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Zwischen Recyclinghof und Kehrmaschinen: Girls Day im Aachener Stadtbetrieb

Aufgeregtes Gemurmel schon beim Öffnen der „Goodiebags“: Es ist Girls-Day und dreiundzwanzig Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren wollen beim Aachener Stadtbetrieb einmal in die unterschiedlichen Bereiche und Aufgabengebiete schauen. Und sie sind nicht die einzigen Gäste. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen ist ebenfalls dabei.

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Hatten einen erfahrungsreichen Tag: Schülerinnen beim Girls Day des Stadtbetriebs 2023.

© Stadt Aachen/ Lena Hoof

Man will nicht mehr weg

„Wenn es den Girls-Day zu meiner Zeit schon gegeben hätte, wäre ich schon früher Oberbürgermeisterin geworden“, ist Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen überzeugt. „Der Stadtbetrieb ist ein wichtiger und spannender Arbeitsplatz, besonders nachhaltig und umweltbewusst. Am liebsten würde ich den ganzen Tag bleiben“, so Keupen weiter. Auch Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude, freut sich über so viel Interesse: „Wir brauchen euch und sind froh, dass ihr da seid. Wenn man den Stadtbetrieb einmal kennengelernt hat, will man nicht mehr weg.“

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Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen erkunden die Teilnehmerinnen die Werkstatt des Stadtbetriebs.

© Stadt Aachen/ Lena Hoof

Auf geht’s

„Ich verspreche euch, dass ihr einen tollen Tag haben werdet“, begrüßt Thanh Tran, Organisatorin des Girls-Days beim Aachener Stadtbetrieb, die Teilnehmerinnen und dann geht es schon los zur Kfz-Werkstatt, der Stadtgärtnerei, dem Recyclinghof sowie zu den Mitarbeitenden im Straßen- und Brückenbau Die Zwillinge Eva und Maja gehen gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin in die Werkstatt. Hier werden rund 800 Fahrzeuge und über 1.000 elektrische Arbeitsgeräte repariert und Instand gehalten. Nach einer kurzen Führung der Mitarbeiter des Stadtbetriebs dürfen die Mädchen – natürlich nur mit entsprechender Sicherheitsausrüstung – auch mal unter eine Kehrmaschine schauen. Bei einem anderen Fahrzeug legen sie gleich selbst Hand an, um eine defekte Glühbirne zu tauschen.

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Ganz nah dran am Arbeitsleben: Die Mädchen dürfen unter eine Kehrmaschine schauen.© Stadt Aachen/ Lena Hoof

In der Zwischenzeit erkundet eine größere Gruppe den Eilendorfer Recyclinghof. Nach einer kurzen Einführung darüber, welche Wertstoffe in welchen Container sortiert werden müssen, durften die Kinder die Papppresse anstellen und sich selbst in einen leeren Container stellen, um ein Gefühl für die Dimensionen der täglich gesammelten Wertstoffe zu bekommen. „Das hat mir am besten gefallen. Ich hätte nicht gedacht, dass die so groß sind“, sagt Christiane, als sie wieder vor dem Container steht.

Zur Mittagspause werden die vielen Eindrücke ausgetauscht: In der Stadtgärtnerei lernten die Mädchen etwas über die Pflanzen, die dort wachsen, wofür sie gedacht sind und wie sie durch die richtige Pflege am besten zur Geltung kommen. Und im Bereich Straßen- und Brückenbau bekamen sie einen Eindruck, was es heißt einen Bagger zu bewegen und für ein intaktes und sicheres Wegenetz in Aachen zu sorgen.

Nach einer Stärkung geht es weiter zu den Abfallsammelfahrzeugen des Stadtbetriebs. Um den Alltag hier erfahrbar zu machen, steigen die Schülerinnen auch mal selbst auf das Trittbrett und nehmen in der Fahrkabine Platz. Zum Schluss folgt ein letztes Highlight des Tages: Eine Runde auf der Kehrmaschine drehen.

Die Wahl

Viele der Teilnehmerinnen haben sich am Girls-Day gezielt für den Besuch beim Stadtbetrieb entschieden. Die große Bandbreite an beruflichen Möglichkeiten begeisterte die Schülerinnen. Aber auch die Tatsache, dass Arbeit hier kein Schreibtischjob ist, war ein starkes Argument. Die Mädchen gehen am Ende des Tages nicht nur mit Blumen aus der Stadtgärtnerei, sondern auch mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

Herausgegeben am 02.05.2023

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