Pressemitteilung Stadt Aachen http://www.aachen.de RSS-Feed für die Liste Pressemitteilungen de-de aachen 60 <![CDATA[„Familien im Fokus“ beim Familiensonntag in der Stadtbibliothek]]> Nach der Auftaktveranstaltung im Centre Charlemagne Anfang November geht die neue Veranstaltungsreihe „Familien im Fokus“ der AG Familienfreundliche Wissenschaftsstadt nun Anfang Dezember in die Stadtbibliothek Aachen: Am Sonntag, 1. Dezember, informiert der Pflegekinderdienst in der Stadt Aachen ganz ungezwungen beim Familiensonntag in der Stadtbibliothek Couvenstraße 15, über Voraussetzungen, die Pflegepersonen mitbringen müssen, wie sie auf das Pflegeverhältnis vorbereitet werden, was die Kinder an Vorerfahrungen mitbringen und aus welchen Herkunftssituationen sie kommen. Neben den Infos für Interessierte wird der Pflegekinderdienst auch schöne Geschichten und Bilder aus Kinderbüchern zum Thema „Pflegekinder“ für die Kleinen vorlesen und zeigen.

„Familien im Fokus“ ist eine neue Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“ rund um Familie, bei der gezielt einige dieser Fragen in Vorträgen thematisiert werden und konkrete Lösungen und Tipps für Familien gegeben werden sollen.

Weitere Termine, Themen und Inhalte kommen regelmäßig dazu und werden unter www.aachen.de/familienfokus veröffentlicht. Die Vortragsreihe ist für alle Familien und Alleinerziehende offen. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei.

Die AG „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“
Die Arbeitsgemeinschaft hat sich vor einigen Jahren gegründet, um durch einen regelmäßigen Austausch Herausforderungen von Familien – nicht nur, aber auch im Bereich der Hochschulen – zu identifizieren und an Lösungen zu arbeiten. Zur AG gehören – neben der Stadt Aachen – die Familiäre Tagesbetreuung e. V., die Fachhochschule Aachen, das Haus für Familien der evangelischen Familienbildung Aachen, der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA Aachen e. V., der Aachener Standort der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, das Studierendenwerk Aachen, Gleichstellungsbüro und Familienservice der RWTH Aachen und das Familien-Service-Büro der Uniklinik Aachen.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus2.html
<![CDATA[Veranstaltung: „Mein Verein. Mein sicherer Ort.“]]> Vereine sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, sie sind neben Familie und Bildungseinrichtungen eminent wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Ehrenamtliche sind dabei wesentliche Bezugspersonen. Aber auch der ehrenamtliche Bereich kann ein mögliches Gefahrenfeld für (sexualisierte) Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen sein. Betroffene leiden oft ein Leben lang unter den körperlichen, psychischen und sozialen Folgen der Misshandlung. Die Aufgabe von Vereinen und Ehrenamtlichen ist es daher, auch ein Schutzort für Kinder und Jugendliche zu sein, gleichzeitig mit Wissen und Kompetenz Betroffene zu unterstützen. Ein Konzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen – ein sogenanntes „Schutzkonzept“ – macht Vereine und ehrenamtliche Organisationen zu einem solchen wichtigen Schutz- und Kompetenzort.

Doch was bedeutet ein solches „Schutzkonzept“?
Das Netzwerk zur Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendschutzes in der StädteRegion Aachen (www.imblick.info) hat dazu in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum der StädteRegion Aachen, dem evangelischen Jugendreferat im Kirchkreis Aachen und dem RegioSportbund Aachen e. V. die Infobroschüre „Mein Verein. Mein sicherer Ort.“ erarbeitet (www.imblick.info/schutzkonzept). Die Broschüre gibt ehrenamtlich geführten Trägern Leitlinien an die Hand, an denen Sie sich orientieren können.

Das Netzwerk lädt nun insbesondere ehrenamtlich geführte Vereine und Einrichtungen zu einer Informationsveranstaltung ein, bei dem das Thema „Schutzkonzept“ im Mittelpunkt steht. Dabei geht es einerseits um die gesetzlich geforderten Rahmenbedingungen, gleichzeitig aber auch um praktische Erfahrungen bei der Umsetzung eines individuellen Konzeptes in einem Verein.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 28. November, von 18 bis 19.30 Uhr, im DEPOT Talstraße 2, 52068 Aachen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine formlose Anmeldung per Mail bis zum 22. November gebeten an silvia.alles@mail.aachen.de.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/info_mein_verein.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/info_mein_verein.html
<![CDATA[Europa im Dienstag]]> Nach der US-Präsidentschaftswahl, bei der Donald Trump als Sieger hervorging, lädt das Europe Direct Zentrum Aachen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa am Dienstag“ am 19. November um 19 Uhr zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion ins Grashaus am Fischmarkt 3 ein.

Gemeinsam mit Professor Dr. Jared Sonnicksen werden dabei die Folgen von Trumps erneutem Wahlsieg für die transatlantischen Beziehungen, die Wirtschaft und die globale Sicherheitspolitik analysiert. Jared Sonnicksen ist Politikwissenschaftler beim Institut für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen, wo er das Lehr- und Forschungsgebiet „Politische Systeme“ leitet. Er startet den Abend mit einem Kurzvortrag zur aktuellen politischen Lage in den USA, einer Analyse der Wahlergebnisse sowie deren Bedeutung für Europa. Später diskutiert er über die Zukunft der EU-US-Beziehungen unter der neuen Trump-Administration und freut sich auf Fragen aus dem Publikum. Die Moderation übernimmt die Journalistin Eva Onkels.

Die Diskussion findet im Grashaus und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europe Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/US-Wahl-2024  

Facebook: https://fb.me/e/2nuyK7DLH

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_November-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_November-2024.html
<![CDATA[Baustellen in Aachen: Was steckt dahinter?]]> In Aachen wird an vielen Straßen gebaut. Warum das so ist, erklären die Stadt Aachen und die Regionetz GmbH in einer gemeinsamen öffentlichen Informationsveranstaltung. In ihrem Mittelpunkt stehen aktuelle und geplante Baumaßnahmen in Aachen, die damit verbundenen Herausforderungen sowie die Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung der Infrastruktur.

Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr im Depot Talstraße 2 und endet gegen 20 Uhr. Sie wird über den YouTube-Kanal der Stadt Aachen auch live ins Internet ausgestrahlt. Interessierte nutzen dafür folgenden Link: https://sohub.io/zfd2

Das folgende Programm ist vorgesehen:

In Impulsvorträgen geben neben einem Spezialisten der Fachhochschule (FH) Aachen die Regionetz und die Stadt Aachen Einblicke in grundsätzliche Fragen der straßengebundenen Infrastruktur, in laufende Projekte und zukünftige Planungen für Aachen.

In einer anschließenden Gesprächsrunde können Bürger*innen den Fachleuten Fragen stellen.

Die Impulsvorträge halten:  

  • Professor Dr. Bernd Döring. FH Aachen, Institut für Bauingenieurwesen,
  • Wolfgang Raabe, Regionetz, Leiter der Abteilung Planung und Bau,
  • Dr. Silke Roder, Stadt Aachen, Leiterin der Abteilung Tiefbau
  • Marc Hamblock und Kim Baginski, Stadt Aachen, Straßenverkehrsbehörde 

Weiterhin stehen für Fragen zur Verfügung:

  • Stadtbaurätin Frauke Burgdorff, Stadt Aachen, Beigeordnete für Stadtentwicklung Bau und Mobilität
  • Uwe Müller, Stadt Aachen, Leiter des Fachbereichs Mobilität und Verkehr
  • Indra Balsam, Leiterin des Aachener Stadtbetriebs (E18), und Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau im E 18
  • Katherina Meurer, Regionetz, Bauleiterin

   

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustellen_info-veranstaltung_12Nov2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustellen_info-veranstaltung_12Nov2024.html
<![CDATA[„Pimp My Future“: Jugendliche gestalten Aachens Zukunft]]>
  • Drei Tage lang hatten rund 100 Schüler*innen bei „Pimp My Future“ die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen.
  • Beim Abschlussplenum im Aachener Rathaus haben die Jugendlichen ihre Diskussionsergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt und darüber abgestimmt.
  • Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr im Bürgerforum der Stadt beraten werden.
  • © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Großes Abschlussplenum: Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen leitete die Abstimmung der Anträge im Krönungssaal persönlich. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Nachhaltigkeit, Jugendbeteiligung und Kommunalpolitik standen im Mittelpunkt des Workshops „Pimp My Future“. Drei Tage lang, vom 6. bis 8. November, hatten über 100 Schüler*innen in der Aachener Nadelfabrik die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen und aktiv Einfluss auf die kommunalpolitischen Prozesse in Aachen zu nehmen. Gemeinsam mit lokalen Expert*innen und Kommunalpolitiker*innen entwickelten die Jugendlichen im Laufe des Zukunftsworkshops praxisorientierte Lösungsvorschläge zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. Unterstützt wurden sie von einem Medienteam aus Schüler*innen, das den gesamten Prozess begleitete und die Ergebnisse dokumentierte.

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Selbstbewusst: Die jeweiligen Sprecher der Komitees trugen ihre Anträge vor dem kompletten Plenum vor. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Den Höhepunkt des Workshops bildete das öffentliche Abschlussplenum am Freitag: Fast zwei Stunden hatten alle interessierten Aachener*innen die Möglichkeit, im Krönungssaal des Aachener Rathauses dabei zu sein, als die Jugendlichen ihre Ideen präsentieren und unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen über konkrete Anträge abstimmten. Die Oberbürgermeisterin war begeistert: „‚Pimp My Future‘ zeigt, wie kreativ und engagiert Jugendliche bei der Gestaltung ihrer Stadt sind. Sie bringen frische Ideen ein und beweisen, dass sie die Herausforderungen unserer Zeit aktiv mitgestalten möchten.“

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Großes Engagement: Die rund 100 Jugendlichen waren mit Begeisterung bei „Pimp My Future“ dabei. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Beachtliche Bandbreite der Themen
    Hier entstand nicht nur Politik zum Anfassen, sondern auch die Chance, die Stadt mit den Impulsen der jungen Generation neu zu denken. Das konnten auch die Besucher*innen im Rathaus erleben. Die Bandbreite der Themen war beachtlich: 17 sogenannte Komitees hatten sich mit unterschiedlichen Bereichen beschäftigt und am Ende 17 Anträge mit zum Plenum im Rathaus gebracht. Digitalisierung an Schulen, sichere Schul- und Radwege, beleuchtete und rund um die Uhr geöffnete Sportanlagen oder Investitionen in bezahlbaren Wohnraum lauteten nur einige der Themen.

    Smilla Marie Görgen vom Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung war im Komitee „Planet“ aktiv, das sich intensiv mit der Entsiegelung von Flächen beschäftigt hatte. „Es gab im Vorfeld schon eine große Auswahl an Themen, aber für mich lag das auf der Hand“, so die Schülerin. Ganz konkret hatten die vier Jugendlichen des Komitees dann auch einen Antrag für die Entsiegelung einer Fläche in der Lothringer Straße erarbeitet – und den Wunsch, mindestens eine Fläche jährlich zu entsiegeln. Lukas Rademacher von der Heinrich-Heine-Gesamtschule und im Komitee „Gleichgewicht“ aktiv, nimmt aus den drei Tagen und den teils intensiven Diskussionen mit anderen Schüler*innen, Politiker*innen und den Expert*innen vor allem eins mit: „Ich weiß jetzt, wie es ungefähr bei der Stadt abläuft.“ Er habe sich – auch dank des städtischen Experten – in das Thema der „Subvention für nachhaltige Entwicklung“ einarbeiten können, vieles gelernt, was ihm bis dahin so nicht bekannt war zu Investitionen oder Infrastruktur.

    © Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen
    Geschafft: Drei Tage mit intensiven Diskussionen und politischer Arbeit endeten beim erfolgreichen Abschlussplenum im Aachener Rathaus. Foto: Stadt Aachen/Christian van‘t Hoen

    Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr in das Bürgerforum der Stadt Aachen eingebracht werden und so in die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse einfließen. Auf diese Weise haben die Schüler*innen die Möglichkeit, echte Veränderungen anzustoßen. „‚Pimp My Future‘ ist ein tolles Beteiligungsformat für Jugendliche. Über die Ergebnisse des Workshops hinaus erhoffen wir uns wertvolle Hinweise zu geeigneten Formen der Jugendpartizipation in Aachen“, so Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen.

    Organisiert wurde der Zukunftsworkshop von „Politik zum Anfassen e. V.“, einem unabhängigen, überparteilichen und gemeinnützigen Verein, und gefördert von den städtischen Fachbereichen Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung, Klima und Umwelt sowie Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_future.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_future.html
    <![CDATA[Kita-Kinder entdecken die Stadtgärtnerei]]> Anfassen, riechen, bestaunen: Kinder der städtischen Kindertagesstätte Im Grüntal hatten bei einem Ausflug in die Stadtgärtnerei des Aachener Stadtbetriebs die besondere Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken. „Wir möchten den Kindern die Natur und speziell die Pflanzen näherbringen und damit auch ein Stück Verantwortung, die wir alle für unsere Umwelt tragen“, erläutert Andreas Wolff, Disponent und Ausbilder in der Stadtgärtnerei.

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    Fotos: Stadt Aachen/Lena Hoof

    Gemeinsam mit der Gärtnerin Laia Kirn entdecken die Kinder bei einem Streifzug durch die Gewächshäuser und den Folientunnel auf dem Gelände an der Krefelder Straße eine Vielfalt an Pflanzen. Aktuell werden für die Herbstflorbepflanzung in der Stadt unter anderem Alpenveilchen, Hornveilchen, Stiefmütterchen und Silberblatt herangezogen. Laia Kirn erläutert kindgerecht, in welchen Schritten die Gärtner*innen bei der Anzucht der Pflanzen vorgehen. Außerdem betont sie: „Es geht um mehr, als die Verschönerung des Stadtbildes. Denn wir fördern mit unseren Bepflanzungen die Arten- und Insektenvielfalt.“ Das demonstriert sie unter anderem anhand eines Lavendels, den die Kinder auch aus ihrem Alltag kennen. „Wegen seines süßen Nektars ist der Lavendel bei vielen Insekten sehr beliebt.“

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    Der Rundgang geht weiter. Die Kinder entdecken große Behälter, in denen die benötigte Pflanzerde gelagert wird. Diese wird in der Stadtgärtnerei zusammengemischt. 40 Kinderhände verschwinden kurzerhand in den Kübeln und erforschen die Beschaffenheit des Materials. Zum Ende der Führung gibt es noch einen Abstecher zum Kompostplatz, auf dem ein Teil des Grünschnitts aus städtischen Grünanlagen zerkleinert und weiterverarbeitet wird. Die Kinder zeigen sich beeindruckt von der Vielfalt, die sind innerhalb der vergangenen zwei Stunden erlebt haben. „Wir freuen uns, wenn wir ihre Begeisterung für die Natur und vielleicht sogar unseren Beruf wecken können“, sagt Andreas Wolff.

    Kindergärten, die ebenfalls an einer Führung durch die Stadtgärtnerei interessiert sind, können sich per Email an Andreas Wolff wenden: andreas.wolff@mail.aachen.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kitagaertnerei.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kitagaertnerei.html
    <![CDATA[Offenes Laufangebot entfällt]]> Ohne Beleuchtung kein „Laufen im Waldstadion bei Beleuchtung“, denn die wird erneuert. Deshalb muss der Lauftermin im Waldstadion am Montag, 18. November, ausfallen.

    Weitere Infos – auch zu weiteren Schließtagen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laufangebot_entfaellt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laufangebot_entfaellt.html
    <![CDATA[16. November: Aachener Jugendfeuerwehr übt realitätsnah]]>

    Die Jugendfeuerwehr der Stadt Aachen wird am Samstag, 16. November, ab circa 12 Uhr eine große Einsatzübung abhalten. Durch anrückende Einsatzfahrzeuge ist in der Startphase zeitweise mit überschaubaren Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich Zieglerstraße, Kaubendenstraße sowie Kellerhausstraße zu rechnen. Freundlicherweise stellt das Unternehmen Aachener Papierverwertung & Containerdienst Horsch GmbH & Co. KG zum Zwecke der Übung sein Grundstück samt Gebäude an der Kellerhaustraße zur Verfügung. Das Übungsszenario sieht einen Großbrand mit Personensuche vor. Um realitätsnah den Ernstfall proben zu können, kommen unter anderem Verletztendarsteller*innen sowie Nebelmaschinen zum Einsatz. Für Passanten, die die Übung zufällig beobachten, kann dadurch womöglich der Eindruck eines realen Einsatzes entstehen. Diesem Eindruck möchte die Stadt durch die frühzeitige Vorab-Information der Bevölkerung entgegenwirken.

    Die Jugendfeuerwehr bildet in den Reihen der Feuerwehr einen wichtigen Teil für die Gewinnung und Ausbildung von zukünftigem Einsatzpersonal. Innerhalb der Stadt Aachen ist die Jugendfeuerwehr in drei Abteilungen (Nord, Mitte, Süd) unterteilt und umfasst etwa 120 Jugendliche und 30 Ausbilder.

    Weitere Infos zur Feuerwehr Aachen und den dortigen Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten: https://karriere.aachen.de/feuerwehr

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendfeuerwehr.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendfeuerwehr.html
    <![CDATA[Niederforstbacher Straße: Neue Wasserleitung wird erst 2025 gebaut]]> Die Städteregion wird ab Ende November Abschnitte der Lintertstraße zwischen dem Ortsausgang auf Höhe der Körner-Kaserne und der Zufahrt zum Friedhof Lintert sanieren. Das sei erforderlich, um die Verkehrssicherheit an der Lintertstraße zu gewährleisten, teilte die Städteregion in Abstimmung mit dem Aachener Stadtbetrieb mit.

    Die angekündigten Bauarbeiten der Städteregion haben Auswirkungen auf den Neubau einer Wasserleitung durch die Regionetz an der Niederforstbacher Straße zwischen der Einmündung Aachener Straße und der Straße Bierstrauch. Diese Bauarbeiten sollten am kommenden Montag, 11. November, beginnen. Sie müssen nun auf das Jahr 2025 verschoben werden. Die Lintertstraße wäre eine wichtige Umleitungsstrecke für die Baustelle an der Niederforstbacher Straße gewesen.

    Bei einem Abstimmungsgespräch der Straßenverkehrsbehörden von Stadt und Städteregion hatte sich Ende Oktober 2024 gezeigt, dass die Arbeiten an der Lintertstraße so dringend sind, dass der Neubau der Wasserleitung an der Niederforstbacher Straße verschoben werden muss.

         

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_niederforstbacher_RN_verschoben.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baustelle_niederforstbacher_RN_verschoben.html
    <![CDATA[Figurentheaterfestival „Animationen“ für Jung und Alt]]> Im November lockt das Figurentheaterfestival „Animationen“ des Kulturbetriebs der Stadt Aachen in Kooperation mit dem künstlerischen Leiter Stephan Wunsch zum dritten Mal in diesem Jahr Jung und Alt ins Space im Ludwig Forum Aachen. Das Festival zeigt die gesamte Bandbreite des modernen Figurentheaters.

    Figurentheater ist immer ein Theater der Überraschungen. Der Titel des Festivals „Animationen“ beschreibt einerseits die Bewegung der Figuren, andererseits die Begeisterung des Publikums, das ebenfalls animiert wird. Mit der neuen Veranstaltungsreihe wird an die reiche Tradition des Figurentheaters in Aachen angeknüpft. Als fester Ort etabliert ist das Space. Der Charakter der Reihe gibt dem Ganzen einen Rahmen. Es ist eine Zusammenarbeit von Freier Szene, Politik und Verwaltung.

    Mit der Aufführung des Erwachsenenstücks „Deus Riding– Sterben Lernen im Anthropozän“ vom „theater blaues haus“ aus Krefeld am Freitag, 22. November, um 19.30 Uhr zeigt sich, was Figurentheater überregional zu bieten hat. Technologischer und wissenschaftlicher Fortschritt veranlassen zwei Abgesandte der menschlichen Spezies die Aufnahme im Rat der Götter zu beantragen. Denn die Menschen behaupten von sich, sie hätten sich weiterentwickelt, wären nun auch göttlich. Die göttlichen Mitglieder des Rates sind von dieser Idee wenig begeistert und es beginnt ein Prozess, bei dem die Zeit aus den Fugen gerät. Es ist eine ästehtisch-sinnliche Reise durch Licht und Schatten, Raum und Zeit, Figurenspiel und Animation, die den technischen Fortschritt und die damit einhergehende „Entzauberung der Welt" kritisch, nichtsdestotrotz zauberhaft, beleuchtet.

    Für Kinder und Familien steht das Stück „Luise ist weg“ vom Theater Albersmann aus Hamburg am Samstag, 23. November, um 15.30 Uhr auf dem Programm des Festivals. „Luise ist weg“ bietet 45 Minuten lang Figurentheater für Träumer und Trödler ab vier Jahren. Nach einem stürmischen Heimweg zählt der Schäfer wie immer seine Schafe und bemerkt mit Schreck – Luise ist weg. Luise, das kleine Schäfchen mit dem schwarzen Fleck auf dem Po. Hund Bruno und Huhn Agathe sind sich einig: Luise ist selbst schuld, weil sie immer träumt und trödelt. Trotz der Proteste macht der Schäfer sich auf die Suche. Und er muss sich beeilen, denn auch der Wolf hat Luises Spur aufgenommen. Eine Leiter, ein Koffer, ein Tisch, ein Stuhl – schnell verwandelt sich all das in einen Hof für den Schäfer, für Hund Bruno, Huhn Agathe, einen Wolf – und natürlich für Luise.

    Die „Animationen“ im Space gehen weiter: Im kommenden Jahr sind am 7. und 9. März, am 16. und 17. Mai, am 19. und 20. September sowie am 14. und 15. November vier Figurentheater-Doppeltermine für Kinder und Erwachsene geplant.

    Infos:

    www.rosenfisch.de und www.fithe.be sowie

    Social Media „aachen macht kultur“

    Tickets gibt es unter www.reservix.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Figurentheaterfestival-Animationen_11_24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Figurentheaterfestival-Animationen_11_24.html
    <![CDATA[Öcher Schängche zeigt das Kinderstück „Kalif Storch“]]> Die Stadtpuppenbühne Öcher Schängche zeigt am Sonntag, 10. November, um 15 Uhr in der Barockfabrik am Löhergraben 22 das Kinderstück „Kalif Storch“. 

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    Die Stadtpuppenbühne setzt das Kinderstück "Kalif Storch" bunt und fantasievoll in Szene. © Hanna Birmans

    Zur Handlung:

    In einem Zauberwald haust die Hexe Quirlibrix. Sie ist eine böse Zauberin, die Menschen in Tiere verwandet. Nieres, der sich im Wald verirrt hat, verzaubert sie in eine Uhr. Sein „ticke-tacke“ lockt Schängchen herbei, der die Hexe überlistet und Nieres befreit!

    Im 2. Aufzug, am Hofe des Kalifen, treffen Schängchen und Nieres auf ihrer Reise nach Bagdad auf Gretchen, die hier den Kindern Öcher Platt beibringt. Während die drei fröhlich Wiedersehen feiern, hat die Hexe den Kalifen und seinen Wesir in Störche verwandelt.

    Unglücklicherweise haben die beiden das Zauberwort, das sie wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurückverwandeln soll, vergessen. Die drei Freunde erfahren von deren Not und es gelingt ihnen mit Hilfe einer Eule, die beiden vom Zauber zu lösen. Die Eule selbst, eine verwunschene Prinzessin, wird ebenfalls entzaubert und vermählt sich zum guten Schluss mit dem Kalifen.

    Weitere Aufführungen sind am 17. November sowie am 1. Dezember, jeweils um 15 Uhr, geplant.

    Kartenvorbestellungen für Kinderstücke sind am Spielsonntag von 10 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 0241-172016 oder per Mail unter puppenbuehne@mail.aachen.de möglich.

    Weitere Informationen: www.oecherschaengche.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kalif_Storch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kalif_Storch.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 11. bis zum 17. November]]> Im kommunalpolitischen Kalender stehen nächste Woche lediglich zwei Sitzungen. Unter anderem tagt der Mobilitätsausschuss.

    Dienstag, 12. November

    Der Betriebsausschuss für das Eurogress kommt um 17 Uhr im Konferenzraum drei im Eurogress zusammen. Auf dem Programm stehen beispielsweise der Jahresabschluss des Eurogresses 2023, die Nutzung des Bendplatzes zum Parken sowie ein aktueller Stand zur Musikmuschel im Kurpark.

    Donnerstag, 14. Nobember

    Die Sitzung des Mobilitätsausschusses beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Aachener Rathauses. Besprochen wird etwa die Sanierung der Inde-Stützwand und die dadurch entstehenden Veränderungen am Napoleonsberg und der Haltestelle „Kornelimünster“. Außerdem sind ein Mobilitätskonzept für Eilendorf sowie eine Evaluation des Lenkungspunkts Karlsgraben Thema.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw46.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw46.html
    <![CDATA[Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Aachen]]> Auf dem Waldfriedhof und in den Aachener Stadtbezirken Brand, Eilendorf, Laurensberg und Richterich finden aus Anlass des Volkstrauertages am Sonntag, 17. November, Gedenkstunden für die Toten beider Weltkriege und die Opfer von Krieg und Gewalt statt.

    Auf dem Aachener Waldfriedhof beginnt die Veranstaltung um 10.30 Uhr. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sowie die stellvertretende Städteregionsrätin, Elisabeth Paul, werden jeweils eine Gedenkrede halten. Musikalisch begleiten Schüler*innen des St. Ursula Gymnasiums die Veranstaltung. Nach einem Videobeitrag von Schüler*innen der Maria-Montessori-Gesamtschule hält Pastoralreferentin Maike Seelhorst ebenfalls eine Ansprache. Im Anschluss startet der gemeinsame Fußweg zum Ehrenmal, wo Sibylle Keupen, Elisabeth Paul und der Standortälteste Oberst Klaus Gerhard Engel einen Kranz niederlegen. 

    In Aachen-Brand startet die Feier am Sonntag um 11 Uhr im unmittelbaren Anschluss an den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Donatus am Ehrenmal. Dort findet eine Gedenkfeier des Bürgervereins Brand statt. 

    In Aachen-Eilendorf legen die Vereine im Rahmen einer gemeinsamen Mahnwache von St. Sebastianus Schützen und Freiwilliger Feuerwehr Eilendorf um 11.30 Uhr am Kriegsdenkmal in der Marienstraße einen Kranz nieder. Anschließend startet der gemeinsame Fußweg mit musikalischer Begleitung zum Friedhof Nirmer Straße und der Trauermarsch über den Friedhof bis zu den Kriegsgräbern, wo um 12 Uhr eine Mahnwache abgehalten wird. 

    Die Feier in Aachen-Laurensberg beginnt um 11 Uhr am Ehrenmal an der Kirche St. Laurentius. Begleitet vom örtlichen Schützenverein und der Freiwilligen Feuerwehr Laurensberg legt Bezirksbürgermeisterin Petra Perschon dort einen Kranz nieder und gestaltet die Gendenkfeier gemeinsam mit den Schüler*innen des Anne-Frank-Gymnasiums. Der Kirchenchor St. Laurentius sowie die Grenzland-Trompeter untermalen die Veranstaltung musikalisch. 

    In Aachen-Richterich beginnt der Festakt um 11 Uhr am Ehrenmal in Horbach. Der Instrumentalverein Richterich, der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr, der St. Marien-Gesangverein Horbach und der Verband der Kriegsbeschädigten werden die Feier gemeinsam gestalten.

    Zu den Gedenkfeiern sind alle Aachener Bürger*innen, besonders die der jeweiligen Stadtbezirke, sehr herzlich eingeladen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Volkstrauertag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Volkstrauertag.html
    <![CDATA[Dialog mit Oberbürgermeisterin: Gemeinsam die Zukunft Aachens gestalten]]> Welche Ideen haben Sie für Aachen? Welche Fragen möchten Sie der Oberbürgermeisterin stellen? Die Stadt Aachen lädt alle Bürger*innen am kommenden Freitag, 15. November, von 14 bis 16 Uhr herzlich zu einem offenen Dialog mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in die Elisengalerie, Friedrich-Wilhelm-Platz 5, ein. Die Veranstaltung in der Rotunde vor dem Weihnachtsbaum bietet die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre über wichtige Themen und aktuelle Herausforderungen, die unsere Stadt bewegen, auszutauschen.

    Sibylle Keupen freut sich, Fragen, Anregungen und Ideen der Bürger*innen zu hören. Diese offene Veranstaltung unterstützt den direkten Austausch und gibt allen Interessierten die Chance, den Wandel in Aachen aktiv mitzugestalten. "Das persönliche Gespräch mit den Menschen unserer Stadt liegt mir sehr am Herzen“, betont die Oberbürgermeisterin. „Nur durch den gemeinsamen Austausch können wir eine Zukunft gestalten, die den Bedürfnissen und Wünschen aller Aachenerinnen und Aachener entspricht."

    Alle sind eingeladen, vorbeizukommen, mitzudiskutieren und ihre Perspektiven einzubringen: jede Meinung zählt!

    Wer ein spezielles Thema hat, kann dieses Anliegen im Vorfeld unter buerger_innendialog@mail.aachen.de dem Team des Bürger*innendialogs mitteilen. Weitere Informationen bekommt man telefonisch bei Sabrina Hoenen unter der Rufnummer 0241 432-7318.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin-Elisengalerie.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin-Elisengalerie.html
    <![CDATA[Haarbachtalbrücke: Neue Umleitung für den Fuß- und Radverkehr]]> Die direkte Verbindung des Fuß- und Radwegs zwischen Eilendorf und Haaren über Nirmer Weg und Haarbachtalstraße ist seit Anfang 2024 gesperrt. Die Sperrung wurde nötig, weil die Haarbachtalbrücke neu gebaut wird.

    Vor wenigen Tagen ist eine neue Umleitungsstrecke offiziell ausgeschildert worden. Möglich wird die neue Umleitung, weil der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) inzwischen seine Brücke über den Haarbach geöffnet hat. Diese Brücke ist Teil eines umzäunten großen Regenrückhaltebeckens des WVER am Haarbach und normalerweise nicht zugänglich.

    Die neue beschilderte Umleitung U3 verläuft in beiden Richtungen auf folgendem Weg: Nirmer Weg, WVER-Brücke, Kahlgrachtstraße, Haarener Gracht, Gärtnerstraße, Reuterweg, Haarbachtalstraße.

    Die beiden bisherigen Umleitungsstrecken U1 und U2 sind weiter befahrbar, fortan aber nicht mehr ausgeschildert. Die U1 verlief von Verlautenheide aus über die Kahlgrachtstraße, Haarener Gracht, Gärtnerstraße und Reuterweg zur Haarbachtalstraße. Die U2 führte von Eilendorf über Nirmer Weg, Schönebergstraße, Charlottenburger Allee und Auf der Hüls nach Haaren.

    Weitere Informationen: www.aachen.de/a544

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haarbachtalbruecke_umleitung_fuss_radweg_neu.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/haarbachtalbruecke_umleitung_fuss_radweg_neu.html
    <![CDATA[Hauptausschuss beschließt weitere Bearbeitung der Empfehlungen des Bürger*innenrats 2023]]> In seiner gestrigen Sitzung hat der Hauptausschuss der Stadt Aachen einstimmig beschlossen, Empfehlungen des Bürger*innengutachtens 2023, die prinzipiell umsetzbar sind und sich aktuell noch nicht in Umsetzung befinden, zu realisieren. 

    So soll die Leitstelle 'Menschen mit Behinderungen' der Stadt Aachen Anregungen der Kernbotschaft zur Barrierefreiheit prüfen und daraus konkrete Projekte entwickeln. Diese Kernbotschaft lautet: „Unser Anliegen ist es, jede/m zu ermöglichen, selbstständig alle Ziele zu erreichen und am öffentlichen Leben ohne Barrieren teilzunehmen. Aachen soll barrierefrei umgebaut werden, damit behinderte Menschen selbstständig am öffentlichen Leben teilnehmen können.“ 

    Ebenso beauftragte der Ausschuss die Verwaltung, das Angebot „Park and Ride“ und die Kommunikation des Angebots weiter zu optimieren. Die Kernbotschaft dahinter lautet: „Unser Anliegen ist es, gut erreichbare und preiswerte Parkmöglichkeiten zu bieten, um bequemer einkaufen zu können, auch für Fahrräder“. 

    Ebenfalls begrüßte der Hauptausschuss die Idee, Bürger*innen aktiv in die Bepflanzung und Pflege städtischer Grünflächen einzubinden und beauftragte die Verwaltung damit, eine digitale Version der Grünflächen-Patenschaft zu prüfen. Damit ging der Ausschuss auf die Kernbotschaft zur Bürgerintegration ein, die lautet: „1. Durch Einbeziehung der Bürger erreicht die Stadt schöne Identifizierung und Eigeninitiative bei der Bepflanzung der Grünstreifen, Baumscheiben und Anderes. 2. Die Stadtgärtner werden durch Einbeziehung der Bürger entlastet. 3. Durch die individuelle Bepflanzung der Grünflächen wird die Stadt „bunter“.“ 

    Seit 2023 gibt es mit dem ständigen Aachener Bürger*innenrat ein wichtiges Instrument, um Bürger*innen aktiv in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen und die partizipative Stadtgesellschaft zu stärken. Als dauerhafte und institutionalisierte Einrichtung geht das Gremium weit über ein reines Diskussionsforum hinaus. Der erste Bürger*innenrat kam im Herbst 2023 zusammen, um sich mit der Frage zu befassen: „Wie kann Aachens Innenstadt wieder zu einem attraktiven Einkaufsziel werden?“. In fünf Terminen haben die Mitglieder des ersten Aachener Bürger*innenrats dazu konkrete Empfehlungen erarbeitet, die in einem umfangreiche Gutachten am 31. Januar 2024 vom Rat der Stadt einstimmig angenommen und zur weiteren Beratung an die zuständigen Fachausschüsse verwiesen wurden. Eine Vielzahl der übergeordneten Empfehlungen wird bereits in aktuellen Projekten und Maßnahmen der Verwaltung berücksichtigt. Um sicherzustellen, dass die Bearbeitung des umfangreichen Gutachtens in einem angemessen zeitlichen Rahmen zielgerichtet abgeschlossen und über den Fortschritt der Umsetzung transparent berichtet werden kann, wurden die 21 Kernbotschaften in drei Kategorien eingeteilt:

    1. Solche, die aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden können.

    2. Solche, die prinzipiell umsetzbar sind und zu denen bereits Maßnahmen in Planung sind, die bereits umgesetzt wurden oder sich aktuell in Umsetzung befinden.

    3. Solche, die prinzipiell umsetzbar sind, sich aktuell noch nicht in Umsetzung befinden und zu denen ein entsprechender Beschlussvorschlag durch die Verwaltung formuliert wurde und dem Hauptausschuss vorgelegt wird.

    Die Ausschussvorlage mit allen Erläuterungen findet man im Ratsinformationssystem.

    In diesem Jahr beschäftigte sich der Bürger*innenrat mit der Frage „Wie kann Aachen für Familien mit Kindern attraktiver werden?“. Im September hat das Gremium an vier Terminen das Thema unter der Moderation von IKU die Dialoggestalter diskutiert und die verschiedenen Themenbereiche bearbeitet. Das Bürger*innengutachten, in dem die Teilnehmenden ihre Empfehlungen an den Rat der Stadt Aachen formulieren, wird am 3. Dezember im Bürgerforum vorgestellt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/BuergerInnenrat-HA.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/BuergerInnenrat-HA.html
    <![CDATA[True Crime aus der Region]]> Die Ausstellung „Tatort Heimat! True Crime aus der Region“, die am 8. November im Beisein von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, dem Präsidenten des Landgerichts Aachen, Dr. Ulrich Thole, der leitenden Oberstaatsanwältin Heike Fuchs sowie Andreas Bollenbach, Polizeipräsident i.V., eröffnet wird, informiert mit rund 250 Exponaten und in spannenden Podcasts über die großen Herausforderungen im Bereich der Kriminalität, denen die Polizei, das Justizwesen und auch die mediale Berichterstattung täglich ausgesetzt sind. Dreißig Kriminalfälle, die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben, werden beleuchtet. „Wir wollen zeigen, was hinter den Fällen steckt“, unterstreicht Kuratorin Myriam Kroll. „Dabei schlagen wir einen Bogen von zum Teil sehr bekannten Ereignissen bis in die Gegenwart mit dem ganz aktuellen Thema Cyberkriminalität.“

    420- Phantombilder Heißler Schulz

    Nach dem Mord an zwei niederländischen Zöllnern veröffentliche Phantombilder, 1978, Foto: Medienhaus Aachen

    Ein alter Polizei-Käfer und eine komplette Zelle mitsamt der originalen Einrichtung aus der JVA Aachen erwartet die Besucher*innen. Zahlreiche Leihgaben zur Polizeiarbeit, unter anderem ein Spurensicherungskoffer, aus dem Justizvollzug und sogar aus der forensischen Pathologie ergänzen die eindringlichen Darstellungen. Kulturbetriebsleiter Olaf Müller zeigt sich beeindruckt: „Als Sohn eines Polizisten habe ich eine besondere Beziehung zur Thematik. Mehr als respektabel finde ich die Art und Weise, wie in der Ausstellung ausführlich auch diejenigen zu Wort kommen, die zur Aufklärung von Kriminalfällen und zur Rechtsprechung beitragen.“
    Und Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne, ergänzt: „Die neue Ausstellung ist ein Griff in die Alltagsgeschichte – wenn auch die der unheimlichen Art. Als Museum für Stadtgeschichte möchten wir auch hier wieder unseren Beitrag zur allgemeinen Kenntnis dessen, was in der Region in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten passiert ist, leisten.“

    Passiert ist viel, das zeigen bereits wenige True-Crime-Geschichten: So blühte bekanntlich nach dem Zweiten Weltkrieg der Kaffeeschmuggel in der Aachener Region. Gut organisierte Banden brachten die begehrten Bohnen tonnenweise über die belgisch-deutsche Grenze. Die sogenannten Kaffeebarone transportierten die heiße Ware teilweise in gepanzerten Fahrzeugen, um sich des Zugriffs der Zöllner besser erwehren zu können. Durch die illegale Einfuhr entstand der Bundesrepublik ein Steuerschaden in Millionenhöhe.

    Am 18. Januar 1968 wurde das Hauptverfahren gegen die Pharmafirma Grünenthal vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Aachen wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung, fahrlässiger Tötung und schweren Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz eröffnet. Der Contergan-Skandal beschäftigt und bewegt viele Menschen auf der ganzen Welt bis heute.

    An Allerheiligen 1978 versuchten zwei Mitglieder der RAF sich über die Grenze bei Herzogenrath in die Niederlande abzusetzen. Zwei niederländische Zöllner, die ihre Pässe kontrollieren wollten, wurden von ihnen erschossen, ein weiterer verletzt.

    Am 20. Dezember 1999 brachte ein Einzeltäter drei Menschen als Geiseln in seine Gewalt und verbarrikadierte sich mehr als 50 Stunden lang in der Landeszentralbank nahe dem Aachener Hauptbahnhof. Das Gelände wurde großräumig abgeriegelt. Anwohner*innen kamen nicht mehr in ihre Wohnungen. Der Zugverkehr wurde zeitweise eingestellt, es herrschte Ausnahmezustand. Erst nach drei Tagen konnte die angespannte Situation durch einen „finalen Rettungsschuss” beendet werden.

    Die Fälle aus dem Aachener Raum werden auf ihre Besonderheiten in Bezug auf Gesetzgebung, Polizeiarbeit und Bestrafung untersucht. Verbrechensgeschichte ist, so merkwürdig dies klingen mag, auch Kulturgeschichte und Sozialgeschichte. Kriminalität ist ein Phänomen, dem sich die Gesellschaft immer wieder aufs Neue stellen muss. In Zeiten, in denen gesellschaftlicher Konsens abzunehmen scheint, möchte das Ausstellungsprojekt ein Forum bieten, Sinn und Nutzen staatlicher
    Kontroll- und Ordnungsstrukturen zu diskutieren, die Arbeit von Polizei und Gerichten zu erläutern und die Rolle der Medien zu beleuchten.

    In der Ausstellung kommen Vertreter*innen von Polizei, Staatsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtsmedizin, Justizvollzug und Presse zu Wort, um von ihrem Alltag zu berichten. Eine Vielzahl von Exponaten gibt einen Einblick, wie sich Methoden der Aufklärung und Bestrafung im Laufe der Zeit verändert haben und welche Herausforderungen es in der Zukunft zu bewältigen gilt.


    Podcast

    Die Ausstellung wird begleitet vom Podcast „Tatort Heimat! True Crime aus der Region“ und ist abrufbar über die üblichen Podcast-Portale und die Webseite www.tatortheimat.de

    Führungen zur Ausstellung

    Öffentliche Führungen
    jeden Sonntag um 15.00 Uhr
    Treffpunkt: Museumskasse / Museumseintritt zzgl. 2,00 Euro

    Senior*innenführungen
    am 05.12.2024 / 07.02.2025 / 03.04.2025
    um 11.00 Uhr
    Treffpunkt: Museumskasse / Museumseintritt zzgl. 2,00 Euro

    Individuelle Führungen
    sind buchbar beim Museumsdienst Aachen
    Servicezeiten: Di, Do, Fr 09.00 – 14.00 Uhr,
    Mi 09.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr
    Tel.: +49 241 432-4998
    museumsdienst@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Tatort-Heimat.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Tatort-Heimat.html
    <![CDATA[Fördermittelworkshop für Unternehmen]]> Die Europe Direct Zentren in Nordrhein-Westfalen laden am Dienstag, 19. November, um 10 Uhr zu einem Praxis-Webinar ein. Die kostenlose Online-Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).

    Es gibt sie tatsächlich, die europäischen Förderprogramme, in denen Unternehmen mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand einen Zuschuss beantragen können. Doch wie finde ich schnell und einfach eine Antwort, ob sich eine Antragstellung für eine Projektfinanzierung für mein KMU lohnt?

    Diese Frage werden Europe Direct und das Enterprise Europe Network, vertreten durch die Zenit GmbH, gemeinsam beantworten. Im ersten Teil stellt Zenit einige Förderprogramme kurz vor – unter anderem EENergy, Stage, Eurostars und EFRE NRW. Der zweite Teil des Webinars ist interaktiv gestaltet. Es werden exemplarisch Zugänge für mögliche Fördermittel recherchiert und Erfolgswahrscheinlichkeiten bewertet. Teilnehmende können dabei konkrete Anfragen mitbringen.

    Informationen und Anmeldung unter https://ogy.de/19-11-24

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Foerdermittelworkshop.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Foerdermittelworkshop.html
    <![CDATA[Weihnachtsdeko tauschen am Elisenbrunnen]]> Der Bereich Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs veranstaltet einen großen Weihnachtsdekotausch. An zwei Samstagen, am 23. November und am 7. Dezember, jeweils von 11 bis 15 Uhr, können Interessierte in der Rotunde am Elisenbrunnen ihre aussortierte Weihnachtsdeko mit anderen tauschen. Eine nachhaltige und kostenfreie Lösung, wenn die Kisten im Keller überquellen oder sich an der alten Weihnachtsdeko sattgesehen wurde. Angenommen wird alles, was mit Weihnachten zu tun hat, beispielsweise Krippenfiguren, Christbaumkugeln, unbenutzte Kerzen, Lichterketten, Nussknacker oder andere Leuchtdekorationen.

    Voraussetzung ist, dass die Dekorationsartikel unbeschädigt und funktionsfähig sind. Vor Ort können Lichterketten und Leuchtdekorationen getestet werden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wer mittauschen möchte, kann einfach während der Aktionszeit mit den Weihnachtsartikeln zum Elisenbrunnen kommen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsdekotausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsdekotausch.html
    <![CDATA[Stadtteilperspektive „Zukunft Forst“: Politik beschließt weiteres Vorgehen]]> Das Ziel lautet: Die Zukunft des großen Aachener Stadtteils Forst mit seinen verschiedenen Quartieren Unterforst, Altforst, Schönforst, Forster Linde, Obere Trierer Straße und Driescher Hof lebens- und liebenswert gestalten. Die Stadt Aachen hat sich hierfür gemeinsam mit zahlreichen Akteur*innen und der Politik im Frühjahr 2023 auf den Weg gemacht. Entstanden ist die Stadtteilperspektive „Zukunft Forst“. Diese ist nun von der Politik in der Sitzung vom Hauptausschuss am Mittwoch (6. November) als Grundlage für die weitere Entwicklung des Stadtteils beschlossen worden. Zuvor hatten zehn weitere Fachausschüsse des Stadtrats das Thema beraten.

    Die Stadtteilperspektive „Zukunft Forst“ wurde von der Verwaltung gemeinsam mit dem Planungsbüro plan-lokal erarbeitet. Es fanden in den vergangenen anderthalb Jahren zahlreiche Veranstaltungen und Angebote statt, bei denen sich Bürger*innen vor Ort beteiligen und mitmachen konnten. Gleichzeitig wurde von Beginn an eine Lenkungsgruppe mit Akteur*innen und politischen Vertreter*innen ins Leben gerufen, die den Prozess aktiv begleitet. Auf rund 300 Seiten liefert die Stadtteilperspektive mit einem angefügten Mobilitätskonzept eine umfassende Bestandsanalyse und -bewertung. Die sechs Teilräume, die im Fokus stehen, liegen entlang der Trierer Straße. Auf dem 400 Hektar großen Gebiet leben rund 23.000 Menschen. Alle Lebensbereiche und die unterschiedlichen Quartiere wurden beleuchtet und hierfür Stärken-Schwächen-Profile erstellt. Ein Maßnahmenkatalog zeigt auf, welche Potenziale in den einzelnen Gebieten gehoben werden können.

    Die Verwaltung soll nun ein Handlungsprogramm für den gesamten Stadtteil vorlegen. Damit werden räumliche, inhaltliche und zeitliche Prioritäten festgelegt. Mithilfe unterschiedlicher Förderzugänge gilt es, die Potenziale sowie die sozialen Strukturen vor Ort weiter zu stärken und auszubauen und – gut sichtbar – Aufenthaltsqualität und Infrastruktur zu verbessern. Ein Baustein wird auch sein, die Grundlagen für die Beantragung von Städtebauförderung weiter vorzubereiten.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Aachen unter www.aachen.de/zukunft-forst.

    Die Ratsvorlage inklusive der gesamten Stadtteilperspektive und dem angefügten Mobilitätskonzept im Ratsinformationssystem finden Sie hier.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zukunftforst.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/zukunftforst.html
    <![CDATA[Donnerstagsmarkt: Stadtrat stimmt für Wechsel zum Elisenbrunnen]]> Auch der Donnerstagmarkt wird seine Besucher*innen künftig vor dem Elisenbrunnen auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz empfangen. Dies hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch (6. November) einstimmig entschieden. Zuvor hatten der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss und die Bezirksvertretung Aachen-Mitte entsprechende Empfehlungen ausgesprochen.

    Bislang findet der Donnerstagstermin noch auf dem Rathausvorplatz statt. Politik, Verwaltung und Marktbeschicker*innen versprechen sich von dem neuen Standort, dass er sich positiv auf das Markttreiben auswirkt, mehr Menschen anzieht und somit insgesamt den Wochenmarkt in der Aachener City stärkt. Der Umzug steht voraussichtlich Anfang 2025 an.

    Bereits im Frühjahr 2022 war der Dienstagmarkt nach entsprechenden politischen Entscheidungen vom Rathausvorplatz an den Elisenbrunnen gezogen – zunächst für eine Testphase, seit Frühjahr 2023 dauerhaft. Der Ortswechsel löste bei allen Beteiligten positive Reaktionen aus: Es kam mehr Kundschaft, es gab Lob für die gute Erreichbarkeit und die Beschicker*innen sind mit den Umsätzen zufriedener als zuvor. Dies erhoffen sich nun alle auch für den Donnerstagsmarkt. Ziel ist es, so dauerhaft die beiden Wochenmarkttermine in der Innenstadt – neben dem samstäglichen Biomarkt auf dem Münsterplatz – zu sichern.

    Weitere Infos zu den Wochenmärkten in der Aachener City und in den Bezirken: www.aachen.de/wochenmarkt.

    Die von der Politik beratene Vorlage zur Verlegung des Donnerstagmarkts finden Sie hier.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/marktverlegung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/marktverlegung.html
    <![CDATA[Feinstaub und Stickstoffdioxid: Die Luftqualität in Aachen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert]]> Gute Nachrichten zur Luftqualität in Aachen: In seiner letzten Sitzung (Dienstag, 5. November) konnte der Fachbereich Klima und Umwelt dem Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz aktuelle Zahlen zur Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung in Aachen präsentieren. In beiden Bereichen werden die derzeitigen EU-Grenzwerte auch an „Hotspots“ teils weit unterschritten; beim Feinstaub sogar die erst ab 2030 geltenden, deutlich strengeren Grenzwerte. Die intensive Überwachung und Verbesserung der Luftqualität haben in Aachen eine langjährige Tradition und sind begründet in der topographisch/luftklimatisch herausfordernden Talkessellage, die ein natürliches „Wegblasen“ von schlechter Luft erschwert.

    Feinstaub
    Die Messdaten für Feinstaub des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) werden in Aachen an zwei Messstationen erhoben: an der Wilhelmstraße (Verkehrs-Hotspot) und in Aachen-Burtscheid (städtische Hintergrundbelastung). An beiden Stationen wird der so genannte PM10-Wert (Particulate Matter, Durchmesser des Feinstaub kleiner als zehn Mikrometer) ermittelt. In Aachen-Burtscheid kommt auch der PM2.5-Wert (kleiner als 2,5 Mikrometer) hinzu, der vor allem für die durch Feinstäube verursachte Krankheitslast verantwortlich ist.

    Schon seit einigen Jahren liegen die jährlichen Durchschnittswerte für PM10 sowohl im Verkehrs-Hotspot und dem stätischen Hintergrund unter dem derzeit geltenden Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter und darüber hinaus bereits jetzt schon unter dem ab 2030 geltenden Grenzwert von 20 Mikrogramm pro Kubikmeter.
    An der Messstation in Aachen-Burtscheid wird sowohl der PM10- als auch der PM2,5-Wert, also Feinststaub, ermittelt. Die PM2.5-Werte müssen nach derzeitigen Vorgaben unter 25 Mikrogramm pro Kubikmeter liegen. 2030 soll dann ein Grenzwert von zehn Mikrogramm pro Kubikmeter gelten. Auch dieser zukünftige Wert wird im Durchschnitt in Burtscheid bereits seit 2020 eingehalten.

    Auch die Zahl der Tage, an denen der Tagesmittelgrenzwert für PM10 überschritten wurde, hat sich an beiden Messstationen stark reduziert. In den letzten acht Jahren lag die Zahl der Überschreitungstage nur noch im einstelligen Bereich, teilweise bei null Tagen.

    Trotz der positiven Entwicklung wird die Stadt weiter daran arbeiten, die Belastungen beim Fein- und Feinststaub im Sinne der Gesundheitsvorsorge noch weiter zu senken.

    Stickstoffdioxid / NO2-Belastungen
    Der maßgebliche Grenzwert beim Stickstoffdioxid liegt laut einer EU-Richtline derzeit bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel. Die Hauptquelle für die Stickstoffdioxid-Belastung in Ballungsräumen ist der Straßenverkehr. Er gilt überdies als Vorläufersubstanz für Fein- und Ultrafeinstäube. Gemessen wird in Aachen ebenfalls an der Wilhelmstraße und in Aachen-Burtscheid mit einem kontinuierlichen Verfahren, der automatischen Chemilumineszenz-Messung. Außerdem wurde seit 2018 über die Stadt verteilt ein Netz von so genannten Passivsammlern etabliert und ausgeweitet. Von 2018 bis 2024 konnten an allen Messpunkten kontinuierlich deutlich weniger Stickstoffdioxid festgestellt werden. Die Einsparungen liegen zwischen 37 und 45 Prozent.

    Insgesamt spricht somit alles für eine positive Wirkung der von Stadt und allen Beteiligten am Aachener Luftreinhalteplan eingeführten Maßnahmen – z. B. Euro 6 setzt sich durch, Stärkung des Radverkehrs, E-Mobilitätsausweitung, Elektrobusse der ASEAG, Gebäudesanierungen, Ausbau des Rad- und Fußverkehrsnetzes etc.). Gerade auch die in den letzten Jahren verstärkten Aktivitäten zeigen nun eindeutige Erfolge. Allerdings werden wahrscheinlich ab 2030 auch für diesen Luftschadstoff geringere Grenzwerte gelten. Deshalb müssen die Maßnahmen weitergeführt und intensiviert werden. Denn aufgrund der aktuellen Tendenz zu einer nur noch langsam absinkenden Stickoxidbelastung dürfte es zukünftig schwieriger werden, weitere Reduzierungen zu erreichen. Der Ausbau der Fernwärme, die beschleunigte Einführung der Elektromobilität und eine Weiterentwicklung des Gedankens der Umweltzone könnten hier weitere Impulse setzen. All diese Bestrebungen zahlen zudem auch auf die Erreichung der Klimaneutralitätsziele bis 2030 ein.

    Weitere, detailliertere Informationen sind im neuen Ratsinformationssystem der Stadt Aachen: https://ratsinfo.aachen.de/public/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/luftqualitaet.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/luftqualitaet.html
    <![CDATA[Europaplatz: Fuß- und Radweg wird umgestaltet]]> Der Fachbereich Mobilität und Verkehr der Stadt Aachen gestaltet den Geh- und Radweg am Rande des Europaplatzes neu. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am 11. November. Sie werden umgesetzt, solange die Autobahn A544 voll gesperrt ist.

    An der Einmündung zur Joseph-von-Görres-Straße in Richtung Jülicher Straße sowie an der Ein- und Ausfahrt Blücherplatz werden Asphaltrampen eingebaut. Sie sollen dafür sorgen, dass der Fuß- und Radverkehr an diesen beiden Stellen Vorrang hat. Kraftfahrzeuge sollen nur langsam über diese Rampen fahren und bei Bedarf auch anhalten.

    Zukünftig werden die Wege für den Fuß- und Radverkehr im Halbkreis Joseph-von-Görres-Straße, Blücherplatz und Joseph-von-Görres-Straße, also im Westen und Süden des Europaplatzes, durch einen neu geschaffenen Grünstreifen voneinander getrennt. Damit werden mögliche Konflikte zwischen Fußgänger*innen und Radfahrenden vermieden. Entlang des Gehwegs werden Sitzbänke aufgestellt. Durch die Umgestaltung können am Europaplatz 18 neue Bäume gepflanzt werden.

    Die Stadt arbeitet am Europaplatz mit der Regionetz zusammen. Die Regionetz wird rund um den Europaplatz die Leitungen für die Beleuchtung, das Stromnetz sowie die Gas- und Wasserversorgung erneuern. Alle Leitungen liegen unter dem heutigen Fuß- und Radweg, nicht unter der Fahrbahn des Europaplatzes.

    Dementsprechend kann die Fahrbahn rund um den Europaplatz-Brunnen die ganze Bauzeit über genutzt werden. Vereinzelt kann es aber Umleitungen geben, die für den Auto-, LKW- und Busverkehr und auch für den Fuß- und Radverkehr gelten. So wird zum Beispiel im ersten Bauabschnitt der Wurmradweg zwischen dem Europaplatz und der Talbotstraße gesperrt. Die Zufahrtsrampe am Europaplatz ist wegen der Bauarbeiten nicht erreichbar. Für den Radverkehr wird eine Umleitung über Joseph-von-Görres-Straße, Jülicher Straße und Talbotstraße offiziell ausgeschildert.

    Bei der Um- und Neugestaltung der Randräume des Europaplatzes handelt es um eine vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Baumaßnahme. Mit dieser Maßnahme werden erste Teilabschnitte des geplanten Premiumfußwegs und der Radvorrangroute Aachen-Haaren umgesetzt.

    Internet: www.aachen.de/europaplatz

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/europaplatz_umgestaltung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/europaplatz_umgestaltung.html
    <![CDATA[Stadtbetrieb-Team ist bereit für den Winterdienst]]> Mit Beginn des Novembers gilt auch die Winterdienstpflicht. Wochenlang wurden die Fahrzeuge auf dem Betriebsgelände des Aachener Stadtbetriebs dafür vorbereitet. Räumschilder und Aufbauten für Streumittel wurden montiert, etwa 1.600 Tonnen Salz und 100 Tonnen Granulat sind eingelagert. Die Winterdienstprofis des Stadtbetriebs sind gut gerüstet.

    Sichere Straßen, Wege und Plätze im Winter sind eine wichtige Aufgabe. Auf Grundlage der gesetzlichen Vorschriften haben dabei neben der Verkehrssicherungspflicht vor allem der Umweltschutz und die Wirtschaftlichkeit Priorität. 310 Mitarbeitende des Stadtbetriebs sind im Winterdienst eingesetzt und rücken sofort aus, wenn Schnee und Glätte entstehen.

    Maschineller Winterdienst

    Wenn die meisten noch schlafen, schieben und streuen die Fahrer*innen des Winterdienstes mit insgesamt 90 Fahrzeugen, darunter Großstreufahrzeuge, Kleinstreufahrzeuge, und Traktoren, die Straßen frei und sorgen im gesamten Stadtgebiet auf rund 1.200 Straßen mit einer Streckenlänge von etwa 1.500 Kilometern für sichere Verhältnisse. Da es nicht möglich ist, bei Schnee und Glatteis alle Straßen gleichzeitig zu betreuen, arbeitet der maschinelle Winterdienst nach einem Dringlichkeitsplan.

    Ab 3 Uhr werden die Fahrbahnen mit besonderer Verkehrsbedeutung von Schnee und Eis befreit. Hierzu zählen etwa Hauptverkehrs- und Durchgangsstraßen, Straßen für den öffentlichen Personennahverkehr sowie Zufahrtstraßen zu Krankenhäusern. Ist diese Dringlichkeitsstufe 1 gegen 7 Uhr abgearbeitet, haben die Winterdienstfahrer bereits eine Strecke von 555 Kilometer zurückgelegt. Im Anschluss werden die rund 457 Kilometer der Dringlichkeitsstufe 2 betreut. Hierzu zählen vornehmlich Verbindungs- und Wohnsammelstraßen.

    Zur Dringlichkeitsstufe 3 gehören reine Wohn- und Anliegerstraßen. Der Winterdienst auf diesen Straßen wird im Anschluss an die Stufe 2 durchgeführt und umfasst eine Streustrecke von 423 Kilometern.

    Manueller Winterdienst

    Parallel zum maschinellen Winterdienst kümmern sich etwa die Mitarbeitenden des manuellen Winterdienstes in der Regel schon ab 3 Uhr um die Verkehrssicherheit an 223 Kreuzungsbereichen, 27 Fußgängerzonen, 183 Fußgängerüberwegen, 410 Gehwegen, 18 Brückenanlagen und 64 Treppenanlagen.

    Winterdienst auf Radwegen

    Auch auf den Radwegen übernimmt der Stadtbetrieb die Winterdienstpflicht. Dies betrifft im Stadtgebiet eine Streckenlänge von 90 Kilometern in der Dringlichkeitsstufe 1, hinzu kommen weitere 25 Streckenkilometer in der Dringlichkeitsstufe 2.

    Grundstückseigentümer*innen

    Verantwortlich für die Schnee- und Glättebeseitigung auf Gehwegen sind die jeweiligen Grundstückseigentümer. Als Streumittel dürfen dabei nur abstumpfende Mittel wie Sand oder Splitt eingesetzt werden. Ausnahmen von dieser Regelung sind nur erlaubt, wenn der Einsatz von abstumpfenden Streumitteln nicht ausreicht, keine Wirkung erzielt und dadurch eine Gefahr für die Gesundheit der Fußgänger*innen gegeben ist, beispielsweise bei Eisglätte, Treppenanlagen und in starkem Gefälle. Die Gehwege sind in einer für Fußgänger*innen erforderlichen Breite von eineinhalb Metern von Schnee freizuhalten und bei Glätte zu bestreuen.

    Die Verpflichtung zur Winterwartung auf Gehwegen erstreckt sich auch auf den Bereich der Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel und Schulbusse sowie an allen für Fußgänger*innen eingerichtete Überwege. Dazu gehören Ampeln, Zebrastreifen und Bordsteinabsenkungen. An diesen Stellen müssen die Gehwege bis zur Bordsteinkante so von Schnee befreit und bei Glätte bestreut werden, dass ein möglichst gefahrloser Zu- und Abgang gewährleistet ist.

    An Werktagen müssen in der Zeit von 7 bis 20 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte unverzüglich nach Ende des Schneefalls und nach dem Entstehen der Glätte entfernt werden. Nach 20 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte müssen bis 7 Uhr (an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr) des folgenden Tages beseitigt werden.

    Besondere Vorsicht im Straßenverkehr

    Auch bei bester Organisation bringt die Winterzeit auch immer Beeinträchtigungen des Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs mit sich. Alle Verkehrsteilnehmer sollten bei Schnee und Eis entsprechende Vorsicht walten lassen. Eine dem Straßenzustand angepasste Fahrgeschwindigkeit vermindert das Risiko von Unfällen. Je nach Wetterlage ist es besser, das eigene Fahrzeug stehen zu lassen. Autos sollten so geparkt werden, dass die breiten Winterdienstfahrzeuge gut durch die Straßen kommen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/winterdienst_info.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/winterdienst_info.html
    <![CDATA[8,6 Millionen Euro für den Städtebau: Aachen freut sich über Förderung]]> Die Stadt Aachen hat Ende Oktober drei Förderbescheide mit einer Gesamt-Fördersumme von 8,6 Millionen Euro für den Städtebau erhalten. Damit gehört Aachen zur Spitzengruppe der geförderten Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Ein Großteil des Geldes fließt in die Umgestaltung des Theaterplatzes.

    Foto: Stadt Aachen
    Freude über 8,6 Millionen Euro Städtebaufördermittel für Aachen: Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und der Kölner Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk. Foto: Bezirksregierung Köln

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen nahm die Bescheide persönlich aus den Händen des Präsidenten der Bezirksregierung, Dr. Thomas Wilk, in Köln entgegen. Keupen sagte am Rande der Veranstaltung: „Aachen packt die Zukunft an. Das beweisen wir an zahlreichen Stellen in unserer Stadt und dafür erleben wir landes- und bundesweit viel Beachtung. Die Fördergelder helfen uns in wesentlichem Maße dabei, unsere gemeinsam mit den Bürger*innen und der Politik entwickelten ambitionierten Ziele zu erreichen. Vor allem rund um den Theaterplatz wird sich in den kommenden Monaten und Jahren sichtbar viel tun. Ich freue mich darauf, diese Aufgaben mit unseren vielen Unterstützerinnen und Unterstützern anzugehen und so gemeinsam die Stadt der Zukunft zu gestalten.“

    Das Geld fließt in folgende Projekte:

    • Die Umgestaltung des Theaterplatzes mit dem zweiten Bauabschnitt Theaterstraße bis Borngasse und der neuen Leitlinie für die Außengastronomie im Rahmen des Innenstadtkonzepts 2022 (insgesamt ca. 7,1 Mio. Euro Förderung).
    • Die Aufwertung von Spielplätzen am Branderhofer Weg und Forster Weg, die Umgestaltung eines erlebbaren Gillesbachtals mit einer Nord-/Südvernetzung, einem generationengerechten Ausbau sowie Ruhe- und Bewegungsstationen. Ebenso finanziell unterstützt wird ein Verfügungsfonds zur Förderung von Aktivitäten aus dem Stadtteil (insgesamt ca. 1,3 Mio. Euro Förderung).
    • Die Umsetzung von „Kunst am Bau“-Projekten in Haaren, insbesondere am Ortseingang Kaninsberg (ca. 240.000 Euro Förderung).

    „Wir freuen uns über die Fördergelder, die an vielen Orten in Aachen konkrete Wirkung haben werden. Nun krempeln wir die Ärmel hoch, um die guten Pläne in den kommenden Jahren Wirklichkeit werden zu lassen“, führte Aachens Stadtbaurätin Frauke Burgdorff weiter an. Mit den nun bewilligten Projekten werden weitere wichtige Maßnahmen in aktuellen Fördergebieten auf Grundlage bestehender Integrierte Stadtentwicklungskonzepte umgesetzt. In den kommenden Jahren wird die Stadt Aachen den Fokus bei der Städtebau-Förderung zusehends auf die östliche Innenstadt und den Bereich Forst lenken.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/staedtebau_foerdermittel.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/staedtebau_foerdermittel.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Brander Bezirksbürgermeisters]]> Die nächste Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Peter Tillmanns findet am 13. November von 17.30 bis 19 Uhr im Bezirksamt Brand, Paul-Küpper-Platz, Zimmer 20 statt. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit dem Bezirksbürgermeister auszutauschen.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8132 oder per Mail an bezirksamt.brand@mail.aachen.de anzumelden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Tillmanns.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Tillmanns.html
    <![CDATA[„Vier im Couven“ mit dem Chapelle Quartett Aachen]]> Das Chapelle Quartett Aachen lädt im Festsaal des Aachener Couven Museums wieder zu musikalischen Reisen ein – begleitet von Kaffee und Kuchen. Das Quartett spielt Joseph Haydns Quartett G-Dur op. 76 Nr.1. sowie Ludwig van Beethovens Quartett F-Dur op. 59 Nr.1. Das Chapelle Quartett Aachen besteht aus Fabian Grimm und Katharina Blasel (Violone), Martin Hoffmann (Viola) und Giulia Ajemone-Marson (Violoncello).

    ANS-vier-im-couven-13-10-2024-0003

    ©Andreas Steindl/Kulturbetrieb Aachen

    Für das Konzert am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr, sind noch Karten erhältlich.

    Tickets:

    VVK 23 EUR / 20 EUR zzgl. VVK-Gebühren

    www.reservix.de sowie bei allen Servicestellen des Mediahuis Aachen

    Tageskasse 27 EUR / 24 EUR

    Der Ticketpreis pro Veranstaltung beinhaltet Kaffee und Kuchen

    Infos unter www.couven-museum.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Vier-im-Couven.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Vier-im-Couven.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats November 2024 …]]>
  • … zeigt die Vorderseite der ersten Ausgabe der „Neuen Zeitung“ vom 27. November 1944.
  • Das Blatt war ein erster Schritt hin zu einer künftigen demokratischen Öffentlichkeit, war aber selbst noch keine unabhängige und journalistisch arbeitende Zeitung im heutigen Sinne.
  • Aufmacher der ersten Nummer war ein Artikel über die Kriegslage mit der Überschrift „Straßburg wurde befreit“. Als Leitartikel findet sich eine Proklamation des Oberbefehlshabers der Alliierten Streitkräfte, Dwight D. Eisenhower, an die deutsche Zivilbevölkerung.
  • Das Aachener Stadtarchiv stellt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats vor. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im November 2024 zeigt das Archivale des Monats die Vorderseite der ersten Ausgabe der „neuen Zeitung“ vom 27. November 1944.

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    Quelle: Stadtarchiv Aachen, SLG 101-5013

    Am 21. Oktober 1944 hatten die letzten in Aachen kämpfenden deutschen Truppen vor der US Army kapituliert. An die Stelle der deutschen Verwaltung trat die amerikanische Militärregierung, die schrittweise eine neue deutsche Zivilverwaltung einsetzte. Dabei legte sie Wert darauf, Nationalsozialisten von der Macht fernzuhalten. Der amerikanische Militärnachrichtendienst CIC überprüfte diejenigen Deutschen, denen Verantwortung übertragen werden sollte. Eine Abteilung der US-Armee für psychologische Kriegsführung analysierte die Mentalität der in Aachen verbliebenen Zivilist*innen und entwickelte Methoden, um die jahrelange Beeinflussung durch die NS-Propaganda zu durchbrechen und demokratische Werte zu vermitteln. Dabei betrachtete die US-Army Aachen sowohl als Teil eines Feindstaats, als auch als Laboratorium für eine demokratische Gesellschaft der Nachkriegszeit.

    Als erste in dieser veränderten Situation etablierte Zeitung in Deutschland gelten die „Aachener Nachrichten“. Weniger bekannt ist, dass es einen Vorläufer gab.

    „Die Neue Zeitung“

    Vor dem Herbst 1944 waren in Aachen lediglich nationalsozialistische Zeitungen wie der „Westdeutsche Beobachter“ oder das „Politische Tageblatt“ verfügbar. Doch bereits gut fünf Wochen nach der Kapitulation erschien „Die Neue Zeitung“ mit dem Untertitel „Mitteilungsblatt der 12. Amerikanischen Armee-Gruppe für die deutsche Zivilbevölkerung“. Die Zeitung hatte einen Umfang von zwei Seiten und erschien wöchentlich. Ab Nummer 2 vom 4. Dezember 1944 entfiel der Titel „Die Neue Zeitung“. Der erste Teil des früheren Untertitels „Die Mitteilungen“ wurde zum neuen Haupttitel. In dieser Form erschien das Blatt mit neun Nummern und einer Sonderausgabe bis zum 22. Januar 1945.

    Das Blatt war ein erster Schritt hin zu einer künftigen demokratischen Öffentlichkeit, war aber selbst noch keine unabhängige und journalistisch arbeitende Zeitung im heutigen Sinne. Ähnlich wie der Sender Radio Luxemburg war sie in erster Linie ein Medium unter der Kontrolle der Psychological Warfare Division der US-Armee. Allerdings war sie von Anfang an so gestaltet, dass sie eine künftige Presse vorwegnahm.

    Artikel über die Kriegslage

    Aufmacher der ersten Nummer war ein Artikel über die Kriegslage mit der Überschrift „Straßburg wurde befreit“. Mehrere kleinere Artikel informierten über den „Vorstoß auf Jülich“ und die Lage an anderen Kriegsschauplätzen. Als Leitartikel findet sich in der linken Spalte eine Proklamation des Oberbefehlshabers der Alliierten Streitkräfte, Dwight D. Eisenhower, an die deutsche Zivilbevölkerung. Darin stellt der General klar, dass seine Soldaten „als ein siegreiches Heer, aber nicht als Unterdrücker“ nach Deutschland kämen. Man werde „den Nationalsozialismus und den deutschen Militarismus vernichten, die Herrschaft der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei beseitigen, die NSDAP auflösen, sowie die grausamen harten und ungerechten Rechtssätze und Einrichtungen, die von der NSDAP geschaffen worden sind, aufheben.“ Führende Personen von Wehrmacht und NSDAP, Mitglieder der Gestapo und andere Verdächtige würden strafrechtlich belangt. Weiter unten wird Eisenhower mit einem Porträtfoto vorgestellt. Daneben sind unter der Überschrift „Mit dem Tode wird bestraft“ zwanzig Delikte aufgelistet. Eine Meldung zum Freispruch dreier Einwohner von Horbach durch ein Gericht der Alliierten Militärregierung sollte Vertrauen in die neue Justiz herstellen.

    Aufmacher der Rückseite, die hier nicht dokumentiert ist, war eine Reportage über die Rettung der Bergwerke im Aachener Revier durch Arbeiter, die sich den Evakuierungs- und Zerstörungsbefehlen der Nazis widersetzten. Hinzu kommen ein Auszug aus einer Rede des US-Präsidenten Roosevelt, eine internationale Presseschau sowie die Rubriken „Unter den Nazis“, „Bisher verheimlicht“ und „Aus Stadt und Land“ – ein Lokalteil im Kleinen – und das Programm von Radio Luxemburg.

    Drei Zeitungen in Aachen

    Die Zeitung behielt diesen Aufbau bei und erweiterte ihn lediglich geringfügig, etwa durch den Abdruck kurzer Leserbriefe und eine Gerichtsrubrik mit dem programmatischen Titel „Streng, aber gerecht“. Als am 25. Januar 1945 die erste Nummer der „Aachener Nachrichten“ erschien, unterschied sie sich zunächst nur wenig von ihrem Vorläufer, baute jedoch die lokale Berichterstattung aus und verfügte über einen Sportteil. Ein Jahr später entschieden die alliierten Behörden, die „Aachener Nachrichten“ als eine von drei Zeitungen fortzuführen, die jeweils eine politische Strömung ihrer Zeit repräsentierten: als sozialdemokratische Zeitung weiterhin die „Aachener Nachrichten“, als christlich-demokratische die „Aachener Volkszeitung“ und als kommunistische die „Volksstimme“. Letztere erschien bis zum Verbot der KPD 1956. Die „Aachener Nachrichten“ wurden 2023 eingestellt. Die „Aachener Volkszeitung“ erscheint seit 1996 unter dem Titel „Aachener Zeitung“. Unter demselben Titel gab es von 1950 bis 1975 eine weitere Tageszeitung in Aachen.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_November-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_November-2024.html
    <![CDATA[Städtepartnerschaft Aachen-Reims: Besuch und Austausch im Zeichen der europäischen Freundschaft]]> Der Partnerschaftsverein Aachen-Reims reiste in diesem Jahr in die französische Partnerstadt. Bei einem Empfang im Rathaus würdigte Reims‘ Bürgermeister Arnaud Robinet gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen das Engagement, das die Vereine für die langjährige deutsch-französische Freundschaft zeigen. Beide betonten die Bedeutung dieser Partnerschaft als Zeichen für Zusammenhalt und europäische Verbundenheit. „Heute stehen unsere beiden Länder im Herzen Europas und tragen Verantwortung, für den Frieden und Zusammenhalt unseres Kontinents einzutreten. Diese Verantwortung wird angesichts der Herausforderungen unserer Zeit immer bedeutsamer“, so Oberbürgermeisterin Keupen.

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    Partnerschaftliches Willkommen: Bei einem Empfang im Rathaus von Reims tauschten Bürgermeister Arnaud Robinet und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen Gastgeschenke aus. © Stadt Aachen / Luise Clemens

    Ein Schwerpunkt der Begegnung lag auf zukünftigen Projekten, insbesondere auf der Unterstützung der gemeinsamen Partnerstadt Chernihiv in der Ukraine. Im kommenden Jahr ist eine Jugendfreizeit geplant, um jungen Menschen aus dem kriegsbetroffenen Gebiet eine Perspektive des Austauschs und der Erholung zu bieten.

    Gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister Dimitri Odin legte Oberbürgermeisterin Keupen eine Rose zum Gedenken an die historische Übereinkunft von 1962 zur Freundschaft der Völker zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer an der Gedenktafel vor der Kathedrale von Aachens Partnerstadt nieder. Außerdem besichtigte die Gruppe auf ihrer jährlichen Mitgliederreise die Kathedrale und das traditionsreiche Champagnerhaus Taittinger.

    Die Städtepartnerschaft zwischen Aachen und Reimes existiert bereits seit 1967 und wurde durch die damaligen Bürgermeister Hermann Heusch und Jean Taittinger initiiert. Sie geht auf den Élysée-Vertrag von 1963 zurück, der den kulturellen Austausch und die Versöhnung zwischen den zwei Völkern voranbringen sollte. Seit 1992 hält das Partnerschaftskomitee Aachen-Reims diese Freundschaft lebendig und macht sich zur Aufgabe, durch kulturelle Beiträge und Begegnungen ein tieferes gegenseitiges Verständnis zu fördern. Es leistet damit einen Beitrag für ein friedliches, vereintes Europa.

    Die vollständige Rede von Oberbürgermeisterin Keupen finden Sie hier

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Besuch_Reims.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Besuch_Reims.html
    <![CDATA[Wärmepumpen für Einsteiger: Informationsveranstaltung in Richterich]]> Am kommenden Dienstag, 12. November, bieten die Bezirksämter Laurensberg und Richterich in Kooperation mit der Volkshochschule, Scientists for Future Regionalgruppe Aachen und dem Projekt BEQUANA von 18 bis 19.30 Uhr im Schloss Schönau eine Info-Veranstaltung zum Thema "Wärmepumpen" speziell für Bewohner*innen der beiden Stadtbezirke an.

    Peter Klafka von „Scientists for Future“ informiert niederschwellig und verständlich über die Grundlagen von Wärmepumpen: Für welchen Haustyp ist sie geeignet? Wann ist sie sinnvoll? Rentiert sich die Anschaffung? Wo wird die Wärmepumpe aufgestellt? Muss sie kombiniert werden mit anderen Wärmeschutzmaßnahmen? Wie passt sie in die kommunale Wärmeleitplanung? Weitere Fragen können gestellt werden und jeder ist zum Mitdiskutieren eingeladen.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei, jedoch wird aus organisatorischen Gründen um eine telefonische Anmeldung unter 0241/4792111 oder per Mail an vhs.anmeldung@mail.aachen.de gebeten.

    Selbstverständlich dürfen interessierte Bürger*innen auch teilnehmen, wenn sie nicht im Bezirk wohnen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Waermepumpen-Info.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Waermepumpen-Info.html
    <![CDATA[FLOW gastiert in der Vaalser Kopermolen]]> Die Aachener A Cappella Gruppe „FLOW“ lädt am Freitag, 8. November, um 20 Uhr zu einem besonderen Konzert in die Kopermolen in Vaals ein. Die rund 35 Sängerinnen und Sänger begeistern seit 2017 mit gefühlvollem A Cappella Pop und eigens arrangierten Coversongs. Neben modernen Beats und harmonischen Klängen erwartet das Publikum Eindrücke aus der aktuellen CD „FLOW unlimited“.

    FLOW, der Chor der Musikschule Aachen, ist bekannt für bereits einige Erfolge, wie den 2. Platz bei der TV-Show "Der beste Chor im Westen" 2018 und dem internationalen Chorwettbewerb in Maastricht 2019. Nun präsentieren sie ihre Musik hautnah und unplugged.

    Karten kosten 15 € (10 € ermäßigt) und können unter info@flowchor.de reserviert werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/FLOW_Vaalser_Koermolen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/FLOW_Vaalser_Koermolen.html
    <![CDATA[Pflegepersonen gesucht]]> Der Pflegekinderdienst in der Stadt Aachen, Sozialdienst Katholischer Frauen und Fachbereich Kinder, Jugend und Schule, sucht Paare/Einzelpersonen, die ein Kind auf Dauer aufnehmen können.

    Aus den unterschiedlichen Gründen können die Kinder für einen längeren Zeitraum oder auf Dauer nicht mehr bei ihren Eltern leben. Es werden daher Personen gesucht, die über Erfahrung im Umgang mit Kindern verfügen und bereit sind, die Funktionen der Eltern zu ersetzen oder zu ergänzen.

    In einer Informationsveranstaltung erläutert der Pflegekinderdienst die Voraussetzungen für ein Pflegeverhältnis, welche Vorbereitungen für die Aufnahme eines Kindes erfolgen, was die Kinder an Vorerfahrungen mitbringen und aus welchen Herkunftssituationen sie kommen.

    Die Informationsveranstaltung findet statt am Montag, 18. November, um 19.30 Uhr im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen, Mozartstraße 2-10, 52064 Aachen, Raum 207.

    Eine zusätzliche Möglichkeit, sich telefonisch beraten zu lassen, besteht jeden Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0241 432-45777.

    Viele Informationen gibt es auch auf www.aachen.de/pflegekinderdienst.

    Bitte beachten Sie, dass die Infoveranstaltung ausschließlich für Paare und Einzelpersonen gedacht ist, die im Stadtgebiet Aachen wohnen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pflegepersonen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pflegepersonen.html
    <![CDATA[Stadtbetrieb sammelt hunderte Tonnen Herbstlaub]]> Ob Stadtpark, Alleenring oder Wohnstraße – wie jedes Jahr im Herbst werfen die Bäume innerhalb kurzer Zeit eine große Menge Laub ab. Die Mitarbeitenden der Grünpflegekolonnen und der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs sind im Einsatz, um die riesigen Mengen an Laub einzusammeln. „Das geht natürlich nur sukzessive“, sagt Dieter Bohn, Bereichsleiter Stadtreinigung und Winterdienst des Stadtbetriebs. „Wir können zwar nicht an allen Stellen gleichzeitig sein, bemühen uns aber gleichzeitig, schnellstmöglich alle öffentlichen Bereiche wie Straßen, Plätze und Fahrradwege vom Laub zu befreien.“

    Dazu sind beispielsweise die Großkehrmaschinen des Stadtbetriebs im Zweischichtbetrieb eingesetzt, auch am Wochenende werden zusätzliche Touren gefahren. Dies ist ein übliches Verfahren im Herbst, um die Laubmenge einzusammeln. Zehn bis 15 Tonnen regennasses Laub werden so täglich von Mitarbeitenden der Stadtreinigung gesammelt. Da dieses Laub primär von der Fahrbahn aufgenommen wird, ist es, unter anderem wegen des Reifenabriebs, verschmutzt und wird, wie sonst auch der restliche Straßenkehricht, einer Verwertung zugefügt, die zunächst die verwertbaren Anteile aussortiert. Diese gelangen dann unter anderem in den Straßenbau. Der andere Teil, während der Laubzeit der größere, gelangt dann in die Verbrennung.

    130 Tonnen Laub pro Woche in den Grünanlagen

    Hinzu kommen rund 400 Kubikmeter Laub, die derzeit jede Woche in den städtischen Grün- und Parkanlagen gesammelt werden. Dies entspricht, abhängig von der Witterung, etwa 130 Tonnen. Ein Teil hiervon wird in den Gehölzgruppen liegen gelassen oder dorthin gebracht, um als Dünger zu dienen und um Überwinterungsmöglichkeiten für Kleintiere zu schaffen. Das restliche Laub wird zentral in der Stadtgärtnerei gesammelt, bevor es der Grünschnittverwertung zugeführt wird.

    Um die großen Mengen an Laub zu bewältigen sind die Mitarbeitenden des Aachener Stadtbetriebs auf maschinelle Unterstützung, unter anderem durch  Laubbläser, angewiesen. Auf diese Weise werden innerhalb kurzer Zeit die vielen Wege und Plätze wieder verkehrssicher. Perspektivisch bleiben so auch die Rasenflächen für das kommende Frühjahr, beispielsweise für Freizeit und Sport, nutzbar.

    Reinigungspflicht der Anwohnenden

    Der Aachener Stadtbetrieb weist darauf hin, dass die Reinigung der Gehwege gemäß der Straßenreinigungssatzung, die entsprechend der einzelnen Reinigungsklassen teilweise auf Anwohnende übertragen wurde, auch für das Entfernen des herabgefallenen Laubs gilt. Das gesammelte Laub darf nicht auf die Straße gekehrt werden. Dies könnte beispielsweise zu einer Verstopfung der Regenwassereinläufe führen. Kostenlose Entsorgungsmöglichkeiten des gesammelten Laubs haben Aachener Bürger*innen über die Biotonne, die aufgestellten Kompostcontainer sowie auf den beiden Recyclinghöfen der Stadt Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laubsammlung24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laubsammlung24.html
    <![CDATA[Der aktuelle Wohnungsmarktbericht 2024 liegt vor]]>
  • Auf dem Aachener Wohnungsmarkt ist kaum Entspannung in Sicht. Die Versorgung der Aachener*innen mit bezahlbarem Wohnraum bleibt ein kommunales Handlungsfeld höchster Priorität.
  • Die Erkenntnisse des Wohnungsmarktberichts eignen sich aufgrund der breiten Datenbasis als verlässliche Planungsgrundlage und dienen der Stadt als Basis zur Entwicklung integrierter Strategien und zur zielgerichteten Ausrichtung wohnungspolitischer Handlungsinstrumente.
  • Bedarfsorientierte Wohnbauentwicklung erfordert eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zielgruppen und Bedürfnissen auf dem Wohnungsmarkt. Im Mittelpunkt neben Studierenden vor allem Familien mit Kindern sowie ältere Menschen.
  • Die vergangenen turbulenten Jahre und ihre negativen Auswirkungen auf den Aachener Wohnungsbau scheinen auf en ersten Blick überwunden. Der Wohnungsbau, der aufgrund der Baukrise im vergangenen Jahr fast zum Erliegen kam, stabilisiert sich. Es wird wieder gebaut. Wie der aktuelle Wohnungsmarktbericht jedoch zeigt, steht aber insbesondere die soziale Wohnraumversorgung in den kommenden Jahren weiter vor zahlreichen Herausforderungen. Auf dem Aachener Wohnungsmarkt ist deshalb kaum Entspannung in Sicht. Die Versorgung der Aachener*innen mit bezahlbarem Wohnraum bleibt ein kommunales Handlungsfeld mit höchster Priorität.  

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    (v.l.n.r.) Ulrich Warner, Vorstand der gewoge AG, Bürgermeister Norbert Plum, Vorsitzender des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses, Rolf Frankenberger, Leiter des städtischen Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, sowie Thomas Hissel, Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, präsentierten den Wohnungsmarktbericht 2024. ©Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    „Die Baugenehmigungszahlen sind mit 802 Wohneinheiten im Jahr 2023 auf ein hohes Niveau gestiegen. Damit werden langfristig bezahlbare und öffentlich geförderte Wohnungen entstehen“, erklärte Thomas Hissel, städtischer Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, in einem Pressegespräch zur Vorstellung des neuen Wohnungsmarktberichts, der später am Tag druckfrisch den Mitgliedern des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses präsentiert wurde. „Insgesamt 505 öffentlich geförderte Wohneinheiten wurden im vergangenen Jahr für die Stadt Aachen bewilligt, ungefähr 70 Prozent aller genehmigten Wohneinheiten. Dazu fließen 68,7 Millionen Euro an Fördergeldern nach Aachen, ein bisher nicht dagewesenes Rekordergebnis.“

    Planungsgrundlage für verschiedene Wohnungsmarktakteur*innen

    Regelmäßig analysiert der Wohnungsmarktbericht des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration der Stadt Aachen auf breiter Datenbasis Trends und langfristige Entwicklungen auf dem Aachener Wohnungsmarkt. Seine Erkenntnisse eignen sich als verlässliche Planungsgrundlage und dienen der Stadt als Basis zur Entwicklung integrierter Strategien und zur zielgerichteten Ausrichtung wohnungspolitischer Handlungsinstrumente. Grundlage ist hierbei das Handlungskonzept Wohnen, das sich momentan in der Umsetzungsphase befindet.

    Die nach wie vor herrschende Bodenknappheit sowie das hohe Kostenniveau beim Bau und der Finanzierung von Wohnbauprojekten setzen Investor*innen vor allem bei frei finanzierten Wohnimmobilien unter Druck. Sie werden aber durch gute Förderkonditionen aufgefangen und sorgen zum Beispiel im Segment des geförderten Wohnungsbaus für eine enorme Nachfrage. Thomas Hissel: „Im Fokus der Entwicklungen muss vor allem eine gute Geschwindigkeit in der Baurealisierung stehen, damit der benötigte Wohnraum auch zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung steht. Dies soll unter anderem mit einer noch zu gründenden, kommunalen Wohnungsbaugesellschaft gelingen.“

    Soziale Wohnraumversorgung

    Eine zentrale Herausforderung bleibt, trotz aller ergriffenen Maßnahmen, die soziale Wohnraumversorgung. In drei Jahren werden über 3.000 Mietpreis-Bindungen auslaufen und die Wohnungen wieder in den freifinanzierten Wohnungsmarkt einfließen. „Wir müssen daher konsequent neuen, öffentlich geförderten Wohnraum schaffen“, forderte Bürgermeister Norbert Plum, Vorsitzender des Wohnungs- und Liegenschaftsausschusses, und betonte, dass auch der Aachener Quotenbeschluss einen wichtigen Anteil zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums beitrage. “Der Quotenbeschluss ist ein Erfolgsmodell. Trotz Baukrise wird dieses Instrument durchgehend angewandt und trägt einen wichtigen Anteil zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums bei.“

    Bedarfsorientierte Wohnbauentwicklung erfordert die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Zielgruppen und Bedürfnissen auf dem Wohnungsmarkt. Im Mittelpunkt neben Studierenden vor allem Familien mit Kindern sowie ältere Menschen. Rolf Frankenberger, Leiter des städtischen Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration: „Ein Lösungsansatz sind hier neu gegründete genossenschaftliche Wohnprojekte. Durch sie entsteht langfristig bezahlbarer und gleichzeitig qualitativer hochwertiger Wohnraum. Diese neue Säule eines gemeinwohlorientierten Wohnungsmarkts wollen wir in Zukunft strategisch weiter ausbauen. Mit Verwaltung und Politik haben wir uns in einer Workshop-Reihe bereits intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und verschieden Handlungsansätze erarbeitet, die wir jetzt in die Umsetzung bringen werden.“  

    Neubauprojekt an der Burtscheider Brücke

    Das Pressegespräch zum neuen Wohnungsmarktbericht fand in einem Neubauprojekt der Gewoge AG an der Burtscheider Brücke statt. Bis Frühjahr 2026 wird die Wohnungsgesellschaft dort mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro 197 Wohnungen und Wohnplätze, zum größten Teil öffentlich gefördert, fertigstellen.

    Wohnungsmarktbericht 2024

    Eine gedruckte Ausgabe des Wohnungsmarktberichts 2024 kann beim Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration der Stadt Aachen unter der Telefonnummer 0241/432-56306 oder der Mail-Adresse komwob@mail.aachen.de  angefordert werden.

    Im Internet ist der Wohnungsmarktbericht unter www.aachen.de/wohnungsmarktbericht  zu finden.

     

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsmarktbericht-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsmarktbericht-2024.html
    <![CDATA[Aufbau des Weihnachtsmarkts beginnt: Wochenmärkte werden verlegt]]> Das Weihnachtsfest wirft bereits seine Schatten voraus: Aufgrund der beginnenden Aufbauarbeiten des Aachener Weihnachtsmarkts werden die Wochenmärkte in Aachen-Mitte bis zum Jahresende zum Teil verlegt. So findet der Biomarkt ab Samstag, 9. November, vor dem Elisenbrunnen und nicht auf dem Münsterplatz statt. Der Donnerstag-Wochenmarkt wechselt vom 14. November an von seinem bekannten Standort vor dem Rathaus ebenfalls an den Elisenbrunnen.

    Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Nov 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Verlegung_Wochenmaerkte_Weihnachtsmarkt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Verlegung_Wochenmaerkte_Weihnachtsmarkt.html
    <![CDATA[Veranstaltung: Schwimmhalle Brand geschlossen]]> Wegen einer Veranstaltung des Brander Schwimmvereins ist die Schwimmhalle am Samstag, 9. November, und Sonntag, 10. November, ganztägig geschlossen.

    Die Elisabethhalle, die Schwimmhalle Süd und die Ulla-Klinger-Halle stehen an dem Wochenende zu den veröffentlichten Öffnungszeiten zur Verfügung.

    Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 31 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhalle_brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhalle_brand.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 4. bis zum 10. November]]> Vier Sitzungen stehen für die nächste Woche im kommunalpolitischen Kalender. Unter anderem tagt der Rat der Stadt Aachen. Alle Sitzungen in dieser Woche finden im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus statt.

    Dienstag, 5. November

    Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz kommt um 17 Uhr zusammen. Auf der Tagesordnung stehen neben anderen Punkten ein Sachstandbericht zur Luftqualität in Aachen, eine CO2-Bilanz der Stadt Aachen für 2023 und ein aktueller Kurzbericht zum Klimastadtvertrag.

    Mittwoch, 6. November

    Die Sitzung des Hauptausschusses startet um 16 Uhr. Besprochen werden etwa ein Bürger*innenrats-Gutachten von 2023, die Veranstaltungen auf dem Katschhof und dem Markt 2025 sowie die Stadtteilperspektive „Zukunft Forst“.

    Im Anschluss tagt ab 17 Uhr der Rat der Stadt Aachen. Auch hier sind die Veranstaltungen auf dem Katschhof und dem Markt 2025 Thema. Außerdem stehen eine Verlegung des Donnerstagsmarkts zum Elisenbrunnen und ein Entwurf des Jahresabschlusses 2023 der Stadt Aachen auf der Agenda.

    Donnerstag, 7. November

    Die Sitzung des Planungsausschusses findet um 17 Uhr statt. Der Ausschuss entscheidet beispielsweise über das weitere Vorgehen bei der „Perspektive Richterich“. Zudem berät er den „AACHEN Kompass“ und mit „Haaren Ortsmitte / Stadthäuser“ und „Rathausstraße / Schurzelter Mühle“ zwei Bebauungspläne.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 31 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw45.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw45.html
    <![CDATA[Baumspende- und Pflanzaktion im Aachener Wald]]> Eine tolle Idee geht in die dritte Runde: Nachdem die Baumspende- und Pflanzaktion in den vergangenen Jahren so erfolgreich war, geht es auch 2024 weiter. Das Gemeindeforstamt Aachen im städtischen Fachbereich Klima und Umwelt veranstaltet am Samstag, 16. November, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr im Stadtwald erneut seine Aktion für Bürger*innen und Unternehmen.

    In den letzten Jahren wurde der Aachener Wald durch Trockenheit, Klimawandel, Schäden durch Borkenkäfer oder Stürme stark in Mitleidenschaft gezogen. Zum Aufbau eines für die Zukunft besser angepassten Walds werden sowohl Laubbäume auf Freiflächen gepflanzt als auch unter ältere Fichten. Vor allem Letzteres verspricht einen nahtlosen Übergang in die nächste Waldgeneration.

    Dabei können die Aachener*innen mitwirken: Gegen eine Spende von 10 Euro pro Baum für den Aachener Wald können sie am 16. November selbst Bäume pflanzen. Dieser Betrag dient der Pflanzenbeschaffung und der anschließenden Pflege. Grundsätzlich werden ausschließlich Pflanzen aus kontrollierter Herkunft und speziellen Forstbaumschulen im Aachener Wald verwendet.

    Die Pflanzung wird vom Forstpersonal der Stadt Aachen begleitet. Es stehen noch Plätze in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Wer mitmachen möchte sollte sich bis spätestens Freitag, 8. November, per Mail unter nick.vondenhoff@mail.aachen.de melden. Die Mail sollte die Personenanzahl, die Anzahl der Baumspenden sowie eine Telefonnummer enthalten. Die Plätze werden entsprechend der eingehenden Anmeldung vergeben.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 31 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pflanzaktion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pflanzaktion.html
    <![CDATA[Ein buntes Straßenfest für den Stadtteil Forst/Driescher Hof]]> Mehrere hundert Besuchende feierten jetzt ein buntes Straßenfest auf dem Vorplatz der Kirche „Christus unser Friede“ im Herzen des Driescher Hofs. An vielen verschiedenen Ständen, beispielsweise von der Initiative „D-Hof“ für Kinder und Jugendliche und verschiedenen KiTas und Familienzentren, konnten die Einwohner*innen des Stadtteils Forst/Driescher Hof Taschen bemalen, Bilder besprühen oder leckeres Essen genießen. Das abwechslungsreiche Angebot mit Live-Musik und die engagierten Veranstalter*innen begeisterten die Gäste ebenso wie Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Sie stellte bei ihrem Besuch heraus: „Es braucht diese Orte der Begegnung. Engagement braucht einen Rahmen, dann kann es sich auch entfalten.“

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    An den Ständen herrschte reges Treiben. Die Besuchenden genossen die Herbstsonne und die vielfältigen Angebote des Fests. © Stadt Aachen / Marcus Meierhöfer

    Das Straßenfest ist eine Veranstaltung des städtischen Quartiersmanagements, das den Stadtteil mit Einrichtungen, Vereinen und Bewohner*innen gemeinschaftlich weiterentwickeln möchte. Seit Frühjahr dieses Jahres sind zahlreiche Projekte und Aktionen an wechselnden Orten des Stadtteils unter dem Leitmotiv „Wir wachsen zusammen“ kreiert worden. Viele Kooperationspartner*innen helfen dabei – zum Beispiel die Getting-Up-Foundation, die die Workshopwochen begleitet hat. Die Bandbreite der Projekte reicht von Sport- und Kreativangeboten über neue Begegnungsmöglichkeiten bis hin zu Beratungs- und Informationsangeboten.

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    Das gemeinsame Leitmotiv „Wir wachsen zusammen“ wird kreativ und bunt beim Straßenfest umgesetzt. © Stadt Aachen / Marcus Meierhöfer

    In den kommenden Monaten sollen weitere Aktionen wie ein Sankt-Martinsfeuer für Forst/Driescher Hof folgen. Highlight ist jedoch das aktuelle Straßenfest, das auch in den kommenden Jahren stattfinden soll.

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    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen nutzte das Straßenfest ebenso wie die Einwohner*innen als Begegnungsort – hier konnte man ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen. © Stadt Aachen / Marcus Meierhöfer

    Weitere Informationen und Kontakt zum Stadtteilbüro Forst/Driescher Hof: www.aachen.de/stb-forst-driescherhof  

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 31 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Strassenfest_DriescherHof.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Strassenfest_DriescherHof.html
    <![CDATA[Die Festrede beim Aachener Krönungsmahl lieferte politische Einblicke aus erster Hand]]>
  • Dr. Géza Andreas von Geyr sprach beim aktuellen Krönungsmahl in einer anspruchsvollen Rede mit dem Titel „Mit Sicherheit Europa!“ über die Sicherheit Europas sowie über europäische Werte.
  • Das Aachener Krönungsmahl findet seit vielen Jahren traditionell im Oktober im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt – in Erinnerung an das prunkvolle Mahl bei der Krönung von Karl V. im Jahre 1520.
  • Das Krönungsmahl ist nicht nur für seine kulinarischen Genüsse in außergewöhnlichem Ambiente bekannt, sondern auch wegen seines erstklassigen Unterhaltungsprogramms durch Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben.
  • Festredner Dr. Géza Andreas von Geyr, Leiter der ständigen Vertretung bei der NATO und Ständiger Vertreter Deutschlands im Nordatlantikrat, stellte beim 21. Aachener Krönungsmahl im Krönungssaal des Aachener Rathauses vor rund 200 Gästen die Sicherheit Europas und die europäischen Werte in den Mittelpunkt seiner Ansprache.

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    Stimmungsvolles Ambiente beim 21. Krönungsmahl im Krönungssaal des Aachener Rathauses.© Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Der Lebenslauf des 1962 in Bayern geborenen Historikers liest sich spannend: Studium in München, Auslandaufenthalt in den USA, dann Eintritt in den diplomatischen Dienst. Nach Stationen in Marokko und Brüssel sowie der Außen- und Sicherheitspolitischen Abteilung im Bundeskanzleramt wurde er zum Botschafter in Moskau ernannt. Von 2019 bis 2023 leitete Dr. Géza Andreas von Geyr die bundesdeutsche Vertretung in Russland, bevor er zur NATO nach Brüssel wechselt.

    Von Geyr spannte in seiner Rede den Bogen von der Ukraine und Russland, über den Nahen und Mittleren Osten bis nach China und die USA. Er erinnerte an das 75-jährige Jubiläum der NATO in diesem Jahr und erklärte: „Auf den furchtbaren Ruinen des Zweiten Weltkriegs ist die Europäische Integration gelungen – gerade auch, weil die Vereinigen Staaten bereit waren, sich dauerhaft für Frieden und Freiheit in und mit Europa zu integrieren. Die Atlantischer Allianz hat dem europäischen Integrationsprozess Sicherheit gegeben – sie tut es heute und hoffentlich noch lange.“ Er betonte: „Frieden und Freiheit sind zerbrechlich, sie brauchen Sicherheit.“

    Europäisches Sicherheitsinteresse

    Zum Ukraine-Konflikt nahm Géza Andreas von Geyr mit folgenden Worten Stellung: „Unsere Haltung ist klar: Die Ukraine kann sich auf ihre Partner verlassen. Wir stehen an ihrer Seite mit wirtschaftlicher, politischer und starker militärischer Hilfe. Es ist unser europäisches Sicherheitsinteresse, dass derartige Beutekriege im Stil früherer Jahrhunderte nie wieder gelingen.“

    Rückkehr zu Stabilität

    Auch die Lage im Nahen und Mittleren Osten bereite immense Sorgen, so von Geyr. Die Rückkehr zu Stabilität und die Sicherheit vor Terror habe das überragende Interesse. Aber: „Einfache und rasche Lösungen gibt es in dieser geschundenen Region nicht. Wir müssen Engagement und Geduld beweisen – Sicherheit braucht Geduld.“

    Kein Zurück zu bequemen Zeiten

    Mit Blick auf die amerikanischen Präsidentschaftswahlen sagte er: „Wer hier auch immer gewinnt, wir Europäer werden mehr der gemeinsamen transatlantischen Verteidigungslasten auf unsere europäischen Schultern nehmen müssen. Ein Zurück zu bequemen Zeiten, in denen die USA ungleich mehr Aufgaben für die Sicherheit unseres europäischen Kontinents übernommen haben, wird es nicht geben. Wir Europäer haben das verstanden. Wir sind auf dem richtigen Weg, als Europäer in der NATO, als EU – aber wir müssen gehörig Tempo aufnehmen. Wir müssen wieder gemeinsam investieren und gemeinsam entwickeln.“

    Selten gab es diese offenen Worte beim Krönungsmahl im Krönungssaal des Aachener Rathauses, das der Rathausverein im Jahr 2002 als Erinnerung an das prunkvolle Mahl bei der Krönung von Karl V. im Jahre 1520 gemeinsam mit dem Hotel Quellenhof und der finanziellen Hilfe zuverlässiger Sponsor*innen entwickelt hatte. Die Idee: Auf hohem Niveau kulinarisch genießen und damit gleichzeitig den Rathausverein Aachen unterstützen. Durch dieses Engagement und die Spendenbereitschaft der Aachener*innen sammelte der Rathausverein inzwischen ungefähr zwei Millionen Euro für den Erhalt und die Restaurierung des Aachener Rathauses ein.

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    (v.l.n.r.) Professor Harald Müller, stellvertretender Vorsitzender des Rathausvereins, die Musiker Elias David Moncado und Simon Haje, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen sowie Festredner Dr. Géza Andreas von Geyr, Leiter der ständigen Vertretung bei der NATO und Ständiger Vertreter Deutschlands im Nordatlantikrat.© Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Kulinarische Genüsse und erstklassiges Unterhaltungsprogramm

    Das 4-Gänge-Menü zum Krönungsmahl kam auch in diesem Jahr aus der Küche von Dorn Catering & Events. Serviert wurde ein klassisches Menu mit Fleisch und Fisch sowie ein vegetarisches Menu. Der Krönungswein stammte wie immer aus dem Weinkeller von Pro-Idee. Das Krönungsmahl ist jedoch nicht nur für seine kulinarischen Genüsse in außergewöhnlichem Ambiente bekannt, sondern auch wegen seines erstklassigen Unterhaltungsprogramms. Wie gewohnt auf allerhöchstem Niveau durch Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben - in diesem Jahr durch Elias David Moncado (Violine) und Simon Haje (Klavier), die Debussy in den Mittelpunkt ihrer Darbietungen stellten.

     

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 30 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kroenungsmahl_final.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kroenungsmahl_final.html
    <![CDATA[Termine des Wertstoffmobils im November]]> Das Wertstoffmobil des Aachener Stadtbetriebs ist wieder unterwegs. Hier können Bürger*innen zum Beispiel Elektrokleingeräte, Alttextilien, Kunststoff- und Metallabfälle oder Batterien abgeben – alles in kleineren und haushaltsüblichen Mengen. So sollen kleine Fahrten zum Recyclinghof und eine nicht sachgerechte Entsorgung vermieden werden.

    Im November hält das Wertstoffmobil auf den Wochenmärkten an folgenden Terminen:

    Brand, Marktplatz 5. November

    Richterich, Rathausplatz 6. November

    Eilendorf, Severinusplatz 7. November

    Haaren, Haarener Gracht 8. November

    Frankenberger Viertel, Neumarkt 9. November

    Elisenbrunnen, Friedrich-Wilhelm-Platz 12. November

    Kronenberg, Johannes-Ernst-Platz 13. November

    Burtscheid, Kapellenstraße 15. November

    Kornelimünster, Korneliusmarkt 22. November

     

    Die Annahmezeiten des Wertstoffmobils entsprechen den jeweiligen Marktöffnungszeiten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 30 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wertstoffmobil_nov24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wertstoffmobil_nov24.html
    <![CDATA[Eine Zeitreise: Führungen durch die Elisabethhalle]]> Kleine Zeitreise in die Badekultur vor rund 100 Jahren: Am Samstag, 30. November, werden wieder drei Führungen in der Elisabethhalle angeboten. Eine Führung umfasst die beiden Schwimmhallen, die für das ehemals geschlechtergetrennte Badevergnügen für Frauen und Männer gebaut worden waren. Der Besuch der Schwimmhalle vermittelt ein wunderbares Gefühl für das luxuriöse Baden im Jugendstil. Diesen Eindruck verstärkt auch die stillgelegte Wannenabteilung mit Originalarmaturen und -mobiliar.

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    Zugang nur im Rahmen einer Führung: die ehemalige Handtuchtrockenanlage im Keller der Elisabethhalle. © Stadt Aachen / Katharina Isabel Franke. 

    Ebenfalls in der Führung enthalten ist ein Abstieg in die verborgenen Bereiche der Technik unter der Schwimmhalle. Dort gewinnt man eine Vorstellung davon, wie aufwändig es war, solch eine Schwimmhalle zu betreiben, für deren Erwärmung beispielsweise eine kohlenbefeuerte Dampfheizung ständig in Betrieb gehalten werden musste. Zudem wird ersichtlich, welcher Aufwand mit moderner Technik auch heute noch nötig ist, um eine gut beheizte und belüftete sowie hygienisch einwandfreie Schwimmhalle für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.

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    Auch die Wannenbäder im Jugendstil werden während der Führung besichtigt. © Stadt Aachen / Katharina Isabel Franke. 

    Es gibt jeweils eine Führung um 8.30 Uhr, um 10 Uhr und um 11.30 Uhr. Pro Führung können maximal 20 Personen teilnehmen. Der Weg der Führung ist nicht barrierefrei und für gehbehinderte Personen leider nicht geeignet.

    Eine Anmeldung ist erforderlich, sie kann persönlich an der Kasse der Elisabethhalle oder telefonisch unter der Telefonnummer 0241 432-5216 erfolgen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und ist zur verbindlichen Anmeldung bis spätestens zum 22. November zu zahlen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 30 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fuehrungen_Elisabethhalle.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fuehrungen_Elisabethhalle.html
    <![CDATA[Stadtbetrieb veranstaltet den beliebten Spielzeugtausch]]> Am Samstag, 2. November, bietet der Aachener Stadtbetrieb von 11 bis 15 Uhr erneut den beliebten Spielzeugtausch an.

    Kinder können Spielsachen, mit denen sie nicht mehr spielen, mitbringen und gegen ein anderes Spielzeug tauschen. Dabei geht es beim Spielzeugtausch nicht bloß darum, dass das Kinderzimmer nicht überquillt, sondern vor allem um Wiederverwendung und Nachhaltigkeit. „Solange ein Kind einem anderen sein Spielzeug schenken, oder eben gegen ein anderes Spielzeug tauschen kann, ist die Nachhaltigkeit gesichert“, erklärt Anne Lehnen vom Bereich Abfallwirtschaft des Stadtbetriebs. „Es ist immer besser, die Sachen weiterzuverwenden. So können die Ressourcen geschont werden.“ Eine Anmeldung zur Tauschaktion ist nicht notwendig. Wer mittauschen möchte, kann einfach mit seinen Spielsachen zum Elisenbrunnen kommen. Kuscheltiere sind aus hygienischen Gründen ausgeschlossen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielzeugtausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielzeugtausch.html
    <![CDATA[Ars Cantandi singt Teile der Messe in h-Moll von J.S. Bach]]> Ars Cantandi, der Chor der Musikschule Aachen, singt am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr in St. Foillan, Ursulinerstraße 1, wesentliche Teile der Messe in h-Moll von J.S. Bach. Ebenso sind weitere Messe-Kompositionen von Palestrina, Rheinberger und Kodály zu hören. Diese Anordnung ermöglicht einen Wandel durch die Epochen und zugleich einen Fokus auf die jeweiligen Kernaussagen der Musikstücke. Begleitet wird der Chor unter der Leitung von Hermann Godland von einem Instrumentalensemble aus Lehrkräften der Musikschule.

    Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ars_Cantandi_.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ars_Cantandi_.html
    <![CDATA[Standesamt ab mittags geschlossen]]> Das Standesamt schließt am morgigen Mittwoch, 30. Oktober, ab 12.15 Uhr aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung zum Selbstbestimmungsgesetz für den Publikumsverkehr. Die Kolleg*innen sind auch telefonisch nicht erreichbar. Für diese Zeit werden keine Termine vergeben.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Standesamt-geschlossen2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Standesamt-geschlossen2.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Haaren]]> Bezirksbürgermeister Daniel Hecker lädt am kommenden Dienstag, 5. November, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr zu einer Sprechstunde ein. Er tauscht sich in dieser Zeit im Sitzungssaal des Bürgerhauses, Germanusstraße 38, mit Bürger*innen aus und ist ebenfalls telefonisch unter 0241 432-8381 zu erreichen. 

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8301 oder per Mail an bezirksamt.haaren@mail.aachen.de anzumelden. 

    Wer außerhalb der Sprechstunden ein Anliegen mit dem Bezirksbürgermeister besprechen möchte, kann gerne einen Termin vereinbaren. 

    Weitere Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters finden immer am Anfang eines Monats statt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker.html
    <![CDATA[Eine Liebesbaumallee für Aachen – ein ganz besonderes Projekt]]> Im Müschpark am Lousberg entsteht 2025 die Aachener Liebesbaumallee. 14 Neupflanzungen nimmt der Stadtbetrieb am 14. Februar, am Valentinstag, in der Nähe der Kastanienallee vor. Alle Bürger*innen sind dazu aufgerufen, sich per Liebesbotschaft für eine Baumpatenschaft zu bewerben. Die Patenschaft ist kostenfrei, die Liebesbotschaften sind dann über einen QR-Code auf Schildern vor den Bäumen abrufbar.

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen zeigte sich bei der Vorstellung des Projekts am Montag, 28. Oktober, erfreut: „Wir schaffen mit der Liebesbaumallee etwas Verbindendes. Deshalb hat mich die Idee der Liebesbaumallee direkt begeistert. Solche Projekte können zusammenbringender Anker in stürmischen Zeiten sein. Wir haben wunderschöne Parks in unserer Stadt, die unser Leben und das der Stadtgesellschaft bereichern.“ Sie dankte zudem dem Eine Welt Forum Aachen e. V. als Initiator des Projekts. Der Standort an der Kastanienallee wurde gewählt, um den dortigen Baumbestand auszuweiten. Zudem sind Esskastanien besonders widerstandsfähige Klimabäume.

    Erhalt der Stadtbäume – Herausforderung und Gemeinschaftsprojekt

    Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen, erläuterte die Herausforderungen, die sich bei der Pflege und dem Erhalt der Stadtbäume ergeben: „Das natürliche Alter, Baumaßnahmen, der Klimawandel – all das sind Gründe, weshalb wir leider jedes Jahr mehr Bäume verlieren als wir bislang nachpflanzen können. Daher sind wir sehr froh, seit letztem Jahr das Team Baumpflanzungen im Bereich der Baumkolonne des Stadtbetriebs zu haben, das sich intensiv um Neupflanzungen und die Pflege der Setzlinge kümmert. So konnten wir unsere Zahl der neu gepflanzten Bäume in der vergangenen Pflanzperiode auf 450 erhöhen.“  Zudem sei der Erhalt der Stadtbäume eine Gemeinschaftsaufgabe, die auch auf Grund der Generationengerechtigkeit nicht aus den Augen zu verlieren ist. Besonders wichtig sind schon jetzt viele engagierte Baumpat*innen und Spenden. Denn nach der Pflanzung ist die Arbeit noch nicht getan: „Neue Bäume müssen wir wie kleine Kinder mehrere Jahre pflegen und erziehen. Zwei bis fünf Jahre lang müssen sie gewässert und geschnitten werden“, erklärte Maurice Vonhoegen, Leiter des Teams Baumkontrolle beim Stadtbetrieb.

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    Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude Heiko Thomas, Teamleiter Baumkontrolle beim Stadtbetrieb Maurice Vonhoegen, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Projektleiterin Eine Welt Forum Aachen e. V. Madeleine Genzsch und Leiterin des Stadtbetriebs Indra Balsam (v. l.) freuen sich auf die entstehende Liebesbaumallee. © Stadt Aachen / Antonia Knop.

    Eine Liebeserklärung an das Aachener Streuselbrötchen?

    Die Baumpat*innen werden von einer Jury ausgewählt. Die Jury besteht aus Vertreter*innen der Kooperationspartner*innen des Projekts: das Eine Welt Forum Aachen e. V., der Aachener Stadtbetrieb, die Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes und die Stadt Aachen. Madeleine Genzsch vom Eine Welt Forum Aachen e. V. und Initiatorin des Projekts hofft auf viele eingehende Liebesbotschaften: „Die Liebesbotschaften werden hoffentlich sehr vielfältig sein. Nicht nur Paare können ihre Liebe öffentlich kundtun, denkbar sind auch Freunde, Kindergartengruppen, die eine Erklärung an ihren Lieblingsspielplatz abgeben oder eine Liebeserklärung an das Aachener Streuselbrötchen.“ Wichtig sei, dass die Liebesbotschaften einen Bezug zur Aachener Stadtnatur haben. Das ist neben der Kreativität und Diversität ein essentielles Kriterium für die Auswahl.

    Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich mit kreativen Liebesbotschaften für eine kostenfreie Baumpatenschaft zu bewerben. Dies ist unter https://liebesbaumallee.de/ beispielsweise auch im Videoformat möglich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Liebesbaumallee.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Liebesbaumallee.html
    <![CDATA[Necati Öziri liest in der Nadelfabrik]]> Die Nadelfabrik am Reichsweg lädt gemeinsam mit dem Programm Wegweiser in der Region Aachen am Donnerstag, 21. November, um 19 Uhr zu einer Lesung mit Necati Öziri ein. Der bekannte Autor und Theatermacher liest aus seinem Buch „Vatermal“.

    In seinem Debütroman geht es um einen schwerkranken jungen Mann, Sohn türkischer Einwanderer, der seinen Vater nie kennengelernt hat und ihm in einem Brief von sich und seinem Leben erzählt. Dabei wird über Themen wie Rassismus, jugendliche Träume und negative Erfahrungen mit deutschen Behörden gesprochen. Der Aachener Schriftsteller Suleman Taufiq moderiert die Lesung.

    Die Veranstaltung ist kostenlos; eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Informationen: www.aachen.de/nadelfabrik

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lesung-Necati-Oeziri.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lesung-Necati-Oeziri.html
    <![CDATA[Fonds „Aachener Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk stärken“ startet unter neuem Namen in die sechste Runde]]> Ab sofort haben Verbände, Werbe-, Straßen- und Interessengemeinschaften sowie sonstige Zusammenschlüsse von mindestens drei Unternehmen aus Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk wieder die Möglichkeit, Zuschussanträge im Unterstützungsfonds der Aachener Wirtschaftsförderung zu stellen. Diese sechste Auflage des Fonds startet unter der neuen Bezeichnung „Öcher Perlen – Fonds für eine lebenswert Innenstadt“ (vorher: Fonds „Aachener Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk stärken“).

    Damit sollen weiterhin verstärkt Anreize zur Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt und der Stadtteile, zum Beispiel durch die Durchführung von Veranstaltungen und eine gemeinsame Außendarstellung, geschaffen werden. Aber auch die gemeinschaftliche und temporäre Nutzung oder Gestaltung von (leerstehenden) Ladenlokalen und deren Schaufenstern ist möglich.

    Der Fonds fördert gezielt lokale Akteur*innen, ihre Ideen sowie die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleuten. Pro Vorhaben können bis zu 10.000 Euro beantragt werden. Die Projekte sollen dabei das Thema „Öcher Einkaufserlebnisse im Winter und Frühjahr“ aufgreifen. Antragsberechtigt sind alle interessierte Akteur*innen aus der Innenstadt sowie den Stadtbezirken. Die Antragsfrist läuft noch bis zum 30. November 2024. Nach der Bewilligung haben die Projekte sechs Monate Zeit für die Umsetzung.

    Der Fonds wurde 2021 dank politisch bereitgestellter Mittel initiiert und ist Teil des Zukunftsprozesses „Innenstadtmorgen“. Seit dem Start des Förderangebots wurden bereits knapp 100 Projekte gefördert.

    Weitere Informationen:

    www.aachen.de/wirtschaft 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oecher-Perlen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Oecher-Perlen.html
    <![CDATA[Aachener Esskastanie zum Nationalerbe-Baum ausgelobt]]>
  • Eine Aachener Esskastanie in Vaalserquartier wurde offiziell zum Nationalerbe-Baum ausgelobt, nachdem sie schon im Juli dieses Jahres als ein solcher benannt worden ist.
  • Die Esskastanie, die bereits Naturdenkmal ist, soll dadurch besonders geschützt werden und so potentiell zu einem deutschen Uraltbaum werden.
  • Ein neuer Fußweg und eine Infotafel wurden angebracht, damit sich alle Interessierten von dem robusten und beeindruckenden Baum überzeugen können.
  • Alt, groß und dick – so kann man die Esskastanie, die am Freitag, 25. Oktober, offiziell zum Nationalerbe-Baum ausgelobt wurde, beschreiben. Zum Baum, der auch schon Naturdenkmal ist, führt nun ein umzäunter Fußweg. Zudem wurde eine Infotafel angebracht, eine Bank davor soll noch folgen. Bewundern kann man die robuste Esskastanie auf der Wiese Ecke Schmiedgasse/Alte Vaalser Straße. Dies ist allerdings nur mit etwas Entfernung möglich, da das Baumumfeld sehr sensibel ist und zudem als Schafweide genutzt wird. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen betonte: „Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Ehre für unseren Baum, sondern auch für unsere Stadt Aachen. Sie erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unsere Naturdenkmäler zu schützen und zu pflegen, damit auch zukünftige Generationen von ihnen lernen und sich an ihnen erfreuen können.“ Jürgen Drautmann, Leiter Baumschutz der Stadt Aachen, erläuterte auch die Herausforderungen, die häufig beim Schutz der Naturdenkmäler auftreten: „Beim Schutz unserer Naturdenkmäler ist es oftmals schwierig, den Spagat zu schaffen zwischen Erhalt des Denkmals und einer ausreichenden Verkehrssicherheit. Wir müssen immer für beide Aspekte Sorge tragen.“

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    Die Pächterfamilie Bosse, Jürgen Drautmann, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Prof. Dr. Roloff freuen sich über die Auszeichnung der Esskastanie (v. l.). © Stadt Aachen / Andreas Schmitter

    Was ist ein Nationalerbe-Baum?

    Das Ziel der Nationalerbe-Baum-Initiative der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft e. V. ist, potentielle Uraltbäume besonders zu schützen. Diese Bäume können vereinzelt bis zu über 1.000 Jahre alt werden und sind daher besonders schützenswert. Insgesamt sollen 100 Nationalerbe-Bäume gefunden und ausgerufen werden, um sie nachfolgend intensiv pflegen zu können. Die Ausrufung erfolgt durch ein Kuratorium bei der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft e. V.. Finanzieller Förderer ist die Eva Mayr-Stihl Stiftung, mit deren Hilfe bereits 43 Bäume als Nationalerbe-Baum-Kandidaten ausgewählt werden konnten – 40 von diesen sind bereits auch offiziell ausgezeichnet worden. Eine beachtliche Leistung, bedenkt man, dass es in Deutschland vergleichbar wenige sehr alte Bäume gibt und nur bestimmte Baumarten deutlich über 500 Jahre alt werden können. Zu diesen zählen neben der Esskastanie beispielsweise die Eibe, die Winter- und Sommerlinde sowie der Riesenmammutbaum. 

    Die Aachener Esskastanie

    Schätzungen über das Alter der Aachener Esskastanie gehen weit auseinander, es finden sich Angaben zwischen 300 und 800 Jahren. Die Nationalerbe-Baum-Initiative weist auf ihrer Homepage nun circa 450 Jahre aus sowie 18 Meter Höhe und 8,04 Meter Stammumfang (in 1,3 Meter Stammhöhe gemessen). Somit eignet sich die Esskastanie ideal als Nationalerbe-Baum, denn solch einer soll über 400 Zentimeter Stammumfang haben und möglichst über 400 Jahre alt sein. Dies erkannte auch Prof. Dr. Andreas Roloff, Leiter des Kuratoriums Nationalerbe-Bäume in der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft e. V., der direkt beim ersten Anblick begeistert von der Kastanie war und sich mit dem Eigentümer – der Stadt Aachen – in Verbindung setzte. Sehr schnell wurde beschlossen, dass dieser Baum Nationalerbe-Baum wird. Roloff zeigte sich beeindruckt: „Der Baumveteran ist schwer gezeichnet durch Blitzeinschläge, Sturmereignisse und Astabbrüche, aber strotzt mit allen seinen Rissen, Beulen und Höhlungen vor Lebensfreude, das ist ein Hochgenuss. Eine große Freude ist auch das optimale und geschützte Umfeld der Riesenkastanie: ein Landschaftsschutzgebiet mit Schafbeweidung.“ Diese Robustheit hat sich im Juli 2024 ausgezahlt – seitdem ist die Esskastanie ein Nationalerbe-Baum.

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    Ein stattlicher Baum: Die Aachener Esskastanie steht gut geschützt auf einer Schafweide. © Stadt Aachen / Andreas Schmitter


    Castanea sativa – die Esskastanie

    Dass gerade eine Esskastanie beziehungsweise eine Castanea sativa als Nationalerbe-Baum auserkoren wird, ist kein Zufall: Diese Baumart ist besonders robust und weniger anfällig gegenüber extremen Wetterereignissen wie heißen Trockenperioden, weshalb die Esskastanie auch als Klimabaum bezeichnet wird. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommend, ist die Esskastanie schon seit langer Zeit in Deutschland verbreitet und heimisch – besonders im Westen Deutschlands. Die essbaren Kastanien des Baums dienten als wichtiges Grundnahrungsmittel vor allem in Zeiten von Getreidemissernten. Botanisch ist die Baumart den Buchengewächsen zuzuordnen, sie hat eine Lebenserwartung von 500 bis 1.000 Jahren und die Erntezeit der Nussfrüchte geht von Ende September bis Anfang Oktober. Wenn diese von den Bäumen fallen, sind sie auch gefundenes Fressen für Wildschweine und Eichhörnchen.

    Ein besonderer Dank der Oberbürgermeisterin ging an das Kuratorium der Initiative sowie an die Landwirtschaftsfamilie, die als Pächter des Stücks Land den Kontakt zwischen Roloff und der Stadt herstellte. Der Aachener Baum ist ab Herbst 2025 in einem dann erscheinenden Buch über die Nationalerbe-Bäume Deutschlands zu bestaunen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener_Esskastanie.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener_Esskastanie.html
    <![CDATA[Achtung Trennung! – Trennung mit Achtung]]> Am Dienstag, 5. November, um 19.30 Uhr, veranstaltet der Arbeitskreis Trennung und Scheidung eine kostenfreie Infoveranstaltung im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107, Johannes-Paul-II-Straße 1, zu den bei Trennung und Scheidung entstehenden Fragen: Was ändert sich für mich und meine Familie bei einer Trennung? Was muss ich bedenken und beachten? Müssen wir uns streiten, oder geht es auch anders? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos.

    Die Fragen beantworten dieses Mal Uta Rodler, Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin (BAFM), und die Dipl. Ber.-Pädagogin Birgitt Seifarth.

    Der nächste Termin ist voraussichtlich am Dienstag, 3. Dezember, ebenfalls im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107.

    Weitere Infos unter: www.trennung-scheidung-aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung.html
    <![CDATA[Die geöffneten Schwimmhallen an Allerheiligen]]> Mit Allerheiligen steht am kommenden Freitag, 1. November, der nächste Feiertag im Kalender. Wer an diesem Tag gerne eine der Aachener Schwimmhallen besuchen möchte, hat die Schwimmhalle Süd von 9 bis 16 Uhr oder die Schwimmhalle Ost von 8 bis 13.30 Uhr zur Auswahl. Die Elisabethhalle, die Schwimmhalle Brand und die Ulla-Klinger-Halle bleiben geschlossen.

    Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_allerheiligen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_allerheiligen.html
    <![CDATA[Allerheiligen: Abfallsammlung verschiebt sich]]> Wegen des Feiertags Allerheiligen verschiebt sich die Abfallsammlung im Stadtgebiet. Die Sammlung von Freitag, 1. November, wird auf Samstag, 2. November, verlegt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/verschiebung_abfallsammlung1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/verschiebung_abfallsammlung1.html
    <![CDATA[Lesesaal im Stadtarchiv geschlossen]]> Der Lesesaal des Stadtarchivs am Aachener Reichsweg bleibt in der Woche vom 4. bis zum 8. November wegen Bestandsprüfungsarbeiten geschlossen. Ab dem 12. November ist der Lesesaal wieder wie gewohnt dienstags von 13 bis 17 Uhr, mittwochs von 9 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

    Das Stadtarchiv als „Gedächtnis der Stadt” verwahrt Originaldokumente aus tausend Jahren Geschichte. Die Archivbestände umfassen derzeit insgesamt etwa zehn Regalkilometer, bestehend aus Urkunden, Akten, Plänen und Karten, Fotos und anderen Quellenarten. Das älteste Dokument ist eine Urkunde von 1018, das jüngste die aktuelle Tageszeitung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lesesaal-geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lesesaal-geschlossen.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Mitte]]> Bezirksbürgermeister Achim Ferrari ist am Montag, 4. November, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 230, Johannes-Paul-II.-Straße 1 für alle Bürger*innen ansprechbar. In dieser Zeit ist der Bezirksbürgermeister ebenfalls telefonisch unter 0241 432-7270 zu erreichen.

    Wer außerhalb dieser Sprechstunden ein Anliegen mit Ferrari besprechen möchte, kann dies nach Terminvereinbarung tun. Die nächste Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters findet am Montag, 2. Dezember, statt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari.html
    <![CDATA[Zeichen der Toleranz: Regenbogen-„Zebrastreifen“ in der Adalbertstraße]]> Die Stadt Aachen steht für Weltoffenheit und Toleranz: Ein weiteres Symbol, das diese Grundhaltung Aachens untermauert, ist nun in der Adalbertstraße sprichwörtlich zu ergehen. Dort empfängt ein strahlender Regenbogen-„Zebrastreifen“ alle Passant*innen am Eingang der größten Einkaufsmeile der Stadt. Vom Vom Glaskubus kommend, fällt der Regenbogen gleich ins Auge.

    Foto: Stadt Aachen
    Zeichen für Toleranz: der neue Regenbogen-"Zebrastreifen" in der Adalbertstraße. Foto: Stadt Aachen / Antonia Knop

    Die nun erfolgte Regenbogen-Markierung geht auf den Antrag eines Bürgers im Frühjahr 2023 zurück. Im Bürgerforum wurde der Wunsch nach diesem klaren, farbenfrohen und weltweit verwendeten Zeichen im öffentlichen Raum von der Politik unterstützt. Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte fasste daraufhin im Dezember 2023 den Beschluss, am Standort Adalbertstraße eine dauerhafte Regenbogen-Markierung anzubringen.

    Kurz nachdem die Asphaltfolie in dieser Woche von einer Fachfirma angebracht worden ist, haben Unbekannte an einer Ecke leider bereits ein kleines Stück der Folierung offenbar mutwillig zerstört. „Der Regenbogen-Zebrastreifen steht – wie in vielen anderen Städten auch – für Respekt! Der ganz überwiegende Teil unserer Bürgerinnen und Bürger trägt dies aus Überzeugung mit. Das spüre ich bei meinen zahlreichen Gesprächen und Begegnungen. Denjenigen, die meinen, mit Vandalismus ein Zeichen setzen zu müssen, sei gesagt: Die engagierte Zivilgesellschaft lässt sich davon nicht beeindrucken. Jede und jeder ist herzlich eingeladen, unser weltoffenes und tolerantes Aachen mitzugestalten!“, appelliert Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Das Regenbogenbanner hat sich seit den 1970er Jahren als Symbol der internationalen Lesben- und Schwulenbewegung etabliert und wird heute in vielen Varianten als grafische Markierung, Erkennungssymbol, Flagge und gesellschaftliches Bekenntnis für die Antidiskreminierungsarbeit für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere genutzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 25 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/regenbogen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/regenbogen.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 28. Oktober bis zum 3. November]]> Sechs Ausschusssitzzungen sind für die nächste kommunalpolitische Woche, die durch den Feiertag am 1. November verkürzt ist, geplant. Unter anderem sind die Sitzungen der Bezirksvertretungen angesetzt. Das Bürgerforum entfällt hingegen.

    Dienstag, 29. Oktober

    Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss tagt um 17 Uhr im Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor an der Lagerhausstraße. Beispielsweise stellt dort die Verwaltung den Wohnungsmarktbericht 2024 vor. Außerdem berät der Ausschuss über die Verlegung des Donnerstagsmarkts vom Rathaus an den Elisenbrunnen und die „Stadtteilperspektive Zukunft Forst“ wird besprochen.

    Mittwoch, 30. Oktober

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal des dortigen Bezirksamts am Schulberg. Unter anderem werden ein Antrag auf Bodenschwellen in der Straße Romerich und der Jahresbericht zu Maßnahmen des Hochwasserschutzes insbesondere der Elementarschadenversicherung für Bürger*innen besprochen. Zudem ist die Sanierung der Inde-Stützwand und die dadurch entstehenden Veränderungen am Napolensoberg und der Haltestelle "Kornelimünster" Thema.

    Ebenfalls um 17 Uhr ist die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte im Sitzungssaal des Rates angesetzt. Auf der Tagesordnung stehen neben anderen Themen eine Evaluation des Lenkungspunkts Karlsgraben, ebenfalls die Verlegung des Wochenmarkts zum Elisenbrunnen und eine Änderung der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung.

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg startet um 17.30 Uhr im Sitzungsaal des Bezirksamts Aachen-Laurensberg. Auf der Tagesordnung stehen etwa ein aktueller Sachstand zur Dachsanierung der Dreifach-Turnhallen im Schulzentrum Laurensberg, die Fahrplanmaßnahmen 2024 sowie ein Sachstandbericht über den Bebauungsplan Rathausstraße/Schurzelter Mühle.

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Richterich findet um 18 Uhr im Sitzungssaal des Schlosses Schönau statt. Neben anderen Punkten werden dort das weitere Vorgehen zur „Perspektive Richterich“, ein Sachstandbericht zum „Aachen Kompass“ im Betrachtungsraum Richterich und eine Schaffung einer behindertengerechten Verbindung der durch die Bahnlinie getrennten Ortsteile Richterichs besprochen.

    Auch um 18 Uhr kommt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf im Sitzungssaal des Bezirksamts am Heinrich-Thomas-Platz zusammen. Ein Mobilitätskonzept für Eilendorf und die Vergabe bezirklicher Verfügungs- und Investitionsmittel werden hier unter anderem thematisiert.

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 25 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw44.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw44.html
    <![CDATA[„Pimp My Future“: Jugendliche gestalten Aachens Zukunft]]> Nachhaltigkeit, Jugendbeteiligung und Kommunalpolitik stehen im Mittelpunkt des dreitägigen Workshops „Pimp My Future“, der vom 6. bis 8. November in der Aachener Nadelfabrik stattfindet. Über 100 Schüler*innen haben die Möglichkeit, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen und aktiv Einfluss auf die kommunalpolitischen Prozesse in Aachen zu nehmen.

    Gemeinsam mit lokalen Expert*innen und Kommunalpolitiker*innen entwickeln die Jugendlichen im Laufe des dreitägigen Zukunftsworkshops praxisorientierte Lösungsvorschläge zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. Unterstützt werden sie von einem Medienteam aus Schüler*innen, das den gesamten Prozess begleitet und die Ergebnisse dokumentiert.

    Öffentliches Abschlussplenum im Rathaus – Bürger*innen sind eingeladen!
    Den Höhepunkt des Workshops bildet das öffentliche Abschlussplenum am Freitag, 8. November. Von 11.15 bis 14 Uhr haben alle interessierten Aachener*innen die Möglichkeit, im Krönungssaal des Aachener Rathauses dabei zu sein, wenn die Jugendlichen ihre Ideen präsentieren und unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen über konkrete Anträge abstimmen. Hier entsteht nicht nur Politik zum Anfassen, sondern auch die Chance, die Stadt mit den Impulsen der jungen Generation neu zu denken. Die Vorschläge sollen im kommenden Jahr in das Bürgerforum der Stadt Aachen eingebracht werden und so in die kommunalpolitischen Entscheidungsprozesse einfließen. Auf diese Weise haben die Schüler*innen die Möglichkeit, echte Veränderungen anzustoßen.

    Organisiert wird der Zukunftsworkshop von „Politik zum Anfassen e. V.“, einem unabhängigen, überparteilichen und gemeinnützigen Verein, und gefördert von den Fachbereichen Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung, Klima und Umwelt sowie Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen.

    Weitere Informationen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 24 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_my_future.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pimp_my_future.html
    <![CDATA[Aachens Brunnen werden in den „Winterschlaf“ geschickt]]> Wie in jedem Jahr im Herbst werden in den kommenden Wochen die ersten Aachener Brunnen in den „Winterschlaf“ geschickt. Zunächst hören ab Ende Oktober die bachwassergespeisten Brunnen in der Aachener Altstadt auf zu sprudeln. Anschließend kümmert sich das Brunnendienst-Team des städtischen Gebäudemanagements Stück für Stück um die weiteren Anlagen. Bis voraussichtlich Ende November sind dann alle weiteren vom Netzwasser gespeisten Brunnen in der City außer Betrieb genommen. Der Brunnen-Winterschlaf endet traditionell zur Osterzeit.

    Foto: Stadt Aachen
    Beliebtes Fotomotiv: Der Hühnerdieb-Brunnen vor dem Couven-Museum. Aachens Brunnenanlagen werden in den kommenden Wochen in den Winterschlaf geschickt. Foto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Dann – im Frühjahr 2025 – sollen auch am Europaplatz die Wasserfontänen wieder in die Höhe schießen. Wegen einer Regionetz-Maßnahme am Kanal konnte Aachens größter Brunnen in der zurückliegenden Sommersaison nicht betrieben werden. Das Gebäudemanagement hat die Gelegenheit genutzt und Instandhaltungsarbeiten an der Brunnenanlage parallel zu den Kanalarbeiten der Regionetz rund um den Brunnen vorgenommen. Das Brunnenbecken wurde dabei ordentlich abgedichtet und die technischen Anlagen unter dem Brunnen sind von Rost befreit und teilweise erneuert worden.

    Völlig unabhängig von frostigen Temperaturen funktionieren die Anlagen am Elisengarten (Elisenbrunnen und Kreislauf des Geldes). Diese Brunnen werden mit warmem Thermalwasser versorgt und können daher auch während der Wintermonate betrieben werden. Dies trifft normalerweise auch für die Anlage vor dem Neuen Kurhaus zu. Wegen bald startender Sanierungsarbeiten an der Abwasserleitung vor dem Gebäude muss dieser Brunnen in Kürze für die Dauer der Arbeiten außer Betrieb gesetzt werden.

    Insgesamt betreibt das Gebäudemanagement derzeit 66 städtische Wasserspiele.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 24 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brunnen_winter.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brunnen_winter.html
    <![CDATA[Kein öffentliches Schwimmen und Springen im Springerbecken]]> Am Samstag, 2. November, und Sonntag, 3. November, ist das Springerbecken der Ulla-Klinger-Halle wegen des Ulla-Klinger-Cups für die Öffentlichkeit gesperrt. Öffentliches Schwimmen und Springen in diesem Becken entfällt an beiden Tagen.

    Grundsätzlich können das Schwimmer- und Lehrschwimmbecken zu den regulären Öffnungszeiten genutzt werden. Allerdings könnte die Auslastung der beiden Becken wegen der Großveranstaltung hoch sein.

    Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 24 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken1.html
    <![CDATA[Verlegung und Ausfälle der Wochenmärkte]]> Aufgrund des Feiertags am Freitag, 1. November, wird der Wochenmarkt in Haaren auf Donnerstag, 31. Oktober, vorverlegt. Die Wochenmärkte in Kornelimünster und Burtscheid fallen dagegen ersatzlos aus.

    Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 24 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Verlegung_Ausfall_Wochenmaerkte.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Verlegung_Ausfall_Wochenmaerkte.html
    <![CDATA[Umgestaltung der Försterstraße startet am 28. Oktober]]> Die Stadt wird die Försterstraße zwischen Lousbergstraße und Nizzaallee umgestalten. Die Bauarbeiten beginnen ab Montag, 28.Oktober, und werden abschnittsweise unter Vollsperrung ausgeführt. Los geht es mit einem rund 50 Meter langen Abschnitt ab der Einmündung Lousbergstraße/ Försterstraße. Im Zuge der Umgestaltung wird der Straßenraum neu aufgeteilt. So sollen die Verkehrssicherheit sowie der Komfort und die Barrierefreiheit insbesondere für Fußgänger*innen erhöht werden. Die Stadt pflanzt zudem fünf neue Bäume, errichtet zwei Sitzbänke sowie eine E-Ladesäule und stellt 14 Fahrradbügel auf. Voraussichtliches Bauende ist im Juni 2025.

    Die Politik fasste den Ausführungsbeschluss am 1.Juni 2023 im Mobilitätsausschuss und beauftragte damit die Verwaltung mit der Umgestaltung der Försterstraße nach Abschluss der Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen durch die Regionetz. Die Arbeiten der Regionetz sind seit dem August 2023 abgeschlossen. Die Försterstraße ist Bestandteil des Premiumfußwegekonzepts der Stadt Aachen und erfüllt eine wichtige Funktion für den Fußverkehr als Verbindung zwischen der Aachener Innenstadt und den Naherholungsraum am Lousberg. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 24 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/foersterstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/foersterstrasse.html
    <![CDATA[Öcher Schängche zeigt das Kinderstück „Kalif Storch“]]> Die Stadtpuppenbühne Öcher Schängche zeigt am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr in der Barockfabrik am Löhergraben 22 das Kinderstück „Kalif Storch“. 

    Zur Handlung: Das Stück spielt im Orient, wo Gretchen Öcher Platt unterrichtet. Der Kalif ist begeistert von der Aachener Sprache und von Gretchen selbst. Doch der Teufel hat eigene Pläne und so beginnt eine wilde Verwandlungsgeschichte. Die Freunde Schängche und Nieres reisen nach Bagdad, um zu helfen.

    Weitere Aufführungen sind am 10. und 17. November sowie am 1. Dezember, jeweils um 15 Uhr, geplant.

    Kartenvorbestellungen für Kinderstücke sind am Spielsonntag von 10 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 0241-172016 oder per Mail unter puppenbuehne@mail.aachen.de möglich.

    Weitere Informationen: www.oecherschaengche.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 23 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kalif_Storch_Oecher_Schaengche.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kalif_Storch_Oecher_Schaengche.html
    <![CDATA[Wohnraum im Ostviertel: B-Plan „Elsassstraße / Moscheeplatz“ liegt aus]]> Im Aachener Ostviertel sollen neuer Wohnraum und eine Kindertagesstätte auf einer rund einen Hektar großen Fläche zwischen Stolberger Straße und Elsassstraße entstehen. Bei mindestens 40 Prozent der Wohnungen soll es sich um öffentlich geförderten Wohnungsbau handeln. Der Planungsausschuss hat die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Der Bebauungsplan „Elsassstraße / Moscheeplatz“ liegt von Montag, 28. Oktober, bis Freitag, 29. November, im Verwaltungsgebäude an der Lagerhausstraße aus. Zudem findet ein Anhörungstermin am Donnerstag, 14. November, 18 bis 19 Uhr, im Foyer der Nadelfabrik, Reichsweg 30, statt.

    Der städtebauliche Entwurf wurde aus dem Wettbewerb „Neues Wohnen im Ostviertel" entwickelt. Er soll die Randbebauung am Moscheeplatz vervollständigen. Durch die Gebäudestruktur soll zudem ein ruhiger grüner Innenhof mit Aufenthaltsqualität entstehen.  

    Die Unterlagen sind online zu finden unter www.aachen.de/bauleitplanung. Im Foyer des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor in der Lagerhausstraße 20, kann der B-Plan zu folgenden Öffnungszeiten eingesehen werden: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr.

    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 23 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_elsassstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_elsassstrasse.html
    <![CDATA[Aachen erhält das offizielle EU-Missionssiegel für seinen Klimastadtvertrag]]> Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Aachen 2030: Die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Iliana Ivanova, übergab bei einer Zeremonie im Europäischen Parlament in Straßburg EU-Missionssiegel an 20 europäische Städte – darunter auch Aachen – für ihre Klimastadtverträge („Climate City Contract“). Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen war nach Straßburg gereist, um das Siegel persönlich entgegen zu nehmen. Die Gesamtzahl der Städte mit einem Siegel steigt damit auf 53 in ganz Europa.

    © Stadt Aachen/Kristina Hess-Akens
    Ein Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Aachen: EU-Kommissarin Iliana Ivanova übergibt das offizielle EU-Missionssiegel an Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (v.r.). Foto: Stadt Aachen/Kristine Hess-Akens

    Ivanova lobte die Städte, die heute das Siegel bekommen haben: „Glückwunsch an die 20 Städte, die sich verpflichtet haben, klimaneutral zu werden. Sie gehen mit gutem Beispiel voran, wenn es darum geht, unsere Städte lebenswerter und nachhaltiger zu machen und gleichzeitig Europa im globalen Cleantech-Rennen wettbewerbsfähiger zu machen. Die Kommission wird Sie weiterhin dabei unterstützen, Ihre ehrgeizigen Pläne in konkrete Projekte umzusetzen.“

    © Stadt Aachen/Kristina Hess-Akens
    Mehr als ein symbolischer Schritt: EU-Kommissarin Iliana Ivanova (hintere Reihe, Mitte) hat im Straßburger Parlament die offiziellen EU-Missionssiegel an 20 Städte vergeben – auch an Aachen.Foto: Stadt Aachen/Kristine Hess-Akens

    Dabei ist die Übergabe kein rein symbolischer Akt: Mit dem Siegel erhalten Städte den Zugang zum „Climate City Capital Hub“, einer internationalen Finanzierungsressource, die im Juni 2024 eingerichtet wurde. Sein besonderer Fokus liegt auf dem Engagement mit privatem Kapital. Der „Capital Hub“ bietet eine Reihe von Werkzeugen, um Städte dabei zu unterstützen, sich in der komplexen Landschaft der Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung zurechtzufinden. Für Aachens Oberbürgermeisterin Keupen ein immens wichtiger Schritt: „Ohne diese ganz konkrete Unterstützung und den Zugang zu Finanzierungsmitteln könnte eine Stadt wie Aachen die angedachten Maßnahmen im Klimastadtvertrag nicht alleine schultern. Und natürlich sind die Zusammenarbeit, voneinander Lernen und der Austausch mit den anderen Missions-Städten von entscheidender Bedeutung: Der Weg zur Klimaneutralität kann nur gemeinsam gelingen.“

    Die Stadt Aachen hatte Mitte März dieses Jahres den Klimastadtvertrag bei der Europäischen Union eingereicht, um an der Mission „100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030“ teil zu nehmen. Die hohe Zahl der Unterstützer*innen des Vertrages zeigt: Das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden, ist fest in der Stadtgesellschaft verankert. Wirtschaft, Hochschulen, Verwaltung und nicht zuletzt die Bürger*innen beschäftigen sich intensiv mit der Frage, wie und wo CO2-Emissionen hier vor Ort gesenkt werden können – von der RWTH über die mittelständische Schreinerei bis zur bürgerlichen Initiative oder Schulen. Der Klimastadtvertrag, erster Schritt für die ausgewählten Städte, stellt dabei einen Strategieplan zur Klimaneutralität dar, der auch einen Maßnahmen- und Finanzierungsplan enthält.

    Weitere Informationen
    aachenklima.de mit umfassenden Informationen über Maßnahmen, die die Stadt Aachen bereits ergreift, damit Aachen klimaneutral wird.

    Offizielle Pressmitteilung der EU


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 22 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eu_siegel_ccc.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eu_siegel_ccc.html
    <![CDATA[Kilometer sammeln bei „Stadt – Land – zu Fuß“]]> In Aachen heißt es vom 1. bis 21. November erstmals: „Stadt – Land – zu Fuß“. Ziel der deutschlandweiten Aktion ist es, ähnlich wie bei dem bereits seit Jahren etablierten Stadtradeln, gemeinsam Kilometer zu sammeln – und zwar zu Fuß. Jeder alltägliche Weg, jeder Spaziergang und jede sportliche Aktivität zählen.

    Aachen misst sich dabei mit anderen teilnehmenden Kommunen, jedoch liegt der Fokus nicht auf Wettkampf, sondern auf Spaß an Bewegung, der gemeinsamen Aktivität an der frischen Luft und der Förderung des Zufußgehens als nachhaltigste Mobilitätsform. Ebenso bietet eine Teilnahme die Möglichkeit, das Immunsystem in der kühlen Jahreszeit zu stärken.

    Dieses Jahr steht vor allem der Aspekt Alltagsmobilität im Fokus der Veranstaltung. Außerdem soll die Attraktivität der Fußwege in den Städten geprüft werden. Teilnehmen kann man entweder alleine oder in Teams, was die Gelegenheit bietet, als Firma oder Verein anzutreten. So kann sich mit anderen Aachener Teams gemessen und der Teamspirit gesteigert werden.

    Teilnehmende Kommunen werden in drei Größenkategorien nach Zahl der Einwohnenden unterteilt. Die Wertung erfolgt auf Basis der gesammelten Kilometer im Verhältnis zur Einwohner*innenzahl der Stadt. Ein GPS-Tracking der Teilnehmer*innen erfolgt nicht. Die Einträge der Teilnehmer*innen werden jedoch einer Plausibilitätskontrolle durch das Team des Veranstalters unterzogen.

    Eine Anmeldung erfolgt über die Webseite https://www.stadtlandzufuss.de/ oder über die App „Stadt – Land – zu Fuß“. Anmeldeschluss ist der 15. November.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 22 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadt_Land_ZuFuss.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadt_Land_ZuFuss.html
    <![CDATA[Clever mobil: Mitfahrgelegenheits-Testwochen für Betriebe starten]]> Die Stadt Aachen setzt ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und startet im Rahmen ihres Programms „clever mobil“ ein erfolgsbasiertes „Pendler-Pooling“. Unternehmen in Stadt und StädteRegion Aachen können kostenfrei am Programm teilnehmen. Mitarbeitende können so während der Mitfahrgelegenheits-Testwochen kostenfreie Pendlerfahrten ausprobieren.

    Vom 28. Oktober 2024 an können Mitarbeitende von Betrieben, Unternehmen und Institutionen, die bereits am Programm „clever mobil“ teilnehmen, kostenfreie Pendlerfahrten ausprobieren. Teilnehmende können ihre Fahrten über die kostenlose go-FLUX-App organisieren, Fahrgemeinschaften bilden und dadurch den Komfort des gemeinsamen Pendelns kennenlernen. Die Testwochen laufen pro Betrieb für drei Monate. Interessierte Unternehmen können diese Möglichkeit über eine Teilnahme am Programm „clever mobil“ nutzen.

    Mit dieser Aktion sollen die Pendler*innen der Region erleben, wie leicht und effektiv gemeinsames Fahren sein kann – und dabei gleichzeitig die Umwelt und das Budget schont.

    „Unser Ziel ist es, nachhaltiges Pendeln attraktiv und einfach zu gestalten. Mitfahrgelegenheiten bieten dabei eine hervorragende Möglichkeit, Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig soziale Kontakte zu fördern”, sagt Christian Thommes aus dem Team Mobilitätsmanagement bei der Stadt Aachen.

    Alle Mitarbeitenden, die das Mitfahrangebot in den Testwochen nutzen, können Treibstoff sparen und aktiv zum Klimaschutz beitragen. Eine einzige Fahrgemeinschaft kann mehrere Einzelfahrzeuge ersetzen. Dadurch lässt sich der Kohlendioxid-Ausstoß erheblich reduzieren. Zudem fördert gemeinsames Fahren das Gemeinschaftsgefühl und stärkt den sozialen Zusammenhalt in Stadt und StädteRegion Aachen.

    Im Programm „clever mobil“ dreht sich alles um die Themen des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Im Fokus steht dabei die Unterstützung von Betrieben, Unternehmen und Institutionen in Stadt und StädteRegion Aachen, die das Mobilitätsmanagement einführen oder verbessern wollen. 

    Weitere Informationen zu den Testwochen und zum Programm „clever mobil“ finden Interessierte auf der offiziellen Webseite www.go-clever-mobil.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 22 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/mobil_testwochen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/mobil_testwochen.html
    <![CDATA[Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“]]> Der Zukunftsraum „Aachen 2030 – Klimaneutral, aber wie?“ öffnet am 14. November um 18 Uhr mit einer großen Eröffnungsveranstaltung im OecherLab am Kapuzinergraben 19D seine Türen. Bis Ende März 2025 bieten Ausstellung und Veranstaltungsangebot einen interaktiven Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze auf dem Weg zur Klimaneutralität der Stadt Aachen.

    Konzipiert wurde die Ausstellung, die den Klimastadtvertrag sowie die städtischen Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität in den Mittelpunkt rückt, in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle „Klimaneutrales Aachen 2030“. Besucher*innen können sich auf vielfältige interaktive Exponate und praxisnahe Informationen, spannende Workshops, Vorträge und Bildungsmöglichkeiten freuen.

    Die Ausstellung ist vom 12. November, jeweils dienstags bis donnerstags von 11 bis 17 Uhr sowie zu den Veranstaltungszeiträumen zu sehen. Infos gibt es unter der Email-Adresse dhenya.schwarz@mail.aachen.de .

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 22 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Zukunftsraum_Aachen-2030.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Zukunftsraum_Aachen-2030.html
    <![CDATA[Die Aachener Weihnachtsleberwurst ist angeschnitten]]> Die Weihnachtsleberwurstsaison 2024 in Aachen ist jetzt offiziell eröffnet: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Rolf Gerrards, Vorsitzender der Aachener Aixtra-Fleischer, übernahmen heute (21. Oktober) im Weißen Saal des Rathauses den feierlichen Anschnitt der Wurst.

    Die Weihnachtsleberwurst ist anders als die herkömmliche Leberwurst traditionell nur in der Vorweihnachtszeit in den Aachener Metzgereien erhältlich. Die Herstellung ist schon für das 19. Jahrhundert nachgewiesen. 2016 zertifizierte die Europäische Kommission die Aachener Weihnachtsleberwurst ebenso wie den Öcher Puttes als geografisch geschütztes Produkt. Das Gütesiegel der Europäischen Kommission schützt die kostbare Fleischware vor minderwertigen Kopien und als regionales Erzeugnis. Über das europäische Zertifikat freute sich Sibylle Keupen: „Dies zeigt die Einzigartigkeit unserer Wurstspezialitäten und unterstreicht die europäische Ausrichtung unserer Stadt sowie unseres Handwerks. Mit dem heutigen Anschnitt beginnt für Aachen und die Aixtra-Fleischer die Weihnachtszeit.“

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    Rolf Gerrards und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (Bildmitte) übernahmen im Weißen Saal des Rathauses den Anschnitt der Aachener Weihnachtsleberwurst 2024. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Zum traditionellen, gehaltvollen Rezept gehört nicht nur ein Schuss Sahne, sondern auch die Zugabe von beispielweise verschiedenen Nusssorten, Preiselbeeren oder Wintergewürzen wie Kardamom, Anis und Koriander. Auch Honig ist Teil einiger Metzgereirezepte, die ein gut geschütztes Betriebsgeheimnis sind. Rolf Gerrards sieht den Anschnitt als Chance, das Aachener Handwerk, insbesondere das Fleischereihandwerk, in den Fokus zu nehmen: „Der Anschnitt der Weihnachtsleberwurst im Rathaus bringt der Öffentlichkeit die Wichtigkeit des Handwerks allgemein näher. Die Weihnachtsleberwurst, das rosa Gold von Aachen, erfreut sich darüber hinaus großer überregionaler Beliebtheit, was uns als Aixtra-Fleischer sehr stolz macht.“

    Doch nicht nur der Anschnitt der Wurst stand im Vordergrund: Drei Kilogramm der Aachener Weihnachtsleberwurst und ebenso viel Öcher Puttes aus den Fleischerinnungsbetrieben der Stadt wurden als Spende für soziale Einrichtungen zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr erhielten die Franziska-Schervier-Stube sowie das Café KonTAKT des Alexianer-Wohnverbundes die Gutscheine für diese Aachener Köstlichkeiten.

    Rolf Gerrards verriet außerdem, dass der Verein Aachener Aixtra-Fleischer plant, noch eine dritte Delikatesse schützen zu lassen: Die Öcher Karlswurst, die berühmte mittelalterliche Wurst, die seit vielen Jahren beim Karlsfest Ende Januar von den Aixtra-Fleischern angeboten wird.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Weihnachtsleberwurst_2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Weihnachtsleberwurst_2024.html
    <![CDATA[Kein öffentliches Schwimmen und Springen im Springerbecken]]> Am kommenden Sonntag, 27. Oktober, findet im Springerbecken der Ullla-Klinger-Halle eine Veranstaltung statt und das Springerbecken ist für die Öffentlichkeit gesperrt. Deshalb können das öffentliche Springen und Schwimmen von 8 bis 10 Uhr nicht stattfinden.

    Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sind jedoch von der Veranstaltung nicht betroffen und können ganz normal genutzt werden.

    Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken.html
    <![CDATA[Angepasste Öffnungszeiten in den Schwimmhallen Süd und Brand]]> In den Aachener Schwimmbädern herrscht nach wie vor Fachkräftemangel. Deshalb müssen in den in den Schwimmhallen Süd und Brand die Öffnungszeiten und Angebote ab Samstag, 26. Oktober, noch einmal angepasst werden. Ab kommendem Samstag gelten diese Öffnungszeiten:

    Schwimmhalle Süd

    • Mo. 06.30 – 21.00 Uhr
    • Di. 06.30 – 21.00 Uhr
    • Mi. 06.30 – 21.00 Uhr
    • Do. 12.00 – 21.00 Uhr
    • Fr. 06.30 – 21.00 Uhr
    • Sa. 13.00 – 20.00 Uhr: Spielstunde: 14.00 – 16.00 Uhr
    • So. 13.00 – 20.00 Uhr

    Das Flossenschwimmen am Samstag entfällt ab sofort.

    Schwimmhalle Brand

    • Mo. 06.30 – 17.00 Uhr
    • Di. 12.00 – 18.00 Uhr
    • Mi. 06.30 – 22.00 Uhr: Spielstunde: 16.00 – 17.30 Uhr & Wonneproppenstunde: 17.30 – 19.00 Uhr
    • Do. 06.30 – 17.00 Uhr
    • Fr. 06.30 – 18.00 Uhr
    • Sa. 10.00 – 17.00 Uhr: Spielstunde: 14.00 – 16.00 Uhr
    • So. 08.00 – 13.30 Uhr: Flossenschwimmen: 12.00 – 13.00 Uhr

    Die Wonneproppenstunde am Samstag entfällt ab sofort.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/angepasste_oeffnungszeiten_sued_brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/angepasste_oeffnungszeiten_sued_brand.html
    <![CDATA[Ehemaliges Hutchinson-Areal: Stadt startet Beteiligung der Öffentlichkeit]]> Die Arbeitswelt von morgen soll auf einer der traditionsreichsten Industrieflächen Aachens im Stadtteil Rothe Erde entstehen: Dem Gelände des ehemaligen Automobilzulieferers Hutchinson. Die Landmarken-Gruppe, die sowohl den ehemaligen Conti-Standort als auch diese Fläche erworben hat, plant dort einen Modellstandort für urbane Produktion. Die Stadt Aachen begleitet diese Entwicklung intensiv; zunächst im Rahmen eines städtebaulichen Workshopverfahrens und nun im Bebauungsplanverfahren. Für den rund drei Hektar großen Bereich des einstigen Hutchinson-Geländes startet die Stadt Aachen im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens in Kürze die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit.

    Foto: Stadt Aachen
    Ehemaliges Hutchinson-Areal: In Rothe Erde soll die Arbeitswelt von morgen entstehen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens startet am 25. Oktober. Copyright: Projektentwicklung: ecoPARKS + Landmarken / Entwurf und Visualisierung: Molestina Architekten und Stadtplaner

    Zwischen Freunder Weg, Zeppelinstraße und Eisenbahnweg soll ein Mix aus Gewerbe-, Freizeit und Dienstleistungsangeboten geschaffen werden. Auch sollen (öffentlich geförderte) Wohnungen entstehen. Ein sogenannter „Activity Hub“ verspricht vor Ort attraktive Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt an dieser Stelle vor allem aber auf der Schaffung von dringend benötigten Gewerbeflächen. Dies sieht so auch der Flächennutzungsplan AACHEN*2030 der Stadt Aachen (FNP) vor, auf dessen Grundlage nun der Bebauungsplan „Freunder Weg / Zeppelinstraße“ erstellt wird.

    So können sich Bürger*innen beteiligen
    Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit läuft von Freitag, 25. Oktober, bis Dienstag, 26. November. Die Verwaltung informiert über die Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der  Planung im zentralen Internetportal des Landes NRW unter www.beteiligung.nrw.de und auch unter beteiligung.aachen.de. Die Unterlagen werden im gleichen Zeitraum im Foyer des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor, Lagerhausstraße 20, öffentlich ausgestellt. Sie können montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags bis 15 Uhr eingesehen werden.

    Die Stadt bietet zudem einen Anhörungstermin am Montag, 28. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, im Foyer der Nadelfabrik, Reichsweg 30, an. Äußerungen zur Planung können Bürger*innen bis zum 26. November per E-Mail an bebauungsplan@mail.aachen.de, schriftlich oder mündlich zu Protokoll beim Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung, Lagerhausstraße 20, 52064 Aachen, einreichen.

    Parallel läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung für die I. Änderung des Bebauungsplans Nr. 593 „Hünefeldstraße / Hickelweg“. In dem nahegelegenen Gebiet zwischen Hünefeldstraße, Hickelweg und Madrider Ring liegt unter anderem das sogenannte Thouet-Grundstück. Dieses soll ebenfalls zeitgemäß entwickelt werden, sodass die Fläche zukünftig effektiver für Gewerbenutzungen zur Verfügung steht. Hier ist eine Änderung des bestehenden B-Plans notwendig. Die Planungen werden zur gleichen Zeit und am gleichen Ort ausgestellt. Auch der öffentliche Anhörungstermin am 28. Oktober behandelt den Bebauungsplan Nr. 593. 

    Hutchinson-Gelände: So lief der bisherige Planungsprozess
    Im Jahr 2022 beschäftigte sich bereits ein Studierendenwettbewerb mit der Fläche. Die Ideen aus dem Wettbewerb flossen anschließend in ein städtebauliches Konzept ein, welches das Kölner Büro Molestina Architekten + Stadtplaner erstellte. Im Herbst 2023 befasste sich der Aachener Gestaltungsbereit erstmals mit dem Entwurfsstand, gab Hinweise und Optimierungsvorschläge. So wurde früh sichergestellt, dass das bereits bestehende Umfeld und das neue Quartier gut miteinander verbunden werden. Ein Workshop mit Vertreter*innen der Verwaltung, des Planungsbüros, der Investoren und weiteren Fachleuten folgte, bevor das Projekt im Planungsausschuss der Stadt Aachen vorgestellt und beraten wurde.   

    Infos zu Bebauungsplanverfahren
    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_hutchinson.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_hutchinson.html
    <![CDATA[Umbau Skateanlage Schagenstraße]]> Eine neu gestaltete Skateanlage in der Schagenstraße! Die Stadt Aachen und das Landschaftsarchitekturbüro Maier möchten die ersten Planungen hierfür den Anwohnenden vorstellen. Alle Bürger*innen und vor allem die Kinder und Jugendlichen sind nun am Dienstag, 29. Oktober, von 16 bis 18 Uhr dazu eingeladen, sich über die Planungen zu informieren und eigene Anregungen und Wünsche einzubringen. Die Bürger*inneninformation findet in der Schagenstraße 40 im Jugend- und Begegnungshaus „Das Netz“ statt.

    Leider muss auf Grund des Lärmschutzes auf den Einbau von Geräten bei der Neugestaltung verzichtet werden. Der Fachbereich Klima und Umwelt sowie das Architekturbüro freuen sich auf die Ideen, Anregungen und Diskussionen.

    Kontaktiert werden kann der Fachbereich ebenso per Mail unter spielplatz@mail.aachen.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Skateanlage_Buergerinformation.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Skateanlage_Buergerinformation.html
    <![CDATA[Zwei Sportplätze bekommen Kunstrasen]]> Der Sportausschuss hat in seiner Sitzung am 8. Oktober 2024 einstimmig beschlossen, die Tennenplätze an der Breslauer Straße und der Sonnenscheinstraße in den nächsten zwei Jahren in Kunstrasenplätze umzuwandeln. Der Umbau ist nur möglich, wenn die Kosten für die neuen Kunstrasenplätze in den Haushaltsplänen der Stadt Aachen für die Jahre 2025 und 2026 berücksichtigt sind.

    Neue Kriterien für die Umwandlung in Kunstrasenplätze

    Im Rahmen der neuen kommunalen Sportentwicklungsplanung hat die Verwaltung in enger Zusammenarbeit mit Sportvereinen, Politik und weiteren lokalen Akteur*innen neue Kriterien für die Vergabe der Umwandlung von Sportplätzen erarbeitet. Diese wurden am 18. Juni im Sportausschuss beschlossen. Dabei rückte die Politik mit ihrem Beschluss von einer reinen Vereinsorientierung ab. Stattdessen wurde eine sozialraumorientierte Ausrichtung gewählt. Sie nimmt neben den Sportvereinen auch Schulen, Jugendeinrichtungen und weitere Institutionen in den Fokus. Die Ziele sind, das gesamte Quartier zu stärken, die Plätze besser auszulasten und kleineren Vereinen den Zugang zu modernen Sportflächen zu ermöglichen.

    Zu den entscheidenden Vergabekriterien zählen neben der quantitativen Erfassung der sozialen Struktur des Quartiers – etwa Bevölkerungsanzahl, Kaufkraft und Sozialgeldquote – auch die räumliche Nähe zu bereits bestehenden Kunstrasenplätzen. Zudem müssen die Bewerber-Gruppen ein umfassendes Konzept vorlegen. Darin soll der Bedarf der antragstellenden Vereine sowie der nahegelegenen Schulen und sozialen Einrichtungen aufgezeigt werden. Auch die Entwicklung von Strukturen, zum Beispiel ein Jugendkonzept, war Teil des Anforderungskatalogs.

    Mehrere Bewerbungen sind eingegangen

    Insgesamt gingen sechs Bewerbungen aus verschiedenen Quartieren der Stadt beim Fachbereich Sport ein. Bei der Auswahl setzten sich letztlich zwei Bewerbungen durch.

    Zum einen ist es ein spannender Zusammenschluss der Vereine ASV Schwarz-Rot Aachen, SC DITIB (beides Fußball) und AFC Aachen Vampires (Football, Flag Football, Cheerleading) im Quartier Aachen-Ost/Nord, der sich für die Umwandlung des Tennenplatzes an der Breslauer Straße einsetzt. Dieser Platz soll im Jahr 2025 umgebaut werden.

    Zum anderen konnte die Bewerbung des Vereins VfR Aachen-Forst 1919 e.V. für den Tennenplatz an der Sonnenscheinstraße für die Umwandlung im Jahr 2026 berücksichtigt werden. Unterstützt wurden die beiden Bewerbungen von umliegenden Schulen und sozialen Einrichtungen.

    Mit diesen beiden Projekten wird nicht nur die Sportinfrastruktur nachhaltig modernisiert, sondern auch ein bedeutender Beitrag geleistet, die Quartiere zu stärken. Die Kunstrasenplätze bieten künftig nicht nur den Vereinen, sondern auch Schulen und sozialen Einrichtungen hochwertige Flächen, auf denen sie sportlich aktiv sein können. Zudem lassen sich Synergien schaffen im Sinne einer integrierten Stadtentwicklung.

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/von_tenne_in_kunstrasen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/von_tenne_in_kunstrasen.html
    <![CDATA[Saarstraße: Stadt lässt weiße Leitschwellen für Radfahrstreifen montieren]]> Die Stadt lässt an der Saarstraße zum Schutz des Radverkehrs neue weiße Leitschwellen mit Mini-Baken montieren. Sie ersetzen die bisherigen gelben Leitschwellen. Der Austausch ist für die zweite Woche der Herbstferien ab 21. Oktober vorgesehen.

    Die neuen Leitschwellen bleiben solange montiert, bis die Saarstraße dauerhaft umgestaltet wird. Die bevorstehende Montage neuer Leitelemente geht zurück auf Beschlüsse in der Bezirksvertretung Aachen-Mitte und im Mobilitätsausschuss am 31. August 2023. Damals hatten beide Gremien mehrheitlich beschlossen, den Radverkehr an der Saarstraße solange mit Leitschwellen abzusichern, bis die Straße ganz umgestaltet wird.

    Die gelben Leitschwellen waren mit der Vollsperrung der Ludwigsallee und im Zuge der Umleitungsstrecke über die Saarstraße im Herbst 2020 montiert worden. Auf der Saarstraße wurde der gesamte Kraftfahrzeugverkehr während der Bauarbeiten an der Ludwigsallee in zwei Fahrtrichtungen abgewickelt. Zum Schutz des Fuß- und Radverkehrs wurde der Parkstreifen zwischen Veltmanplatz und Sandkaulstraße aufgehoben. Wo bis dahin Autos am Straßenrand geparkt wurden, entstand ein baulich geschützter Radfahrstreifen in Fahrtrichtung Bastei. Der Gehweg sollte nur noch den Fußgänger*innen zur Verfügung stehen.

    Im Mai 2022 endeten die Bauarbeiten an der Ludwigsallee. Die Kraftfahrzeuge mussten nicht mehr über die Saarstraße umgeleitet werden. Der Kfz-Verkehr sollte wie vor den Bauarbeiten an der Ludwigsallee wieder auf zwei Fahrspuren zur Kreuzung Bastei fließen.

    Der auf der Fahrbahn ursprünglich markierte Radfahrstreifen an der Saarstraße konnte aber nicht mehr reaktiviert werden. Er war zu schmal und es fehlte ein Sicherheitstrennstreifen zu den am Straßenrand geparkten Autos. Er entsprach nicht mehr den Regeln des Straßenverkehrsrechts.

    Die Stadt entschied bereits im April 2022, den Radfahrstreifen zunächst für eine Übergangszeit beizubehalten. Diese Entwicklung wurde durch einen Antrag aus der Politik unterstützt, in dem eine provisorische, Radentscheid-konforme Radverkehrsanlage an der Saarstraße gefordert wurde.

    Im August 2023 beschlossen die Bezirksvertretung Aachen-Mitte und der Mobilitätsausschuss, dass aus der temporären Verkehrsführung des Radverkehrs an der Saarstraße eine dauerhafte wurde. Der bevorstehende Austausch der bisherigen gelben gegen weiße Leitschwellen ist der vorläufige Abschluss des Übergangs zu einem dauerhaft eingerichteten, baulich geschützten Radfahrstreifen.

    Weitere Infos: die Beschlüsse in der BV 0 und des MOA: https://ratsinfo.aachen.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=121236

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/saarstrasse_weisse_leitschwellen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/saarstrasse_weisse_leitschwellen.html
    <![CDATA[Hansemannplatz: Busspur an der Peterstraße wird saniert]]> Die Stadt lässt die stadteinwärts führende Busspur an der Peterstraße direkt am Hansemannplatz sanieren. Die Bauarbeiten beginnen in der zweiten Woche der Herbstferien ab 21. Oktober und dauern voraussichtlich bis zu fünf Tage. Die dortige Haltestelle in Richtung Bushof wird in der kurzen Bauzeit nicht angefahren. Sie entfällt ersatzlos. Die ASEAG bittet ihre Fahrgäste, ersatzweise die Haltestellen am Bushof an der Peterstraße zu nutzen.

    Der gesamte Busverkehr aus der Jülicher Straße und der Heinrichsallee wird über die normale Fahrspur der Peterstraße in Richtung Bushof umgeleitet. Die Ampelschaltung am Hansemannplatz von der Heinrichsallee in die Peterstraße wird so umgestellt, dass sich die Busse und die Kraftfahrzeuge beim Linksabbiegen nicht in die Quere kommen. Auf der Jülicher Straße fädeln sich die Busse bereits ab der Einmündung der Robensstraße in die Geradeausspur für den motorisierten Individualverkehr ein.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/busspur_peter_hansemannplatz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/busspur_peter_hansemannplatz.html
    <![CDATA[Baumpflegearbeiten in der Josefsallee]]> Im Auftrag des Aachener Stadtbetriebs werden in der Josefsallee am Montag, 21. Oktober, Pflegemaßnahmen an 22 Bäumen umgesetzt. Wegen der Einbahnstraßenregelung in der Straße ist eine Vollsperrung für den Zeitraum der Pflegearbeiten notwendig.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflege_josefsallee.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflege_josefsallee.html
    <![CDATA[Rathaus: offener Dialog mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen]]> Welche Themen bewegen die Menschen in Aachen? Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen lädt am Donnerstag, 24. Oktober 2024, erneut zu einem offenen Dialog in den Weißen Saal des Aachener Rathauses ein. Zwischen 12.30 und 14.30 Uhr haben Bürger*innen die Gelegenheit, im direkten Gespräch ihre Anliegen, Ideen und Anregungen zur Stadtentwicklung und zu aktuellen Themen der Stadt einzubringen.

    „Der direkte Austausch ist mir besonders wichtig. Dialog ist die Voraussetzung, um unsere Stadt nach den Bedürfnissen und Wünschen aller zu gestalten“, betont die Oberbürgermeisterin. Alle interessierten Bürger*innen sind herzlich eingeladen, sich unkompliziert und ohne Anmeldung an den Gesprächen zu beteiligen. Der Dialog findet in einem offenen Rahmen statt und bietet die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich zu Themen, die die Stadt bewegen, auszutauschen.

    Wer ein spezielles Thema hat, kann dieses Anliegen im Vorfeld unter buerger_innendialog@mail.aachen.de dem Team des Bürger*innendialogs mitteilen. Weitere Informationen bekommt man telefonisch bei Sabrina Hoenen unter der Rufnummer 0241 432-7318.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin-Weisser-Saal.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin-Weisser-Saal.html
    <![CDATA[Traditionelle Brander Herbskirmes 2024]]> Auch im Herbst ist noch Kirmeszeit: vom 18. bis zum 21. Oktober feiern Brander*innen ihre traditionelle Herbstkirmes rund um den Brander Stier. Viele Fahrgeschäfte und bunte Buden ziehen Jung und Alt an. Wie im Sommer steht der Auto-Scooter auf dem Marktplatz, ebenso die nostalgische Raupenbahn, die mittlerweile zum festen Bestandteil der gemütlichen Viertelkirmes geworden ist. Neben den typischen Kirmesbuden gibt es ein umfassendes Angebot an süßen und herzhaften Speisen. Auch der Getränkeausschank lädt zum gemütlichen Verweilen mit Blick auf St. Donatus ein.

    Am Freitag, 18. Oktober, startet die familienfreundliche Herbstkirmes mit einer Happy-Hour von 15 bis 17 Uhr: dann heißt es einmal zahlen und zweimal fahren. Am Samstag wird die Kirmes bereits gegen 12 Uhr öffnen, damit die Wochenmarktbesucher nach ihrem Einkauf die Gelegenheit zu einem Besuch haben. Die Kirmes ist jeden Tag bis ungefähr 21 Uhr geöffnet. Sonntag startet sie um 11 und Montag um 14 Uhr.

    Der Brander Wochenmarkt wird am Samstag, 19. Oktober, und Dienstag, 22. Oktober, in die Straße Marktplatz und auf den Parkplatz neben der Marktschule verlegt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 16 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstkirmes-Brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstkirmes-Brand.html
    <![CDATA[Taskforce Innenstadtmorgen: neue Sitzinseln für den Willy-Brandt-Platz]]> Seit dem vergangenen Wochenende gibt es auf dem Willy-Brandt-Platz etwas Neues: Drei begrünte Sitzinseln laden dazu ein, die Herbstsonne zu genießen und eine entspannte Pause nach dem Stadtbummel einzulegen.

    Die neuen Sitzinseln folgen auf die im August 2023 zunächst temporär aufgestellten Sitzgelegenheiten. Das Team der städtischen Taskforce Innenstadtmorgen hatte die temporären Möbel installiert, um das neue Aufenthaltsangebot auf dem Platz auszutesten. Zur Taskforce gehören Expert*innen unterschiedlicher Fachbereiche – wie zum Beispiel Wirtschaftsförderung, Stadtgestaltung, Citymanagement, Klima und Umwelt –, die gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in der Innenstadt entwickeln. „Temporäre Möblierungen haben den Vorteil, dass wir ausprobieren können, welche Angebote gut angenommen werden. Beim Mobiliar am Willy-Brandt-Platz hat sich schnell gezeigt, dass dieses gerne genutzt wird“, erläutert Jalina Maaßen von der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen. Silvia Beretta vom Fachbereich Stadterneuerung und Stadtentwicklung ergänzt: „Diesen Erfolg haben wir aufgegriffen und unmittelbar Fördergelder für eine langfristige Lösung beantragt. Es freut uns, dass die neuen Sitzinseln jetzt den Platz bereichern." Die Förderung für die Sitzinseln stammt aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes NRW. 

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    Erfreuen sich an den neuen Aufenthaltsmöglichkeiten: die Taskforce Innenstadtmorgen mit Kai Hennes, Jonas Rohlfing, Clara Laub, Silvia Beretta, Silke Ulrich und Jalina Maaßen (v. l. n. r.). © Stadt Aachen / Antonia Knop

    Die drei Sitzinseln bestehen aus sieben mobilen Elementen und sind flexibel einsetzbar, sodass sie auch an anderen Orten in der Innenstadt aufgestellt werden können. Langlebigkeit und Hochwertigkeit der Produkte standen bei der Auswahl im Vordergrund. Eine generationengerechte Ausstattung mit Arm- und Rückenlehnen sorgt für mehr Komfort für alle Altersgruppen. Das Ensemble wurde mit insektenfreundlichen Stauden und immergrünen Gräsern bepflanzt, um dem Platz auch in der kalten Jahreszeit ein freundliches Gesicht zu verleihen.

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    Die begrünten Sitzgelegenheiten mit bequemen Lehnen laden zum Verweilen ein. © Stadt Aachen / Antonia Knop

    Die ehemaligen Pilotbänke wandern nun an den Londoner Platz in der Kleinkölnstraße sowie an andere Orte in der Innenstadt und bleiben so weiterhin in Nutzung. Anfang nächsten Jahres soll auch der gegenüberliegende Platz am Kugelbrunnen mit einer großen Rundbank, die aus demselben Förderprogramm finanziert wird, ausgestattet und dadurch attraktiver werden.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 16 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Neue_Sitzmoebel_WBP.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Neue_Sitzmoebel_WBP.html
    <![CDATA[Baumkolonne pflanzt hunderte Bäume in der Stadt]]> Mehr als einhundert Bäume liegen auf den Ladeflächen der LKW: Die Mitarbeiter*innen der Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs sortieren sie nach Art und Sorte, bevor die Bäume für die jeweiligen Standorte zusammengestellt und sukzessive in die Erde gebracht werden. Mit Beginn des Oktobers hat beim Aachener Stadtbetrieb die neue Baumpflanzsaison begonnen. Mehr als 450 Bäume werden bis Februar im Stadtgebiet gepflanzt. 40 Baumarten, darunter Stieleichen, Tulpenbäume, Hopfenbuchen, Robinien, Zierkirschen und Zierbirnen, erhalten ihre Standorte in Baumscheiben in Straßenzügen, städtischen Parks und auf städtischen Spielplätzen.

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    50 neue Bäume in Aachen-Brand

    Gleich zu Beginn sind die Teams unterwegs in Aachen-Brand. Allein in der Röhrigstraße und der Kirchheidstraße werden insgesamt 50 neue Bäume gepflanzt. „Innerhalb der vergangenen zehn Jahre mussten Bäume, die wegen Pilzbefall und Anfahrschäden nicht mehr verkehrssicher waren, entfernt werden“, erläutert Michael Speck, Teamleiter Baumpflanzungen des Aachener Stadtbetriebs. Bei den Baumstandorten in der Röhrigstraße ist wegen parkender Fahrzeuge der Boden stark verdichtet. Daher werden die neuen 20 Apfeldorne in ein spezielles Baumsubstrat gesetzt, das unter anderem zu einem sicheren Anwachsen und Wachstum der Bäume beiträgt. Die Teams arbeiten Hand in Hand. Die Standorte wurden bereits zwischen April und September für die Pflanzung vorbereitet. Dazu gehörte auch ein tiefgründiger Aushub des alten Bodens, um den gesamten Standort mit neuem Substrat zu verfüllen und somit optimale Verhältnisse für ein zukünftiges Baumwachstum herzustellen. „Wir haben zum Baumschutz zusätzlich Rundpalisaden aus recyceltem Kunststoff aufgestellt, um unnötigen Bodendruck zu verhindern“, erklärt Michael Speck. „Somit haben die Bäume eine größere Chance, sich an diesem Standort zu etablieren.“ Für die 19 Baumstandorte in der Kirchheidstraße haben die Experten des Stadtbetriebs Säulenfelsenbirnen ausgewählt, da sich diese Baumart in der Straße bereits bewährt hat.

    Die Esche, die das Team Baumunterhaltung des Stadtbetriebs an Heiligabend 2023 in der Eschenallee in Brand kurzfristig fällen musste, da sie nach einem Sturm angekippt war und eine akute Gefahr darstellte, wird in diesen Tagen durch eine Platane ersetzt. 

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    Individuelle Faktoren berücksichtigen

    Die Neupflanzungen verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet, darunter in der Hansmannstraße, Nirmer Straße, Josefstraße, Kalkbergstraße, Schleidener Straße, Prämienstraße, Laurensberger Straße und am Vetschauer Weg. Dabei gibt es viele Faktoren, die bei der Wahl der Baumart für Straßenbäume beachtet werden müssen: „Dazu gehören beispielsweise die Umgebung und Bodenbeschaffenheit, die Entfernung zur Bebauung, die Größe der Baumscheibe und die Gewährleistung des zweiten Rettungsweges“, zählt Michael Speck auf. Auch klimatische Einflüsse wie Hitze und Trockenheit spielen dabei eine Rolle. 

    Da diese Parameter für jeden Standort individuell sind, wird jeder neue Baumstandort separat im Vorfeld überprüft. Auch die archäologische Baubegleitung wird stets einbezogen.

    Das Team der Baumunterhaltung des Stadtbetriebs kontrolliert und pflegt rund 120.000 Bäume in der Stadt Aachen. Dabei ist auffällig, dass rund ein Prozent der Bäume jedes Jahr durch Erkrankungen, Lebensalter und äußere Wettereinflüsse wie Sturm und Schneebruch abgängig sind. Um der Zahl entgegenzuwirken, wurde das neue Team Baumpflanzungen etabliert. Jedes Jahr pflanzen die Mitarbeiter*innen nun 450 neue Bäume – mit, nach Möglichkeit, steigender Tendenz.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 16 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflanzung_brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflanzung_brand.html
    <![CDATA[80 Jahre Kriegsende: Festakt im Aachener Rathaus]]>
  • Aachen feierte am Sonntag, 13. Oktober, den 80. Jahrestag seiner Befreiung durch die Alliierten.
  • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen formulierte nach einem Rückblick auf die Kriegszeit einen Appell für Frieden und Demokratie.
  • Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer warnte eindringlich vor neuen Gefahren und betonte die Bedeutung europäischen Zusammenhalts.
  • Als der kurze Schwarz-Weiß-Film zu Beginn des Festakts über die Bildschirme im Krönungssaal des Aachener Rathaus flimmerte, war der Kontrast für einen Moment fast greifbar: Trümmerberge, ausgebrannte Gebäude – und dann auch das beschädigte Aachener Rathaus. Das Ausmaß an Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg war selbst auf den verwackelten Bildern eindrücklich zu erkennen.

    Heute, rund 80 Jahre später, erinnert im Rathaus nur noch wenig an die einstige Zerstörung. Am gestrigen Sonntag, 13. Oktober 2024, feierte Aachen mit einem Festakt im Krönungssaal des Rathauses den 80. Jahrestag der Befreiung durch die Alliierten. Mehr als 500 Gäste aus Aachen und der Region, den Nachbarländern und den Partnerstädten waren gekommen, um gemeinsam zurückzublicken und die Bedeutung von Frieden und Demokratie zu betonen. Festredner war der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer. Seine Rede war eine mahnende Erinnerung daran, wie zerbrechlich Frieden und Freiheit sind und welche Verantwortung Europa und Deutschland für seinen Erhalt tragen.

    Doch noch einmal von vorne: Am 21. Oktober 1944 endeten für Aachen die Schrecken des Krieges. Als erste deutsche Großstadt wurde Aachen nach intensiven Kämpfen von den Alliierten befreit. Die Stadt, das zeigte auch der Schwarz-Weiß-Film, war durch die anhaltenden Gefechte stark zerstört: Nur noch 6.000 Aachener*innen lebten zum Zeitpunkt der Befreiung in der Stadt, zehntausende Häuser waren zerstört, drei Millionen Kubikmeter Schutt lagen verteilt, und lediglich sechs Maurer und drei Schreiner waren verblieben. Viele der Bewohner*innen litten unter der wochenlangen Belagerung.

    Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht markierte den Beginn der Befreiung vom nationalsozialistischen Terrorregime und bildete den Grundstein zum Neuanfang. Ein Neuanfang, auf dem die Freiheit und Demokratie Deutschlands und Europas bis heute fußen. Das betonte auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. In ihrem Grußwort schilderte sie zunächst die düsteren letzten Kriegstage, in denen die Menschen in Bunkern Schutz suchten: „Die Wunden waren tief und die Verluste schwer. Die Narben der Zerstörung prägten die Menschen, die hier lebten – auch meine Schwiegermutter saß damals als 12-jähriges Mädchen verängstigt im Paulinenwäldchen im Bunker“, sagte sie. Auch deshalb sei der Wiederaufbau so herausfordernd gewesen. Er sei letztlich mit Hilfe der Amerikaner*innen und der Hoffnung gelungen, die in der Bevölkerung mit der Befreiung wieder aufkeimte. „Amerikanische Soldaten und zivile Helfer, unterstützt von mutigen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, legten den Grundstein für die demokratische Gesellschaft, in der wir heute leben.“ Aachen sei damit zum Symbol für den Wiederaufbau, den Neuanfang sowie die Gestaltung einer demokratischen Zukunft geworden und sei heute, eine Stadt des Friedens, der Kultur und der Verständigung. Doch ebendiese Werte würden nicht nur zunehmend wieder infrage gestellt, sondern aktiv angegriffen. Keupen appellierte deshalb zum Ende ihrer Rede hin an alle Gäste: „Lasst uns heute nicht nur feiern, sondern auch eine Verpflichtung eingehen. Eine Verpflichtung, uns für das einzusetzen, was Generationen vor uns erkämpft haben. Lassen Sie uns weiterhin für die Freiheit und die Demokratie arbeiten, die in diesen Mauern so lebendig verkörpert werden.“

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Überraschend nüchtern fiel dagegen die anschließende Rede von Joschka Fischer aus. Als ehemaliger Bundesaußenminister und Gastprofessor an der amerikanischen Princeton University werde er doch sicherlich ein paar zuversichtliche Worte vorbereitet haben, kündigte die Aachener Journalistin und Moderatorin Gisela Steinhauer Fischers Rede mehr fragend als sagend an.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Doch es kam anders. Der Grünen-Politiker malte ein kritisches Bild der gegenwärtigen politischen Lage in Europa und warnte eindringlich vor der Rückkehr nationalistischer Strömungen, die Einheit und Demokratie bedrohen. „Angesichts der gemachten historischen Erfahrungen Europas mit dem Nationalismus wäre seine Rückkehr an die Macht nichts weniger als eine schlichte Katastrophe“, sagte er und zitierte den ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterrand: "Der Nationalismus, das ist der Krieg." Gerade die Haltung Europas in der Verteidigung der Ukraine werde zeigen, ob die europäische Einigkeit und die Werte, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurden, stark genug sind. „Jetzt entscheidet sich, ob die europäische Einheit Bestand hat. Der Krieg in der Ukraine ist ein Prüfstein für die Zukunft unserer gemeinsamen Werte und unseren Willen, für diese Werte einzustehen.“ Die Westbindung, für die sich Konrad Adenauer nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt hat, sei heute wieder gefährdet, und es liege an der jetzigen Generation, dieses Erbe zu verteidigen.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Es war dann eher an der abschließenden Podiumsdiskussion, noch einmal einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft zu wagen und zu betonen, welche Bedeutung Zusammenarbeit und Völkerverständigung haben. Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, und Elianne Demollin-Schneiders, Ministerin der niederländischen Provinz Limburg, berichteten von der Verwandlung früherer Feindschaften in enge Freundschaften und betonten, dass das Dreiländereck heute ein Vorbild für gelungene grenzüberschreitende Kooperation sei. Katharina Eckstein vom Bund Deutscher Kriegsgräberfürsorge schilderte, wie man auch junge Menschen für das Engagement für Frieden begeistern kann, und Takis P. Karantonis, Vize-Bürgermeister von Arlington, hob die tiefen Beziehungen zwischen Aachen und der amerikanischen Partnerstadt hervor.

    Festakt Aachen 1944_podiumsdiskussion_420
    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Der musikalische Rahmen des Festakts gestaltete das Aachener Sinfonieorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christopher Ward. Zum Abschluss von Fischers Rede spielten die Musiker*innen Beethovens "Europa-Hymne" und unterstrichen die Hoffnung auf ein geeintes Europa. Der Festakt war damit nicht nur ein Erinnern an die Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Appell an alle, sich aktiv für eine friedliche, gemeinsame Zukunft einzusetzen.

    Anlässlich des 80-jährigen Kriegsendes sind zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie unter:
    www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/kultur/geschichte/aachen1944
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    Autor: Leon Kirschgens

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html
    <![CDATA[Neue Veranstaltungsreihe „Familien im Fokus“ startet]]> Familien im Fokus

     

    Die Familie: Für die meisten Menschen Lebensmittelpunkt und Rückhalt. Aber natürlich ist nicht alles „Eitel Sonnenschein“: Zeitdruck, das Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf, finanzielle Herausforderungen, neue Familienkonstellationen, allgegenwärtige Medien und deren Auswirkungen – auch das kann Familie bedeuten. Da kommt das fragile Geflecht „Familie“ auch mal an Grenzen.

    „Familien im Fokus“ ist eine neue Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“ rund um Familie, bei der gezielt einige dieser Fragen in Vorträgen thematisiert werden und konkrete Lösungen und Tipps für Familien gegeben werden sollen.

    Auftakt im Centre Charlemagne
    Los geht es am Samstag, 2. November, von 11 bis 15 Uhr im Centre Charlemagne am Katschhof. An diesem Tag präsentieren sich die Mitglieder der AG „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“, wollen mit Familien ins Gespräch kommen, gerne auch hören, wo der Schuh drückt, um aktuelle Themen in die Veranstaltungsreihe zu integrieren. Daneben wird es ein Kreativ-Angebot für Kinder und Familien sowie kostenlose Familienführungen geben.

    Beim zweiten Termin am Sonntag, 1. Dezember, informiert der Pflegekinderdienst in der Stadt Aachen ganz ungezwungen beim Familiensonntag in der Stadtbibliothek Aachen, Couvenstraße 15, über Voraussetzungen, die Pflegepersonen mitbringen müssen, wie sie auf das Pflegeverhältnis vorbereitet werden, was die Kinder an Vorerfahrungen mitbringen und aus welchen Herkunftssituationen sie kommen.

    Weitere Termine, Themen und Inhalte kommen regelmäßig dazu und werden hier veröffentlicht. Die jetzt startende Vortragsreihe ist für alle Familien und Alleinerziehende offen. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei.

    Die AG „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“
    Die Arbeitsgemeinschaft hat sich vor einigen Jahren gegründet, um durch einen regelmäßigen Austausch Herausforderungen von Familien – nicht nur, aber auch im Bereich der Hochschulen – zu identifizieren und an Lösungen zu arbeiten. Zur AG gehören – neben der Stadt Aachen – die Familiäre Tagesbetreuung e. V., die Fachhochschule Aachen, das Haus für Familien der evangelischen Familienbildung Aachen, der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA Aachen e. V., der Aachener Standort der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, das Studierendenwerk Aachen, Gleichstellungsbüro und Familienservice der RWTH Aachen und das Familien-Service-Büro der Uniklinik Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus.html
    <![CDATA[Halloween: Alkoholfreie Undergroundparty im Apollo-Kino]]> Bald ist es soweit und die gruseligste Nacht des Jahres steht an! Statt „Süßes oder Saures“ gibt es nun erstmals die alkoholfreie Undergroundparty im Apollo-Kino auch an Halloween. Zwischen 16.30 und 21 Uhr findet die Feier am 31. Oktober für 12- bis unter 18-Jährige im Apollo-Kino, Pontstraße 141-149, statt. Wie auch bei der jährlichen Undergroundparty am Fettdonnerstag sind Eintritt und Garderobe frei, Getränke kosten einen Euro und alkoholfreie Cocktails nur 2,50 Euro.

    Wichtig für alle Eltern: Der städtische Fachbereich Kinder, Jugend und Schule, der die Feier organisiert, sorgt mit professioneller Security für eine gründliche Kontrolle am Einlass und hohe Sicherheit bei der Party.

    AC-Plakat Undergroundparty 420

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Halloween-Party.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Halloween-Party.html
    <![CDATA[Sieben Schilder für Kinder von Kindern]]>
  • Grundschüler*innen der KGS Am Fischmarkt und der Aachener Künstler Tim Berresheim stellen gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Kinderschilder mit Augmented-Reality-Ansichten an sieben Orten in der Innenstadt vor. Sie entstanden im Rahmen des partizipativen Kunstprojektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das im vergangenen Jahr an mehreren Schulen startete.

  • Tim Berresheim, der in Aachen zu Hause ist, gilt als Pionier der computerunterstützten Kunst. Mit „Aus alter Wurzel neue Kraft“ macht er seit Herbst 2023 die Stadt zum Thema seiner Arbeit. Im Spannungsfeld von (Kunst)geschichte, Technologie, Wissenschaft und Natur entstehen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen komplexe Bildwelten, die in ein multimediales Gesamtkunstwerk einfließen.

  • Von Kindern für Kinder: Mit der Anbringung von speziellen Folien an den sieben Stationen Rathaus, Grashaus, Dom, Couven Museum, Centre Charlemagne, IZM und Elisenbrunnen geht ein Vorschlag in Erfüllung, der ursprünglich im Bürger*innenforum von Schüler*innen der KGS Am Römerhof eingebracht wurde. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Wunsch der Kinder nun umgesetzt werden konnte“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Die neuen Schilder sind ein Angebot an Kinder, ihre Umgebung selbst zu entdecken – und das auf eine innovative und moderne Art und Weise.“

    Die Kinder der KGS Am Fischmarkt haben in den vergangenen Monaten historische Orte in der Stadt erforscht. Zunächst in altersgerechten Führungen des Museumsdienstes, dann als künstlerische Auseinandersetzung mit ihrem Lebensumfeld im Rahmen mehrerer Workshops mit Tim Berresheim und seinem Team. Die Schüler*innen haben analoge Kunstwerke wie Zeichnungen und Modelle erstellt, die anschließend digitalisiert wurden. Ergebnis sind unter anderem die jetzt vorgestellten Schilder, bei denen die Kinder auch an den Beschriftungen mitgewirkt haben. „Die Schilder zeigen auf schöne Art und Weise“, freut sich Tim Berresheim, „wie die analoge Kunst der Kinder zusammengehen kann mit dem Digitalen – ohne dass das eine das andere abschafft.“

    Und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, ergänzt: „Die Kunst von Tim Berresheim ist ein Glücksfall für unsere Stadt. Von den Grundschulkindern bis hin zu den jungen Erwachsenen am vhs College fühlen sich alle angesprochen und können mitwirken.“

    420_Präsentation Kinderschilder

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Kulturdezernent Heinrich Brötz und Schulleiterin Ilona Orlikowski
    mit Künstler Tim Berresheim und den Schulkindern des Grundschule am Fischmarkt.
    Foto: Stadt Aachen / Cynthia Hoven


    Die Grundschulkinder sind nämlich nicht die einzigen Teilnehmende des Projektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das sich nun bereits seit gut einem Jahr in Aachen entfaltet und zunehmend sichtbar wird. Beteiligt sind viele: neben den Kindern der KGS Am Fischmarkt auch die Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasiums und junge Erwachsene, die ihren Schulabschluss am vhs College machen. Das Ziel: Die Erforschung der „Bühnen der Stadt“ und die Erfahrung der transformativen Kraft von Kunst. In Zeichen- und Modellierkursen, auf iPads mit Bildbearbeitungsprogrammen, in Augmented-Reality- und 3D-Scanning-Workshops, digital wie analog, mit neuen und bewährten Werkzeugen, beschäftigen sich die Teilnehmenden nicht nur mit Orten, sondern unter anderem auch mit Kunstwerken im Suermondt-Ludwig-Museum.

    Die entstandenen „Transformationsleistungen“ wurden bereits an unterschiedlichen Stellen öffentlich zugänglich gemacht: Den Anfang machte im Dezember 2023 die Salvatorkirche, in der die ersten Ergebnisse der Kollaboration zwischen Künstler und Kindern präsentiert wurden. Im Rahmen der Aachener Kunstroute zeigte das Centre Charlemagne kürzlich eine Auswahl von Werken der Schüler*innen, die einen Einblick in das Gesamtprojekt gaben. Exklusiv zur Kunstroute war zudem im Foyer des Suermondt-Ludwig-Forums ein Werk von Tim Berresheim zu sehen, das die Ideen der teilnehmenden Schüler*innen aufgreift und den prozesshaften Charakter der gemeinsamen Arbeit in Form von szenischen Symbiosen darstellt.

     

    Spuren der analogen wie digitalen Welt

    Am Ende des Projektes mit all seinen Aktivitäten und Ergebnissen wird ein multimediales Gesamtkunstwerk stehen, das auf vielfältige Weise in die Stadtgesellschaft ausstrahlen soll. Alle, die beim Projekt dabei waren, werden hierin ein kleines Stück ihrer Identität hinterlassen haben. Sei es in Form der jetzt vorgestellten Kinderschilder, auf einem Wandbild im vhs College oder auf einem Bühnenbild im Theater Aachen, in Augmented-Reality-Kunstwerken und in der Präsentation der Arbeiten im musealen Umfeld.

    Schon in der Anfangsphase des Projektes hat auch das Suermondt-Ludwig-Museum den Dialog mit dem Künstler gesucht, um das Haus in den Prozess zu integrieren und die Sammlung – als einem weiteren Baustein der gegenwärtig stark an kultureller Teilhabe orientierten Museumsarbeit – den Teilnehmer*innen zu (er)öffnen.

    Nach einer Einführung durch die Kurator*innen machten die jungen Erwachsenen des vhs College schließlich die großformatige mythologische Skulptur „Apoll und Daphne“ von Filippo Parodi (1630-1702) zum Ausgangspunkt speziell ihrer kreativen Experimente und Denkprozesse. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich in einer Ausstellung im kommenden Jahr im SLM zu sehen sein.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html
    <![CDATA[Der Werkstätten:Tag 2028 findet in Aachen statt]]> Aachen wird 2028 Austragungsort des 16. Bundeskongresses der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Das hat das Präsidium des Verbandes in seiner Sitzung am 21. März 2024 in Berlin entschieden. Der Kongress ist die bedeutendste Austausch- und Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland und findet alle vier Jahre statt. Rund 1700 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte, Werkstattbeschäftigte und Expert*innen diskutieren dort über die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung von Teilhabe an Arbeit und beruflicher Bildung.

    Neben der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW, die die Bewerbung auf den Weg gebracht hatte, freuen sich über den Zuschlag auch die Lebenshilfe Aachen, der aachen tourist service und die Stadt Aachen auf die Veranstaltung, die sie gemeinsam ermöglicht haben. Unterstützt hatten die Bewerbung außerdem NRW-Minister Karl-Josef Laumann, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Ulla Schmidt, und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die schon im Bewerbungsfilm erklärte: „Wir freuen uns, Sie zu begeistern für die Form und vor allem die Leidenschaft, mit der wir Vielfalt und Chancengleichheit hier in Aachen leben. Dieses Lebensgefühlt wollen wir mit vielen Menschen aus dem Land beim Werkstättentag teilen.“

    Der Bewerbungsfilm ist von der Initiative Neongrau52 der Lebenshilfe Aachen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung produziert worden und auf youtube zu finden:

    https://www.youtube.com/watch?v=q9HtYyDv5oI

    Beim nächsten Werkstätten:Tag vom 18. bis 20. September 2024 in Lübeck erfolgt die offizielle Übergabe des Staffelstabes an Aachen.

     

    WerkstättenTag_420

    v.l.n.r: Dr. Michael Weber (Vorsitzender LAG WfbM NRW), Kristina Wulf (Betriebsleitung Eurogress Aachen), Karolin Meierrose (aachen convention), Norbert Zimmermann, Martin Berg (Vorstandsvorsitzender BAG WfbM). Foto: © BAG WfbM

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html
    <![CDATA[Neue Software: Online-Buchung für Termine im Januar 2025 verschiebt sich]]> Die Stadt Aachen löst die bestehende Terminbuchungssoftware durch ein neues Programm ab. Die Umstellung hat zur Folge, dass Terminbuchungen für 2025 erst ab der 46. Kalenderwoche, spätestens ab dem 15. November, möglich sind. Ab Mitte November stehen Termine für den ganzen Monat Januar 2025 zur Verfügung. Betroffen von der Umstellung sind das Geburtenbuch im Standesamt, Gewerbe- und Gaststättenangelegenheiten, Vaterschaftsanerkennungen und Unterhaltsvorschusskasse, der Bürger*innenservice an den Standorten Hackländerstraße und Katschhof sowie die sechs Bezirksämter.

    Die neue Buchungssoftware bietet insbesondere für den Bereich des Bürger*innenservice den Vorteil, dass zukünftig der Termin während der Eingabe der persönlichen Daten reserviert bleibt und das bisherige „Wegschnappen“ von Terminen in diesem Zeitfenster nicht mehr möglich ist. Außerdem bekommt man für den Pass- und Meldebereich angezeigt, an welchem Standort der früheste Termin frei ist, ohne bei jedem einzelnen Standort auf die Suche nach einem freien Termin zu gehen.

    Das neue Programm ermöglicht nicht, mehr Termine als bisher zur Verfügung zu stellen. Jedoch soll der Druck morgens um 7.45 Uhr, wenn die tagesaktuellen Termine freigeschaltet werden, reduziert und die Terminfindung erleichtert werden. Aktuell wird bundesweit eine durchweg hohe Nachfrage an Terminen, insbesondere für Ausweisdokumente festgestellt. So wurden beispielsweise bereits bis August 2024 mehr Reisepässe beantragt als im ganzen Jahr 2019. Das stellt alle Städte und die Bundesdruckerei vor eine hohe Herausforderung.

    In Aachen rufen darüber hinaus die neuen Bewohnerparkzonen eine zusätzliche Terminnachfrage hervor. Dies führt dazu, dass das Terminangebot die Nachfrage nicht decken kann. Um dem entgegenzuwirken, wurde im Bürger*innenservice zusätzliches Personal eingestellt, das gerade eingearbeitet wird.

    Um möglichst vielen Bürger*innen einen Termin anbieten zu können, bittet die Stadt Aachen darum, von Mehrfachbuchungen abzusehen und bei Nichtwahrnehmung eines Termins diesen frühzeitig über den Link in der Bestätigungsmail oder unter 0241 432-4321 zu stornieren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 20 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Terminbuchungssoftware.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Terminbuchungssoftware.html
    <![CDATA[Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]> Die Jahreszeiten-Reihe im Couven Museum geht vom 22. September bis 30. November in die dritte Runde: Pünktlich zum Herbstbeginn eröffnet der dritte Teil der Präsentationsreihe rund ums Jahr unter dem Motto „Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!“. Das Haus präsentiert Exponate aus der ständigen Sammlung, die sich mit den historischen und kulturellen Aspekten dieser Jahreszeit auseinandersetzen.

    Im Fokus stehen herbstliche Traditionen und Bräuche. So zum Beispiel die althergebrachte Form der Vorratshaltung: das Einmachen. Es war über Jahrhunderte hinweg eine lebensnotwendige Maßnahme – insbesondere für die Zeiten der saisonalen Knappheit an frischen Lebensmitteln. Der Herbst als Erntezeit bietet hierfür die ideale Gelegenheit. In der historischen Küche des Museums wird das Thema aufgegriffen und in einen aktuellen Kontext gestellt.

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    Wandbespannung mit dem Motiv Weinlese im Couven Museum

    Auch die Weinernte ist ein zentrales Element des Herbstes. Die Wandbespannung im Festsaal des Couven Museums zeigt eine Darstellung der traditionellen Weinlese. Aber auch ein Blick auf den modernen Weinbau und seine Herausforderungen, insbesondere angesichts des Klimawandels, darf nicht fehlen. Genauso wenig wie Bacchus, der antike Gott des Weines, eine mythologische Figur, die seit jeher in unterschiedlicher Form rezipiert wird. Das Museum rückt das Holzrelief eines „Kinderbacchanals“, das diese Tradition veranschaulicht, in den Fokus, begleitet von einer Hörbuchstelle aus der bekannten Jugendbuchreihe „Percy Jackson“.

    Ebenfalls thematisiert wird die historische Bedeutung der Jagd, die ursprünglich der Existenzsicherung diente und sich ab dem Mittelalter zur Freizeitbeschäftigung der Oberschicht entwickelte. So kann man auch im Couven Museum diverse Jagdmotive finden, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema einladen.

    Die Jahreszeiten-Reihe bietet einen spannenden Perspektivwechsel auf ausgewählte Exponate der ständigen Sammlung des Couven Museums. Ganz bewusst knüpft die Präsentation an aktuelle Fragestellungen an, die die Belastungsgrenzen unseres Planeten aufzeigen: Klimawandel, Biodiversität und Süßwasserverbrauch sind die Stichworte. Hierzu bietet das Museum am Freitag, 11. Oktober um 15.00 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Heribert Nacken, RWTH Aachen, an. Er thematisiert die „Planetaren Grenzen“ und ihre immense Bedeutung für das Überleben der Menschheit in einer sich verändernden Welt. Der Eintritt ist frei.

    Kurzführungen in „Herbstlaune“ finden am 29. September, 06. Oktober und 17. November jeweils um 14.00 Uhr statt. Teilnahmetickets ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html
    <![CDATA[Kunstwerk „Aachen – Europa“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne]]>
  • Das beeindruckende Kunstwerk des aus dem Irak stammenden Künstlers Mohammad Ahmad ist bis 10. November im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen zu sehen
  • Der Künstler ist im Rahmen der Aachener Kunstroute am Sonntag, 29. September ab 12.00 Uhr selbst anwesend
  • 420_Mohammad_Ahmad_Mein_Aachen_Europa_Foto_RouteCharlemagne

    „Aachen – europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne


    Ein suggestiver blauer Hintergrund, davor, reliefartig, ein stilisierter Grundriss der Aachener Innenstadt. Die Baublöcke werden gebildet aus Millionen von Baumpollen, -samen und -nadeln, in jahrelanger Arbeit gesammelt an hunderten von Orten in Europa. Die Straßen und Alleen sind Stege aus Erde von den großen Schlachtfeldern Europas, wie Waterloo und Sedan, Verdun, und Dünkirchen, der Normandie und dem Hürtgenwald.

    Geschaffen wurde das Bild in zwölfjähriger Kleinarbeit von Mohammad Ahmad (*1967), der 1982 als Flüchtling aus dem Irak nach Aachen kam und die Stadt längst zu seiner zweiten Heimat gemacht hat. Hier arbeitet er seit über 30 Jahren als freischaffender Künstler, setzt sich intensiv mit Themen wie Krieg und Frieden, Terror, Natur und Demokratie auseinander und empfindet eine tiefe Dankbarkeit dafür, in Frieden und Freiheit selbstbestimmt leben zu können. So schuf er Installationen zur Erinnerung an die getöteten Kinder in der Schule von Beslan 2005, zeigte in mehreren Städten bis 2011 seine Installation „MOAB“ gegen den Krieg in Afghanistan und dem Irak, arbeitete mit geflüchteten Kindern, was 2016 auch in eine Ausstellung im Ludwig Forum mündete, und fertigte einen Bundesadler aus 82 Millionen Fichtennadeln zum 60. Gründungstag der Bundesrepublik 2009. Sein neues Werk mit dem Titel „Aachen – Europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ setzt diese Linien fort: „Die Erde und die Baumsamen, sie sollen uns an den schwer erkämpften Frieden in Europa erinnern und uns mahnen, ihn mit allen uns verfügbaren Fähigkeiten zu wahren,“ sagt Ahmad. Mit seinen Mitteln, in seinem Medium bringt er seine Zugehörigkeit und Liebe zu Europa zum Ausdruck und macht den Bürgerinnen und Bürgern der Europastadt Aachen die Auseinandersetzung mit seinem Werk zum Geschenk.

    Bürgermeisterin Hilde Scheidt kennt das Bild bereits, als es am 8. Juni, am Vortag der Europawahl, am Elisenbrunnen vorgestellt wurde: „Aachen ist Europastadt, eine Stadt der Weltoffenheit und Demokratie – das bringt das Werk von Mohammad Ahmad zum Ausdruck. So verschieden wie die Materialien, so vielfältig und bunt ist unsere Stadtgesellschaft. Das Bild ist eine starke Botschaft für Frieden, Toleranz und eine offene Gesellschaft.“

    Das spektakuläre Werk von Mohammad Ahmad ist in den nächsten Wochen im Centre Charlemagne zu sehen. Während der Kunstroute am Sonntag, dem 29. September wird der Künstler ab 12.00 Uhr anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html
    <![CDATA[Die Römer in der Region – Aktionstag im Centre Charlemagne]]> So 25.08., 10.00 – 17.00 Uhr

     

    • Expertinnen und Experten aus der Euregio tragen am Aktionstag über die Geschichte der Römerzeit in Aachen, Heerlen, Jülich und Tongeren vor
    • Begleitend werden Führungen durch die Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ angeboten
    • Der Einlass zu den Vorträgen ist jeweils blockweise möglich. Die 65 Plätze des Auditoriums werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben. Voranmeldungen sind nicht möglich.
    • Zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Aktionstags ist der Eintritt frei!

     

    „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Erst mit der Etablierung der römischen Herrschaft an Maas und Rhein zieht auch eine Schriftkultur in unseren Breiten ein.
    Welche Bereiche des Lebens in besonderer Weise vom Lesen und Schreiben durchdrungen sind, was die überlieferten Texte über den Alltag der Menschen, ihren Glauben, ihr politisches Leben aussagen, was für Inschriften überhaupt erhalten oder anders überliefert sind und wie heutige Forschende mit dieser Überlieferung umgehen, ist noch bis zum 1. September 2024 Thema der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ im Centre Charlemagne.

     

    Block I, 10.00 – 12.00 Uhr

    10.00 Uhr
    Aachen in der Römerzeit
    Andreas Schaub / Tanja Kohlberger-Schaub (Aachen)

    11.00 Uhr
    Römisches Heerlen – ein besonderer Ort in der Geschichtskultur der Niederlande
    Karen Jeneson (Thermenmuseum Heerlen)

     

    12.00 – 12.30 Uhr
    Speed-Dating mit Expertise – die Highlights der Ausstellung!
    In jeweils fünf Minuten erläutert Ihnen eine Experte oder eine Expertin ein wichtiges Stück der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt!“

     

     

    Block II, 14.00 – 16.00 Uhr

    14.00 Uhr
    „Aachen liegt bei Jülich“ – Iuliacum und sein Umland
    Marcell Perse (Museum Zitadelle Jülich)

    15.00 Uhr
    Tongern – der Hauptort der Civitas
    Alain Vanderhoeven (Tongeren)

     

    Kuratorenführung

    16.00 Uhr
    Wer schreibt, der bleibt! – Ein Rundgang durch die Ausstellung
    Frank Pohle (Centre Charlemagne Aachen)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 12 Aug 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt höhere Gebühren für Ausweise]]> Der Rat der Stadt Aachen beschloss am 26. Juni mehrheitlich (36 Ja- und 15 Nein-Stimmen), die Gebühren für Bewohnerparkausweise in Aachen zu erhöhen. Die zukünftigen Gebühren orientieren sich in erster Linie am tatsächlichen Flächenverbrauch eines Kraftfahrzeugs. Die Formel lautet: Länge mal Breite mal 30 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommt eine Aufwandsgebühr in Höhe von 15 Euro. Die Kraftfahrzeugmaße stehen in Millimeterangaben im Fahrzeugschein.

    Die erhöhten Gebühren bedeuten zum Beispiel: Für einen Smart EQ fortwo ist in Zukunft eine Gebühr in Höhe von rund 150 Euro pro Jahr zu zahlen, ein VW Golf 8 schlägt mit rund 245 Euro im Jahr zu Buche und für einen Mercedes Van der V-Klasse wird ein Betrag von mindestens 300 Euro pro Jahr fällig.

    Der genaue Termin, wann die neue Gebührenregelung in Kraft tritt, wird frühzeitig bekanntgegeben. Alle Ausweise, die vor dem Umstellungsdatum ausgestellt worden sind, gelten weiter bis zum Ablauf der bisherigen 12-Monatsfrist. Neue Ausweise können frühestens vier Wochen vor Ablauf des gültigen Ausweises beantragt werden. Neu ist zudem, dass die Stadt die Ausweise in Zukunft auch für kürzere Zeiträume von drei und sechs Monaten ausstellen kann.

    Bei der Gestaltung der höheren Verwaltungsgebühren für Bewohnerparkausweise hat die Fachverwaltung den Wert der Flächen, die Herstellungs- und Unterhaltungskosten der Parkplätze sowie die Personal- und Sachkosten für das Bewilligungsverfahren zum Erhalt eines Bewohnerparkausweises berücksichtigt.

    Mit der neuen Gebührensatzung wird der Kreis derer, die einen Ausweis fürs Bewohnerparken beantragen können, deutlich ausgeweitet. Jeder, der in einer Bewohnerparkzone wohnt und Halter eines Fahrzeugs ist oder es nachweislich dauerhaft nutzt, kann also in Zukunft einen Bewohnerparkausweis bekommen. Das ist auch eine Form des Bürokratieabbaus.

    Die zukünftigen Bewohnerparkausweise können wie bisher online beantragt und direkt ausgedruckt werden. Sie sind aber weiterhin auch erhältlich in den Bürgerservice-Stellen und in den sechs Bezirksämtern der Stadt.

     

    Internet: www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen U, J1 und W: Neue Parkordnung gilt ab 15. Juli]]> Die Stadt hat in den vergangenen Wochen die neue Bewohnerparkzone U zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring einrichten lassen. Die neue Parkregelung zum Bewohnerparken gilt ab Montag, 15. Juli 2024. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Die neuen Parkregeln gelten auch in den erweiterten Zonen J1 und W. Die bestehende Parkzone J1 ist um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert worden. Zur Parkzone W gehören in Zukunft auch der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Goethestraße und Barbarossaplatz sowie die Mariabrunn-, Wichern- und Weberstraße.

    Parkausweise beantragen

    Die Bewohner*innen in den Zonen U, J1 und W können ihre Parkausweise zum einen online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragen. Die Ausweise können dann direkt ausgedruckt werden (https://serviceportal.aachen.de/). Zum anderen können die Bewohnerparkausweise auch persönlich beantragt werden, allerdings nur nach vorheriger Terminvergabe: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren. Berechtigte Bewohner*innen in den Parkzonen U, J1 und W zahlen zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Parkgebühren für Auswärtige

    Wer zukünftig in der neuen Bewohnerparkzone U und in den erweiterten Zonen J1 und W sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für diese Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket zum Preis von acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Der Stadtrat hatte die neue Parkzone U und die Erweiterung der bereits bestehenden Parkzonen J1 und W in seiner Sitzung am 14. Dezember 2022 beschlossen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen im Ostviertel werden eingerichtet]]> Die neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und die erweiterte Zone V sind weitgehend eingerichtet. Die neue Parkregelung wird zum 9. September 2024 eingeführt.

    Seit Anfang Juli lässt die Stadt die Fundamente für 29 Parkscheinautomaten in den drei Zonen am Straßenrand einbauen. Die Automaten selbst werden ab Ende Juli montiert und zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzonen am 9. September in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen schrittweise aufgestellt und bis September 2024 abgedeckt. Ab 9. September wird das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Welche Straße gehören zu welcher Parkzone?

    Die folgenden Straßen gehören zur Parkzone Ost 1: Adalbertsteinweg (östliche Seite zwischen Josefskirche und Bahnhof Rothe Erde), Alsenstraße, Düppelstraße, Eifelstraße (zwischen Stolberger Straße und Adalbertsteinweg), Elsassplatz, Elsassstraße, Hohenzollernplatz, Holsteinstraße, Leipziger Straße, Lützowstraße, Reichsweg (zwischen Adalbertsteinweg und Düppelstraße), Rudolf-Schwarz-Weg, Schleswigstraße, St.-Josefs-Platz, Sedanstraße, Steubenstraße, Stolberger Straße (zwischen Josefskirche und Elsassstraße, im Abschnitt Eifelstraße bis Lützowstraße südliche Seite) und Weißenburger Straße.

    Der Zone Ost 3 sind folgende Straßen zugeordnet: Bischofstraße, Eifelstraße (zwischen Gneisenaustraße und Stolberger Straße), Gneisenaustraße, Joseph-von-Görres-Straße (zwischen Europaplatz und Stolberger Straße), Peliserkerstraße (zwischen Stolberger Straße und Hugo-Junkers-Schule) und Stolberger Straße (nördliche Seite zwischen Peliserkerstraße und Eifelstraße).

    Die schon vorhandene Zone V wird um die Häuser Adalbertsteinweg 123-123d erweitert.

    Ausweise gibt es ab 12. August

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und der erweiterten Zone V sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone Ost 1 gibt es ein Tagesticket für acht Euro, in der Parkzone Ost 3 kostet es sechs Euro.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Bewohnerparkausweise für die Zonen Ost 1 und Ost 3 sowie für die erweiterte Zone V können ab Montag, 12. August 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: in den Bürgerservice-Stellen am Hauptbahnhof und am Katschhof sowie in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Die Gebühren in der Zukunft

    Der Stadtrat hat im Juni 2024 mehrheitlich beschlossen, dass die Gebühren für das Bewohnerparken erhöht werden. Die zukünftige Gebührenordnung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umgesetzt. Wer zurzeit Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der neuen Regelung noch nicht betroffen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html
    <![CDATA[Studioausstellung im SLM verlängert bis 28. Juli]]> Die Ausstellung „Hermann Josef Mispelbaum. Tiefgang der Linie“, mit der das Suermondt-Ludwig-Museum den in Übach-Palenberg geborenen Künstler zu seinem diesjährigen 80. Geburtstag ehrt, ist noch bis 28. Juli zu sehen.
    Rund dreißig Werke – großformatige Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Plastiken – zeugen vom vielschichtigen Werk Mispelbaums, der sich in seinen Arbeiten einerseits mit Fragen der menschlichen Existenz, jedoch auch mit
    Themen des aktuellen Zeitgeschehens beschäftigt.

    Es werden zwei zusätzliche Führungen angeboten:

    Do 04.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

    Do 18.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html
    <![CDATA[Rat stellt Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ fest]]>
  • Der Rat hat mehrheitlich das Bürgerbegehren „Mobile Vernunft“ wegen formeller Fehler für nicht zulässig erklärt.
  • Er folgte damit dem Gutachten einer Kanzlei.
  • Der Verein Mobile Vernunft e.V. hatte Ende Mai einen Antrag auf Vorprüfung seines Bürgerbegehrens gestellt.
  • In seiner Sitzung vom 26. Juni hat der Rat der Stadt Aachen gemäß der Empfehlung eines extern erstellten juristischen Gutachtens mehrheitlich die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ festgestellt. Vorangegangen war ein Vorprüfungsverfahren, das der Verein Mobile Vernunft e.V. Ende Mai bei der Stadt Aachen beantragt hatte. Geprüft wurde ausschließlich die formelle Zulässigkeit des Antrags.

    Zur Vorprüfung hatte der Verein Mobile Vernunft folgende Forderungen eingereicht, über die in einem Bürgerbegehren mit „ja“ oder „nein“ abgestimmt werden sollte. Hier wörtlich zitiert:
    1. Die derzeitige Leistungsfähigkeit der Radialen (Ein- und Ausfallstraßen) Roermonder-, Krefelder-, Jülicher-, Lütticher-, Eupener-, Vaalser-, Monschauer- und Trierer Straße, bis zu ihrem jeweiligen Ende, für den MIV (motorisierten Individualverkehr) erhalten.
    2. Keine zusätzlichen als die bisher umgesetzten und beschlossenen Unterbrechungen des Graben- und Alleenrings und keine Schleifenlösungen.
    3. Unverzügliche Öffnung von Templergraben und Annuntiatenbach.“
    Ebenfalls eingereicht wurden Begründungen für diese Forderungen.

    Gründe für die Empfehlung einer Nicht-Zulassung

    In dem von der Verwaltung beauftragen Rechtsgutachten heißt es dazu in der Zusammenfassung: „Im Ergebnis ist das Bürgerbegehren aus mehreren Gründen unzulässig. Die formulierte Fragestellung genügt den gesetzlichen Anforderungen des § 26 GO NRW nicht, weil die Forderungen 1 und 2 nicht hinreichend bestimmt sind und nicht auf eine konkrete Sachentscheidung gerichtet sind. Die Verbindung der Forderung 1 mit den Forderungen 2 und 3 in einem Bürgerbegehren verstößt gegen das von der Rechtsprechung entwickelte Koppelungsverbot, weil die Forderungen Themenfelder zum Gegenstand haben, die keinen inneren, engen Zusammenhang aufweisen und keine einheitliche Angelegenheit bilden ..." Aus dieser und weiteren Feststellungen resultiert die Emfehlung, das Bürgerbegehren insgesamt vom Rat für unzulässig zu erklären.

    Aus der Fragestellung muss klar erkennbar sein, für oder gegen was die Stimme abgegeben wird

    Im Schwerpunkt ihrer Argumentation legte die im Stadtrat anwesende Gutachterin unter anderem noch einmal persönlich dar, dass die Fragestellungen eines Bürgerbegehrens die Sachlage ebenso wie die daraus resultierenden Konsequenzen umfassend und verständlich darstellen müssen, damit Bürger*innen sachgerecht darüber abstimmen können: „Die Bürger müssen schon aus der Fragestellung erkennen können, für oder gegen was sie ihre Stimme abgeben.“ Das sei bei den vorgelegten Fragen und ihren Begründungen nicht vollständig der Fall. Als ein Beispiel führte sie einen fehlenden Hinweis auf die Regiotram auf, die „bei einem Erfolg des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids nicht mit der beschlossenen Trasse realisiert werden kann.“

    Das vollständige Gutachten ist online einsehbar im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen.

    Bürgerbegehren als Instrument der Bürgerbeteiligung

    Mit einem Bürgerbegehren stellen Bürger*innen einer Kommune den Antrag, in Form eines Bürgerentscheids anstelle des Rates über eine Angelegenheit zu entscheiden. Voraussetzung dafür ist, dass der Rat auch tatsächlich für die Entscheidung in der entsprechenden Angelegenheit zuständig ist.  

    Die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens können eine vorzeitige Prüfung der Zulässigkeit des gewünschten Bürgerbegehrens beantragen. Diese frühzeitige Feststellung über die Zulässigkeit erfolgt durch den Rat. Der Rat muss innerhalb von acht Wochen die formelle Zulässigkeit des Begehrens prüfen und gegebenenfalls feststellen.

    Das städtische Rechtsamt informiert über die Rahmenbedingungen eines Bürgerbegehrens. Laut gesetzlicher Vorgaben ist es jedoch ausdrücklich nicht die Aufgabe der Verwaltung, eine rechtskräftige Vorlage zu formulieren.

    Weitere Infos zum Ablauf eines Bürgerbegehrens sind unter aachen.de/wahlen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html
    <![CDATA[Jugend trainiert für Olympia & Paralympics: 35 Teams feiern sportliche Erfolge]]> Lauter Jubel und Applaus in der Aula des St. Ursula Gymnasiums: Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ honorierte in diesem Jahr Fachbereich Sport der Stadt Aachen zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Aachener Schulen.

    Jugend trainiert Olympia420

    Stolze Stadtmeister: In diesem Jahr ehrte der Fachbereich Sport zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Schulen.© Stadt Aachen / Miriam Stoffels.

    Mit rund 800.000 teilnehmenden Schüler*innen pro Jahr ist der Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ der größte seiner Art auf der Welt. In 21 Sportarten messen sich jährlich die besten Schulen Deutschlands im Bundeswettbewerb der Schulen. Die Aachener Stadtmeister wurden durch zahlreiche Wettkämpfe in folgenden Sportarten ermittelt: Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Fußball, Gerätturnen, Golf, Handball, Judo, Leichtathletik, Schach, Schwimmen, Tennis, Triathlon, Tischtennis sowie Volleyball und Beachvolleyball. Drei Mädchen und fünf Jungenmannschaften verschiedener Wettkampfklassen haben über Aachen hinaus Erfolge gefeiert: In den Disziplinen Basketball, Fußball, Handball, Tischtennis und Volleyball haben sie in der Bezirksrunde gewonnen. Die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums nahm am Dienstag als Finalist am Landessportfest in Duisburg teil und qualifizierte sich für das Bundesfinale in Berlin.

     Jugend trainiert Olympia6420

    Petra Pooch, Vorsitzende des Ausschusses für den Schulsport (rechts) beglückwünscht mit Anja Ptak und Jule Elstermeier vom Fachbereich Sport der Stadt Aachen (links) die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums zu ihrem Erfolg.© Stadt Aachen / Lena Hoof.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 27 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html
    <![CDATA[Familientag im Centre: Römer in der Euregio]]> „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Sie brachten das Lesen und Schreiben in unsere Region. Welche spannenden Geschichten uns die überlieferten Wörter, Sätze und Inschriften erzählen, kann man am großen Familientag zur Ausstellung "Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten" im Centre Charlemagne am Katschhof erfahren. Der Eintritt ist frei!

    Das Programm:

    10.00 – 11.00 Uhr

    Inklusive Führung

    Für sehende und nichtsehende Gäste durch die Wechselausstellung

    Mit Juliane Becker

     

    11.00 – 18.00 Uhr

    Projektvorstellung mit Schülerinnen und Schülern des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen

    Das Forum von Aquae Granni: Die Bauinschrift Kaiser Traians – Visitenkarte und Ticket in die Vergangenheit. Denkmal-aktiv-Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 2023/24

     

    11.30 – 12.30 Uhr

    Kuratorenführung

    Wer schreibt, der bleibt!  Ein Rundgang durch die Sonderausstellung

    Mit Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne

     

    14.00 – 16.00 Uhr

    Familienführung und Workshop

    Schreiben wie die alten Römer

    Mit Sabine Blazy

     

    14.00 – 17.00 Uhr

    Gesprächsrunde

    Frag doch mal den Klaus! Alles, was Ihr schon immer über die alten Römer wissen wolltet

    Mit Prof. Dr. Klaus Scherberich, RWTH Aachen, der die Fragen kleiner und großer Leute beantwortet

     

    15.00 – 16.00 Uhr

    Führung durch die Sonderausstellung

    Wer schreibt, der bleibt!
    Marco Meyer

     

    16.00 – 17.00 Uhr

    Führung für Familien mit Kindern im Grundschulalter

    Wer schreibt, der bleibt!
    Mit Sabine Blazy

     

    17.00 – 18.00 Uhr

    Expertenführung

    Rundgang durch die Römerabteilung des Centre Charlemagne
    und Begutachtung ihrer archäologischen Funde

    Andreas Schaub, Stadtarchäologe

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 25 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html
    <![CDATA[Sommerfrische. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]>

    Jahreszeitliche Präsentation im Bestand
    20.06. – 31.08.

    Pünktlich zur Sommersonnenwende am 20. Juni startet der zweite Teil der Jahreszeitenreihe im Couven Museum unter dem Motto „Sommerfrische“.
    „Wir greifen mit unserer Reihe die Wünsche unserer Besucher*innen auf, die sehr an der Geschichte hinter den Objekten interessiert sind“, erläutert Carmen Roebers, Leiterin des Couven Museums und Kuratorin der Präsentation. „Wir beleuchten nicht nur historische Aspekte, sondern wollen gleichzeitig auch Denkanstöße für unsere Zeit geben. Wir stellen uns auch die Frage: Wie treten wir in Beziehung mit der Natur im Wechsel der Jahreszeiten?“

    Sommerfrische – ein Begriff, der vor allem im 19. Jh. verbreitet war und für das zeitlich begrenzte Landleben und die sommerliche Flucht von Adel und Bürgertum aus der Stadt steht. Wer es sich leisten konnte, suchte in der heißen Jahreszeit die Erholung auf dem Lande.
    Die Überhöhung der Natur und der ländlichen Idylle fand ihre Ausprägung jedoch schon früher unter anderem in Darstellungen eines idealisierten Schäferlebens, die ihren Ursprung wiederum in den bukolischen Dichtungen der Antike hatten. Höfische Gesellschaften spielten im 17. und 18. Jh. Schäferszenen nach und verherrlichten das einfache Leben. „Berühmtestes Beispiel für die Verklärung des Landlebens ist Marie Antoinette, die gleich ein ganzes Bauerndorf im Schlosspark von Versailles errichten ließ“, so Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne.
    Insbesondere für den Adel geschrieben, erzählt der Schäferroman von der romantischen Begegnung eines Schäfers und einer Schäferin. Eine Darstellung ganz in diesem Sinne ist Teil einer sechsteiligen bemalten Wandbespannung aus dem 18. Jh. im Festsaal des Couven Museums.

    Mit dem Beginn des Industriezeitalters wuchs das Bedürfnis des Bürgertums nach geselligem Beisammensein in idyllischer Natur. Das Essen unter freiem Himmel, das Picknick, wurde zunehmend ein fester Bestandteil des städtischen Lebens. Im Zuge der wachsenden Picknick-Kultur wurden im 19. Jh. die ersten Picknickkörbe entwickelt. Diese Bastkörbe beinhalteten damals eine hochwertige Geschirrauswahl aus Porzellan, sowie Kristallgläser, Decken und (Reise-)Besteck, zum Beispiel aus Silber, Porzellan, Bein und anderem Material. Um die Gäste vor der stechenden Sonne zu schützen, fanden prachtvolle Sonnenschirme aus Seide und Spitze Verwendung, deren aufwendige Verarbeitung den gesellschaftlichen Stellenwert der Veranstaltung in freier Natur unterstrich.

    Das Couven Museum rückt mit der jahreszeitlich inspirierten Auswahl Exponate aus der ständigen Sammlung in den Fokus und setzt sie zugleich in einen aktuellen Zeitbezug. Im Rundgang durch das Haus können Besucher*innen die sechs Stationen zu Themen wie Wandern, Wasser, Schäferromantik und der Tradition des Picknicks entdecken. Einzelne Exponate bleiben das ganze Jahr über zu sehen und ergänzen die Präsentation auf diese Weise zu einer jahreszeitlichen Gesamtschau.


    Öffentliche Kurzführung durch die Präsentation „Sommerfrische“

    So 23.06., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

    So 21.07., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 17. bis 23. Juni]]> In der kommenden Woche ist der kommunalpolitische Terminkalender prall gefüllt. Zwölf Gremien kommen zusammen. Vier Bezirksvertretungen treffen sich am Mittwoch.

     

    Dienstag, 18. Juni

    Der Betriebsausschuss für den Aachener Stadtbetrieb tagt um 17 Uhr am Madrider Ring im Sitzungssaal des Aachener Stadtbetriebs. Unter anderem wird über das 1. Quartal 2024 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Aachener Stadtbetrieb sowie über den Winterdienst 2023/2024 berichtet. Außerdem geht es um eine bedarfsgerechte und serviceorientierte Altkleidersammlung für die Stadt Aachen nach den Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

    Um 17 Uhr beginnt der Kinder- und Jugendausschuss im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße im Raum 207/208. Neben dem Hitzeschutz auf Spielplätzen befasst sich das Gremium mit einem Sachstandsbericht zum Modellprojekt „Quereinstieg in die Kinderbetreuung“ (Qik) des Landes NRW. Ein weiteres Thema ist ein Ratsantrag zum Pilotprojekt 2023/2024 „Übungsleiterpauschalen für Sportvereine, die in Schulen Sportangebote anbieten“.

    Parallel trifft sich der Sportausschuss im Besprechungsraum Campus an der Maria-Theresia-Allee. Unter anderem ist der Sachstand der Multifunktionssporthalle für den Sportpark Soers ein Punkt auf der Tagesordnung. Außerdem geht es um die Anpassung der Kriterien für die Umwandlung von Spielfeldern in Kunstrasenplätze sowie um die Sportförderung sozialer Teilhabe im Sport.

     

    Mittwoch, 19. Juni

    Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung startet um 17 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein am Markt. Ein Thema ist Kinderarbeit in der Lieferkette von Lindt & Sprüngli. Der Sachstand zum Einsteinteleskop wird berichtet. Ein Positionspapier zur Fachkräftesicherung wird ebenfalls vorgestellt.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte kommt zeitgleich im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Verkehrsberuhigung im westlichen Burtscheid. Das Gremium befasst sich mit dem Planungsbeschluss für die Gestaltung der Freianlagen des Altstadtquartiers Büchel. Beim Thema Bachoffenlegung in der Innenstadt schlägt die Verwaltung eine Aktualisierung der Variantenentscheidung Gerinneführung des Paubachs vom Fischmarkt bis Kapuzinergraben vor.

    Parallel tagt die Bezirksvertretung Aachen-Brand. Im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Paul-Küpper-Platz geht es um die Kriminalitätsstatistik für Brand. Die Bezirksvertretung behandelt einen Antrag zur zeitweisen Beleuchtung des Vennbahnweges. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Grundschulsituation im Bezirk Thema.

    Um 18 Uhr beginnt die Bezirksvertretung Aachen-Richterich im Sitzungssaal des Schlosses Schönau an der Schönauer Allee. Auf der Tagesordnung stehen Wurzelschäden im Straßenraum am Schönauer Friede. Die Verwaltung berichtet den Sachstand zum Bahnhaltepunkt Richterich. Außerdem widmet sich die Bezirksvertretung mit einem multimodalen Mobilitätskonzept für den Stadtbezirk Richterich.

    Zeitgleich tritt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Heinrich-Thomas-Platz zusammen. Auf der Tagesordnung stehen der Ausführungsbeschluss für den Straßenausbau der Urbanstraße, die Vergabe bezirklicher Verfügungsmittel sowie Hitzeschutz für Eilendorfer Kindertagesstätten und Schulen im Sinne der Klimafolgenanpassung.

     

    Donnerstag, 20. Juni

    Der Seniorenrat trifft sich um 10 Uhr im Seminarraum 2 der Nadelfabrik am Reichsweg. Das Polizeipräsidium Aachen hält einen Vortrag zur Sicherheit von Senior*innen vor Betrugsanrufen und in der digitalen Welt. Außerdem gibt es zwei weitere Berichte zur Sitzung der Landesseniorenvertretung vom 17. Mai 2024 und zum Sachstand der Mullebänke.

    Um 17 Uhr beginnt der Planungsausschuss im Sitzungssaal des Aachener Rathauses. Die Freianlagengestaltung am Büchel steht hier ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Verwaltung berichtet den Zwischenstand zur Leitlinie für die Außengastronomie. Die Bachoffenlegung in der Innenstadt ist auch hier ein Thema.

    Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung tritt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße zusammen. Hier geht es ebenfalls Übungsleiterpauschalen für Sportvereine. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung sind die Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen am St. Leonhard Gymnasium, um den Schulbetrieb von G8 auf G9 umzustellen. Die Konzeptstudien und der Planungsauftrag für den Erweiterungsbau der Städtischen Katholischen Grundschule Karl-Kuck-Schule werden vorgestellt.

    Als letztes Gremium der Woche tagt der Personal- und Verwaltungsausschuss um 18.15 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein. Auf der Tagesordnung stehen Vorstellung der Führungskräftefortbildungen zur Personalentwicklung und -bindung sowie die neue Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für Honorarkräfte an Musikschulen. Außerdem befasst sich das Gremium mit einem interfraktionellen Antrag zu Chancen für langzeitarbeitslose Menschen als Angestellte bei der Stadt Aachen in Kooperation mit sozialen Beschäftigungsträgern.

     

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html
    <![CDATA[Verleihung des Aachener Ingenieurpreises]]> Die Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor der größten Revolution ihrer Geschichte: dem Wandel zu einem nachhaltigen Luftverkehr. Die Dekarbonisierung ist eine gewaltige Herausforderung. Als Chief Technology Officer bei Europas größtem Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus wird Dr. Sabine Klauke diese entscheidend mitgestalten. Die gebürtige Aachenerin hat für das Unternehmen in der Vergangenheit Projekte wie den A380 und den A350 mitgeprägt. Ihr Credo dabei: „Veränderungen bekommen wir nur über die Menschen in die Realität. Wir müssen den Weg des Fortschritts gemeinsam mit den Menschen beschreiten.“
        

    Sabine Klauke_420
    Foto: Airbus


    Als Anerkennung ihrer beruflichen Karriere und für den nachhaltigen Abdruck, den sie in ihrer derzeitigen Position als Chief Technology Officer bei Airbus auf technischem Gebiet bereits hinterlassen hat, wird Dr. Sabine Klauke am Samstag, 7. September 2024, in einem festlichen Akt in Anwesenheit von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet. Zuvor hält sie vor den Absolventinnen und Absolventen der RWTH eine Keynote auf dem großen Graduiertenfest der Hochschule im Dressurstadion in der Aachener Soers.
     
    „Wir Menschen wollen fliegen – sicher, aber auch komfortabel. Und gleichzeitig hat ein Umdenken eingesetzt und wir sehen die Umweltbelastung durch die gegenwärtige Luftfahrt. Dr. Sabine Klauke stellt sich dieser großen Herausforderung einer nachhaltigeren Luftfahrt, sie steht für neue Technologien und dafür, wie diese mitnehmend umgesetzt werden“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.
     
    „Dr. Sabine Klauke packt Transformation und Klimaschutz tatkräftig an und ist damit ein Vorbild für viele Unternehmen im Technologiebereich. Mit der Einstellung, dass diese Transformation nur im Schulter-schluss mit den Menschen möglich ist, handelt sie ganz am Puls der Zeit“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.
     
    Sabine Klauke ist seit 2002 in verschiedenen Funktionen bei Airbus tätig. Als Chief Technology Officer verantwortet sie neben der Dekarbonisierung auch zentrale Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0. Wichtig ist ihr bei allem Fortschritt: „Fliegen muss für alle Menschen zugänglich bleiben, es darf nicht zum Luxusgut werden, da ist sich die Industrie einig.“
     
    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum zehnten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck (gestorben 2024), Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun, die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und im vergangenen Jahr die damalige BASF-CTO Dr. Melanie Maas-Brunner.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html
    <![CDATA[Renas Sido liest im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Herkunft, Heimat und Identität in Kunst und Literatur

    Der aus Syrien stammende Autor Renas Sido liest aus seinem  preisgekrönten Buch

    Fr 28.06., 18.00 Uhr
    Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, Aachen

    In seinem Buch „Wo sind meine Olivenbäume?“ erzählt der junge syrisch-kurdische Autor Renas Sido von seiner Flucht aus Syrien und seiner Ankunft in Deutschland 2015. Ein Buch über Erinnerung und Sehnsucht, kulturelle Identität und die Frage nach Heimat.
    Eine große Rolle im Leben des Autors spielen Olivenbäume. Er stammt aus der syrischen Region Afrin, die vor der Zeit des Bürgerkriegs zu den größten Olivenproduzenten der Welt gehörte. Seit Sido 2011 vor dem Krieg in Syrien floh, sind die Olivenbäume immer in seinen Gedanken und erinnern ihn an seine ‚Heimat‘. Als Brücke zwischen seinem Heimatort, den vielen Stationen seiner Flucht und seinem neuen Zuhause in Deutschland dienen auch das Fahrrad, der Rucksack und viele andere Motive. Sie sind ein wichtiger Teil der kulturellen Identität, stellen nicht nur eine Verbindung zur Vergangenheit her, sondern prägen auch den Weg in die Zukunft.
    Ausgezeichnet mit dem Integrationsförderpreis 2022 der Stadt Neuss, versucht Renas Sido mit seiner Geschichte Menschen für die Probleme von Flüchtlingen zu sensibilisieren. Er macht auf die Schicksale derer aufmerksam, die ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig zeigt Sido mit seiner Geschichte anderen Emigrant*innen einen möglichen Weg auf, das Leben nach der Ankunft anzugehen.
    Auch die Kunst verschiedener Kulturen ist wie ein Fenster zur Menschheit selbst. Kunst verbindet über kulturelle Grenzen hinweg und ist ein Medium der Erinnerungskultur. Durch Aufzeigen unterschiedlicher Kulturleistungen der Herkunftskultur und gegenseitiges Interesse an kulturellen Bräuchen, Objekten und historischen Hintergründen kann Toleranz und Akzeptanz gelingen. Das Suermondt-Ludwig-Museum agiert im Sinne der Öffnung des Museums und der kulturellen Teilhabe als Begegnungsort für alle. Im Anschluss an eine Kurzführung durch die islamische Kunst möchte das Museum mit dieser Lesung zu einem Abend des Austauschs und der Begegnungen einladen.

    PROGRAMM

    17.00 Uhr: Einlass

    17.30 Uhr: Kurzführung durch die Welt der islamischen Kunst mit Sena-Marie Cirit und Michael Rief, SLM, 1. OG Treffpunkt: Kassenbereich

    18.00 Uhr: Lesung mit Renas Sido und Ines Kolender „Wo sind meine Olivenbäume?“
    Moderation : Sena-Marie Cirit Ort: Vortragssaal

    19.30 Uhr: Diskussions- und Fragerunde

    20.00 Uhr: Ausklang mit syrischen Süßigkeiten, Tee und Signierstunde Ort: Foyer Suermondt-Ludwig.Museum

    Das Buch kann im Anschluss an die Lesung erworben und vom Autor signiert werden. Sämtliche Einnahmen werden seitens des Autors an bedürftige Menschen in Syrien und Geflüchtete in der Region gespendet.

    Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei.
    Anmeldung erbeten bis zum 26.06.: eventslm@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 3. bis 9. Juni]]> In der kommenden Woche finden vier kommunalpolitische Sitzungen statt – unter anderem tagt das Bürgerforum am Dienstag.

    Dienstag, 4. Juni
    Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude Marschiertor an der Lagerhausstraße, im Sitzungssaal 170. Der Ausschuss befasst sich mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept 2023 „Aachen: Der Weg zur Klimaneutralität 2030“.

    Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz trifft sich ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes in Brand am Paul-Küpper-Platz. Ein Thema ist unter anderem das geplante Wohnquartier „Luisenhöfe“ an der Mariabrunnstraße/ Weberstraße. Außerdem geht es um Grundlagen und Strategien zum Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Aachen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist ebenfalls das Integrierte Klimaschutzkonzept Aachen 2023

    Das Bürgerforum tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Eurogress an der Monheimsallee. Die Top 5 der Themen für den Bürger*innenrat 2024 werden vorgestellt und das finale Thema für den Bürger*innenrat gewählt.

    Mittwoch, 5. Juni
    Der Integrationsrat tagt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Unter anderem ist die Fachberatung zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse ein Thema. Des Weiteren geht es um die aktualisierte Version der Richtlinien für die Bezuschussung von Begegnungszentren von Migranten*innen-Organisationen.
    Die Verwaltung stellt außerdem den neuesten Planungstand zum „Wochenende der Vielfalt 2024“vor.


    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 20. bis 26. Mai]]> In der kommenden Woche gibt es vier kommunalpolitische Sitzungen. Unter anderem tagen drei Bezirksvertretungen.

     

    Mittwoch, 22. Mai

    Um 17 Uhr startet die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim im Bezirksamt Kornelimünster/Walheim am Schulberg. In der Sitzung geht es um einen Sachstandsbericht zu den Spielplätzen an der Raerener Straße und dem Holunderweg in Lichtenbusch. Die Verwaltung berichtet den aktuellen Sachstand zu Bremsschwellen in der Romerich Straße. Außerdem geht es um die Neugestaltung des Dorfplatzes in Friesenrath.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte trifft sich ebenfalls um 17 Uhr in der Mathieustraße im großen Lehrsaal der Feuerwache Nord. Die Leiterin der Koordinationsstelle Bushof, Silke Ulrich berichtet über die Situation der Promenadenstraße. Das Gremium befasst sich zudem mit dem Beschlussprojekt zur Zukunft des Stadtteils Forst im Zuge des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK). In der Sitzung wird der Sachstand zur Beschränkung der Durchfahrt am Annuntiatenbach thematisiert.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg tagt um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes Aachen-Laurensberg an der Rathausstraße. Unter anderem geht es um den aktuellen Sachstand des Projekts „Campus West“. Die Verwaltung stellt den Planungsstand und weitere Maßnahmen des ökologischen Friedhofskonzeptes vor. Ein weiteres Thema ist das Schallschutzgutachten für Laurensberg im Rahmen von Veranstaltungen im Bezirk.

     

    Donnerstag, 23 Mai

    Der Planungsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße, im Raum 207/208. Der Ausschuss befasst sich mit einem Analysebericht zu vorläufigen Sanierungszielen und der weiteren Vorgehensweise in der östlichen Innenstadt. Ein weiteres Thema ist die Perspektive des Kurstandorts Burtscheid. Darüber hinaus gibt es einen Sachstandsbericht zum „Campus West“.

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html
    <![CDATA[Eilendorf: Stadt lädt ein zu einem Planungsspaziergang]]> Der Fachbereich Klima und Umwelt veranstaltet für alle interessierten Bürger*innen in Eilendorf einen Planungsspaziergang zum Severinusplatz und zu den Grünflächen Steinstraße und Moritz-Braun-Straße. Der Spaziergang beginnt am Donnerstag, 23. Mai, um 16 Uhr und dauert bis etwa 18.30 Uhr. Die Interessierten treffen sich um 16 an der Flötenspieler-Skulptur an der Ecke von Steinstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße. Sie können bei diesem Treffen ihre Ideen und Wünsche zur Gestaltung der drei Flächen äußern.

    Der Severinusplatz und die beiden Grünflächen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Sie besitzen aus dem Blickwinkel der Grünflächen- und Stadtgestaltung ein großes Entwicklungspotential. Dazu tragen die vorhandene Vegetation, die Geländegestaltung, die verschiedene Aufenthaltsqualität und die möglichen Sichtbeziehungen bei.

    Die Wege und Platzflächen, die Bänke, Mülleimer und Spielgeräte sind in die Jahre gekommen und stark sanierungsbedürftig. Die Vegetation der Grünflächen, darunter die Wiesen, Sträucher und Bäume, könnte überarbeitet, ergänzt und verbessert werden. Und die Flächen sind nur unzureichend miteinander verbunden. Straßen durchschneiden die sie, klare Zugänge fehlen.

    Der Planungsspaziergang ist der Auftakt für ein gemeinsames Maßnahmenkonzept, das die Stadt für die drei Flächen entwickelt. Dieses Konzept soll schrittweise umgesetzt werden. Interessierte Bürger*innen sollen früh an der Planung beteiligt werden, um die Qualität des Platzes und der beiden Parks zu verbessern.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 22 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzone „U“ wird seit Anfang Mai eingerichtet]]> Die Stadt hat mit der Einrichtung der neuen Bewohnerparkzone „U“ zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring begonnen. Die neue Parkregelung wird zum 15. Juli 2024 eingeführt. Die neue Bewohnerparkzone „U“ kann erst jetzt eingerichtet werden, weil die Stadt zunächst ein Unternehmen finden musste, dass die benötigten Verkehrsschilder aufstellt. Zwei Ausschreibungen waren nötig, um die gewünschte Firma zu finden.

    Gleiches gilt auch für die erweiterten Zonen „J1“ und „W“. Die bestehende Parkzone „J1“ wird um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert. Und in die Parkzone „W“ werden der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Mariabrunnstraße und Barbarossaplatz, sowie Mariabrunnstraße, Wichernstraße und Weberstraße hinzugefügt. Hier gelten die neuen Parkregeln ebenfalls ab 15. Juli.

    Neue Fundamente für Parkscheinautomaten

    Seit Anfang Mai werden die Fundamente für 26 neue Parkscheinautomaten in den drei Zonen eingebaut und vorerst abgesichert. Die Automaten werden ab Ende Mai montiert, werden aber erst zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzone am 15. Juli in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen aufgestellt und bis Mitte Juli abgedeckt. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken ab 15. Juli den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzone „U“ und der erweiterten Zonen „J1“ und „W“ sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro in die Automaten einwerfen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket für acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Politik diskutiert aktuell über eine Erhöhung der Gebühren für das Bewohnerparken. Wer aktuell oder in den nächsten Wochen Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der geplanten Gebührenerhöhung aber vorerst nicht betroffen. Diese Ausweise sind grundsätzlich ein Jahr gültig. Die erhöhten Gebühren werden also erst später fällig.

    Ausweise gibt es ab 17. Juni

    Die Bewohnerparkausweise können ab Montag, 17. Juni 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Wichtiger Hinweis: Zurzeit können die Terminwünsche in der Regel erst in zehn Wochen erfüllt werden. Zusätzlich werden jeden Morgen ab 7.45 Uhr noch verfügbare Termine für den Tag unter www.aachen.de/terminvereinbarung  eingestellt.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 21 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html
    <![CDATA[Stadt Aachen stellt neuen Sportentwicklungsplan vor]]>
  • Der neue Sportentwicklungsplan verknüpft erstmals den Sport mit einer quartiersbezogenen Sozialraumplanung.
  • Die Planungen betrachten sowohl den organisierten Vereinssport und den Schulsport, als auch den nicht-vereinsgebundenen, individuellen Sport.
  • Der Plan ist eine gelungene und wichtige Grundlage für künftige politische Entscheidungen in diesem Bereich.
  • © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Präsentieren gemeinsam den neuen Sportentwicklungsplan für Aachen: Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbunds Aachen, Dr. Julia Thurn, Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung, Sportdezernent Dr. Markus Kremer, Dr. Sebastian Breuer, Ausschussvorsitzender des städtischen Sportausschusses und Petra Prömpler, Fachbereichsleiterin Sport der Stadt Aachen (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Sport spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft: Neben den positiven gesundheitlichen Aspekten fördert er vor allem die persönliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Deshalb sollte Sport für Alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status oder körperlichen Fähigkeiten. Die Art, wie die Menschen Sport treiben, wandelt sich zunehmend: Dem informellen, selbstorganisierten Sport kommt neben dem Schul- und Vereinssport eine stets wachsende Bedeutung zu. Der neue Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen, der nach mehr als zehn Jahren neu erarbeitet und gestern (Dienstag, 14. Mai) vorgestellt wurde, setzt an einem weit gefassten Verständnis von Sport und Bewegung an. Im Ausschuss wurde er einstimmig zur Kenntnis genommen und dem Rat der Stadt Aachen empfohlen, den Sportentwicklungsplan in seiner Juni-Sitzung zu verabschieden. „In dieser Form ist der Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen deutschlandweit einmalig. Denn unser Anliegen war es, den Sport mit der Sozialraumplanung zu verknüpfen, um quartiersbezogen passgenaue Angebote und Maßnahmen entwickeln zu können“, beschreibt Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt für Personal, Feuerwehr und Sport, die Idee.

    Bedürfnisse von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen
    Neben einer aktuellen Standortbestimmung bestehender Infrastruktur und Angeboten, stehen die sportlichen Bedarfe und Erwartungen der Aachener Bürger*innen, aber auch der städtischen Sportvereine und Schulen im Mittelpunkt. Hierfür wurden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung und Befragungen aller Aachener Schulen und Sportvereine durchgeführt. Für den Planungsprozess wurde die Stadt Aachen in 15 „Quartiere für Sport und Bewegung“ unterteilt, die aus zusammengefassten Lebensräumen der Sozialentwicklungsplanung und unter der Berücksichtigung von sportlichen Aspekten gebildet wurden. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalysen wurden quartiersbezogen aufbereitet und dann innerhalb von Quartiersteckbriefen festgehalten.

    In einer Lenkungsgruppe – gebildet aus Vertreter*innen der Politik, Verwaltung, dem Stadtsportbund, dem Gesundheitsamt der StädteRegion, ergänzt durch Expert*innen aus den Schulen, dem organisierten Sport und weiteren Interessenvertretungen – wurden in fünf thematisch Schwerpunktsitzungen (Sport im öffentlichen Raum, Sportaußenanlagen, Sporthallen und -räume, Angebotsentwicklung, Vereinsentwicklung) zunächst gesamtstädtische Ergebnisse erarbeitet. In einem großen Workshop mit Expert*innen aus den 15 Quartieren wurden diese auf die Quartiere runter gebrochen. Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport: „Wir sind dankbar für die rege Beteiligung von Vereinen, Schulen, Bürger*innen und vielen mehr, die uns wertvolle Anregungen dazu geliefert haben, wie wir als Stadt Aachen unser Angebot noch besser an die Bedarfe der Sporttreibenden anpassen können. Neben dieser externen Beteiligung freut uns besonders, dass der Sport auch innerhalb der Verwaltung als Querschnittsaufgabe verstanden wird, bei der in bereichsübergreifender Zusammenarbeit versucht wird, immer das Beste für den Sport in Aachen herauszuholen.“

    Für Dr. Julia Thurn vom renommierten Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart, das den Sportentwicklungsplan der Stadt betreut und erstellt hat, war die Verknüpfung zu den Quartieren ebenfalls neu und spannend: „Die Sportentwicklungsplanung in Aachen war ein intensives Projekt, das Spaß gemacht hat und durch ein hohes Engagement aller Beteiligten geprägt war. Besonders war in Aachen die Anknüpfung der Sportentwicklungsplanung an die Sozialraumplanung und die enge Verzahnung von Sport-, Stadt- und Sozialentwicklung.“

    Übergeordnete Leitziele für die gesamte Stadt
    Auf Basis der Befragungen und der Beteiligungsprozesse wurden übergeordnete Leitziele und dazugehörige Maßnahmenpakete formuliert. Dazu gehören unter anderem der konsequente Ausbau der Aachener Radwege im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse für Mobilität und Sport, eine qualitative Aufwertung und Ergänzung von Freizeitsportflächen, die Fortführung des bestehenden Kunstrasenprogramms mit überarbeiteten Kriterien, die Auflage eines Hallen-Sanierungsprogramms und der Aufbau eines Sportportals als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform. Sportdezernent Kremer: „Der Sportentwicklungsplan ist eine tolle Grundlage und ein Orientierungsrahmen für die Bewegungsförderung in unserer Stadt. Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung möglichst vieler Anregungen und Vorschläge. Wir danken allen Beteiligten, insbesondere dem Stadtsportbund, den Vereinen, den Schulen und der Politik für die Mitwirkung.“

    Der Vorsitzende des Sportausschusses, Dr. Sebastian Breuer, misst dem Sportentwicklungsplan eine große Bedeutung zu: „Der vorliegende Sportentwicklungsplan ist mit breiter Bürger- und Vereinsbeteiligung entstanden und auch die Politik hat intensiv daran mitgewirkt. Für den Sportausschuss ist das eine sehr gute Grundlage für künftige Entscheidungen zur Optimierung des Sportangebotes in der Stadt.“ Björn Jansen als Vorsitzender des Stadtsportbundes ist ebenfalls vom Ergebnis überzeugt: „Als Stadtsportbund begrüßen wir die vorliegende Sportentwicklungsplanung sehr. Es ist gelungen, sowohl den im Verein organisierten Sport als auch den nicht organisierten Sport zu betrachten und Vorschläge für die weitere Sportentwicklung zu erarbeiten, die das Sporttreiben in unserer Stadt noch attraktiver macht.“

    Weitere Infos
    Der aktuelle Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen (PDF)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 15 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html
    <![CDATA[„Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“]]> Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa mit dem Karlspreis 2024 ausgezeichnet
    • Das Karlspreis-Direktorium und die Stadt Aachen ehren den Oberrabbiner als einen „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums“ und gleichzeitig das jüdische Leben in Europa.
    • Überwältigt vom Zuspruch spricht der Preisträger von einem wichtigen Signal für die jüdischen Gemeinden.
    • 700 Gäste wohnen der Zeremonie im Krönungssaal des Aachener Rathauses bei, viele Besucher*innen jubeln dem neuen Karlspreisträger nach der feierlichen Zeremonie und seinem anschließenden Auftritt auf dem Katschhof zu.

     

    Pinchas Goldschmidt ist ein Mann, der andere Meinungen nicht bloß gelten lässt. Er schätzt und sucht sie, fordert aus Überzeugung den Diskurs. Gleichzeitig ist er ein Mann, der Klartext redet und dabei vehement für die Werte Europas eintritt, die er durch den wachsenden Antisemitismus gefährdet sieht. „Der Antisemitismus war nie tot; aber seit dem islamistischen Pogrom gegen Israel am 7. Oktober 2023 ist er in einer Art und Weise entfacht, die die Sicherheit und Freiheit jüdischen Lebens – gerade auch in Europa – ernsthaft bedroht.“ Für ihn ist klar: „Nur gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“

    Die Auszeichnung mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen, mit dem Pinchas Goldschmidt am heutigen Himmelfahrtstag, 9. Mai, geehrt worden ist, und mit ihm die jüdischen Gemeinschaften in Europa, begreift er als ein „Lichtfeuer der Hoffnung und Solidarität in herausfordernden Zeiten; gegen Intoleranz, Hetze und Hass – für Aufklärung und gegenseitiges Verständnis“. Bewegt und überwältigt erlebten die rund 700 Gäste – darunter hochrangige Politiker, Ministerpräsidenten sowie ehemalige Karlspreisträger*innen – im Aachener Krönungssaal den Oberrabbiner und Präsidenten der Konferenz der europäischen Rabbiner (CER). Goldschmidt, der von sich selbst sagt: „Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“, ist voller Demut und Dankbarkeit für die Auszeichnung, die er gleichzeitig als Verpflichtung versteht: Sowohl für sich selbst, seine Arbeit für europäische Werte, Dialog, Freiheit und Demokratie fortzusetzen, als eben auch dafür, gemeinsam für diese Werte einzustehen und zu kämpfen.

     

    Pinchas Goldschmidt: „Die Karlspreisträger 2024 leben in Angst!“

    Bei der Preisverleihung im Krönungssaal des Aachener Rathauses betonte Goldschmidt, der gemeinsam mit seiner Frau Dara, seiner Mutter Elisabeth und weiteren Familienmitgliedern nach Aachen gekommen war, Antisemitismus müsse in all seinen Formen erkannt, benannt und bekämpft werden. Denn auch wenn es in der Begründung für die Preisverleihung unter anderem heiße, die Auszeichnung solle ein Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehöre und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein dürfe, so sagt Goldschmidt: „Das klingt märchenhaft. Leider ist das Gegenteil der Fall. Jüdische Menschen, die Karlspreisträger des Jahres 2024, sie leben in Angst, sie bangen um ihre Zukunft.“ Und er fordert: „Wir alle müssen dagegen aufstehen! Die jüdische Gemeinschaft kann es nicht. Und es ist auch nicht ihre Aufgabe. Es ist die Aufgabe ihrer Heimatländer und Heimatgesellschaften, sich gegen die Feinde der europäischen Werte zu erwehren! Wann, soll ‚nie wieder‘ sein, wenn nicht jetzt?“

     

     

    Es ist eine offene und sehr persönliche Rede des Oberrabbiners, in der er Einblicke in sein Leben gewährt: Wie er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Europa verließ, um Teil des Wiederaufbaus zu sein. Wie er nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine seine Gemeinde nach 33 Jahren wieder verlassen musste. Und wie er dennoch weiterhin die Hoffnung, den Mut und das Vertrauen in die Menschheit hat – „solange ich weiß, dass wir gemeinsam kämpfen“. Stehende Ovationen im Saal, langanhaltender Applaus.

     

    Vizekanzler Dr. Robert Habeck: Jüdisches Leben macht Europa aus

    Mit der diesjährigen Preisverleihung an Pinchas Goldschmidt setze das Karlspreisdirektorium ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, sagte Vizekanzler Robert Habeck in seiner Laudatio und dafür, „dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht“. Dabei mahnt er gleichzeitig: „Wir müssten nicht betonen, dass für Antisemitismus in Europa kein Platz ist, wenn es ihn nicht geben würde. Und in diesen Jahren ausgeprägter denn seit langem.“ Menschen wie Rabbi Goldschmidt machten mit ihrem Wirken einen Unterschied, aus dem Habeck einen „Auftrag an uns alle“ ableitet: „Aufzustehen, wenn Menschen unterdrückt, Minderheiten bedroht oder Gewalt eingesetzt wird.“ Schließlich stellt Habeck die Frage nach dem Ziel eines vereinten Europas, um selbst die Antwort zu formulieren: „Dieses Ziel ist Frieden in Freiheit auf dem europäischen Kontinent. Für Freiheit muss man auch kämpfen wollen, aber wahre Freiheit ist eine in Frieden.“ Und darüber hinaus: „Die Finalität der europäischen Einigung wäre eine föderale europäische Republik‘. Eine ‚Einheit in Vielfalt’ in einer aus unterschiedlichen Kulturen und Sprachen, Nationen und geschichtlichen Bezügen gebildeten Union. In solch einer föderalen Union muss niemand Angst vor dem Verlust der je eigenen Geschichte und Kultur haben.“ Am Ende einer mit viel Beifall bedachten Rede betonte Habeck: „Das europäische Judentum ist nicht das zu Europa hinzugekommene, tolerant zu ertragende. Im Gegenteil. Es ist der europäischen Idee eingeschrieben, macht sie aus. Europa so verstanden, so gelesen, stiftet eine Verbundenheit ohne Ab-Stammeszugehörigkeit. In einem solchen Europa kann man sich niederlassen – endlich auch als Jüdin oder Jude. Zu Hause sein. Angekommen. Heimat Europa.“

     

     

    Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien: Toleranz mit Respekt

    „Welche Form kann Toleranz haben, in einer Zeit der steigenden Intoleranz?“, fragt Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien, in seiner Festrede und sieht Europa in einem Dilemma: „Denn Angst vor dem Bösen heißt auch, die Intoleranz zu fördern. Wir müssen uns gegen das Böse in der Welt wenden.“ Menschen wie Pinchas Goldschmidt seien Brückenbauer zur Menschlichkeit. Gespräche suchen, Konflikte mit Respekt lösen, sich selbst reflektieren, tolerant sein – das alles sei alternativlos, „auch wenn es bedeutet, dass wir hin und wieder unsere Komfortzone verlassen müssen. Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“ Dabei blickt Rama auch auf die Geschichte seines eigenen Landes, in dem er seit Jahren Reformen vorantreibt, um eine spätere Mitgliedschaft in der EU zu ermöglichen. „Toleranz mit Respekt ist eine aktive Haltung.“

     

     

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: Solidarität, Vielfalt, Zusammenhalt

    Es sind bewegende Zeiten, in denen der 65. Internationale Karlspreis zu Aachen in diesem Jahr verliehen worden ist. Antieuropäische und rechtspopulistische Kräfte verzeichnen Gewinne – in einigen Ländern mehr, in anderen weniger. Alte Machtbündnisse bröckeln, autokratische Systeme erstarken. Vor diesen Hintergrund erinnerte auch Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in ihrer Rede an die „dunkelsten Kapitel unserer Geschichte“ und stellte heraus: „Wir unternehmen alles, um nie wieder in eine solche Barbarei zurückzufallen. Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts.“ So, wie auch Goldschmidt deutlich seine Stimme für Frieden und Gerechtigkeit erhebe und zeige, dass der Dialog der Schlüssel zum Frieden sei. „Seine unerschütterliche Haltung gegen den radikalen Extremismus und sein Einsatz für den interreligiösen Austausch sind für uns beispielhaft. Seine Vision von einem Europa und einer Welt, die von Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit geprägt sind, ist eine, die uns alle verbindet.“ Und schließlich appellierte die Oberbürgermeisterin: „Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen, lassen Sie uns mehr miteinander reden und so mehr Brücken zwischen den Kulturen und Religionen bauen!“

     

    Abschluss auf dem Katschhof
    Auf dem Katschhof erlebten im Anschluss an die Preisverleihung zahlreiche Besucher*innen den Karlspreisträger 2024 aus der Nähe – so wie auch schon am Abend zuvor beim Open-Air-Programm „Karlspreis LIVE“ auf der Katschhof-Bühne und nachmittags an der RWTH Aachen, wo der Oberrabbiner wegen seines sympathischen Auftritts und der spürbaren Freude am Diskurs mit den jungen Menschen beklatscht wurde. Bescheiden und doch mitreißend – so präsentierte sich Pinchas Goldschmidt in Aachen. Er nutzte jede Gelegenheit, um seine Botschaft zu platzieren: für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben der Gesellschaft und Religionen in Europa. Beispielhaft dafür war die diesjährige Karlspreisverleihung. Goldschmidt dankte den vielen Gästen für den Zuspruch, den er an all den Tagen rund um die Verleihung in der Kaiserstadt gespürt habe. Und so verabschiedet sich der überzeugte Europäer mit seiner Familie aus Aachen: bewegt, überwältigt, ermutigt und inspiriert aus dem Vermächtnis Karls des Großen.

     

     

    Begründung des Karlspreisdirektoriums

    In der Begründung des Direktoriums heißt es unter anderem: „Das Karlspreisdirektorium will mit dieser Auszeichnung das Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf. Jüdisches Leben ist ein wichtiger Teil der europäischen Geschichte und Gegenwart – jetzt und in Zukunft.“ Und: „Für das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen ist es ein wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, dass alle Menschen das Recht haben, in sicheren Grenzen und einer freien, friedlichen und demokratischen Gesellschaft zu leben.“ Das Direktorium würdigt Pinchas Goldschmidt als „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums und das jüdische Leben in Europa, das unseren Kontinent seit Jahrhunderten bereichert und hier immer seinen Platz haben wird und muss“.

     

    Zitate und Fakten in Kürze:

     

    • Die Preisträger: Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind am heutigen Donnerstag, 9. Mai, mit dem „Internationalen Karlspreis zu Aachen“ ausgezeichnet worden. Goldschmidt nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen. „Die Auszeichnung ist eine Ermutigung in einer herausfordernden Zeit. Ich danke Ihnen für diesen Lichtblick.“ Das Karlspreisdirektorium mit seinem Vorsitzenden Dr. Jürgen Linden hebt in seiner Begründung besonders hervor, Goldschmidt erhalte die Auszeichnung „ in Würdigung seines herausragenden Wirkens für den Frieden, die Selbstbestimmung der Völker und die europäischen Werte, für Toleranz, Pluralismus und Verständigung, und in Anerkennung seines bedeutenden Engagements für den interreligiösen und interkulturellen Dialog“.
    • Goldschmidt‘s Botschaft: „Gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“
    • Vizekanzler Dr. Robert Habeck: „Wer das europäische Judentum ehrt, kann über Antisemitismus nicht schweigen. Der Karlspreis ist ein Zeichen dafür, dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht.“
    • Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien:„Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“
    • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts. Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen.“
    • Die Verleihung: Rund 700 Personen, darunter zahlreiche Ehrengäste, Mandatsträger*innen, Botschafter*innen sowie Vertreter*innen von Kirchen und Religionsgemeinschaften, haben an den Feierlichkeiten im Krönungssaal des Aachener Rathauses teilgenommen. Auf dem Ehrenpodium saßen, neben dem Karlspreisträger Pinchas Goldschmidt, Vizekanzler Dr. Robert Habeck, der albanische Ministerpräsident Edi Rama, die Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen Sibylle Keupen, der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums Dr. Jürgen Linden, Vertreter*innen der diesjährigen Jugendkarlspreisgewinner, die früheren Karlspreisträger*innen Dahlia Grybauskaite (2013), Patrick Cox (2004), Jean-Claude Trichet (2011) und Martin Schulz (2015) sowie die Preisträgerinnen des Jahres 2022 Veronica Tsepkalo, Swetlana Tichanowskaja und – in Vertretung ihrer inhaftierten Schwester Maria Kalesnikava – Tatsiana Khomich.
    • Weitere Gäste: Unter den Gästen der Karlspreisverleihung waren unter anderem Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes NRW, sowie die NRW-Minister*innen Mona Neubaur, Oliver Krischer, Herbert Reul und Nathanael Liminski sowie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses (MdB). Auch Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, und Abraham Lehrer, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, nahmen als Ehrengäste an der Verleihung teil.
    • Das Programm: Die Karlspreisverleihung wurde musikalisch vom Sinfonieorchester Aachen unter Leitung des Generalmusikdirektors Christopher Ward begleitet. Als Sopranistin trat Sonja Gornik auf, die Werke des jüdischen Aachener Komponisten Leo Blech darbot. In Absprache mit dem Preisträger waren die Kinderlieder „Ein kleines Lied“, „Veilchen“ und „Wie ist doch die Erde so schön“ ausgewählt worden.
    • Das mediale Interesse: Mehr als 70 Medienvertreter*innen haben sich für die Karlspreisverleihung 2024 akkreditiert, um darüber zu berichten, darunter Teams von ARD und ZDF, WDR, der Deutschen Welle sowie von Albania Public TV, FAZ und der Süddeutschen Zeitung, jüdisch-israelischer Medien sowie verschiedener in- und ausländischer Wort- und Bild-Agenturen. Die Live-TV-Übertragung wurde im WDR Fernsehen gesendet und ist dort noch abrufbar.

     

    Informationen zum internationalen Karlspreis zu Aachen:

    Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Seit 1950 wird er an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind die 65. Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen. Sie folgen auf den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, und das ukrainische Volk, die 2023 mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden sind. Zu den früheren Preisträger*innen in Aachen gehörten unter anderem Konrad Adenauer (1954), der spanische König Juan Carlos I. (1982), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000), der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker (2006), Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008), Papst Franziskus (2016), Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron (2018), António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (2019) sowie die belarussischen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo (2022).

    Im Rahmen der feierlichen Zeremonie im historischen Krönungssaal des Aachener Rathauses wird neben einer Urkunde auch eine Medaille verliehen, die auf der Vorderseite das älteste Aachener Stadtsiegel aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für die jeweiligen Preisträger*innen zeigt.

     

    Weitere Infos:

    www.aachen.de/karlspreis

    www.karlspreis.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 10 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html
    <![CDATA[Europäischer Karlspreis für die Jugend 2024]]> Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

    unter den Links

    DE: https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20240429IPR21126/jugendkarlspreis-2024-geht-an-projekte-aus-litauen-frankreich-und-deutschland

    EN: https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20240429IPR21126/lithuanian-french-and-german-projects-receive-the-2024-charlemagne-youth-prize

    finden Sie die Pressemeldung des Europäischen Parlaments (in Deutsch und Englisch) zur Verleihung des Europäischen Karlspreises für die Jugend 2024 am heutigen Vormittag im Krönungssaal des Aachener Rathauses.

    Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises wurde am 7. Mai bereits zum 17. Mal der Europäische Karlspreis für die Jugend vergeben, der mit insgesamt 15.000 Euro dotiert ist. Im Rahmen des zuvor vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung ausgeschriebenen Wettbewerbs haben sich hunderte Jugendliche aus allen Mitgliedsländern der EU mit der Rekordzahl von über 500 Projekten, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen, für die Auszeichnung beworben. Die Preisverleihung wurde von hochrangigen Repräsentanten des Europäischen Parlaments und des Internationalen Karlspreises zu Aachen vorgenommen.

    Gleichzeitig erhalten Sie weitere Informationen zu den gewinnenden Projekten.

                      

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung.

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

                  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html
    <![CDATA[Punktlandung im Hangeweiher: Das Freibad öffnet pünktlich am 1. Mai]]> Aufatmen bei allen Beteiligten und den Badegästen: Das Interimsgebäude für die Badesaison 2024 im Freibad Hangeweiher ist rechtzeitig fertig geworden. Strom und Wasser sind angeschlossen, der Weg vor dem „Containerdorf“ gepflastert. Das Freibad Hangeweiher kann also – wie es Tradition in Aachen ist – pünktlich am 1. Mai um 6.30 Uhr öffnen.

    Noch vor einem Monat war das alles andere als sicher. Die enormen Niederschläge seit November 2023 hatten zum Verzug bei den Erdarbeiten für den Neubau geführt, wodurch die vorbereitenden Erdarbeiten für das Interimsgebäude erst verspätet beginnen konnten. In einer auf gut fünf Wochen reduzierten Bauzeit konnte das Provisorium nun realisiert werden. In den ersten Maitagen werden möglicherweise noch Restarbeiten erfolgen. Und: Am Montag, 6. Mai, muss das Freibad noch einmal für einen Tag schließen, da dann der Kran auf der Baustelle aufgebaut wird.

    Kleinere Einschränkungen bis Pfingsten
    Zunächst müssen die Badegäste auch noch ein paar Einschränkungen hinnehmen: Abschließbare Spinde, neue Bänke in den Umkleiden, ein Wickeltisch sowie eine Liege in der rollstuhlgerechten Umkleide werden voraussichtlich erst zu Pfingsten zur Verfügung stehen. Offene Regale und Hakenleisten aus dem Bestand sind dauerhaft am Bauzaun montiert, so dass sie vom Becken einsehbar sind und in der Übergangszeit die Spinde ersetzen. Die Möglichkeit, Wertsachen an der Kasse einschließen zu lassen, besteht wie gewohnt. Steckdosen wird es in den Interimscontainern geben, aber einen Fön müssen die Badegäste in dieser Saison selbst mitbringen. Die rollstuhlgerechte Umkleide mit Dusche, Waschtisch und WC ist nur mit einem Euroschlüssel zugänglich. Dieser wird im Bedarfsfall durch das Badpersonal ausgehändigt. Dem Fachbereich Sport war es wichtiger, das Freibad möglichst früh mit kleineren Einschränkungen, als später und perfekt ausgestattet zu öffnen.

    Die Realisierung des Projektes innerhalb von nur 14 Monaten war nur möglich, weil alle Projektbeteiligten an einem Strang gezogen haben: die beteiligten Fachbereiche der Stadtverwaltung, externe Planer und Bauleitung sowie die beauftragten Unternehmen und Lieferanten.

    Das Freibadteam freut sich jetzt auf eine ungewöhnliche Saison und hofft auf einen großartigen Sommer und viele Gäste.

    Die Öffnungszeiten des Freibads Hangeweiher ab 1. Mai
    Mai bis August:

    • Mo.: 12.00 – 21.15 Uhr
    • Di.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Do.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Sa.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • So.: 06.30 – 21.15 Uhr

    September:

    • Mo.: 12.00 – 20.00 Uhr
    • Di.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Mi.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Do.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Fr.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Sa.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • So.: 07.00 – 20.00 Uhr


    Die Freibadsaison hat geringfügige Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Ulla-Klinger-Halle:

    • Mo.: 12.00 – 22.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 19.00 – 22.00 Uhr
    • Di.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Do.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Sa.; 13.00 – 19.00 Uhr
      • Flossenschwimmen: 14.00 – 15.00 Uhr und Spielstunde: 15.00- 16.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 16.00 – 17.45 Uhr
    • So.: 08.00 – 13.30 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 08.00 – 10.00 Uhr


    Die Angebote im Springerbecken sind abhängig von verfügbarem Personal.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt neue Parkzone „U“]]> Der Stadtrat hat eine neue Parkzone „U“ rechts und links der Lütticher Straße beschlossen. Überdies werden die bereits bestehenden Zonen „J1“ und „W“ ausgeweitet. In der neuen und den erweiterten Zonen müssen Autofahrer*innen nach offizieller Einführung voraussichtlich im Sommer 2023 einen Parkausweis haben oder einen Parkschein am Automaten ziehen.

    Folgende Straßen gehören zur neuen Zone „U“: Eichendorffweg, Emmi-Welter-Straße, Franziskusweg, Haselsteig, Hasselholzer Weg, Hohenstaufenallee (beidseitig von Barbarossaplatz bis Kreuzung Lütticher Straße/Amsterdamer Ring) Klemensstraße, Körnerstraße, Limburger Straße, Lütticher Straße (beidseitig von Körnerstraße bis Amsterdamer Ring/Hohenstaufenallee), Moreller Weg, Morillenhang (ungerade Haus-Nummern 13 - 71 und gerade Hausnummern 4 - 94) sowie Sanatoriumstraße.

    Zur Zone „J1“ zählen fortan auch die Straßen Morillenhang (ungerade Hausnummern 1 bis 11 und gerade Hausnummern 2 bis 4) und Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg.

    Die Zone „W“ wird erweitert um Barbarossaplatz (ungerade Hausnummern 1 bis 3), Mariabrunnstraße zwischen Hohenstaufenallee und Bahnlinie, Wichernstraße und Weberstraße (ungerade Hausnummern 23 bis 39 und gerade Hausnummer 26 bis 42).

    In der Parkzone „U“ wird auch ein Tagesticket zum Preis von acht Euro eingeführt. Die Gebührenpflichtzeit an Parkscheinautomaten in der Zone „U“ und den Erweiterungen „J1“ und „W“ ist auf die Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und an Samstagen von 9 Uhr bis 14 Uhr festgesetzt. Auf eine Begrenzung der Höchstparkdauer in der Zone „U“ wird zugunsten der Besucher*innen und Kunden*innen verzichtet. Die Höchstparkdauer in der Zone „W“ bleibt auf maximal zwei Stunden begrenzt.

    Die Bewohner*innen der neuen und erweiterten Zonen werden rechtzeitig von der Verwaltung darüber informiert, wann die Zonen eingerichtet werden und ab wann die neuen Parkregeln gelten. Überdies erfahren sie, wie Bewohnerparkausweise beantragt werden können.

    www.aachen.de/bewohnerparken 

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html
    <![CDATA[„Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ endet]]> Die Abende werden wieder länger und die Läufer*innen zieht es wieder vermehrt in den Wald und die Natur. Deshalb endet „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags, freitags und sonntags zu Beginn der Osterferien am Sonntag, 24. März.

    Ab Sonntag, 14. April, steht das Waldstadion sonntags dann von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausgenommen hiervon sind Pfingstsonntag, 19. Mai, sowie die Sommerferien vom 8. Juli bis zum 10. August. Mögliche Ausfälle wegen von Veranstaltungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund dürfen keine Spikes benutzt werden.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html
    <![CDATA[Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen 2024]]> Schwimmsportfest in der Aachener Osthalle: Im kühlen Nass haben sich dieses Mal 15 Aachener Grundschulen – und somit deutlich mehr als zuvor – in einem Wettkampf gemessen. Jede teilnehmende Schule stellte ein Team aus 12 Schüler*innen der 4. Klassen. Die Kinder traten in den Disziplinen Ausdauer, Sprint, Tauchen, Juxstaffel oder „Schwimmende*r Kellner*in“ gegeneinander an.

    © Stadt Aachen/Anja Ptak
    Viel los in der Osthalle: Beim Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen traten in diesem Jahr mehr Schulen an, als je zuvor. Foto: Stadt Aachen/Anja Ptak

    Die ersten zwei Plätze trennte lediglich ein Abstand von 20 Punkten. Das Team „Die Segelfische“ der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Vaalserquartier trug mit insgesamt 740 Punkten den Sieg davon. Es folgten die „Brander Haie“ der städtischen Marktschule Brand auf dem zweiten Platz mit 720 Punkten. Mit einer Punktzahl von 620 sicherten sich die „Wellenbrecher“, das Team der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling, Platz drei auf dem Siegertreppchen.

    Dank des Sponsors AOK ging jedoch kein Kind leer aus: Alle Kinder erhielten eine Medaille.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html
    <![CDATA[Feuerwehreinsatz am Luisenhospital, Feuer im Bettenbereich ist gelöscht]]> Eine entscheidende Nachricht für den Stab der Feuerwehr ging soeben ein: Der Brand im Bettenbereich des Luisenhospitals ist gelöscht, der Bereich ist rauchfrei.

    Gegen fünf Uhr am Nachmittag war in der Leitstelle der Aachener Feuerwehr die Nachricht eingegangen, dass im Luisenhospital ein Brand vorliege. Im Zuge der aktuellen Entwicklung rund um den Polizeieinsatz zur Bedrohungslage ist im Verlauf des Abends der Einsatz vor Ort auf 111 Kräfte angewachsen, darunter befindet sich auch der Rettungsdienst der Feuerwehr.

    Insgesamt sind 396 Personen in Aktion, dazu gehören neben den Kräften vor Ort auch weitere Bereitschaften im Umfeld ebenso wie der 30köpfige Stab in den Räumen der Feuerwehr mit Mitarbeitenden von Feuerwehr und Verwaltung.

    73 betroffene Personen aus dem Luisenhospital werden betreut. Vier Personen, die beatmet werden, müssen in andere Krankenhäuser transportiert werden. 270 Patienten können im Krankenhaus bleiben. Die Notfallseelsorge ist mit elf Personen vertreten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html
    <![CDATA[Bombenfund am Königshügel: Bürgertelefon und Notunterkunft eingerichtet]]> Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung im Bereich Königshügel haben, sich auf www.aachen.de oder auf den städtischen Social-Media-Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden.

    Die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, steht betroffenen Anwohnenden ab sofort als Notunterkunft zur Verfügung.

    Kurzfristige Straßensperrungen stehen an
    Für die Entschärfung werden folgende Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt: Mies-van-der-Rohe-Straße, Hainbuchenstraße, Professor-Pirlet-Straße, Melatener Straße, Seffenter Weg, Landoltweg, Eckertweg, Hexenberg (siehe Grafik). Dies bedeutet: Auch die Umleitungsstrecke des Alleenrings zwischen Roermonder Straße und Vaalser Straße wird von der in Kürze anstehenden Sperrung betroffen sein. Die Stadt Aachen empfiehlt daher allen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Auch der Bahn-Haltepunkt Aachen-West wird im Rahmen der Evakuierung gesperrt. Es kommt dadurch zu Verspätungen und Einschränkungen im Bahnverkehr auf der Strecke Aachen - Mönchengladbach.

    28.02. Königshügel Bombe 420


    Weitere Infos
    Bei Bauarbeiten auf dem RWTH-Sportgelände am Königshügel ist am heutigen Mittwochmittag (28. Februar) eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe gefunden worden. Die Stadt Aachen hat umgehend den Verwaltungsstab aktiviert und bereitet momentan die Evakuierung im Umfeld vor. Betroffen sind in einem 300-Meter-Radius um den Bombenfund knapp 700 gemeldete Personen. Zudem befinden in dem Gebiet zahlreiche Einrichtungen der Hochschule.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 28 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html
    <![CDATA[Stadtreinigung sammelt 22,3 Tonnen Fastelovvendsabfall]]> Voller Einsatz der Stadtreinigung: Mehr als 130 Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs haben nach den Karnevalszügen in Aachen wieder für saubere und sichere Straßen, Plätze und Gehwege gesorgt. Für die „Orangenen Funken“, die traditionell als letzte Gruppe unterwegs sind, ist „alles gut gelaufen“, wie Dieter Bohn, Bereichsleiter Stadtreinigung, betont: „Wir haben sehr viel Dank und Zustimmung erhalten.“ Aber er sagt auch: „Wir hatten in diesem Jahr sehr viel Arbeit.“

    Das zeigt sich in der Bilanz: Mit insgesamt 16 Klein- und Großkehrmaschinen, zwölf Pritschenfahrzeugen, drei Presswagen, einem Werkstattwagen und natürlich zu Fuß waren die Männer und Frauen unterwegs. Rund 22,3 Tonnen Abfall sind nach den Umzügen am Sonntag und Montag gesammelt worden – zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es rund 13 Tonnen Abfall. „Das ist deutlich mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Dieter Bohn. Auffällig waren die vielen Glasflaschen und -scherben am Straßenrand, die sich auch im Gesamtgewicht widerspiegeln.

    Am Dienstag waren die Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung noch mit der Nachreinigung beschäftigt: Bis in den Nachmittag säuberten sie Nebenstraßen und die Bereiche, die nach dem Rosenmontagszug beispielsweise durch Absperrgitter oder Tribünen, wie etwa am Marktplatz, nicht oder nur schwer erreichbar waren.

        

    Mitarbeiter des Stadtbetriebs fegen Müll weg
    © Stadt Aachen / E. Bresser

       

    Stadtbetrieb2
    © Stadt Aachen / E. Bresser

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 15 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html
    <![CDATA[Das soziale Europa – Herausforderung für den belgischen EU-Vorsitz]]> Seit dem 1. Januar 2024 übernimmt Belgien die halbjährlich wechselnde Ratspräsidentschaft der Europäischen Union (EU). Das Königreich will die Union nicht nur durch die Europawahl im Juni führen und eine strategische Planung für Reformen erarbeiten, um die EU fit für eine geplante Erweiterung zu machen: Belgien will auch das soziale Europa voranbringen.

    Belgischer EU Vorsitz

    Copyright: EUROPE DIRECT Aachen

    Bei „Europa am Dienstag“ am 20. Februar um 19 Uhr diskutiert Eric Bonse, Journalist und EU-Korrespondent, mit den Gästen, wie Belgien scheinbare Widersprüche bewältigen und die EU auf Kurs halten möchte. Trotz bisheriger Bemühungen existiert ein deutlicher Abstand zwischen den sozialen Zielsetzungen und der Realität, geprägt von wachsender Armut, Obdachlosigkeit und Reallohnverlusten. Erschwerend kommt hinzu, dass die EU ab 2024 wieder auf Sparkurs gehen will. Wie passt das zusammen? Wie will Belgien die EU auf Kurs bringen? Und wie lässt sich das soziale Europa mit dem EU-Erweiterungsprozess und dem Problem der Wettbewerbsfähigkeit vereinbaren?

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Moderation übernimmt der Aachener Nachrichtenjournalist Thiemo Rudolph. Die Diskussion findet im Grashaus, Fischmarkt 3 in Aachen, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de können sich Interessierte kostenlos anmelden. Die Veranstaltungsreihe wird zusammen vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen durchgeführt.

     

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Sozialunion-2024  

    Facebook: https://fb.me/e/4FklF8umt  

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 13 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html
    <![CDATA[Die letzte Presse-Ente von Anneliese Casteel kommt ins Museum]]> Von 1966 bis 2011 verlieh sie der Bezirksverein Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Jahr für Jahr an herausragende Journalist*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Verdienste um die Region: die Presse-Ente – gestaltet von der Aachener Künstlerin Anneliese Casteel und gefertigt in einer Auflage von 100 Stück. Jede Ente der Serie trägt die Aufschrift „n.t.“, die sich auf eine Tradition aus dem 18. Jahrhunderts bezieht, als Journalist*innen dies unter noch nicht bestätigte Berichte setzten. Die Abkürzung aus dem Lateinischen steht für „non testatum“, übersetzt „nicht bestätigt“.

    Überreichung_der_letzten_Presse-Ente_ von_Anneliese_Casteel_Foto_Stadt_Aachen-Nina_Krüsmann


    Der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse schenkt den städtischen
    Museen die letzte von Anneliese Casteel gestaltete Presse-Ente.

    Von links nach rechts:
    Andreas Düspohl, Leiter des Internationalen Zeitungsmuseum Aachen
    Stefanie Tyroller (2. Vorsitzende)
    Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne
    Heike Eisenmenger (Schriftführerin)
    Frank Fäller (Beisitzer)
    Michael Klarman (Beisitzer)
    Andrea Thomas (Schatzmeisterin)
    Katharina Isabel Franke (Beisitzerin)
    Hubert vom Venn, (1. Vorsitzende)

    Das letzte Exemplar der Serie, Symbol für journalistische Integrität und regionales Engagement, überreichte der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse jetzt im Internationalen Zeitungsmuseum als Schenkung an die städtischen Sammlungen. Die Presse-Ente wird nun in Würdigung des künstlerischen Erbes von Anneliese Casteel und als bedeutende regionale Auszeichnung dauerhaft das Zeitungsmuseum bereichern.

    Anneliese Casteel war eine Schülerin des Bildhauers Matthias Corr und Absolventin der Werkkunstschule Aachen, die als freischaffende Bildhauerin das öffentliche Kunstbild in Aachen, Baesweiler und Köln prägte.

    Bis heute vergibt der Bezirksverein Aachener Presse eine Presse-Ente. Seit 2012 gestalten den Preis allerdings andere Künstler: Klaus und Didier Gehlen und aktuell Dr. Jürgen Schädlich-Stubenrauch. Zuletzt wurden mit der Ente im Jahr 2023 der Journalist Christian Esser und der Rap-Musiker Mohamed El Moussaoui, besser bekannt als MoTrip geehrt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html
    <![CDATA[Centre Charlemagne: Aktionswochenende "Im Bann der Hexen und Bockreiter"]]>

    • Zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ findet am Samstag, 24.02. und Sonntag, 25.02. von 10.00 bis 18.00 Uhr im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen ein Aktionswochenende unter dem Motto „Im Bann der Hexen und Bockreiter“ statt. Eintritt frei!

    • Die Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ wird verlängert bis 17. März 2024.

    Das Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen lädt zu einem Wochenende ein, das ganz im Bann der Hexen und Bockreiter steht. Am 24. und 25. Februar erwartet die Besucher*innen von 10.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt ein vielseitiges Programm zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“, die soeben bis zum 17. März verlängert wurde. Mehrere Führungen und Vorträge, eine szenische Darbietung des Theaters 99, eine besondere Stadtführung mit den Kurator*innen der Ausstellung zu Stationen der Aachener Hexenprozesse sowie ein begleitendes Kreativprogramm für jüngere Kinder sind geplant. Der Besuch der Ausstellung selbst wird erst ab 12 Jahren empfohlen.

    Das Programm am Samstag, 24.02.

    12.00 Uhr
    Führung durch die Ausstellung für Studierende

    Ab 13.00 Uhr
    Aufführung kleiner Szenen zum Ausstellungsthema vom Theater 99

    14.00 Uhr
    ,,Stationen der Aachener Hexenprozesse“
    Stadtführung mit den Kurator*innen

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Die teuflische Bande der Bockreiter. Entstehung und Verfolgung des Banditentums im Aachener Raum“
    Vortrag von Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Im Anschluss
    Präsentation und Erklärung von Folterwerkzeugen mit Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.


    Das Programm am Sonntag, 25.02.

    12.00 Uhr
    Kurator*innenführung durch die Ausstellung

    14.00 Uhr – 17.00 Uhr
    Kreativprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren

    14.00 Uhr
    „Hexenjagd und Hexenmachen“
    Vortrag von Dr. Rita Voltmer

    15.00 Uhr
    „Lokale Schicksale – die Zauberei- und Hexereiprozesse in der Reichsstadt Aachen“
    Vortrag von Dr. Werner Tschacher

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Aktuelle Hexenjagden in globaler Dimension – Gegenstrategien und Diskurse“
    Vortrag von Dr. Felix Riedel

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    SERVICE:
    CENTRE CHARLEMAGNE
    Neues Stadtmuseum Aachen
    Katschhof 1, 52062 Aachen
    Tel.: +49 241 432-4994
    info@centre-charlemagne.eu
    www.centre-charlemagne.eu
    www.route-charlemagne.eu

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html
    <![CDATA[Kampfmittelfund in der Henricistraße: Die Evakuierung startet ab sofort]]> Update 21.20 Uhr

    Evakuierung läuft, Personen in Notunterkunft angekommen

    Das Gebiet rund um den Fundort der Bombe wird weiterhin evakuiert.

    Personen, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, können in der Mensa Academica der RWTH am Pontwall 3 unterkommen. Dort sind derzeit 150 betroffene Menschen untergebracht.

    Vor Ort sind derzeit 172 Kolleg*innen der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen gemeinsam mit 61 Kräften von Hilfsorganisationen und 75 Polizist*innen die 33 Kolleg*innen des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Evakuierung des Gebiets.

    Kampfmittelfund in der Henricistraße: Straßen sind gesperrt

    In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute ab 18.20 Uhr ein Bereich im Radius von 300 Metern um ein gefundenes Kampfmittel herum geräumt. Im Anschluss an die Evakuierung wird die Bombe entschärft.

    Ab sofort sind auch die Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt. Gesperrt sind folgende Straßen: Roermonderstraße, Henricistraße, Süsterfeldstraße, Kruppstraße, Kavenstraße, Kühlwetterstraße, Brüggemannstraße, Paul-Röntgen-Straße, Jupp-Müller-Straße und Rütscherstraße. Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren. Die Busse der ASEAG fahren Umleitungen.

    Für Evakuierte, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, ist als Notunterkunft die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, vorgesehen. Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Stadt Aachen alle Bewohner*innen informieren. Jedoch ist damit nicht vor Mitternacht zu rechnen.

     

    Bombe_420

     Zum Vergrößern bitte in die Karte klicken.

     

    Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung haben, sich auf aachen.de oder auf den städtischen Social Media Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden. Betroffen sind rund 2.500 Personen.

    Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Die britische Kampfbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde heute Mittag, 5. Februar, auf Höhe der Henricistraße 30 bei Arbeiten auf einem Baugrundstück gefunden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 05 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html
    <![CDATA[Kein Platz für Ausgrenzung im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Die Freude über das Wiedersehen war groß. Die Künstler*innen aus der Kunstwerkstatt der Aachener Lebenshilfe besuchten das Suermondt-Ludwig-Museum (SLM) abermals, um eine Widmungsplakette an der Motto-Sitzbank „Kein Platz für Ausgrenzung“ anzubringen. Die Bank wurde in den Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg angefertigt und jetzt im Museum aufgestellt. „Wir verschenken unsere Bank inklusive Widmung zum ersten Mal“, erläutert André Beckers, Mitglied der Geschäftsleitung der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH. „Sie soll ein Zeichen der Anerkennung unserer besonderen Zusammenarbeit sein.“

    Vierzehn Künstlerinnen und Künstler hatten sich im letzten Jahr auf den Weg gemacht, um die im SLM ausgestellten Objekte kennen zu lernen und mit von ihnen ausgewählten Werken in einen kreativen Dialog zu treten. Das Projekt mündete in der Ausstellung „Weitsicht – Junger Blick auf Alte Meister“, in der im Frühjahr 2023 die entstandenen Werke gezeigt wurden.

    Im Nachgang zur Ausstellung übergab eine der Künstler*innen, die 27-jährige Lisa Goller, ihr Werk „Aachener Dächer“, in dem sie sich mit dem Nachkriegsbild „Dächer in Aachen mit Blick auf Dom und St. Foillan“ von Willi Kohl (1888 – 1971) auseinandergesetzt hatte, der Städtischen Sammlung als Schenkung. Die in Acryl auf Papier ausgeführte Arbeit war auch das Plakatmotiv.

    01_Schenkung Bank Kein Platz für Ausgrenzung_Foto_Suermondt-Ludwig-Museum_Sena-Marie Cirit

    Die Kunstwerkstatt der Aachener Werkstätten der Lebenshilfe schenkt dem Suermondt-Ludwig-Museum eine „Bank gegen Ausgrenzung“, Foto: Suermondt-Ludwig-Museum / Sena-Marie Cirit

    „Diese Zusammenarbeit eröffnet auch für uns Museumsleute ganz neue Perspektiven in der Betrachtung unserer Sammlung“, unterstreicht Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums. „Wir möchten die Kooperation mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe gerne fortsetzen und können uns auch eine weitere Dialogausstellung vorstellen.“ Der erste Schritt dazu ist bereits gemacht: In einem ausführlichen Rundgang mit Volontärin Maria Geuchen erkundete die Gruppe nun die neu gestaltete Mittelalter-Abteilung des SLM, die damals noch nicht fertiggestellt war, und nahm viele neue Eindrücke und Anregungen mit. Weitere Treffen im Museum sollen folgen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html
    <![CDATA[Aktionstag „HEIMSPIEL“ im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Am 21. Januar lädt das Suermondt-Ludwig-Museum von 10.00 bis 17.00 Uhr die ganze Familie zu einem Aktionstag mit großem Programm ein, bei dem es um das „Drunter und Drüber“ von Kunstwerken geht. Der Eintritt ist frei.

     
    Das Programm:

    Ganztägig: Heimspiel-Rallye
    Rallye zur Sonderausstellung „HEIMSPIEL. Flämische Malerei zu Hause in Aachen“, bei der Familien in der Rolle von Detektivinnen und Detektiven die Kunst von Raum zu Raum unter die Lupe nehmen. Es gilt, die Rätsel gemeinsam lösen und das Lösungswort herauszufinden.

    Fotostation
    Vor dem Besuch der Ausstellung „HEIMSPIEL“ können sich Kinder und Erwachsene an der Fotostation als das „Kunstwerk des Tages“ fotografieren lassen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung kann das Foto dann dort abgeholt und mit nach Hause genommen werden.

    Nachspielzeit
    Im Vorraum der Sonderausstellung, genannt „Nachspielzeit“, können nicht nur Fotos an der Fotostation gemacht und ausgedruckt werden, sondern auch Motive aus dem „HEIMSPIEL“ ausgemalt werden. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Wohlfühlen und Verweilen ein!

    10.15 Uhr
    Führung „Andersherum“
    Beginnend mit dem letzten Raum der Sonderausstellung „HEIMSPIEL“ werden insbesondere die gemäldetechnologischen Untersuchungen zur Ausstellung erklärt. Wie verändert sich der Blick auf die Kunstwerke mit dem Wissen um Materialien und Techniken?
    Extra: Diplom-Restauratorin Ulrike Villwock, zugleich Kuratorin der Ausstellung, wird nach der Führung Rede und Antwort stehen.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    11.00 – 13.00 Uhr
    Workshop „Goldglänzend“
    In den Kunstwerken der flämischen Malerei sind viele der Werke mit goldenen Akzenten versehen. Dabei kam es zum Einsatz von Blattgold. Aber was genau ist Blattgold und wie kommt es ins Bild? In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmer*innen wie die flämischen Künstler*innen in einer kleinen Werkstatt und erlernen den ein oder anderen Trick, mit dem das eigene Kunstwerk zum Glänzen gebracht wird.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    14.00 – 16.00 Uhr
    Familienführung „Es grünt! Ein Blick auf die Landschaften“ durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“.
    Bereits um 1500 hatten sich einige Künstler in Flandern auf Landschaften spezialisiert und malten die Hintergründe auf Gemälden anderer Meister. Diese Landschaften steigerten den Realismus der Darstellungen und bildeten den Augangspunkt der Gattung der Landschaftsmalerei. Doch was machte diese diese Landschaften so revolutionär?
    Extra: Dipl. Restauratorin Ulrike Villwock steht im Raum „Was bisher geschah“ in der Ausstellung nach der Führung Rede und Antwort.

    Anschließend Workshop „Quantität mit Qualität: Kunst von der Stange“
    Ab dem 15. Jahrhundert waren Andachtsbilder und mobile Klappaltärchen beliebter denn je, wodurch sich die Produktionsabläufe der Malerwerkstätte verändert haben. Der Fokus lag weniger auf individuellen Auftragsarbeiten, sondern auf einheitlichen Kompositionen berühmter Darstellungen. Auch die Landschaftshintergründe spielen dabei eine zentrale Rolle. Wir erstellen kleine Klappaltächen, bei denen druckgraphische Vorlagen wie Schablonen zum Einsatz kommen!
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    15.00 Uhr
    Kuratorenführung durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“. Mit Direktor Till-Holger Borchert.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
    Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    16.00 Uhr
    Führung „Was schlummert im Depot?“ Mit Sammlungsleiter Michael Rief geht es ins Depot des Museums.
    Exklusive Führung durch das Depot des Museums, in dem Depot eine viele Schätze darauf warten, für kurze Zeit in Ausstellungen ins rechte Licht gerückt zu werden. Doch was befindet sich alles im Verborgenen?
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig. Diese Führung ist nicht barrierefrei.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 8. bis zum 14. Januar]]> Mit dem Ende der Weihnachtsferien startet auch die Kommunalpolitik ins neue Jahr 2024 – mit zunächst vier Sitzungen.

    Dienstag, 9. Januar
    Den Auftakt macht der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb. Ab 17 Uhr geht es im Personalaufenthaltsraum des Stadtbetriebs am Madrider Ring um den Wirtschaftsplan 2024, die Gebührenbedarfsrechnung 2024 für die Friedhofsgebühren und die Änderung der Friedhofsgebührenordnung.

    Mittwoch, 10. Januar
    Die erste Sitzung einer Bezirksvertretung ist die in Aachen-Kornelimünster / Walheim. Um 17 Uhr geht es los im Bezirksamt am Schulberg in Kornelimünster. Drei der Themen: die Neuaufstellung des Landschaftsplans der Stadt Aachen, die Haushaltsplanberatungen 2024 sowie die Behandlung von Anträgen und Anfragen.

    In Aachen-Eilendorf startet die Sitzung der Bezirksvertretung um 18.30 Uhr im Bezirksamt am Heinrich-Thomas-Platz. Auch hier stehen die Haushaltsplanberatungen und der Landschaftsplan auf der Tagesordnung. Außerdem wird es noch einen Sachstandsbericht zur Zukunftswerkstatt Eilendorf geben.

    Donnerstag, 11. Januar
    Ab 18 Uhr tritt der Betriebsausschuss Gebäudemanagement im Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor an der Lagerhausstraße zusammen. Hier steht nur der Wirtschaftsplan 2024 im öffentlichen Teil zur Beratung an.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html
    <![CDATA[Aachen ist bereit für den Weihnachtsmarkt]]>
  • Es werden wieder mehr als eine Million Besucher*innen erwartet.
  • aachen.de/anreise und verkehr.aachen.de helfen bei der Planung des Weihnachtsmarktbesuchs. Die Stadt ist über das P+R-Angebot am Tivoli, Krefelder Straße, besonders gut erreichbar. 5 Personen können für 5 Euro an den Wochenenden im 7,5 Minutentakt zwischen Tivoli und Innenstadt pendeln, Parkhaus inklusive.
  • Polizei und Ordnungsamt sorgen für einen sicheren Besuch des Weihnachtsmarktes.
  • Auf den Punkt gebracht: Der Veranstalter des Weihnachtsmarktes MAC rechnet wieder mit mehr als einer Million Besucher*innen, der Handel freut sich sehr auf die umsatzstarken kommenden Wochen, der aachen tourist service e.v. meldet für die Wochenenden nahezu ausgebuchte Hotels und mehr Gruppenführungen als im letzten Jahr, die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt die Anfahrt über die Krefelder Straße, die ASEAG setzt mehr Busse ein, die Polizei hat keine Hinweise auf eine besondere Gefahrenlage und das Ordnungsamt lobt den Veranstalter für sein professionelles Sicherheitskonzept. Diese erfreulichen Botschaften vermittelten die Teilnehmenden der gemeinsamen Pressekonferenz im Schulterschluss und mit zuversichtlicher Vorfreude auf die nächsten Wochen.

     

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    Als Team im Einsatz für das Gelingen des Weihnachtsmarktes. Dazu tragen auch die Postkarten bei, die nach Aachen einladen und Tipps für die Anfahrt geben. v.l.n.r.: Jörg Hamel, Geschäftsführer EHDV, Rüdiger Fink, Leiter Polizeiinspektion 1, Paul Heesel, Pressesprecher ASEAG und APAG, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Armin Bergstein, Leiter Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Till Schüler, Geschäftsführender Vorstand MAC, Marc Hamblock, Leiter Straßenverkehrsbehörde. Foto: Stadt Aachen / Haris Alagic


    Zum Auftakt der Pressekonferenz am 22. November galt es jedoch erst einmal zu gratulieren, denn in diesem Jahr findet der Aachener Weihnachtsmarkt zum 50. Mal statt. Das tat Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gerne ausdrücklich und betonte, wie wichtig der Weihnachtsmarkt als eine der größten Veranstaltungen der Stadt sei. Dabei wies sie auch darauf hin, dass die Stadt über den Handelsfonds die stimmungsvolle Beleuchtung der Stadt unterstütze, „um die ganze Stadt in Lichterglanz erstrahlen zu lassen“.

    Die Zahlen des aachen tourist service lassen auch in diesem Jahr für Handel, Gastronomie und Hotellerie eine erfolgreiche Adventszeit erwarten. Dazu Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Aachen-Düren-Köln: „Diese Monate sind extrem wichtig, weil in ihnen ein Viertel des Jahresumsatzes gemacht wird“. Neben deutschen haben sich zahlreiche französische und britische Gruppen – letztere gegen den Trend in anderen Städten – angemeldet, zudem gehen auch jetzt noch kurzfristige Anfragen ein. Es gebe einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sechs Tage kürzer ist als 2022. Die DEHOGA rechnet sogar damit, dass die Hotels die Zahlen von 2019 wieder erreichen werden. Dazu passt die Feststellung des aachen tourist service e.v., im Vergleich zu den Vorjahren seien die Gäste weder preissensibler noch sei die Nachfrage geringer oder die Aufenthaltsdauer kürzer.

    Mit den Bussen der ASEAG geht es klimafreundlich und bequem in die Innenstadt

    Die ASEAG lässt an den sechs Samstagen vor Weihnachten bis Samstag, 23. Dezember, zusätzliche und größere Busse rollen. Schon seit dem 16. Oktober ist das Fahrtenangebot auf der Linie 51 (Aachen – Baesweiler) samstags zwischen Sportpark Soers und der Aachener Innenstadt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zum verkaufsoffenen Sonntag in Aachen am 3. Dezember setzt die ASEAG weitere zusätzliche Wagen ein. Besonders gut zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt von den Haltestellen Elisenbrunnen und Driescher Gässchen.

    Fahrplaninfos gibt es auf www.aseag.de und über die Smartphone-Apps movA und naveo. Die Apps zeigen für alle Haltestellen die aktuellen Abfahrtszeiten in Echtzeit an. Über movA kann man auch Bustickets kaufen sowie E-Bikes, E-Scooter und Autos buchen. Paul Heesel, Pressesprecher der ASEAG, empfiehlt ein neues Ticketangebot: eezy.nrw ist ein Online-Ticket, dessen Preis sich aus den Luftlinienkilometern zwischen Einstiegs- und Ausstiegshaltestelle ergibt. Ein- und ausgecheckt wird einfach mit dem Smartphone. Gezahlt werden pro Monat maximal 49 Euro.

    Die Webangebote verkehr.aachen.de und aachen.de/anreise helfen bei der Planung

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen legte allen Besucher*innen ans Herz, die städtischen Park+Ride-Angebote zu nutzen. Besonders das Parkhaus am Tivoli biete sich dafür an. „Die Krefelder Straße ist bestens ausgerüstet und die Zugänglichkeit 1a.“ Das Parkhaus bietet 1200 Plätze, 22 E-Ladepunkte, an den Wochenenden einen Busanschluss im 7,5 Minuten-Takt, an den übrigen Tagen im 15 Minuten-Takt. Parken und Pendeln mit bis zu fünf Personen kostet nur fünf Euro. Weitere Parkangebote zeigt inklusive Routenplaner das städtische Mobilitätsdashboard verkehr.aachen.de. Für die Parkhäuser gibt es in Echtzeit die Belegungsquote aus. Auch die aktuelle Verkehrssituation ist auf dieser Webseite immer abrufbar. Wer die Möglichkeiten der Anreise nach Aachen kennenlernen will, kann dies über die Seite aachen.de/anreise tun.
    Anders als geplant, ist die Turmstraße noch nicht wieder geöffnet. Die eingespielte Verkehrslenkung mit den Umleitungsstrecken sei jedoch auch zu den Weihnachtsmarktzeiten belastungsfähig, darauf wies Marc Hamblock als Leiter der Straßenverkehrsbehörde hin. Durch die Möglichkeit, ab Bendplatz auf Shuttle-Busse umzusteigen, könne im Übrigen jeder zu einer Entlastung rund um die Brücke Turmstraße beitragen.

    Auch in Sachen Sicherheit gut aufgestellt

    Für Polizeidirektor Rüdiger Fink, seit dieser Woche Leiter der Polizeiinspektion 1, ist es der erste Aachener Weihnachtsmarkt in dieser Funktion. „Wir haben zwei mobile Wachen und wieder gemeinsame Streifen mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden. Das ist ein guter Service für die Besucher*innen“, erklärte er, denn es erleichtere die Kommunikation mit ihnen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage, er empfahl gleichzeitig, die Social Media-Tipps der Polizei zu verfolgen.

    Auch Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, betonte: „Wir sind gut aufgestellt“. Die Mitarbeitenden seien mit fünf bis zehn Einsatzkräften unterwegs, darunter Muttersprachler*innen in vielen Sprachen. Er lobte den Veranstalter MAC für sein professionelles Sicherheitskonzept, zu dem auch Ordnerdienste und Sanitätsdienste gehören. Die Hochsicherheitspoller, genannt Pilomaten, sind frisch gewartet und selbstverständlich im Einsatz.

    Von allen Beteiligten gelobt wurde der bewährte Einsatz der Verkehrskadett*innen, die seit Jahren die Verkehrsströme des Weihnachtsmarktes lenken und damit zu seinem Gelingen beitragen.

    Nachhaltigkeit ist seit Jahren Routine

    Nicht zuletzt wies Till Schüler als Veranstalter des Weihnachtsmarktes auch noch darauf hin, dass Nachhaltigkeit dort kein neues Thema ist. Ökostrom und neueste LED-Technik bei der Beleuchtung seien seit Jahren ebenso selbstverständlich wie Mehrwegbecher und ein Pfandsystem.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html
    <![CDATA[Öffnungszeiten der städtischen Museen an den Feiertagen]]> An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gelten im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum, im Internationalen Zeitungsmuseum sowie im Suermondt-Ludwig-Museum folgende Öffnungszeiten:

    Heiligabend (24.12.) und 1. Weihnachtstag (25.12.) sowie Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) geschlossen.

    Die Museen haben am 2. Weihnachtstag (26.12.) geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html
    <![CDATA[Online-Infoveranstaltung zum Kulturpass für 18-Jährige]]> Stiftung „Digitale Chancen“ informiert über alternative Verifizierungsverfahren für den Kulturpass

    Der Kulturpass des Bundes ging am 14. Juni 2023 an den Start. Seitdem haben sich nach Informationen der Stiftung „Digitale Chancen“ über 400.000 Nutzer*innen registriert und weit mehr als 200.000 Jugendliche des Jahrgangs 2005 verifiziert und damit ihr Kulturbudget freigeschaltet. In der Regel funktioniert die Freischaltung des Budgets nur über das digitale Verfahren der Online-Funktion des Personalausweises (eID) oder des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT). Die Stiftung „Digitale Chancen“ weißt nun darauf hin, dass das Angebot aus diesem Grund bislang noch nicht für alle Berechtigten zugänglich gewesen sei. Personen, die ausschließlich über analoge Ausweisdokumente verfügen, sei die Freischaltung des Budgets nicht möglich gewesen. Dies beträfe insbesondere Geflüchtete und Personen mit kurzfristiger Aufenthaltsgestattung oder Duldung sowie Menschen mit Behinderungen (Befreiung von der Ausweispflicht) und weitere Personengruppen mit besonderen Herausforderungen. Für diesen Personenkreis bietet die Stiftung „Digitale Chancen“ inzwischen ein alternatives Verifizierungsverfahren zur Freischaltung des Kulturpass-Budgets an.

    Im November werden online Infoveranstaltungen zum alternativen Verifizierungsverfahren für den Kulturpass des Bundes angeboten:

    Fr. 03.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Fr. 10.11.2023, 09.00-10.00 Uhr
    Fr. 17.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Do. 23.11.2023, 11.00-12.00 Uhr
    Do. 30.11.2023, 09.00-10.00 Uhr

    Die Anmeldung ist bis zum jeweiligen Veranstaltungstag möglich unter: https://www.kulturpass.de/anmeldung-alternative-zugaenge-1

      
    Weitere Informationen:
    www.digitale-chancen.de
    Stiftung Digitale Chancen | Chausseestraße 15 | 10115 Berlin

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 Nov 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html
    <![CDATA[Abschlussbericht: Projekte der „Digitalen Modellregion“ abgeschlossen]]> Der Abschlussbericht zur „Digitalen Modellregion“ ist am gestrigen Donnerstag (17. August) im Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung vorgestellt worden.

    Die insgesamt 14 Projekte reichten zum Beispiel vom Aachener Bildungsportal über das Digitale Stadtarchiv, ehrenamtinteraktiv, das Oecher Lab, Open Data bis hin zu Smart School und Smart Shopping. Mit dem Abschlussbericht gab die Verwaltung dem Ausschuss noch einmal ein Überblick über alle Projekte in der Modellregion Aachen. Nähere Informationen findet man im Abschlussbericht

    Um die Kommunen bei ihren Bemühungen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, hat das Land bereits im Sommer 2018 das Förderprogramm »Digitale Modellregionen NRW« gestartet. 

    Im Rahmen dieser Initiative wurde jeweils eine nordrhein-westfälische Region pro Regierungsbezirk als Modellkommune ausgewählt. Die Regionen Aachen, Paderborn, Soest, Gelsenkirchen und das Bergisches Städtedreieck hatten die große Chance, durch das Förderprogramm und die damit einhergehende Verwaltungsdigitalisierung schneller, besser und attraktiver zu werden. Rund 100 Millionen Euro Gesamtinvestitionen wurden vom Land NRW und den Zuwendungsempfängern investiert. Im Fokus stand die Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und Umsetzung der Modellvorhaben in den Schwerpunkten Öffentliche Verwaltung (E-Government) sowie Digitale Stadtentwicklung (Smart City/Smart Region). Hierfür wurden in den Modellregionen neue Ansätze konzeptionell erarbeitet und in der Praxis angewendet. Insgesamt gab es über 60 Förderprojekte, davon 14 in der Modellregion Aachen. Zum 30. Juni 2023 ist nun die Förderung ausgelaufen. Alle Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen und das Projektbüro aufgelöst.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 07 Oct 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html
    <![CDATA[Europäische Mobilitätswoche: Aachen ist wieder dabei]]> Die Stadt Aachen lädt auch in diesem Jahr wieder zur Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ein. Erneut dreht sich in Aachen und anderen europäischen Kommunen alles um das Thema nachhaltige Mobilität. Das diesjährige Motto lautet „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“.

    Wie im letzten Jahr bindet die Stadt Aachen vermehrt Akteur*innen aus allen Teilen der Gesellschaft ein. Sie sind mit eigenen Aktionen an selbst gewählten Standorten dabei. So entsteht eine bunte Aktionswoche, deren Veranstaltungen sich über die ganze Stadt und bis in die Stadtbezirke verteilen.

    Anlaufstelle und Infopunkt der EMW 2023 ist das „Klönmobil“. Das ist ein mobiles Lastenrad-Café, das täglich an unterschiedlichen Standorten der Innenstadt zu finden sein wird. Auch auf dem „Mobility Special“ am Sonntag, 17.September, wird die Stadt mit einem eigenen Stand vertreten sein.

    Die EMW startet am 16. September um 16.30 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung an der neu gestalteten Richardstraße. Das weitere EMW-Programm ist gefüllt mit Straßeneröffnungen, Infoveranstaltungen zur aktuellen Straßen- und Verkehrsplanung in Aachen, Radtouren, Führungen und Trainingsangeboten.

    In der Mobilitäts-App aachen.move wird eine Verlosung gestartet. Und auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot: Während der gesamten EMW läuft die Kreide-Challenge, bei der die Kinder eigene Straßenbilder einreichen und tolle Preise gewinnen können.

    Kreative Köpfe und Kulturinteressierte können an der Zukunft unserer Mobilität mitschreiben. Dafür bietet die Aachener Volkshochschule (VHS) einen Kurzgeschichtenworkshop an. Die dort entstandenen Geschichten werden am Ende der EMW in einer Lesung durch Aachener Schauspieler*innen präsentiert und später in einer Publikation zusammengefasst.

    Das gesamte Programm mit allen Aktionen ist auf folgender Internetseite zu finden: www.aachen.de/emw.

    Und noch ein Tipp zum Schluss: Wer es in diesem Jahr nicht schafft, mit einer eigenen Aktion bei der EMW dabei zu sein, kann sich den Termin auch schon fürs nächste Jahr notieren. Die Europäische Mobilitätswoche findet immer vom 16. bis 22. September statt. Nach der EMW ist also immer vor der EMW.

    Internet: www.aachen.de/emw

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html
    <![CDATA[Die Regiotram im Dialog mit der Region]]> Bis die Regiotram startet, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen, aber schon jetzt rollt die Roadshow: Vom 9. bis zum 14. September macht sie Station in Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler und informiert über das Projekt, diese Städte mit einerStraßenbahn zu verbinden. An vier Tagen stehen Experten Rede und Antwort, schildern Akteure vor Ort ihre Haltung zu dem Verkehrsprojekt und laden die Projektpartner zum Austausch und Gespräch mit den Menschen ein.

    Der Grund für diese intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Die zweistufigen Machbarkeitsstudie liegt in ihrer endgültigen Fassung seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch. Darin kommen die Experten zudem Ergebnis: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll. Vier Trassenvarianten zwischen Aachen Normaluhr und Baesweiler Nord wurden untersucht, aber nur bei zweien kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass sie volkswirtschaftlich sinnvollsind.

    Aktuell belasten 70.000 Pendlerfahrten täglich das Straßennetz in der Stadt Aachen und im Norden der Städteregion. In Zukunft werden sogar noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Damitdie Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, schlagen die StädteRegion, die Stadt Aachen, die Städte Würselen,Alsdorf und Baesweiler, den Bau der Regiotram vor. Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. EineFahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 37 Minuten dauern. Die Experten rechnen mit 38.000 Fahrten, die täglich mit der Regiotram zurückgelegt werden. Dies würde bedeuten, dass jährlich 2,28 Millionen zusätzliche Fahrten mitder Straßenbahn und den daran angebundenen Buslinien erfolgen würden.

    Der Bericht zur Machbarkeitsstudie des Büros TTK (TransportTechnologie-Consult Karlsruhe) ist auf der Regiotram-Webseite (www.regiotram-aachen.de) nachzulesen. Diezwei empfohlenen Varianten unterscheiden sich nur im Streckenabschnitt Alsdorf – die eine Variante führt über den Kurt-Koblitz-Ring, die andere in die Innenstadt zum Annapark, wo ein unmittelbarer Umstieg auch auf die Euregiobahn möglich wäre. Letztere sehenKommunen und AVV als Vorzugsvariante an, weil sie die meisten Menschen erreicht.

    Darüber wollen die Projektpartner, die Städteregion und die Stadt Aachen, die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Aachener Verkehrsverbund während der Roadshow im Detail berichten. Auf der Bühnefinden an den vier Tagen Gesprächsrunden statt, man kann mit den Experten ins Gespräch kommen und es gibt reichlich Informationen.

    Anregungen und Fragen sind ausdrücklich erwünscht: Die Regiotram soll schließlich mit den Menschen in unserer Region auf die Schiene gesetzt werden.

    Der Terminplan der Roadshow

    9. September in Alsdorf am Denkmalplatz:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    13.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Alfred Sonders
    13.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Alsdorf“
    14.30 Uhr           Gespräch „Alsdorf - gut erreichbar“

    10. September in Würselen am Markt:
    13.30 Uhr           Start Infostand
    14.30 Uhr           Begrüßung Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Bürgermeister Roger Nießen
    14.40 Uhr           Gespräch „Würselen – vernetzt in der Städteregion“
    15.30 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Würselen“
    16.30 Uhr           Gespräch „Würselen – gut erreichbar“

    12. September in Aachen am Holzgraben:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    12.00 Uhr           Begrüßung Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Bürgermeister Pierre Froesch, Roger Nießen, Alfred Sonders sowie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen

    Diskussionsrunden: Die Regiotram trifft …
    12.30 Uhr           … den Handel
    13.30 Uhr           ... das Mobilitätskonzept
    14.30 Uhr           ... Unternehmen
    15.30 Uhr           ... Tourismus
    16.30 Uhr           ... den Radverkehr
    17.30 Uhr           ... Verkehrsteilnehmende

    16.00 Uhr           Trassenspaziergang „Misereor“

    14. September in Baesweiler am dortigen Edeka/Am Feuerwehrturm:
    12.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Pierre Froesch
    12.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Baesweiler“
    13.30 Uhr           Trassenspaziergang Bushof (ZOB) – In der Schaf
    15:00 Uhr           Gespräch „Baesweiler – gut unterwegs“

    Weitere Infos finden Sie unter  www.regiotram-aachen.de. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html
    <![CDATA[Pressekontakt]]> Stadt Aachen
    Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
    Frau Dr. Bacher
    Markt 39
    52058 Aachen
    Tel.: +49 241 432-1309
    Fax: +49 241 28121
    Mail
    Team Presse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc
    <![CDATA[Motto-Tag im Couven Museum am 17. September]]> Motto-Tag im Couven Museum am 17. September: Wahrheit, Lüge, schöner Schein – Der Ferne Osten in der Vorstellung Europas Zur Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“

    Motto-Tag im Couven Museum am 17.09.

    Bis ans Ende der Welt – und darüber hinaus! So muss es sich angefühlt haben, als erste Reisende im 16. Jahrhundert zu den Küsten Chinas und Japans aufbrachen. Die Chinamode brachte dann ein Stück der fernen Welten nach Europa, wo man sich auf der Grundlage von wenigen gesicherten Informationen ein Bild der beiden Kaiserreiche zu machen begann, das bald schon ein Eigenleben entwickelte. Erst im 19. Jahrhundert weiteten sich die Handelskontakte mit dem Fernen Osten aus, und in erster Reihe mit dabei waren die Niederländer. Maastrichter Industrielle verschifften ihre Keramik schließlich direkt und versuchten, mit ansprechenden Motiven den fernöstlichen Markt zu erobern: Geishas, Kraniche, Pagoden und Christrosen schmückten diese Waren, die auch in Europa verkauft wurden; andere Dekore, an die zunächst gar nicht gedacht war, entwickelten sich als echte Exportschlager, wie das noch heute aufgelegte „Boerenbont“. Im Rahmen eines Motto-Tages präsentiert das Couven Museum bei freiem Eintritt die derzeitige Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“ noch einmal aus anderen Blickwinkeln und lädt zu einem familienfreundlichen Programm ein. Alle Veranstaltungen finden im Couven Museum statt – mit Ausnahme der beiden Vorträge um 10.30 Uhr und um 16.30 Uhr, die der besseren Vortragstechnik wegen ins Centre Charlemagne ausweichen. Das Programm: 10.30 Uhr Athanasius Kircher SJ und seine „China Illustrata“ – Bilder von China im Rom des 17. Jahrhunderts Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle 11.15 Uhr China als Mode und Traumwelt – 200 Jahre Wohnkultur Themenführung durch das Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 13.00 – 17.00 Uhr Porzellanteller bemalen Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 13.00 – 17.00 Uhr Masken gestalten Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 14.00 Uhr Geishas und Pagoden Kuratorenführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Frank Pohle 15.00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 16.30 Uhr Das Kolonialreich der Niederländer Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen und zur Sonderausstellung!

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html
    <![CDATA[Interreligiöser Austausch im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Lesung mit Navid Kermani – Workshop – Symposium

    Das Suermondt-Ludwig-Museum richtet in Zusammenarbeit mit der Gingko Foundation, einer gemeinnützigen Organisation für interkulturelle Verständigung mit Sitz in London, und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) an der Universität Bonn einen öffentlichen Event zum Thema "Interreligiöser Austausch" aus.

    Zwei Tage, die ganz im Zeichen der Öffnung des Suermondt-Ludwig-Museums hin zu einem breiten, multikulturellen Publikum stehen. Denn das Haus setzt sich insbesondere mit einem aktuellen Forschungsvolontariat aktiv dafür ein, seine bedeutende Sammlung christlicher Kunst für Menschen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen zugänglicher zu machen.

    Eine Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani bildet den Auftakt, in einem Workshop erkunden Angehörige verschiedener Religionen danach gemeinsam Aspekte der Sammlung. Ein ganztägiges Symposium, in dessen Rahmen die internationalen Stipendiat*innen der Gingko Foundation ihre religionswissenschaftlichen Forschungen vorstellen, beschließt am zweiten Tag die Veranstaltung.


    Donnerstag, 31.08.2023

    15.00 – 16.30 Uhr
    Lesung mit Navid Kermani„Reflexionen über das Kreuz“ / „Reflections on the Cross"
    Sprachen: Deutsch (Lesung) und Englisch (Diskussion)

    Navid Kermani liest aus seinem Buch „Ungläubiges Staunen" / „Wonder Beyond Believe". Dabei werden Ideen wie die muslimische Sicht auf Christus, die Sühne und die Kreuzigung vorgestellt.

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    Autor Navid Kermani - Foto: Dietrich Kuehne - Kroesing Media

    17.00 – 18.00 Uhr
    Workshop mit Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums
    „Art as Host"
    Sprache: Englisch
    Im Mittelpunkt des Workshops steht das Werk „Beschneidung des Jesuskindes". Die mittelalterliche Tafelmalerei, die von dem in Nürnberg tätigen Meister des Tucher-Altars geschaffen wurde, ist der Ausgangspunkt für einen offenen und respektvollen Gedankenaustausch aus der Perspektive verschiedener Glaubensrichtungen.


    Freitag, 01.09.2023


    9.30 – 17.30 Uhr
    Symposium
    „The Religious Other(s)"
    Sprache: Englisch

    Die vortragenden Wissenschaftler*innen haben ein Stipendium der Gingko Foundation erhalten und berichten von ihren religionswissenschaftlichen Forschungen zu folgenden Themen:

    1. The Return of the Others: The Politics of Teshuvah and Repentance in Late Antique and Contemporary Contexts

    2. The Status of Ahl al-Kitāb „the religious other” in the Qur’ān and the early Islamic literature

    3. Fraternity and pluralism: theological questions within the Catholic Church regarding the relationship with the religious other

    4. Deliverance Ministry and Exorcism: Its Place in Islam and Christianity as we Engage with the Religious Other

    5. Befriending the Religious Other in Islam: the consideration of emotions as the quintessential demarcation of deep platonic friendships

    6. Mission & Conversion in Christianity and Islam: Implications for Christian-Muslim Relations in Africa

    7. Notions of Religious Pluralism in the Writings of Christian and Muslim

    Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 verbindlich unter Angabe eines oder mehrerer Programmpunkte anmelden: eventslm@mail.aachen.de. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html
    <![CDATA[Wohnungsbaufoerderung_1_1]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg <![CDATA[Dr. Melanie Maas-Brunner wird mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet]]> Wenn Dr. Melanie Maas-Brunner über ihre Wissenschaft spricht, dann bleibt ein Satz im Ohr: Chemie ist nicht das Problem, Chemie ist die Lösung, sagt die Vorständin der BASF SE. Vor 26 Jahren hat ihre Zeit bei der BASF, dem 1865 als Badische Anilin- & Sodafabrik gegründeten nun weltweit operierenden DAX-Unternehmen mit kleinen Lösungen begonnen. Sie hatte als Research Scientist, also als junge Wissenschaftlerin, die an der RWTH Aachen in Chemie promoviert hatte, in Ludwigshafen an Weichmachern geforscht. Diese wurden eine Erfolgsgeschichte. Maas-Brunners Werdegang bei der BASF muss man ebenso betiteln.

     

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    Foto: BASF SE

     

    Das Manager Magazin nannte sie jüngst die „Superministerin“ des Unternehmens, denn Melanie Maas-Brunner, geboren 1968 in Korschenbroich am Niederrhein, ist seit 2021 Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin für das Werk Ludwigshafen. Und damit verantwortet sie längst die ganz großen Lösungen eines der weltweit größten Chemieunternehmen und stellt sich mit diesem den noch größeren gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. „Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die optimale Nutzung begrenzter Ressourcen zu meistern, braucht unsere Gesellschaft mehr denn je Innovationen aus der Chemie. Zusätzlich zu unseren Lösungsansätzen aus der Chemie eröffnet uns die Biotechnologie viele neue Möglichkeiten“, sagt sie.

    Als Anerkennung für ihr konsequentes Streben, mittels Innovation und intensivem Einsatz Industrie nachhaltiger zu gestalten, wird Dr. Melanie Maas-Brunner am Samstag, 2. September 2023, in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.

    „Dr. Melanie Maas-Brunner ist eine anerkannte Chemikerin mit hervorragender Managementkompetenz. Sie strebt immerzu nach Innovationen, die ihren Weg in den realen Betrieb finden. In ihrem Denken und Handeln gleicht sie dabei einer Ingenieurin mit dem Blick für technisches Potenzial. Für die Beschleunigung und Umsetzung von Forschungsergebnissen in gleichermaßen neue wie nachhaltige Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle erhält sie den Aachener Ingenieurpreis 2023“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.

    „Neben Innovationsfreude zeichnet Melanie Maas-Brunner besonders auch ihr Optimismus aus. Beide Eigenschaften kombiniert mit fundiertem wissenschaftlichem Know-how bringen unsere Welt nach vorn. Mit Menschen wie Melanie Maas-Brunner können wir die Kreislaufwirtschaft befördern und den Klimawandel stemmen. Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft und ist damit ein wichtiges Vorbild für junge Frauen, die am Anfang ihrer Karriere stehen – besonders an unserer exzellenten Hochschule in Aachen, aber auch an vielen anderen Orten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Melanie Maas-Brunners konsequentes Streben wird auch deutlich, wenn sie über Hürden und Hemmnisse spricht. „Wir alle wollen eine CO2-neutrale Welt. Dafür müssen wir unsere Innovationskraft aber auch heben dürfen. Es braucht Regulierungen, die nicht auf Verbote angelegt sind, sondern Innovationen ermöglichen und beschleunigen“, erklärt die designierte Preisträgerin. Mit ihrem Unternehmen geht sie dabei neue Wege. Mit dem Chemovator wurde beispielsweise eine Innovationsplattform aufgebaut, in der Beschäftigte eigene Ideen verfolgen und sie bis zur Ausgründung führen können.

    Für gute Lösungen müsse es auch mehr Technologieoffenheit geben, sagt Maas-Brunner. Wie eine gute Lösung aussieht, zeigen ihre Anfänge in der BASF-Forschung. Sie startete mit der Entwicklung eines phthalatfreien Weichmachers, der gesundheitlich unbedenklich ist. Die damals maßgeblich von ihr entwickelte Alternative Hexamoll® DINCH ist auch 20 Jahre später Bestandteil in vielen Kunststoff-Anwendungsbereichen wie Kinderspielzeug. Noch heute hat Melanie Maas-Brunner jeden Tag die Fertigung im Blick. Nun aber nicht aus einem Labor, sondern aus der Vorstandsetage. Die Auszeichnung erfährt sie für beide Facetten ihres Weges.

    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun und im vergangenen Jahr die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 20 Jun 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html
    <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg <![CDATA[Beckmann_Ausrufer_Foto Anne Gold]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Oct 2022 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg