03/2023: Digitale Plattform gefahrenstellen.de
gefahrenstellen.de ist seit März 2023 online. Die digitale Plattform verfolgt die Erhöhung der Verkehrssicherheit und wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert.
Hier kooperieren
- das Institut für Straßenwesen (ISAC) an der RWTH Aachen,
- die Initiative für sichere Straßen,
- das Fachgebiet Verkehrswissenschaft & Verkehrspsychologie der Deutschen Hochschule der Polizei,
- die Planung Transport Verkehr PTV AG und
- die DTV-Verkehrsconsult GmbH.
Die Stadt Aachen hat sich als Projektpartner auf kommunaler Ebene in die Entwicklung der Plattform eingebracht.
Ziel des Projektes ist es, Hinweise auf Gefahrenstellen, die von der Bevölkerung wahrgenommene werden, zu erfassen, zu sammeln und zu gewichten. Das Feedback wird zur Verifikation mit anderen relevanten Daten abgeglichen.
Für die Stadt Aachen stellt das Portal eine ergänzende Quelle für Hinweise aus der Bevölkerung auf Gefahrenstellen im Verkehrsraum dar. Sie sichtet und bewertet diese Eingaben und berücksichtigt sie entsprechend in ihren Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Je nach Komplexität der gemeldeten Stelle (Art der Maßnahme, bauliche Rahmenbedingungen vor Ort, Umfang der erforderlichen Planung, Art und Umfang der zu beteiligenden Stellen, Baustellenmanagement, Kosten etc.) ist die Berücksichtigung unterschiedlich schnell möglich.
Am 03.03.2021 hat die WDR Lokalzeit über die Meldeplattform gefahrenstellen.de berichtet. Die Stadt Aachen hat sich als Unterstützerin des Projektes gerne auf Anfrage des ISAC der RWTH vor Ort mit einem Statement in den Bericht eingebracht.