Smart City Hackathon 2025: Mit Kreativität, KI und Kollaboration zur Stadt der Zukunft
Ein Wochenende voller Energie, Ideen und interdisziplinärer Teamarbeit: Der Smart City Hackathon 2025 hat gezeigt, wie innovative Technologien, kreative Köpfe und gemeinsames Engagement die Zukunft Aachens gestalten können. Im Vorfeld der Aachener KI-Woche kamen vom 16. bis 18. Mai über 30 Teilnehmende aus ganz Deutschland zusammen, um unter dem Motto „Nachhaltige und smarte Stadt der Zukunft“ Lösungen für ein lebenswerteres Aachen zu entwickeln.
Veranstaltet wurde die Premiere des Hackathons vom Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa der Stadt Aachen in Kooperation mit dem KI-Center der RWTH Aachen, der Bischöflichen Akademie Aachen und dem digitalHUB Aachen e.V. – ausgetragen an einem ebenso besonderen wie symbolischen Ort: der digitalCHURCH.
In multidisziplinären Teams wurden konkrete Lösungsansätze für zentrale Herausforderungen der smarten Stadtentwicklung erarbeitet – von der Nutzung Künstlicher Intelligenz in der Stadtplanung über einen intelligenten Veranstaltungskalender bis hin zu Ideen für stromerzeugende Spielgeräte. Dabei stand stets das Zusammenspiel von Technologie, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Mehrwert im Vordergrund. Ein Highlight: die Arbeit mit digitalen Zwillingen. Mehrere Teams loteten hier aus, wie urbane Daten mithilfe von KI visualisiert, verknüpft und für eine resiliente Stadtentwicklung nutzbar gemacht werden können.
Am Sonntag, 18. Mai, präsentierten die Teams ihre Ergebnisse vor einer Jury aus Expert*innen aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft. Vergeben wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.500 Euro, darunter drei Sonderpreise. Den ersten Preis erhielt das Team von Noise Aware, dass sich mit Umgebungslärm und dessen Vermeidung in der Stadt beschäftigt hat. Das Team erhielt außerdem den Sonderpreis der Firma MathWorks und hatte die Gelegenheit, ihr Projekt am 19. Mai im Rahmen der Eröffnungszeremonie der KI-Woche, die vom KI-Center der RWTH ins Leben gerufen wurde, im Ludwig Forum zu präsentieren. Zudem erhielt die mit elf Jahren jüngste Teilnehmerin den „Sonderpreis für die kreativste Idee“. Sie und ihr Vater planten einen Smart Park, samt intelligenter und stromerzeugender Spielgeräte.
„Der Hackathon ist die perfekte Möglichkeit für Menschen mit großen Ideen, um dort direkt praktisch durchstarten zu können", so das Fazit von Eli, Mitglied des Teams Noise Aware, zum Smart City Hackathon. „Wir nehmen viele Impulse für die Weiterentwicklung Aachens als Smart City mit – und sehen in den Ergebnissen echtes Kollaborationspotential für die Zukunft“, ergänzte Dieter Begaß, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung.
Die städtische Wirtschaftsförderung dankt allen Mitwirkenden, insbesondere dem digitalHUB Aachen e.V., dem KI-Center der RWTH Aachen, der Bischöflichen Akademie Aachen sowie den Partnern Innoloft GmbH, INFORM GmbH, Apptek.ai Inc., SVG KRAVAG, MathWorks Inc. und natürlich den engagierten Teilnehmenden.
Gemeinsam wurde deutlich: Der Weg zur smarten Stadt führt über Zusammenarbeit, Offenheit und den Mut, neue Wege zu denken.
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