmarkise wurde bei der Qualifikation in Dresden ebenfalls gewürdigt. Foto: Inda Bots

Das ausfahrbare Photovoltaikmodul
Neben dem Sieg im „Robot-Game“ wurde das von den „Bots“ selbst entwickelte, ausfahrbare Photovoltaikmodul in der Kategorie „Forschung“ als eines der vier interessantesten Projekte gewürdigt. Das von den „Inda Bots“ entwickelte, sogenannte EASI-Solarmodul kann wie eine Markise genutzt werden, so dass es gleichzeitig Schatten spendet und die Sonnenenergie nutzt. Es richtet sich automatisch nach dem Sonnenstand aus, ist selbstreinigend und kann unbürokratisch und ohne Fachkräfte wie ein Balkonkraftwerk angeschlossen werden. Es gibt bereits ein voll funktionstüchtiges Modell und ein Prototyp in Originalgröße ist in Planung.

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Herausgegeben am 09.05.2023

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