Einmal Denkmal – immer Denkmal? Die Zukunft der Erinnerung bei der langen Nacht der kurzen Filme

Einmal Denkmal – immer Denkmal? Die Zukunft der Erinnerung bei der langen Nacht der kurzen Filme
Ein Denkmal als eigentliches Erinnerungszeichen zum Beispiel für ein Ereignis oder Geschehen wirft Fragen auf: Wer bestimmt, was ein Denkmal ist? Wer wirkt daran mit, wer legt sein Aussehen, das Material, aus dem es besteht fest und bestimmt etwa seinen Ort oder Wert? Wenn sich die Bedeutung eines Denkmals oder die seines Verständnisses wandeln, was geschieht dann mit ihm?
In der Langen Nacht der kurzen Filme 2025 geht das Programm diesen Fragen nach durch internationale Beiträge, die verschiedene Bedeutungen und Wahrnehmungen von Denkmälern spiegeln und zugleich darstellen, welche Gestalt sie annehmen, welche Orte sie besetzen können und was es mit Gegendenkmalen auf sich hat. Filme, die in den Programmen zu sehen sein werden (nicht Programmabfolge)
– GEGEN-DENKMÄLER von Helena Wittmann
DE 2022, 28‘03‘‘
– LABYRINTH von Jan Lenica PL 1962, 14’15’’
– BYE BYE FLUGHAFEN TEGEL – HALLO DENKMAL
von Denkmalbehörde Berlin DE 2020, 21‘29‘‘
– KLEINE BRÖTCHEN von Markus Zilz DE 2009, 4‘26‘‘
– SABAUDIA von Lotte Schreiber AT 2018, 24‘ (Foto)
– FIRST SUMMER von HEO Gayoung KR 2025, 30‘ (Foto)
Einlass:
16.30 Uhr mit Musik
17.00 Uhr: Beginn Kurzfilmprogramm
22.00 Uhr: Beginn letzte Vorstellung
Programm wechselt jede Stunde
Eintritt: 12 € (kompletter Abend)