Kommunales Integrationsmanagement

Von Ihrer Einreise bis zu Ihrer Einbürgerung müssen Sie viele behördliche Wege meistern. Haben Sie dazu Fragen oder erfahren Sie Probleme? Dann können Sie sich gern an uns wenden. Wir unterstützen Sie! Das Landesministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) ist Initiator des neuen Programms Kommunales Integrationsmanagement (KIM) im Land NRW.

Durch die Einführung von KIM soll die Koordination der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit in den Kommunen im Sinne eines Organisationsentwicklungsprozesses gefördert werden. So sollen alle die Aufgaben gesamtstädtisch und umfassend strukturiert und gestaltet werden, die im Kontext der Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte oder Fluchthintergrund entstehen. Dies bedeutet, dass sich die reine „Integrationsverwaltung“ zu einem abgestimmten und reibungslosen „Integrationsmanagement“ entwickelt. Dieses Integrationsmanagement optimiert das Regelsystem durch die Erhebung, Analyse und Auswertung von Bedarfen und Potentialen im Integrationsprozess und durch die Entwicklung von neuen Handlungsstrategien und einer gemeinsam getragenen Fachplanung.

Konkretes Ziel des Kommunalen Integrationsmanagements ist vor diesem Hintergrund die Installation von

  • operativen Case Manager*innen, die direkte Beratungen für Menschen mit Einwanderungsgeschichte anbieten, und
  • strategischen Koordinierungsstellen, die ein systematisiertes und koordiniertes Vorgehen zwischen den verschiedenen kommunalen Behörden und Institutionen und den Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege, die mit Integrationsangeboten und -leistungen zu tun haben, steuern.

So können für die neuzugewanderten Menschen die Dienstleistungen zum Integrationsprozess reibungslos erfolgen.

Die Prozesse vom ersten Ankommen, ersten Beratungen in entsprechenden Einrichtungen, Vorsprachen bei Behörden uvm. können so für die Neuzugewanderten, aber auch für die Mitarbeitenden in der Verwaltung sowie in anderen Beratungssettings verbessert werden und führen zu einem durchgängigen und nachhaltigen strukturellen Integrationsprozess innerhalb des Regelsystems, der dabei auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erhöht.

Das Programm KIM befindet sich in der Stadt Aachen im Aufbau.

Unsere Beratungen sind persönlich und immer individuell auf Sie und Ihre Situation ausgerichtet. Alle Gespräche sind vertraulich.
Wir geben Ihnen Informationen, an wen Sie sich bei den unterschiedlichen Behörden wenden können.
Bei Bedarf unterstützen wir Sie auch langfristig.
Das Angebot ist unverbindlich und kostenlos.

Unser Angebot richtet sich an alle Menschen mit Einwanderungsgeschichte oder Fluchterfahrung, die in der Stadt Aachen wohnen.

Wir beraten Sie unter anderem zu folgenden Themen:

  • Ausbildung und Arbeit
  • Bildung und Sprache
  • Gesundheit
  • Wohnen und Aufenthalt
  • Soziale Integration

Wir arbeiten bei Bedarf mit verschiedenen Behörden und Beratungsstellen zusammen.

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