Pressemitteilung Stadt Aachen http://www.aachen.de RSS-Feed für die Liste Pressemitteilungen de-de aachen 60 <![CDATA[Die Aachener Weihnachtsleberwurst ist angeschnitten]]> Die Weihnachtsleberwurstsaison 2024 in Aachen ist jetzt offiziell eröffnet: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Rolf Gerrards, Vorsitzender der Aachener Aixtra-Fleischer, übernahmen heute (21. Oktober) im Weißen Saal des Rathauses den feierlichen Anschnitt der Wurst.

Die Weihnachtsleberwurst ist anders als die herkömmliche Leberwurst traditionell nur in der Vorweihnachtszeit in den Aachener Metzgereien erhältlich. Die Herstellung ist schon für das 19. Jahrhundert nachgewiesen. 2016 zertifizierte die Europäische Kommission die Aachener Weihnachtsleberwurst ebenso wie den Öcher Puttes als geografisch geschütztes Produkt. Das Gütesiegel der Europäischen Kommission schützt die kostbare Fleischware vor minderwertigen Kopien und als regionales Erzeugnis. Über das europäische Zertifikat freute sich Sibylle Keupen: „Dies zeigt die Einzigartigkeit unserer Wurstspezialitäten und unterstreicht die europäische Ausrichtung unserer Stadt sowie unseres Handwerks. Mit dem heutigen Anschnitt beginnt für Aachen und die Aixtra-Fleischer die Weihnachtszeit.“

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Rolf Gerrards und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (Bildmitte) übernahmen im Weißen Saal des Rathauses den Anschnitt der Aachener Weihnachtsleberwurst 2024. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

Zum traditionellen, gehaltvollen Rezept gehört nicht nur ein Schuss Sahne, sondern auch die Zugabe von beispielweise verschiedenen Nusssorten, Preiselbeeren oder Wintergewürzen wie Kardamom, Anis und Koriander. Auch Honig ist Teil einiger Metzgereirezepte, die ein gut geschütztes Betriebsgeheimnis sind. Rolf Gerrards sieht den Anschnitt als Chance, das Aachener Handwerk, insbesondere das Fleischereihandwerk, in den Fokus zu nehmen: „Der Anschnitt der Weihnachtsleberwurst im Rathaus bringt der Öffentlichkeit die Wichtigkeit des Handwerks allgemein näher. Die Weihnachtsleberwurst, das rosa Gold von Aachen, erfreut sich darüber hinaus großer überregionaler Beliebtheit, was uns als Aixtra-Fleischer sehr stolz macht.“

Doch nicht nur der Anschnitt der Wurst stand im Vordergrund: Drei Kilogramm der Aachener Weihnachtsleberwurst und ebenso viel Öcher Puttes aus den Fleischerinnungsbetrieben der Stadt wurden als Spende für soziale Einrichtungen zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr erhielten die Franziska-Schervier-Stube sowie das Café KonTAKT des Alexianer-Wohnverbundes die Gutscheine für diese Aachener Köstlichkeiten.

Rolf Gerrards verriet außerdem, dass der Verein Aachener Aixtra-Fleischer plant, noch eine dritte Delikatesse schützen zu lassen: Die Öcher Karlswurst, die berühmte mittelalterliche Wurst, die seit vielen Jahren beim Karlsfest Ende Januar von den Aixtra-Fleischern angeboten wird.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Weihnachtsleberwurst_2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Weihnachtsleberwurst_2024.html
<![CDATA[Kein öffentliches Schwimmen und Springen im Springerbecken]]> Am kommenden Sonntag, 27. Oktober, findet im Springerbecken der Ullla-Klinger-Halle eine Veranstaltung statt und das Springerbecken ist für die Öffentlichkeit gesperrt. Deshalb können das öffentliche Springen und Schwimmen von 8 bis 10 Uhr nicht stattfinden.

Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sind jedoch von der Veranstaltung nicht betroffen und können ganz normal genutzt werden.

Alle Öffnungszeiten der Schwimmbäder unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Infos – auch zu Einschränkungen oder Sperrungen – unter www.aachen.de/sport.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken.html
<![CDATA[Angepasste Öffnungszeiten in den Schwimmhallen Süd und Brand]]> In den Aachener Schwimmbädern herrscht nach wie vor Fachkräftemangel. Deshalb müssen in den in den Schwimmhallen Süd und Brand die Öffnungszeiten und Angebote ab Samstag, 26. Oktober, noch einmal angepasst werden. Ab kommendem Samstag gelten diese Öffnungszeiten:

Schwimmhalle Süd

  • Mo. 06.30 – 21.00 Uhr
  • Di. 06.30 – 21.00 Uhr
  • Mi. 06.30 – 21.00 Uhr
  • Do. 12.00 – 21.00 Uhr
  • Fr. 06.30 – 21.00 Uhr
  • Sa. 13.00 – 20.00 Uhr: Spielstunde: 14.00 – 16.00 Uhr
  • So. 13.00 – 20.00 Uhr

Das Flossenschwimmen am Samstag entfällt ab sofort.

Schwimmhalle Brand

  • Mo. 06.30 – 17.00 Uhr
  • Di. 12.00 – 18.00 Uhr
  • Mi. 06.30 – 22.00 Uhr: Spielstunde: 16.00 – 17.30 Uhr & Wonneproppenstunde: 17.30 – 19.00 Uhr
  • Do. 06.30 – 17.00 Uhr
  • Fr. 06.30 – 18.00 Uhr
  • Sa. 10.00 – 17.00 Uhr: Spielstunde: 14.00 – 16.00 Uhr
  • So. 08.00 – 13.30 Uhr: Flossenschwimmen: 12.00 – 13.00 Uhr

Die Wonneproppenstunde am Samstag entfällt ab sofort.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/angepasste_oeffnungszeiten_sued_brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/angepasste_oeffnungszeiten_sued_brand.html
<![CDATA[Ehemaliges Hutchinson-Areal: Stadt startet Beteiligung der Öffentlichkeit]]> Die Arbeitswelt von morgen soll auf einer der traditionsreichsten Industrieflächen Aachens im Stadtteil Rothe Erde entstehen: Dem Gelände des ehemaligen Automobilzulieferers Hutchinson. Die Landmarken-Gruppe, die sowohl den ehemaligen Conti-Standort als auch diese Fläche erworben hat, plant dort einen Modellstandort für urbane Produktion. Die Stadt Aachen begleitet diese Entwicklung intensiv; zunächst im Rahmen eines städtebaulichen Workshopverfahrens und nun im Bebauungsplanverfahren. Für den rund drei Hektar großen Bereich des einstigen Hutchinson-Geländes startet die Stadt Aachen im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens in Kürze die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit.

Foto: Stadt Aachen
Ehemaliges Hutchinson-Areal: In Rothe Erde soll die Arbeitswelt von morgen entstehen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens startet am 25. Oktober. Copyright: Projektentwicklung: ecoPARKS + Landmarken / Entwurf und Visualisierung: Molestina Architekten und Stadtplaner

Zwischen Freunder Weg, Zeppelinstraße und Eisenbahnweg soll ein Mix aus Gewerbe-, Freizeit und Dienstleistungsangeboten geschaffen werden. Auch sollen (öffentlich geförderte) Wohnungen entstehen. Ein sogenannter „Activity Hub“ verspricht vor Ort attraktive Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Der Schwerpunkt liegt an dieser Stelle vor allem aber auf der Schaffung von dringend benötigten Gewerbeflächen. Dies sieht so auch der Flächennutzungsplan AACHEN*2030 der Stadt Aachen (FNP) vor, auf dessen Grundlage nun der Bebauungsplan „Freunder Weg / Zeppelinstraße“ erstellt wird.

So können sich Bürger*innen beteiligen
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit läuft von Freitag, 25. Oktober, bis Dienstag, 26. November. Die Verwaltung informiert über die Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der  Planung im zentralen Internetportal des Landes NRW unter www.beteiligung.nrw.de und auch unter beteiligung.aachen.de. Die Unterlagen werden im gleichen Zeitraum im Foyer des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor, Lagerhausstraße 20, öffentlich ausgestellt. Sie können montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags bis 15 Uhr eingesehen werden.

Die Stadt bietet zudem einen Anhörungstermin am Montag, 28. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, im Foyer der Nadelfabrik, Reichsweg 30, an. Äußerungen zur Planung können Bürger*innen bis zum 26. November per E-Mail an bebauungsplan@mail.aachen.de, schriftlich oder mündlich zu Protokoll beim Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung, Lagerhausstraße 20, 52064 Aachen, einreichen.

Parallel läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung für die I. Änderung des Bebauungsplans Nr. 593 „Hünefeldstraße / Hickelweg“. In dem nahegelegenen Gebiet zwischen Hünefeldstraße, Hickelweg und Madrider Ring liegt unter anderem das sogenannte Thouet-Grundstück. Dieses soll ebenfalls zeitgemäß entwickelt werden, sodass die Fläche zukünftig effektiver für Gewerbenutzungen zur Verfügung steht. Hier ist eine Änderung des bestehenden B-Plans notwendig. Die Planungen werden zur gleichen Zeit und am gleichen Ort ausgestellt. Auch der öffentliche Anhörungstermin am 28. Oktober behandelt den Bebauungsplan Nr. 593. 

Hutchinson-Gelände: So lief der bisherige Planungsprozess
Im Jahr 2022 beschäftigte sich bereits ein Studierendenwettbewerb mit der Fläche. Die Ideen aus dem Wettbewerb flossen anschließend in ein städtebauliches Konzept ein, welches das Kölner Büro Molestina Architekten + Stadtplaner erstellte. Im Herbst 2023 befasste sich der Aachener Gestaltungsbereit erstmals mit dem Entwurfsstand, gab Hinweise und Optimierungsvorschläge. So wurde früh sichergestellt, dass das bereits bestehende Umfeld und das neue Quartier gut miteinander verbunden werden. Ein Workshop mit Vertreter*innen der Verwaltung, des Planungsbüros, der Investoren und weiteren Fachleuten folgte, bevor das Projekt im Planungsausschuss der Stadt Aachen vorgestellt und beraten wurde.   

Infos zu Bebauungsplanverfahren
Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_hutchinson.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_hutchinson.html
<![CDATA[Umbau Skateanlage Schagenstraße]]> Eine neu gestaltete Skateanlage in der Schagenstraße! Die Stadt Aachen und das Landschaftsarchitekturbüro Maier möchten die ersten Planungen hierfür den Anwohnenden vorstellen. Alle Bürger*innen und vor allem die Kinder und Jugendlichen sind nun am Dienstag, 29. Oktober, von 16 bis 18 Uhr dazu eingeladen, sich über die Planungen zu informieren und eigene Anregungen und Wünsche einzubringen. Die Bürger*inneninformation findet in der Schagenstraße 40 im Jugend- und Begegnungshaus „Das Netz“ statt.

Leider muss auf Grund des Lärmschutzes auf den Einbau von Geräten bei der Neugestaltung verzichtet werden. Der Fachbereich Klima und Umwelt sowie das Architekturbüro freuen sich auf die Ideen, Anregungen und Diskussionen.

Kontaktiert werden kann der Fachbereich ebenso per Mail unter spielplatz@mail.aachen.de.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 21 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Skateanlage_Buergerinformation.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Skateanlage_Buergerinformation.html
<![CDATA[Zwei Sportplätze bekommen Kunstrasen]]> Der Sportausschuss hat in seiner Sitzung am 8. Oktober 2024 einstimmig beschlossen, die Tennenplätze an der Breslauer Straße und der Sonnenscheinstraße in den nächsten zwei Jahren in Kunstrasenplätze umzuwandeln. Der Umbau ist nur möglich, wenn die Kosten für die neuen Kunstrasenplätze in den Haushaltsplänen der Stadt Aachen für die Jahre 2025 und 2026 berücksichtigt sind.

Neue Kriterien für die Umwandlung in Kunstrasenplätze

Im Rahmen der neuen kommunalen Sportentwicklungsplanung hat die Verwaltung in enger Zusammenarbeit mit Sportvereinen, Politik und weiteren lokalen Akteur*innen neue Kriterien für die Vergabe der Umwandlung von Sportplätzen erarbeitet. Diese wurden am 18. Juni im Sportausschuss beschlossen. Dabei rückte die Politik mit ihrem Beschluss von einer reinen Vereinsorientierung ab. Stattdessen wurde eine sozialraumorientierte Ausrichtung gewählt. Sie nimmt neben den Sportvereinen auch Schulen, Jugendeinrichtungen und weitere Institutionen in den Fokus. Die Ziele sind, das gesamte Quartier zu stärken, die Plätze besser auszulasten und kleineren Vereinen den Zugang zu modernen Sportflächen zu ermöglichen.

Zu den entscheidenden Vergabekriterien zählen neben der quantitativen Erfassung der sozialen Struktur des Quartiers – etwa Bevölkerungsanzahl, Kaufkraft und Sozialgeldquote – auch die räumliche Nähe zu bereits bestehenden Kunstrasenplätzen. Zudem müssen die Bewerber-Gruppen ein umfassendes Konzept vorlegen. Darin soll der Bedarf der antragstellenden Vereine sowie der nahegelegenen Schulen und sozialen Einrichtungen aufgezeigt werden. Auch die Entwicklung von Strukturen, zum Beispiel ein Jugendkonzept, war Teil des Anforderungskatalogs.

Mehrere Bewerbungen sind eingegangen

Insgesamt gingen sechs Bewerbungen aus verschiedenen Quartieren der Stadt beim Fachbereich Sport ein. Bei der Auswahl setzten sich letztlich zwei Bewerbungen durch.

Zum einen ist es ein spannender Zusammenschluss der Vereine ASV Schwarz-Rot Aachen, SC DITIB (beides Fußball) und AFC Aachen Vampires (Football, Flag Football, Cheerleading) im Quartier Aachen-Ost/Nord, der sich für die Umwandlung des Tennenplatzes an der Breslauer Straße einsetzt. Dieser Platz soll im Jahr 2025 umgebaut werden.

Zum anderen konnte die Bewerbung des Vereins VfR Aachen-Forst 1919 e.V. für den Tennenplatz an der Sonnenscheinstraße für die Umwandlung im Jahr 2026 berücksichtigt werden. Unterstützt wurden die beiden Bewerbungen von umliegenden Schulen und sozialen Einrichtungen.

Mit diesen beiden Projekten wird nicht nur die Sportinfrastruktur nachhaltig modernisiert, sondern auch ein bedeutender Beitrag geleistet, die Quartiere zu stärken. Die Kunstrasenplätze bieten künftig nicht nur den Vereinen, sondern auch Schulen und sozialen Einrichtungen hochwertige Flächen, auf denen sie sportlich aktiv sein können. Zudem lassen sich Synergien schaffen im Sinne einer integrierten Stadtentwicklung.

  

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/von_tenne_in_kunstrasen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/von_tenne_in_kunstrasen.html
<![CDATA[Saarstraße: Stadt lässt weiße Leitschwellen für Radfahrstreifen montieren]]> Die Stadt lässt an der Saarstraße zum Schutz des Radverkehrs neue weiße Leitschwellen mit Mini-Baken montieren. Sie ersetzen die bisherigen gelben Leitschwellen. Der Austausch ist für die zweite Woche der Herbstferien ab 21. Oktober vorgesehen.

Die neuen Leitschwellen bleiben solange montiert, bis die Saarstraße dauerhaft umgestaltet wird. Die bevorstehende Montage neuer Leitelemente geht zurück auf Beschlüsse in der Bezirksvertretung Aachen-Mitte und im Mobilitätsausschuss am 31. August 2023. Damals hatten beide Gremien mehrheitlich beschlossen, den Radverkehr an der Saarstraße solange mit Leitschwellen abzusichern, bis die Straße ganz umgestaltet wird.

Die gelben Leitschwellen waren mit der Vollsperrung der Ludwigsallee und im Zuge der Umleitungsstrecke über die Saarstraße im Herbst 2020 montiert worden. Auf der Saarstraße wurde der gesamte Kraftfahrzeugverkehr während der Bauarbeiten an der Ludwigsallee in zwei Fahrtrichtungen abgewickelt. Zum Schutz des Fuß- und Radverkehrs wurde der Parkstreifen zwischen Veltmanplatz und Sandkaulstraße aufgehoben. Wo bis dahin Autos am Straßenrand geparkt wurden, entstand ein baulich geschützter Radfahrstreifen in Fahrtrichtung Bastei. Der Gehweg sollte nur noch den Fußgänger*innen zur Verfügung stehen.

Im Mai 2022 endeten die Bauarbeiten an der Ludwigsallee. Die Kraftfahrzeuge mussten nicht mehr über die Saarstraße umgeleitet werden. Der Kfz-Verkehr sollte wie vor den Bauarbeiten an der Ludwigsallee wieder auf zwei Fahrspuren zur Kreuzung Bastei fließen.

Der auf der Fahrbahn ursprünglich markierte Radfahrstreifen an der Saarstraße konnte aber nicht mehr reaktiviert werden. Er war zu schmal und es fehlte ein Sicherheitstrennstreifen zu den am Straßenrand geparkten Autos. Er entsprach nicht mehr den Regeln des Straßenverkehrsrechts.

Die Stadt entschied bereits im April 2022, den Radfahrstreifen zunächst für eine Übergangszeit beizubehalten. Diese Entwicklung wurde durch einen Antrag aus der Politik unterstützt, in dem eine provisorische, Radentscheid-konforme Radverkehrsanlage an der Saarstraße gefordert wurde.

Im August 2023 beschlossen die Bezirksvertretung Aachen-Mitte und der Mobilitätsausschuss, dass aus der temporären Verkehrsführung des Radverkehrs an der Saarstraße eine dauerhafte wurde. Der bevorstehende Austausch der bisherigen gelben gegen weiße Leitschwellen ist der vorläufige Abschluss des Übergangs zu einem dauerhaft eingerichteten, baulich geschützten Radfahrstreifen.

Weitere Infos: die Beschlüsse in der BV 0 und des MOA: https://ratsinfo.aachen.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=121236

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/saarstrasse_weisse_leitschwellen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/saarstrasse_weisse_leitschwellen.html
<![CDATA[Hansemannplatz: Busspur an der Peterstraße wird saniert]]> Die Stadt lässt die stadteinwärts führende Busspur an der Peterstraße direkt am Hansemannplatz sanieren. Die Bauarbeiten beginnen in der zweiten Woche der Herbstferien ab 21. Oktober und dauern voraussichtlich bis zu fünf Tage. Die dortige Haltestelle in Richtung Bushof wird in der kurzen Bauzeit nicht angefahren. Sie entfällt ersatzlos. Die ASEAG bittet ihre Fahrgäste, ersatzweise die Haltestellen am Bushof an der Peterstraße zu nutzen.

Der gesamte Busverkehr aus der Jülicher Straße und der Heinrichsallee wird über die normale Fahrspur der Peterstraße in Richtung Bushof umgeleitet. Die Ampelschaltung am Hansemannplatz von der Heinrichsallee in die Peterstraße wird so umgestellt, dass sich die Busse und die Kraftfahrzeuge beim Linksabbiegen nicht in die Quere kommen. Auf der Jülicher Straße fädeln sich die Busse bereits ab der Einmündung der Robensstraße in die Geradeausspur für den motorisierten Individualverkehr ein.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/busspur_peter_hansemannplatz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/busspur_peter_hansemannplatz.html
<![CDATA[Baumpflegearbeiten in der Josefsallee]]> Im Auftrag des Aachener Stadtbetriebs werden in der Josefsallee am Montag, 21. Oktober, Pflegemaßnahmen an 22 Bäumen umgesetzt. Wegen der Einbahnstraßenregelung in der Straße ist eine Vollsperrung für den Zeitraum der Pflegearbeiten notwendig.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflege_josefsallee.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflege_josefsallee.html
<![CDATA[Rathaus: offener Dialog mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen]]> Welche Themen bewegen die Menschen in Aachen? Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen lädt am Donnerstag, 24. Oktober 2024, erneut zu einem offenen Dialog in den Weißen Saal des Aachener Rathauses ein. Zwischen 12.30 und 14.30 Uhr haben Bürger*innen die Gelegenheit, im direkten Gespräch ihre Anliegen, Ideen und Anregungen zur Stadtentwicklung und zu aktuellen Themen der Stadt einzubringen.

„Der direkte Austausch ist mir besonders wichtig. Dialog ist die Voraussetzung, um unsere Stadt nach den Bedürfnissen und Wünschen aller zu gestalten“, betont die Oberbürgermeisterin. Alle interessierten Bürger*innen sind herzlich eingeladen, sich unkompliziert und ohne Anmeldung an den Gesprächen zu beteiligen. Der Dialog findet in einem offenen Rahmen statt und bietet die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich zu Themen, die die Stadt bewegen, auszutauschen.

Wer ein spezielles Thema hat, kann dieses Anliegen im Vorfeld unter buerger_innendialog@mail.aachen.de dem Team des Bürger*innendialogs mitteilen. Weitere Informationen bekommt man telefonisch bei Sabrina Hoenen unter der Rufnummer 0241 432-7318.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 17 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin-Weisser-Saal.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dialog-OBin-Weisser-Saal.html
<![CDATA[Traditionelle Brander Herbskirmes 2024]]> Auch im Herbst ist noch Kirmeszeit: vom 18. bis zum 21. Oktober feiern Brander*innen ihre traditionelle Herbstkirmes rund um den Brander Stier. Viele Fahrgeschäfte und bunte Buden ziehen Jung und Alt an. Wie im Sommer steht der Auto-Scooter auf dem Marktplatz, ebenso die nostalgische Raupenbahn, die mittlerweile zum festen Bestandteil der gemütlichen Viertelkirmes geworden ist. Neben den typischen Kirmesbuden gibt es ein umfassendes Angebot an süßen und herzhaften Speisen. Auch der Getränkeausschank lädt zum gemütlichen Verweilen mit Blick auf St. Donatus ein.

Am Freitag, 18. Oktober, startet die familienfreundliche Herbstkirmes mit einer Happy-Hour von 15 bis 17 Uhr: dann heißt es einmal zahlen und zweimal fahren. Am Samstag wird die Kirmes bereits gegen 12 Uhr öffnen, damit die Wochenmarktbesucher nach ihrem Einkauf die Gelegenheit zu einem Besuch haben. Die Kirmes ist jeden Tag bis ungefähr 21 Uhr geöffnet. Sonntag startet sie um 11 und Montag um 14 Uhr.

Der Brander Wochenmarkt wird am Samstag, 19. Oktober, und Dienstag, 22. Oktober, in die Straße Marktplatz und auf den Parkplatz neben der Marktschule verlegt.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 16 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstkirmes-Brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstkirmes-Brand.html
<![CDATA[Taskforce Innenstadtmorgen: neue Sitzinseln für den Willy-Brandt-Platz]]> Seit dem vergangenen Wochenende gibt es auf dem Willy-Brandt-Platz etwas Neues: Drei begrünte Sitzinseln laden dazu ein, die Herbstsonne zu genießen und eine entspannte Pause nach dem Stadtbummel einzulegen.

Die neuen Sitzinseln folgen auf die im August 2023 zunächst temporär aufgestellten Sitzgelegenheiten. Das Team der städtischen Taskforce Innenstadtmorgen hatte die temporären Möbel installiert, um das neue Aufenthaltsangebot auf dem Platz auszutesten. Zur Taskforce gehören Expert*innen unterschiedlicher Fachbereiche – wie zum Beispiel Wirtschaftsförderung, Stadtgestaltung, Citymanagement, Klima und Umwelt –, die gemeinsam Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in der Innenstadt entwickeln. „Temporäre Möblierungen haben den Vorteil, dass wir ausprobieren können, welche Angebote gut angenommen werden. Beim Mobiliar am Willy-Brandt-Platz hat sich schnell gezeigt, dass dieses gerne genutzt wird“, erläutert Jalina Maaßen von der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen. Silvia Beretta vom Fachbereich Stadterneuerung und Stadtentwicklung ergänzt: „Diesen Erfolg haben wir aufgegriffen und unmittelbar Fördergelder für eine langfristige Lösung beantragt. Es freut uns, dass die neuen Sitzinseln jetzt den Platz bereichern." Die Förderung für die Sitzinseln stammt aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes NRW. 

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Erfreuen sich an den neuen Aufenthaltsmöglichkeiten: die Taskforce Innenstadtmorgen mit Kai Hennes, Jonas Rohlfing, Clara Laub, Silvia Beretta, Silke Ulrich und Jalina Maaßen (v. l. n. r.). © Stadt Aachen / Antonia Knop

Die drei Sitzinseln bestehen aus sieben mobilen Elementen und sind flexibel einsetzbar, sodass sie auch an anderen Orten in der Innenstadt aufgestellt werden können. Langlebigkeit und Hochwertigkeit der Produkte standen bei der Auswahl im Vordergrund. Eine generationengerechte Ausstattung mit Arm- und Rückenlehnen sorgt für mehr Komfort für alle Altersgruppen. Das Ensemble wurde mit insektenfreundlichen Stauden und immergrünen Gräsern bepflanzt, um dem Platz auch in der kalten Jahreszeit ein freundliches Gesicht zu verleihen.

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Die begrünten Sitzgelegenheiten mit bequemen Lehnen laden zum Verweilen ein. © Stadt Aachen / Antonia Knop

Die ehemaligen Pilotbänke wandern nun an den Londoner Platz in der Kleinkölnstraße sowie an andere Orte in der Innenstadt und bleiben so weiterhin in Nutzung. Anfang nächsten Jahres soll auch der gegenüberliegende Platz am Kugelbrunnen mit einer großen Rundbank, die aus demselben Förderprogramm finanziert wird, ausgestattet und dadurch attraktiver werden.

 

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 16 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Neue_Sitzmoebel_WBP.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Neue_Sitzmoebel_WBP.html
<![CDATA[Baumkolonne pflanzt hunderte Bäume in der Stadt]]> Mehr als einhundert Bäume liegen auf den Ladeflächen der LKW: Die Mitarbeiter*innen der Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs sortieren sie nach Art und Sorte, bevor die Bäume für die jeweiligen Standorte zusammengestellt und sukzessive in die Erde gebracht werden. Mit Beginn des Oktobers hat beim Aachener Stadtbetrieb die neue Baumpflanzsaison begonnen. Mehr als 450 Bäume werden bis Februar im Stadtgebiet gepflanzt. 40 Baumarten, darunter Stieleichen, Tulpenbäume, Hopfenbuchen, Robinien, Zierkirschen und Zierbirnen, erhalten ihre Standorte in Baumscheiben in Straßenzügen, städtischen Parks und auf städtischen Spielplätzen.

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50 neue Bäume in Aachen-Brand

Gleich zu Beginn sind die Teams unterwegs in Aachen-Brand. Allein in der Röhrigstraße und der Kirchheidstraße werden insgesamt 50 neue Bäume gepflanzt. „Innerhalb der vergangenen zehn Jahre mussten Bäume, die wegen Pilzbefall und Anfahrschäden nicht mehr verkehrssicher waren, entfernt werden“, erläutert Michael Speck, Teamleiter Baumpflanzungen des Aachener Stadtbetriebs. Bei den Baumstandorten in der Röhrigstraße ist wegen parkender Fahrzeuge der Boden stark verdichtet. Daher werden die neuen 20 Apfeldorne in ein spezielles Baumsubstrat gesetzt, das unter anderem zu einem sicheren Anwachsen und Wachstum der Bäume beiträgt. Die Teams arbeiten Hand in Hand. Die Standorte wurden bereits zwischen April und September für die Pflanzung vorbereitet. Dazu gehörte auch ein tiefgründiger Aushub des alten Bodens, um den gesamten Standort mit neuem Substrat zu verfüllen und somit optimale Verhältnisse für ein zukünftiges Baumwachstum herzustellen. „Wir haben zum Baumschutz zusätzlich Rundpalisaden aus recyceltem Kunststoff aufgestellt, um unnötigen Bodendruck zu verhindern“, erklärt Michael Speck. „Somit haben die Bäume eine größere Chance, sich an diesem Standort zu etablieren.“ Für die 19 Baumstandorte in der Kirchheidstraße haben die Experten des Stadtbetriebs Säulenfelsenbirnen ausgewählt, da sich diese Baumart in der Straße bereits bewährt hat.

Die Esche, die das Team Baumunterhaltung des Stadtbetriebs an Heiligabend 2023 in der Eschenallee in Brand kurzfristig fällen musste, da sie nach einem Sturm angekippt war und eine akute Gefahr darstellte, wird in diesen Tagen durch eine Platane ersetzt. 

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Individuelle Faktoren berücksichtigen

Die Neupflanzungen verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet, darunter in der Hansmannstraße, Nirmer Straße, Josefstraße, Kalkbergstraße, Schleidener Straße, Prämienstraße, Laurensberger Straße und am Vetschauer Weg. Dabei gibt es viele Faktoren, die bei der Wahl der Baumart für Straßenbäume beachtet werden müssen: „Dazu gehören beispielsweise die Umgebung und Bodenbeschaffenheit, die Entfernung zur Bebauung, die Größe der Baumscheibe und die Gewährleistung des zweiten Rettungsweges“, zählt Michael Speck auf. Auch klimatische Einflüsse wie Hitze und Trockenheit spielen dabei eine Rolle. 

Da diese Parameter für jeden Standort individuell sind, wird jeder neue Baumstandort separat im Vorfeld überprüft. Auch die archäologische Baubegleitung wird stets einbezogen.

Das Team der Baumunterhaltung des Stadtbetriebs kontrolliert und pflegt rund 120.000 Bäume in der Stadt Aachen. Dabei ist auffällig, dass rund ein Prozent der Bäume jedes Jahr durch Erkrankungen, Lebensalter und äußere Wettereinflüsse wie Sturm und Schneebruch abgängig sind. Um der Zahl entgegenzuwirken, wurde das neue Team Baumpflanzungen etabliert. Jedes Jahr pflanzen die Mitarbeiter*innen nun 450 neue Bäume – mit, nach Möglichkeit, steigender Tendenz.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 16 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflanzung_brand.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumpflanzung_brand.html
<![CDATA[Waldstadion hat eine neue Laufbahn bekommen]]> Die Laufbahn des Aachener Waldstadions ist grundlegend erneuert worden und strahlt nun wieder in einem kräftigen Rot mit weißen Trennstreifen. Zudem wurde das Wassergraben-Hindernis höhenverstellbar gestaltet. Damit ist nun auch ein wettkampfgerechter Hindernislauf der Damen im Stadion möglich. Schließlich sind die Barrieren fürs Publikum saniert worden.

Das Waldstadion erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Leichtathletikvereine trainieren hier und tragen viele Wettkämpfe aus. Aachener Schulen nutzen es als Austragungsort für Bundesjugendspiele oder Schulsportfeste.

Auch in der breiten Öffentlichkeit kommt das Stadion richtig gut an. Sonntags von 13 bis 17 Uhr gibt es hier ganzjährig das „Laufen für Jedermann“. In den Wintermonaten können Interessierte die Anlage auch montags und freitags jeweils von 16.30 bis 20 Uhr und mit Beleuchtung zum Laufen und Trainieren nutzen. Sie brauchen keinem Verein angehören.

Die bisherige Laufbahn war wegen der starken Nutzung deutlich in die Jahre und gekommen und brauchte eine grundlegende Sanierung. Die Arbeiten begannen in den Sommerferien 2024 und wurden im September abgeschlossen. Die städtischen Fachbereiche Sport sowie Klima und Umwelt, der Aachener Stadtbetrieb und eine Fachfirma haben bei der Sanierung eng zusammengearbeitet. Die Aachener Leichtathletikvereine waren bei der Planung und Umsetzung beteiligt.

Laufen im Waldstadion bis Ende März 2025

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Waldstadion_neue_Laufbahn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Waldstadion_neue_Laufbahn.html
<![CDATA[80 Jahre Kriegsende: Festakt im Aachener Rathaus]]>
  • Aachen feierte am Sonntag, 13. Oktober, den 80. Jahrestag seiner Befreiung durch die Alliierten.
  • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen formulierte nach einem Rückblick auf die Kriegszeit einen Appell für Frieden und Demokratie.
  • Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer warnte eindringlich vor neuen Gefahren und betonte die Bedeutung europäischen Zusammenhalts.
  • Als der kurze Schwarz-Weiß-Film zu Beginn des Festakts über die Bildschirme im Krönungssaal des Aachener Rathaus flimmerte, war der Kontrast für einen Moment fast greifbar: Trümmerberge, ausgebrannte Gebäude – und dann auch das beschädigte Aachener Rathaus. Das Ausmaß an Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg war selbst auf den verwackelten Bildern eindrücklich zu erkennen.

    Heute, rund 80 Jahre später, erinnert im Rathaus nur noch wenig an die einstige Zerstörung. Am gestrigen Sonntag, 13. Oktober 2024, feierte Aachen mit einem Festakt im Krönungssaal des Rathauses den 80. Jahrestag der Befreiung durch die Alliierten. Mehr als 500 Gäste aus Aachen und der Region, den Nachbarländern und den Partnerstädten waren gekommen, um gemeinsam zurückzublicken und die Bedeutung von Frieden und Demokratie zu betonen. Festredner war der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer. Seine Rede war eine mahnende Erinnerung daran, wie zerbrechlich Frieden und Freiheit sind und welche Verantwortung Europa und Deutschland für seinen Erhalt tragen.

    Doch noch einmal von vorne: Am 21. Oktober 1944 endeten für Aachen die Schrecken des Krieges. Als erste deutsche Großstadt wurde Aachen nach intensiven Kämpfen von den Alliierten befreit. Die Stadt, das zeigte auch der Schwarz-Weiß-Film, war durch die anhaltenden Gefechte stark zerstört: Nur noch 6.000 Aachener*innen lebten zum Zeitpunkt der Befreiung in der Stadt, zehntausende Häuser waren zerstört, drei Millionen Kubikmeter Schutt lagen verteilt, und lediglich sechs Maurer und drei Schreiner waren verblieben. Viele der Bewohner*innen litten unter der wochenlangen Belagerung.

    Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht markierte den Beginn der Befreiung vom nationalsozialistischen Terrorregime und bildete den Grundstein zum Neuanfang. Ein Neuanfang, auf dem die Freiheit und Demokratie Deutschlands und Europas bis heute fußen. Das betonte auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. In ihrem Grußwort schilderte sie zunächst die düsteren letzten Kriegstage, in denen die Menschen in Bunkern Schutz suchten: „Die Wunden waren tief und die Verluste schwer. Die Narben der Zerstörung prägten die Menschen, die hier lebten – auch meine Schwiegermutter saß damals als 12-jähriges Mädchen verängstigt im Paulinenwäldchen im Bunker“, sagte sie. Auch deshalb sei der Wiederaufbau so herausfordernd gewesen. Er sei letztlich mit Hilfe der Amerikaner*innen und der Hoffnung gelungen, die in der Bevölkerung mit der Befreiung wieder aufkeimte. „Amerikanische Soldaten und zivile Helfer, unterstützt von mutigen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, legten den Grundstein für die demokratische Gesellschaft, in der wir heute leben.“ Aachen sei damit zum Symbol für den Wiederaufbau, den Neuanfang sowie die Gestaltung einer demokratischen Zukunft geworden und sei heute, eine Stadt des Friedens, der Kultur und der Verständigung. Doch ebendiese Werte würden nicht nur zunehmend wieder infrage gestellt, sondern aktiv angegriffen. Keupen appellierte deshalb zum Ende ihrer Rede hin an alle Gäste: „Lasst uns heute nicht nur feiern, sondern auch eine Verpflichtung eingehen. Eine Verpflichtung, uns für das einzusetzen, was Generationen vor uns erkämpft haben. Lassen Sie uns weiterhin für die Freiheit und die Demokratie arbeiten, die in diesen Mauern so lebendig verkörpert werden.“

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Überraschend nüchtern fiel dagegen die anschließende Rede von Joschka Fischer aus. Als ehemaliger Bundesaußenminister und Gastprofessor an der amerikanischen Princeton University werde er doch sicherlich ein paar zuversichtliche Worte vorbereitet haben, kündigte die Aachener Journalistin und Moderatorin Gisela Steinhauer Fischers Rede mehr fragend als sagend an.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Doch es kam anders. Der Grünen-Politiker malte ein kritisches Bild der gegenwärtigen politischen Lage in Europa und warnte eindringlich vor der Rückkehr nationalistischer Strömungen, die Einheit und Demokratie bedrohen. „Angesichts der gemachten historischen Erfahrungen Europas mit dem Nationalismus wäre seine Rückkehr an die Macht nichts weniger als eine schlichte Katastrophe“, sagte er und zitierte den ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterrand: "Der Nationalismus, das ist der Krieg." Gerade die Haltung Europas in der Verteidigung der Ukraine werde zeigen, ob die europäische Einigkeit und die Werte, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurden, stark genug sind. „Jetzt entscheidet sich, ob die europäische Einheit Bestand hat. Der Krieg in der Ukraine ist ein Prüfstein für die Zukunft unserer gemeinsamen Werte und unseren Willen, für diese Werte einzustehen.“ Die Westbindung, für die sich Konrad Adenauer nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt hat, sei heute wieder gefährdet, und es liege an der jetzigen Generation, dieses Erbe zu verteidigen.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Es war dann eher an der abschließenden Podiumsdiskussion, noch einmal einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft zu wagen und zu betonen, welche Bedeutung Zusammenarbeit und Völkerverständigung haben. Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, und Elianne Demollin-Schneiders, Ministerin der niederländischen Provinz Limburg, berichteten von der Verwandlung früherer Feindschaften in enge Freundschaften und betonten, dass das Dreiländereck heute ein Vorbild für gelungene grenzüberschreitende Kooperation sei. Katharina Eckstein vom Bund Deutscher Kriegsgräberfürsorge schilderte, wie man auch junge Menschen für das Engagement für Frieden begeistern kann, und Takis P. Karantonis, Vize-Bürgermeister von Arlington, hob die tiefen Beziehungen zwischen Aachen und der amerikanischen Partnerstadt hervor.

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    Foto: Stadt Aachen / Heike Lachmann

    Der musikalische Rahmen des Festakts gestaltete das Aachener Sinfonieorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christopher Ward. Zum Abschluss von Fischers Rede spielten die Musiker*innen Beethovens "Europa-Hymne" und unterstrichen die Hoffnung auf ein geeintes Europa. Der Festakt war damit nicht nur ein Erinnern an die Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Appell an alle, sich aktiv für eine friedliche, gemeinsame Zukunft einzusetzen.

    Anlässlich des 80-jährigen Kriegsendes sind zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant. Weitere Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie unter:
    www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/kultur/geschichte/aachen1944
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    Autor: Leon Kirschgens

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/festakt-kriegsende44.html
    <![CDATA[Neue Veranstaltungsreihe „Familien im Fokus“ startet]]> familienfokus_420px

     

    Die Familie: Für die meisten Menschen Lebensmittelpunkt und Rückhalt. Aber natürlich ist nicht alles „Eitel Sonnenschein“: Zeitdruck, das Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf, finanzielle Herausforderungen, neue Familienkonstellationen, allgegenwärtige Medien und deren Auswirkungen – auch das kann Familie bedeuten. Da kommt das fragile Geflecht „Familie“ auch mal an Grenzen.

    „Familien im Fokus“ ist eine neue Veranstaltungsreihe der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“ rund um Familie, bei der gezielt einige dieser Fragen in Vorträgen thematisiert werden und konkrete Lösungen und Tipps für Familien gegeben werden sollen.

    Auftakt im Centre Charlemagne
    Los geht es am Samstag, 2. November, von 11 bis 15 Uhr im Centre Charlemagne am Katschhof. An diesem Tag präsentieren sich die Mitglieder der AG „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“, wollen mit Familien ins Gespräch kommen, gerne auch hören, wo der Schuh drückt, um aktuelle Themen in die Veranstaltungsreihe zu integrieren. Daneben wird es ein Kreativ-Angebot für Kinder und Familien sowie kostenlose Familienführungen geben.

    Beim zweiten Termin am Sonntag, 1. Dezember, informiert der Pflegekinderdienst in der Stadt Aachen ganz ungezwungen beim Familiensonntag in der Stadtbibliothek Aachen, Couvenstraße 15, über Voraussetzungen, die Pflegepersonen mitbringen müssen, wie sie auf das Pflegeverhältnis vorbereitet werden, was die Kinder an Vorerfahrungen mitbringen und aus welchen Herkunftssituationen sie kommen.

    Weitere Termine, Themen und Inhalte kommen regelmäßig dazu und werden hier veröffentlicht. Die jetzt startende Vortragsreihe ist für alle Familien und Alleinerziehende offen. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei.

    Die AG „Familienfreundliche Wissenschaftsstadt“
    Die Arbeitsgemeinschaft hat sich vor einigen Jahren gegründet, um durch einen regelmäßigen Austausch Herausforderungen von Familien – nicht nur, aber auch im Bereich der Hochschulen – zu identifizieren und an Lösungen zu arbeiten. Zur AG gehören – neben der Stadt Aachen – die Familiäre Tagesbetreuung e. V., die Fachhochschule Aachen, das Haus für Familien der evangelischen Familienbildung Aachen, der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA Aachen e. V., der Aachener Standort der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, das Studierendenwerk Aachen, Gleichstellungsbüro und Familienservice der RWTH Aachen und das Familien-Service-Büro der Uniklinik Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 15 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/familienfokus.html
    <![CDATA[Halloween: Alkoholfreie Undergroundparty im Apollo-Kino]]> Bald ist es soweit und die gruseligste Nacht des Jahres steht an! Statt „Süßes oder Saures“ gibt es nun erstmals die alkoholfreie Undergroundparty im Apollo-Kino auch an Halloween. Zwischen 16.30 und 21 Uhr findet die Feier am 31. Oktober für 12- bis unter 18-Jährige im Apollo-Kino, Pontstraße 141-149, statt. Wie auch bei der jährlichen Undergroundparty am Fettdonnerstag sind Eintritt und Garderobe frei, Getränke kosten einen Euro und alkoholfreie Cocktails nur 2,50 Euro.

    Wichtig für alle Eltern: Der städtische Fachbereich Kinder, Jugend und Schule, der die Feier organisiert, sorgt mit professioneller Security für eine gründliche Kontrolle am Einlass und hohe Sicherheit bei der Party.

    AC-Plakat Undergroundparty 420

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Halloween-Party.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Halloween-Party.html
    <![CDATA[Asphaltsanierung im Seffenter Weg]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt im Rahmen der Großen Asphaltarbeiten im Seffenter Weg die Fahrbahnoberfläche sanieren. Dies betrifft den Bereich des Seffenter Wegs zwischen der Mies-van-der-Rohe-Straße und dem Kastanienweg. Die Arbeiten werden im Zeitraum vom 14. bis 31. Oktober, umgesetzt. Es ist erforderlich, dass der betroffene Bereich komplett gesperrt wird, die Hof- und Garagenzufahrten sind während der Bauzeit nur bedingt erreichbar. Die Gehwege bleiben weiterhin frei, Fahrradfahrer*innen werden gebeten, ihr Fahrrad über den Gehweg zu schieben.

    Der oben beschriebenen Sanierungsbereich ist am Montag, 14. Oktober, von 6.30 bis 18 Uhr, komplett gesperrt, da die Asphaltdeckschicht abgefräst wird.

    Abschnittsweise folgen anschließend vorbereitende Arbeiten: Von Dienstag, 15. Oktober, bis Montag, 21. Oktober, betrifft dies den Bereich von der Mies-van-der-Rohe Straße bis zur Einmündung Ahornstraße. Anschließend werden vorbereitende Arbeiten von Montag, 21. Oktober, bis Dienstag, 29. Oktober im Fahrbahnbereich zwischen der Ahornstraße bis zur Einmündung Kastanienweg umgesetzt.

    Von Dienstag, 29. Oktober, 15 Uhr, bis Donnerstag, 31. Oktober, 16 Uhr, wird die Asphaltdecke eingebaut. Daher kann im Bereich des Seffenter Wegs zwischen der Mies-van-der-Rohe-Straße und dem Kastanienweg kein KFZ-Verkehr zugelassen werden. Auch die Hof- und Garagenzufahrten sind in dem Zeitraum nicht erreichbar.

    Der Busverkehr der Aseag wird während der gesamten Bauzeit die Umleitungsstrecke Mies-von-der-Rohe-Straße, Halifaxstraße, Pariser Ring, und Seffenter Weg fahren. Hierdurch entfallen die Haltestellen in der Ahornstraße.

    Es wird dringend empfohlen, die angespritzte Fahrbahnfläche nicht zu betreten, da die Gefahr besteht, dass die Kleidung dauerhaft verschmutzt wird. Gleiches gilt für das Befahren mit Fahrzeugen. Das Parken auf den Gehwegen ist während der gesamten Bauzeit untersagt. Wegen der Arbeiten kann es zu Lärm- und Schmutzbelästigung kommen. Durch entsprechende Schutzmaßnahmen werden diese auf ein möglichst geringes Maß reduziert.

    Die Asphaltsanierung zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Fahrbahnoberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen im Seffenter Weg erhalten bleibt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 11 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sanierung_seffenterweg.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sanierung_seffenterweg.html
    <![CDATA[„DigitalPakt Schule“ wurde erfolgreich umgesetzt]]>
  • Die Stadt konnte mit Hilfe des Förderprogramms „DigitalPakt Schule“ die Digitalisierung in ihren Schulen erfolgreich vorantreiben.
  • Insgesamt 569 Displays und Ultrakurzdistanzbeamer sind in den Klassen- und Kursräumen installiert worden.
  • Die Schulen verfügen nun über kabellose Netzwerke (WLAN) und eine verbesserte Ausstattung mit Informationstechnologie (IT).
  • Die Stadt Aachen konnte in den zurückliegenden Jahren auf das Förderprogramm „DigitalPakt Schule“ mit einem Gesamtvolumen von rund 9,6 Millionen Euro zurückgreifen. Damit ist es ihr gelungen, die ohnehin seit Jahren vorangetriebene Digitalisierung der städtischen Schulen mit einen enormen Dynamikschub weiter auszubauen. In den Fördersäulen „IT-Infrastruktur“, „Digitale Arbeitsgeräte“ und „Schulgebundene mobile Endgeräte“ konnte ein breites Spektrum an digitalen Verbesserungen realisiert werden.

    Verbesserung der IT-Infrastruktur und flächendeckender WLAN-Ausbau

    Mit Hilfe der Fördermittel aus dem „DigitalPakt Schule“ konnte der an einigen Schulen bereits begonnene Ausbau kabelloser Netzwerke (WLAN) und die Ertüchtigung der Infrastruktur der Informationstechnologie (IT), die Grundvoraussetzung für einen digitalen Unterricht ist, an der Mehrzahl der Schulen fortgesetzt werden.

    Aufgrund einer insgesamt angespannten Marktlage kam es zu Verzögerungen bei der Umsetzung, so dass der Schulträger erfolgreich die Verlängerung des Durchführungszeitraums bis Mitte 2025 erwirken konnte. Dadurch sind bereits begonnene Maßnahmen vollständig umzusetzen. Es ist geplant, noch nicht umgesetzte Maßnahmen – losgelöst von der auslaufenden Förderung – auf jeden Fall im nächsten Jahr abzuarbeiten. Ziel ist, dass dann alle Schule über eine adäquate IT-Infrastruktur verfügen.

    Ein weiterer Meilenstein wurde erreicht, indem alle Klassen- und Kursräume mit moderner Präsentationstechnik ausgestattet wurden. Insgesamt hat die Stadt 569 Displays und Ultrakurzdistanzbeamer in ihren Schulen installieren lassen. So ist eine zeitgemäße, digitale Unterrichtsgestaltung möglich.

    Digitale Endgeräte und Arbeitsgeräte für einen modernen Unterricht

    Neben der Präsentationstechnik können die Schüler*innen sich seit diesem Schuljahr zudem darüber freuen, dass sie mobile Präsentationstechnik sowie Robotik-Sets im Unterricht nutzen können. Die beantragten 145 mobilen Displays wurden erfolgreich ausgeliefert und auch die über 630 Robotik-Sets konnten den Schulen nach einer erfolgreichen Ausschreibung übersandt werden. Darüber hinaus beschaffte die Stadt über den DigitalPakt 1.070 iPads, 739 Laptops und mehrere tausend Zubehörartikel (z. B. Apple Pencil, Taschen, Schutzhüllen, iPad-Koffer). Sie sind nun Gegenstand des täglichen Unterrichts.

    Richtlinie verhindert maximale Ausschöpfung der Fördermittel

    Trotz des erfolgreichen Abschlusses der meisten Maßnahmen konnten nicht alle eingeplanten Fördermittel ausgeschöpft werden. Dies betrifft vor allem den Bereich der Präsentationstechnik. Die pandemiebedingten Lieferengpässe bei technischen Komponenten führten zu deutlich gestiegenen Kosten. Als der Antrag zum DigitalPakt im Jahr 2021 gestellt wurden, hatte die Verwaltung entsprechend hohen Kosten einkalkuliert.

    Nach Vorliegen der Förderbescheide und mit Beginn der Auslieferung im Jahr 2023 hatten sich die Preise im technischen Segment aber wieder normalisiert, sodass die Fördermittel letztlich nicht vollständig ausgegeben werden konnten. Hinzu kommt, dass die Förderrichtlinien eine nachträgliche Nutzung der übrig gebliebenen Fördermittel für weitere, außerplanmäßige Beschaffungen nicht erlauben.

    Insgesamt war die Umsetzung des „DigitalPakts Schule“ in Aachen ein voller Erfolg. Der Großteil der geplanten Maßnahmen wurde realisiert oder befindet sich in der finalen Phase. Zum Ende des Förderprogramms werden rund sieben Millionen Euro in die digitale Ausstattung der städtischen Schulen geflossen sein. Durch die umfassende Digitalisierung der Schulen ist Aachen auf einem guten Weg, um moderne, digitale Lehr- und Lernkonzepte in allen städtischen Schulen zu ermöglichen. Das war nur durch ein enorm hohes Engagement aller Schulen, der beteiligten Firmen, der regioIT sowie der städtischen Fachbereiche und des Gebäudemanagements möglich.

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 11 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/digitalpakt_schule_erfolgreich_umgesetzt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/digitalpakt_schule_erfolgreich_umgesetzt.html
    <![CDATA[Herbstkirmes in Brand: Wochenmarkt wird an zwei Tagen verlegt]]> Die anstehende traditionelle Herbstkirmes iin Brand führt zu zwei Verlegungen des Wochenmarkts. Am Samstag, 19. Oktober, und Dienstag, 22. Oktober, wird der Wochenmarkt in die Straße Marktplatz und auf den Parkplatz neben der Marktschule verlegt.

    Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 11 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wochenemarkt-Brand-Verlegung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wochenemarkt-Brand-Verlegung.html
    <![CDATA[Stadtrat beschließt Integriertes Konzept für Attraktivität und Sicherheit]]>
  • Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am Mittwochabend (9. Oktober) das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit (IKAS) beschlossen.
  • Zu den ordnungspolitischen Maßnahmen gehört eine Änderung der Straßenverordnung, durch die das Betteln in unmittelbarer Nähe zum Beispiel zur Gastronomie verboten werden kann.
  • Verstärkte Sozialarbeit und eine Informationskampagne zu zielgerichteten Hilfeleistungen sowie die Aufwertung des Innenstadtbilds runden den Maßnahmenkatalog ab.
  • Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung am Mittwochabend (9. Oktober) das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit (IKAS) beschlossen und die Verwaltung beauftragt, die Maßnahmenvorschläge auszuarbeiten und umzusetzen. Vorausgegangen waren entsprechende Empfehlungen des Bürgerforums, des Ausschusses für Soziales, Integration und Demographie, der Bezirksvertretung Aachen-Mitte sowie des Hauptausschusses.

    Das Konzept umfasst vier große Bereiche: ordnungspolitische Maßnahmen, sozialpolitische Maßnahmen, die Gestaltung des öffentlichen Raums sowie Kommunikation und Sensibilisierung. So sollen die seit der Corona-Pandemie wachsenden Herausforderungen – zum Beispiel verstärktes aggressives Betteln und offener Drogenkonsum in der City – bewältigt werden. Zu den besonders belasteten Räumen zählen der Kaiserplatz, der Bushof, Teile der Fußgängerzone, das Promenadenviertel, der Bahnhof samt Vorplatz sowie die Burtscheider Innenstadt.

    Bekämpfung von aggressiver Bettelei, Drogenkriminalität und illegaler Prostitution

    Zu den ordnungspolitischen Maßnahmen des Konzepts gehört unter anderem eine Änderung der Aachener Straßenverordnung, die sich an die Regelung des Kantons Basel-Stadt anlehnt. Dessen Bettelverbot steht nach Prüfung des Bundesgerichts der Schweiz im Einklang mit der Europäischen Menschenrechtskonvention, die Betteln grundsätzlich als Recht ansieht.

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Probleme mit Bettelei in der Stadt Aachen schlägt die Verwaltung eine mit der Basler Regelung weitestgehend inhaltsgleiche Regelung vor. So soll im räumlich stark begrenzten und hochfrequentierten Innenstadtbereich sowie in Teilen der ebenfalls hochfrequentierten Burtscheider Fußgängerzone jegliche Form des Bettelns im Umkreis eines Fünf-Meter-Radius zu bestimmten Einrichtungen verboten werden (u.a. Haltestellen des ÖPNV, Geld- und Parkscheinautomaten, Ladengeschäfte, Restaurants inklusive Außengastronomie etc.). Schon jetzt verboten ist durch die Aachener Straßenverordnung das Betteln mit Kindern, unter Einsatz von Tieren, durch aktives Ansprechen bzw. durch aggressives Verhalten sowie das organisierte und das kommerzielle Betteln.

    Die beabsichtigten Änderungen der Aachener Straßenverordnung sind verhältnismäßig und belasten die bettelnden Menschen nicht übermäßig. So bleiben den bettelnden Menschen ausreichende Möglichkeiten zum Betteln im Stadtgebiet und insbesondere auch im Innenstadtbereich.

    Um gegen Drogenkriminalität und illegale Prostitution verstärkt vorgehen zu können, plant die Stadt Aachen künftig noch enger mit der Polizei sowie der StädteRegion Aachen zusammenzuarbeiten. Möglichst zeitnah sollen auch die offenen Stellen beim städtischen Ordnungs- und Sicherheitsdienst (OSD) wiederbesetzt werden.

    Stärkung der Straßensozialarbeit und Maßnahmen im öffentlichen Raum

    Ebenfalls geplant ist eine proaktive Straßensozialarbeit. Zwei Sozialarbeiter*innen sollen als Kontaktpersonen vermitteln und um Verständnis werben, die bestehenden Hilfe- und Beratungsangebote erklären und diese gemeinsam mit den Betroffenen aufsuchen, individuelle Hilfestellungen leisten, aber im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben auch deutliche Grenzen setzen. Eine neue Koordinierungsstelle im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration soll eine noch intensivere Vernetzung mit dem bestehenden Hilfesystem ermöglichen.

    Außerdem sieht das Konzept vor, mittelfristig das Toilettenangebot in der Innenstadt auszuweiten. Im öffentlichen Raum sollen ausgewählte Orte besser beleuchtet werden, damit sich die Menschen in Unterführungen und bislang dunklen Ecken wieder wohler fühlen. Die Verwaltung prüft, ob auch eine Beschallung von Angsträumen mit klassischer Musik eine geeignete Methode sein kann, um die Situation vor Ort zu verbessern.

    Aufwertung des Innenstadtbilds

    Durch mehr Grün und neue Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten am Willy-Brandt-Platz und am Holzgraben wird das Innenstadtbild zusätzlich aufgewertet. Mobile Sitzgelegenheiten, die von der Adalbertstraße an den Kaiserplatz wandern, sollen dort einen klar abgegrenzten Aufenthaltsbereich für Obdachlose und Drogenabhängige schaffen. Frei nutzbares WLAN soll an kritischen Orten der City eingeschränkt werden, um längere Aufenthalte zu vermeiden. Flankiert wird all dies von einer Informationskampagne, die unter dem Titel „Hilf – aber richtig!“ zielgerichtete Spendenmöglichkeiten aufzeigt. Mittelfristig ist auch eine „Bettelersatzwährung“ – ein „Aachen Taler“ – für Güter des täglichen Bedarfs für Obdachlose geplant. Diese soll eine Alternative zur Bargeldspende bilden.

    Ausführliche Informationen bietet das Ratsinformationssystem der Stadt Aachen unter https://ratsinfo.aachen.de/public/to010?SILFDNR=1000042.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/IKASBeschlussStadtrat.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/IKASBeschlussStadtrat.html
    <![CDATA[Sieben Schilder für Kinder von Kindern]]>
  • Grundschüler*innen der KGS Am Fischmarkt und der Aachener Künstler Tim Berresheim stellen gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Kinderschilder mit Augmented-Reality-Ansichten an sieben Orten in der Innenstadt vor. Sie entstanden im Rahmen des partizipativen Kunstprojektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das im vergangenen Jahr an mehreren Schulen startete.

  • Tim Berresheim, der in Aachen zu Hause ist, gilt als Pionier der computerunterstützten Kunst. Mit „Aus alter Wurzel neue Kraft“ macht er seit Herbst 2023 die Stadt zum Thema seiner Arbeit. Im Spannungsfeld von (Kunst)geschichte, Technologie, Wissenschaft und Natur entstehen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen komplexe Bildwelten, die in ein multimediales Gesamtkunstwerk einfließen.

  • Von Kindern für Kinder: Mit der Anbringung von speziellen Folien an den sieben Stationen Rathaus, Grashaus, Dom, Couven Museum, Centre Charlemagne, IZM und Elisenbrunnen geht ein Vorschlag in Erfüllung, der ursprünglich im Bürger*innenforum von Schüler*innen der KGS Am Römerhof eingebracht wurde. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Wunsch der Kinder nun umgesetzt werden konnte“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Die neuen Schilder sind ein Angebot an Kinder, ihre Umgebung selbst zu entdecken – und das auf eine innovative und moderne Art und Weise.“

    Die Kinder der KGS Am Fischmarkt haben in den vergangenen Monaten historische Orte in der Stadt erforscht. Zunächst in altersgerechten Führungen des Museumsdienstes, dann als künstlerische Auseinandersetzung mit ihrem Lebensumfeld im Rahmen mehrerer Workshops mit Tim Berresheim und seinem Team. Die Schüler*innen haben analoge Kunstwerke wie Zeichnungen und Modelle erstellt, die anschließend digitalisiert wurden. Ergebnis sind unter anderem die jetzt vorgestellten Schilder, bei denen die Kinder auch an den Beschriftungen mitgewirkt haben. „Die Schilder zeigen auf schöne Art und Weise“, freut sich Tim Berresheim, „wie die analoge Kunst der Kinder zusammengehen kann mit dem Digitalen – ohne dass das eine das andere abschafft.“

    Und Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, ergänzt: „Die Kunst von Tim Berresheim ist ein Glücksfall für unsere Stadt. Von den Grundschulkindern bis hin zu den jungen Erwachsenen am vhs College fühlen sich alle angesprochen und können mitwirken.“

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    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Kulturdezernent Heinrich Brötz und Schulleiterin Ilona Orlikowski
    mit Künstler Tim Berresheim und den Schulkindern des Grundschule am Fischmarkt.
    Foto: Stadt Aachen / Cynthia Hoven


    Die Grundschulkinder sind nämlich nicht die einzigen Teilnehmende des Projektes „Aus alter Wurzel neue Kraft“, das sich nun bereits seit gut einem Jahr in Aachen entfaltet und zunehmend sichtbar wird. Beteiligt sind viele: neben den Kindern der KGS Am Fischmarkt auch die Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasiums und junge Erwachsene, die ihren Schulabschluss am vhs College machen. Das Ziel: Die Erforschung der „Bühnen der Stadt“ und die Erfahrung der transformativen Kraft von Kunst. In Zeichen- und Modellierkursen, auf iPads mit Bildbearbeitungsprogrammen, in Augmented-Reality- und 3D-Scanning-Workshops, digital wie analog, mit neuen und bewährten Werkzeugen, beschäftigen sich die Teilnehmenden nicht nur mit Orten, sondern unter anderem auch mit Kunstwerken im Suermondt-Ludwig-Museum.

    Die entstandenen „Transformationsleistungen“ wurden bereits an unterschiedlichen Stellen öffentlich zugänglich gemacht: Den Anfang machte im Dezember 2023 die Salvatorkirche, in der die ersten Ergebnisse der Kollaboration zwischen Künstler und Kindern präsentiert wurden. Im Rahmen der Aachener Kunstroute zeigte das Centre Charlemagne kürzlich eine Auswahl von Werken der Schüler*innen, die einen Einblick in das Gesamtprojekt gaben. Exklusiv zur Kunstroute war zudem im Foyer des Suermondt-Ludwig-Forums ein Werk von Tim Berresheim zu sehen, das die Ideen der teilnehmenden Schüler*innen aufgreift und den prozesshaften Charakter der gemeinsamen Arbeit in Form von szenischen Symbiosen darstellt.

     

    Spuren der analogen wie digitalen Welt

    Am Ende des Projektes mit all seinen Aktivitäten und Ergebnissen wird ein multimediales Gesamtkunstwerk stehen, das auf vielfältige Weise in die Stadtgesellschaft ausstrahlen soll. Alle, die beim Projekt dabei waren, werden hierin ein kleines Stück ihrer Identität hinterlassen haben. Sei es in Form der jetzt vorgestellten Kinderschilder, auf einem Wandbild im vhs College oder auf einem Bühnenbild im Theater Aachen, in Augmented-Reality-Kunstwerken und in der Präsentation der Arbeiten im musealen Umfeld.

    Schon in der Anfangsphase des Projektes hat auch das Suermondt-Ludwig-Museum den Dialog mit dem Künstler gesucht, um das Haus in den Prozess zu integrieren und die Sammlung – als einem weiteren Baustein der gegenwärtig stark an kultureller Teilhabe orientierten Museumsarbeit – den Teilnehmer*innen zu (er)öffnen.

    Nach einer Einführung durch die Kurator*innen machten die jungen Erwachsenen des vhs College schließlich die großformatige mythologische Skulptur „Apoll und Daphne“ von Filippo Parodi (1630-1702) zum Ausgangspunkt speziell ihrer kreativen Experimente und Denkprozesse. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich in einer Ausstellung im kommenden Jahr im SLM zu sehen sein.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kinderschilder.html
    <![CDATA[Startschuss in Eilendorf: Neue Solaranlage auf der Grundschule Birkstraße]]>
  • Zur offiziellen Einweihung der Photovoltaikanlage begrüßen Kinder und Lehrkräfte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in Eilendorf.
  • Beeindruckende Zahlen: 360-Quadratmeter-Anlage produziert 64.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr und spart so jeweils 29 Tonnen CO2 ein.
  • Gebäudemanagement der Stadt verfolgt innovative Strategie. Kurzfristig werden neun weitere Anlagen installiert, im Jahr 2025 sogar 22 weitere auf kommunalen Dächern.
  • Foto: Stadt Aachen
    „Wir singen für die Sonne ein Lied!“: Der Schulchor der KGS Birkstraße begrüßte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (hinten rechts) bei der Einweihung der neuen PV-Anlage mit einem Song. Fotos: Stadt Aachen / Andreas Schmitter

    In Eilendorf steht die Zukunft auf dem Dach: Über 360 Quadratmeter erstreckt sich die neue Photovoltaikanlage auf der Grundschule Birkstraße. Sie ist die erste, die nun mit einem innovativen System Strom ins Netz einspeist und den Auftakt bildet für viele weitere, die in den kommenden Monaten und Jahren folgen werden. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. In Sachen Solarenergie setzt sie in Eilendorf das erste Ausrufezeichen!

    „Wir singen für die Sonne ein Lied, zwo, drei, vier!“
    Und auch wenn die Sonne sich an diesem regnerischen Herbsttag hinter den Wolken versteckte, so strahlten im Gebäude doch alle Gesichter. Denn zur offiziellen Inbetriebnahme der Anlage am Mittwoch (9. Oktober) besuchte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die Kinder und Lehrkräfte der KGS Birkstraße. Der Schulchor mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 2a und 2b begrüßte Aachens Stadtoberhaupt sogleich mit einem eigens einstudierten Lied. Beim Refrain „Wir singen für die Sonne ein Lied, zwo, drei, vier!“ klatschten dann auch Keupen und viele weitere, darunter Eilendorfs Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler, Bezirksamtsleiter Gert Kempf und Schulleiterin Anke Piel, fröhlich mit. „Großartig!“, befand die Oberbürgermeisterin und freute sich noch mehr, als sie von einigen Kindern sogar selbstgebastelte Geschenke erhielt.

    In höchsten Tönen lobten anschließend alle das tolle Klima-Bauprojekt, das unter Federführung des Gebäudemanagements der Stadt Aachen verwirklicht worden ist. Sieben junge Dritt- und Vierklässler beeindruckten mit einem Fachvortrag. Kindgerecht erklärten sie, wie Solarenergie eigentlich funktioniert. Fragen an die Oberbürgermeisterin hatten sie ebenfalls im Gepäck. „Haben Sie eigentlich Zuhause auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach?“ – „Ja, in der Tat“, verriet Sibylle Keupen. „Die ist aber natürlich viel kleiner als die, die ihr hier nun auf eurem Schuldach habt.“

    Foto: Stadt Aachen
    Auftakt in Eilendorf: In der Birkstraße speist die neue, 360 Quadratmeter große PV-Anlage als erste ihrer Art Strom ins Netz. Die Stadt forciert des Ausbau in den kommenden Monaten und Jahren.

    Die Stadt Aachen möchte in den kommenden Jahren auf vielen Dächern ihrer kommunalen Gebäude das ganz große Rad drehen, wie Jens Hauschild, kaufmännischer Geschäftsführer des Gebäudemanagements, mit seinem Team berichtete. Schon die PV-Anlage Birkstraße besticht mit beeindruckenden Zahlen: Ihre Leistungsfähigkeit liegt bei knapp 76 Kilowattpeak (kWpeak). Fachleute gehen von einer Stromproduktion von 64.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr aus – das entspricht ungefähr dem Verbrauch von 16 Einfamilienhäusern. Allein durch diese Anlage werden künftig 29 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Für die Eilendorfer Schule inklusive Turnhalle und Schwimmhalle bedeutet das, dass sie fast den gesamten Teil ihres eigenen Verbrauchs, der bei circa 86.000 kWh liegt, auf dem Dach produziert. Doch der Strom wird nicht automatisch direkt vor Ort verbraucht.

    Denn die Photovoltaik-Strategie der Stadt reicht weit über die Eilendorfer Grundschule hinaus. Das Zauberwort lautet „regionale Direktvermarktung“. Denn über ein innovatives System wird der regenerativ erzeugte Strom, der über Anlagen wie in der Birkstraße bei Tageslicht kontinuierlich fließt, stets dorthin „geleitet“ wird, wo er gebraucht wird. „Das bedeutet zum Beispiel, dass wir mit der PV-Anlage auf der Grundschule an Wochenenden die Ampeln in der Innenstadt mit Strom versorgen können“, erläuterte Martin Lambertz als zuständiger Leiter der Abteilung „Technisches Gebäudemanagement Projekte und Energie“. Lambertz hatte die Idee zur regionalen Direktvermarktung, die vor allem ein äußerst wirtschaftliches System darstellt und super für die CO2-Bilanz der Stadt ist. Denn: „Der Strom, den wir hier regional produzieren, bleibt in Aachen.“ Mittlerweile interessieren sich sogar viele anderen Kommunen in Deutschland für das Aachener System.

    Foto: Stadt Aachen
    Kleine Klimaexperten: Sieben Dritt- und Viertklässler der Eilendorfer Grundschule stellten in einem Vortrag die Funktionsweise einer PV-Anlage vor.

    PV-Ausbaustand und -pläne
    Fachleute wie Martin Lambertz investieren derzeit viel Zeit und Knowhow, um nun möglichst schnell möglichst viele PV-Anlagen auf Aachens Dächer zu bekommen. Ziel ist es, in den nächsten drei bis vier jahren auf allen geeigneten Dächern kommunaler Gebäude Photovoltaikanlagen zu installieren, sie selbst zu betreiben und so den Strom in Form der regionalen Direktvermarktung zu nutzen.

    Eine Analyse belegt nämlich: Die Stadt könnte in naher Zukunft eine Leistung von 14.000 kWpeak ermöglichen. Dies entspricht einer jährlichen Stromproduktion von 12.500 Megawattstunden (MWh). Damit würden 5600 Tonnen COeingespart!  Zum Vergleich: Der Stromverbrauch aller städtischen Gebäude liegt bei rund 24.000 MWh pro Jahr. „Das ist unsere Zielmarke“, beteuert sodann Gebäudemanagement-Chef Jens Hauschild. „Wir möchten in einigen Jahren die Hälfte unseres kommunalen Stromverbrauchs über eigene PV-Anlagen abdecken.“

    Neben der Birkstraße werden kurzfristig weitere neun Anlagen in Betrieb gehen – mit einer Gesamtleistung von etwa 590 kWpeak. Für das Jahr 2025 sind weitere 22 PV-Anlagen mit einer Anschlussleistung von circa 1.600 kWpeak auf kommunalen Dächern geplant.

    Weitere Infos über die Aktivitäten der Stadt Aachen im Rahmen der Kampagne „Aachen packt die Zukunft an“ auf www.aachenklima.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/birkstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/birkstrasse.html
    <![CDATA[EU-Auszeichnung für Aachener Klimastadtvertrag]]> Die Europäische Kommission hat den Aachener Klimastadtvertrag am 8. Oktober mit dem Label der EU-Mission „100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030“ ausgezeichnet. Insgesamt haben 20 europäische Städte das Qualitätssiegel an diesem Tag erhalten. Aachen ist – neben Münster – eine der zwei ausgewählten Kommunen aus Deutschland.

    Damit ist der Aachener Klimastadtvertrag (Climate City Contract – CCC) nun offiziell als tragfähiger Fahrplan zur Klimaneutralität bis 2030 eingestuft. Ein riesiger Erfolg auf dem Aachener Weg zur Klimaneutralität und ein Grund zum Feiern für die gesamte Stadtgesellschaft. Dazu Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit dem Mission Label der EU. Mit 100 Städten in Europa ziehen wir an einem Strang, um Klimaneutralität in den Städten umzusetzen, denn Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Mit einem soliden Plan, klaren Zielen und vor allem einem starken Bündnis in der Stadt gehen wir mutig voran, um unseren Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.“ Die EU wird das Mission Label bei einer Festveranstaltung am 22. Oktober überreichen.

    Die positive Bewertung des Klimastadtvertrags durch die Expert*innen der Europäischen Kommission soll nun den Zugang zu konkreten Unterstützungsangeboten erleichtern. Es gilt insbesondere, die mittlerweile 146 Unterzeichner*innen des Klimastadtvertrages bei der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen und der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu unterstützen. Aachen wird damit verstärkt auch auf europäischer Ebene als Modellstadt für innovative Klimaschutzmaßnahmen auftreten können.

    Aachen ist Teil der EU-Mission, die 100 europäische Städte dabei unterstützt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Diese Städte sind Vorbilder für den klimafreundlichen Wandel und sollen andere Städte dazu inspirieren, diesem Weg bis 2050 zu folgen. Zentrales Instrument zur Klimaneutralität ist der Klimastadtvertrag.

    Zusammen mit der Aachener Stadtverwaltung haben zahlreiche Unternehmen, Institutionen, Vereine, Schulen, Initiativen und andere Akteur*innen den Climate City Contract CCC unterzeichnet. Neben der öffentlichen Selbstverpflichtung zur Klimaneutralität bündelt der Klimastadtvertrag alle dafür notwendigen Maßnahmen und enthält einen Investitionsplan. Die Stadt Aachen hatte die Bewerbung für das Mission Label im März 2024 mit 135 Unterschriften eingereicht, inzwischen liegen in Aachen 146 Unterschriften für den Vertrag vor. Die Beteiligung am Stadtvertrag ist weiter möglich. Informationen finden Sie unter www.aachen.de/klimaschutz.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/klimastadtvertrag-mission-label.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/klimastadtvertrag-mission-label.html
    <![CDATA[Gemeinsam sicher unterwegs auf der neuen Brücke Turmstraße]]> EroeffnungBrueckeTurmstrasse4

    Hand in Hand, so wie das Brückenprojekt von Beginn an in der Planung und Umsetzung beim Aachener Stadtbetrieb und der Stadtverwaltung Aachen gestaltet war, wurde es auch beendet: Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen, Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs, und Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Stadtbetriebs, tragen die letzten Absperrgitter aus der Turmstraße und haben damit heute, Mittwoch, 9. Oktober, offiziell die neue Brücke Turmstraße freigegeben.

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    Gemeinsames Projekt, gemeinsame Eröffnung: Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs, Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs, tragen die letzten Absperrgitter aus der Turmstraße. Fotos: Stadt Aachen/A. Steindl

    „Dass jetzt schon so viele Menschen die Brücke nutzen, zeigt, wie wichtig sie als Verbindungspunkt ist“, sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Das war für uns alle keine Alltagsaufgabe, sondern ein Großprojekt. Es ist eine Brücke, die die Hochschule mit der Innenstadt verbindet. Eine Brücke, die für die Bedürfnisse von Autos, Fahrrädern und Fußgänger*innen ausgelegt wurde und noch dazu über Bahngleise führt. Das verdeutlicht, dass dies eine Brücke der Verbindung ist.“ Sibylle Keupen hob hervor: „Viele auch unerwartete Hindernisse mussten bewältigt werden. Aber das Ergebnis zählt: Die Brücke ist fertig! Es ist ein guter Tag für Aachen!“

    „Großartige Teamleistung!“

    Zahlreiche Studierende, Bürger*innen und Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung waren bei der offiziellen Freigabe dabei. „Wir können uns heute miteinander freuen und stolz sein auf das, was geschafft worden. Dies war eines der kompliziertesten Projekte, die wir betreut haben, unter anderem, weil die Brücke Bahngleise überschreitet“, sagte Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen. „Alle Beteiligten haben die auftretenden Herausforderungen angenommen und haben immer wieder Lösungen gefunden. Das war eine großartige Teamleistung!“

    Die zeigte sich unter anderem noch in den vergangenen Wochen, als zahlreiche Bereiche des Aachener Stadtbetriebs in allen Bereichen tätig waren. Die Baumkolonne des Stadtbetriebs pflanzte zwei Bäume, Pyramiden-Ebereschen, die sehr vogel- und bienenfreundlich sind. Die Grünpflegekolonne bepflanzte die anliegenden Flächen, das Team der Stadtreinigung unterstützte mit der Reinigung der Gehwege und Fahrbahn. „Die Brückenfertigstellung war ein Gemeinschaftsprojekt von allen Beteiligten. Ich bin unfassbar stolz, Teil dieses Stadtbetriebs, der Stadtverwaltung und dieses Projekts zu sein“, sagte Indra Balsam, Betriebsleiterin des Stadtbetriebs.

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    „Intensive und spannende Zeit“

    Für Gisela Weiß, Geschäftsbereichsleiterin Straßenunterhaltung und Brückenbau, geht mit der Freigabe der Brücke Turmstraße ein langjähriges Projekt zu Ende. Mehr als zehn Jahre lang hatte sie, gemeinsam mit Elmar Holzbach, die Projektleitung übernommen. „Die vergangene Zeit war eine sehr intensive und spannende. Aber auch eine schöne, denn an diesem Projekt waren so viele Menschen beteiligt: Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung aus Bereichen wie Verkehrsüberwachung, Verkehrsplanung, Verkehrstechnik, Verkehrsanordnungen, Straßenplanung, Markierung. Aber natürlich auch die Kolleg*innen aus den Gebieten Kampfmittelbeseitigung, Beantragung von Fördermitteln, Vergabe, Rechnungsprüfung, Rechtsamt, Denkmalpflege und Archäologie, Baumschutz und Finanzen. Ohne den Zusammenhalt eines großen und großartigen Teams im Hintergrund ist ein Bauprojekt in dieser Größenordnung überhaupt nicht umsetzbar.“

    Die neue Brücke, eine Stahlverbundbrücke, wurde von 19,90 Meter auf das zwischen den Oberleitungsmasten maximal mögliche Maß von 22,20 Metern verbreitert. Diese Veränderung wirkt sich auf die Gehwege aus. Der Gehweg in Richtung Schanz wurde auf 2,50 Meter angepasst, in Richtung Ponttor von 2,20 Metern auf 3,50 Metern verbreitert. Weiterhin wurde in jeder Fahrtrichtung eine jeweils 2,55 Meter breite Radverkehrsanlage angelegt.   

    EroeffnungBrueckeTurmstrasse1

    Hintergründe und Bauablauf

    Im Rahmen einer turnusmäßigen Hauptprüfung nach DIN 1076 im Jahr 2013 wurden an der alten Brücke Turmstraße, einer Hohlkastenbrücke aus dem Jahr 1971, Schäden festgestellt, darunter feuchte Stellen, stehendes Wasser in den Hohlkästen und ein defektes Entwässerungssystem. Ist eine Brücke abgängig, ist der Prozess schleichend. Kleinere Sanierungen an der Brücke wurden laufend umgesetzt, doch die Schadensmeldungen häuften sich. Nach einer Standsicherheitsnachrechnung 2015 und einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung 2016 wurde deutlich, dass die Brücke in großen Teilen neu gebaut werden muss. Die Planungen für den Neubau begannen: Sperrpausen bei der Deutschen Bahn AG wurden angefragt und beantragt, die erste Entwurfspläne entstanden, die Haushaltsmittel für den Neubau eingeplant. Die ursprüngliche Planung sah noch eine Behelfsbrücke vor. Doch nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021, kurz vor der geplanten Ausschreibung, konnte die eingeplante Behelfsbrücke nicht nach Aachen gebracht werden. Daher war eine Umplanung der Verkehrsführung und der Bauablaufplanung zwingend notwendig. Die ursprüngliche Planung, die vorsah, in zwei Hälften zu arbeiten, konnte nicht umgesetzt werden. Es wurde ein anderer Arbeitsablauf erforderlich, der ein großräumiges Umleitungskonzept erforderlich machte.

    Am 2. Mai 2022 wurde die Turmstraße im Bereich der Brücke zwischen Claßenstraße und Prof.-Pirlet-Straße gesperrt. In Vorbereitung des Brückenabrisses wurden zunächst die Geländer und die Beleuchtungsmasten abgebaut und die asphaltierte Fahrbahnoberfläche abgetragen. Am 16. Mai begann der Abriss des Überbaus und der Pfeiler: Nachdem die Brückenkappen mit Geländer entfernt waren, folgte der Abbruch der seitlichen Kragarme. Im Anschluss folgte der Abbruch des ersten Hohlkastens. Dazu wurde die obere Fahrbahnplatte zertrümmert, bevor der Fahrbahnboden und der seitliche Steg abgenommen werden konnte. Im Laufe des Abbruchs wurden die Standpositionen der Bagger verlagert und der Abbruch unterhalb der Brücke fortgesetzt.

    Im August stellte sich heraus, dass die vorgefundenen Gegebenheiten nicht den Annahmen der Entwurfsplanung entsprachen: Das Widerlager Nord konnte wegen der schlechten Bausubstanz nicht ertüchtigt, sondern musste auch noch abgerissen und neu errichtet werden. Dies führte im weiteren Bauablauf zu Verzögerungen: Die Stahlträger konnten nicht, wie geplant, im Herbst 2022, sondern erst im Frühjahr 2023 eingebaut werden, in der nächsten angemeldeten Sperrpause der Bahn, da im Gleisbereich gearbeitet werden musste.

    Die sich anschließenden Arbeiten verzögerten sich entsprechend. Im September 2023 wurde absehbar, dass die Bewehrung und Betonage der Querträger deutlich aufwändiger war als geplant. Die Folgearbeiten an der Fahrbahnplatte und an den Kragarmen verzögerten sich dadurch uneinholbar.

    Ende 2023 wurden für die Kappen auf den Flügeln der neuen Brücke die Schalungsarbeiten vorgenommen. Doch während der folgenden Wintermonate war das Wetter so schlecht, dass ein geregelter Bauablauf nicht möglich war. Insbesondere die sehr empfindlichen Arbeiten an der Abdichtung waren nicht möglich. Auch die Betonagearbeiten an den Kappen mussten mehrfach verschoben werden. Zudem wurden Baumängel festgestellt, die vor dem Weiterbau behoben werden mussten.

    Ab April 2024 nahmen die Arbeiten wieder Fahrt auf: Die Abdichtung wurde aufgebracht, die Kappen betoniert, die Gehwege in den Anschlussbereichen hergestellt, der Berührungsschutz und das Geländer montiert. Im September wurde der letzte Meilenstein mit der Asphaltierung und Markierung der Fahrbahnflächen erreicht. Nach der Hauptprüfung der neuen Brücke und der formellen Abnahme am 8. Oktober konnte die Brücke schließlich am heutigen Mittwoch, 9. Oktober, für alle Verkehrsteilnehmer*innen freigegeben werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 09 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freigabebruecketurmstr.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freigabebruecketurmstr.html
    <![CDATA[Vierte Feuer- und Rettungswache: Das sind die Siegerentwürfe]]>
  • Lob für innovative Beiträge. Jury setzt den Entwurf von Kaspar Kraemer Architekten mit Dewey Müller Architekten (beide Köln) und Schröder Landschaftsarchitekten & Ingenieure (Essen) auf Platz eins. Ausstellung aller Entwürfe bis 12. Oktober in der Stadtbibliothek.
  • Die vierte Feuerwache zwischen Siegelallee und Robert-Schuman-Straße soll die Versorgungsqualität für den Südwesten der Stadt verbessern.
  • Jetzt folgen Verhandlungen zwischen der Stadt und den Preisträger*innen, bevor final entschieden wird, welcher Entwurf umgesetzt wird.
  • Elf eingereichte Arbeiten, drei Preisträger*innen, eine Anerkennung und der gemeinsame optimistische Blick nach vorne: Dies ist das Ergebnis des Planungswettbewerbs für das Bauvorhaben „Neue Feuer- und Rettungswache – Robert-Schuman-Straße / Siegelallee“. Im Rahmen eines Pressetermins am Mittwoch (9. Oktober) stellte Dr. Markus Kremer, städtischer Beigeordneter für Personal, Feuerwehr und Sport, zusammen mit Aachens Feuerwehrchef Andreas Bierfert und Jens Hauschild, kaufmännischer Geschäftsleiter des Gebäudemanagements, die Ergebnisse des Wettbewerbs vor.

    Sport und Feuerwehr nebeneinander
    Kremer hob die Besonderheit des Standortes hervor, der in Zukunft neben der Wache weitere wichtige öffentliche Funktionen behält beziehungsweise erweitert. „Ich finde es klasse, dass der Wettbewerb hervorgebracht hat, dass Feuerwache und Sport auf dem Grundstück so gut kombiniert werden können. Ziel ist es jetzt, die sportliche Nutzung schon früh zu ermöglichen, da der Bau der Feuerwache naturgemäß etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen wird.“, erklärte Kremer. Für die Sicherheit der Menschen ist der Bau einer vierten Feuer- und Rettungswache im Aachener Südwesten unerlässlich. Eine schnelle Versorgung rettet bei Notfällen Leben. Der Brandschutzbedarfsplan hatte ergeben, dass hier im südwestlichen Gebiet der Stadt Optimierungsbedarf bestehe. Nach einer intensiven Standortsuche fiel die Wahl von Politik und Verwaltung schließlich auf das Grundstück an der Ecke Robert-Schuman-Straße / Siegelallee. Dort soll in Zukunft nicht nur die neue Wache Platz finden. Auch Sport- und Freizeitflächen für alle sowie öffentliche Wege und möglichst viel Grün sollen das Gelände auszeichnen.

    Der Wettbewerb für das Bauvorhaben ist ins Leben gerufen werden, um der herausfordernden Planungsaufgabe gerecht zu werden und somit das bestmögliche Modell zu ermitteln. Die Stadt wurde dabei vom renommierten Büro ISR Innovative Stadt- und Raumplanung begleitet. Die Preisgerichtssitzung am 5. September unter Leitung von Prof. Tobias Wulf, Architekt und Professor an der Hochschule für Technik Stuttgart, hat drei Preisträger*innen ermittelt und eine Anerkennung vergeben.

    Die Siegerentwürfe im Überblick:

    1. Kaspar Kraemer Architekten, Köln, mit Dewey Müller Architekten, Stadtplaner, Köln, und Schröder Landschaftsarchitekten & Ingenieure, Essen

    Foto: Stadt Aachen


    2. gmp International, Aachen, mit 3PLUS Freiraumplaner, Aachen

    Foto: Stadt Aachen


    3. Lorber Paul Architektur und Städtebau, Köln, mit KRAFT.RAUM Landschaftsarchitektur, Düsseldorf

    Foto: Stadt Aachen


    Anerkennung: Dasch Zürn + Partner, München mit Bäuerle Landschaftsarchitektur + Stadtplanung, Stuttgart

    Foto: Stadt Aachen


    Der Weg zur neuen Wache
    Der Verlauf des Wettbewerbs wird von allen Verantwortlichen sehr positiv eingeschätzt. So hob Andreas Bierfert, Leiter des Fachbereichs Feuerwehr und Rettungsdienst, hervor: „Es ist toll zu sehen, wie von den fachlichen Anforderungen bis zur Prämierung des Wettbewerbes unsere Ideen und Ziele als fachlicher Nutzer durch die Teilnehmenden so gut aufgegriffen und in spannende Ergebnisse überführt werden konnten. Mit diesem Schritt kommen wir der nachhaltigen Sicherstellung von Brandschutz und Rettungsdienst in Aachen einen wichtigen Schritt näher.“

    Die Stadt Aachen wird nun in den kommenden Wochen mit den drei Preisträger*innen in Verhandlungen eintreten. Erst danach steht fest, welcher Entwurf in die Wirklichkeit umgesetzt wird. Mit einer Fertigstellung und Inbetriebnahme der vierten Feuer- und Rettungswache rechnet die Verwaltung aktuell 2029. Bis dahin wird die rettungstechnische Versorgung der Bevölkerung im Südwesten der Stadt durch eine Interimswache verbessert. Diese wird derzeit auf einem Grundstück neben dem ehemaligen Sportplatz Heidenbendenstraße / Adenauerallee aufgebaut und soll im kommenden Jahr ihren Betrieb aufnehmen.

    Es bleibt die Vorfreude auf das anstehende Bauprojekt. Jens Hauschild, Kaufmännische Geschäftsleiter des Gebäudemanagements, resümierte: „Mit dem Wettbewerb wurde ein wichtiger Schritt zum Bau der vierten Feuer- und Rettungswache gemacht. Die prämierten Ergebnisse versprechen spannende Bauaufgaben und wir freuen uns auf die Umsetzung des Gewinners des Verfahrens.“

    Foto: Stadt Aachen
    Zufriedene Gesichter nach einem hochwertigen Planungswettbewerb: Der städtische Beigeordnete Dr. Markus Kremer (Mitte) beglückwünschte die drei Siegerbüros persönlich im Rahmen der öffentlichen Ausstellung in der Stadtbibliothek

    Ausstellung läuft bis 12. Oktober
    Alle Wettbewerbsbeiträge sind aktuell öffentlich ausgestellt. Neugierige können diese in der Stadtbibliothek in der Couvenstraße 15 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek noch bis Samstag, 12. Oktober, besichtigen. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 12 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Die Ergebnisse werden im Foyer sowie im dritten Obergeschoss ausgestellt. Außerdem werden sie in Kürze auch auf der Homepage der Stadt Aachen veröffentlicht.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 09 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/viertewache.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/viertewache.html
    <![CDATA[Standesamt am 11. Oktober geschlossen]]> Das Aachener Standesamt bleibt am Freitag, 11. Oktober, aufgrund einer internen Veranstaltung für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Kolleg*innen sind auch telefonisch nicht erreichbar. Für diesen Tag werden keine Termine vergeben.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 09 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Standesamt-geschlossen1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Standesamt-geschlossen1.html
    <![CDATA[Sportausschuss beschließt Zuschuss zu Sportgeräten]]> In seiner gestrigen Sitzung (Dienstag, 8. Oktober) hat der Sportausschuss der Stadt Aachen einstimmig einen Zuschuss von 760,70 Euro beschlossen. Das Geld erhält der BSV Batavieren Aachen 2007 e. V.. Der Bogensportverein hatte durch einen Wasserschaden in der Turnhalle der GGS Horbach im August 2024 die gesamte Ausrüstung für das Training in der Wintersaison verloren, da diese geschimmelt war und entsorgt wurde. Nun erhält der Verein einen Zuschuss von 25 Prozent, also den vollen förderfähigen Anteil, für neue Trainingsscheiben, Trainingsständer und ein Sicherheitsnetz.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 09 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SportausschussBeschluss.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SportausschussBeschluss.html
    <![CDATA[Science Slam mit Kurzvorträgen, Elefantenzahnpasta und einem tanzenden Roboterhund]]> Unter dem Motto „Wissenschaft erlebbar machen“ fand jetzt der Science Slam auf dem Aachener Katschhof statt - initiiert und organisiert von der FH Aachen und dem Wissenschaftsbüro der Stadt Aachen. Die Wissenschaftsshow lockte zahlreiche Zuschauer*innen an und begeisterte mit wissenschaftlichen Slams, Experimenten und dem tanzenden Roboterhund Spot. Durch den Science Slam führte der Rektor der FH Aachen, Professor Dr. Thomas Ritz.

    Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Studierende, die in kreativen und unterhaltsamen Kurzvorträgen ihre Abschlussarbeiten präsentierten. Komplexe wissenschaftliche Themen sollten so verständlich und zugleich humorvoll aufbereitet werden. Die Teilnehmer*innen traten in einem spannenden Wettstreit gegeneinander an – und das Publikum entschied am Ende, wer den begehrten Siegertitel mit nach Hause nehmen durfte.

    Gewinner des ersten Wissenschafts-Slams war David Kondziela, der mit einem innovativen und praxisnahen Vortrag zum Energiemanagement in Gebäuden beeindruckte. Am Beispiel eines Eierlaufs in der Kneipe visualisierte er mithilfe eines spielerischen Ansatzes eine effiziente Wegoptimierung bei der Verteilung von Wärmeenergie. Durch seine unterhaltsame Darstellungsweise konnte er das Publikum für seine Forschung begeistern und sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.

    Spannenden Experimente führten auch Thomas Ritz sowie Dipl-Ing. Andreas Horbach vor und stellten live Elefantenzahnpasta her. „Wir freuen uns sehr, dass der Science Slam ein so großer Erfolg war“, betonte Professor Ritz. „Dieses Format zeigt eindrucksvoll, wie Wissenschaft einem breiten Publikum auf unterhaltsame Weise nähergebracht werden kann.“ Auch das Wissenschaftsbüro der Stadt Aachen zeigte sich begeistert: „Mit dem Science Slam haben wir den idealen Rahmen gefunden, um Wissenschaft lebendig und alltagsnah zu präsentieren“, so Mirijam Böhme, Leiterin der Abteilung Wissenschaft und Digitalisierung der Stadt Aachen. „Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der FH Aachen hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Veranstaltung so erfolgreich war und von so vielen Menschen besucht wurde. Unser gemeinsames Ziel war es, Wissenschaft erlebbar und sichtbar zu machen – und das ist uns sicher gelungen.“

    Die FH Aachen und das Wissenschaftsbüro der Stadt Aachen freuen sich auf zukünftige gemeinsame Projekte und die Fortsetzung des erfolgreichen Formats Science Slam.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Science-Slam.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Science-Slam.html
    <![CDATA[Einwohnermeldebereich geschlossen]]> Der Einwohnermeldebereich im Bezirksamt Brand muss in der aktuellen Woche aus organisatorischen Gründen geschlossen bleiben. Bürger*innen, die bereits einen Termin für diese Woche gebucht haben, wird schnellstmöglich ein Ersatztermin angeboten. Weitere Informationen gibt es beim Bezirksamt Brand unter der Telefonnummer 0241-432 8131.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Einwohnermeldebereich-geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Einwohnermeldebereich-geschlossen.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats Oktober 2024 …]]>
  • … zeigt das Foto eines Aacheners mit einer Ziege, aufgenommen am 17. Oktober 1944.
  • Aachen war die erste deutsche Großstadt, die im Zweiten Weltkrieg von den alliierten Streitkräften erobert wurde. Begleitet wurden die Kämpfe auf US-Seite von Militärfotografen des Signal Corps.
  • Die Stadt Aachen erinnert mit einem Festakt am 13. Oktober sowie der Veranstaltungsreihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie“ an die 80. Wiederkehr des Kriegsendes. Als Beitrag zu diesem Gedenken gibt das Stadtarchiv einen Quellenband mit 80 Bildern des Signal Corps heraus.
  • Das Aachener Stadtarchiv stellt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats vor. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im Oktober 2024 zeigt das Archivale des Monats das Foto eines Aacheners mit einer Ziege, aufgenommen am 17. Oktober 1944.

    039_Ziege

    Quelle: National Archives, Washington, D. C., Signal Corps, 111-SC-195640. © Westcott/US Signal Corps (National Archives, Washington, D. C.)

    Aachen war die erste deutsche Großstadt, die im Zweiten Weltkrieg von den alliierten Streitkräften erobert wurde. Die Kämpfe um Aachen dauerten mit Unterbrechungen vom 12. September bis zum 21. Oktober 1944, dem Tag der Kapitulation der eingeschlossenen deutschen Truppen.

    Angriff auf die Innenstadt

    Die US-Streitkräfte, die Aachen umfasst und belagert hatten, begannen am 13. Oktober 1944 mit dem Angriff auf die Innenstadt. Die Hauptachsen des Angriffs bildeten zunächst der Adalbertsteinweg und die Jülicher Straße. Luftangriffe der US Air Force und schwerer Artilleriebeschuss bereiteten den Bodenangriff mit Panzern und Infanterie vor. Dabei wurde um Straßenzüge und einzelne Häuser gekämpft, es gab viele Opfer auf beiden Seiten.

    Begleitet wurden die Kämpfe auf US-Seite von Militärfotografen des Signal Corps; dieses Nachrichtenkorps der US Army hatte einen eigenen Zweig, der für Film- und Fotoaufnahmen zuständig war. Das Bildmaterial diente der Auswertung durch die eigene militärische Führung, es wurde aber auch zu Schulungsmaterial verarbeitet und für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Viele der Fotos, die US-Fotografen im Herbst 1944 aufnahmen, haben das Aachener Bild vom Herbst 1944 geprägt, denn diese Aufnahmen wurden nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Aachen immer wieder herangezogen, um das Kriegsende bebildern. Unter anderem das Stadtarchiv kaufte in den 1950er-Jahren Aufnahmen direkt aus den USA an.

    Aachener mit Ziege

    Eines der Bilder zeigt einen Aachener mit einer Ziege. Das Foto wurde am 17. Oktober 1944 aufgenommen. Die US-amerikanische Bildunterschrift lautet in deutscher Übersetzung: „Diese beiden waren die einzigen deutschen Zivilisten, die in dem von den Amerikanern eingenommenen Teil von Aachen gesehen wurden.“ Die Aussage ist sicherlich nicht wörtlich zu nehmen, sondern sie soll den skurril anmutenden Charakter des Bildes unterstreichen.

    Das Bild ist auf dem Adalbertsteinweg, Ecke Goerdelerstraße, aufgenommen. Das zerstörte Eckhaus links im Hintergrund wurde nicht wieder vollständig aufgebaut; dort findet sich heute ein markantes eingeschossiges und verglastes Gebäude, das in den letzten Jahren von verschiedenen Firmen als Werbefläche genutzt wurde. Rechts im Bildhintergrund, am Ende der Straßenbahngleise, ist der Turm von St. Josef ohne Turmkappe zu sehen. Links unten im Bild ist das Signet des US Signal Corps eingefügt.

    Der Mann trägt eine Art Dienstmütze und eine Arbeitsjacke, dazu hohe Schnürstiefel, in der linken Hand hat er eine Leine mit einer weißen Ziege. Die Ziege mag aus einem der vielen Kleinviehställe stammen, die es damals in den Hinterhöfen der Aachener Innenstadthäuser gab. Mehr ist über dieses Foto leider nicht bekannt.

    Hinweise gesucht

    Wer Hinweise hat, wer der auf dem Foto abgebildete Mann sein könnte, kann sich gerne beim Stadtarchiv Aachen unter der Email-Adresse stadtarchiv@mail.aachen.de und / oder der Telefonnummer 0241 432 4972 melden.

    Die Stadt Aachen erinnert mit einem Festakt am 13. Oktober sowie der Veranstaltungsreihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie“ an die 80. Wiederkehr des Kriegsendes. Als Beitrag zu diesem Gedenken gibt das Stadtarchiv einen Quellenband mit 80 der oben genannten Bilder heraus. Der siebte Quellenband der Reihe „Aus den Quellen des Stadtarchivs“ erscheint am 14. Oktober.

    Thomas Müller, René Rohrkamp (Hrsg.): Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Aachen 1944/45. Bilder amerikanischer Militärfotografen, Aachen 2024.

    Wissenschaftliche Einleitung, Quellenteil mit 80 Bildern von US-Militärfotografen (mit Aufnahmedatum und -ort sowie Erläuterungen); schwarz/weiß, 144 Seiten, 20 Euro. Das Buch ist direkt beim Stadtarchiv sowie im Buchhandel erhältlich.

     

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 07 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_Oktober-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_Oktober-2024.html
    <![CDATA[Öcher Schängche zeigt erneut „Et leddelich Klieblatt“]]> Die Stadtpuppenbühne Öcher Schängche übernimmt drei weitere Vorstellungen des beliebten Stücks für Erwachsene „Et leddelich Klieblatt“ in die neue Spielzeit. Los geht es am Donnerstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr in der Barockfabrik am Löhergraben 22.

    Zur Handlung: Die amüsante Handlung beginnt vor einem Wirtshaus, in dem Gretchen als Schankmädchen arbeitet. Hier trifft der Händler Fortuna auf Schängche, Nieres und Veries. Er versucht, den Dreien ein Lotterielos zu verkaufen. Nach einigem Hin und Her erwerben die drei Freunde das Los, welches die Nummer 7777 trägt. Das Los wird gemeinsam bezahlt. Der Wirt kommt alsbald mit der Überraschung: das Los mit den vier Siebenen hat gewonnen. Nieres, Veries und Schängchen sind reich. Schängchen, der in Berlin einen Schneidersalon eröffnet hat, merkt nicht, wie er von seiner Kundschaft hintergangen und betrogen wird. Besonders die Barone von Windheim und Schwindelinsky sowie die Künstlerinnen Camilla und Laura schmeicheln ihm, wollen aber nur sein Geld...

    Die erste Vorstellung ist bereits ausverkauft. Für die weiteren Termine am 7. November und 5. Dezember, jeweils um 19.30 Uhr, sind jedoch noch Karten erhältlich.

    Kartenvorbestellungen sind per Mail unter puppenbühne@mail.aachen.de oder per Telefon in der Woche vor der Vorstellung, montags bis donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr, unter der Nummer 0241/172016 möglich.

    Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.oecherschaengche.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Et-leddelich-Klieblatt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Et-leddelich-Klieblatt.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 7. bis 13. Oktober]]> Acht Ausschuss-Sitzungen stehen vor der zweiwöchigen Herbstferienpause noch im kommunalpolitischen Kalender. Unter anderem ist eine Sondersitzung des Hauptausschusses angesetzt.

    Dienstag, 8. Oktober

    Die Sitzung des Sportausschusses beginnt um 17 Uhr in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Themen sind unter anderem die Umwandlung von Tennenspielfeldern in Kunstrasenplätze in den Jahren 2025 und 2026, der Sachstand zum Projekt Sport und Bewegung sowie kostenlose Boulderangebote im öffentlichen Raum.

    Die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses zusammen mit dem Ausschuss für Schule und Weiterbildung findet ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus statt. Auf der Agenda stehen unter anderem der Bericht zum Projekt „Kunst im Viertel“ der Schulsozialarbeit mit Umfeldarbeit im Schulverband Aachen Ost, die Einführung des Grundschullehramts an der RWTH und der Sachstandbericht für den Bereich der Hilfen zur Erziehung/Eingliederungshilfe nach SGB VIII von Januar bis Ende Juli 2024.

    Mittwoch, 9. Oktober

    Die Sondersitzung des Hauptausschusses ist um 16 Uhr im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus angesetzt. Behandelt werden eine Änderung der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf den Straßen und in den Anlagen der Stadt Aachen, das integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit sowie zwei Leistungsphasen des Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen.

    Der Rat der Stadt Aachen tagt um 17 Uhr, ebenfalls im Sitzungssaal des Rates. Auch hier ist unter anderem die Änderung der Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf den Straßen und in den Anlagen der Stadt Aachen Thema, genauso wie das integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit sowie eine Neufassung der Gebührenordnung der Stadtbibliothek Aachen.

    Donnerstag, 10. Oktober

    Der Seniorenrat trifft sich um 10 Uhr im Seminarraum II der Nadelfabrik. Auf der Tagesordnung stehen neben anderen Punkten ein Vortrag zum Mobilitätskonzept, die Budgetplanung für das Jahr 2025 sowie ein Sachstand zu den Mullebänken.

    Die Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses beginnt um 17 Uhr im Besprechungsraum Campus (SG113) an der Maria-Theresia-Allee. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen lediglich Mitteilungen der Verwaltung auf dem Programm.

    Der Betriebsausschuss Kultur und Theater kommt ebenfalls um 17 Uhr zusammen, im Verwaltungsgebäude Mozartstraße (Raum 207). Besprochen werden der Sachstand Kulturportal, die Neutarifierung und Finanzierung der Bildungskooperationen der Musikschulen mit Kitas und Schulen sowie der Sachstandsbericht Schrittmacher 2025.

    Der Mobilitätsausschuss tagt auch als Beirat des Aachener Verkehrsverbunds um 17 Uhr. Im Sitzungssaal des Rates beschäftigt er sich ausgiebig mit Themen des öffentlichen Nahverkehrs im Verkehrsverbund. Es folgen zwei Berichte zur geplanten Sanierung des Parkhauses Rathaus an der Mostardstraße und zu den beschlossenen Abstellflächen für E-Tretroller in der Stadt Aachen.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw41.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw41.html
    <![CDATA[Info-Veranstaltung "Ausbildung in Deutschland"]]> Fachberater*innen der IHK sowie der Handwerkskammer informieren am Dienstag, 8. Oktober, von 13 bis 15 Uhr in der Nadelfabrik am Reichsweg 30 über die Möglichkeiten einer dualen Ausbildung in Deutschland. Die Agentur für Arbeit ist ebenfalls mit Beratungsangeboten vor Ort.

    Die kostenlose Veranstaltung ist Teil der regelmäßigen Angebote des „Arbeitskreises Arbeitsmarkt“ der Stadt Aachen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eingeladen sind alle an einer Ausbildung interessierten Menschen. Informationen gibt es bei Iris Kreutzer vom Fachbereich Wohnen, Soziales, Integration unter der Email-Adresse iris.kreutzer@mail.aachen.de oder unter der Telefonnummer 0241 432-56202.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ausbildungstag-in-Deutschland.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ausbildungstag-in-Deutschland.html
    <![CDATA[Delegationsbesuch aus Kapstadt]]> Eine Delegation aus Kapstadt unter Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Eddie Andrews hielt sich jetzt zu einem dreitägigen Besuch in Aachen auf. Der Besuch diente der Stärkung der langjährigen Beziehung zwischen Aachen und Kapstadt, deren Partnerschaft im kommenden Jahr 25 Jahre besteht.

    In zahlreichen konstruktiven Gesprächen mit Vertreter*innen des Aachen-Kapstadt Vereins, der Wirtschaft und lokalen Unternehmen wurden zukünftige Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Nachhaltigkeit und Wirtschaft erörtert. Dabei stand der Austausch von Ideen und Strategien im Mittelpunkt, um die Zusammenarbeit in diesen Schlüsselbereichen weiter zu vertiefen.

    Kapstadt Besuch 420

    Eine hochkarätige Delegation aus Kapstadt unter Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters Eddie Andrews besuchte die Partnerstadt Aachen. © Stadt Aachen

    Beim offiziellen Empfang durch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen rückten insbesondere Themen wie Stadtentwicklung und Klimaschutz in den Fokus. Besonders großes Interesse weckte das Aachener Projekt „100 klimaneutrale Städte“, das durch einen umfassenden Klimastadtvertrag getragen wird und als Vorbild für ähnliche Initiativen in Kapstadt dienen kann. Nach einer kurzen Stadtführung besuchte die Delegation auch die Heinrich-Heine Gesamtschule, die seit Jahren in enger Partnerschaft mit der Soneike Schule in Kapstadt steht.

    Die Städtepartnerschaft mit Kapstadt hat sich in den Jahren ihres Bestehens als Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen etabliert. Die Zusammenarbeit soll in den kommenden Jahren weiter gestärkt werden, um gemeinsam Projekte zu realisieren, die den Menschen sowohl in Aachen als auch in Kapstadt zugutekommen.

    Die Partnerschaft entstand 1998 im Rahmen des Agenda-21-Prozesses, als erste Kontakte zum Khayelitsha Education Resource and Information Centre (KERIC) in Kapstadt geknüpft wurden. Am 28. Juni 2000 wurde ein „Memorandum of Understanding“ in Aachen unter anderem vom Welthaus, KERIC, der Stadt Aachen sowie der ehemaligen Stadt Tygerberg, deren Stadtteil Khayelitscha war, unterzeichnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kapstadt-Besuch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kapstadt-Besuch.html
    <![CDATA[Vierte Feuerwache: Ab 8. Oktober Ergebnisse des Planungswettbewerbs sehen!]]> Die Stadt Aachen plant den Bau einer „Vierten Feuer- und Rettungswache“ im Stadtteil Burtscheid. Nach intensiven Beratungen hat sich die Politik für den Standort zwischen Siegelallee und Robert-Schuman-Straße entschieden, um so insbesondere die Versorgung der Bürger*innen in den südwestlichen Gebieten der Stadt zu verbessern und damit den Forderungen des Brandschutzbedarfsplans gerecht zu werden.

    Aufgrund der herausfordernden Planungsaufgabe und der sensiblen Rahmenbedingungen am Standort Siegel hat der Planungsausschuss der Stadt Aachen die Verwaltung beauftragt, einen Planungswettbewerb für das Bauvorhaben „Neue Feuer- und Rettungswache – Robert Schumann-Straße / Siegelallee“ umzusetzen. Dieser hat in den vergangenen Monaten stattgefunden. Das Preisgericht hat vor kurzem die Preisträger gekürt.

    Nun stellt die Stadt die Ergebnisse des Wettbewerbes öffentlich von Dienstag, 8. Oktober, bis Samstag, 12. Oktober, in der Stadtbibliothek in der Couvenstraße 15 öffentlich aus (im Foyer sowie im dritten Obergeschoss). Die Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs und freitags 10 bis 18 Uhr, donnerstags 12 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. In Kürze werden die Ergebnisse auch auf der Homepage der Stadt Aachen veröffentlicht. Schon jetzt sind dort weitere Informationen zum Planungsvorhaben zusammengestellt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wache_ausstellung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wache_ausstellung.html
    <![CDATA[Wärm Komp: Thermalbaden in Burtscheid unter freiem Himmel!]]>
  • Der Wärm Komp ist ab Samstag, 5. Oktober, bis zum 31. Dezember 2024 in Betrieb und jeweils freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Die offizielle Einweihungsfeier startet am Samstag mit Livemusik um 15 Uhr.
  • Ein ausdrücklicher Dank der Stadt geht an die engagierten Akteur*innen der bürgerlichen Initiative und der vielen weiteren Partner, die das außergewöhnliche Bade-Projekt möglich gemacht haben.
  • Neben der Bürgerstiftung Lebensraum haben vor allem die FH Aachen mit ihrem Fachbereich Architektur und die Stadtteilkonferenz zum Gelingen beigetragen. 
  • Foto: Stadt Aachen
    Stolz und voller Vorfreude präsentierten die beteiligten Akteur*innen den fertigen Wärm Komp. Fotos: Stadt Aachen / Antonia Knop

    Es dampft und sprudelt wie in einer Therme. „Wärm Komp“ heißt die neueste Attraktion in feinstem Öcher Sprech, die Stadtbaurätin Frauke Burgdorff am Mittwoch (2. Oktober) gemeinsam mit mehreren Vertreter*innen aus der engagierten Stadtgesellschaft vorgestellt hat. Der Pop-up-Thermalwasserbrunnen lädt ab dem Wochenende in Burtscheid direkt neben der Rosenquelle am Kurpark alle Menschen zum freien Baden in naturbelassenem Thermalwasser ein – frei zugänglich, kostenlos und mitten in der Stadt. „Das steht Aachen mit seiner langen Kur- und Badegeschichte sehr gut zu Gesicht!“, dankte Burgdorff den vielen Akteur*innen – vorneweg der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen – für ihr außergewöhnliches Engagement. „Sie und Ihre Initiative haben es möglich gemacht, dass wir heute hier stehen und alle Bürgerinnen und Bürger einladen können: Packt die Badehose ein und kommt nach Burtscheid!“ Das Projekt wird von der Stadt Aachen unterstützt, ebenso von der FH Aachen, die den den Komp gebaut hat, und der Aachener Politik.

    Ein kleines Bauwerk mit großer Wirkung
    Betreiber des temporären Thermalbadebrunnens ist die Bürgerstiftung. Der Badespaß gleich neben der Rosenquelle findet selbstverständlich unter hygienisch einwandfreien Bedingungen statt.

    „Unser Bestreben ist es, das Thermalwasser hier in Burtscheid wieder den Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen. Wir sind sehr glücklich, dass dies durch den Pop-Up-Thermalbrunnen gelingt“, stellte Ulrich Lieser von der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen heraus. Zugleich lobte er das große Engagement der vielen Beteiligten. 120 Ehrenamtliche haben an dem Projekt gearbeitet, etwa 200 Bürger*innen hätten per Crowdfunding dafür gespendet, dazu noch mehrere Firmen. Die Kosten des Thermalbadebrunnens belaufen sich auf circa 58.000 Euro, 8.000 Euro davon wurden aus bezirklichen Mitteln gespeist.

    Prof. Dr. Anke Fissabre von der FH Aachen betonte die „fantastische Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure“ und dankte den Sponsor*innen. „Wir haben hier ein kleines Bauwerk geschaffen, was hoffentlich eine große Wirkung erzielt! Die FH Aachen freut sich besonders, dass somit ein Projekt mit interdisziplinärem Charakter von den ersten Planungen bis zur Vollendung umgesetzt werden konnte.“  

    Das heißeste Becken des Wärm Komps ist das oberste, mit einer Wassertemperatur von etwa 40 Grad Celsius. Danach folgt das mittlere Becken mit 37 bis 38 Grad Celsius. Die Wassertemperatur im unteren Fußbecken beträgt 34 bis 35 Grad Celsius. Das Wasser in den Becken wird alle zwei Stunden komplett durchgespült, was die Hygiene sicherstellen sollen. Maßgeblich für die Hygiene wird aber die Einhaltung der Baderegeln sein, wie alle Akteur*innen nochmals betonten. Diese hängen gut sichtbar direkt am Zugang zu den Becken aus.

    Seit Anfang 2023 ist der Thermalbadebrunnen in Planung. Die Grundidee war und ist, das Thermalwasser kostenfrei für die Bürger*innen nutzbar zu machen. Nach der Entstehung der ersten Planungsrunden haben die FH Aachen, die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, die Stadt Aachen sowie die Stadtteilkonferenz das Projekt nach und nach verwirklicht.

    Foto: Stadt Aachen
    Wollten den neuen Thermalbadebrunnen direkt ausprobieren: Stadtbaurätin Frauke Burgdorff und Ulrich Lieser von der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen.

    Wie lauten die Öffnungszeiten?
    Die Eröffnungsfeier mit Livemusik findet am Samstag, 5. Oktober, um 15 Uhr statt. Der Wärm Komp ist dann bis zum 31. Dezember 2024 in Betrieb und jeweils freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Begleitet wird die Öffnungsphase von einem abwechslungsreichen Begleitprogramm, wie Gymnastik im Kurpark oder einem Vortrag zur Bade- und Esskultur in Japan. „Durch dieses Programm und die Öffentlichkeitsarbeit soll der Thermalbadebrunnen ein Wohlfühl- und Begegnungsort werden“, erklärt Dr. Klaus-Peter Otto von der Stadtteilkonferenz.

    Welche Regeln gelten für die Benutzung?
    Beim Wärm Komp handelt es sich nicht um ein Reinigungsbad. Daher lautet das Motto: Bitte erscheinen sie sauber und gepflegt und duschen Sie sich vor Ort noch einmal kurz ab, bevor Sie ins Becken steigen. Eine Umkleide ist vorhanden. Wer Badekleidung an hat, darf sodann ins warme Wasser eintauchen. Nacktbaden ist nicht erlaubt. Bringen Sie zudem Handtuch und Badeschlappen mit.

    Welche Infrastruktur gibt es vor Ort?
    Neben einer Duschmöglichkeit gibt es für Besucher*innen des Wärm Komps auch eine Umkleide vor Ort. Eine Trockentoilette ist als „Not-Toilette“ vorhanden. Die Betreiber bitten darum, diese tatsächlich nur bei hoher Dringlichkeit zu nutzen.

    Wie wird der Wärm Komp überwacht?
    Während des Betriebs ist jederzeit eine geschulte Badeaufsicht anwesend, die von der Bürgerstiftung Lebensraum gestellt wird. Außerhalb der Öffnungszeiten ist der Wärme Komp abgedeckt und kann nicht genutzt werden. Die Wasserqualität wird ebenso ständig von Behördenseite kontrolliert.

    Wie groß ist der Wärm Komp?
    Der Pop-up-Thermalbadespaß besteht aus insgesamt drei Becken: einem Fußbecken und zwei Sitzbecken. Die Becken bieten insgesamt Platz für maximal 18 Personen.

    Weitere Informationen zum Projekt online: https://www.waermkomp.jetzt/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 04 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waermkomp.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waermkomp.html
    <![CDATA[Tunnel Adenauerallee ist wieder offen]]> Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen teilte heute mit, dass der Tunnel Adenauerallee an der Landesstraße L260 in Aachen wieder geöffnet sei.

    Der Tunnel war Dienstagmittag, 1. Oktober, bis auf weiteres voll gesperrt. Die Stromversorgung war ausgefallen und die Verkehrssicherheit im Tunnel nicht mehr gewährleistet. Die Beleuchtung und die Sicherheitseinrichtungen im Tunnel sind außer Betrieb.

    Der Kraftfahrzeugverkehr zwischen Adenauerallee und Madrider Ring wurde über die parallel verlaufenden Fahrbahnen der Rampen in beiden Richtungen umgeleitet wurde. Die Stadt hatte die Ampelanlage an der Kreuzung auf die höhere Verkehrsbelastung angepasst.

    Quelle: Landesbetrieb Straßenbau NRW



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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tunnel_adenauerallee_gesperrt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tunnel_adenauerallee_gesperrt.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Haaren]]> Bezirksbürgermeister Daniel Hecker lädt am kommenden Mittwoch, 9. Oktober, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zu einer Sprechstunde ein. Er tauscht sich in dieser Zeit im Sitzungssaal des Bürgerhauses, Germanusstraße 38, mit Bürger*innen aus und ist ebenfalls telefonisch unter 0241 432-8381 zu erreichen.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241 432-8301 oder per Mail an bezirksamt.haaren@mail.aachen.de anzumelden.

    Wer außerhalb der Sprechstunden ein Anliegen mit dem Bezirksbürgermeister besprechen möchte, kann gerne einen Termin vereinbaren.

    Weitere Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters finden immer am Anfang eines Monats statt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker-Oktober-24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Hecker-Oktober-24.html
    <![CDATA[Premiere bei der Feuerwehr: Drei Ausbildungsgänge starten zeitgleich]]> Das gab es noch nie: Gleich drei Ausbildungsjahrgänge sind am Dienstag, 1. Oktober, zeitgleich bei der Berufsfeuerwehr Aachen gestartet – darunter auch die gänzlich neu geschaffene Stufenausbildung. Daneben traten die neuen Brandmeisteranwärter*innen sowie die Notfallsanitäter*innen ihre Aus- bzw. Weiterbildung an. Stefan Wenders, Abteilungsleiter für den Bereich der Feuerwehrschule, der Rettungsdienst- und der Fahrschule sowie des Rettungsdienstes der Stadt Aachen, begrüßte die 31 neuen Kolleg*innen der Aachener Feuerwehr ebenso wie die sechs erfahrenen Kräfte, die die Weiterbildung zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter machen. Zudem nehmen auch einige Externe von Feuerwehren aus der Region an den Lehrgängen teil.

    Foto: Stadt AachenPremiere bei der Feuerwehr Aachen: Gleich drei Ausbildungsgänge – darunter die neu geschaffene Stufenausbildung – starteten am 1. Oktober. Foto: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Wenders freute sich, gemeinsam mit seinem Ausbilderteam zahlreiche Gäste in der Wache Nord auf dem Campus Melaten begrüßen zu dürfen. So war unter anderem Theo Görtz, Fachbereichsleiter Lehrorganisation von der Handwerkskammer Aachen, anwesend. Die Feuerwehr Aachen kooperiert bei der neuen Stufenausbildung eng mit der Handwerkskammer. „Wir sind sehr froh, dass wir diesen neuen Weg gemeinsam beschreiten, um junge und motivierte Menschen für den Feuerwehrberuf zu finden, zu begeistern und optimal auszubilden“, sagte Wenders.

    In der ersten Stufe der neuen Stufenausbildung Feuerwehr, einer 18-monatigen handwerklichen Kompaktausbildung, durchlaufen die Auszubildenden in Ausbildungswerkstätten der beruflichen Bildung theoretische und praktische Lehrgangsteile in den Bereichen Elektro, Holz, Metall und Sanitär-Heizung-Klima. Auch allgemeinbildende Fächer, Sport und ein Einführungslehrgang in den Dienstbetrieb der Feuerwehr stehen auf dem Stundenplan. Abgerundet wird diese erste Ausbildungsstufe durch vier jeweils sechswöchige Praktikablöcke in Handwerksbetrieben.

    Neben dem bereits seit 2020 bestehenden Weg der Ausbildung zur* zum Notfallsanitäter*in bietet sich so eine zweite Möglichkeit für Schulabsolventen, direkt bei der Feuerwehr Aachen die berufliche Karriere zu starten. Die zweite Stufe der Ausbildung führt in den verbleibenden 18 Monaten zur Laufbahnprüfung als Brandmeister*in und entspricht dem bekannten Weg, zur Feuerwehr zu gelangen.

    Die Stadt Aachen begegnet mit diesen neuen, innovativen Modellen – ebenso wie mit den etablierten Ausbildungsmöglichkeiten – dem Fachkräftemangel, den auch die Feuerwehr zusehends spürt. „Wir sind in unserem Einsatzalltag stets als multifunktionale Einheit unterwegs. Dafür braucht es eine gute, eine breit aufgestellte Ausbildung als Basis. Die kann man im Umkreis nirgendwo besser erhalten als bei der Feuerwehr Aachen“, ist Wenders überzeugt. „Meine Kollegen und ich haben richtig Lust auf die Arbeit mit Ihnen“, gab er den jungen Leuten an ihrem ersten Diensttag mit auf den Weg.

    Karrieremöglichkeiten bei der Feuerwehr Aachen findet man online unter https://karriere.aachen.de/feuerwehr/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 02 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/feuer_ausbildung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/feuer_ausbildung.html
    <![CDATA[Europa am Dienstag]]> Das Europa Direct Zentrum Aachen lädt am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr zu Vortrag und Diskussion ins Grashaus am Fischmarkt 3 ein. Unter dem Titel „EU-Agrarpolitik im Wandel: Wie geht nachhaltige Landwirtschaft - vom Acker auf den Teller?“ beleuchtet Referentin Ingrid Krümmel-Seltier die Entwicklungen und Herausforderungen in der Agrarpolitik.

    Der Vortrag wird die Auswirkungen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik seit 1962 betrachten und die Notwendigkeit einer umweltfreundlicheren Lebensmittelproduktion hervorheben. Ingrid Krümmel-Seltier ist aktives Mitglied der Greenpeace-Gruppe Aachen und im Aachener Bündnis FAIRhandeln. Sie wird die Umsetzung der EU-Vorgaben in nationale Strategiepläne analysieren und eine Bilanz der bisherigen Fortschritte ziehen

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Moderation übernimmt die Journalistin Eva Onkels. Die Diskussion findet im Grashaus und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von „Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europa Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Agrarpolitik-2024  

    Facebook: https://www.facebook.com/events/1613981459152196

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_Oktober-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag_Oktober-2024.html
    <![CDATA[Freigabe der neuen Brücke Turmstraße]]> Nach jahrelanger Vorbereitung und einer intensiven Bauzeit ist der Neubau der Brücke Turmstraße nun beinahe abgeschlossen. Zahlreiche Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung aus unterschiedlichen Bereichen haben dazu beigetragen, das Großprojekt erfolgreich umzusetzen. Aachen erhält mit der neuen Brücke Turmstraße eine moderne und sichere Wegeverbindung, die auf die Bedürfnisse der Nutzer*innen zugeschnitten ist.

    Die neue Brücke Turmstraße wird am Mittwoch, 9. Oktober, mit einer offiziellen Eröffnung am Mittag für alle Verkehrsteilnehmer*innen freigegeben.

    „Ein Großprojekt, wie der Neubau dieser Brücke, gehört nicht zum klassischen Tagesgeschäft und wir möchten die Gelegenheit nutzen, allen Beteiligten für Ihren Einsatz und Ihr Engagement in diesem Projekt zu danken“, sagt Indra Balsam, Betriebsleiterin des Aachener Stadtbetriebs.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freigabe_turmstr.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freigabe_turmstr.html
    <![CDATA[Dreimal pro Woche: Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung]]> Bald heißt es wieder: Laufschuhe schnüren für den Herbst und Winter! Immer montags und freitags von 16.30 bis 20 Uhr wird die Trainingsbeleuchtungsanlage des Aachener Waldstadions angeschaltet. Zusätzlich öffnet das Waldstadion weiterhin sonntags zwischen 13 und 17Uhr seine Tore. Daher können alle laufbegeisterten Bürger*innen ab Freitag, 4. Oktober, wieder drei Mal pro Woche im Aachener Waldstadion laufen.

    Die Angebote finden an Allerheiligen, Donnerstag, 1. Novmeber, sowie in der Weihnachtszeit vom 23. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 nicht statt. Das Angebot „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags und freitags endet am Montag, 31. März 2025. Das Sonntags-Angebot bleibt darüber hinaus bestehen.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laufen_waldstadion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laufen_waldstadion.html
    <![CDATA[Baumfällungen im Stadtgebiet]]> Das Team Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs beginnt am Dienstag, 1. Oktober, mit Baumfällungen im Stadtgebiet. Alle betroffenen Bäume sind in einem schlechten Zustand und nicht mehr verkehrssicher. Dadurch stellen sie eine Gefahr für Bürger*innen dar. „Die betroffenen Bäume sind teilweise oder ganz abgestorben und durch einen Pilzbefall oder eine Vorschädigung in Form von Fäulen oder Rissen in ihrer Stand- und Bruchsicherheit gefährdet“, erklärt Nino Polaczek-Keilhauer, Teamleiter Baumpflege des Aachener Stadtbetriebs.

    Ausbreitende Baumkrankheiten

    Dies zeigt sich beispielhaft an der Peliserker Straße: Hier werden acht Pappeln im Bereich des Spielplatzes Talstraße gefällt. Diese Pappeln wurden teilweise schon in ihrer Höhe reduziert, weisen aber immer mehr Faulstellen im Wurzelbereich auf, welche die Standsicherheit stark beeinträchtigen. Es ist bereits jetzt absehbar, dass in diesem Bereich weitere Fällungen folgen müssen, da mit fortschreitendem Alter bei Pappeln häufig Faulstellen in den Wurzelräumen entstehen.

    Am Senserbachweg sind 31 Eschen betroffen. In den Bäumen hat sich das Eschentriebsterben ausgebreitet, wodurch sie absterben und daher viel Totholz produzieren. Um die Verkehrssicherheit in dem Bereich zu gewährleisten, müssen die Eschen gefällt werden.

    Eine weitere Maßnahme wird Anfang Oktober an der Wilhelmstraße vorgenommen. Zwei Robinien sind von Pilzen befallen. Der Stammfuß und die Wurzelanläufe der Bäume sind jeweils so stark beschädigt, dass sich die Robinien durch die Veränderungen im Wurzelbereich bereits geneigt haben und ihre Standfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Das Team Baumunterhaltung beobachtet die Bäume seit längerer Zeit und hat vermehrt Kontrollen vorgenommen. Eine Fällung kann nicht mehr aufgeschoben werden, da die Bäume im Bereich einer Kreuzung stehen und ein hohes Sicherheitsrisiko besteht. Dies gilt ebenfalls für zwei weitere Robinien im Bereich Normaluhr sowie sechs Robinien in der Wüllnerstraße.

    Vital wirkende, und dennoch kranke Bäume

    Nicht alle Baumkrankheiten sind auf den ersten Blick erkennbar. Auch ein augenscheinlich noch gut belaubter und vitaler Baum kann eine Verkehrsgefährdung darstellen. „Es gibt holzzerstörende Pilze, die statisch relevante Wurzeln befallen und beschädigen, der Baum jedoch weiter optimal mit Wasser und Nährstoffen versorgt wird“, erläutert Nino Polaczek-Keilhauer. „Die Folge kann dann ein plötzlich umgefallener grüner Baum sein. Auch äußere Schäden durch Sturm, beispielsweise Rissbildungen, oder Anfahrschäden mit Rindenabplatzungen lassen den Baum optisch vital wirken, beeinträchtigen aber die Standsicherheit und stellen dadurch eine Verkehrsgefährdung dar.“

    Alle Fällarbeiten sind mit dem Bereich Baumschutz des städtischen Fachbereiches Klima und Umwelt abgestimmt und genehmigt.

    450 Neupflanzungen jährlich

    Die Baumfällungen werden bewusst im Herbst und Winter umgesetzt, außerhalb des Brut- und Nistschutzes, der von März bis September gilt. Nachpflanzungen an den jeweiligen Standorten sind geplant. Grundsätzlich verfolgt das Team Baumunterhaltung des Stadtbetriebs das Ziel, den Verlust der kranken Bäume schnell zu ersetzen. Im Vorfeld müssen die einzelnen Baumstandorte jedoch geprüft werden. Ist keine bautechnische Veränderung des Baumumfeldes notwendig, wird die Nachpflanzung für den Herbst 2025 vorgesehen. Muss ein Standort aufwändig hergerichtet werden, beispielsweise durch den Neubau von Randeinfassungen und der damit verbundenen Vergrößerung des durchwurzelbaren Raums, verzögert sich die Neupflanzung.

    „Viele Bäume verlieren wir leider wegen ihres natürlichen Alters oder klimatischen Veränderungen, wie Trockenheit und Sturm. Nachpflanzungen, aber auch die Pflege des vorhandenen Bestandes sind notwendig, damit wir den hohen Verlusten entgegenwirken können“, sagt Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude der Stadt Aachen. Das Team Baumpflanzungen des Aachener Stadtbetriebs pflanzt daher aktuell jährlich 450 neue Bäume in den Bereichen Straße, Parks und Spielplätze, um den Abgängen entgegenzuwirken – mit steigender Tendenz.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 01 Oct 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumfaellungen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumfaellungen.html
    <![CDATA[Die Festrede beim Aachener Krönungsmahl dreht sich um das Thema „Europa inmitten zahlreicher Krisen“]]>
  • Das Aachener Krönungsmahl findet seit vielen Jahren traditionell im Oktober im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.
  • Festredner des Abends ist Dr. Géza Andreas von Geyr, der die Bundesrepublik bei der NATO vertritt.
  • Vor und nach der Festrede können sich die Gäste auf musikalische Impressionen durch Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben freuen.
  • „Europa inmitten zahlreicher Krisen“ - um dieses Kernthema kommt im Moment niemand herum. Deshalb widmet sich das Aachener Krönungsmahl 2024 am 25. Oktober auch genau diesem Thema. Festredner des Abends ist Dr. Géza Andreas von Geyr, der die Bundesrepublik bei der NATO vertritt.

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    © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Der Lebenslauf des 1962 in Bayern geborenen Historikers liest sich spannend: Studium in München, Auslandaufenthalt in den USA, dann Eintritt in den diplomatischen Dienst. Nach Stationen in Marokko und Brüssel sowie der Außen- und Sicherheitspolitischen Abteilung im Bundeskanzleramt dann Botschafter in Moskau. Von 2019 bis 2023 leitet von Geyr die bundesdeutsche Vertretung in Russland, bevor er zur NATO nach Brüssel wechselt. Eine Vita, die – besonders in der aktuellen politischen Situation – spannende politische Einblicke aus erster Hand verheißt. Von Geyr kann Putins Russland erklären, ohne es „verstehen“ zu wollen.

    Das Aachener Krönungsmahl findet seit vielen Jahren traditionell im Oktober im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. So auch in diesem Jahr. In Erinnerung an das prunkvolle Mahl bei der Krönung von Karl V. im Jahre 1520 entwickelte der Rathausverein Aachen vor über 20 Jahren gemeinsam mit dem Hotel Quellenhof und der finanziellen Hilfe zuverlässiger Sponsor*innen ein modernes und zeitgemäßes Krönungsmahl. Die Idee: Auf höchstem Niveau kulinarisch genießen und damit gleichzeitig den Rathausverein Aachen unterstützen.

    Der Abend startet gegen 18 Uhr mit einem Champagner-Empfang im Weißen Saal und im Werkmeister-Gericht. Anschließend wird im Krönungssaal ein opulentes Vier-Gänge-Menü serviert. Auf der Speisekarte stehen Eifeler Rauchsaibling oder geräucherte Rote Beete, jeweils mit Burrata, Kefir und frischen Kräutern, dann eine geschmorte Blumenkohl-Suppe und zum Hauptgang entweder Kalbsschulter „36 Stunden“ mit Kürbis und Sellerie oder – als vegetarische Variante – marinierter Tofu samt gelber Beete, Erbsenpüree und Safran-Chips. Gekrönt wird das Menü durch einen Karlsschmarrn an Vanillesauce, bunten Beeren und Apfelmus. Und ja, in diesem Jahr wird es wieder die großen, silbernen Kerzenleuchter auf den Tischen geben, die im letzten Jahr von einigen vermisst wurden. Den Abschluss bildet, inzwischen zur lieben Gewohnheit geworden, das Nachtcafé ab 23 Uhr, wieder in den unteren Räumen.

    Das Krönungsmahl ist jedoch nicht nur für seine kulinarischen Genüsse in außergewöhnlichem Ambiente bekannt, sondern auch wegen seines erstklassigen Unterhaltungsprogramms. Vor und nach der Festrede können sich die Gäste auf musikalische Impressionen freuen. Wie gewohnt auf allerhöchstem Niveau durch Preisträger der Deutschen Stiftung Musikleben - in diesem Jahr durch Elias David Moncado (Violine) und Simon Haje (Klavier). Sie werden Debussy in den Mittelpunkt ihrer Darbietungen stellen.

    Der Rathausverein erwartet in diesem Jahr rund 200 Gäste zum Krönungsmahl. Wer Interesse hat, am 25. Oktober teilzunehmen, kann sich unter der Mail-Adresse kroenungsmahl@mail.aachen.de an die städtische Protokollabteilung wenden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Anmeldung im Internet unter www.rathausverein-aachen.de/kroenungsmahl direkt online abzuschicken.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kroenungsmahl_2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kroenungsmahl_2024.html
    <![CDATA[Abfallsammlung verschiebt sich]]> Wegen des Feiertags Tag der deutschen Einheit verschiebt sich die Abfallsammlung im Stadtgebiet. Statt Donnerstag, 3. Oktober, werden die Abfallbehälter am Freitag, 4. Oktober, geleert. Die Sammlung von Freitag, 4. Oktober, wird auf Samstag, 5. Oktober, verlegt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/verschiebung_abfallsammlung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/verschiebung_abfallsammlung.html
    <![CDATA[Studierendentage in der Elisabethhalle]]> Der Beginn des Wintersemesters bedeutet für viele Studierende – vor allem für die Erstsemester – viel Stress und neue Eindrücke. Was wäre da besser als mal kurz abzutauchen? Der wohl schönste Ort dafür in Aachen ist die städtische Elisabethhalle, ein Jugendstilkleinod mitten in der Innenstadt.

    Und damit alle Studierenden eine Chance haben, sich von dieser ungewöhnlichen Halle mit einmaligem Flair und besonderem Ambiente verzaubern lassen, um gleichzeitig festzustellen, dass das Bad allen Anforderungen eines modernen Schwimmbads entspricht, gibt es auch 2024 wieder die Studierendentage: In der Woche von Montag, 7. Oktober, bis Samstag, 12. Oktober, zahlen Studierende gegen Vorlage ihres Studierendenausweises nur einen Euro Eintritt während des öffentlichen Badebetriebs.

    Die regulären Öffnungszeiten der Schwimmbäder gibt es unter www.aachen.de/schwimmen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/elisabethhalle_studierende.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/elisabethhalle_studierende.html
    <![CDATA[Studierendentürme: B-Plan liegt bis 4. November aus]]> Am Fuße des Lousbergs soll mit dem Bebauungsplan „Rütscher Straße / Studierendenwohnen“ die planungsrechtlichen Grundlage für die bauliche Erweiterung und energetische Sanierung der Studierendentürme gelegt werden. Durch den Neubau eines zentralen Gemeinschaftsgebäudes soll ein Angebot an vielfältigen Nutzungen entstehen. Die Grünflächen mit ihren Baumbeständen sollen erhalten und auf den versiegelten Stellplatzflächen verschiedene bedarfsorientierte Mobilitätsangebote für die Studierenden geschaffen werden. Der Planungsausschuss hat nun die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen.

    Diese läuft von Montag, 30. September, noch bis Montag, 4. November. Die Unterlagen sind online zu finden unter beteiligung.aachen.de und beteiligung.nrw.de sowie unter www.aachen.de/bauleitplanung. Darüber hinaus kann der B-Plan im Foyer des Verwaltungsgebäudes Am Marschiertor in der Lagerhausstraße 20 in Aachen eingesehen werden. Die Öffnungszeiten lauten: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr.

    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_ruetscher.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_ruetscher.html
    <![CDATA[B-Plan „Neubau Psychiatrie“ liegt noch bis zum 25. Oktober aus]]> Die Uniklinik RWTH Aachen plant den Neubau der Psychiatrie. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 1005 „Kullenhofstraße / Neubau Psychiatrie“ soll hierfür die planungsrechtlichen Voraussetzungen schaffen.  Planungsausschuss und Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg haben daher die Veröffentlichung des Entwurfs beschlossen.

    Diese läuft noch bis Freitag, 25. Oktober. Die Unterlagen sind online zu finden unter beteiligung.aachen.de und beteiligung.nrw.de sowie unter www.aachen.de/bauleitplanung. Darüber hinaus kann der B-Plan im Verwaltungsgebäude Am Marschiertor in der Lagerhausstraße 20, 4. Etage, Raum 400, in Aachen eingesehen werden. Die Öffnungszeiten lauten: montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_psychiatrie.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_psychiatrie.html
    <![CDATA[Im Bürgerforum wurde das Konzept für Attraktivität und Sicherheit vorgestellt]]>
  • Aggressives Betteln und offener Drogenkonsum - Die Innenstadt steht vor enormen Herausforderungen, denen sich die Stadt in einem integrierten Prozess stellen will.
  • Über 100 interessierte Bürger*innen waren bei der dreistündigen Sitzung im Krönungssaal des Aachener Rathauses anwesend, um sich zu informieren, Fragen zu stellen sowie ihre unterschiedlichen Interessen und Standpunkte zu äußern.
  • Das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit umfasst vier große Bereiche: ordnungspolitische Maßnahmen, sozialpolitische Maßnahmen, die Gestaltung des öffentlichen Raums sowie Kommunikation und Sensibilisierung.
  • In einer Sondersitzung des Bürgerforums der Stadt haben Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Stadtdirektorin Annkathrin Grehling und der Beigeordnete für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, Thomas Hissel, jetzt erstmals das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit (IKAS) vorgestellt. Über 100 interessierte Bürger*innen waren bei der dreistündigen Sitzung im Krönungssaal des Aachener Rathauses anwesend, um sich zu informieren, Fragen zu stellen sowie ihre unterschiedlichen Interessen und Standpunkte zu äußern.

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    Über 100 interessierte Bürger*innen waren bei der Sondersitzung des Bürgerforums im Krönungssaal anwesend, in der erstmals das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit (IKAS) vorgestellt wurde. © Heike Lachmann

    Die Aachener Stadtverwaltung setzt sich aktiv für eine attraktive und lebendige Innenstadt ein, die sowohl von Aachener*innen als auch von Gästen geschätzt und gerne besucht wird. In den vergangenen Monaten ist die Wahrnehmung der Aachener Innenstadt jedoch in einigen Bereichen von zunehmenden Herausforderungen geprägt. Hierzu zählen unter anderem auffälliges, teilweise aggressives Betteln sowie offener Drogenkonsum. „Die Themen Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit sind seit der Corona-Pandemie deutlich drängender geworden. Tagtäglich gehen zu diesen Themenbereichen zahlreiche Mails im Rathaus ein. Und in allen Bürger*innendialogen, die ich in Aachen führe, werden diese Themen ebenfalls mit großer Dringlichkeit vorgebracht. Wir sind alle von diesen Herausforderungen betroffen“, so Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Insbesondere der Kaiserplatz sowie die Bereiche der innerstädtischen Fußgängerzonen wie Markt, Münsterplatz, Adalbertstraße, aber auch das Promenadenviertel sind betroffen. Auch in der Burtscheider Innenstadt mehren sich die Vorfälle aggressiver Bettelei. Konflikte zwischen suchterkrankten Menschen, Obdachlosen und Passant*innen, Anwohner*innen und Tourist*innen beeinträchtigen zunehmend die Attraktivität des Einzelhandels, der Gastronomie und der Aachener Innenstadt.

    Anpassung der Aachener Straßenverordnung

    Das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit umfasst vier große Bereiche: ordnungspolitische Maßnahmen, sozialpolitische Maßnahmen, die Gestaltung des öffentlichen Raums sowie Kommunikation und Sensibilisierung. Neben sozialpolitischen Ansätzen wird der Rahmen vor allem durch das ordnungspolitische Vorgehen erweitert. Zu den Maßnahmen gehört auch die Anpassung der Aachener Straßenverordnung. Neben dem bereits geltenden Verbot des aggressiven Bettelns soll künftig im Innenstadtbereich sowie auch in Teilen der Burtscheider Fußgängerzone jegliche Form des Bettelns im Umkreis eines Fünf-Meter-Radius zu bestimmten Punkten (beispielsweise Geldautomaten, Haltestellen, Ladenlokale, Restaurants inklusive Außengastronomie) verboten werden. Ebenfalls geplant sind eine pro-aktive Straßensozialarbeit in der Innenstadt, die Reduzierung von frei nutzbarem WLAN an neuralgischen Punkten, um dort längere Aufenthalte zu vermindern sowie die Öffentlichkeitskampagne „Hilfe - Aber richtig!“.

    „Einige Dinge aus dem Gesamtpaket sind sicherlich experimentell. Wir müssen auf Dauer auch nicht mit jeder Maßnahme recht haben. Wir haben aber keine Zeit, alles zwei Jahre lang zu durchdenken und müssen jetzt schnell ins Tun kommen. Schlimmstenfalls verlieren wir sonst ganze Straßenzüge“, bekräftigt Beigeordneter Thomas Hissel die Vorschläge der Verwaltung. Stadtdirektorin Annkathrin Grehling ergänzte: „Es reicht nicht mehr, nur sozialpolitisch zu agieren und vorbehaltlos auf freiwilliges Bitten zu setzen“.

    Im Bürgerforum kamen zahlreicher Aachener*innen zu Wort, die von der aktuellen Situation betroffen sind. Gastronomen, Hauseigentümer*innen, Anwohnende, Stadtführer*innen, Wohlfahrtsverbände, Kümmerer - sie alle beschrieben die Problemlage als dramatisch und nicht mehr hinnehmbar. Das vorgelegte Verwaltungskonzept stieß auf große Zustimmung. Auch der Wunsch einer Anlaufstelle, um die Maßnahmen des Konzeptes ständig zu evaluieren und zu „befeuern“ wurde aus dem Publikum geäußert.

    Koordinierungsstelle

    Die Wohlfahrtverbände verdeutlichten, dass sie keine stille Hintergrundarbeit leisten möchten und sprachen Einladungen zur Mitarbeit in Richtung Verwaltung aus. Sie seien Expert*innen der Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, und könnten sehr genau einschätzen, wo Maßnahmen fruchten würden und was benötigt wird. Eine Koordinierungsstelle im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration wird genau zu diesem Zweck geschaffen. Vorrangige Aufgabe der Stelle soll der Austausch mit dem Netzwerk „Niederschwelligkeit“ sein, in dem die Träger der Wohlfahrtspflege organisiert sind. Darüber hinaus wird die Koordinierungsstelle Entwicklungen und Veränderungen der „Szene“ begleiten, mit den dort tätigen Akteuren besprechen und bewerten.

    Aus dem Kreis der Bürger*innen kam im Rahmen der Diskussion die Frage nach der „Konsumräumen“ auf. Speziell die Gastronomen aus dem Promenadenviertel beschrieben den offenen Drogenkonsum sehr bildhaft. Sie seien überzeugt davon, dass der Konsum nicht mehr in den Hauseingängen von statten gehen würde, wenn es zum Beispiel Verrichtungsboxen oder ähnliches – wie bereits in anderen Kommunen erfolgreich getestet – gäbe. Sie baten die Verwaltung, eine entsprechende Einrichtung mitzudenken und für den Fortlauf des Konzepts zu prüfen.

    Seitens der Fraktionen gab es einen breiten, zustimmenden Konsens zu den vorgestellten vielfältigen Maßnahmen. Entsprechend wurde das IKAS mit breiter Mehrheit zur weiteren Beratung in den Gremien empfohlen. Bis zum Beschluss in der Ratssitzung am 9. Oktober wird das Integrierte Konzept für Attraktivität und Sicherheit nach der Bezirksvertretung Aachen-Mitte, dem Sozial- sowie dem Planungsausschuss noch in einer Sondersitzung des Hauptausschusses am 9. Oktober politisch vorberaten und diskutiert.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerforum_Sondersitzung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Buergerforum_Sondersitzung.html
    <![CDATA[B-Plan „Kullenhofstraße“ liegt bis zum 25. Oktober aus]]> Durch den Bebauungsplan Nr. 977 „Kullenhofstraße / Neuenhofer Weg“ soll den Veränderungsbedarfen der Uniklinik RWTH Aachen für klinische sowie nicht-klinische Nutzungen wie Verwaltung und Wohnen Rechnung getragen werden. Die bestehende Bebauung soll schrittweise durch Neubauten ersetzt oder ergänzt werden. Der Planungsausschuss und die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg haben die erneute Veröffentlichung des Bebauungsplansentwurfs beschlossen.

    Diese läuft noch bis Freitag, 25. Oktober. Die Unterlagen sind online zu finden unter beteiligung.aachen.de und beteiligung.nrw.de sowie unter www.aachen.de/bauleitplanung. Darüber hinaus kann der B-Plan im Verwaltungsgebäude Am Marschiertor in der Lagerhausstraße 20, 4. Etage, Raum 400, in Aachen eingesehen werden. Die Öffnungszeiten lauten: montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

    Weitere Infos und Kontaktadressen finden Sie im Internet ebenfalls unter www.aachen.de/bauleitplanung. Dort können Sie auch den Newsletter „Bauleitplanung“ abonnieren, um stets über aktuelle Bebauungsplanverfahren der Stadt Aachen informiert zu werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_kullenhof.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bplan_kullenhof.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Aachen-Mitte]]> Bezirksbürgermeister Achim Ferrari ist am Montag, 7. Oktober, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 230, Johannes-Paul-II.-Straße 1 für alle Bürger*innen ansprechbar. In dieser Zeit ist der Bezirksbürgermeister ebenfalls telefonisch unter 0241 432-7270 zu erreichen.

    Wer außerhalb dieser Sprechstunden ein Anliegen mit Ferrari besprechen möchte, kann dies nach Terminvereinbarung tun. Die nächste Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters ist am Montag, 4. November, angesetzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Bezirksbuergermeister-Ferrari.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Bezirksbuergermeister-Ferrari.html
    <![CDATA[Alte Tivolibrücke wird geprüft]]> Alle sechs Jahre müssen Brücken nach der DIN-Norm auf ihren Zustand überprüft werden. Eine solche Hauptuntersuchung wird am heutigen Montag, 30. September, an der Alten Tivolibrücke ausgeführt. Dabei wird das gesamte Bauwerk nach einem systematisierten Verfahren geprüft und vorgefundene Schäden werden nach den Kriterien Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit bewertet.

    Die Brückenprüfung wird von Mitarbeitenden des Bereichs Straßenunterhaltung und Brückenbau des Aachener Stadtbetriebs begleitet. Der Verkehr auf der Krefelder Straße wird in der Prüfzeit zwischen 9 und 15 Uhr jeweils einspurig am Arbeitsbereich vorbeigeführt. Der Radfahrstreifen wird abgesichert und sicher an der Maßnahme vorbei gelenkt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 30 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pruefung_tivolibruecke.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pruefung_tivolibruecke.html
    <![CDATA[Kontrollen der Bioabfallbehälter zeigen erste Erfolge]]> Seit Januar kontrollieren Mitarbeiter*innen des Bereichs Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs die Biobehälter im Stadtgebiet. Nun zeigen sich erste Erfolge: Die Qualität der in der Kompostierungsanlage angelieferten Bioabfälle ist deutlich gestiegen. Die Zahl der als „sehr gut“ deklarierten Anlieferungen stieg von drei Prozent (2023) auf 18 Prozent (Stand 25. September). Als „sehr gut“ wird die Bioabfallqualität eingestuft, wenn keine oder nur sehr wenige Verschmutzungen enthalten sind. Insgesamt ist die Zahl der sehr schlechten Anlieferungen aus dem roten und gelb-roten Bereich 30 Prozent zurückgegangen und verteilt sich nun auf die Klassifizierungen gelb und gelb-grün.

    Tipps rund um das Thema Bioabfall

    „Wir waren positiv überrascht von diesem ersten Erfolg und sind auch ein bisschen stolz auf unsere Bürgerinnen und Bürger“, sagt Anja Maul, Sachbearbeiterin im Bereich Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs, erfreut. „Wir wissen aber natürlich auch, dass wir weiterhin kontrollieren und vor allem informieren müssen, um möglichst viele Menschen zu erreichen.“

    Zu viele Störstoffe im Bioabfall

    Die Kontrollen der Bioabfallbehälter sind ein Instrument, um die Qualität des wertvollen Bioabfalls zu verbessern. Das Problem: Viele Abfälle finden ihren Weg in die Biotonne, darunter Plastik, Verpackungsmaterialien, teilweise sogar Metall und Glas. Der Anteil der kompostierbaren Abfälle hingegen geht immer weiter zurück. Die Folge: Die Störstoffe können vor der Verarbeitung nicht aus dem Abfall herausgesiebt werden, da der Bioabfall zu nass und klebrig ist.

    Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff, um daraus Biogas und Kompost zu erzeugen. „Das erzeugte Biogas wird in der Vergärungsanlage in Würselen dafür genutzt, dass angrenzende Betriebe ihren Energiebedarf umweltschonend decken können. Das funktioniert aber nur, wenn genug Bioabfall in der Anlage verarbeitet werden kann“, erklärt Anja Maul.

    Werden die Störstoffe wie Plastiktüten, Verpackungsmaterialien und Glas nicht entfernt, bleiben sie im Rohmaterial. „Während der anschließenden Aufbereitung werden diese Störstoffe mit dem Bioabfall gemeinsam vermischt. Dabei wandern die Plastikfetzen und Glasscherben mit durch jeden Verarbeitungsschritt und bleiben im fertigen Kompost“, erläutert Anja Maul. „Der fertige Kompost mit Mikroplastik und Glasscherben wird dann auf landwirtschaftliche Flächen oder auch im heimischen Garten als Bodenverbesserer eingesetzt und von dort ist der Weg in die Nahrungskette nur noch kurz.“

    Das weiterhin größte Problem stellen sogenannte kompostierbare Bioplastiktüten dar. „Hierzu haben wir weiterhin viele Rückfragen und teilweise auch verärgerte Bürger*innen“, berichtet Anja Maul. „Leider können wir kein Verkaufsverbot erwirken und so landen die Beutel auch weiterhin im Bioabfall.“ Alle Plastiktüten, auch kompostierbare Plastiktüten mit dem Keimlingssymbol, dürfen in Aachen nicht verwendet werden. Denn: „Es besteht leider ein Ungleichgewicht zwischen der DIN-Zertifizierung, die die Kompostierbarkeit von Kunststoffprodukten bestätigt, und dem Prozess in einer industriell betriebenen Kompostierungsanlage. Laut der DIN-Norm sollen 90 Prozent des Kunststoffproduktes innerhalb von sechs Monaten abgebaut sein. Der Prozess in einer industriell betriebenen Kompostierungsanlage ist jedoch in der Regel nur etwa 30 Tage lang. Dies bedeutet, dass am Ende des Prozesses in einer Kompostierungsanlage kein oder kein vollständiger Abbau der nach besagter DIN-Norm zertifizierten Bioplastikprodukte stattgefunden hat und diese somit im Kompost bleiben.“

    Verbesserung im gesamten Stadtgebiet

    Wegen des dringenden Handlungsbedarfs kontrollieren Mitarbeiter*innen der Abfallwirtschaft des Aachener Stadtbetriebs seit Januar die Biobehälter im Stadtgebiet. Seit April werden Tonnen, die wiederholt falsch befüllt wurden, nicht mehr geleert. Grundlage hierzu ist ein politischer Beschluss vom 21. November 2023, der nach intensiver Beratung wegen der aktuellen Situation und der Kostenentwicklung unausweichlich war. Die nun eingetretene deutliche Verbesserung bezieht sich auf das gesamte Stadtgebiet. „In einigen Bereichen ist es sogar so deutlich besser geworden, dass dort kaum noch falsch befüllte Tonnen notiert werden müssen“, berichtet Anja Maul. Rund 42.000 Biotonnen sind im Aachener Stadtgebiet aufgestellt.

    Biobehälter werden teilweise eingezogen

    Ein Element zur Verbesserung der Bioabfallqualität ist, dass vereinzelt Biotonnen durch den Aachener Stadtbetrieb eingezogen werden. Dies betrifft die Grundstücke, bei denen bereits mehrfach eine Fehlbefüllung festgestellt und anschließend eine entsprechende Nachricht an den/die Grundstückseigentümer*in gesendet wurde. Dies betrifft aktuell mehr als 150 Eigentümer*innen.

    Grundlage dazu ist Paragraph 11 Nr. 9 der Abfallwirtschaftssatzung: Bei wiederholter Fehlbefüllung der Biotonne wird diese eingezogen und durch eine Restabfalltonne des gleichen Volumens ersetzt. Frühestens nach drei Monaten kann der/die Grundstückseigentümer*in wieder eine Biotonne beantragen. Dazu muss jedoch versichert werden, dass ab sofort die Bioabfälle richtig sortiert werden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 26 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bessere_bioquali.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bessere_bioquali.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 30. September bis 6. Oktober]]> Wegen des Feiertags am Donnerstag steht eine kurze kommunalpolitische Woche bevor. Allerdings mit sechs Sitzungen an zwei Tagen.

    Dienstag, 1. Oktober
    Die Sitzung des Betriebsausschusses VHS startet um 17 Uhr im Forum der Volkshochschule Aachen an der Peterstraße. Tagesordnungspunkte sind die Verlegung von Stolpersteinen im Rahmen eines Projektes des Kölner Künstlers Gunter Demnig, das Weiterbildungskolleg der StädteRegion Aachen mit der Einstellung des Bildungsgangs „Abendrealschule und Perspektive“ und das Programm zum bundesweiten Vorlesetag am 15. November.

    Die Sitzung des Finanzausschusses findet ebenfalls um 17 Uhr statt, im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus. Besprochen werden die Chancen und Risiken des Haushalts, der Sachstandsbericht zur Grundsteuerberechnung und der Rückbau des ehemaligen Polizeipräsidiums an der Hubert-Wienen-Straße für den geplanten Sportpark Soers.

    Zeitgleich findet die Sitzung des Naturschutzbeirates im Besprechungsraum Campus (SG113) an der Maria-Theresia-Allee statt. Die Themen sind der Bericht des Vorsitzenden über Beteiligungsfälle und die Auslobung einer als Naturdenkmal ausgewiesenen Esskastanie als Nationalerbe-Baum.

    Auch die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz beginnt zur selben Zeit. Auf der Agenda stehen der Forstwirtschaftsplan für 2025 und die Organisationsuntersuchung beim Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst, außerdem der Sachstandsbericht zu den Liegenschaften der Feuerwehr Aachen.

     

    Mittwoch 2. Oktober
    Die Sitzung des Integrationsrates beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rates im Aachener Rathaus. Dort stellen sich die „BildungsAixpo – 1. Aachener Berufs- und Bildungsmesse von Jugendlichen für Jugendliche“ und der Verein „de.Perspektive e.V. Aachen“ vor. Zudem wird eine Umfrage unter den Migrant*innen-Organisationen zur Evaluation und zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Integrationsrat der Stadt Aachen besprochen.

    Die Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Haaren tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Bürgerhauses in der Germanusstraße. Behandelt werden folgende Themen:  der Sachstand zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Haaren sowie die Vergabe bezirklicher Investitions- und Verfügungsmittel 2024.


    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Die Stadt Aachen betreibt seit August 2024 ein neues Ratsinformationssystem. Ab sofort sind alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/public/.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 26 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw40.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw40.html
    <![CDATA[Zeitzeugenprojekt aus Chernihiv]]> In der Aachener Partnerstadt Chernihiv und Umgebung wurde zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine ein Zeitzeugenprojekt gestartet. Wie haben die Menschen vor Ort den Krieg erlebt? Welche Ereignisse sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Wie haben sie sich in dem Kriegsalltag eingerichtet? Diese und zahlreiche weitere Fragen wurden durch ein Team von Historiker*innen erstellt, gestellt und zu einem bewegenden Buch zusammengefasst. In der Korrekturphase waren auch zwei Mitarbeiter*innen der Stadt Aachen an dem Projekt beteiligt.

    Die Texte wurden ins Englische übersetzt und sind frei zugänglich. „Alle Menschen sollen erfahren, was hier passiert ist. Wir haben große Sorge, dass alles in Vergessenheit gerät“, sagte eine der Autorinnen bei der Präsentation der Publikation am 26. August.

    Interessierte Menschen können die Publikation „Chernihiv during the war 2022. Voices of Living Witnesses“ im Internet unter dem Link http://resource.history.org.ua/item/0018169 downloaden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 26 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Zeitzeugenprojekt_Chernihiv.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Zeitzeugenprojekt_Chernihiv.html
    <![CDATA[Wochenmarkt vorverlegt]]> Aufgrund des Feiertags am Donnerstag, 3. Oktober, wird der Wochenmarkt in Eilendorf auf Mittwoch, 2. Oktober, vorverlegt. Der Donnerstagsmarkt vor dem Aachener Rathaus fällt dagegen ersatzlos aus.

    Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 26 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wochenmarkt_vorverlegt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wochenmarkt_vorverlegt.html
    <![CDATA[Öffnungszeiten der Schwimmhallen am Tag der Deutschen Einheit]]> Am kommenden Donnerstag, 3. Oktober, steht der alljährliche Tag der Deutschen Einheit an. Wer an diesem Tag schwimmen gehen möchte, kann dies nur in der Schwimmhalle Süd – von 9 bis 16 Uhr – tun.

    Die städtischen Hallen Elisabethhalle, die Halle Brand und die Ulla-Klinger-Halle bleiben an diesem Tag geschlossen. Auch die Osthalle bleibt geschlossen – und zwar schon vom 30. September bis einschließlich 24. Oktober.

    Die regulären Öffnungszeiten der Schwimmbäder gibt es unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Schließungen oder Einschränkungen der Öffnungszeiten sind unter www.aachen.de/sport zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 26 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_tag_einheit.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_tag_einheit.html
    <![CDATA[Hochwasserschutz am Nirmer Platz: Fußgängerbrücke wird abgebaut]]> Der Durchflussbereich unter der Fußgängerbrücke über den Haarbach, zwischen der Stichstraße Nirmer Platz und der Herrenbergstraße, wird den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Das hat sich nach den letzten starken Hochwassern gezeigt. Um sicherzustellen, dass die Brücke mit den dort querenden Versorgungsleitungen kein Abflusshindernis mehr darstellt, wurde in der Bezirksvertretungssitzung Eilendorf am 24. November 2021 der Beschluss gefasst, die Fußgängerbrücke am Nirmer Platz und die im Zuge der Brücke eingebauten Leitungsquerungen ersatzlos zurückzubauen.

    Die Leitungen wurden durch die Regionetz bereits verlegt und eine neue Trafostation gebaut. Im nächsten Schritt erfolgt der Rückbau der Brücke. Wegen der notwendigen Vorarbeiten, wie dem Freilegen der Widerlager und dem Lösen der Geländer, wird die Brücke ab Dienstag, 1. Oktober, gesperrt. Voraussichtlich in der KW 41 wird die Brücke ausgehoben und abtransportiert.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 26 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/nirmerplatz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/nirmerplatz.html
    <![CDATA[„Ladenliebe“: Speeddating bringt neue Konzepte in leerstehende Ladenlokale]]> Die Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen hatte zum Speeddating in den Holz- und Dahmengraben eingeladen. Immobilieneigentümer*innen und potenzielle Mieter*innen mit vielversprechenden Geschäftskonzepten wurden hier zusammengebracht, um die Zukunft der innerstädtischen Straße aktiv mitzugestalten. Im Rahmen der Veranstaltung konnten leerstehende Ladenlokale besichtigt, Geschäftsideen präsentiert sowie wertvolle Kontakte geknüpft werden.

    Das Projekt „Ladenliebe“ im Rahmen des NRW-Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ bietet die Möglichkeit, leerstehende Ladenlokale zu revitalisieren und gleichzeitig neue Geschäftsideen zu fördern. Dabei bezuschusst die Stadt Aachen die Anmietung bis maximal zwei Jahre und unterstützt die Eigentümer*innen bei der Suche nach neuen Nutzer*innen.

    Immobilieneigentümer*innen nutzten beim Matching-Termin deshalb auch die Chance, ihre leerstehenden Ladenlokale zu präsentieren. Gleichzeitig brachten interessierte Mieter*innen ihre Visionen von neuen Geschäftskonzepten mit – vom Einzelhandel über Gastronomie bis hin zu innovativen Dienstleistungsangeboten. In kurzer Zeit konnten so durch direkte Kommunikation erste Übereinstimmungen gefunden werden, die den Weg für zukünftige Mietverhältnisse und die Belebung der Straße ebnen könnten.

    Die Wirtschaftsförderung der Stadt war ebenfalls vor Ort und unterstützte sowohl Eigentümer*innen als auch Mieter*innen bei Fragen zu Fördermöglichkeiten und der weiteren Entwicklung der Innenstadt. „Das Programm ‚Ladenliebe‘ zeigt, wie wichtig es ist, kreativen Raum für neue Ideen zu schaffen“, so Pia Dödtmann, Leiterin der Abteilung Unternehmensförderung im städtischen Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa. „Beim Speeddating konnten wir viele wertvolle Kontakte herstellen und Weichen für eine positive Entwicklung des Holz- und Dahmengrabens stellen.“

    Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und inzwischen sind erste Kontaktaufnahmen im Gange. Weitere Veranstaltungen sind geplant, um den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Interessierte Eigentümer*innen aber auch potentielle Mieter*innen sind eingeladen, sich bei der Wirtschaftsförderung unter den Email-Adressen herbert.kuck@mail.aachen.de und / oder jalina.maassen@mail.aachen.de zu melden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 25 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ladenliebe-Speeddating.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ladenliebe-Speeddating.html
    <![CDATA[Startschuss: Sportbox an der Calisthenics-Anlage Rütscher Straße geht in Betrieb]]>
  • Die Sportbox an der Calisthenics-Anlage Rütscher Straße enthält zusätzliche Geräte, die das Training ergänzen.
  • Öffnen lässt sich die Sportbox mit einer App für das Smartphone.
  • Springseile, Kettlebells, ein Trainingsseil oder Trainingsbälle und Vieles mehr stehen kostenfrei in der Box zur Verfügung.
  • Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop
    Überzeugen sich mit vielen Gästen vom Inhalt der Sportbox: Sportdezernent Dr. Markus Kremer, Detlef Bertholdt von der Staatskanzlei NRW und Björn Jansen vom Stadtsportbund (v.r.). Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop

    Bereits seit dem Sommer sind sie in Betrieb: Sieben Calisthenics-Anlagen, verteilt über das komplette Aachener Stadtgebiet. Calisthenics bedeutet intensives, körperliches Training ohne zusätzliche Gewichte, nur mit dem eigenen Körpergewicht, meist nur an einfach wirkenden Outdoor-Sportgeräten, die an klassisches Geräteturnen am Barren oder Reck erinnern. Damit das Training noch abwechslungsreicher wird, hat die Stadt nun in einem Pilotprojekt eine so genannte Sportbox aufgestellt, die zusätzliche Sportgeräte enthält, die das Training ergänzen. Gestern (Dienstag, 24. September) wurde diese Box an der Calisthenics-Anlage Rütscher Straße offiziell eingeweiht. Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt für Personal, Feuerwehr und Sport, freute sich über das Angebot: „Zahlreiche Befragungen im Rahmen der Aufstellung des Sportentwicklungsplanes haben gezeigt: Die Menschen wünschen sich mehr Sportangebote im Freien. Deshalb freuen wir uns besonders über die neuen Calisthenics-Anlagen.“ Diese Trainingsmöglichkeiten wären passgenau für den vielfach gewünschten vereinsunabhängigem Sport Draußen.

    Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop
    Fällt auf: Die neue Sportbox an der Rütscher Straße ist nun nutzbar. Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop

    Das Training ist zwar vereinsunabhängig, aber für jede der Anlagen hat ein Aachener Sportverein die Patenschaft übernommen. Der PTSV Aachen betreut die Calisthenics-Geräte an der Rütscher Straße und wird mit einem Angebot von angeleiteten Kursen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten schaffen. Ein Engagement, das Sportdezernent Kremer lobte: „Diese Anlagen können nur gut betrieben werden, wenn es Menschen gibt, die ein Auge darauf haben und sich als Paten dafür zuständig fühlen.“

    Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop
    So geht’s: Junge Sportler des PTSV Aachen bei klassischen Übungen an der Calisthenics-Anlage. Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop

    „Idealtypisches Umsetzung“
    Mit dem Ziel, die bereits vorhandene sportliche Infrastruktur innerhalb des Stadtgebiets zu stärken, hatten die Stadt Aachen und der Stadtsportbund Aachen die sieben neuen Outdoor-Sportanlagen geplant und errichtet. Realisiert werden konnte das Projekt mit 500.000 Euro aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ des Landes Nordrhein-Westfalen zur Sanierung und Modernisierung von Sportstätten und einem Eigenanteil der Stadt Aachen. Insgesamt hatte die Landesregierung 23 Millionen Euro für NRW zur Verfügung gestellt. Detlef Berthold, in der Staatskanzlei des Landes NRW zuständig für Sportstätten, war nach Aachen gekommen und zeigte sich begeistert: „Wir haben hier in Aachen eine wirklich erfolgreiche Umsetzung, geradezu idealtypisch.“ Er lobte vor allem den vorbildlichen Schulterschluss zwischen Stadt und Stadtsportbund. Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbunds Aachen, stimmte zu: „Es ist bei einer solchen Anlage ja nicht damit getan, dass man sie hinstellt. Planungsleistungen im Vorfeld und die Unterhaltung gehören ja ebenfalls dazu.“

    Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop
    Gut gefüllt: Gewichte, Bälle, Seile und Vieles mehr für ein abwechslungsreiches Outdoortraining. Foto: Stadt Aachen/Antonia Knop

    Öffnung der Box über eine App – Geräte sind kostenfrei
    Trainingsgewichte – so genannte Kettlebells –, ein Trainingsseil, moderne Medizinbälle, Springseile und Vieles mehr: Der Inhalt der Sportbox erweitert das Trainingsspektrum an der frischen Luft enorm.

    Über die App „SportBox – app and move“ kann die Box geöffnet, die Sportgeräte kostenfrei ausgeliehen und an der Anlage verwendet werden. Für die Installation der App ist eine einmalige Gebühr von 50 Cent erforderlich. Danach ist die Nutzung kostenfrei. Bei jeder Nutzung muss man sich mit seinen persönlichen Daten einloggen. Erst dann öffnet sich die Tür zu den Sportutensilien. Die oder der Sportler*in haftet auch dafür, dass die Geräte am Ende des Trainings wieder im Schrank landen und dieser verschlossen wir. In anderen Kommunen – so die Info des städtischen Fachbereichs Sport – klappe dieses Verfahren sehr gut.






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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 25 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportbox.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportbox.html
    <![CDATA[Schulschwimmwochen an Aachener Grundschulen]]> Die Zahlen sind alarmierend: Etwa 20 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren konnten im Jahr 2022 nicht schwimmen. Die Corona-Pandemie verschärfte das Problem zusätzlich, deshalb wird seitdem gegengesteuert. Ein wichtiger Baustein für das Schwimmenlernen ist der Schwimmunterricht in den Grundschulen. Daher setzen genau hier die „Wochen des Schulschwimmens“ an.

    Vom 16. bis 27. September erhalten 13 Aachener Grundschulen im Rahmen des Projekts die Möglichkeit, intensiv mit ihren Schüler*innen schwimmen zu lernen. Sie können an vier Tagen in einer der zwei Wochen in einem Becken der Osthalle, der Schwimmhalle Brand, der Elisabethhalle oder der Ulla-Klinger-Halle Schwimmunterricht anbieten. Unterstützt werden die Schulen dabei von qualifizierten, externen Schwimmassistenzen. Die Schulschwimmwochen bieten Schüler*innen ausgewählter Grundschulen in der Region die Gelegenheit, das Schwimmen und Bewegen im Wasser über den wöchentlichen schulischen Schwimmunterricht hinaus verdichtet zu erfahren. Ziele des Projekts sind die Intensivierung des Schwimmunterrichts und dadurch die Förderung der Schwimmfähigkeit sowie der Bewegung und Gesundheit der Kinder.

    Dr. Markus Kremer, Beigeordneter für Personal, Feuerwehr und Sport, führt zu dem Projekt aus: „Mit dem Angebot der Schulschwimmwochen erreichen wir allein innerhalb der Stadt 510 Grundschulkinder der vierten Klassen, die durch dieses tolle Projekt erste Schwimmfertigkeiten erlernen. Natürlich können in dieser doch sehr kurzen Zeit keine Wunder erwartet werden. Umso wichtiger ist es, den positiven Einstieg durch dauerhafte Angebote zu ergänzen, welche die Schwimmfähigkeit der Kinder fördern, erhalten und ausbauen. Hier setzen wir als Stadt bereits seit Jahren auf ganz unterschiedliche Projekte wie ‚Aachener Kids auf Schwimmkurs‘, ins Leben gerufen vom Stadtsportbund und dem Fachbereich Sport der Stadt Aachen, für Grundschulen und seit zwei Jahren auch für die Jahrgänge fünf und sechs einiger weiterführenden Schulen, oder unsere eigenen Anfängerschwimm- oder Crash-Kurse in den Ferien in den städtischen Schwimmhallen. Wir unterstützen aber auch die vielen Vereine, Initiativen und privaten Anbieter, die sich mit großem Engagement an der Schwimmausbildung beteiligen.“

     
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    Schwimmen lernen: mit geschultem Personal und freien Becken für jedes Kind möglich! © LSB NRW / Mark Hermenau


    Ein Pilotprojekt für sicheres Schwimmen

    Das Projekt „Schulschwimmwochen“ findet 2024 erstmalig in der Städteregion Aachen statt. Der Fachbereich Sport organisiert gemeinsam mit dem Stadtsportbund Aachen e. V. das Programm, durch eine Förderung der StädteRegion Aachen sowie des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Der Schwerpunkt wird in diesem Jahr auf das Erlernen der Schwimmfähigkeit der vierten Klassen gesetzt. Dafür erfolgt der Unterricht viermal die Woche 90 Minuten pro Gruppe in einer dafür bereitgestellten Schwimmhalle.

    „Die Schulschwimmwochen sind ein weiterer Mosaikstein in unserer gesamten Schwimminitiative, die wir in den letzten Jahren in Kooperation mit der Stadt Aachen aufgebaut haben. Wir werden nicht müde, jegliche Maßnahmen zu ergreifen, um möglichst viele Kinder an das Element Wasser zu gewöhnen und die Schwimmausbildung zu ermöglichen“, erklärt Nadine Frey, Geschäftsführerin des Stadtsportbunds Aachen e. V., zu den umfassenden Bemühungen und Kooperationen des Vereins und der Stadt Aachen.

    Dass die Schulschwimmwochen tatsächlich ihre Wirkung erzielen, bestätigt auch Schwimmübungsleiterin Ute Kautz vom Polizei Sportverein Aachen 1922 e. V.: „Die Schulschwimmwochen sind ein sehr sinnvolles Angebot und wir sehen täglich die Verbesserungen unserer Schwimmer*innen. Wenn es nach uns Übungsleitungen gehen würde, dann würden wir zwei Wochen pro Klasse anbieten, damit die Kinder noch größere Fortschritte machen könnten.“

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 25 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Schulschwimmwochen-2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Schulschwimmwochen-2024.html
    <![CDATA[Aachen: Festakt und anschließendes Rahmenprogramm zur Erinnerung an das Kriegende vor 80 Jahren]]>
  • Am 21. Oktober 1944 kapitulierten die in Aachen von der US-Army eingeschlossenen Truppen der deutschen Wehrmacht. Während der Zweite Weltkrieg damit für Aachen endete, dauerte es noch über ein halbes Jahr, bis das Deutsche Reich am 8. Mai 1945 kapitulierte.
  • Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 13. Oktober, um 11 Uhr im Krönungssaal des Aachener Rathauses ein großer Festakt statt. Gemeinsam mit vielen Gästen will die Stadt Aachen an diesem Vormittag 80 Jahre Frieden und Demokratie feiern.
  • Ein Rahmenprogramm im Laufe der kommenden Monate soll danach mit zahlreichen Veranstaltungen die Erinnerung an den Oktober 1944 wachhalten.
  • Aachen war die erste deutsche Großstadt, die von den Alliierten erobert wurde. Für alle, die vom Nationalsozialismus verfolgt wurden, die versteckt lebten oder zur Zwangsarbeit in die Region gebracht worden waren, war dies ein Akt der Befreiung. Der Kapitulation gingen mehrwöchige Kämpfe in der Umgebung der Stadt und schließlich auch im Stadtgebiet selbst voraus. Am 21. Oktober 1944 kapitulierten die in Aachen von der US-Army eingeschlossenen Truppen der deutschen Wehrmacht. Während der Zweite Weltkrieg damit für Aachen endete, dauerte es noch über ein halbes Jahr, bis das Deutsche Reich am 8. Mai 1945 kapitulierte. Das Kriegsende in Aachen jährt sich damit in diesem Jahr zum achtzigsten Mal. Ein Ereignis, das in der Erinnerungs- und Gedenkkultur der Stadt einen angemessenen und würdigen Platz haben soll.

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    (v.l.n.r.) Dr. Beate Blüggel, Leiterin der Volkshochschule, Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Dr. Thomas Müller vom Stadtarchiv Aachen stellten das Programm zur Erinnerung an das Kriegsende in Aachen 1944 vor. © Stadt Aachen / Andreas Schmitter

    Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 13. Oktober, um 11 Uhr im Krönungssaal des Aachener Rathauses ein großer Festakt statt. Gemeinsam mit internationalen Gästen aus der Aachener Partnerstadt Arlington, aus Belgien und den Niederlanden und weiteren Partnerstädten sowie mit zahlreichen Gruppen der Erinnerungskultur, der Völkerverständigung und des bürgerschaftlichen Engagements will die Stadt Aachen an diesem Vormittag 80 Jahre Frieden und Demokratie feiern.

    Festredner Joschka Fischer

    Die Festrede hält der ehemalige Vizekanzler und Außenminister Joschka Fischer. Eine Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, dem stellvertretenden Bürgermeister von Aachens Partnerstadt Arlington Takis Karantonis, dem Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Oliver Paasch, Elianne Demollin-Schneiders von der niederländischen Provinz Limburg sowie der Jugendreferentin des Bundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge Katharina Eckstein steht im Mittelpunkt des Festakts. Musikalisch begleitet wird die Feierstunde von Musiker*innen des städtischen Orchesters. Die Moderation übernimmt die Journalistin und Autorin Gisela Steinhauer. Ein Rahmenprogramm im Laufe der kommenden Monate soll mit zahlreichen Veranstaltungen die Erinnerung an den Oktober 1944 wachhalten.

    Rahmenprogramm

    Beteiligt am Rahmenprogramm, das bis in den Mai 2025 reicht, sind die Volkshochschule und das Stadtarchiv, die RWTH Aachen, die Internationale Karlspreisstiftung, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, das Stadttheater, der Deutsche Gewerkschaftsbund und viele andere. VHS-Leiterin Dr. Beate Blüggel: „Es ist einfach großartig, wie viel ziviles Engagement es zu diesem Thema in Aachen gibt.“ 

    Fokus auf Demokratie und Freiheit

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen betonte, dass es ihr beim Festakt und auch im Rahmenprogramm wichtig sei, nicht nur auf das damalige Kriegsgeschehen zu blicken, sondern den Fokus ebenso auf unsere heutige Demokratie und Freiheit zu richten. Sie sagte: „Es geht nicht allein darum, die Menschen zu würdigen, die Soldaten, die für die Befreiung gekämpft haben, oder die Bevölkerung Aachens, die befreit wurden. Genauso wichtig ist es darauf zu schauen, dass Aachen hier die Chance bekommen hat, ein Experimentier- und Entwicklungsfeld für Demokratie und Freiheit werden“.

    Unter anderem wolle man deshalb auch die nach 1944 entstandenen Partnerschaften thematisieren. Sibylle Keupen: „Es freut mich deshalb besonders, dass Aachens Partnerstadt Arlington beim Festakt einen besonderen Platz innehat. Mit Katharina Eckstein bringen wir daneben den Blick einer jüngeren Generation in die Podiumsdiskussion.“ Wichtig sei Ihr aber vor allem, so Sibylle Keupen, gemeinsam mit den Bürger*innen das Kriegsende in Aachen zu gedenken. „Deshalb laden wir alle Interessierten herzlich dazu ein“.

    Informationen zum Festakt und zum Rahmenprogramm: 

    www.aachen.de/aachen1944

     

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 25 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachen-1944.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachen-1944.html
    <![CDATA[Fünf Jahre: Gemeinsames „Institut für Rettungsmedizin“ von Stadt und UKA]]> Vor fünf Jahren hat die Uniklinik RWTH Aachen gemeinsam mit der Stadt Aachen das Forschungsinstitut „Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS)“ gegründet. Es sollte die innovative Zusammenarbeit und Weiterentwicklung im Bereich der prähospitalen Notfallversorgung und zivilen Sicherheit ermöglichen. Diese Aufgabe hat das Institut in den letzten fünf Jahren mit mehr als zehn Projekten in die Tat umgesetzt. Inzwischen besteht das ARS aus einem interdisziplinären Team mit über 20 Mitarbeitenden in allen Qualifikationsstufen und mit diversen Fachhintergründen.

    Am vergangenen Dienstag, 24. September, veranstaltete das ARS ein Symposium zu seinem fünfjährigen Bestehen. In dessen Rahmen wurden vergangene und aktuelle Projekte des Insituts präsentiert. Einen Großteil des Programms machten Expert*innen aus, die über aktuelle und zukünftige Themen der Rettungsmedizin und zivilen Sicherheit referierten.

    Zur Begrüßung hielt Dr. Markus Kremer, Dezernent für Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Vorsitzender des Institutbeirats, fest: „Ein Hauptziel des Instituts war und ist es, die notwendige innovative Weiterentwicklung der prähospitalen Notfallversorgung und medizinischen Gefahrenabwehr im Rahmen einer strategischen, anwenderorientierten und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zu bündeln. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass dies erfolgreich umgesetzt werden konnte.“

    Prof. Dr. Jan Larmann, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Uniklinik RWTH Aachen, hob in seinen Grußworten für die Uniklinik noch hervor: „Die erfolgreiche Einwerbung von insgesamt über viereinhalb Millionen Euro Drittmitteln bei Fördergebern wie den Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF), Verkehr und Infrastruktur (BMDV), EU-InterReg sowie dem Land Nordrhein-Westfalen ist in dieser Konstellation einzigartig.“

    Andreas Bierfert, Leiter des Fachbereichs Feuerwehr und Rettungsdienst, ergänzte im Verlauf der Veranstaltung: „Über interessante Projekte hinaus profitiert die Stadt explizit durch die anwenderorientierten Forschungsprojekte, da sie zum Beispiel unmittelbar Berücksichtigung in unseren Bedarfsplänen findet und am Ende den Aachener Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt.“

    Die Gründe für das Gelingen des deutschlandweit einzigartigen Projektes sieht der Leiter des ARS, Prof. Dr. Stefan Beckers, im interdisziplinär-interprofessionellen Team: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Notfall- und Rettungsmedizin, Feuerwehr und Katastrophenschutz, Rescue Engineering sowie Psychologie, Global und Public Health, Medizinökonomie und Medizinpädagogik haben sich hier zusammengefunden, um an den Zukunftsthemen der Rettungs- und Notfallmedizin und den damit verbundenen Herausforderungen zu arbeiten.“

     Die Themenschwerpunkte des ARS sind

    • Prähospitale Telenotfallmedizin (Telenotarzt)
    • 5G-Anwendungen entlang der Rettungskette
    • Algorithmen und Künstliche Intelligenz
    • Virtual Realitiy/Augmented Reality
    • Unbemannte Flugobjekte (z.B. Drohnen)
    • Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
    • Prozessoptimierung in der Leitstelle
    • Patientensicherheit
    • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

    Die etwa 80 Gäste des Symposiums bestanden hauptsächlich aus Fachpublikum, Forschungspartner*innen, sowie Vertreter*innen aus politischen Gremien, zuständigen Behörden und relevanten Verbänden wie dem THW, Malteser Hilfsdienst, Deutschen Roten Kreuz, der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin oder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Notärzte Deutschlands.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 25 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ARS-Symposium.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ARS-Symposium.html
    <![CDATA[Server-Arbeiten am Web-Shop: Keine Online-Tickets für die Schwimmhallen]]> In der kommenden Woche, am Dienstag, 1. Oktober, steht der Web-Shop zum Erwerb von Tickets für die städtischen Bäder von 6 bis 10 Uhr nicht zur Verfügung. Grund sind Arbeiten am Server.

    Wer in dieser Zeit aber in einer der dann geöffneten Hallen schwimmen möchte, kann natürlich an der Kasse vor Ort für den sofortigen Besuch ein Einzelticket erwerben.

    Die regulären Öffnungszeiten der Schwimmbäder gibt es unter www.aachen.de/schwimmen. Aktuelle Schließungen oder Einschränkungen sind unter www.aachen.de/sport zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/server_webshop.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/server_webshop.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats September 2024 …]]>
  • … zeigt die Zeichnung eines Leuchters, der zwischen 1900 und 1903 im Rahmen des Umbaus des Alten Kurhauses für das dortige Lesezimmer vorgesehen war.
  • Das heute so genannte Alte Kurhaus wurde zwischen 1782 und 1786 als Neue Redoute von Richard Reumont an der Komphausbadstraße errichtet, Architekt war Jakob Couven.
  • Die Zeichnung war mit dem Angebot der Sächsische Bronzewarenfabrik Wurzen mitgeschickt und sowohl der Verwaltung als auch der Politik als Entscheidungshilfe vorgelegt worden. Der abgebildete Leuchter mit 15 Lampen hatte einen Durchmesser von 90 Zentimetern und kostete 540 Mark.
  • Das Aachener Stadtarchiv stellt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats vor. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im September 2024 zeigt das Archivale des Monats die Zeichnung eines Leuchters, der zwischen 1900 und 1903 im Rahmen des Umbaus des Alten Kurhauses für das dortige Lesezimmer vorgesehen war.

    StAAc_BAU_5_1050_Leuchter

    Stadtarchiv Aachen, BAU 5-1050

    Das heute so genannte Alte Kurhaus wurde zwischen 1782 und 1786 als Neue Redoute von Richard Reumont an der Komphausbadstraße errichtet, Architekt war Jakob Couven. Im Jahre 1842 erwarb die Stadt Aachen das Gebäude, das ein wichtiger Treffpunkt des gesellschaftlichen Lebens und für die Kurgäste geworden war, und ließ es nach Plänen des Stadtbaumeisters Friedrich Joseph Ark renovieren. Von nun an trug das Gebäude den Namen Kurhaus. Diesen Namen behielt es bis zur Eröffnung des Neuen Kurhauses an der Monheimsallee 1916, ab diesem Zeitpunkt hieß es Altes Kurhaus.

    Bis 1854 noch Sitz der Spielbank, wurde es 1863/64 nach den Plänen des Aachener Architekten Wilhelm Wickop um einen großen Konzertsaal erweitert, der für seine herausragende Akustik bekannt war. In den Jahren 1900 bis 1903 wurde es noch einmal umgebaut und vergrößert, nun nach den Plänen des städtischen Baumeisters Joseph Laurent.

    Bei diesem Umbau wurden auch neue Leuchten installiert. Den Zuschlag erhielt im Herbst 1901 die Sächsische Bronzewarenfabrik Wurzen. Die Stadt bestellte gemäß Beschluss des Bauausschusses vom 14. Oktober 1901 für Beleuchtungskörper zur Anbringung im „Vestibül, in der Wandelhalle, dem alten Treppenhause sowie im Lesezimmer des Kurhauses“ im Gesamtwert von 4.308 Mark. Die Preise verstanden sich „ohne Fracht, Emballage und Montage“, beinhalteten aber Halter, Glas mit eingezogenen Leitungsdrähten.

    Das Archivale des Monats zeigt eine Zeichnung eines Leuchters, der für das Lesezimmer vorgesehen war. Die Zeichnungen waren mit dem Angebot mitgeschickt und sowohl der Verwaltung als auch der Politik als Entscheidungshilfe vorgelegt worden. Der abgebildete Leuchter mit 15 Lampen hatte einen Durchmesser von 90 Zentimetern und kostete 540 Mark. Es wurde ein einziges Exemplar bestellt.

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_September2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale_September2024.html
    <![CDATA[Die 27. Aachener Kunstroute beginnt!]]> Unterschiedlichste Kunstformen im gesamten Aachener Stadtgebiet bestaunen: Das ist am Samstag, 28., und Sonntag, 29. September, wieder im Rahmen der Aachener Kunstroute möglich. Mit über 300 Künstler*innen und 53 Stationen präsentiert sich die Aachener Kunstroute mit Bestbeteiligung und vielfältiger denn je. Museen und Kunstvereine von internationalem Rang, zahlreiche Galerien und kreative Künstlergruppen laden zu einer Entdeckungsreise durch die Aachener Kunstwelt ein. Auch in Räumen, die sonst kaum zugänglich sind, werden Malerei, Zeichnung und Foto, Objekte, Druckgrafik und Digitaldruck bis hin zu Performance, Installation, Foto, Street- und Landart gezeigt. „Es freut mich sehr, dass durch die Kunstroute abermals die kulturellen Adern sowie die Galerielandschaft der Stadt sichtbar werden“ erklärt Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, begeistert.

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    Freuen sich auf das anstehende Kunstwochenende: Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, Britta Hoog, Organisatorin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins Aachener Kunstroute e. V. sowie Heinrich Hüsch, Veranstalter und Vorsitzender des Vereins Aachener Kunstroute e. V. (von links nach rechts).


    Hautnah und niederschwellig: Kunst in Aachen erleben

    Die 53 Stationen sind über die ganze Stadt verteilt. Als Startpunkt für die individuelle Route ist die Zentralausstellung „SPEKTRUM*24“ in der Aula Carolina bestens geeignet. Dort gibt es Werke verschiedener anderer Stationen zu sehen, die einen Vorgeschmack auf die Route bieten. Die Stationen haben von 11 bis 18 Uhr geöffnet, einige Ausstellungen schließen am Samstag hingegen erst um 22 Uhr.

    Ein Ziel der Aachener Kunstroute ist es unter anderem, neuen Galerien und Künstler*innen eine Initialveranstaltung zu bieten und zugleich Besuchenden das Spektrum der Aachener Kunstszene nahezubringen. Dabei gilt es, Schwellenängste abzubauen sowie Kunst, Kultur und Galerien für ein möglichst breites Publikum zugänglich zu machen. Das Programm ist kostenfrei, es gibt sogar etwas zu gewinnen: Wer mindestens vier Stempel auf seiner Stationskarte gesammelt hat, kann bei einem Gewinnspiel ein Kunstwerk nach Wahl im Wert von 500 Euro gewinnen. Die Kunstwerke, die dabei zur Auswahl stehen, sind schon während der Kunstroute gekennzeichnet.

    Viele Highlights im Programm

    Neu in diesem Jahr unter anderem: Das „Holländische Haus“ im ehemaligen „Lust for Life“-Kaufhaus, in dem eine Gruppe niederländischer Künstler*innen ihre Werke ausstellt. Zusätzlich wird die Fassade des Hauses im Laufe des Samstags vom niederländischen Künstler Alfons de Laat mit 50 strahlenden Tulpen verziert. Die euregionale Zusammenarbeit ist auch Heinrich Hüsch, Veranstalter und Vorsitzender des Vereins Aachener Kunstroute e. V., besonders wichtig: „Wir möchten die Zusammenarbeit mit der niederländischen und belgischen Kunstszene intensivieren. Wir können uns durch euregionale Kooperationen gegenseitig bereichern und befruchten.“

    Ein besonderer Dank von Hüsch richtet sich zum einen an die Stadt Aachen, zum anderen auch an die nun fünf städtischen Museen, die mit ihrem Programm ebenfalls teilnehmen. Der Künstler Tim Berresheim stellt beispielsweise am Samstag, 28. September, um 14 Uhr sein Projekt „Aus alter Wurzel neue Kraft“ gemeinsam mit Schüler*innen und Vertreter*innen der am Projekt teilnehmenden Institutionen im Ludwig Forum vor. Auch das ist ein Wesensmerkmal der Aachener Kunstroute, wie Hüsch erklärt: „Die Gäste können viele Künstler*innen vor Ort treffen und mit ihnen in Kontakt treten. Das ist der nahbare und unmittelbare Charakter, den unser Kunstwochenende ausmacht.“

    Traditionell findet die Eröffnungs-Vernissage mit einer Rede von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen am Freitag, 27. September, um 20 Uhr in der Aula Carolina statt. Musikalisch untermalt von HeJoe Schenkelberg, der auf dem Akkordeon improvisiert, kann dort die Zentralausstellung bestaunt werden.

    Der Verein Aachener Kunstroute e. V., der sich der Förderung zeitgenössischer Kunst widmet, veranstaltet das große Kunstwochenende. Die Stadt Aachen bezuschusst die Veranstaltung mit 5.000 Euro. Die Organisator*innen rechnen mit über 20.000 Besuchenden.

    Mehr Informationen sowie die einzelnen Stationen unter https://www.aachenerkunstroute.de/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/AachenerKunstroute2024.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/AachenerKunstroute2024.html
    <![CDATA[Ordnungsamt versteigert Fundsachen]]> Am Dienstag, 1. Oktober, um 12 Uhr werden im Depot in der Talstraße 2 wieder Fundsachen versteigert. Unter anderem Fahrräder, Roller, Rollstühle, Kinderwagen, Koffer, Handtaschen, Kleidungsstücke, Schmuckstücke, Spielsachen, Handwerksutensilien und vieles mehr.

    Das Ordnungsamt auktioniert alle Fundsachen, die abgegeben, aber bis zum Ablauf der vorgegebenen Aufbewahrungsfrist vom Verlierer nicht wieder abgeholt wurden und niemanden zugeordnet werden konnten.

    Eine halbe Stunde vor Beginn kann man sich die Fundsachen bereits ansehen. Abgegeben werden sie "gekauft wie gesehen". Es wird nur Barzahlung akzeptiert.

    Bitte unbedingt beachten: Die ersteigerten Fundsachen müssen sofort nach der Versteigerung mitgenommen werden.

    Das Fundbüro im Verwaltungsgebäude Peterstraße wird aufgrund der Versteigerung am 1. Oktober für den Publikumsverkehr geschlossen und ist ab Mittwoch, 2. Oktober, wieder erreichbar.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fundbuero.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fundbuero.html
    <![CDATA[Der Werkstätten:Tag 2028 findet in Aachen statt]]> Aachen wird 2028 Austragungsort des 16. Bundeskongresses der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Das hat das Präsidium des Verbandes in seiner Sitzung am 21. März 2024 in Berlin entschieden. Der Kongress ist die bedeutendste Austausch- und Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland und findet alle vier Jahre statt. Rund 1700 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte, Werkstattbeschäftigte und Expert*innen diskutieren dort über die zukünftigen Chancen und Herausforderungen für die Gestaltung von Teilhabe an Arbeit und beruflicher Bildung.

    Neben der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW, die die Bewerbung auf den Weg gebracht hatte, freuen sich über den Zuschlag auch die Lebenshilfe Aachen, der aachen tourist service und die Stadt Aachen auf die Veranstaltung, die sie gemeinsam ermöglicht haben. Unterstützt hatten die Bewerbung außerdem NRW-Minister Karl-Josef Laumann, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Ulla Schmidt, und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die schon im Bewerbungsfilm erklärte: „Wir freuen uns, Sie zu begeistern für die Form und vor allem die Leidenschaft, mit der wir Vielfalt und Chancengleichheit hier in Aachen leben. Dieses Lebensgefühlt wollen wir mit vielen Menschen aus dem Land beim Werkstättentag teilen.“

    Der Bewerbungsfilm ist von der Initiative Neongrau52 der Lebenshilfe Aachen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung produziert worden und auf youtube zu finden:

    https://www.youtube.com/watch?v=q9HtYyDv5oI

    Beim nächsten Werkstätten:Tag vom 18. bis 20. September 2024 in Lübeck erfolgt die offizielle Übergabe des Staffelstabes an Aachen.

     

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    v.l.n.r: Dr. Michael Weber (Vorsitzender LAG WfbM NRW), Kristina Wulf (Betriebsleitung Eurogress Aachen), Karolin Meierrose (aachen convention), Norbert Zimmermann, Martin Berg (Vorstandsvorsitzender BAG WfbM). Foto: © BAG WfbM

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/werkstaettentag.html
    <![CDATA[Der Werkstätten:Tag kommt 2028 nach Aachen]]> Die Stadt Aachen wird im Jahr 2028 Austragungsort für den Bundeskongress der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des aktuellen „Werkstätten:Tags“ in Lübeck wurde der Staffelstab deshalb symbolisch gemeinsam an Thomas Hissel, städtischer Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, Norbert Zimmermann, Geschäftsführer der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH, sowie Kristina Wulf, Leiterin des Eurogress Aachen, übergeben.

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    (v.l.n.r.) Übergabe des Staffelstabes mit Dr. Michael Weber, Vorsitzender der LAG WfbM Nordrhein-Westfalen, Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der BAG WfbM, Norbert Zimmermann, Geschäftsführer der Lebenshilfe Aachen & Service GmbH, Kristina Wulf, Betriebsleitung Eurogress Aachen, und Thomas Hissel, Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft der Stadt Aachen.© BAG WfbM/Medienwerk Lübeck

    „Mit dem Werkstätten:Tag kommt die bedeutendste Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland nach Aachen. Wir erwarten rund 2.000 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte und Werkstattbeschäftigte. Als Europa- und Wissenschaftsstadt mit historischem Erbe sind wir ein spannender Ort für so einen großen Bundeskongress und haben mit dem Eurogress sowie dem aachen tourist service e.V. die optimalen Partner für eine professionelle Organisation an unserer Seite. Und als Stadt, die Inklusion und Teilhabe selber lebt, ermöglichen und verbessern will, freuen wir uns auch inhaltlich sehr auf den Bundeskongress und die vielen guten Impulse, die von davon ausgehen werden“, sagte Thomas Hissel.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 24 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wertkstaetten_Tag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wertkstaetten_Tag.html
    <![CDATA[Recyclinghof Eilendorf geschlossen]]> Wegen einer internen Veranstaltung bleibt der Recyclinghof Eilendorf am Mittwoch, 25. September, geschlossen. Der Recyclinghof in Aachen-Brand, Camp Pirotte, Zufahrt über Debyestraße, ist zu den gewohnten Zeiten von 8 bis 19 Uhr geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 23 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/recyclinghof_geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/recyclinghof_geschlossen.html
    <![CDATA[Achtung Trennung! – Trennung mit Achtung]]> Am Dienstag, 1. Oktober, um 19.30 Uhr, veranstaltet der Arbeitskreis Trennung und Scheidung eine kostenfreie Infoveranstaltung im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107, Johannes-Paul-II-Straße 1, zu den bei Trennung und Scheidung entstehenden Fragen: Was ändert sich für mich und meine Familie bei einer Trennung? Was muss ich bedenken und beachten? Müssen wir uns streiten, oder geht es auch anders? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos.

    Die Fragen beantworten dieses Mal die Fachanwältin für Familienrecht, Karin Stein, und die Diplom-Pädagogin, Natalia Uslu von der Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen e. V.“.

    Der nächste Termin ist voraussichtlich am Dienstag, 5. November, ebenfalls im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107.

    Weitere Infos unter: www.trennung-scheidung-aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 23 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung.html
    <![CDATA[Zweiter Haarener Lesetag]]> Es geht in die nächste Runde: Am Samstag, 28. September, findet der zweite Haarener Lesetag statt. Diesmal im Innenhof der Welschen Mühle, Mühlenstraße 19. Unterhaltung für Jung und Alt ist garantiert.

    Der Tag startet um 15 Uhr mit Silvio Neuendorf, der parallel zur Lesung von „Lenny Hunter – Die magische Sanduhr“ eine Szene aus dem Buch zeichnet. Das Buch dreht sich um Lenny Hunter und seine Freunde Cleo und Marvin. Die drei Freund*innen sind alarmiert, denn die rote Pfote, die gefährlichste Verbrecherbande der Welt, ist auf der Suche nach einer magischen Sanduhr, mit der man die Zeit zurückdrehen kann. Diese darf nicht in falsche Hände geraten. Im Anschluss gibt es gemalte Unikate von Neuendorf, die die kleinen Fans mitnehmen dürfen.

    Die erwachsenen Besucher*innen werden mit der zweiten Lesung um 18 Uhr bedient: Der Hamburger Autor Hendrik Berg und sein Kommissar Theo Krumme sind vielen Krimifans bekannt. Vorgelesen wird aus dem zehnten Nordsee-Krimi „Sturmnacht“, der von einem Mord am idyllischen Badestrand auf Amrum erzählt. Kommissar Krumme und Kollegin Pat ermitteln. Der einzige Zeuge in dem Fall: der siebenjährige Tomme, der selbst in große Gefahr gerät. In einem Wettlauf gegen die Zeit geben die beiden Ermittelnden alles, um den Fall aufzuklären.

    Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Bei schlechtem Wetter finden die Lesungen in der Welschen Mühle statt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 23 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/HaarenerLesetag.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/HaarenerLesetag.html
    <![CDATA[Neue Software: Online-Buchung für Termine im Januar 2025 verschiebt sich]]> Die Stadt Aachen löst die bestehende Terminbuchungssoftware durch ein neues Programm ab. Die Umstellung hat zur Folge, dass Terminbuchungen für 2025 erst ab der 46. Kalenderwoche, spätestens ab dem 15. November, möglich sind. Ab Mitte November stehen Termine für den ganzen Monat Januar 2025 zur Verfügung. Betroffen von der Umstellung sind das Geburtenbuch im Standesamt, Gewerbe- und Gaststättenangelegenheiten, Vaterschaftsanerkennungen und Unterhaltsvorschusskasse, der Bürger*innenservice an den Standorten Hackländerstraße und Katschhof sowie die sechs Bezirksämter.

    Die neue Buchungssoftware bietet insbesondere für den Bereich des Bürger*innenservice den Vorteil, dass zukünftig der Termin während der Eingabe der persönlichen Daten reserviert bleibt und das bisherige „Wegschnappen“ von Terminen in diesem Zeitfenster nicht mehr möglich ist. Außerdem bekommt man für den Pass- und Meldebereich angezeigt, an welchem Standort der früheste Termin frei ist, ohne bei jedem einzelnen Standort auf die Suche nach einem freien Termin zu gehen.

    Das neue Programm ermöglicht nicht, mehr Termine als bisher zur Verfügung zu stellen. Jedoch soll der Druck morgens um 7.45 Uhr, wenn die tagesaktuellen Termine freigeschaltet werden, reduziert und die Terminfindung erleichtert werden. Aktuell wird bundesweit eine durchweg hohe Nachfrage an Terminen, insbesondere für Ausweisdokumente festgestellt. So wurden beispielsweise bereits bis August 2024 mehr Reisepässe beantragt als im ganzen Jahr 2019. Das stellt alle Städte und die Bundesdruckerei vor eine hohe Herausforderung.

    In Aachen rufen darüber hinaus die neuen Bewohnerparkzonen eine zusätzliche Terminnachfrage hervor. Dies führt dazu, dass das Terminangebot die Nachfrage nicht decken kann. Um dem entgegenzuwirken, wurde im Bürger*innenservice zusätzliches Personal eingestellt, das gerade eingearbeitet wird.

    Um möglichst vielen Bürger*innen einen Termin anbieten zu können, bittet die Stadt Aachen darum, von Mehrfachbuchungen abzusehen und bei Nichtwahrnehmung eines Termins diesen frühzeitig über den Link in der Bestätigungsmail oder unter 0241 432-4321 zu stornieren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 20 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Terminbuchungssoftware.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Terminbuchungssoftware.html
    <![CDATA[Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]> Die Jahreszeiten-Reihe im Couven Museum geht vom 22. September bis 30. November in die dritte Runde: Pünktlich zum Herbstbeginn eröffnet der dritte Teil der Präsentationsreihe rund ums Jahr unter dem Motto „Herbstlaune. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!“. Das Haus präsentiert Exponate aus der ständigen Sammlung, die sich mit den historischen und kulturellen Aspekten dieser Jahreszeit auseinandersetzen.

    Im Fokus stehen herbstliche Traditionen und Bräuche. So zum Beispiel die althergebrachte Form der Vorratshaltung: das Einmachen. Es war über Jahrhunderte hinweg eine lebensnotwendige Maßnahme – insbesondere für die Zeiten der saisonalen Knappheit an frischen Lebensmitteln. Der Herbst als Erntezeit bietet hierfür die ideale Gelegenheit. In der historischen Küche des Museums wird das Thema aufgegriffen und in einen aktuellen Kontext gestellt.

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    Wandbespannung mit dem Motiv Weinlese im Couven Museum

    Auch die Weinernte ist ein zentrales Element des Herbstes. Die Wandbespannung im Festsaal des Couven Museums zeigt eine Darstellung der traditionellen Weinlese. Aber auch ein Blick auf den modernen Weinbau und seine Herausforderungen, insbesondere angesichts des Klimawandels, darf nicht fehlen. Genauso wenig wie Bacchus, der antike Gott des Weines, eine mythologische Figur, die seit jeher in unterschiedlicher Form rezipiert wird. Das Museum rückt das Holzrelief eines „Kinderbacchanals“, das diese Tradition veranschaulicht, in den Fokus, begleitet von einer Hörbuchstelle aus der bekannten Jugendbuchreihe „Percy Jackson“.

    Ebenfalls thematisiert wird die historische Bedeutung der Jagd, die ursprünglich der Existenzsicherung diente und sich ab dem Mittelalter zur Freizeitbeschäftigung der Oberschicht entwickelte. So kann man auch im Couven Museum diverse Jagdmotive finden, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema einladen.

    Die Jahreszeiten-Reihe bietet einen spannenden Perspektivwechsel auf ausgewählte Exponate der ständigen Sammlung des Couven Museums. Ganz bewusst knüpft die Präsentation an aktuelle Fragestellungen an, die die Belastungsgrenzen unseres Planeten aufzeigen: Klimawandel, Biodiversität und Süßwasserverbrauch sind die Stichworte. Hierzu bietet das Museum am Freitag, 11. Oktober um 15.00 Uhr einen Vortrag von Prof. Dr. Heribert Nacken, RWTH Aachen, an. Er thematisiert die „Planetaren Grenzen“ und ihre immense Bedeutung für das Überleben der Menschheit in einer sich verändernden Welt. Der Eintritt ist frei.

    Kurzführungen in „Herbstlaune“ finden am 29. September, 06. Oktober und 17. November jeweils um 14.00 Uhr statt. Teilnahmetickets ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 12 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Herbstlaune.html
    <![CDATA[Kunstwerk „Aachen – Europa“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne]]>
  • Das beeindruckende Kunstwerk des aus dem Irak stammenden Künstlers Mohammad Ahmad ist bis 10. November im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen zu sehen
  • Der Künstler ist im Rahmen der Aachener Kunstroute am Sonntag, 29. September ab 12.00 Uhr selbst anwesend
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    „Aachen – europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ von Mohammad Ahmad im Centre Charlemagne


    Ein suggestiver blauer Hintergrund, davor, reliefartig, ein stilisierter Grundriss der Aachener Innenstadt. Die Baublöcke werden gebildet aus Millionen von Baumpollen, -samen und -nadeln, in jahrelanger Arbeit gesammelt an hunderten von Orten in Europa. Die Straßen und Alleen sind Stege aus Erde von den großen Schlachtfeldern Europas, wie Waterloo und Sedan, Verdun, und Dünkirchen, der Normandie und dem Hürtgenwald.

    Geschaffen wurde das Bild in zwölfjähriger Kleinarbeit von Mohammad Ahmad (*1967), der 1982 als Flüchtling aus dem Irak nach Aachen kam und die Stadt längst zu seiner zweiten Heimat gemacht hat. Hier arbeitet er seit über 30 Jahren als freischaffender Künstler, setzt sich intensiv mit Themen wie Krieg und Frieden, Terror, Natur und Demokratie auseinander und empfindet eine tiefe Dankbarkeit dafür, in Frieden und Freiheit selbstbestimmt leben zu können. So schuf er Installationen zur Erinnerung an die getöteten Kinder in der Schule von Beslan 2005, zeigte in mehreren Städten bis 2011 seine Installation „MOAB“ gegen den Krieg in Afghanistan und dem Irak, arbeitete mit geflüchteten Kindern, was 2016 auch in eine Ausstellung im Ludwig Forum mündete, und fertigte einen Bundesadler aus 82 Millionen Fichtennadeln zum 60. Gründungstag der Bundesrepublik 2009. Sein neues Werk mit dem Titel „Aachen – Europa. Mein Geschenk an die Demokratie“ setzt diese Linien fort: „Die Erde und die Baumsamen, sie sollen uns an den schwer erkämpften Frieden in Europa erinnern und uns mahnen, ihn mit allen uns verfügbaren Fähigkeiten zu wahren,“ sagt Ahmad. Mit seinen Mitteln, in seinem Medium bringt er seine Zugehörigkeit und Liebe zu Europa zum Ausdruck und macht den Bürgerinnen und Bürgern der Europastadt Aachen die Auseinandersetzung mit seinem Werk zum Geschenk.

    Bürgermeisterin Hilde Scheidt kennt das Bild bereits, als es am 8. Juni, am Vortag der Europawahl, am Elisenbrunnen vorgestellt wurde: „Aachen ist Europastadt, eine Stadt der Weltoffenheit und Demokratie – das bringt das Werk von Mohammad Ahmad zum Ausdruck. So verschieden wie die Materialien, so vielfältig und bunt ist unsere Stadtgesellschaft. Das Bild ist eine starke Botschaft für Frieden, Toleranz und eine offene Gesellschaft.“

    Das spektakuläre Werk von Mohammad Ahmad ist in den nächsten Wochen im Centre Charlemagne zu sehen. Während der Kunstroute am Sonntag, dem 29. September wird der Künstler ab 12.00 Uhr anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 05 Sep 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstwerk-Ahmad.html
    <![CDATA[Die Römer in der Region – Aktionstag im Centre Charlemagne]]> So 25.08., 10.00 – 17.00 Uhr

     

    • Expertinnen und Experten aus der Euregio tragen am Aktionstag über die Geschichte der Römerzeit in Aachen, Heerlen, Jülich und Tongeren vor
    • Begleitend werden Führungen durch die Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ angeboten
    • Der Einlass zu den Vorträgen ist jeweils blockweise möglich. Die 65 Plätze des Auditoriums werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben. Voranmeldungen sind nicht möglich.
    • Zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Aktionstags ist der Eintritt frei!

     

    „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Erst mit der Etablierung der römischen Herrschaft an Maas und Rhein zieht auch eine Schriftkultur in unseren Breiten ein.
    Welche Bereiche des Lebens in besonderer Weise vom Lesen und Schreiben durchdrungen sind, was die überlieferten Texte über den Alltag der Menschen, ihren Glauben, ihr politisches Leben aussagen, was für Inschriften überhaupt erhalten oder anders überliefert sind und wie heutige Forschende mit dieser Überlieferung umgehen, ist noch bis zum 1. September 2024 Thema der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten“ im Centre Charlemagne.

     

    Block I, 10.00 – 12.00 Uhr

    10.00 Uhr
    Aachen in der Römerzeit
    Andreas Schaub / Tanja Kohlberger-Schaub (Aachen)

    11.00 Uhr
    Römisches Heerlen – ein besonderer Ort in der Geschichtskultur der Niederlande
    Karen Jeneson (Thermenmuseum Heerlen)

     

    12.00 – 12.30 Uhr
    Speed-Dating mit Expertise – die Highlights der Ausstellung!
    In jeweils fünf Minuten erläutert Ihnen eine Experte oder eine Expertin ein wichtiges Stück der Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt!“

     

     

    Block II, 14.00 – 16.00 Uhr

    14.00 Uhr
    „Aachen liegt bei Jülich“ – Iuliacum und sein Umland
    Marcell Perse (Museum Zitadelle Jülich)

    15.00 Uhr
    Tongern – der Hauptort der Civitas
    Alain Vanderhoeven (Tongeren)

     

    Kuratorenführung

    16.00 Uhr
    Wer schreibt, der bleibt! – Ein Rundgang durch die Ausstellung
    Frank Pohle (Centre Charlemagne Aachen)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 12 Aug 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Roemertag-Centre.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt höhere Gebühren für Ausweise]]> Der Rat der Stadt Aachen beschloss am 26. Juni mehrheitlich (36 Ja- und 15 Nein-Stimmen), die Gebühren für Bewohnerparkausweise in Aachen zu erhöhen. Die zukünftigen Gebühren orientieren sich in erster Linie am tatsächlichen Flächenverbrauch eines Kraftfahrzeugs. Die Formel lautet: Länge mal Breite mal 30 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommt eine Aufwandsgebühr in Höhe von 15 Euro. Die Kraftfahrzeugmaße stehen in Millimeterangaben im Fahrzeugschein.

    Die erhöhten Gebühren bedeuten zum Beispiel: Für einen Smart EQ fortwo ist in Zukunft eine Gebühr in Höhe von rund 150 Euro pro Jahr zu zahlen, ein VW Golf 8 schlägt mit rund 245 Euro im Jahr zu Buche und für einen Mercedes Van der V-Klasse wird ein Betrag von mindestens 300 Euro pro Jahr fällig.

    Der genaue Termin, wann die neue Gebührenregelung in Kraft tritt, wird frühzeitig bekanntgegeben. Alle Ausweise, die vor dem Umstellungsdatum ausgestellt worden sind, gelten weiter bis zum Ablauf der bisherigen 12-Monatsfrist. Neue Ausweise können frühestens vier Wochen vor Ablauf des gültigen Ausweises beantragt werden. Neu ist zudem, dass die Stadt die Ausweise in Zukunft auch für kürzere Zeiträume von drei und sechs Monaten ausstellen kann.

    Bei der Gestaltung der höheren Verwaltungsgebühren für Bewohnerparkausweise hat die Fachverwaltung den Wert der Flächen, die Herstellungs- und Unterhaltungskosten der Parkplätze sowie die Personal- und Sachkosten für das Bewilligungsverfahren zum Erhalt eines Bewohnerparkausweises berücksichtigt.

    Mit der neuen Gebührensatzung wird der Kreis derer, die einen Ausweis fürs Bewohnerparken beantragen können, deutlich ausgeweitet. Jeder, der in einer Bewohnerparkzone wohnt und Halter eines Fahrzeugs ist oder es nachweislich dauerhaft nutzt, kann also in Zukunft einen Bewohnerparkausweis bekommen. Das ist auch eine Form des Bürokratieabbaus.

    Die zukünftigen Bewohnerparkausweise können wie bisher online beantragt und direkt ausgedruckt werden. Sie sind aber weiterhin auch erhältlich in den Bürgerservice-Stellen und in den sechs Bezirksämtern der Stadt.

     

    Internet: www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewopa_rat_hoehere_gebuehren.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen U, J1 und W: Neue Parkordnung gilt ab 15. Juli]]> Die Stadt hat in den vergangenen Wochen die neue Bewohnerparkzone U zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring einrichten lassen. Die neue Parkregelung zum Bewohnerparken gilt ab Montag, 15. Juli 2024. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Die neuen Parkregeln gelten auch in den erweiterten Zonen J1 und W. Die bestehende Parkzone J1 ist um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert worden. Zur Parkzone W gehören in Zukunft auch der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Goethestraße und Barbarossaplatz sowie die Mariabrunn-, Wichern- und Weberstraße.

    Parkausweise beantragen

    Die Bewohner*innen in den Zonen U, J1 und W können ihre Parkausweise zum einen online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragen. Die Ausweise können dann direkt ausgedruckt werden (https://serviceportal.aachen.de/). Zum anderen können die Bewohnerparkausweise auch persönlich beantragt werden, allerdings nur nach vorheriger Terminvergabe: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren. Berechtigte Bewohner*innen in den Parkzonen U, J1 und W zahlen zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Parkgebühren für Auswärtige

    Wer zukünftig in der neuen Bewohnerparkzone U und in den erweiterten Zonen J1 und W sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für diese Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket zum Preis von acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Der Stadtrat hatte die neue Parkzone U und die Erweiterung der bereits bestehenden Parkzonen J1 und W in seiner Sitzung am 14. Dezember 2022 beschlossen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

       

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_U_J1_W_startet.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzonen im Ostviertel werden eingerichtet]]> Die neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und die erweiterte Zone V sind weitgehend eingerichtet. Die neue Parkregelung wird zum 9. September 2024 eingeführt.

    Seit Anfang Juli lässt die Stadt die Fundamente für 29 Parkscheinautomaten in den drei Zonen am Straßenrand einbauen. Die Automaten selbst werden ab Ende Juli montiert und zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzonen am 9. September in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen schrittweise aufgestellt und bis September 2024 abgedeckt. Ab 9. September wird das Bewohnerparken den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Welche Straße gehören zu welcher Parkzone?

    Die folgenden Straßen gehören zur Parkzone Ost 1: Adalbertsteinweg (östliche Seite zwischen Josefskirche und Bahnhof Rothe Erde), Alsenstraße, Düppelstraße, Eifelstraße (zwischen Stolberger Straße und Adalbertsteinweg), Elsassplatz, Elsassstraße, Hohenzollernplatz, Holsteinstraße, Leipziger Straße, Lützowstraße, Reichsweg (zwischen Adalbertsteinweg und Düppelstraße), Rudolf-Schwarz-Weg, Schleswigstraße, St.-Josefs-Platz, Sedanstraße, Steubenstraße, Stolberger Straße (zwischen Josefskirche und Elsassstraße, im Abschnitt Eifelstraße bis Lützowstraße südliche Seite) und Weißenburger Straße.

    Der Zone Ost 3 sind folgende Straßen zugeordnet: Bischofstraße, Eifelstraße (zwischen Gneisenaustraße und Stolberger Straße), Gneisenaustraße, Joseph-von-Görres-Straße (zwischen Europaplatz und Stolberger Straße), Peliserkerstraße (zwischen Stolberger Straße und Hugo-Junkers-Schule) und Stolberger Straße (nördliche Seite zwischen Peliserkerstraße und Eifelstraße).

    Die schon vorhandene Zone V wird um die Häuser Adalbertsteinweg 123-123d erweitert.

    Ausweise gibt es ab 12. August

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzonen Ost 1 und Ost 3 und der erweiterten Zone V sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro zahlen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone Ost 1 gibt es ein Tagesticket für acht Euro, in der Parkzone Ost 3 kostet es sechs Euro.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Bewohnerparkausweise für die Zonen Ost 1 und Ost 3 sowie für die erweiterte Zone V können ab Montag, 12. August 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: in den Bürgerservice-Stellen am Hauptbahnhof und am Katschhof sowie in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Die Gebühren in der Zukunft

    Der Stadtrat hat im Juni 2024 mehrheitlich beschlossen, dass die Gebühren für das Bewohnerparken erhöht werden. Die zukünftige Gebührenordnung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht umgesetzt. Wer zurzeit Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der neuen Regelung noch nicht betroffen.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 23 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_0st1_3_V_a1.html
    <![CDATA[Studioausstellung im SLM verlängert bis 28. Juli]]> Die Ausstellung „Hermann Josef Mispelbaum. Tiefgang der Linie“, mit der das Suermondt-Ludwig-Museum den in Übach-Palenberg geborenen Künstler zu seinem diesjährigen 80. Geburtstag ehrt, ist noch bis 28. Juli zu sehen.
    Rund dreißig Werke – großformatige Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Plastiken – zeugen vom vielschichtigen Werk Mispelbaums, der sich in seinen Arbeiten einerseits mit Fragen der menschlichen Existenz, jedoch auch mit
    Themen des aktuellen Zeitgeschehens beschäftigt.

    Es werden zwei zusätzliche Führungen angeboten:

    Do 04.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

    Do 18.07, 15.00 Uhr
    mit Kuratorin Wibke Birth

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 02 Jul 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mispelbaum-Verlaengerung.html
    <![CDATA[Rat stellt Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ fest]]>
  • Der Rat hat mehrheitlich das Bürgerbegehren „Mobile Vernunft“ wegen formeller Fehler für nicht zulässig erklärt.
  • Er folgte damit dem Gutachten einer Kanzlei.
  • Der Verein Mobile Vernunft e.V. hatte Ende Mai einen Antrag auf Vorprüfung seines Bürgerbegehrens gestellt.
  • In seiner Sitzung vom 26. Juni hat der Rat der Stadt Aachen gemäß der Empfehlung eines extern erstellten juristischen Gutachtens mehrheitlich die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens „Mobile Vernunft“ festgestellt. Vorangegangen war ein Vorprüfungsverfahren, das der Verein Mobile Vernunft e.V. Ende Mai bei der Stadt Aachen beantragt hatte. Geprüft wurde ausschließlich die formelle Zulässigkeit des Antrags.

    Zur Vorprüfung hatte der Verein Mobile Vernunft folgende Forderungen eingereicht, über die in einem Bürgerbegehren mit „ja“ oder „nein“ abgestimmt werden sollte. Hier wörtlich zitiert:
    1. Die derzeitige Leistungsfähigkeit der Radialen (Ein- und Ausfallstraßen) Roermonder-, Krefelder-, Jülicher-, Lütticher-, Eupener-, Vaalser-, Monschauer- und Trierer Straße, bis zu ihrem jeweiligen Ende, für den MIV (motorisierten Individualverkehr) erhalten.
    2. Keine zusätzlichen als die bisher umgesetzten und beschlossenen Unterbrechungen des Graben- und Alleenrings und keine Schleifenlösungen.
    3. Unverzügliche Öffnung von Templergraben und Annuntiatenbach.“
    Ebenfalls eingereicht wurden Begründungen für diese Forderungen.

    Gründe für die Empfehlung einer Nicht-Zulassung

    In dem von der Verwaltung beauftragen Rechtsgutachten heißt es dazu in der Zusammenfassung: „Im Ergebnis ist das Bürgerbegehren aus mehreren Gründen unzulässig. Die formulierte Fragestellung genügt den gesetzlichen Anforderungen des § 26 GO NRW nicht, weil die Forderungen 1 und 2 nicht hinreichend bestimmt sind und nicht auf eine konkrete Sachentscheidung gerichtet sind. Die Verbindung der Forderung 1 mit den Forderungen 2 und 3 in einem Bürgerbegehren verstößt gegen das von der Rechtsprechung entwickelte Koppelungsverbot, weil die Forderungen Themenfelder zum Gegenstand haben, die keinen inneren, engen Zusammenhang aufweisen und keine einheitliche Angelegenheit bilden ..." Aus dieser und weiteren Feststellungen resultiert die Emfehlung, das Bürgerbegehren insgesamt vom Rat für unzulässig zu erklären.

    Aus der Fragestellung muss klar erkennbar sein, für oder gegen was die Stimme abgegeben wird

    Im Schwerpunkt ihrer Argumentation legte die im Stadtrat anwesende Gutachterin unter anderem noch einmal persönlich dar, dass die Fragestellungen eines Bürgerbegehrens die Sachlage ebenso wie die daraus resultierenden Konsequenzen umfassend und verständlich darstellen müssen, damit Bürger*innen sachgerecht darüber abstimmen können: „Die Bürger müssen schon aus der Fragestellung erkennen können, für oder gegen was sie ihre Stimme abgeben.“ Das sei bei den vorgelegten Fragen und ihren Begründungen nicht vollständig der Fall. Als ein Beispiel führte sie einen fehlenden Hinweis auf die Regiotram auf, die „bei einem Erfolg des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids nicht mit der beschlossenen Trasse realisiert werden kann.“

    Das vollständige Gutachten ist online einsehbar im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen.

    Bürgerbegehren als Instrument der Bürgerbeteiligung

    Mit einem Bürgerbegehren stellen Bürger*innen einer Kommune den Antrag, in Form eines Bürgerentscheids anstelle des Rates über eine Angelegenheit zu entscheiden. Voraussetzung dafür ist, dass der Rat auch tatsächlich für die Entscheidung in der entsprechenden Angelegenheit zuständig ist.  

    Die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens können eine vorzeitige Prüfung der Zulässigkeit des gewünschten Bürgerbegehrens beantragen. Diese frühzeitige Feststellung über die Zulässigkeit erfolgt durch den Rat. Der Rat muss innerhalb von acht Wochen die formelle Zulässigkeit des Begehrens prüfen und gegebenenfalls feststellen.

    Das städtische Rechtsamt informiert über die Rahmenbedingungen eines Bürgerbegehrens. Laut gesetzlicher Vorgaben ist es jedoch ausdrücklich nicht die Aufgabe der Verwaltung, eine rechtskräftige Vorlage zu formulieren.

    Weitere Infos zum Ablauf eines Bürgerbegehrens sind unter aachen.de/wahlen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 28 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/buergerbegehren_mobilevernunft.html
    <![CDATA[Jugend trainiert für Olympia & Paralympics: 35 Teams feiern sportliche Erfolge]]> Lauter Jubel und Applaus in der Aula des St. Ursula Gymnasiums: Im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ honorierte in diesem Jahr Fachbereich Sport der Stadt Aachen zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Aachener Schulen.

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    Stolze Stadtmeister: In diesem Jahr ehrte der Fachbereich Sport zusammen mit den Aachener Schulen und der Städteregion Aachen die sportlichen Leistungen von 35 Stadtmeister-Teams von insgesamt acht Schulen.© Stadt Aachen / Miriam Stoffels.

    Mit rund 800.000 teilnehmenden Schüler*innen pro Jahr ist der Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ der größte seiner Art auf der Welt. In 21 Sportarten messen sich jährlich die besten Schulen Deutschlands im Bundeswettbewerb der Schulen. Die Aachener Stadtmeister wurden durch zahlreiche Wettkämpfe in folgenden Sportarten ermittelt: Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Fußball, Gerätturnen, Golf, Handball, Judo, Leichtathletik, Schach, Schwimmen, Tennis, Triathlon, Tischtennis sowie Volleyball und Beachvolleyball. Drei Mädchen und fünf Jungenmannschaften verschiedener Wettkampfklassen haben über Aachen hinaus Erfolge gefeiert: In den Disziplinen Basketball, Fußball, Handball, Tischtennis und Volleyball haben sie in der Bezirksrunde gewonnen. Die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums nahm am Dienstag als Finalist am Landessportfest in Duisburg teil und qualifizierte sich für das Bundesfinale in Berlin.

     Jugend trainiert Olympia6420

    Petra Pooch, Vorsitzende des Ausschusses für den Schulsport (rechts) beglückwünscht mit Anja Ptak und Jule Elstermeier vom Fachbereich Sport der Stadt Aachen (links) die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse 3 des St. Leonard Gymnasiums zu ihrem Erfolg.© Stadt Aachen / Lena Hoof.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 27 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendtrainiert-olympia.html
    <![CDATA[Familientag im Centre: Römer in der Euregio]]> „Wer schreibt, der bleibt!“ lautet ein altes Sprichwort, das bereits auf die Römer in unserer Gegend zutrifft. Sie brachten das Lesen und Schreiben in unsere Region. Welche spannenden Geschichten uns die überlieferten Wörter, Sätze und Inschriften erzählen, kann man am großen Familientag zur Ausstellung "Wer schreibt, der bleibt! Als die Römer uns die Schrift brachten" im Centre Charlemagne am Katschhof erfahren. Der Eintritt ist frei!

    Das Programm:

    10.00 – 11.00 Uhr

    Inklusive Führung

    Für sehende und nichtsehende Gäste durch die Wechselausstellung

    Mit Juliane Becker

     

    11.00 – 18.00 Uhr

    Projektvorstellung mit Schülerinnen und Schülern des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen

    Das Forum von Aquae Granni: Die Bauinschrift Kaiser Traians – Visitenkarte und Ticket in die Vergangenheit. Denkmal-aktiv-Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 2023/24

     

    11.30 – 12.30 Uhr

    Kuratorenführung

    Wer schreibt, der bleibt!  Ein Rundgang durch die Sonderausstellung

    Mit Dr. Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne

     

    14.00 – 16.00 Uhr

    Familienführung und Workshop

    Schreiben wie die alten Römer

    Mit Sabine Blazy

     

    14.00 – 17.00 Uhr

    Gesprächsrunde

    Frag doch mal den Klaus! Alles, was Ihr schon immer über die alten Römer wissen wolltet

    Mit Prof. Dr. Klaus Scherberich, RWTH Aachen, der die Fragen kleiner und großer Leute beantwortet

     

    15.00 – 16.00 Uhr

    Führung durch die Sonderausstellung

    Wer schreibt, der bleibt!
    Marco Meyer

     

    16.00 – 17.00 Uhr

    Führung für Familien mit Kindern im Grundschulalter

    Wer schreibt, der bleibt!
    Mit Sabine Blazy

     

    17.00 – 18.00 Uhr

    Expertenführung

    Rundgang durch die Römerabteilung des Centre Charlemagne
    und Begutachtung ihrer archäologischen Funde

    Andreas Schaub, Stadtarchäologe

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 25 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Familientag-im-Centre.html
    <![CDATA[Sommerfrische. Ein Museum zeigt, was in ihm steckt!]]>

    Jahreszeitliche Präsentation im Bestand
    20.06. – 31.08.

    Pünktlich zur Sommersonnenwende am 20. Juni startet der zweite Teil der Jahreszeitenreihe im Couven Museum unter dem Motto „Sommerfrische“.
    „Wir greifen mit unserer Reihe die Wünsche unserer Besucher*innen auf, die sehr an der Geschichte hinter den Objekten interessiert sind“, erläutert Carmen Roebers, Leiterin des Couven Museums und Kuratorin der Präsentation. „Wir beleuchten nicht nur historische Aspekte, sondern wollen gleichzeitig auch Denkanstöße für unsere Zeit geben. Wir stellen uns auch die Frage: Wie treten wir in Beziehung mit der Natur im Wechsel der Jahreszeiten?“

    Sommerfrische – ein Begriff, der vor allem im 19. Jh. verbreitet war und für das zeitlich begrenzte Landleben und die sommerliche Flucht von Adel und Bürgertum aus der Stadt steht. Wer es sich leisten konnte, suchte in der heißen Jahreszeit die Erholung auf dem Lande.
    Die Überhöhung der Natur und der ländlichen Idylle fand ihre Ausprägung jedoch schon früher unter anderem in Darstellungen eines idealisierten Schäferlebens, die ihren Ursprung wiederum in den bukolischen Dichtungen der Antike hatten. Höfische Gesellschaften spielten im 17. und 18. Jh. Schäferszenen nach und verherrlichten das einfache Leben. „Berühmtestes Beispiel für die Verklärung des Landlebens ist Marie Antoinette, die gleich ein ganzes Bauerndorf im Schlosspark von Versailles errichten ließ“, so Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne.
    Insbesondere für den Adel geschrieben, erzählt der Schäferroman von der romantischen Begegnung eines Schäfers und einer Schäferin. Eine Darstellung ganz in diesem Sinne ist Teil einer sechsteiligen bemalten Wandbespannung aus dem 18. Jh. im Festsaal des Couven Museums.

    Mit dem Beginn des Industriezeitalters wuchs das Bedürfnis des Bürgertums nach geselligem Beisammensein in idyllischer Natur. Das Essen unter freiem Himmel, das Picknick, wurde zunehmend ein fester Bestandteil des städtischen Lebens. Im Zuge der wachsenden Picknick-Kultur wurden im 19. Jh. die ersten Picknickkörbe entwickelt. Diese Bastkörbe beinhalteten damals eine hochwertige Geschirrauswahl aus Porzellan, sowie Kristallgläser, Decken und (Reise-)Besteck, zum Beispiel aus Silber, Porzellan, Bein und anderem Material. Um die Gäste vor der stechenden Sonne zu schützen, fanden prachtvolle Sonnenschirme aus Seide und Spitze Verwendung, deren aufwendige Verarbeitung den gesellschaftlichen Stellenwert der Veranstaltung in freier Natur unterstrich.

    Das Couven Museum rückt mit der jahreszeitlich inspirierten Auswahl Exponate aus der ständigen Sammlung in den Fokus und setzt sie zugleich in einen aktuellen Zeitbezug. Im Rundgang durch das Haus können Besucher*innen die sechs Stationen zu Themen wie Wandern, Wasser, Schäferromantik und der Tradition des Picknicks entdecken. Einzelne Exponate bleiben das ganze Jahr über zu sehen und ergänzen die Präsentation auf diese Weise zu einer jahreszeitlichen Gesamtschau.


    Öffentliche Kurzführung durch die Präsentation „Sommerfrische“

    So 23.06., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

    So 21.07., 14.00 Uhr
    Kurzführung „Sommerfrische“
    mit Dr. Monika Haas
    Treffpunkt Museumskasse, Museumseintritt zzgl. Führung 2,00 Euro

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 20 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sommerfrische.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 17. bis 23. Juni]]> In der kommenden Woche ist der kommunalpolitische Terminkalender prall gefüllt. Zwölf Gremien kommen zusammen. Vier Bezirksvertretungen treffen sich am Mittwoch.

     

    Dienstag, 18. Juni

    Der Betriebsausschuss für den Aachener Stadtbetrieb tagt um 17 Uhr am Madrider Ring im Sitzungssaal des Aachener Stadtbetriebs. Unter anderem wird über das 1. Quartal 2024 der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Aachener Stadtbetrieb sowie über den Winterdienst 2023/2024 berichtet. Außerdem geht es um eine bedarfsgerechte und serviceorientierte Altkleidersammlung für die Stadt Aachen nach den Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

    Um 17 Uhr beginnt der Kinder- und Jugendausschuss im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße im Raum 207/208. Neben dem Hitzeschutz auf Spielplätzen befasst sich das Gremium mit einem Sachstandsbericht zum Modellprojekt „Quereinstieg in die Kinderbetreuung“ (Qik) des Landes NRW. Ein weiteres Thema ist ein Ratsantrag zum Pilotprojekt 2023/2024 „Übungsleiterpauschalen für Sportvereine, die in Schulen Sportangebote anbieten“.

    Parallel trifft sich der Sportausschuss im Besprechungsraum Campus an der Maria-Theresia-Allee. Unter anderem ist der Sachstand der Multifunktionssporthalle für den Sportpark Soers ein Punkt auf der Tagesordnung. Außerdem geht es um die Anpassung der Kriterien für die Umwandlung von Spielfeldern in Kunstrasenplätze sowie um die Sportförderung sozialer Teilhabe im Sport.

     

    Mittwoch, 19. Juni

    Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung startet um 17 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein am Markt. Ein Thema ist Kinderarbeit in der Lieferkette von Lindt & Sprüngli. Der Sachstand zum Einsteinteleskop wird berichtet. Ein Positionspapier zur Fachkräftesicherung wird ebenfalls vorgestellt.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte kommt zeitgleich im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt zusammen. Auf der Tagesordnung steht die Verkehrsberuhigung im westlichen Burtscheid. Das Gremium befasst sich mit dem Planungsbeschluss für die Gestaltung der Freianlagen des Altstadtquartiers Büchel. Beim Thema Bachoffenlegung in der Innenstadt schlägt die Verwaltung eine Aktualisierung der Variantenentscheidung Gerinneführung des Paubachs vom Fischmarkt bis Kapuzinergraben vor.

    Parallel tagt die Bezirksvertretung Aachen-Brand. Im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Paul-Küpper-Platz geht es um die Kriminalitätsstatistik für Brand. Die Bezirksvertretung behandelt einen Antrag zur zeitweisen Beleuchtung des Vennbahnweges. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Grundschulsituation im Bezirk Thema.

    Um 18 Uhr beginnt die Bezirksvertretung Aachen-Richterich im Sitzungssaal des Schlosses Schönau an der Schönauer Allee. Auf der Tagesordnung stehen Wurzelschäden im Straßenraum am Schönauer Friede. Die Verwaltung berichtet den Sachstand zum Bahnhaltepunkt Richterich. Außerdem widmet sich die Bezirksvertretung mit einem multimodalen Mobilitätskonzept für den Stadtbezirk Richterich.

    Zeitgleich tritt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf im Sitzungssaal des Bezirksamtes am Heinrich-Thomas-Platz zusammen. Auf der Tagesordnung stehen der Ausführungsbeschluss für den Straßenausbau der Urbanstraße, die Vergabe bezirklicher Verfügungsmittel sowie Hitzeschutz für Eilendorfer Kindertagesstätten und Schulen im Sinne der Klimafolgenanpassung.

     

    Donnerstag, 20. Juni

    Der Seniorenrat trifft sich um 10 Uhr im Seminarraum 2 der Nadelfabrik am Reichsweg. Das Polizeipräsidium Aachen hält einen Vortrag zur Sicherheit von Senior*innen vor Betrugsanrufen und in der digitalen Welt. Außerdem gibt es zwei weitere Berichte zur Sitzung der Landesseniorenvertretung vom 17. Mai 2024 und zum Sachstand der Mullebänke.

    Um 17 Uhr beginnt der Planungsausschuss im Sitzungssaal des Aachener Rathauses. Die Freianlagengestaltung am Büchel steht hier ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Verwaltung berichtet den Zwischenstand zur Leitlinie für die Außengastronomie. Die Bachoffenlegung in der Innenstadt ist auch hier ein Thema.

    Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung tritt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße zusammen. Hier geht es ebenfalls Übungsleiterpauschalen für Sportvereine. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung sind die Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen am St. Leonhard Gymnasium, um den Schulbetrieb von G8 auf G9 umzustellen. Die Konzeptstudien und der Planungsauftrag für den Erweiterungsbau der Städtischen Katholischen Grundschule Karl-Kuck-Schule werden vorgestellt.

    Als letztes Gremium der Woche tagt der Personal- und Verwaltungsausschuss um 18.15 Uhr im Sitzungssaal des Hauses Löwenstein. Auf der Tagesordnung stehen Vorstellung der Führungskräftefortbildungen zur Personalentwicklung und -bindung sowie die neue Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für Honorarkräfte an Musikschulen. Außerdem befasst sich das Gremium mit einem interfraktionellen Antrag zu Chancen für langzeitarbeitslose Menschen als Angestellte bei der Stadt Aachen in Kooperation mit sozialen Beschäftigungsträgern.

     

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 14 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW241.html
    <![CDATA[Verleihung des Aachener Ingenieurpreises]]> Die Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor der größten Revolution ihrer Geschichte: dem Wandel zu einem nachhaltigen Luftverkehr. Die Dekarbonisierung ist eine gewaltige Herausforderung. Als Chief Technology Officer bei Europas größtem Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus wird Dr. Sabine Klauke diese entscheidend mitgestalten. Die gebürtige Aachenerin hat für das Unternehmen in der Vergangenheit Projekte wie den A380 und den A350 mitgeprägt. Ihr Credo dabei: „Veränderungen bekommen wir nur über die Menschen in die Realität. Wir müssen den Weg des Fortschritts gemeinsam mit den Menschen beschreiten.“
        

    Sabine Klauke_420
    Foto: Airbus


    Als Anerkennung ihrer beruflichen Karriere und für den nachhaltigen Abdruck, den sie in ihrer derzeitigen Position als Chief Technology Officer bei Airbus auf technischem Gebiet bereits hinterlassen hat, wird Dr. Sabine Klauke am Samstag, 7. September 2024, in einem festlichen Akt in Anwesenheit von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet. Zuvor hält sie vor den Absolventinnen und Absolventen der RWTH eine Keynote auf dem großen Graduiertenfest der Hochschule im Dressurstadion in der Aachener Soers.
     
    „Wir Menschen wollen fliegen – sicher, aber auch komfortabel. Und gleichzeitig hat ein Umdenken eingesetzt und wir sehen die Umweltbelastung durch die gegenwärtige Luftfahrt. Dr. Sabine Klauke stellt sich dieser großen Herausforderung einer nachhaltigeren Luftfahrt, sie steht für neue Technologien und dafür, wie diese mitnehmend umgesetzt werden“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.
     
    „Dr. Sabine Klauke packt Transformation und Klimaschutz tatkräftig an und ist damit ein Vorbild für viele Unternehmen im Technologiebereich. Mit der Einstellung, dass diese Transformation nur im Schulter-schluss mit den Menschen möglich ist, handelt sie ganz am Puls der Zeit“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.
     
    Sabine Klauke ist seit 2002 in verschiedenen Funktionen bei Airbus tätig. Als Chief Technology Officer verantwortet sie neben der Dekarbonisierung auch zentrale Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0. Wichtig ist ihr bei allem Fortschritt: „Fliegen muss für alle Menschen zugänglich bleiben, es darf nicht zum Luxusgut werden, da ist sich die Industrie einig.“
     
    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum zehnten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck (gestorben 2024), Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun, die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und im vergangenen Jahr die damalige BASF-CTO Dr. Melanie Maas-Brunner.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 12 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aachener-Ingenieurpreis.html
    <![CDATA[Renas Sido liest im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Herkunft, Heimat und Identität in Kunst und Literatur

    Der aus Syrien stammende Autor Renas Sido liest aus seinem  preisgekrönten Buch

    Fr 28.06., 18.00 Uhr
    Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18, Aachen

    In seinem Buch „Wo sind meine Olivenbäume?“ erzählt der junge syrisch-kurdische Autor Renas Sido von seiner Flucht aus Syrien und seiner Ankunft in Deutschland 2015. Ein Buch über Erinnerung und Sehnsucht, kulturelle Identität und die Frage nach Heimat.
    Eine große Rolle im Leben des Autors spielen Olivenbäume. Er stammt aus der syrischen Region Afrin, die vor der Zeit des Bürgerkriegs zu den größten Olivenproduzenten der Welt gehörte. Seit Sido 2011 vor dem Krieg in Syrien floh, sind die Olivenbäume immer in seinen Gedanken und erinnern ihn an seine ‚Heimat‘. Als Brücke zwischen seinem Heimatort, den vielen Stationen seiner Flucht und seinem neuen Zuhause in Deutschland dienen auch das Fahrrad, der Rucksack und viele andere Motive. Sie sind ein wichtiger Teil der kulturellen Identität, stellen nicht nur eine Verbindung zur Vergangenheit her, sondern prägen auch den Weg in die Zukunft.
    Ausgezeichnet mit dem Integrationsförderpreis 2022 der Stadt Neuss, versucht Renas Sido mit seiner Geschichte Menschen für die Probleme von Flüchtlingen zu sensibilisieren. Er macht auf die Schicksale derer aufmerksam, die ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig zeigt Sido mit seiner Geschichte anderen Emigrant*innen einen möglichen Weg auf, das Leben nach der Ankunft anzugehen.
    Auch die Kunst verschiedener Kulturen ist wie ein Fenster zur Menschheit selbst. Kunst verbindet über kulturelle Grenzen hinweg und ist ein Medium der Erinnerungskultur. Durch Aufzeigen unterschiedlicher Kulturleistungen der Herkunftskultur und gegenseitiges Interesse an kulturellen Bräuchen, Objekten und historischen Hintergründen kann Toleranz und Akzeptanz gelingen. Das Suermondt-Ludwig-Museum agiert im Sinne der Öffnung des Museums und der kulturellen Teilhabe als Begegnungsort für alle. Im Anschluss an eine Kurzführung durch die islamische Kunst möchte das Museum mit dieser Lesung zu einem Abend des Austauschs und der Begegnungen einladen.

    PROGRAMM

    17.00 Uhr: Einlass

    17.30 Uhr: Kurzführung durch die Welt der islamischen Kunst mit Sena-Marie Cirit und Michael Rief, SLM, 1. OG Treffpunkt: Kassenbereich

    18.00 Uhr: Lesung mit Renas Sido und Ines Kolender „Wo sind meine Olivenbäume?“
    Moderation : Sena-Marie Cirit Ort: Vortragssaal

    19.30 Uhr: Diskussions- und Fragerunde

    20.00 Uhr: Ausklang mit syrischen Süßigkeiten, Tee und Signierstunde Ort: Foyer Suermondt-Ludwig.Museum

    Das Buch kann im Anschluss an die Lesung erworben und vom Autor signiert werden. Sämtliche Einnahmen werden seitens des Autors an bedürftige Menschen in Syrien und Geflüchtete in der Region gespendet.

    Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei.
    Anmeldung erbeten bis zum 26.06.: eventslm@mail.aachen.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 10 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Renas-Sido.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 3. bis 9. Juni]]> In der kommenden Woche finden vier kommunalpolitische Sitzungen statt – unter anderem tagt das Bürgerforum am Dienstag.

    Dienstag, 4. Juni
    Der Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude Marschiertor an der Lagerhausstraße, im Sitzungssaal 170. Der Ausschuss befasst sich mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept 2023 „Aachen: Der Weg zur Klimaneutralität 2030“.

    Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz trifft sich ebenfalls um 17 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes in Brand am Paul-Küpper-Platz. Ein Thema ist unter anderem das geplante Wohnquartier „Luisenhöfe“ an der Mariabrunnstraße/ Weberstraße. Außerdem geht es um Grundlagen und Strategien zum Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt Aachen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist ebenfalls das Integrierte Klimaschutzkonzept Aachen 2023

    Das Bürgerforum tagt um 18 Uhr im Sitzungssaal des Eurogress an der Monheimsallee. Die Top 5 der Themen für den Bürger*innenrat 2024 werden vorgestellt und das finale Thema für den Bürger*innenrat gewählt.

    Mittwoch, 5. Juni
    Der Integrationsrat tagt um 17 Uhr im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Unter anderem ist die Fachberatung zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse ein Thema. Des Weiteren geht es um die aktualisierte Version der Richtlinien für die Bezuschussung von Begegnungszentren von Migranten*innen-Organisationen.
    Die Verwaltung stellt außerdem den neuesten Planungstand zum „Wochenende der Vielfalt 2024“vor.


    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW23_20240606.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 20. bis 26. Mai]]> In der kommenden Woche gibt es vier kommunalpolitische Sitzungen. Unter anderem tagen drei Bezirksvertretungen.

     

    Mittwoch, 22. Mai

    Um 17 Uhr startet die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim im Bezirksamt Kornelimünster/Walheim am Schulberg. In der Sitzung geht es um einen Sachstandsbericht zu den Spielplätzen an der Raerener Straße und dem Holunderweg in Lichtenbusch. Die Verwaltung berichtet den aktuellen Sachstand zu Bremsschwellen in der Romerich Straße. Außerdem geht es um die Neugestaltung des Dorfplatzes in Friesenrath.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte trifft sich ebenfalls um 17 Uhr in der Mathieustraße im großen Lehrsaal der Feuerwache Nord. Die Leiterin der Koordinationsstelle Bushof, Silke Ulrich berichtet über die Situation der Promenadenstraße. Das Gremium befasst sich zudem mit dem Beschlussprojekt zur Zukunft des Stadtteils Forst im Zuge des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK). In der Sitzung wird der Sachstand zur Beschränkung der Durchfahrt am Annuntiatenbach thematisiert.

    Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg tagt um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes Aachen-Laurensberg an der Rathausstraße. Unter anderem geht es um den aktuellen Sachstand des Projekts „Campus West“. Die Verwaltung stellt den Planungsstand und weitere Maßnahmen des ökologischen Friedhofskonzeptes vor. Ein weiteres Thema ist das Schallschutzgutachten für Laurensberg im Rahmen von Veranstaltungen im Bezirk.

     

    Donnerstag, 23 Mai

    Der Planungsausschuss tagt um 17 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße, im Raum 207/208. Der Ausschuss befasst sich mit einem Analysebericht zu vorläufigen Sanierungszielen und der weiteren Vorgehensweise in der östlichen Innenstadt. Ein weiteres Thema ist die Perspektive des Kurstandorts Burtscheid. Darüber hinaus gibt es einen Sachstandsbericht zum „Campus West“.

     

    Weitere Informationen

    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden unter https://ratsinfo.aachen.de/bi.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 07 Jun 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW21_20240530.html
    <![CDATA[Eilendorf: Stadt lädt ein zu einem Planungsspaziergang]]> Der Fachbereich Klima und Umwelt veranstaltet für alle interessierten Bürger*innen in Eilendorf einen Planungsspaziergang zum Severinusplatz und zu den Grünflächen Steinstraße und Moritz-Braun-Straße. Der Spaziergang beginnt am Donnerstag, 23. Mai, um 16 Uhr und dauert bis etwa 18.30 Uhr. Die Interessierten treffen sich um 16 an der Flötenspieler-Skulptur an der Ecke von Steinstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße. Sie können bei diesem Treffen ihre Ideen und Wünsche zur Gestaltung der drei Flächen äußern.

    Der Severinusplatz und die beiden Grünflächen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. Sie besitzen aus dem Blickwinkel der Grünflächen- und Stadtgestaltung ein großes Entwicklungspotential. Dazu tragen die vorhandene Vegetation, die Geländegestaltung, die verschiedene Aufenthaltsqualität und die möglichen Sichtbeziehungen bei.

    Die Wege und Platzflächen, die Bänke, Mülleimer und Spielgeräte sind in die Jahre gekommen und stark sanierungsbedürftig. Die Vegetation der Grünflächen, darunter die Wiesen, Sträucher und Bäume, könnte überarbeitet, ergänzt und verbessert werden. Und die Flächen sind nur unzureichend miteinander verbunden. Straßen durchschneiden die sie, klare Zugänge fehlen.

    Der Planungsspaziergang ist der Auftakt für ein gemeinsames Maßnahmenkonzept, das die Stadt für die drei Flächen entwickelt. Dieses Konzept soll schrittweise umgesetzt werden. Interessierte Bürger*innen sollen früh an der Planung beteiligt werden, um die Qualität des Platzes und der beiden Parks zu verbessern.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 22 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/eilendorf_planungsspaziergang.html
    <![CDATA[Bewohnerparkzone „U“ wird seit Anfang Mai eingerichtet]]> Die Stadt hat mit der Einrichtung der neuen Bewohnerparkzone „U“ zwischen Körnerstraße, Hohenstaufenallee, Morillenhang und Amsterdamer Ring begonnen. Die neue Parkregelung wird zum 15. Juli 2024 eingeführt. Die neue Bewohnerparkzone „U“ kann erst jetzt eingerichtet werden, weil die Stadt zunächst ein Unternehmen finden musste, dass die benötigten Verkehrsschilder aufstellt. Zwei Ausschreibungen waren nötig, um die gewünschte Firma zu finden.

    Gleiches gilt auch für die erweiterten Zonen „J1“ und „W“. Die bestehende Parkzone „J1“ wird um die Straßen Morillenhang zwischen Lütticher Straße und Im Johannistal, Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg und Lütticher Straße zwischen Boxgraben und Körnerstraße erweitert. Und in die Parkzone „W“ werden der Barbarossaplatz, die Hohenstaufenallee halbseitig zwischen Mariabrunnstraße und Barbarossaplatz, sowie Mariabrunnstraße, Wichernstraße und Weberstraße hinzugefügt. Hier gelten die neuen Parkregeln ebenfalls ab 15. Juli.

    Neue Fundamente für Parkscheinautomaten

    Seit Anfang Mai werden die Fundamente für 26 neue Parkscheinautomaten in den drei Zonen eingebaut und vorerst abgesichert. Die Automaten werden ab Ende Mai montiert, werden aber erst zum Starttermin der neuen Bewohnerparkzone am 15. Juli in Betrieb genommen. Die neuen Schilder werden in den kommenden Wochen aufgestellt und bis Mitte Juli abgedeckt. Die Stadt geht davon aus, dass das Bewohnerparken ab 15. Juli den Anwohnenden die Suche nach einem freien Parkplatz erleichtert.

    Wer zukünftig im Bereich der neuen Bewohnerparkzone „U“ und der erweiterten Zonen „J1“ und „W“ sein Kraftfahrzeug abstellen möchte und keinen Bewohnerparkausweis für die Zonen hat, muss montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 14 Uhr eine Gebühr in Höhe von mindestens einem Euro in die Automaten einwerfen. Dafür kann das Fahrzeug bis zu 40 Minuten geparkt werden. Für die neue Parkzone „U“ gibt es ein Tagesticket für acht Euro. In der Parkzone „W“ gilt eine Höchstparkdauer von zwei Stunden.

    Berechtigte Bewohner*innen der Zonen können einen Bewohnerparkausweis für ihre Zone erhalten. Für die Ausstellung des Ausweises ist zurzeit eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro zu entrichten. Der Ausweis ist ein Jahr gültig.

    Die Politik diskutiert aktuell über eine Erhöhung der Gebühren für das Bewohnerparken. Wer aktuell oder in den nächsten Wochen Bewohnerparkausweise beantragt, ist von der geplanten Gebührenerhöhung aber vorerst nicht betroffen. Diese Ausweise sind grundsätzlich ein Jahr gültig. Die erhöhten Gebühren werden also erst später fällig.

    Ausweise gibt es ab 17. Juni

    Die Bewohnerparkausweise können ab Montag, 17. Juni 2024, online über das Serviceportal der Stadt Aachen beantragt und sofort ausgedruckt werden (serviceportal.aachen.de). Alternativ können die Bewohnerparkausweise persönlich beantragt werden: im Bürgerservice am Bahnhofplatz, Hackländerstraße 1, im Bürgerservice Katschhof, Johannes-Paul-II.-Straße 1, oder in einem der sechs Bezirksämter. Termine sind über die Internetseite www.aachen.de/terminvereinbarung oder telefonisch über die Rufnummer 0241 432-1234 zu vereinbaren.

    Wichtiger Hinweis: Zurzeit können die Terminwünsche in der Regel erst in zehn Wochen erfüllt werden. Zusätzlich werden jeden Morgen ab 7.45 Uhr noch verfügbare Termine für den Tag unter www.aachen.de/terminvereinbarung  eingestellt.

    www.aachen.de/bewohnerparken

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 21 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_u_j1_w.html
    <![CDATA[Stadt Aachen stellt neuen Sportentwicklungsplan vor]]>
  • Der neue Sportentwicklungsplan verknüpft erstmals den Sport mit einer quartiersbezogenen Sozialraumplanung.
  • Die Planungen betrachten sowohl den organisierten Vereinssport und den Schulsport, als auch den nicht-vereinsgebundenen, individuellen Sport.
  • Der Plan ist eine gelungene und wichtige Grundlage für künftige politische Entscheidungen in diesem Bereich.
  • © Stadt Aachen / Björn Gürtler
    Präsentieren gemeinsam den neuen Sportentwicklungsplan für Aachen: Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbunds Aachen, Dr. Julia Thurn, Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung, Sportdezernent Dr. Markus Kremer, Dr. Sebastian Breuer, Ausschussvorsitzender des städtischen Sportausschusses und Petra Prömpler, Fachbereichsleiterin Sport der Stadt Aachen (v.l.). Foto: Stadt Aachen/Björn Gürtler

    Sport spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft: Neben den positiven gesundheitlichen Aspekten fördert er vor allem die persönliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Deshalb sollte Sport für Alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status oder körperlichen Fähigkeiten. Die Art, wie die Menschen Sport treiben, wandelt sich zunehmend: Dem informellen, selbstorganisierten Sport kommt neben dem Schul- und Vereinssport eine stets wachsende Bedeutung zu. Der neue Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen, der nach mehr als zehn Jahren neu erarbeitet und gestern (Dienstag, 14. Mai) vorgestellt wurde, setzt an einem weit gefassten Verständnis von Sport und Bewegung an. Im Ausschuss wurde er einstimmig zur Kenntnis genommen und dem Rat der Stadt Aachen empfohlen, den Sportentwicklungsplan in seiner Juni-Sitzung zu verabschieden. „In dieser Form ist der Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen deutschlandweit einmalig. Denn unser Anliegen war es, den Sport mit der Sozialraumplanung zu verknüpfen, um quartiersbezogen passgenaue Angebote und Maßnahmen entwickeln zu können“, beschreibt Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt für Personal, Feuerwehr und Sport, die Idee.

    Bedürfnisse von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen
    Neben einer aktuellen Standortbestimmung bestehender Infrastruktur und Angeboten, stehen die sportlichen Bedarfe und Erwartungen der Aachener Bürger*innen, aber auch der städtischen Sportvereine und Schulen im Mittelpunkt. Hierfür wurden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung und Befragungen aller Aachener Schulen und Sportvereine durchgeführt. Für den Planungsprozess wurde die Stadt Aachen in 15 „Quartiere für Sport und Bewegung“ unterteilt, die aus zusammengefassten Lebensräumen der Sozialentwicklungsplanung und unter der Berücksichtigung von sportlichen Aspekten gebildet wurden. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalysen wurden quartiersbezogen aufbereitet und dann innerhalb von Quartiersteckbriefen festgehalten.

    In einer Lenkungsgruppe – gebildet aus Vertreter*innen der Politik, Verwaltung, dem Stadtsportbund, dem Gesundheitsamt der StädteRegion, ergänzt durch Expert*innen aus den Schulen, dem organisierten Sport und weiteren Interessenvertretungen – wurden in fünf thematisch Schwerpunktsitzungen (Sport im öffentlichen Raum, Sportaußenanlagen, Sporthallen und -räume, Angebotsentwicklung, Vereinsentwicklung) zunächst gesamtstädtische Ergebnisse erarbeitet. In einem großen Workshop mit Expert*innen aus den 15 Quartieren wurden diese auf die Quartiere runter gebrochen. Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport: „Wir sind dankbar für die rege Beteiligung von Vereinen, Schulen, Bürger*innen und vielen mehr, die uns wertvolle Anregungen dazu geliefert haben, wie wir als Stadt Aachen unser Angebot noch besser an die Bedarfe der Sporttreibenden anpassen können. Neben dieser externen Beteiligung freut uns besonders, dass der Sport auch innerhalb der Verwaltung als Querschnittsaufgabe verstanden wird, bei der in bereichsübergreifender Zusammenarbeit versucht wird, immer das Beste für den Sport in Aachen herauszuholen.“

    Für Dr. Julia Thurn vom renommierten Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart, das den Sportentwicklungsplan der Stadt betreut und erstellt hat, war die Verknüpfung zu den Quartieren ebenfalls neu und spannend: „Die Sportentwicklungsplanung in Aachen war ein intensives Projekt, das Spaß gemacht hat und durch ein hohes Engagement aller Beteiligten geprägt war. Besonders war in Aachen die Anknüpfung der Sportentwicklungsplanung an die Sozialraumplanung und die enge Verzahnung von Sport-, Stadt- und Sozialentwicklung.“

    Übergeordnete Leitziele für die gesamte Stadt
    Auf Basis der Befragungen und der Beteiligungsprozesse wurden übergeordnete Leitziele und dazugehörige Maßnahmenpakete formuliert. Dazu gehören unter anderem der konsequente Ausbau der Aachener Radwege im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse für Mobilität und Sport, eine qualitative Aufwertung und Ergänzung von Freizeitsportflächen, die Fortführung des bestehenden Kunstrasenprogramms mit überarbeiteten Kriterien, die Auflage eines Hallen-Sanierungsprogramms und der Aufbau eines Sportportals als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform. Sportdezernent Kremer: „Der Sportentwicklungsplan ist eine tolle Grundlage und ein Orientierungsrahmen für die Bewegungsförderung in unserer Stadt. Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung möglichst vieler Anregungen und Vorschläge. Wir danken allen Beteiligten, insbesondere dem Stadtsportbund, den Vereinen, den Schulen und der Politik für die Mitwirkung.“

    Der Vorsitzende des Sportausschusses, Dr. Sebastian Breuer, misst dem Sportentwicklungsplan eine große Bedeutung zu: „Der vorliegende Sportentwicklungsplan ist mit breiter Bürger- und Vereinsbeteiligung entstanden und auch die Politik hat intensiv daran mitgewirkt. Für den Sportausschuss ist das eine sehr gute Grundlage für künftige Entscheidungen zur Optimierung des Sportangebotes in der Stadt.“ Björn Jansen als Vorsitzender des Stadtsportbundes ist ebenfalls vom Ergebnis überzeugt: „Als Stadtsportbund begrüßen wir die vorliegende Sportentwicklungsplanung sehr. Es ist gelungen, sowohl den im Verein organisierten Sport als auch den nicht organisierten Sport zu betrachten und Vorschläge für die weitere Sportentwicklung zu erarbeiten, die das Sporttreiben in unserer Stadt noch attraktiver macht.“

    Weitere Infos
    Der aktuelle Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen (PDF)

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 15 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sportentwicklungsplan.html
    <![CDATA[„Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“]]> Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa mit dem Karlspreis 2024 ausgezeichnet
    • Das Karlspreis-Direktorium und die Stadt Aachen ehren den Oberrabbiner als einen „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums“ und gleichzeitig das jüdische Leben in Europa.
    • Überwältigt vom Zuspruch spricht der Preisträger von einem wichtigen Signal für die jüdischen Gemeinden.
    • 700 Gäste wohnen der Zeremonie im Krönungssaal des Aachener Rathauses bei, viele Besucher*innen jubeln dem neuen Karlspreisträger nach der feierlichen Zeremonie und seinem anschließenden Auftritt auf dem Katschhof zu.

     

    Pinchas Goldschmidt ist ein Mann, der andere Meinungen nicht bloß gelten lässt. Er schätzt und sucht sie, fordert aus Überzeugung den Diskurs. Gleichzeitig ist er ein Mann, der Klartext redet und dabei vehement für die Werte Europas eintritt, die er durch den wachsenden Antisemitismus gefährdet sieht. „Der Antisemitismus war nie tot; aber seit dem islamistischen Pogrom gegen Israel am 7. Oktober 2023 ist er in einer Art und Weise entfacht, die die Sicherheit und Freiheit jüdischen Lebens – gerade auch in Europa – ernsthaft bedroht.“ Für ihn ist klar: „Nur gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“

    Die Auszeichnung mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen, mit dem Pinchas Goldschmidt am heutigen Himmelfahrtstag, 9. Mai, geehrt worden ist, und mit ihm die jüdischen Gemeinschaften in Europa, begreift er als ein „Lichtfeuer der Hoffnung und Solidarität in herausfordernden Zeiten; gegen Intoleranz, Hetze und Hass – für Aufklärung und gegenseitiges Verständnis“. Bewegt und überwältigt erlebten die rund 700 Gäste – darunter hochrangige Politiker, Ministerpräsidenten sowie ehemalige Karlspreisträger*innen – im Aachener Krönungssaal den Oberrabbiner und Präsidenten der Konferenz der europäischen Rabbiner (CER). Goldschmidt, der von sich selbst sagt: „Ich bin mit Leib und Seele Europäer!“, ist voller Demut und Dankbarkeit für die Auszeichnung, die er gleichzeitig als Verpflichtung versteht: Sowohl für sich selbst, seine Arbeit für europäische Werte, Dialog, Freiheit und Demokratie fortzusetzen, als eben auch dafür, gemeinsam für diese Werte einzustehen und zu kämpfen.

     

    Pinchas Goldschmidt: „Die Karlspreisträger 2024 leben in Angst!“

    Bei der Preisverleihung im Krönungssaal des Aachener Rathauses betonte Goldschmidt, der gemeinsam mit seiner Frau Dara, seiner Mutter Elisabeth und weiteren Familienmitgliedern nach Aachen gekommen war, Antisemitismus müsse in all seinen Formen erkannt, benannt und bekämpft werden. Denn auch wenn es in der Begründung für die Preisverleihung unter anderem heiße, die Auszeichnung solle ein Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehöre und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein dürfe, so sagt Goldschmidt: „Das klingt märchenhaft. Leider ist das Gegenteil der Fall. Jüdische Menschen, die Karlspreisträger des Jahres 2024, sie leben in Angst, sie bangen um ihre Zukunft.“ Und er fordert: „Wir alle müssen dagegen aufstehen! Die jüdische Gemeinschaft kann es nicht. Und es ist auch nicht ihre Aufgabe. Es ist die Aufgabe ihrer Heimatländer und Heimatgesellschaften, sich gegen die Feinde der europäischen Werte zu erwehren! Wann, soll ‚nie wieder‘ sein, wenn nicht jetzt?“

     

     

    Es ist eine offene und sehr persönliche Rede des Oberrabbiners, in der er Einblicke in sein Leben gewährt: Wie er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Europa verließ, um Teil des Wiederaufbaus zu sein. Wie er nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine seine Gemeinde nach 33 Jahren wieder verlassen musste. Und wie er dennoch weiterhin die Hoffnung, den Mut und das Vertrauen in die Menschheit hat – „solange ich weiß, dass wir gemeinsam kämpfen“. Stehende Ovationen im Saal, langanhaltender Applaus.

     

    Vizekanzler Dr. Robert Habeck: Jüdisches Leben macht Europa aus

    Mit der diesjährigen Preisverleihung an Pinchas Goldschmidt setze das Karlspreisdirektorium ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, sagte Vizekanzler Robert Habeck in seiner Laudatio und dafür, „dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht“. Dabei mahnt er gleichzeitig: „Wir müssten nicht betonen, dass für Antisemitismus in Europa kein Platz ist, wenn es ihn nicht geben würde. Und in diesen Jahren ausgeprägter denn seit langem.“ Menschen wie Rabbi Goldschmidt machten mit ihrem Wirken einen Unterschied, aus dem Habeck einen „Auftrag an uns alle“ ableitet: „Aufzustehen, wenn Menschen unterdrückt, Minderheiten bedroht oder Gewalt eingesetzt wird.“ Schließlich stellt Habeck die Frage nach dem Ziel eines vereinten Europas, um selbst die Antwort zu formulieren: „Dieses Ziel ist Frieden in Freiheit auf dem europäischen Kontinent. Für Freiheit muss man auch kämpfen wollen, aber wahre Freiheit ist eine in Frieden.“ Und darüber hinaus: „Die Finalität der europäischen Einigung wäre eine föderale europäische Republik‘. Eine ‚Einheit in Vielfalt’ in einer aus unterschiedlichen Kulturen und Sprachen, Nationen und geschichtlichen Bezügen gebildeten Union. In solch einer föderalen Union muss niemand Angst vor dem Verlust der je eigenen Geschichte und Kultur haben.“ Am Ende einer mit viel Beifall bedachten Rede betonte Habeck: „Das europäische Judentum ist nicht das zu Europa hinzugekommene, tolerant zu ertragende. Im Gegenteil. Es ist der europäischen Idee eingeschrieben, macht sie aus. Europa so verstanden, so gelesen, stiftet eine Verbundenheit ohne Ab-Stammeszugehörigkeit. In einem solchen Europa kann man sich niederlassen – endlich auch als Jüdin oder Jude. Zu Hause sein. Angekommen. Heimat Europa.“

     

     

    Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien: Toleranz mit Respekt

    „Welche Form kann Toleranz haben, in einer Zeit der steigenden Intoleranz?“, fragt Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien, in seiner Festrede und sieht Europa in einem Dilemma: „Denn Angst vor dem Bösen heißt auch, die Intoleranz zu fördern. Wir müssen uns gegen das Böse in der Welt wenden.“ Menschen wie Pinchas Goldschmidt seien Brückenbauer zur Menschlichkeit. Gespräche suchen, Konflikte mit Respekt lösen, sich selbst reflektieren, tolerant sein – das alles sei alternativlos, „auch wenn es bedeutet, dass wir hin und wieder unsere Komfortzone verlassen müssen. Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“ Dabei blickt Rama auch auf die Geschichte seines eigenen Landes, in dem er seit Jahren Reformen vorantreibt, um eine spätere Mitgliedschaft in der EU zu ermöglichen. „Toleranz mit Respekt ist eine aktive Haltung.“

     

     

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: Solidarität, Vielfalt, Zusammenhalt

    Es sind bewegende Zeiten, in denen der 65. Internationale Karlspreis zu Aachen in diesem Jahr verliehen worden ist. Antieuropäische und rechtspopulistische Kräfte verzeichnen Gewinne – in einigen Ländern mehr, in anderen weniger. Alte Machtbündnisse bröckeln, autokratische Systeme erstarken. Vor diesen Hintergrund erinnerte auch Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen in ihrer Rede an die „dunkelsten Kapitel unserer Geschichte“ und stellte heraus: „Wir unternehmen alles, um nie wieder in eine solche Barbarei zurückzufallen. Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts.“ So, wie auch Goldschmidt deutlich seine Stimme für Frieden und Gerechtigkeit erhebe und zeige, dass der Dialog der Schlüssel zum Frieden sei. „Seine unerschütterliche Haltung gegen den radikalen Extremismus und sein Einsatz für den interreligiösen Austausch sind für uns beispielhaft. Seine Vision von einem Europa und einer Welt, die von Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit geprägt sind, ist eine, die uns alle verbindet.“ Und schließlich appellierte die Oberbürgermeisterin: „Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen, lassen Sie uns mehr miteinander reden und so mehr Brücken zwischen den Kulturen und Religionen bauen!“

     

    Abschluss auf dem Katschhof
    Auf dem Katschhof erlebten im Anschluss an die Preisverleihung zahlreiche Besucher*innen den Karlspreisträger 2024 aus der Nähe – so wie auch schon am Abend zuvor beim Open-Air-Programm „Karlspreis LIVE“ auf der Katschhof-Bühne und nachmittags an der RWTH Aachen, wo der Oberrabbiner wegen seines sympathischen Auftritts und der spürbaren Freude am Diskurs mit den jungen Menschen beklatscht wurde. Bescheiden und doch mitreißend – so präsentierte sich Pinchas Goldschmidt in Aachen. Er nutzte jede Gelegenheit, um seine Botschaft zu platzieren: für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben der Gesellschaft und Religionen in Europa. Beispielhaft dafür war die diesjährige Karlspreisverleihung. Goldschmidt dankte den vielen Gästen für den Zuspruch, den er an all den Tagen rund um die Verleihung in der Kaiserstadt gespürt habe. Und so verabschiedet sich der überzeugte Europäer mit seiner Familie aus Aachen: bewegt, überwältigt, ermutigt und inspiriert aus dem Vermächtnis Karls des Großen.

     

     

    Begründung des Karlspreisdirektoriums

    In der Begründung des Direktoriums heißt es unter anderem: „Das Karlspreisdirektorium will mit dieser Auszeichnung das Signal setzen, dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört und in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf. Jüdisches Leben ist ein wichtiger Teil der europäischen Geschichte und Gegenwart – jetzt und in Zukunft.“ Und: „Für das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen ist es ein wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, dass alle Menschen das Recht haben, in sicheren Grenzen und einer freien, friedlichen und demokratischen Gesellschaft zu leben.“ Das Direktorium würdigt Pinchas Goldschmidt als „herausragenden Repräsentanten des europäischen Judentums und das jüdische Leben in Europa, das unseren Kontinent seit Jahrhunderten bereichert und hier immer seinen Platz haben wird und muss“.

     

    Zitate und Fakten in Kürze:

     

    • Die Preisträger: Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind am heutigen Donnerstag, 9. Mai, mit dem „Internationalen Karlspreis zu Aachen“ ausgezeichnet worden. Goldschmidt nahm die Auszeichnung stellvertretend entgegen. „Die Auszeichnung ist eine Ermutigung in einer herausfordernden Zeit. Ich danke Ihnen für diesen Lichtblick.“ Das Karlspreisdirektorium mit seinem Vorsitzenden Dr. Jürgen Linden hebt in seiner Begründung besonders hervor, Goldschmidt erhalte die Auszeichnung „ in Würdigung seines herausragenden Wirkens für den Frieden, die Selbstbestimmung der Völker und die europäischen Werte, für Toleranz, Pluralismus und Verständigung, und in Anerkennung seines bedeutenden Engagements für den interreligiösen und interkulturellen Dialog“.
    • Goldschmidt‘s Botschaft: „Gemeinsam können wir die Werte der Einigkeit, der Freiheit, der Demokratie und der Menschlichkeit ehren – indem wir sie vertreten und verteidigen.“
    • Vizekanzler Dr. Robert Habeck: „Wer das europäische Judentum ehrt, kann über Antisemitismus nicht schweigen. Der Karlspreis ist ein Zeichen dafür, dass jüdisches Denken und jüdisches Leben Europa reicher macht – ja ausmacht.“
    • Edi Rama, Ministerpräsident der Parlamentarischen Republik Albanien:„Wir müssen uns mit der Komplexität der Geschichte auseinandersetzen, damit die echten Waffen nie wiederkommen. Denn nur eine Form der Toleranz kann uns schützen: Das Vertrauen in die Menschlichkeit.“
    • Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen: „Besonders hier in Aachen stehen wir heute, morgen und in Zukunft für unsere Werte ein. Wir gestalten die Demokratie selbst, beziehen Position. Wir stehen ein für eine Gesellschaft der Solidarität, der Vielfalt, des Zusammenhalts. Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil unserer europäischen Identität und wird es immer sein. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin für Frieden und Toleranz kämpfen.“
    • Die Verleihung: Rund 700 Personen, darunter zahlreiche Ehrengäste, Mandatsträger*innen, Botschafter*innen sowie Vertreter*innen von Kirchen und Religionsgemeinschaften, haben an den Feierlichkeiten im Krönungssaal des Aachener Rathauses teilgenommen. Auf dem Ehrenpodium saßen, neben dem Karlspreisträger Pinchas Goldschmidt, Vizekanzler Dr. Robert Habeck, der albanische Ministerpräsident Edi Rama, die Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen Sibylle Keupen, der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums Dr. Jürgen Linden, Vertreter*innen der diesjährigen Jugendkarlspreisgewinner, die früheren Karlspreisträger*innen Dahlia Grybauskaite (2013), Patrick Cox (2004), Jean-Claude Trichet (2011) und Martin Schulz (2015) sowie die Preisträgerinnen des Jahres 2022 Veronica Tsepkalo, Swetlana Tichanowskaja und – in Vertretung ihrer inhaftierten Schwester Maria Kalesnikava – Tatsiana Khomich.
    • Weitere Gäste: Unter den Gästen der Karlspreisverleihung waren unter anderem Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes NRW, sowie die NRW-Minister*innen Mona Neubaur, Oliver Krischer, Herbert Reul und Nathanael Liminski sowie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses (MdB). Auch Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, und Abraham Lehrer, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, nahmen als Ehrengäste an der Verleihung teil.
    • Das Programm: Die Karlspreisverleihung wurde musikalisch vom Sinfonieorchester Aachen unter Leitung des Generalmusikdirektors Christopher Ward begleitet. Als Sopranistin trat Sonja Gornik auf, die Werke des jüdischen Aachener Komponisten Leo Blech darbot. In Absprache mit dem Preisträger waren die Kinderlieder „Ein kleines Lied“, „Veilchen“ und „Wie ist doch die Erde so schön“ ausgewählt worden.
    • Das mediale Interesse: Mehr als 70 Medienvertreter*innen haben sich für die Karlspreisverleihung 2024 akkreditiert, um darüber zu berichten, darunter Teams von ARD und ZDF, WDR, der Deutschen Welle sowie von Albania Public TV, FAZ und der Süddeutschen Zeitung, jüdisch-israelischer Medien sowie verschiedener in- und ausländischer Wort- und Bild-Agenturen. Die Live-TV-Übertragung wurde im WDR Fernsehen gesendet und ist dort noch abrufbar.

     

    Informationen zum internationalen Karlspreis zu Aachen:

    Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Seit 1950 wird er an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt und die jüdischen Gemeinschaften in Europa sind die 65. Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen. Sie folgen auf den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, und das ukrainische Volk, die 2023 mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden sind. Zu den früheren Preisträger*innen in Aachen gehörten unter anderem Konrad Adenauer (1954), der spanische König Juan Carlos I. (1982), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000), der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker (2006), Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008), Papst Franziskus (2016), Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron (2018), António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen (2019) sowie die belarussischen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo (2022).

    Im Rahmen der feierlichen Zeremonie im historischen Krönungssaal des Aachener Rathauses wird neben einer Urkunde auch eine Medaille verliehen, die auf der Vorderseite das älteste Aachener Stadtsiegel aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für die jeweiligen Preisträger*innen zeigt.

     

    Weitere Infos:

    www.aachen.de/karlspreis

    www.karlspreis.de

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 10 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Karlspreis_final.html
    <![CDATA[Europäischer Karlspreis für die Jugend 2024]]> Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

    unter den Links

    DE: https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20240429IPR21126/jugendkarlspreis-2024-geht-an-projekte-aus-litauen-frankreich-und-deutschland

    EN: https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20240429IPR21126/lithuanian-french-and-german-projects-receive-the-2024-charlemagne-youth-prize

    finden Sie die Pressemeldung des Europäischen Parlaments (in Deutsch und Englisch) zur Verleihung des Europäischen Karlspreises für die Jugend 2024 am heutigen Vormittag im Krönungssaal des Aachener Rathauses.

    Zwei Tage vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises wurde am 7. Mai bereits zum 17. Mal der Europäische Karlspreis für die Jugend vergeben, der mit insgesamt 15.000 Euro dotiert ist. Im Rahmen des zuvor vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung ausgeschriebenen Wettbewerbs haben sich hunderte Jugendliche aus allen Mitgliedsländern der EU mit der Rekordzahl von über 500 Projekten, die zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen, für die Auszeichnung beworben. Die Preisverleihung wurde von hochrangigen Repräsentanten des Europäischen Parlaments und des Internationalen Karlspreises zu Aachen vorgenommen.

    Gleichzeitig erhalten Sie weitere Informationen zu den gewinnenden Projekten.

                      

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung.

    Die Jugendlichen freuen sich über die Auszeichnung. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

                  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 May 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkarlspreis24.html
    <![CDATA[Punktlandung im Hangeweiher: Das Freibad öffnet pünktlich am 1. Mai]]> Aufatmen bei allen Beteiligten und den Badegästen: Das Interimsgebäude für die Badesaison 2024 im Freibad Hangeweiher ist rechtzeitig fertig geworden. Strom und Wasser sind angeschlossen, der Weg vor dem „Containerdorf“ gepflastert. Das Freibad Hangeweiher kann also – wie es Tradition in Aachen ist – pünktlich am 1. Mai um 6.30 Uhr öffnen.

    Noch vor einem Monat war das alles andere als sicher. Die enormen Niederschläge seit November 2023 hatten zum Verzug bei den Erdarbeiten für den Neubau geführt, wodurch die vorbereitenden Erdarbeiten für das Interimsgebäude erst verspätet beginnen konnten. In einer auf gut fünf Wochen reduzierten Bauzeit konnte das Provisorium nun realisiert werden. In den ersten Maitagen werden möglicherweise noch Restarbeiten erfolgen. Und: Am Montag, 6. Mai, muss das Freibad noch einmal für einen Tag schließen, da dann der Kran auf der Baustelle aufgebaut wird.

    Kleinere Einschränkungen bis Pfingsten
    Zunächst müssen die Badegäste auch noch ein paar Einschränkungen hinnehmen: Abschließbare Spinde, neue Bänke in den Umkleiden, ein Wickeltisch sowie eine Liege in der rollstuhlgerechten Umkleide werden voraussichtlich erst zu Pfingsten zur Verfügung stehen. Offene Regale und Hakenleisten aus dem Bestand sind dauerhaft am Bauzaun montiert, so dass sie vom Becken einsehbar sind und in der Übergangszeit die Spinde ersetzen. Die Möglichkeit, Wertsachen an der Kasse einschließen zu lassen, besteht wie gewohnt. Steckdosen wird es in den Interimscontainern geben, aber einen Fön müssen die Badegäste in dieser Saison selbst mitbringen. Die rollstuhlgerechte Umkleide mit Dusche, Waschtisch und WC ist nur mit einem Euroschlüssel zugänglich. Dieser wird im Bedarfsfall durch das Badpersonal ausgehändigt. Dem Fachbereich Sport war es wichtiger, das Freibad möglichst früh mit kleineren Einschränkungen, als später und perfekt ausgestattet zu öffnen.

    Die Realisierung des Projektes innerhalb von nur 14 Monaten war nur möglich, weil alle Projektbeteiligten an einem Strang gezogen haben: die beteiligten Fachbereiche der Stadtverwaltung, externe Planer und Bauleitung sowie die beauftragten Unternehmen und Lieferanten.

    Das Freibadteam freut sich jetzt auf eine ungewöhnliche Saison und hofft auf einen großartigen Sommer und viele Gäste.

    Die Öffnungszeiten des Freibads Hangeweiher ab 1. Mai
    Mai bis August:

    • Mo.: 12.00 – 21.15 Uhr
    • Di.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Do.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • Sa.: 06.30 – 21.15 Uhr
    • So.: 06.30 – 21.15 Uhr

    September:

    • Mo.: 12.00 – 20.00 Uhr
    • Di.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Mi.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Do.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Fr.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • Sa.: 07.00 – 20.00 Uhr
    • So.: 07.00 – 20.00 Uhr


    Die Freibadsaison hat geringfügige Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Ulla-Klinger-Halle:

    • Mo.: 12.00 – 22.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 19.00 – 22.00 Uhr
    • Di.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Mi.: 06.30 – 17.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Do.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Fr.: 06.30 – 18.00 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 06.30 – 08.00 Uhr
    • Sa.; 13.00 – 19.00 Uhr
      • Flossenschwimmen: 14.00 – 15.00 Uhr und Spielstunde: 15.00- 16.00 Uhr
      • Öffentliches Springen: 16.00 – 17.45 Uhr
    • So.: 08.00 – 13.30 Uhr
      • Schwimmen im Springerbecken: 08.00 – 10.00 Uhr


    Die Angebote im Springerbecken sind abhängig von verfügbarem Personal.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 29 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freibad_saisonbeginn.html
    <![CDATA[Bewohnerparken: Stadtrat beschließt neue Parkzone „U“]]> Der Stadtrat hat eine neue Parkzone „U“ rechts und links der Lütticher Straße beschlossen. Überdies werden die bereits bestehenden Zonen „J1“ und „W“ ausgeweitet. In der neuen und den erweiterten Zonen müssen Autofahrer*innen nach offizieller Einführung voraussichtlich im Sommer 2023 einen Parkausweis haben oder einen Parkschein am Automaten ziehen.

    Folgende Straßen gehören zur neuen Zone „U“: Eichendorffweg, Emmi-Welter-Straße, Franziskusweg, Haselsteig, Hasselholzer Weg, Hohenstaufenallee (beidseitig von Barbarossaplatz bis Kreuzung Lütticher Straße/Amsterdamer Ring) Klemensstraße, Körnerstraße, Limburger Straße, Lütticher Straße (beidseitig von Körnerstraße bis Amsterdamer Ring/Hohenstaufenallee), Moreller Weg, Morillenhang (ungerade Haus-Nummern 13 - 71 und gerade Hausnummern 4 - 94) sowie Sanatoriumstraße.

    Zur Zone „J1“ zählen fortan auch die Straßen Morillenhang (ungerade Hausnummern 1 bis 11 und gerade Hausnummern 2 bis 4) und Im Johannistal zwischen Morillenhang und Pottenmühlenweg.

    Die Zone „W“ wird erweitert um Barbarossaplatz (ungerade Hausnummern 1 bis 3), Mariabrunnstraße zwischen Hohenstaufenallee und Bahnlinie, Wichernstraße und Weberstraße (ungerade Hausnummern 23 bis 39 und gerade Hausnummer 26 bis 42).

    In der Parkzone „U“ wird auch ein Tagesticket zum Preis von acht Euro eingeführt. Die Gebührenpflichtzeit an Parkscheinautomaten in der Zone „U“ und den Erweiterungen „J1“ und „W“ ist auf die Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und an Samstagen von 9 Uhr bis 14 Uhr festgesetzt. Auf eine Begrenzung der Höchstparkdauer in der Zone „U“ wird zugunsten der Besucher*innen und Kunden*innen verzichtet. Die Höchstparkdauer in der Zone „W“ bleibt auf maximal zwei Stunden begrenzt.

    Die Bewohner*innen der neuen und erweiterten Zonen werden rechtzeitig von der Verwaltung darüber informiert, wann die Zonen eingerichtet werden und ab wann die neuen Parkregeln gelten. Überdies erfahren sie, wie Bewohnerparkausweise beantragt werden können.

    www.aachen.de/bewohnerparken 

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Apr 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bewohnerparken_neue_zone_u.html
    <![CDATA[„Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ endet]]> Die Abende werden wieder länger und die Läufer*innen zieht es wieder vermehrt in den Wald und die Natur. Deshalb endet „Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung“ montags, freitags und sonntags zu Beginn der Osterferien am Sonntag, 24. März.

    Ab Sonntag, 14. April, steht das Waldstadion sonntags dann von 13 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Ausgenommen hiervon sind Pfingstsonntag, 19. Mai, sowie die Sommerferien vom 8. Juli bis zum 10. August. Mögliche Ausfälle wegen von Veranstaltungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund dürfen keine Spikes benutzt werden.

    Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/waldstadion_laufen.html
    <![CDATA[Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen 2024]]> Schwimmsportfest in der Aachener Osthalle: Im kühlen Nass haben sich dieses Mal 15 Aachener Grundschulen – und somit deutlich mehr als zuvor – in einem Wettkampf gemessen. Jede teilnehmende Schule stellte ein Team aus 12 Schüler*innen der 4. Klassen. Die Kinder traten in den Disziplinen Ausdauer, Sprint, Tauchen, Juxstaffel oder „Schwimmende*r Kellner*in“ gegeneinander an.

    © Stadt Aachen/Anja Ptak
    Viel los in der Osthalle: Beim Schwimmsportfest der Aachener Grundschulen traten in diesem Jahr mehr Schulen an, als je zuvor. Foto: Stadt Aachen/Anja Ptak

    Die ersten zwei Plätze trennte lediglich ein Abstand von 20 Punkten. Das Team „Die Segelfische“ der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Vaalserquartier trug mit insgesamt 740 Punkten den Sieg davon. Es folgten die „Brander Haie“ der städtischen Marktschule Brand auf dem zweiten Platz mit 720 Punkten. Mit einer Punktzahl von 620 sicherten sich die „Wellenbrecher“, das Team der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Am Höfling, Platz drei auf dem Siegertreppchen.

    Dank des Sponsors AOK ging jedoch kein Kind leer aus: Alle Kinder erhielten eine Medaille.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmen_grundschulen.html
    <![CDATA[Feuerwehreinsatz am Luisenhospital, Feuer im Bettenbereich ist gelöscht]]> Eine entscheidende Nachricht für den Stab der Feuerwehr ging soeben ein: Der Brand im Bettenbereich des Luisenhospitals ist gelöscht, der Bereich ist rauchfrei.

    Gegen fünf Uhr am Nachmittag war in der Leitstelle der Aachener Feuerwehr die Nachricht eingegangen, dass im Luisenhospital ein Brand vorliege. Im Zuge der aktuellen Entwicklung rund um den Polizeieinsatz zur Bedrohungslage ist im Verlauf des Abends der Einsatz vor Ort auf 111 Kräfte angewachsen, darunter befindet sich auch der Rettungsdienst der Feuerwehr.

    Insgesamt sind 396 Personen in Aktion, dazu gehören neben den Kräften vor Ort auch weitere Bereitschaften im Umfeld ebenso wie der 30köpfige Stab in den Räumen der Feuerwehr mit Mitarbeitenden von Feuerwehr und Verwaltung.

    73 betroffene Personen aus dem Luisenhospital werden betreut. Vier Personen, die beatmet werden, müssen in andere Krankenhäuser transportiert werden. 270 Patienten können im Krankenhaus bleiben. Die Notfallseelsorge ist mit elf Personen vertreten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Mar 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Luisenhospital.html
    <![CDATA[Bombenfund am Königshügel: Bürgertelefon und Notunterkunft eingerichtet]]> Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung im Bereich Königshügel haben, sich auf www.aachen.de oder auf den städtischen Social-Media-Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden.

    Die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, steht betroffenen Anwohnenden ab sofort als Notunterkunft zur Verfügung.

    Kurzfristige Straßensperrungen stehen an
    Für die Entschärfung werden folgende Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt: Mies-van-der-Rohe-Straße, Hainbuchenstraße, Professor-Pirlet-Straße, Melatener Straße, Seffenter Weg, Landoltweg, Eckertweg, Hexenberg (siehe Grafik). Dies bedeutet: Auch die Umleitungsstrecke des Alleenrings zwischen Roermonder Straße und Vaalser Straße wird von der in Kürze anstehenden Sperrung betroffen sein. Die Stadt Aachen empfiehlt daher allen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Auch der Bahn-Haltepunkt Aachen-West wird im Rahmen der Evakuierung gesperrt. Es kommt dadurch zu Verspätungen und Einschränkungen im Bahnverkehr auf der Strecke Aachen - Mönchengladbach.

    28.02. Königshügel Bombe 420


    Weitere Infos
    Bei Bauarbeiten auf dem RWTH-Sportgelände am Königshügel ist am heutigen Mittwochmittag (28. Februar) eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe gefunden worden. Die Stadt Aachen hat umgehend den Verwaltungsstab aktiviert und bereitet momentan die Evakuierung im Umfeld vor. Betroffen sind in einem 300-Meter-Radius um den Bombenfund knapp 700 gemeldete Personen. Zudem befinden in dem Gebiet zahlreiche Einrichtungen der Hochschule.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 28 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bombenfund_koenigshuegel-update-1600.html
    <![CDATA[Stadtreinigung sammelt 22,3 Tonnen Fastelovvendsabfall]]> Voller Einsatz der Stadtreinigung: Mehr als 130 Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung des Aachener Stadtbetriebs haben nach den Karnevalszügen in Aachen wieder für saubere und sichere Straßen, Plätze und Gehwege gesorgt. Für die „Orangenen Funken“, die traditionell als letzte Gruppe unterwegs sind, ist „alles gut gelaufen“, wie Dieter Bohn, Bereichsleiter Stadtreinigung, betont: „Wir haben sehr viel Dank und Zustimmung erhalten.“ Aber er sagt auch: „Wir hatten in diesem Jahr sehr viel Arbeit.“

    Das zeigt sich in der Bilanz: Mit insgesamt 16 Klein- und Großkehrmaschinen, zwölf Pritschenfahrzeugen, drei Presswagen, einem Werkstattwagen und natürlich zu Fuß waren die Männer und Frauen unterwegs. Rund 22,3 Tonnen Abfall sind nach den Umzügen am Sonntag und Montag gesammelt worden – zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es rund 13 Tonnen Abfall. „Das ist deutlich mehr als in den vergangenen Jahren“, sagt Dieter Bohn. Auffällig waren die vielen Glasflaschen und -scherben am Straßenrand, die sich auch im Gesamtgewicht widerspiegeln.

    Am Dienstag waren die Mitarbeiter*innen der Stadtreinigung noch mit der Nachreinigung beschäftigt: Bis in den Nachmittag säuberten sie Nebenstraßen und die Bereiche, die nach dem Rosenmontagszug beispielsweise durch Absperrgitter oder Tribünen, wie etwa am Marktplatz, nicht oder nur schwer erreichbar waren.

        

    Mitarbeiter des Stadtbetriebs fegen Müll weg
    © Stadt Aachen / E. Bresser

       

    Stadtbetrieb2
    © Stadt Aachen / E. Bresser

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 15 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Fastelovvendsabfall.html
    <![CDATA[Das soziale Europa – Herausforderung für den belgischen EU-Vorsitz]]> Seit dem 1. Januar 2024 übernimmt Belgien die halbjährlich wechselnde Ratspräsidentschaft der Europäischen Union (EU). Das Königreich will die Union nicht nur durch die Europawahl im Juni führen und eine strategische Planung für Reformen erarbeiten, um die EU fit für eine geplante Erweiterung zu machen: Belgien will auch das soziale Europa voranbringen.

    Belgischer EU Vorsitz

    Copyright: EUROPE DIRECT Aachen

    Bei „Europa am Dienstag“ am 20. Februar um 19 Uhr diskutiert Eric Bonse, Journalist und EU-Korrespondent, mit den Gästen, wie Belgien scheinbare Widersprüche bewältigen und die EU auf Kurs halten möchte. Trotz bisheriger Bemühungen existiert ein deutlicher Abstand zwischen den sozialen Zielsetzungen und der Realität, geprägt von wachsender Armut, Obdachlosigkeit und Reallohnverlusten. Erschwerend kommt hinzu, dass die EU ab 2024 wieder auf Sparkurs gehen will. Wie passt das zusammen? Wie will Belgien die EU auf Kurs bringen? Und wie lässt sich das soziale Europa mit dem EU-Erweiterungsprozess und dem Problem der Wettbewerbsfähigkeit vereinbaren?

    Fragen aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Die Moderation übernimmt der Aachener Nachrichtenjournalist Thiemo Rudolph. Die Diskussion findet im Grashaus, Fischmarkt 3 in Aachen, und gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Auf der Website von 'Europa am Dienstag' unter www.europa-dienstag.de können sich Interessierte kostenlos anmelden. Die Veranstaltungsreihe wird zusammen vom Informationszentrum EUROPE DIRECT, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen durchgeführt.

     

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Sozialunion-2024  

    Facebook: https://fb.me/e/4FklF8umt  

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 13 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Das-soziale-Europa.html
    <![CDATA[Die letzte Presse-Ente von Anneliese Casteel kommt ins Museum]]> Von 1966 bis 2011 verlieh sie der Bezirksverein Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV) Jahr für Jahr an herausragende Journalist*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Verdienste um die Region: die Presse-Ente – gestaltet von der Aachener Künstlerin Anneliese Casteel und gefertigt in einer Auflage von 100 Stück. Jede Ente der Serie trägt die Aufschrift „n.t.“, die sich auf eine Tradition aus dem 18. Jahrhunderts bezieht, als Journalist*innen dies unter noch nicht bestätigte Berichte setzten. Die Abkürzung aus dem Lateinischen steht für „non testatum“, übersetzt „nicht bestätigt“.

    Überreichung_der_letzten_Presse-Ente_ von_Anneliese_Casteel_Foto_Stadt_Aachen-Nina_Krüsmann


    Der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse schenkt den städtischen
    Museen die letzte von Anneliese Casteel gestaltete Presse-Ente.

    Von links nach rechts:
    Andreas Düspohl, Leiter des Internationalen Zeitungsmuseum Aachen
    Stefanie Tyroller (2. Vorsitzende)
    Frank Pohle, Leiter der Route Charlemagne
    Heike Eisenmenger (Schriftführerin)
    Frank Fäller (Beisitzer)
    Michael Klarman (Beisitzer)
    Andrea Thomas (Schatzmeisterin)
    Katharina Isabel Franke (Beisitzerin)
    Hubert vom Venn, (1. Vorsitzende)

    Das letzte Exemplar der Serie, Symbol für journalistische Integrität und regionales Engagement, überreichte der Vorstand des Bezirksvereins Aachener Presse jetzt im Internationalen Zeitungsmuseum als Schenkung an die städtischen Sammlungen. Die Presse-Ente wird nun in Würdigung des künstlerischen Erbes von Anneliese Casteel und als bedeutende regionale Auszeichnung dauerhaft das Zeitungsmuseum bereichern.

    Anneliese Casteel war eine Schülerin des Bildhauers Matthias Corr und Absolventin der Werkkunstschule Aachen, die als freischaffende Bildhauerin das öffentliche Kunstbild in Aachen, Baesweiler und Köln prägte.

    Bis heute vergibt der Bezirksverein Aachener Presse eine Presse-Ente. Seit 2012 gestalten den Preis allerdings andere Künstler: Klaus und Didier Gehlen und aktuell Dr. Jürgen Schädlich-Stubenrauch. Zuletzt wurden mit der Ente im Jahr 2023 der Journalist Christian Esser und der Rap-Musiker Mohamed El Moussaoui, besser bekannt als MoTrip geehrt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Presse-Ente.html
    <![CDATA[Centre Charlemagne: Aktionswochenende "Im Bann der Hexen und Bockreiter"]]>

    • Zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ findet am Samstag, 24.02. und Sonntag, 25.02. von 10.00 bis 18.00 Uhr im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen ein Aktionswochenende unter dem Motto „Im Bann der Hexen und Bockreiter“ statt. Eintritt frei!

    • Die Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ wird verlängert bis 17. März 2024.

    Das Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen lädt zu einem Wochenende ein, das ganz im Bann der Hexen und Bockreiter steht. Am 24. und 25. Februar erwartet die Besucher*innen von 10.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt ein vielseitiges Programm zur Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“, die soeben bis zum 17. März verlängert wurde. Mehrere Führungen und Vorträge, eine szenische Darbietung des Theaters 99, eine besondere Stadtführung mit den Kurator*innen der Ausstellung zu Stationen der Aachener Hexenprozesse sowie ein begleitendes Kreativprogramm für jüngere Kinder sind geplant. Der Besuch der Ausstellung selbst wird erst ab 12 Jahren empfohlen.

    Das Programm am Samstag, 24.02.

    12.00 Uhr
    Führung durch die Ausstellung für Studierende

    Ab 13.00 Uhr
    Aufführung kleiner Szenen zum Ausstellungsthema vom Theater 99

    14.00 Uhr
    ,,Stationen der Aachener Hexenprozesse“
    Stadtführung mit den Kurator*innen

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Die teuflische Bande der Bockreiter. Entstehung und Verfolgung des Banditentums im Aachener Raum“
    Vortrag von Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Im Anschluss
    Präsentation und Erklärung von Folterwerkzeugen mit Godfried Frits G. M. Schoonbrood

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.


    Das Programm am Sonntag, 25.02.

    12.00 Uhr
    Kurator*innenführung durch die Ausstellung

    14.00 Uhr – 17.00 Uhr
    Kreativprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren

    14.00 Uhr
    „Hexenjagd und Hexenmachen“
    Vortrag von Dr. Rita Voltmer

    15.00 Uhr
    „Lokale Schicksale – die Zauberei- und Hexereiprozesse in der Reichsstadt Aachen“
    Vortrag von Dr. Werner Tschacher

    15.00 Uhr
    Öffentliche Führung durch die Ausstellung

    16.00 Uhr
    „Aktuelle Hexenjagden in globaler Dimension – Gegenstrategien und Diskurse“
    Vortrag von Dr. Felix Riedel

    Für alle Führungen gilt: Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich. Kostenlose Tickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    SERVICE:
    CENTRE CHARLEMAGNE
    Neues Stadtmuseum Aachen
    Katschhof 1, 52062 Aachen
    Tel.: +49 241 432-4994
    info@centre-charlemagne.eu
    www.centre-charlemagne.eu
    www.route-charlemagne.eu

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 07 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionswochenende-Centre-Ch_.html
    <![CDATA[Kampfmittelfund in der Henricistraße: Die Evakuierung startet ab sofort]]> Update 21.20 Uhr

    Evakuierung läuft, Personen in Notunterkunft angekommen

    Das Gebiet rund um den Fundort der Bombe wird weiterhin evakuiert.

    Personen, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, können in der Mensa Academica der RWTH am Pontwall 3 unterkommen. Dort sind derzeit 150 betroffene Menschen untergebracht.

    Vor Ort sind derzeit 172 Kolleg*innen der Feuerwehr im Einsatz. Diese unterstützen gemeinsam mit 61 Kräften von Hilfsorganisationen und 75 Polizist*innen die 33 Kolleg*innen des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung bei der Evakuierung des Gebiets.

    Kampfmittelfund in der Henricistraße: Straßen sind gesperrt

    In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wird heute ab 18.20 Uhr ein Bereich im Radius von 300 Metern um ein gefundenes Kampfmittel herum geräumt. Im Anschluss an die Evakuierung wird die Bombe entschärft.

    Ab sofort sind auch die Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt. Gesperrt sind folgende Straßen: Roermonderstraße, Henricistraße, Süsterfeldstraße, Kruppstraße, Kavenstraße, Kühlwetterstraße, Brüggemannstraße, Paul-Röntgen-Straße, Jupp-Müller-Straße und Rütscherstraße. Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich ab sofort zu meiden bzw. großräumig zu umfahren. Die Busse der ASEAG fahren Umleitungen.

    Für Evakuierte, die keine andere Möglichkeit der Unterbringung haben, ist als Notunterkunft die Mensa Academica der RWTH, Pontwall 3, vorgesehen. Sobald die Bombe entschärft ist, wird die Stadt Aachen alle Bewohner*innen informieren. Jedoch ist damit nicht vor Mitternacht zu rechnen.

     

    Bombe_420

     Zum Vergrößern bitte in die Karte klicken.

     

    Die Stadt Aachen bittet Anwohner*innen, die Fragen zur Evakuierung haben, sich auf aachen.de oder auf den städtischen Social Media Kanälen über den aktuellen Stand zu informieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit sich telefonisch an die Hotline des Call Aachen unter der Rufnummer 0241 510051 zu wenden. Betroffen sind rund 2.500 Personen.

    Die Stadt Aachen empfiehlt, den Bereich zu meiden bzw. großräumig zu umfahren.

    Die britische Kampfbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm wurde heute Mittag, 5. Februar, auf Höhe der Henricistraße 30 bei Arbeiten auf einem Baugrundstück gefunden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 05 Feb 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Evakuierung.html
    <![CDATA[Kein Platz für Ausgrenzung im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Die Freude über das Wiedersehen war groß. Die Künstler*innen aus der Kunstwerkstatt der Aachener Lebenshilfe besuchten das Suermondt-Ludwig-Museum (SLM) abermals, um eine Widmungsplakette an der Motto-Sitzbank „Kein Platz für Ausgrenzung“ anzubringen. Die Bank wurde in den Werkstätten der Lebenshilfe Heinsberg angefertigt und jetzt im Museum aufgestellt. „Wir verschenken unsere Bank inklusive Widmung zum ersten Mal“, erläutert André Beckers, Mitglied der Geschäftsleitung der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH. „Sie soll ein Zeichen der Anerkennung unserer besonderen Zusammenarbeit sein.“

    Vierzehn Künstlerinnen und Künstler hatten sich im letzten Jahr auf den Weg gemacht, um die im SLM ausgestellten Objekte kennen zu lernen und mit von ihnen ausgewählten Werken in einen kreativen Dialog zu treten. Das Projekt mündete in der Ausstellung „Weitsicht – Junger Blick auf Alte Meister“, in der im Frühjahr 2023 die entstandenen Werke gezeigt wurden.

    Im Nachgang zur Ausstellung übergab eine der Künstler*innen, die 27-jährige Lisa Goller, ihr Werk „Aachener Dächer“, in dem sie sich mit dem Nachkriegsbild „Dächer in Aachen mit Blick auf Dom und St. Foillan“ von Willi Kohl (1888 – 1971) auseinandergesetzt hatte, der Städtischen Sammlung als Schenkung. Die in Acryl auf Papier ausgeführte Arbeit war auch das Plakatmotiv.

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    Die Kunstwerkstatt der Aachener Werkstätten der Lebenshilfe schenkt dem Suermondt-Ludwig-Museum eine „Bank gegen Ausgrenzung“, Foto: Suermondt-Ludwig-Museum / Sena-Marie Cirit

    „Diese Zusammenarbeit eröffnet auch für uns Museumsleute ganz neue Perspektiven in der Betrachtung unserer Sammlung“, unterstreicht Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums. „Wir möchten die Kooperation mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe gerne fortsetzen und können uns auch eine weitere Dialogausstellung vorstellen.“ Der erste Schritt dazu ist bereits gemacht: In einem ausführlichen Rundgang mit Volontärin Maria Geuchen erkundete die Gruppe nun die neu gestaltete Mittelalter-Abteilung des SLM, die damals noch nicht fertiggestellt war, und nahm viele neue Eindrücke und Anregungen mit. Weitere Treffen im Museum sollen folgen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 25 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/SLM-und-Lebenshilfe.html
    <![CDATA[Aktionstag „HEIMSPIEL“ im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Am 21. Januar lädt das Suermondt-Ludwig-Museum von 10.00 bis 17.00 Uhr die ganze Familie zu einem Aktionstag mit großem Programm ein, bei dem es um das „Drunter und Drüber“ von Kunstwerken geht. Der Eintritt ist frei.

     
    Das Programm:

    Ganztägig: Heimspiel-Rallye
    Rallye zur Sonderausstellung „HEIMSPIEL. Flämische Malerei zu Hause in Aachen“, bei der Familien in der Rolle von Detektivinnen und Detektiven die Kunst von Raum zu Raum unter die Lupe nehmen. Es gilt, die Rätsel gemeinsam lösen und das Lösungswort herauszufinden.

    Fotostation
    Vor dem Besuch der Ausstellung „HEIMSPIEL“ können sich Kinder und Erwachsene an der Fotostation als das „Kunstwerk des Tages“ fotografieren lassen. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung kann das Foto dann dort abgeholt und mit nach Hause genommen werden.

    Nachspielzeit
    Im Vorraum der Sonderausstellung, genannt „Nachspielzeit“, können nicht nur Fotos an der Fotostation gemacht und ausgedruckt werden, sondern auch Motive aus dem „HEIMSPIEL“ ausgemalt werden. Viele Sitzgelegenheiten laden zum Wohlfühlen und Verweilen ein!

    10.15 Uhr
    Führung „Andersherum“
    Beginnend mit dem letzten Raum der Sonderausstellung „HEIMSPIEL“ werden insbesondere die gemäldetechnologischen Untersuchungen zur Ausstellung erklärt. Wie verändert sich der Blick auf die Kunstwerke mit dem Wissen um Materialien und Techniken?
    Extra: Diplom-Restauratorin Ulrike Villwock, zugleich Kuratorin der Ausstellung, wird nach der Führung Rede und Antwort stehen.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    11.00 – 13.00 Uhr
    Workshop „Goldglänzend“
    In den Kunstwerken der flämischen Malerei sind viele der Werke mit goldenen Akzenten versehen. Dabei kam es zum Einsatz von Blattgold. Aber was genau ist Blattgold und wie kommt es ins Bild? In diesem Workshop arbeiten die Teilnehmer*innen wie die flämischen Künstler*innen in einer kleinen Werkstatt und erlernen den ein oder anderen Trick, mit dem das eigene Kunstwerk zum Glänzen gebracht wird.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    14.00 – 16.00 Uhr
    Familienführung „Es grünt! Ein Blick auf die Landschaften“ durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“.
    Bereits um 1500 hatten sich einige Künstler in Flandern auf Landschaften spezialisiert und malten die Hintergründe auf Gemälden anderer Meister. Diese Landschaften steigerten den Realismus der Darstellungen und bildeten den Augangspunkt der Gattung der Landschaftsmalerei. Doch was machte diese diese Landschaften so revolutionär?
    Extra: Dipl. Restauratorin Ulrike Villwock steht im Raum „Was bisher geschah“ in der Ausstellung nach der Führung Rede und Antwort.

    Anschließend Workshop „Quantität mit Qualität: Kunst von der Stange“
    Ab dem 15. Jahrhundert waren Andachtsbilder und mobile Klappaltärchen beliebter denn je, wodurch sich die Produktionsabläufe der Malerwerkstätte verändert haben. Der Fokus lag weniger auf individuellen Auftragsarbeiten, sondern auf einheitlichen Kompositionen berühmter Darstellungen. Auch die Landschaftshintergründe spielen dabei eine zentrale Rolle. Wir erstellen kleine Klappaltächen, bei denen druckgraphische Vorlagen wie Schablonen zum Einsatz kommen!
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig.

    15.00 Uhr
    Kuratorenführung durch die Ausstellung „HEIMSPIEL“. Mit Direktor Till-Holger Borchert.
    Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, Reservierungen sind nicht möglich.
    Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse erhältlich.

    16.00 Uhr
    Führung „Was schlummert im Depot?“ Mit Sammlungsleiter Michael Rief geht es ins Depot des Museums.
    Exklusive Führung durch das Depot des Museums, in dem Depot eine viele Schätze darauf warten, für kurze Zeit in Ausstellungen ins rechte Licht gerückt zu werden. Doch was befindet sich alles im Verborgenen?
    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Eine vorherige Anmeldung bis zu 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ist notwendig. Diese Führung ist nicht barrierefrei.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 09 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aktionstag-SLM.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 8. bis zum 14. Januar]]> Mit dem Ende der Weihnachtsferien startet auch die Kommunalpolitik ins neue Jahr 2024 – mit zunächst vier Sitzungen.

    Dienstag, 9. Januar
    Den Auftakt macht der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb. Ab 17 Uhr geht es im Personalaufenthaltsraum des Stadtbetriebs am Madrider Ring um den Wirtschaftsplan 2024, die Gebührenbedarfsrechnung 2024 für die Friedhofsgebühren und die Änderung der Friedhofsgebührenordnung.

    Mittwoch, 10. Januar
    Die erste Sitzung einer Bezirksvertretung ist die in Aachen-Kornelimünster / Walheim. Um 17 Uhr geht es los im Bezirksamt am Schulberg in Kornelimünster. Drei der Themen: die Neuaufstellung des Landschaftsplans der Stadt Aachen, die Haushaltsplanberatungen 2024 sowie die Behandlung von Anträgen und Anfragen.

    In Aachen-Eilendorf startet die Sitzung der Bezirksvertretung um 18.30 Uhr im Bezirksamt am Heinrich-Thomas-Platz. Auch hier stehen die Haushaltsplanberatungen und der Landschaftsplan auf der Tagesordnung. Außerdem wird es noch einen Sachstandsbericht zur Zukunftswerkstatt Eilendorf geben.

    Donnerstag, 11. Januar
    Ab 18 Uhr tritt der Betriebsausschuss Gebäudemanagement im Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor an der Lagerhausstraße zusammen. Hier steht nur der Wirtschaftsplan 2024 im öffentlichen Teil zur Beratung an.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 05 Jan 2024 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw2.html
    <![CDATA[Aachen ist bereit für den Weihnachtsmarkt]]>
  • Es werden wieder mehr als eine Million Besucher*innen erwartet.
  • aachen.de/anreise und verkehr.aachen.de helfen bei der Planung des Weihnachtsmarktbesuchs. Die Stadt ist über das P+R-Angebot am Tivoli, Krefelder Straße, besonders gut erreichbar. 5 Personen können für 5 Euro an den Wochenenden im 7,5 Minutentakt zwischen Tivoli und Innenstadt pendeln, Parkhaus inklusive.
  • Polizei und Ordnungsamt sorgen für einen sicheren Besuch des Weihnachtsmarktes.
  • Auf den Punkt gebracht: Der Veranstalter des Weihnachtsmarktes MAC rechnet wieder mit mehr als einer Million Besucher*innen, der Handel freut sich sehr auf die umsatzstarken kommenden Wochen, der aachen tourist service e.v. meldet für die Wochenenden nahezu ausgebuchte Hotels und mehr Gruppenführungen als im letzten Jahr, die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt die Anfahrt über die Krefelder Straße, die ASEAG setzt mehr Busse ein, die Polizei hat keine Hinweise auf eine besondere Gefahrenlage und das Ordnungsamt lobt den Veranstalter für sein professionelles Sicherheitskonzept. Diese erfreulichen Botschaften vermittelten die Teilnehmenden der gemeinsamen Pressekonferenz im Schulterschluss und mit zuversichtlicher Vorfreude auf die nächsten Wochen.

     

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    Als Team im Einsatz für das Gelingen des Weihnachtsmarktes. Dazu tragen auch die Postkarten bei, die nach Aachen einladen und Tipps für die Anfahrt geben. v.l.n.r.: Jörg Hamel, Geschäftsführer EHDV, Rüdiger Fink, Leiter Polizeiinspektion 1, Paul Heesel, Pressesprecher ASEAG und APAG, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Armin Bergstein, Leiter Fachbereich Sicherheit und Ordnung, Till Schüler, Geschäftsführender Vorstand MAC, Marc Hamblock, Leiter Straßenverkehrsbehörde. Foto: Stadt Aachen / Haris Alagic


    Zum Auftakt der Pressekonferenz am 22. November galt es jedoch erst einmal zu gratulieren, denn in diesem Jahr findet der Aachener Weihnachtsmarkt zum 50. Mal statt. Das tat Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gerne ausdrücklich und betonte, wie wichtig der Weihnachtsmarkt als eine der größten Veranstaltungen der Stadt sei. Dabei wies sie auch darauf hin, dass die Stadt über den Handelsfonds die stimmungsvolle Beleuchtung der Stadt unterstütze, „um die ganze Stadt in Lichterglanz erstrahlen zu lassen“.

    Die Zahlen des aachen tourist service lassen auch in diesem Jahr für Handel, Gastronomie und Hotellerie eine erfolgreiche Adventszeit erwarten. Dazu Jörg Hamel, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW Aachen-Düren-Köln: „Diese Monate sind extrem wichtig, weil in ihnen ein Viertel des Jahresumsatzes gemacht wird“. Neben deutschen haben sich zahlreiche französische und britische Gruppen – letztere gegen den Trend in anderen Städten – angemeldet, zudem gehen auch jetzt noch kurzfristige Anfragen ein. Es gebe einen deutlichen Zuwachs zum Vorjahr, obwohl der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr sechs Tage kürzer ist als 2022. Die DEHOGA rechnet sogar damit, dass die Hotels die Zahlen von 2019 wieder erreichen werden. Dazu passt die Feststellung des aachen tourist service e.v., im Vergleich zu den Vorjahren seien die Gäste weder preissensibler noch sei die Nachfrage geringer oder die Aufenthaltsdauer kürzer.

    Mit den Bussen der ASEAG geht es klimafreundlich und bequem in die Innenstadt

    Die ASEAG lässt an den sechs Samstagen vor Weihnachten bis Samstag, 23. Dezember, zusätzliche und größere Busse rollen. Schon seit dem 16. Oktober ist das Fahrtenangebot auf der Linie 51 (Aachen – Baesweiler) samstags zwischen Sportpark Soers und der Aachener Innenstadt auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Zum verkaufsoffenen Sonntag in Aachen am 3. Dezember setzt die ASEAG weitere zusätzliche Wagen ein. Besonders gut zu erreichen ist der Weihnachtsmarkt von den Haltestellen Elisenbrunnen und Driescher Gässchen.

    Fahrplaninfos gibt es auf www.aseag.de und über die Smartphone-Apps movA und naveo. Die Apps zeigen für alle Haltestellen die aktuellen Abfahrtszeiten in Echtzeit an. Über movA kann man auch Bustickets kaufen sowie E-Bikes, E-Scooter und Autos buchen. Paul Heesel, Pressesprecher der ASEAG, empfiehlt ein neues Ticketangebot: eezy.nrw ist ein Online-Ticket, dessen Preis sich aus den Luftlinienkilometern zwischen Einstiegs- und Ausstiegshaltestelle ergibt. Ein- und ausgecheckt wird einfach mit dem Smartphone. Gezahlt werden pro Monat maximal 49 Euro.

    Die Webangebote verkehr.aachen.de und aachen.de/anreise helfen bei der Planung

    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen legte allen Besucher*innen ans Herz, die städtischen Park+Ride-Angebote zu nutzen. Besonders das Parkhaus am Tivoli biete sich dafür an. „Die Krefelder Straße ist bestens ausgerüstet und die Zugänglichkeit 1a.“ Das Parkhaus bietet 1200 Plätze, 22 E-Ladepunkte, an den Wochenenden einen Busanschluss im 7,5 Minuten-Takt, an den übrigen Tagen im 15 Minuten-Takt. Parken und Pendeln mit bis zu fünf Personen kostet nur fünf Euro. Weitere Parkangebote zeigt inklusive Routenplaner das städtische Mobilitätsdashboard verkehr.aachen.de. Für die Parkhäuser gibt es in Echtzeit die Belegungsquote aus. Auch die aktuelle Verkehrssituation ist auf dieser Webseite immer abrufbar. Wer die Möglichkeiten der Anreise nach Aachen kennenlernen will, kann dies über die Seite aachen.de/anreise tun.
    Anders als geplant, ist die Turmstraße noch nicht wieder geöffnet. Die eingespielte Verkehrslenkung mit den Umleitungsstrecken sei jedoch auch zu den Weihnachtsmarktzeiten belastungsfähig, darauf wies Marc Hamblock als Leiter der Straßenverkehrsbehörde hin. Durch die Möglichkeit, ab Bendplatz auf Shuttle-Busse umzusteigen, könne im Übrigen jeder zu einer Entlastung rund um die Brücke Turmstraße beitragen.

    Auch in Sachen Sicherheit gut aufgestellt

    Für Polizeidirektor Rüdiger Fink, seit dieser Woche Leiter der Polizeiinspektion 1, ist es der erste Aachener Weihnachtsmarkt in dieser Funktion. „Wir haben zwei mobile Wachen und wieder gemeinsame Streifen mit den Kollegen aus Belgien und den Niederlanden. Das ist ein guter Service für die Besucher*innen“, erklärte er, denn es erleichtere die Kommunikation mit ihnen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor eine abstrakte Gefährdungslage, er empfahl gleichzeitig, die Social Media-Tipps der Polizei zu verfolgen.

    Auch Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, betonte: „Wir sind gut aufgestellt“. Die Mitarbeitenden seien mit fünf bis zehn Einsatzkräften unterwegs, darunter Muttersprachler*innen in vielen Sprachen. Er lobte den Veranstalter MAC für sein professionelles Sicherheitskonzept, zu dem auch Ordnerdienste und Sanitätsdienste gehören. Die Hochsicherheitspoller, genannt Pilomaten, sind frisch gewartet und selbstverständlich im Einsatz.

    Von allen Beteiligten gelobt wurde der bewährte Einsatz der Verkehrskadett*innen, die seit Jahren die Verkehrsströme des Weihnachtsmarktes lenken und damit zu seinem Gelingen beitragen.

    Nachhaltigkeit ist seit Jahren Routine

    Nicht zuletzt wies Till Schüler als Veranstalter des Weihnachtsmarktes auch noch darauf hin, dass Nachhaltigkeit dort kein neues Thema ist. Ökostrom und neueste LED-Technik bei der Beleuchtung seien seit Jahren ebenso selbstverständlich wie Mehrwegbecher und ein Pfandsystem.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/weihnachtsmarkt_23.html
    <![CDATA[Öffnungszeiten der städtischen Museen an den Feiertagen]]> An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel gelten im Centre Charlemagne, im Couven Museum, im Ludwig Forum, im Internationalen Zeitungsmuseum sowie im Suermondt-Ludwig-Museum folgende Öffnungszeiten:

    Heiligabend (24.12.) und 1. Weihnachtstag (25.12.) sowie Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) geschlossen.

    Die Museen haben am 2. Weihnachtstag (26.12.) geöffnet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Dec 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/museen_feiertage.html
    <![CDATA[Online-Infoveranstaltung zum Kulturpass für 18-Jährige]]> Stiftung „Digitale Chancen“ informiert über alternative Verifizierungsverfahren für den Kulturpass

    Der Kulturpass des Bundes ging am 14. Juni 2023 an den Start. Seitdem haben sich nach Informationen der Stiftung „Digitale Chancen“ über 400.000 Nutzer*innen registriert und weit mehr als 200.000 Jugendliche des Jahrgangs 2005 verifiziert und damit ihr Kulturbudget freigeschaltet. In der Regel funktioniert die Freischaltung des Budgets nur über das digitale Verfahren der Online-Funktion des Personalausweises (eID) oder des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT). Die Stiftung „Digitale Chancen“ weißt nun darauf hin, dass das Angebot aus diesem Grund bislang noch nicht für alle Berechtigten zugänglich gewesen sei. Personen, die ausschließlich über analoge Ausweisdokumente verfügen, sei die Freischaltung des Budgets nicht möglich gewesen. Dies beträfe insbesondere Geflüchtete und Personen mit kurzfristiger Aufenthaltsgestattung oder Duldung sowie Menschen mit Behinderungen (Befreiung von der Ausweispflicht) und weitere Personengruppen mit besonderen Herausforderungen. Für diesen Personenkreis bietet die Stiftung „Digitale Chancen“ inzwischen ein alternatives Verifizierungsverfahren zur Freischaltung des Kulturpass-Budgets an.

    Im November werden online Infoveranstaltungen zum alternativen Verifizierungsverfahren für den Kulturpass des Bundes angeboten:

    Fr. 03.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Fr. 10.11.2023, 09.00-10.00 Uhr
    Fr. 17.11.2023, 10.30-11.30 Uhr
    Do. 23.11.2023, 11.00-12.00 Uhr
    Do. 30.11.2023, 09.00-10.00 Uhr

    Die Anmeldung ist bis zum jeweiligen Veranstaltungstag möglich unter: https://www.kulturpass.de/anmeldung-alternative-zugaenge-1

      
    Weitere Informationen:
    www.digitale-chancen.de
    Stiftung Digitale Chancen | Chausseestraße 15 | 10115 Berlin

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 08 Nov 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kulturpass.html
    <![CDATA[Abschlussbericht: Projekte der „Digitalen Modellregion“ abgeschlossen]]> Der Abschlussbericht zur „Digitalen Modellregion“ ist am gestrigen Donnerstag (17. August) im Ausschuss für Wissenschaft und Digitalisierung vorgestellt worden.

    Die insgesamt 14 Projekte reichten zum Beispiel vom Aachener Bildungsportal über das Digitale Stadtarchiv, ehrenamtinteraktiv, das Oecher Lab, Open Data bis hin zu Smart School und Smart Shopping. Mit dem Abschlussbericht gab die Verwaltung dem Ausschuss noch einmal ein Überblick über alle Projekte in der Modellregion Aachen. Nähere Informationen findet man im Abschlussbericht

    Um die Kommunen bei ihren Bemühungen bei der digitalen Transformation zu unterstützen, hat das Land bereits im Sommer 2018 das Förderprogramm »Digitale Modellregionen NRW« gestartet. 

    Im Rahmen dieser Initiative wurde jeweils eine nordrhein-westfälische Region pro Regierungsbezirk als Modellkommune ausgewählt. Die Regionen Aachen, Paderborn, Soest, Gelsenkirchen und das Bergisches Städtedreieck hatten die große Chance, durch das Förderprogramm und die damit einhergehende Verwaltungsdigitalisierung schneller, besser und attraktiver zu werden. Rund 100 Millionen Euro Gesamtinvestitionen wurden vom Land NRW und den Zuwendungsempfängern investiert. Im Fokus stand die Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und Umsetzung der Modellvorhaben in den Schwerpunkten Öffentliche Verwaltung (E-Government) sowie Digitale Stadtentwicklung (Smart City/Smart Region). Hierfür wurden in den Modellregionen neue Ansätze konzeptionell erarbeitet und in der Praxis angewendet. Insgesamt gab es über 60 Förderprojekte, davon 14 in der Modellregion Aachen. Zum 30. Juni 2023 ist nun die Förderung ausgelaufen. Alle Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen und das Projektbüro aufgelöst.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Sat, 07 Oct 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Abschluss-Digitale-Modellregion.html
    <![CDATA[Europäische Mobilitätswoche: Aachen ist wieder dabei]]> Die Stadt Aachen lädt auch in diesem Jahr wieder zur Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ein. Erneut dreht sich in Aachen und anderen europäischen Kommunen alles um das Thema nachhaltige Mobilität. Das diesjährige Motto lautet „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“.

    Wie im letzten Jahr bindet die Stadt Aachen vermehrt Akteur*innen aus allen Teilen der Gesellschaft ein. Sie sind mit eigenen Aktionen an selbst gewählten Standorten dabei. So entsteht eine bunte Aktionswoche, deren Veranstaltungen sich über die ganze Stadt und bis in die Stadtbezirke verteilen.

    Anlaufstelle und Infopunkt der EMW 2023 ist das „Klönmobil“. Das ist ein mobiles Lastenrad-Café, das täglich an unterschiedlichen Standorten der Innenstadt zu finden sein wird. Auch auf dem „Mobility Special“ am Sonntag, 17.September, wird die Stadt mit einem eigenen Stand vertreten sein.

    Die EMW startet am 16. September um 16.30 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung an der neu gestalteten Richardstraße. Das weitere EMW-Programm ist gefüllt mit Straßeneröffnungen, Infoveranstaltungen zur aktuellen Straßen- und Verkehrsplanung in Aachen, Radtouren, Führungen und Trainingsangeboten.

    In der Mobilitäts-App aachen.move wird eine Verlosung gestartet. Und auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot: Während der gesamten EMW läuft die Kreide-Challenge, bei der die Kinder eigene Straßenbilder einreichen und tolle Preise gewinnen können.

    Kreative Köpfe und Kulturinteressierte können an der Zukunft unserer Mobilität mitschreiben. Dafür bietet die Aachener Volkshochschule (VHS) einen Kurzgeschichtenworkshop an. Die dort entstandenen Geschichten werden am Ende der EMW in einer Lesung durch Aachener Schauspieler*innen präsentiert und später in einer Publikation zusammengefasst.

    Das gesamte Programm mit allen Aktionen ist auf folgender Internetseite zu finden: www.aachen.de/emw.

    Und noch ein Tipp zum Schluss: Wer es in diesem Jahr nicht schafft, mit einer eigenen Aktion bei der EMW dabei zu sein, kann sich den Termin auch schon fürs nächste Jahr notieren. Die Europäische Mobilitätswoche findet immer vom 16. bis 22. September statt. Nach der EMW ist also immer vor der EMW.

    Internet: www.aachen.de/emw

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html
    <![CDATA[Die Regiotram im Dialog mit der Region]]> Bis die Regiotram startet, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen, aber schon jetzt rollt die Roadshow: Vom 9. bis zum 14. September macht sie Station in Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler und informiert über das Projekt, diese Städte mit einerStraßenbahn zu verbinden. An vier Tagen stehen Experten Rede und Antwort, schildern Akteure vor Ort ihre Haltung zu dem Verkehrsprojekt und laden die Projektpartner zum Austausch und Gespräch mit den Menschen ein.

    Der Grund für diese intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Die zweistufigen Machbarkeitsstudie liegt in ihrer endgültigen Fassung seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch. Darin kommen die Experten zudem Ergebnis: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll. Vier Trassenvarianten zwischen Aachen Normaluhr und Baesweiler Nord wurden untersucht, aber nur bei zweien kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass sie volkswirtschaftlich sinnvollsind.

    Aktuell belasten 70.000 Pendlerfahrten täglich das Straßennetz in der Stadt Aachen und im Norden der Städteregion. In Zukunft werden sogar noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Damitdie Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, schlagen die StädteRegion, die Stadt Aachen, die Städte Würselen,Alsdorf und Baesweiler, den Bau der Regiotram vor. Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. EineFahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 37 Minuten dauern. Die Experten rechnen mit 38.000 Fahrten, die täglich mit der Regiotram zurückgelegt werden. Dies würde bedeuten, dass jährlich 2,28 Millionen zusätzliche Fahrten mitder Straßenbahn und den daran angebundenen Buslinien erfolgen würden.

    Der Bericht zur Machbarkeitsstudie des Büros TTK (TransportTechnologie-Consult Karlsruhe) ist auf der Regiotram-Webseite (www.regiotram-aachen.de) nachzulesen. Diezwei empfohlenen Varianten unterscheiden sich nur im Streckenabschnitt Alsdorf – die eine Variante führt über den Kurt-Koblitz-Ring, die andere in die Innenstadt zum Annapark, wo ein unmittelbarer Umstieg auch auf die Euregiobahn möglich wäre. Letztere sehenKommunen und AVV als Vorzugsvariante an, weil sie die meisten Menschen erreicht.

    Darüber wollen die Projektpartner, die Städteregion und die Stadt Aachen, die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Aachener Verkehrsverbund während der Roadshow im Detail berichten. Auf der Bühnefinden an den vier Tagen Gesprächsrunden statt, man kann mit den Experten ins Gespräch kommen und es gibt reichlich Informationen.

    Anregungen und Fragen sind ausdrücklich erwünscht: Die Regiotram soll schließlich mit den Menschen in unserer Region auf die Schiene gesetzt werden.

    Der Terminplan der Roadshow

    9. September in Alsdorf am Denkmalplatz:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    13.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Alfred Sonders
    13.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Alsdorf“
    14.30 Uhr           Gespräch „Alsdorf - gut erreichbar“

    10. September in Würselen am Markt:
    13.30 Uhr           Start Infostand
    14.30 Uhr           Begrüßung Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Bürgermeister Roger Nießen
    14.40 Uhr           Gespräch „Würselen – vernetzt in der Städteregion“
    15.30 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Würselen“
    16.30 Uhr           Gespräch „Würselen – gut erreichbar“

    12. September in Aachen am Holzgraben:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    12.00 Uhr           Begrüßung Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Bürgermeister Pierre Froesch, Roger Nießen, Alfred Sonders sowie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen

    Diskussionsrunden: Die Regiotram trifft …
    12.30 Uhr           … den Handel
    13.30 Uhr           ... das Mobilitätskonzept
    14.30 Uhr           ... Unternehmen
    15.30 Uhr           ... Tourismus
    16.30 Uhr           ... den Radverkehr
    17.30 Uhr           ... Verkehrsteilnehmende

    16.00 Uhr           Trassenspaziergang „Misereor“

    14. September in Baesweiler am dortigen Edeka/Am Feuerwehrturm:
    12.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Pierre Froesch
    12.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Baesweiler“
    13.30 Uhr           Trassenspaziergang Bushof (ZOB) – In der Schaf
    15:00 Uhr           Gespräch „Baesweiler – gut unterwegs“

    Weitere Infos finden Sie unter  www.regiotram-aachen.de. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html
    <![CDATA[Pressekontakt]]> Stadt Aachen
    Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
    Frau Dr. Bacher
    Markt 39
    52058 Aachen
    Tel.: +49 241 432-1309
    Fax: +49 241 28121
    Mail
    Team Presse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc
    <![CDATA[Motto-Tag im Couven Museum am 17. September]]> Motto-Tag im Couven Museum am 17. September: Wahrheit, Lüge, schöner Schein – Der Ferne Osten in der Vorstellung Europas Zur Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“

    Motto-Tag im Couven Museum am 17.09.

    Bis ans Ende der Welt – und darüber hinaus! So muss es sich angefühlt haben, als erste Reisende im 16. Jahrhundert zu den Küsten Chinas und Japans aufbrachen. Die Chinamode brachte dann ein Stück der fernen Welten nach Europa, wo man sich auf der Grundlage von wenigen gesicherten Informationen ein Bild der beiden Kaiserreiche zu machen begann, das bald schon ein Eigenleben entwickelte. Erst im 19. Jahrhundert weiteten sich die Handelskontakte mit dem Fernen Osten aus, und in erster Reihe mit dabei waren die Niederländer. Maastrichter Industrielle verschifften ihre Keramik schließlich direkt und versuchten, mit ansprechenden Motiven den fernöstlichen Markt zu erobern: Geishas, Kraniche, Pagoden und Christrosen schmückten diese Waren, die auch in Europa verkauft wurden; andere Dekore, an die zunächst gar nicht gedacht war, entwickelten sich als echte Exportschlager, wie das noch heute aufgelegte „Boerenbont“. Im Rahmen eines Motto-Tages präsentiert das Couven Museum bei freiem Eintritt die derzeitige Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“ noch einmal aus anderen Blickwinkeln und lädt zu einem familienfreundlichen Programm ein. Alle Veranstaltungen finden im Couven Museum statt – mit Ausnahme der beiden Vorträge um 10.30 Uhr und um 16.30 Uhr, die der besseren Vortragstechnik wegen ins Centre Charlemagne ausweichen. Das Programm: 10.30 Uhr Athanasius Kircher SJ und seine „China Illustrata“ – Bilder von China im Rom des 17. Jahrhunderts Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle 11.15 Uhr China als Mode und Traumwelt – 200 Jahre Wohnkultur Themenführung durch das Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 13.00 – 17.00 Uhr Porzellanteller bemalen Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 13.00 – 17.00 Uhr Masken gestalten Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 14.00 Uhr Geishas und Pagoden Kuratorenführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Frank Pohle 15.00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 16.30 Uhr Das Kolonialreich der Niederländer Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen und zur Sonderausstellung!

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html
    <![CDATA[Interreligiöser Austausch im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Lesung mit Navid Kermani – Workshop – Symposium

    Das Suermondt-Ludwig-Museum richtet in Zusammenarbeit mit der Gingko Foundation, einer gemeinnützigen Organisation für interkulturelle Verständigung mit Sitz in London, und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) an der Universität Bonn einen öffentlichen Event zum Thema "Interreligiöser Austausch" aus.

    Zwei Tage, die ganz im Zeichen der Öffnung des Suermondt-Ludwig-Museums hin zu einem breiten, multikulturellen Publikum stehen. Denn das Haus setzt sich insbesondere mit einem aktuellen Forschungsvolontariat aktiv dafür ein, seine bedeutende Sammlung christlicher Kunst für Menschen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen zugänglicher zu machen.

    Eine Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani bildet den Auftakt, in einem Workshop erkunden Angehörige verschiedener Religionen danach gemeinsam Aspekte der Sammlung. Ein ganztägiges Symposium, in dessen Rahmen die internationalen Stipendiat*innen der Gingko Foundation ihre religionswissenschaftlichen Forschungen vorstellen, beschließt am zweiten Tag die Veranstaltung.


    Donnerstag, 31.08.2023

    15.00 – 16.30 Uhr
    Lesung mit Navid Kermani„Reflexionen über das Kreuz“ / „Reflections on the Cross"
    Sprachen: Deutsch (Lesung) und Englisch (Diskussion)

    Navid Kermani liest aus seinem Buch „Ungläubiges Staunen" / „Wonder Beyond Believe". Dabei werden Ideen wie die muslimische Sicht auf Christus, die Sühne und die Kreuzigung vorgestellt.

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    Autor Navid Kermani - Foto: Dietrich Kuehne - Kroesing Media

    17.00 – 18.00 Uhr
    Workshop mit Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums
    „Art as Host"
    Sprache: Englisch
    Im Mittelpunkt des Workshops steht das Werk „Beschneidung des Jesuskindes". Die mittelalterliche Tafelmalerei, die von dem in Nürnberg tätigen Meister des Tucher-Altars geschaffen wurde, ist der Ausgangspunkt für einen offenen und respektvollen Gedankenaustausch aus der Perspektive verschiedener Glaubensrichtungen.


    Freitag, 01.09.2023


    9.30 – 17.30 Uhr
    Symposium
    „The Religious Other(s)"
    Sprache: Englisch

    Die vortragenden Wissenschaftler*innen haben ein Stipendium der Gingko Foundation erhalten und berichten von ihren religionswissenschaftlichen Forschungen zu folgenden Themen:

    1. The Return of the Others: The Politics of Teshuvah and Repentance in Late Antique and Contemporary Contexts

    2. The Status of Ahl al-Kitāb „the religious other” in the Qur’ān and the early Islamic literature

    3. Fraternity and pluralism: theological questions within the Catholic Church regarding the relationship with the religious other

    4. Deliverance Ministry and Exorcism: Its Place in Islam and Christianity as we Engage with the Religious Other

    5. Befriending the Religious Other in Islam: the consideration of emotions as the quintessential demarcation of deep platonic friendships

    6. Mission & Conversion in Christianity and Islam: Implications for Christian-Muslim Relations in Africa

    7. Notions of Religious Pluralism in the Writings of Christian and Muslim

    Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 verbindlich unter Angabe eines oder mehrerer Programmpunkte anmelden: eventslm@mail.aachen.de. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html
    <![CDATA[Wohnungsbaufoerderung_1_1]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg <![CDATA[Dr. Melanie Maas-Brunner wird mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet]]> Wenn Dr. Melanie Maas-Brunner über ihre Wissenschaft spricht, dann bleibt ein Satz im Ohr: Chemie ist nicht das Problem, Chemie ist die Lösung, sagt die Vorständin der BASF SE. Vor 26 Jahren hat ihre Zeit bei der BASF, dem 1865 als Badische Anilin- & Sodafabrik gegründeten nun weltweit operierenden DAX-Unternehmen mit kleinen Lösungen begonnen. Sie hatte als Research Scientist, also als junge Wissenschaftlerin, die an der RWTH Aachen in Chemie promoviert hatte, in Ludwigshafen an Weichmachern geforscht. Diese wurden eine Erfolgsgeschichte. Maas-Brunners Werdegang bei der BASF muss man ebenso betiteln.

     

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    Foto: BASF SE

     

    Das Manager Magazin nannte sie jüngst die „Superministerin“ des Unternehmens, denn Melanie Maas-Brunner, geboren 1968 in Korschenbroich am Niederrhein, ist seit 2021 Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin für das Werk Ludwigshafen. Und damit verantwortet sie längst die ganz großen Lösungen eines der weltweit größten Chemieunternehmen und stellt sich mit diesem den noch größeren gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. „Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die optimale Nutzung begrenzter Ressourcen zu meistern, braucht unsere Gesellschaft mehr denn je Innovationen aus der Chemie. Zusätzlich zu unseren Lösungsansätzen aus der Chemie eröffnet uns die Biotechnologie viele neue Möglichkeiten“, sagt sie.

    Als Anerkennung für ihr konsequentes Streben, mittels Innovation und intensivem Einsatz Industrie nachhaltiger zu gestalten, wird Dr. Melanie Maas-Brunner am Samstag, 2. September 2023, in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.

    „Dr. Melanie Maas-Brunner ist eine anerkannte Chemikerin mit hervorragender Managementkompetenz. Sie strebt immerzu nach Innovationen, die ihren Weg in den realen Betrieb finden. In ihrem Denken und Handeln gleicht sie dabei einer Ingenieurin mit dem Blick für technisches Potenzial. Für die Beschleunigung und Umsetzung von Forschungsergebnissen in gleichermaßen neue wie nachhaltige Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle erhält sie den Aachener Ingenieurpreis 2023“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.

    „Neben Innovationsfreude zeichnet Melanie Maas-Brunner besonders auch ihr Optimismus aus. Beide Eigenschaften kombiniert mit fundiertem wissenschaftlichem Know-how bringen unsere Welt nach vorn. Mit Menschen wie Melanie Maas-Brunner können wir die Kreislaufwirtschaft befördern und den Klimawandel stemmen. Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft und ist damit ein wichtiges Vorbild für junge Frauen, die am Anfang ihrer Karriere stehen – besonders an unserer exzellenten Hochschule in Aachen, aber auch an vielen anderen Orten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Melanie Maas-Brunners konsequentes Streben wird auch deutlich, wenn sie über Hürden und Hemmnisse spricht. „Wir alle wollen eine CO2-neutrale Welt. Dafür müssen wir unsere Innovationskraft aber auch heben dürfen. Es braucht Regulierungen, die nicht auf Verbote angelegt sind, sondern Innovationen ermöglichen und beschleunigen“, erklärt die designierte Preisträgerin. Mit ihrem Unternehmen geht sie dabei neue Wege. Mit dem Chemovator wurde beispielsweise eine Innovationsplattform aufgebaut, in der Beschäftigte eigene Ideen verfolgen und sie bis zur Ausgründung führen können.

    Für gute Lösungen müsse es auch mehr Technologieoffenheit geben, sagt Maas-Brunner. Wie eine gute Lösung aussieht, zeigen ihre Anfänge in der BASF-Forschung. Sie startete mit der Entwicklung eines phthalatfreien Weichmachers, der gesundheitlich unbedenklich ist. Die damals maßgeblich von ihr entwickelte Alternative Hexamoll® DINCH ist auch 20 Jahre später Bestandteil in vielen Kunststoff-Anwendungsbereichen wie Kinderspielzeug. Noch heute hat Melanie Maas-Brunner jeden Tag die Fertigung im Blick. Nun aber nicht aus einem Labor, sondern aus der Vorstandsetage. Die Auszeichnung erfährt sie für beide Facetten ihres Weges.

    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun und im vergangenen Jahr die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 20 Jun 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html
    <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg <![CDATA[Beckmann_Ausrufer_Foto Anne Gold]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Oct 2022 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg