Pressemitteilung Stadt Aachen http://www.aachen.de RSS-Feed für die Liste Pressemitteilungen de-de aachen 60 <![CDATA[Broschüre „Älter werden in Aachen“ in neuer Auflage]]> Die Leitstelle „Älter werden in Aachen“ hat eine aktuelle Auflage der Broschüre „Älter werden in Aachen – Leitfaden für Seniorinnen und Senioren 2023-2024“ herausgegeben. Alle Daten wurden aktualisiert und überarbeitet. Die Broschüre gestattet einen Einblick in die Vielfältigkeit der Altenarbeit in Aachen und gibt interessierten Senior*innen damit einen praktischen Leitfaden an die Hand, der es ihnen möglich macht, gezielt und selbstständig, entsprechend ihren Bedürfnissen und Wünschen, einen Ansprechpartner in der Stadt zu finden.

Der Leitfaden ist unter anderem in den Verwaltungsgebäuden Bahnhofplatz und Katschhof, in den Zweigstellen der Sparkasse Aachen (außer Elisenbrunnen), bei den Bezirksämtern sowie in der VHS erhältlich. Senior*innen, die nicht in der Lage sind, die Broschüre selbst abzuholen, können diese auch telefonisch unter der Nummer 432-56115 oder unter der Mail-Adresse aelterwerden@mail.aachen.de  bestellen. Die Informationen der Broschüre sind zudem im Internet unter der Adresse www.aachen.de/aelterwerden (Stichwort: Leitfaden für Seniorinnen und Senioren) zu finden.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 26 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aelter-werden-in-Aachen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Aelter-werden-in-Aachen.html
<![CDATA[Tag der Deutschen Einheit: Wochenmärkte fallen aus]]> Wegen des anstehenden Feiertags, dem Tag der Deutschen Einheit, fallen die Wochenmärkte am Dienstag, 3. Oktober, sowohl in der Innenstadt am Elisenbrunnen als auch in Aachen-Brand ersatzlos aus.

Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 26 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wochenmaerkte0310.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wochenmaerkte0310.html
<![CDATA[Sperrguttermine zeitweise nur im Serviceportal buchbar]]> Wegen Wartungsarbeiten ist die telefonische Vereinbarung von Sperrmüllterminen am Mittwoch und Donnerstag, 27. und 28. September, nicht möglich. Online können weiterhin Termine zur Sperrgutabfuhr beantragt werden. 

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 25 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sperrgut_online.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sperrgut_online.html
<![CDATA[Fachbereich Klima und Umwelt zieht um]]> Der Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen zieht in der Woche vom 25. bis 29. September vom Verwaltungsgebäude Reumontstraße in die neuen Räume eines Bürogebäudes an der Maria-Theresia-Allee 38 um. In dieser Zeit ist der Fachbereich persönlich, telefonisch und auch per Mail nur eingeschränkt erreichbar.

Neben dem Fachbereich Klima und Umwelt werden die Dezernate für Personal, Feuerwehr und Sport und für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude, der  Fachbereich Personal, Organisation, E-Government und Informationstechnologie sowie der Personalrat und die Schwerbehindertenvertretung in den nächsten Wochen und Monaten zur Maria-Theresia-Allee umziehen. 

   

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/FB_36_zieht_um.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/FB_36_zieht_um.html
<![CDATA[Kommunalpolitik in der Woche vom 25. September bis 1. Oktober]]> Mit fünf kommunalpolitischen Sitzungen klingt der September aus. Die Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses entfällt.

Dienstag, 26. September

Die Woche beginnt mit der Sitzung des Betriebsausschusses für das Eurogress um 17 Uhr im Konferenzraum 3 des Eurogress Aachen an der Monheimsallee. Der Jahresabschluss 2022, die Digitalisierung im Eurogress sowie der aktuelle Stand der Dachsanierung des Gebäudes stehen unter anderem auf der Tagesordnung.

Gleichzeitig startet der Naturschutzbeirat seine Sitzung im Raum 207/208 im Verwaltungsgebäude an der Mozartstraße. Der Vorsitz sowie stellvertretende Vorsitz des Beirats werden neu gewählt. Aktuelle Naturschutzprojekte der NABU-Naturschutzstation Aachen sind außerdem ein Thema.

Mittwoch, 27. September

Um 17 Uhr trifft sich der Rat der Stadt Aachen im Sitzungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Es geht unter anderem um die Beschlussfassung der Stadträte Eschweiler, Stolberg und Aachen, die Planung für die L 221n nicht weiterzuführen. Der Planungsbeschluss und die Struktur des Projekts Regiotram, sowie die Ausschreibung der Stelle der*des Beigeordneten für Wohnen, Soziales und Wirtschaft sind weitere Punkte der Tagesordnung.

Donnerstag, 28. September

Der Betriebsausschuss VHS tagt um 17 Uhr im Forum der VHS Aachen an der Peterstraße. Die Volkshochschule stellt ihre Aktivitäten im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung vor. Sie präsentiert außerdem ihre berufsvorbereitenden Deutschsprachkurse sowie digitale Unterrichtsmethoden bei den Lehrgängen zum Nachholen von Schulabschlüssen.

Parallel tritt der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie im Sitzungssaal des Aachener Rathauses zusammen. Der Sachstandsbericht zum Kaiserplatz sowie die neue Koordinatorin Kaiserplatz/Östliche Innenstadt werden vorgestellt. Weitere Themen sind ein Ratsantrag „Queeres Leben in Aachen stärken“ sowie ein weiterer Antrag, um den Kreis der Aachen-Pass-Empfänger*innen zu erweitern.

Weitere Informationen

Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW-39.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kommunalpolitik-KW-39.html
<![CDATA[Jetzt anmelden für die Herbstferienspiele: Zwei Wochen Spiel und Spaß]]> Die nächsten Ferien rücken näher – und damit auch die Frage: Wo kann ich mit meinen Freund*innen hin und Spaß haben? Was kann ich in den zwei Wochen unternehmen? Die Antwort für alle zwischen sechs und 16 Jahren: Die Ferienspiele der Stadt Aachen! Ob „Fit & sportlich durch den Herbst“, „Farblabor: Malen wie die alten Meister“, „Kaiser Karls Einkaufszettel“ oder eine „Bienen Ranger Ausbildung“ – bei den vielfältigen Angeboten ist für alle etwas dabei. Unter www.aachen.de/ferienspiele sind alle Infos und das Ferienspielportal der Stadt Aachen zu finden. Und jetzt schnell anmelden!

Sporttag im Kennedypark
Zur Mitte der Herbstferien geht es im Kennedypark sportlich zur Sache. Am Donnerstag, 5. Oktober, zwischen 10 und 13.30 Uhr gibt es für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren abwechslungsreiche Sportangebote. Beim „Menschen-Kicker“ steht weniger das fußballerische Talent, mehr der Teamgeist im Vordergrund. Und beim „Speedmaster“ wird im Team um die Wette gelaufen. Der Star des Tages könnte – abgesehen von den Teilnehmer*innen – der Hindernisparcours werden.

Darüber hinaus wird es von TRIXITT, dem Partner der Stadt Aachen bei diesem Sporttag, noch mehr Sportangebote geben. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Tag selber müssen sich die Teilnehmer*innen am Spielhaus Kennedypark in die Teilnahmeliste eintragen. Bitte an Sportbekleidung, möglicherweise Sonnenschutz und etwas Proviant denken.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 22 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/herbstferienspiele.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/herbstferienspiele.html
<![CDATA[Spannende Projekte, neue Blickwinkel und hilfreiche Informationen]]> Die Aachener Friedhöfe sind im Wandel. Verschiedene Maßnahmen zur Um- und Neugestaltung der Begräbnisflächen sind bereits angelaufen und in naher Zukunft geplant. Auch auf diese Entwicklung will der Aachener Stadtbetrieb am Sonntag, 24. September, von 10 bis 18 Uhr auf dem Friedhof Hüls eingehen, wenn zum Tag des Friedhofs eingeladen wird. Diese bundesweit jährlich stattfindende Veranstaltung rückt die Themen Friedhofsgestaltung, Bestattungen und Grabpflege in den Vordergrund und will alle Bürger*innen ansprechen.

Tag des Friedhofs_420
Spannende Projekte, neue Blickwinkel und hilfreiche Informationen präsentieren für den Aachener Stadtbetrieb Wolfgang Berg, Bereichsleiter Friedhofswesen im Aachener Stadtbetrieb (3.v.l.), und Rieke Wolters, Projektkoordinatorin des Bereichs Friedhofswesen (2.v.l.) gemeinsam mit Bernd Vossenkaul, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft Aachener Friedhofsgärtner e.G. (links), und Karl Steenebrügge des Bezirksverbands der Bestatter in Aachen (rechts). Copyright: Stadt Aachen / Lena Hoof.

Mehr als eine Begräbnisstätte
„Durch den Tag des Friedhofs wollen wir vor allem über die aktuellen Friedhofentwicklungskonzepte in der Innenstadt und in den Bezirken informieren und ins Gespräch kommen. Aber auch zu allen anderen Fragen rund um das Thema Friedhof und Bestattung tauschen wir uns gerne aus“, erläutert Wolfgang Berg, Bereichsleiter Friedhofswesen des Aachener Stadtbetriebs, den Zweck der Veranstaltung.

Da die Zahl der klassischen Sargbestattungen abnimmt, entstehen auf den Friedhöfen in der Innenstadt und in den Bezirken immer mehr Freiflächen. Die Stadt Aachen möchte diese Bereiche in Zukunft aufwerten. Durch neue Sitzgelegenheiten, Baum-, Zier- und Blühwiesenpflanzungen sollen Friedhöfe in Zukunft nicht nur Begräbnisstätten sein. Sie werden auch vermehrt Orte für Naherholung und Begegnung. Gleichzeitig wird die Artenvielfalt von Insekten gefördert und neue Lebensräume geschaffen. Rieke Wolters, Projektkoordinatorin des Bereichs Friedhofswesen des Aachener Stadtbetriebs freut sich auf den Austausch zur Friedhofsentwicklung am Sonntag: „Die Besucher*innen können uns am Tag des Friedhofs gerne Anregungen und Wünsche für unsere Friedhofsentwicklungskonzepte mitteilen.“

Neben Informationen zu den Projekten erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm rund um verschiedene Bestattungsformen, die Arbeit auf den Friedhöfen, Karrieremöglichkeiten und Angebote zum Mitmachen:

Die Aachener Friedhofsgärtner*innen präsentieren ihre Arbeit im Bereich der Grabpflege. „Oft pflegen wir nach der Bestattung den längsten Kontakt mit Angehörigen und den Gräbern“, sagt Bernd Vossenkaul, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft Aachener Friedhofsgärtner e.G..

Ganz praktisch zeigen die Auszubildenden Gärtner*innen des Aachener Stadtbetriebs am Tag Friedhofs, wie die Begrünung einer Grabstätte gestaltet werden kann. „Wer möchte, kann auch beim Gärtnern das ein oder andere selbst ausprobieren. Unsere Auszubildenden zeigen anschaulich, was sie bereits gelernt haben und jede*r kann gerne selbst mit anpacken“, erzählt Wolfgang Berg. Auch die Arbeitsmaschinen, die bei der täglichen Friedhofspflege zum Einsatz kommen, können von Besucher*innen bestaunt werden. Fahrten auf dem Hubwagen in luftige Höhen sorgen für einen neuen Blickwinkel auf den Friedhof.

Friedhof: Ein Thema für alle
Für Wolfgang Berg ist es wichtig, auch Kinder in das Programm miteinzubeziehen: „Es ist pädagogisch wichtig, Kinder bei diesem Thema mitzunehmen“, ist er überzeugt. Aus diesem Grund können Kinder beim Tag des Friedhofs Steine, Grablichter und sogar einen Sarg gestalten. „Viele Friedhöfe bieten diese Möglichkeiten mittlerweile für Jüngere an. Oft können Kinder so ihrer Trauer Ausdruck verleihen, und es kann hilfreich sein, Verluste besser zu verarbeiten. Das Thema Friedhof betrifft nicht nur die Älteren“, weiß Karl Steenebrügge vom Bezirksverband der Bestatter in Aachen. Die Bestatter*innen stellen am Tag des Friedhofs ebenfalls ihre Arbeit vor und beantworten Fragen rund um ihr Fachgebiet.

Mehr Informationen unter www.aachen.de/friedhofsentwicklung.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tag_des_friedhofs.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tag_des_friedhofs.html
<![CDATA[Sabine Kerssens stellt bei „Mein Europa“ die Niederlande und ihre Forschung über Startups vor]]> In der Reihe „Mein Europa“ nimmt Sabine Kerssens das Publikum am Mittwoch, 27. September, um 19 Uhr mit auf eine virtuelle Reise in die Niederlande. Sie ist eine junge niederländische Systemingenieurin und wird derzeit von der Karlspreis Academy in ihrer Forschung unterstützt.

Seit knapp vier Jahren untersucht Sabine Kerssens, wie sich die niederländische Wirtschaft entwickelt, wobei sie sich besonders auf Startups konzentriert. Häufig gelingt es nach einer Neugründing nicht, das Unternehmen zu vergrößern. Potenziell weltverändernde Technologien und Ideen scheitern zu Beispiel an mangelndem Kapital, an Fachkräften oder an einer unzureichenden Nachfrage.

Nach einer unterhaltsamen kurzen Einführung in die Niederlande beleuchtet die Referentin, wie in dem kleinen Land mit Startups umgegangen wird. Wo sind Engpässe und welches sind florierende Sektoren? Wie können wir voneinander lernen und das Unternehmertum in Europa verbessern?

Bei der kostenlosen Online-Veranstaltung werden die Fragen der Teilnehmenden von Moderatorin Katharina Ross aufgegriffen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.mein-europa.eu . Die Zugangsdaten werden dann umgehend per E-Mail zugeschickt.

Die Veranstaltungen von „Mein Europa“ finden immer am vierten Mittwoch eines Monats statt. Die Reihe wird organisiert vom Institut Français Aachen, der Karlspreisstiftung, der Karlspreis Academy sowie den Europa Direct Zentren Aachen, Ostbelgien, Kreis Gütersloh, Dortmund, Duisburg, Essen und Bocholt.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mein-Europa_September-2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Mein-Europa_September-2023.html
<![CDATA[Die Schwimmhalle Süd öffnet bald wieder länger]]> Die Freibadsaison und der anhaltende Fachkräftemangel haben in den vergangenen Monaten immer wieder zu personellen Engpässen in den städtischen Schwimmhallen geführt – auch in der Schwimmhalle Süd, wo die Öffnungszeiten teilweise eingeschränkt werden mussten.

Nun die gute Nachricht: Ab Samstag, 30. September, gelten für die Halle dienstags und samstags wieder erweiterte Öffnungszeiten.

Die Öffnungszeiten ab 30. September

  • Mo.: 06.30 – 21.00 Uhr
  • Di.: 06.30 – 21.00 Uhr
  • Mi.: 06.30 – 21.00 Uhr
  • Do.: 12.00 – 21.00 Uhr
  • Fr.: 06.30 – 21.00 Uhr
  • Sa.: 07.00 – 21.00 Uhr
    Flossenschwimmen: 11.30 – 13.00 Uhr
    Spielstunde: 14.00 – 16.00 Uhr
  • So.: 09.00 – 16.00 Uhr
  • Feiertage: 09.00 – 16.00 Uhr
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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/suedhalle_oeffnungszeiten.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/suedhalle_oeffnungszeiten.html
<![CDATA[Laufen im Waldstadion mit Beleuchtung]]> Die Tage werden kürzer, das Wetter kühler und unbeständiger – und das Laufen im Wald damit schwieriger. Deshalb heißt es bald auch wieder: Laufschuhe schnüren für die Herbst- und Wintersaison im Waldstadion. Dort wird ab Oktober wieder jeden Montag und Freitag von 16.30 bis 20 Uhr die Trainingsbeleuchtung angeschaltet. Außerdem öffnet das Waldstadion auch weiter an den Sonntagen von 13 bis 17 Uhr seine Tore. So können laufbegeisterte Bürger*innen ab Sonntag, 1. Oktober, drei Mal pro Woche im Waldstadion laufen.

Eine kurze Pause des Angebots gibt es in der Weihnachtszeit vom 18. Dezember bis zum 7. Januar 2024. Das Laufen mit Beleuchtung montags und freitags endet am Freitag, 29. März 2024. Das Angebot am Sonntagnachmittag bleibt auch in der Frühlings- und Sommersaison bestehen.

Zwei wichtige Hinweise: Zur Schonung des Kunststoffbelages der Laufbahn werden teilweise Bahnen, vor allem die Innenbahn, gesperrt. Damit die Kunststoffbahn weiterhin funktionstüchtig bleibt, müssen diese Absperrungen unbedingt beachtet und akzeptiert werden. Aus dem gleichen Grund wird darum gebeten, keine Spikes zu benutzen.

Und: Die Stadt Aachen macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Umkleide- und Duschräume des Stadions aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geöffnet sind und dass keine Übungsleitung eingesetzt ist. Die Stadt haftet nicht für Unfälle, die sich bei der Benutzung des Stadions ereignen.

Aktuelle Sperrungen, etwa bei Wettkämpfen: www.aachen.de/sport

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laufen_waldstadion.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/laufen_waldstadion.html
<![CDATA[Springerbecken der Ulla-Klinger-Halle gesperrt]]> Am Wochenende Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, ist das Springerbecken in der Ulla-Klinger-Halle wegen einer Veranstaltung des Aachener Tauchclubs gesperrt und steht zwischen 9 und 18 Uhr nicht für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

Der Fachbereich Sport weist aber darauf hin, dass Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken der Halle wie gewohnt zur Verfügung stehen.

www.aachen.de/schwimmen

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ulla_klinger_springerbecken.html
<![CDATA[Öffnungszeiten der Aachener Schwimmhallen am Tag der deutschen Einheit]]> Am Tag der deutschen Einheit, Dienstag, 3. Oktober, bleiben drei Aachener Schwimmhallen geschlossen: die Elisabethhalle, die Schwimmhalle Brand und die Ulla-Klinger-Halle.

Geöffnet sind an diesem Tag die Schwimmhalle Süd von 9 bis 16 Uhr und die Schwimmhalle Ost von 8 bis 13 Uhr.

Alle Informationen zu den Schwimmbädern unter: www.aachen.de/schwimmen

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_einheit.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/schwimmhallen_einheit.html
<![CDATA[Ausgezeichnet: Firmen als Unterstützer der Freiwilligen Feuerwehr]]> Eine Aachener Delegation um Feuerwehrchef Andreas Bierfert hat an einem Festakt in Düsseldorf teilgenommen, bei dem NRW-Innenminister Herbert Reul die Förderplakette für Arbeitgeber verliehen hat. Mit der Firma Mahr und Söhne GmbH gehörte in diesem Jahr auch ein Aachener Unternehmen zu den Ausgezeichneten. Die Ehrung geht an private Arbeitgeber aus Nordrhein-Westfalen, die in den Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und anerkannten Hilfsorganisationen Einsatzkräfte bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in besonderer Weise unterstützen. In diesem Jahr sind zehn Unternehmen ausgezeichnet worden. 

Als Leiter des Fachbereichs Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Aachen weiß Andreas Bierfert genau, wie wichtig die ehrenamtliche Unterstützung im Katastrophen- und Brandschutz ist. Denn neben den gut 460 Beamt*innen der Berufsfeuerwehr ermöglichen erst die ungefähr 680 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren (FF) den umfassenden und flächendeckenden Brandschutz in Aachen. „Dieser besondere ehrenamtliche Einsatz ist die Säule unserer Feuerwehrarbeit. Damit unsere Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr im Notfall ausrücken können, um Menschenleben zu retten, brauchen sie Arbeitgeber, die ihnen den Rücken stärken und dies ermöglichen“, sagte Bierfert. „Die Feuerwehr Aachen ist sehr froh, dass es viele solcher engagierten Unternehmen in Aachen gibt. Sie sind für uns wichtige Partner, die sich zum Wohle unserer Stadt einsetzen.“ Neben Bierfert nahmen an der Festveranstaltung im NRW-Innenministerium aus Aachen der Leiter der Geschäftsstelle der Freiwilligen Feuerwehr Aachen, Ralf Johnen, der Preisträger Herr Theodor Mahr und seitens der Firma Mahr und Söhne GmbH weiterhin Laura Mahr und Markus Kaufer teil.

420 Foto IM NRW Caroline Seidel

Ehrung für wichtige Unterstützung im Katastrophenschutz: (v.l.) Aachens Feuerwehrchef Andreas Bierfert, Ralf Johnen (Feuerwehr Aachen), Markus Kaufer (Firma Mahr und Söhne GmbH) , Preisträger Theodor Mahr (Feuerwehr Aachen/Fa. Mahr und Söhne GmbH), NRW-Innenminister Herbert Reul, Inspekteur der Feuerwehr NRW Helmut Probst (Foto: IM NRW / Caroline Seidel)

Innenminister Herbert Reul würdigte den Einsatz im Rahmen des Festakts mit folgenden Worten: „Die Ehrenamtlichen in der Feuerwehr und im Katastrophenschutz sind das Fundament unserer Gesellschaft. Damit es nicht bröckelt, muss der Arbeitgeber einen stabilen Untergrund bieten. Deshalb möchten wir den Arbeitgebern danken. Sie gehen als gute Beispiele voran und halten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei dem wichtigen Ehrenamt den Rücken frei. Ich hoffe, dass viele weitere Unternehmen im Land in diese Fußstapfen treten werden“. Die Förderplakette des Landes wurde in diesem Jahr zum 15. Mal an besonders engagierte Unternehmen übergeben. Zu den Auswahlkriterien gehören unter anderem eine großzügige Freistellung von Ehrenamtlichen, der Verzicht auf gesetzliche Ausfallentschädigung, materielle Unterstützung oder auch das Anbieten von Firmenflächen zu Übungszwecken.  

Weitere Infos finden Sie in der Pressemitteilung des NRW-Innenministeriums: https://www.im.nrw/minister-reul-zeichnet-unternehmen-fuer-ihre-unterstuetzung-im-katastrophenschutz-aus

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Auszeichnung-FF.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Auszeichnung-FF.html
<![CDATA[Stadtteilkonferenz in Kornelimünster / Walheim]]> Was tut sich im Stadtbezirk – in Friesenrath, Hahn, Kornelimünster, Lichtenbusch, Oberforstbach, Schleckheim, Schmithof, Sief und Walheim? Welche Anliegen und Herausforderungen haben die Bewohner*innen der Orte? Um diese Fragen klären zu können, lädt das Bezirksamt Kornelimünster/Walheim gemeinsam mit den Akteur*innen der Stadtteilkonferenz zu einem Treffen am kommenden Donnerstag, 28. September, ein. Von 17 bis 19 Uhr heißt die Stadtteilkonferenz alle Interessierten im Sitzungssaal des Bezirksamts, Schulberg 20, herzlich willkommen. 

Stadtteilkonferenzen sind ein freiwilliger Zusammenschluss der im Quartier tätigen professionellen und ehrenamtlichen Personen. Sie umfassen damit sowohl Mitarbeitende von Einrichtungen als auch im Viertel engagierte Einzelpersonen – unabhängig von ihrer Verbandszugehörigkeit und dem Institutionstyp, in dem sie tätig sind. Die Stadtteilkonferenz in Kornelimünster/Walheim entwickelte sich aus der früheren Sozialraumkonferenz, die sich mit der Situation von Kindern und Jugendlichen im Stadtbezirk und seit einiger Zeit auch mit Senior*innen beschäftigte. In der Stadtteilkonferenz kann es jetzt um all das gehen, was die Einwohner*innen aller Altersgruppen im Zusammenleben vor Ort beschäftigt und wo sie Handlungsbedarf sehen.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtteilkonferenz-Kornelimuenster.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtteilkonferenz-Kornelimuenster.html
<![CDATA[Sand im Bachlauf auf dem Spielplatz sorgt für Unfallgefahr auf der Straße]]> Für Kinder ist es eine unwiderstehliche Mischung: Sand und Wasser. Dies merkt man auch auf dem Spielplatz am Lindenplatz, über den der Aachener Johannisbach offen fließt. Immer wieder werfen Kinder Sand aus dem benachbarten Sandkasten in die Bachrinne, die dann im weiteren Verlauf verstopft. Diese hat wiederum zur Folge, dass die Straße Annuntiatenbach teilweise unter Wasser steht. Diese Überflutung führt dann zu einer erhöhten Unfallgefahr und die Stadt muss die Bachrinne ständig reinigen.

Daher bittet die Stadt Aachen alle, die mit Kindern auf den Spielplatz kommen, darauf zu achten, dass ihre Kinder den Sand nicht in den Bach werfen. Die Stadt wird in Kürze auch noch entsprechende Hinweisschilder auf dem Spielplatz anbringen.

Umgekehrt, also Wasser mit in den Sandkasten zu nehmen, ist übrigens kein Problem – höchstens für die heimische Waschmaschine.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sand_bachlauf.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sand_bachlauf.html
<![CDATA[Spaziergang durch die östliche Innenstadt mit der Oberbürgermeisterin]]> Am kommenden Donnerstag, 28. September, lädt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen gemeinsam mit Stadtbaurätin Frauke Burgdorff und der Bezirksvertretung Aachen-Mitte zu einem Rundgang durch die östliche Innenstadt ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Bahkauv vor dem Haus Büchel 29-31. 

In gut eineinhalb Stunden geht es über den Büchel, das ehemalige Kaufhaus Horten zum Bushof, über die Promenadenstraße zum Kaiserplatz und schließlich durch die Adalbertstraße zum Holzgraben/Dahmengraben. Das Ende der Veranstaltung ist für 18.30 Uhr geplant. Im Gebiet der vorbereitenden Untersuchungen wird es Gelegenheit zu einem Austausch mit der Oberbürgermeisterin und der Stadtbaurätin sowie mit Vertreter*innen aus Politik, Stadtgesellschaft und Verwaltung zu den zukünftigen Entwicklungszielen und Veränderungen in der östlichen Innenstadt geben. 

Alle Bürger*innen sind herzlich eingeladen, am gemeinsamen Rundgang teilzunehmen.

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 21 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Spaziergang-oestliche-Innenstadt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Spaziergang-oestliche-Innenstadt.html
<![CDATA[Westpark-Weiher: Wasserspiegel wird kurzfristig abgesenkt]]> Der Wasserspiegel des Westpark-Weihers wird am Donnerstag, 21. September abgesenkt. Das passiert, damit der Angelverein ASV Forelle dem Weiher Fische entnehmen kann. Der Fischbestand im Weiher ist zu groß geworden.

   

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/westpark-weiher_zu_viele_fische.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/westpark-weiher_zu_viele_fische.html
<![CDATA[Impulswoche Nachhaltigkeit startet mit einem Fest]]> Die erste Impulswoche Nachhaltigkeit in Aachen steht unter dem Motto „Feiern, kennenlernen, inspirieren, gemeinsam Neues ausprobieren“ und startet am Samstag, 23. September, mit einem Festtag rund um den Elisenbrunnen. Zwischen 11 und 16 Uhr locken mehr als 35 Stände mit vielfältigen Inspirationen und Mitmach-Aktionen.

Besucher*innen können sich unter anderem freuen auf einen Licht-Check am Fahrrad, auf Küchenkräuter und Wurmkisten, auf eine App für nachhaltige Konsumentscheidungen. Es gibt Einblicke in die Aktivitäten von Hochschul-Initiativen und leckeres Essen. Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, altes Spielzeug mitzubringen und bei der Spielzeug-Tauschbörse des Aachener Stadtbetriebs einzutauschen. Am Stand „Nachhaltigkeit an der RWTH“ können Besucher*innen abgelegte, nicht mehr gebrauchte Mobiltelefone in eine Sammelbox legen. Das Zentrum für Kreislaufwirtschaft (Center for Circular Economy) der RWTH Aachen zerlegt gebrauchte und ältere Mobiltelefone und bringt die einzelnen Wertstoffe wieder in den Kreislauf. 

Gleichzeitig ist auf der Bühne im Elisengarten für ein anspruchsvolles Programm gesorgt. Musik- und Kulturbeiträge wechseln ab mit Podiumsgesprächen zu Aachener Klimaschutz-Aktivitäten und zum Nachhaltigkeitsengagement von Aachener*innen. Das „Draußen-Wohnzimmer“ neben der Bühne bietet Gelegenheit, einzelne Themen im Gespräch weiter zu vertiefen und sich gegenseitig kennenzulernen.

  

Die Impulswoche

Der Festtag ist der Auftakt der ersten Impulswoche Nachhaltigkeit in Aachen mit fast 40 Veranstaltungen und Aktionen. Die Palette der Veranstaltungen in der Impulswoche ist dabei so breit und vielfältig wie das Thema Nachhaltigkeit selbst.

Die Angebote können sich sehen lassen: praktische Gartenarbeit, verschiedene thematischen Stadtspaziergänge, eine Solarparty, eine Diskussion zum nachhaltigen Wirtschaften, Impulse zur Selbstfürsorge im Umgang mit Klimaemotionen, Nachhaltigkeit im Sportverein und eine Konzertlesung mit der Gruppe Grupo Sal zum Thema globale Gerechtigkeit.

Zum Abschluss der Impulswoche Nachhaltigkeit wird am Freitag, 29. September, auf dem Platz für Demokratie am Büchel ab 15 Uhr eine „Zukunftstafel“ angeboten. Bei Kaffee und Kuchen treffen Bürger*innen auf Engagierte aus verschiedenen Nachhaltigkeitsinitiativen und können Zukunftsideen miteinander teilen. Die Impulswoche klingt am Abend mit einer 120-Minuten-Party bei der Initiative Meffi.s in der meffé-Bar, Mefferdatisstraße 16-18, ab 20 Uhr aus.

Kim Hoffmann aus dem zivilgesellschaftlichen Projektteam sagt über die Impulswoche: „Es geht bei der Impulswoche darum zu zeigen, wie innovativ Aachen schon unterwegs ist. Die geplanten Aktivitäten sind so umfangreich und vielfältig, dass sicher für jede und jeden ein spannender Anknüpfungspunkt dabei ist.“ Die Impulswoche ist in einem ko-kreativen Prozess mit Personen aus der Zivilgesellschaft, den Aachener Hochschulen, nachhaltig arbeitenden Unternehmen und der Aachener Stadtverwaltung entstanden.

Eine vollständige Übersicht zu den Aktionsständen und dem Bühnenprogramm beim Festtag und den Veranstaltungen in der Impulswoche finden Interessierte hier: www.we-at-aachen.de/impulswoche

  

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Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/impulswoche_nachhaltigkeit_fest.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/impulswoche_nachhaltigkeit_fest.html
<![CDATA[Ursula von der Leyen ist Festrednerin beim 20. Aachener Krönungsmahl]]>
  • Organisiert wird das traditionelle Mahl vom Rathausverein Aachen, unterstützt von creatEvent und der finanziellen Hilfe zuverlässiger Sponsor*innen. Der Erlös des Abends kommt wie immer dem Rathaus zugute.
  • Aktuell werden durch die große Spendenbereitschaft der Aachener*innen drei großformatigen Portraits im Ratssaal restauriert und wird die Figurengruppe im westlichen Fassadensegment des Rathauses unterhalb des Dachansatzes instandgesetzt.
  • Das 4-Gänge-Menü zum Krönungsmahl kommt aus der Küche von Dorn Catering & Events; junge Preisträger*innen und Stipendiat*innen der Deutschen Stiftung Musikleben sorgen für die musikalische Untermalung.
  • Das Aachener Krönungsmahl findet seit vielen Jahren traditionell am 23. Oktober im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. So auch in diesem Jahr. Festrednerin ist Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission. „Sie ist eine hervorragende Rednerin, die bereits bei der Karlspreisverleihung an Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk im vergangenen Mai eine eindrucksvolle Rede über Europa und seine Herausforderungen gehalten hat. Wir sind sehr gespannt auf aktuelle Botschaften aus Brüssel und freuen uns sehr über ihre Anwesenheit beim Krönungsmahl“, sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen beim Pressegespräch.

    In Erinnerung an das prunkvolle Mahl bei der Krönung von Karl V. im Jahre 1520 entwickelte der Rathausverein Aachen im Jahr 2002 gemeinsam mit dem Hotel Quellenhof und der finanziellen Hilfe zuverlässiger Sponsor*innen ein modernes und zeitgemäßes Krönungsmahl. Die Idee: Auf höchstem Niveau kulinarisch genießen und damit gleichzeitig den Rathausverein Aachen unterstützen.

    Sibylle Keupen weiter: „Das Krönungsmahl ist eine wunderbare Tradition und gibt dem bürgerschaftlichen Engagement vieler Menschen in Aachen einen festlichen Rahmen“. Durch dieses Engagement und die Spendenbereitschaft der Aachener*innen sammelte der Rathausverein inzwischen ungefähr zwei Millionen Euro für den Erhalt und die Restaurierung des Aachener Rathauses ein. So konnten bereits zahlreiche Projekte im und am Rathaus realisiert werden. Nicht nur das Glockenspiel tönt wieder festlich mit seinen Klängen über den Markt, auch der Parkettboden im Ratssaal glänzt wie neu. Aktuell wurden drei großformatigen Portraits im Ratssaal restauriert und wird die Figurengruppe im westlichen Fassadensegment des Rathauses unterhalb des Dachansatzes instandgesetzt.

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    Sie freuen sich auf das 20. Krönungsmahl im Krönungssaal des Aachener Rathauses: (v.l.n.r.) Christian Mourad (creatEvent), Professor Dr. Harald Müller (Rathausverein), Dr. Horst Robertz (Babor), Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Maximilian Schiergens (Dorn Catering & Event), Claudia Wellen-Spix (Protokoll Stadt Aachen), Dr. Eckhard Schulz (DSA Daten- und Systemtechnik GmbH) sowie Georg Helg (Rathausverein).© Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Das 4-Gänge-Menü zum Krönungsmahl kommt auch in diesem Jahr aus der Küche von Dorn Catering & Events. Serviert wird ein klassisches Menu mit Fleisch und Fisch sowie ein vegetarisches Menu. Der Krönungswein stammt wie immer aus dem Weinkeller von Pro-Idee. Als Digestif laden die Organisator*innen des Krönungsmahls zu einem Mitternachtscafé in alle Salons des Rathauses ein.

    Das Krönungsmahl ist jedoch nicht nur für seine kulinarischen Genüsse in außergewöhnlichem Ambiente bekannt, sondern auch wegen seines erstklassigen Unterhaltungsprogramms. Junge Preisträger*innen und Stipendiat*innen der Deutschen Stiftung Musikleben werden dabei ein musikalisches Klangmenü zaubern. Philipp Schupelius (Violoncello) und Marie Hauzel (Klavier) spielen zwischen den einzelnen Gängen Werke von Johann Sebastian Bach, Ernest Bloch und Enrique Granados. Zum Aperitif erklingt darüber hinaus in diesem Jahr Gitarrenmusik der Musikhochschule Köln, Standort Aachen, im Foyer des Rathauses.

    Der Rathausverein erwartet in diesem Jahr rund 250 Gäste zum Krönungsmahl und „wir haben bereits eine positive Resonanz erfahren“, so Christian Mourad von creatEvent, der das Krönungsmahl bereits im dritten Jahr als Eventmanager begleitet. Wer noch Interesse hat, am 23. Oktober am Aachener Krönungsmahl teilzunehmen, kann sich unter der Mail-Adresse kroenungsmahl@mail.aachen.de an die städtische Protokollabteilung wenden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich im Internet unter www.rathausverein-aachen.de/kroenungsmahl direkt online zur Veranstaltung anzumelden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kroenungsmahl_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kroenungsmahl_2023.html
    <![CDATA[Breit, vielfältig und niederschwellig: Die 26. Aachener Kunstroute]]> Museen und Kunstvereine von internationalem Rang, zahlreiche Galerien sowie kreative Künstlergruppen laden am Samstag, 23. September, und Sonntag, 24. September, zu einer Entdeckungsreise durch die Aachener Kunstwelt ein. Rund 300 Künstler*innen präsentieren an 51 Stationen ihre Werke. Auch in Räumen, die sonst kaum zugänglich sind, werden Malerei, Zeichnung, Foto, Objekte, Druckgrafik und Digitaldruck, bis hin zu Performance, Installation, Foto, Street- und Landart gezeigt.

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    Freuen sich bei der 26. Kunstroute auf eine spannende Entdeckungsreise:(v.l.n.r.) Britta Hoog (Organisatorin und stellvertretende Vorsitzende Aachener Kunstroute e.V.), Heinrich Brötz, (Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur, der Stadt Aachen) und Heinrich Hüsch (Veranstalter, Organisator und Vorsitzender Aachener Kunstroute e.V.).© Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Am Freitag, 22. September, um 20 Uhr wird die Route offiziell eröffnet. Für Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen, ein schöner Termin: „Die Kunstroute bringt seit vielen Jahren die Vielfalt der bildenden Kunst und der kulturellen Akteur*innen zum Leuchten. Freie Szene, Galerien, kulturelle Institutionen und die städtischen Museen bilden ein beeindruckendes Mosaik der Aachener Kulturlandschaft.“

     

    Neuheiten

    Interessierte können ihre künstlerische Entdeckungsreise in der Zentralausstellung „SPEKTRUM*23“ in der Aula Carolina starten. Die Galerie 45 ist nach einer Auszeit wieder mit im Programm. Dort wird es auch eine Pantomime-Aufführung mit dem Maler und Pantomimen Milan Sladek geben. Neben vielen etablierten Stationen sind in diesem Jahr einige Neuheiten dabei: Dazu gehören unter anderem die Ateliers in der Bachhalle – zusammen mit zwei weiteren Stationen im Tuchwerk Soers. Hier treffen vier Künstlerinnen aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Objekte und textile Installationen aufeinander. In der Galerie Anne-Art stellen die Künstlerin Anne Kempmann und der autistische Künstler Stefan Robens aus. Die LA Token Galerie präsentiert digitale Kunstwerke. Die Fachhochschule Aachen beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Bunker of Art an der Kunstroute. Dort gibt es eine Kunstausstellung zum Thema „Schutzraum“. Street Art-Fans finden mit der Getting Up! Foundation in der Galerie S viele Künstler*innen aus diesem Bereich.

     

    Kunst ohne Berührungsängste

    Zur 26. Ausgabe der Kunstroute werden insgesamt rund 20.000 Besucher*innen erwartet. Heinrich Hüsch von der Aachener Kunstroute e.V. erläutert: „Wir wollen die Kulturinstitutionen, die Kunst schaffen, an einem Wochenende im Jahr gemeinsam für alle interessierte Menschen öffnen, möglichst breit, vielfältig und niederschwellig. Alle Künstler*innen werden ihre Besucher*innen mit offenen Armen und ohne Berührungsängste empfangen. Egal, ob man am Ende etwas kauft oder nicht.“

    Direkt vor Ort können die Künstler*innen mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen. Britta Hoog von der Kunstroute e. V. ergänzt, worauf sich die Besucher*innen in diesem Jahr außerdem freuen dürfen: „Wir haben mehrere multimedia Projektionen, Konzerte, Lesungen, Kunst-Cafés, viele Führungen und musikalische Improvisation und freuen uns schon auf das vielseitige Programm.“ Zu gewinnen gibt es auch etwas: Wer mindestens vier Stationen der Route besucht, kann, mit etwas Glück, eines von 100 Kunstwerken im Wert von 500 Euro mit nach Hause nehmen.

    Heinrich Brötz freut sich ebenfalls auf das kommende Wochenende: „Vielen Dank an alle Involvierten. Was sich hier an Kulturreichtum bemerkbar macht, finde ich fantastisch. Die Kunstroute ist ein besonderer Akzent in unserer Kulturlandschaft und lädt zu einer entspannten und kostenfreien Entdeckungsreise in die Aachener Kulturszene ein.“

     

    Informationen

    Die Aachener Kunstroute ist eine Initiative der Aachener Kunstinstitutionen zur Förderung zeitgenössischer bildender Kunst. Dazu gehören Museen und Kunstvereine von internationalem Rang, Galerien und ausgewiesene Künstlervereinigungen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vernissagen, Führungen, Lesungen, musikalischen Darbietungen sowie die persönlichen Kontakte zu den anwesenden Kunstschaffenden regt zum Diskurs und Dialog an, ist inspirierend und bereichernd.

    Das Programm der 26. Aachener Kunstroute findet man im Internet unter www.aachenerkunstroute.de sowie in den Broschüren, die an den einzelnen Stationen ausliegen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstroute-23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Kunstroute-23.html
    <![CDATA[Neues Kurhaus: Lüftungsanlage schwebt mit dem Kran ein]]>
  • Die Sanierung des größten städtischen Bauprojekts läuft auf Hochtouren. Mit dem Einbau der hochmodernen Belüftungstechnik wird ein wichtiger Meilenstein erreicht.
  • Ein großer Kran hebt die tonnenschweren Anlagen in das denkmalgeschützte Gebäude. Planungsteam des städtischen Gebäudemanagements koordiniert die Arbeiten mit bis zu 25 Gewerken.
  • Die Stadt Aachen investiert insgesamt über 58 Millionen Euro in das Neue Kurhaus. Das Eurogress freut sich, ab voraussichtlich Mitte 2025 die attraktive Veranstaltungsstätte übernehmen zu dürfen.
  • Foto: Stadt AachenGrößtes städtisches Bauprojekt: Die Revitalisierung des Neuen Kurhauses läuft auf Hochtouren. Foto: Stadt Aachen / Kilian Schumacher

    Trotz Tonnenlast am Haken, hier ist Fingerspitzengefühl gefragt! Zentimetergenau steuert das wuchtige Lüftungsmodul die kleine Lücke im großen Dach hoch über dem Portikus an der Hauptfassade des denkmalgeschützten Gebäudes an. Kranfahrer und Arbeiter wissen ganz genau, was sie in diesem Moment tun. Und sie wissen, dass sie hier an einem ganz besonderen Aachener Gebäude Hand anlegen. Jeder Griff sitzt, die wertvolle Fracht schwebt sicher an Ort und Stelle.

    Knifflige Situationen, spannende Entdeckungen
    Die Revitalisierung des Neuen Kurhauses läuft auf Hochtouren. „Heute erleben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein für dieses besondere Projekt“, sagt Klaus Schavan und blickt in den frühherbstlichen Morgenhimmel. Der technische Geschäftsführer des städtischen Gebäudemanagements sieht sichtlich zufrieden aus. Viele Herausforderungen, knifflige Situationen, spannende Entdeckungen, intensive Diskussionen und Planungen liegen in den vergangenen Jahren hinter den Verantwortlichen der Verwaltung. Doch längst rollt das derzeit größte städtische Bauprojekt gut aufgegleist Richtung Ziel. Und das taucht langsam am Horizont auf. „Wenn nun weiter alles glatt läuft, können wir die Revitalisierung des Neuen Kurhauses im Sommer 2025 abschließen und es dem Eurogress als künftigen Nutzer übergeben“, skizziert Projektleiter Gerd Gerards den weiteren Weg. Neben ihm steht Kristina Wulf, ihres Zeichens Eurogress-Geschäftsführerin, und strahlt ebenso wie zuvor schon Schavan viel Optimismus aus. „Wir freuen uns wirklich sehr auf dieses außergewöhnliche Gebäude! Seit dem Planungs- und nun auch im Bauprozess werden wir von Seiten des Gebäudemanagements wunderbar eingebunden. Wir können es kaum erwarten, hier hoffentlich ab 2025 viele Aachenerinnen und Aachener wie auch auswärtige Gäste begrüßen zu dürfen.“ Herzstück des Neuen Kurhauses ist der große Saal, der schon vor über 100 Jahren einer der angesagtesten Treffpunkte der Kur- und Kaiserstadt war. In Zukunft werden allein dort wieder Veranstaltungen mit bis gut 600 Besucher*innen stattfinden – von Kongressen über Konzerte bis zu privaten oder kommerziellen Feiern.

    Ausgeklügeltes Technikpaket
    Bis dahin steht aber noch einiges an Arbeit ins Haus. Das weiß auch Architekt Kilian Schumacher aus dem Projektteam „Neues Kurhaus“ im städtischem Gebäudemanagement. Eine aufwendig installierte Stahlkonstruktion verstärkt seit einigen Wochen bereits die Decke im Haupttrakt. Dort können nun weitere schwere Lasten – jeweils zwei bis vier Tonnen wiegen die jüngst angelieferten Großkomponenten – der hochmodernen Haustechnik so platziert werden, dass sie den künftigen Besucher*innen (nahezu) nicht auffallen werden. „Wir arbeiten in einem historischen und denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Im Dachgebälk ist es sehr eng. Unsere Herausforderung besteht gerade darin: Möglichst kleine Öffnungen schaffen, um dann die großen Geräte an die richtige Stelle bringen und installieren zu können.“ Von dort werden dann Kanäle und Rohre in jeden Raum des Kurhauses geführt, um künftig überall für frische Luft und die optimale Temperatur zu sorgen.

    Foto: Stadt AachenAlles im Blick: (v.l.) Gebäudemanagement-Chef Klaus Schavan, Eurogress-Betriebsleiterin Kristina Wulf, Projektleiter Gerd Gerards und Kilian Schumacher vom Gebäudemanagement. Fotos: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Das gesamte „Technikpaket“, das für die Revitalisierung des Gebäudes geschnürt wird, schlägt mit rund 14 Millionen Euro zu Buche, davon allein für die Lüftungsanlage etwa 3,2 Millionen Euro. Die gesamte Sanierungsmaßnahme Neues Kurhaus, rechnet Gebäudemanagement-Chef Klaus Schavan vor, kostet gut 58 Millionen Euro. „Was hier gerade passiert, ist der komplexeste Part des gesamten Bauprojekts“, betont Schavan. „Wenn wir das alles im Gebäude drin haben, sind wir einen großen Schritt weiter. Für diese vielen Aufgaben, braucht man gute Firmen, gute Leute im eigenen Team und verlässliche Partner. Und all das haben wir glücklicherweise.“ Aktuell sind rund 50 Handwerker aus zehn verschiedenen Gewerken auf der Baustelle. Sobald die Revitalisierung mit Volldampf final auf den Innenausbau zusteuert, werden sogar 25 Gewerke jeden Tag auf der größten Baustelle der Stadt Aachen unterwegs sein.

    Ein Gebäude mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte
    Das Neue Kurhaus in Aachen liegt seit über 100 Jahren sehr malerisch im Kurpark der Stadt Aachen und beherrscht die Szenerie gemeinsam mit dem angrenzenden Hotel Quellenhof sowie dem Eurogress. Im Jahr 1916 eröffneten Kurhaus befanden sich zwei Konzertsäle, Lesesäle, Raucherzimmer, Gesellschafts- und Spielräume sowie zwei so genannte Frauensäle. Zu den gastronomischen Einrichtungen gehörten ein Speisesaal sowie ein Weinsalon und mehrere Kaffeeräume.

    Foto: Stadt AachenDie "Fracht" schwebt ein: Unter dem Dach wird die Lüftungstechnik im Neuen Kurhaus verbaut.

    Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude schwer beschädigt. Nach der Wiederherstellung erfolgte am 5. Februar 1953 die Wiedereröffnung mit einer Karnevalssitzung. Das Haus war seitdem Veranstaltungsort für Konzerte und Karnevalsevents, unter anderem auch für die Veranstaltung „Orden wider den tierischen Ernst“, bis 1976 die neugegründete Spielbank Aachen einzog. Seit Auszug der Spielbank im Jahr 2015 steht das Gebäude leer.

    Mit der Sanierung des Neuen Kurhauses verfolgt die Stadt Aachen das Ziel, in Anlehnung an das ursprüngliche Konzept wieder eine attraktiv Veranstaltungsstätte für die Bürger*nnen dieser Stadt zu schaffen, den Gemeinschaftssinn zu stärken und Gemeinschaft auch leben zu können. Insofern soll die Tradition des Neuen Kurhauses wiederaufleben. Es soll zukünftig wieder für Veranstaltungen aller Art nutzbar sein.

    Weitere Infos zum Neuen Kurhaus: www.aachen.de/neueskurhaus.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 20 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/neueskurhaus2009.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/neueskurhaus2009.html
    <![CDATA[Buchvorstellung „Judentum für Dummies“]]> Der städtische Kulturbetrieb, die Deutsch-Israelische Gesellschaft Aachen sowie die Jüdische Gemeinde Aachen laden im Rahmen von „75 Jahre Israel“ am Mittwoch, 27. September, um 18.30 Uhr zur Buchvorstellung „Judentum für Dummies“ mit anschließender Diskussion in das Couven-Museum am Hühnermarkt 17 ein. Autor und Referent ist Universitäts-Professor Mag. Dr. Gerhard Langer, Professor für Judaistik am Institut für Judaistik der Universität Wien.

    Gerhard Langers Buch bietet einen Einblick in das Selbstverständnis des jüdischen Volks, seine Religion und Lebenspraxis sowie die jüdische Mystik, die Kabbala. Es führt durch drei Jahrtausende spannender Geschichte und klammert dabei auch Verfolgung und Antisemitismus nicht aus. Langer erklärt die Gebräuche und Feste, die Symbole, Riten und Gebote und deren Bedeutung. Man erfährt in seinem Vortrag, warum das Lernen für Juden so wichtig ist, warum der Staat Israel eine besondere Bedeutung hat und lernt den typisch jüdischen Humor kennen.

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

    Unter kultur@mail.aachen.de wird aus organisatorischen Gründen um Anmeldung gebeten.  

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 19 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/JUdentum-fuer-Dummies.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/JUdentum-fuer-Dummies.html
    <![CDATA[Aachener Stadtbetrieb veranstaltet wieder beliebten Spielzeugtausch]]> Am Samstag, 23. September, findet von 11 bis 16 Uhr der Festtag der ersten Impulswoche Nachhaltigkeit rund um den Elisenbrunnen statt – mit dabei ist auch der Aachener Stadtbetrieb, der an diesem Tag unter anderem den beliebten Spielzeugtausch anbietet.

    Getreu dem Motto „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht“ können Kinder Spielsachen, mit denen sie nicht mehr spielen, mitbringen und gegen ein anderes Spielzeug tauschen. Vor diesem Hintergrund geht es beim Spielzeugtausch nicht bloß darum, dass das Kinderzimmer nicht überquillt, sondern vor allem um Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit. „Solange ein Kind einem anderen sein Spielzeug schenken, oder eben gegen ein anderes Spielzeug tauschen kann, ist die Nachhaltigkeit gesichert“, erklärt Anne Lehnen vom Bereich Abfallwirtschaft des Stadtbetriebs. „Es ist immer besser, die Sachen weiterzuverwenden. So können die Ressourcen geschont werden.“ Eine Anmeldung zur Tauschaktion ist nicht notwendig. Wer mittauschen möchte, kann einfach mit seinen Spielsachen zum Elisenbrunnen kommen. Kuscheltiere sind aus hygienischen Gründen ausgeschlossen.

    Außerdem wird das Thema Schottergärten aufgegriffen und über die dadurch entstehenden Auswirkungen informiert. Auch werden Möglichkeiten der Kompostierung demonstriert; Besucher*innen können mit selbst gesiebter Komposterde Küchenkräuter einsetzen und mitnehmen.

    Die erste Impulswoche Nachhaltigkeit vom 23. bis 29. September lässt Nachhaltigkeit an verschiedenen Orten in Aachen lebendig werden – begonnen mit dem Festtag am Samstag, 23. September, um den Elisenbrunnen mit einem Programm aus Musik, Mitmach-Ständen, Podiumsgesprächen und leckerem Essen. Weitere Informationen unter www.we-at-aachen.de/impulswoche.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 19 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielzeugtausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielzeugtausch.html
    <![CDATA[Die Städtepartnerschaft Aachen-Sariyer/Istanbul feierte zehnjähriges Jubiläum]]> Am vergangenen Wochenende fand ein großer Festakt anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Aachen-Sariyer statt. Unter den Gästen der Feier befand sich neben Vertreter*innen des Stadtrats, der Hochschulen und Konsulate sowie zahlreichen Aachener Bürger*innen auch eine Delegation aus Sariyer/Istanbul unter Leitung von Bürgermeister Şükrü Genç.

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    Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Aachen- Sariyer/Istanbul fand im Krönungssaal des Aachener Rathauses ein Festakt satt. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Der Partnerschaft vorausgegangen waren intensive Kontakte und Besuche von Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verwaltung, Hochschule und Politik. Von Beginn der Städtepartnerschaft an initiierte der Städtepartnerschaftsverein Aachen-Sariyer/Istanbul breitgefächerte Projekte aus den Bereichen Bildung, Verwaltung, Gesundheitswesen, Kunst, Kultur Wissenschaft und Sport. So entstanden zum Beispiel schon früh Kooperationen zwischen Schulen aus Aachen und Sariyer/Istanbul, aber auch Praktikantenaustausche in der Verwaltung, im Gesundheitswesen sowie im wirtschaftlichen Bereich. So sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen auch: „Es sind diese intensiven Begegnungen, die den Kern einer Partnerschaft zwischen Städten ausmachen und die uns helfen, gegenseitig voneinander zu lernen“.

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    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Bürgermeister Şükrü Genç aus Sariyer/Istanbul weihten gemeinsam den „Sariyer-Platz“ im Bereich des Kreisverkehrs am Hangeweiher ein. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Die Delegation aus Sariyer, die sich bereits seit ein paar Tagen in Aachen aufhielt, besuchte unter anderem verschiedene Firmen im deutsch-niederländischen Gewerbepark Avantis und sprach mit Vertreter*innen der AGIT über Innovationen und einen zukünftigen Technologietransfer. Ebenso standen Gespräche über die Mobilität der Zukunft, erneuerbare Energien sowie nachhaltiges Handeln in den Kommunen auf dem Programm. Im Rahmen des Besuchs weihten Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Bürgermeister Şükrü Genç gemeinsam einen bisher unbenannten Platz im Bereich des Kreisverkehrs am Hangeweiher als „Sariyer-Platz“ ein.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ac-Sariyer-Fest.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ac-Sariyer-Fest.html
    <![CDATA[Mobilitätsausschuss: Regiotram wird weiter geplant]]> Der Mobilitätsausschuss hat dem Stadtrat in seiner Sitzung am 14. September empfohlen, die Vorplanung der Regiotram auf Basis der Variante 5 zu beauftragen, sofern die finanzielle Förderung der Planung gewährleistet sei. Die Projektleitung für die Grundlagenermittlung und Vorplanung soll auf den Aachener Verkehrsverbund (AVV) übertragen werden. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst. Der Aachener Stadtrat berät und beschließt die weitere Planung der Regiotram am 27. September. 

    Die Stadt hatte das Projekt Regiotram bei einer Informationsveranstaltung am 12. September am Holzgraben gemeinsam mit dem Aachener Verkehrsverbund ausführlich in mehreren Gesprächsrunden sowie bei einem Trassenspaziergang vorgestellt. Ähnliche Termine im Rahmen einer sogenannten Roadshow gab es auch in den Städten Würselen, Alsdorf und Baesweiler.

    Die Regiotram soll die Städte Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler auf einer neu zu bauenden Schienenstrecke verbinden. Die ausgewählte Variante 5 sieht für die Regiotram eine Querung der Euregiobahn-Strecke am Annapark in Alsdorf und eine Streckenführung durch die dortige Innenstadt vor.

    Weitere vertiefende Informationen zum Thema präsentiert die Vorlage „Regiotram“ im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen:

    https://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=27472

    Internet: www.regiotram-aachen.de

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/regiotram_im_moa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/regiotram_im_moa.html
    <![CDATA[Innenstadtmobilität: Stadt informiert Kitas und Schulen]]> Die Stadt Aachen informiert am Mittwoch, 20. September, über das Konzept der „Innenstadtmobilität für morgen“. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die Auswirkungen des Konzepts auf Kindertagesstätten und Schulen innerhalb des Alleenrings. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Aula des St. Leonhard-Gymnasiums, Jesuitenstraße 9. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail ist erwünscht:  veranstaltungen-mobilitaet@mail.aachen.de.

    Internet: www.innenstadt-morgen.de/mobilitaet

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/innenstadtmobilitaet_kitas_schulen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/innenstadtmobilitaet_kitas_schulen.html
    <![CDATA[Konzert des Jugend-Sinfonieorchesters Aachen]]> In Kooperation mit der Musikschule Aachen präsentiert sich das Jugend-Sinfonieorchester Aachen am Sonntag, 24. September, ab 11 Uhr auf der Bühne des Großen Hauses im Stadttheater mit den berühmtesten Werken des Musiktheaters. Das Konzertprogramm bietet eine spannende Reise durch die Meisterwerke der Oper des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Zuhörer*innen tauchen ein in die dramatische Welt von Giuseppe Verdis „Nabucco“, spüren die Leidenschaften und Stimmungen von Bizets „Carmen“ und lassen sich von Mascagnis zartklingendem Intermezzo aus der „Cavalleria rusticana“ verzaubern. Zu Gast ist Marcel Oleniecki, früher selbst Mitglied des Jugend-Sinfonieorchesters und aktuell als Tenor an vielen Theatern zu Gast.

    Im Jugendsinfonieorchester Aachen, das seit 1996 besteht, erhalten junge Instrumentalist*innen die Gelegenheit, Werke in sinfonischer Besetzung zu erarbeiten und in einem Konzert im Großen Haus des Theaters aufzuführen. Unterstützt werden sie bei der Einstudierung und Aufführung von Musiker*innen des Sinfonieorchesters Aachen.

    Karten zum Preis von 12,50 € (erm. 8,00 €) sind online unter www.theateraachen.de , an der Theaterkasse sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Konzert_Jugendsinfonieorchester.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Konzert_Jugendsinfonieorchester.html
    <![CDATA[Aachen freut sich über fünf Millionen Euro für den Städtebau]]> Die Stadt Aachen hat am Montag (18. September) gleich drei Förderbescheide mit einer Gesamtsumme von knapp fünf Millionen Euro für den Städtebau erhalten. Damit gehört Aachen zur Spitzengruppe der geförderten Kommunen in Nordrhein-Westfalen.

    Foto: Stadt Aachen
    Freude über fünf Millionen Euro Städtebaufördermittel für Aachen: Aachens Stadtbaurätin Frauke Burgdorff und der Kölner Bezirksregierungspräsident Dr. Thomas Wilk. Foto: Stadt Aachen / Daniel Schuster

    Stadtbaurätin Frauke Burgdorff nahm die Bescheide gemeinsam mit Daniel Schuster, Leiter des Fachbereichs Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement, persönlich aus den Händen des Präsidenten der Bezirksregierung, Dr. Thomas Wilk, in Köln entgegen. Burgdorff sagte am Rande der Veranstaltung: „Damit beweist Aachen einmal mehr, dass es die Städtebauförderung kontinuierlich für die Weiterentwicklung der Stadt nutzt.“

    Das Geld fließt vor allem in folgende drei Projekte:

    • Die Umgestaltung des Theaterplatzes mit dem ersten Bauabschnitt Theaterstraße bis Borngasse und weiteren Teilprojekten des Innenstadtkonzepts 2022 (ca. 4,1 Millionen Euro).
    • Die Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements in der Beverau. Dort steht im und rund um das Gut Branderhof eine zukunftsfähige Quartiersentwicklung an, in der unter anderem Themen wie energetische Sanierungen im Gebiet unterstützt werden (ca. 490.000 Euro).
    • Die Umgestaltung der Haarener Ortsmitte unter anderem mit dem Platz am alten Kloster und an der Friedensstraße (ca. 358.000 Euro).

    „Wir freuen uns über die Fördergelder, die Aachen und somit vielen Menschen in dieser Stadt zugutekommen. Die gute Nachricht bestärkt uns darin, unseren eingeschlagenen Weg gemeinsam mit der Politik fortzusetzen, um die Stadt von morgen aktiv zu gestalten“, führte Frauke Burgdorff weiter an. In den kommenden Jahren wird die Stadt Aachen den Fokus bei den Städtebau-Förderprogrammen zusehends auf die östliche Innenstadt und den Bereich Driescher Hof mit den dortigen Integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) lenken.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/staedtebau1809.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/staedtebau1809.html
    <![CDATA[Mobilitätsausschuss: Salierallee wird umgestaltet]]> Der Mobilitätsausschuss hat die Verwaltung beauftragt, die Salierallee auf Grundlage der Variante 2 umzugestalten. Die entsprechende Planung soll vorangetrieben werden. Der Beschluss des Fachausschusses erfolgte mit 15 Ja- und zwei Nein-Stimmen.

    In der beschlossenen Variante werden die Gehwege auf 2,50 bis 2,70 Meter verbreitert. Die geplanten Radwege können entweder auf Fahrbahnniveau mit baulich abgetrenntem 50 Zentimeter breiten Sicherheitstrennstreifen zum Kfz-Verkehr („Geschützer Radweg (Protected Bikelane“/PBL)) oder auf Gehwegniveau angelegt werden. Die Fahrbahnbreite für den motorisierten Kraftfahrzeugverkehr beträgt rund 3,50 Meter. Da die Fahrbahn in Richtung Eupener Straße breiter ist als die in Richtung Siegelallee, kann auf der stadteinwärtigen Seite ein etwa 2,20 Meter breiter Längsparkstreifen für bis zu 83 Kraftfahrzeuge entlang dem begrünten Mittelstreifen angelegt werden. Stadtauswärts entfällt der vorhandene Längsparkstreifen für rund 63 Fahrzeuge.

    Ein Ausführungsbeschluss für die Umgestaltung soll der Mobilitätsausschuss in der ersten Hälfte 2024 fassen. Danach kann die Baumaßnahme ausgeschrieben werden. Die grundlegende Umgestaltung kann nach bisheriger Planung frühestens im Jahr 2025 beginnen.

    Weil die Salierallee aber verkehrlich stark belastet ist und jahrelange Bauarbeiten der Regionetz an der Infrastruktur unter der Straße hinter sich hat, wird die Fahrbahndecke noch in diesem Jahr (2023) abgefräst und für die Übergangszeit bis ins Jahr 2025 neu mit einer dünnen Schicht asphaltiert. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die Verkehrssicherheit auf der Salierallee gewährleisten zu können.

    Vorlage im Ratsinformationssystem:

    https://ratsinfo.aachen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=27379

    Internet: www.aachen.de/salierallee

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/salierallee_im_moa.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/salierallee_im_moa.html
    <![CDATA[Stadtteilbibliothek im Depot arbeitet als Open Library]]>
  • Das System einer Open Library erlaubt einen Besuch der Bibliothek auch zu Zeiten, in denen das Haus eigentlich geschlossen und kein Personal vor Ort ist.
  • Die Stadtteilbibliothek Depot ist montags bis freitags von 8.30 bis 17 Uhr geöffnet und bietet damit Öffnungszeiten von 42,5 Stunden wöchentlich an. Das Servicepersonal ist wie gewohnt dienstags, mittwochs und donnerstags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr tätig.
  • Von den über 8.000 öffentlichen Bibliotheken in Deutschland besitzen lediglich 49 Bibliothekssysteme eine Open Library. Das Interesse ist deutschlandweit groß. Die Aachener Bibliotheksleiterin Doris Reinwald: „Die Stadtbibliothek Aachen hat hier die Nase ganz weit vorn“.
  • Ein Besuch in der Bibliothek, auch zu Zeiten, in denen das Haus eigentlich geschlossen und kein Personal vor Ort ist – das ist das System einer Open Library. Und genau dieses macht die digitale Technologie in der Stadtteilbibliothek Depot seit Mai 2023 möglich. Ein Zutrittscomputer erkennt den gültigen Bibliotheksausweis und aktiviert den Türöffner, Bewegungsmelder regulieren die Lichtsteuerung und über den Selbstverbucher werden Medien ausgeliehen oder zurückgegeben. Kameras und ein Sicherungsgate sichern den Ort und auch die Medien.

    Geöffnet ist die Stadtteilbibliothek Depot in der Talstraße 2 montags bis freitags von 8.30 bis 17 Uhr und bietet damit Öffnungszeiten von 42,5 Stunden wöchentlich an. Das Servicepersonal ist wie gewohnt dienstags, mittwochs und donnerstags von 14 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr tätig. Voraussetzung für die Nutzung in den personalfreien Zeiten ist ein Mindestalter von 16 Jahren sowie ein gültiger Bibliotheksausweis der Stadtbibliothek Aachen.

    Das Feedback der Bibliotheksbesucher*innen ist durchweg positiv. Immer häufiger surrt der Türöffner in den personalfreien Zeiten, einzelne Personen oder Familien betreten „ihre“ Bibliothek, erobern den Raum und suchen sich neue Medien aus, die sie am Selbstverbucher scannen und für die nächsten vier Wochen mit nach Hause nehmen. Seit neuestem ist die Selbstverbuchung auch für die bei vielen Kindern so beliebten Tonie-Figuren möglich. Für Studierende, die einen ruhigen Lernort suchen, ist die Open Library in der Talstraße ein Geheimtipp.

    Doris Reinwald, Leiterin der Stadtbibliothek Aachen, sagt: „Bibliotheken werden immer mehr zu Orten mit hoher Aufenthaltsqualität. Neben der Medienausleihe, die gerade bei jungen Familien mit Kindern hoch im Kurs steht, werden sie zunehmend als Treffpunkt oder als Lern- und Arbeitsort für die Menschen aus dem Viertel und darüber hinaus genutzt“.

    Vandalismus, Unordnung, Missbrauch sind, wenn man den Erfahrungen anderer öffentlicher Bibliotheken mit Open Library-Technik in Deutschland glaubt, kein Thema. Auch in Aachen hat man bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit dem neuen Angebot gemacht.

    Die Open Library ist jedoch kein Ersatz für eine Bibliothek mit Fachpersonal. Nach wie vor kommen die meisten Besucher*innen während der Öffnungszeiten mit Personal. Hier finden sie Beratung, zusätzlichen Service und Veranstaltungsangebote. Als kundenfreundliches Zusatzangebot bietet das Konzept eine Flexibilität, die in der heutigen Zeit überaus geschätzt wird.

    Von den über 8.000 öffentlichen Bibliotheken in Deutschland besitzen lediglich 49 Bibliothekssysteme eine Open Library. Das Interesse ist deutschlandweit groß. Doris Reinwald: „Die Stadtbibliothek Aachen hat hier die Nase ganz weit vorn. Kommen Sie doch einfach mal vorbei. Vielleicht geht es Ihnen ja so, wie jenem Kunden, der die Nachricht ‚Die Open Library ist klasse!‘ in unserer Postbox hinterließ“.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Open-Library.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Open-Library.html
    <![CDATA[Wieder da: Aachen in Zahlen im September 2023: „Aachen zieht um – aber wohin?“]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/aachen_in_zahlen_sep2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/aachen_in_zahlen_sep2023.html <![CDATA[Für vielseitiges Engagement: Uschi Brammertz erhielt Bundesverdienstkreuz am Bande]]> © Stadt Aachen/Lena Hoof
    Uschi Brammertz erhält das Bundesverdienstkreuz am Bande von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Foto: Stadt Aachen/Lena Hoof

    Engagement für Arbeitsuchende, Integration im Sport, kommunalpolitische Arbeit: Uschi Brammertz erhielt von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen für ihre langjährige, freiwillige Arbeit und ihr Lebenswerk das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. „Dies ist das erste Verdienstkreuz am Bande, das ich verleihen darf und ich bin sehr froh, dass ich es an Uschi Brammertz verleihen darf“, freute sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der Übergabe im Werkmeistergericht des Aachener Rathauses. Uschi Brammertz erhielt die Auszeichnung nicht nur für einen einzelnen Aspekt ihrer Arbeit, sondern für all das, was sie in Aachen angeschoben, bewegt und geleistet hat.

    Nach dem Abschluss ihres Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der RWTH Aachen und einer Assistenzstelle am Lehrstuhl für Wirtschaftskunde und Unternehmungslehre, wurde sie selbständig unternehmerisch tätig, wobei sie sich ganz selbstverständlich noch um ihre zwei Kinder und den Haushalt kümmerte, bis sie aufgrund einer schweren Erkrankung eines ihrer Kinder schweren Herzens diese Selbstständigkeit aufgeben musste.

    Als Diplomkaufmann und ehemalige Leistungssportlerin hervorragend geeignet, leitete sie für ein paar Jahre als Geschäftsführerin den Stadtsportbund. Danach übernahm sie ehrenamtlich den Vorsitz der Sportjugend.

    Hauptamtlich arbeitete sie als Dozentin für verschiedene Jugendbildungsträger und brachte dabei viele junge Menschen durch die Außerbetriebliche Berufsausbildung, indem sie ihnen Mathematik, Buchführung und Betriebsorganisation beibrachte, um den schulischen Teil der Ausbildung erfolgreich abschließen zu können.

    Ihr Engagement und ihr großes Netzwerk in Aachen und der Region blieben dem Jobcenter nicht verborgen: 2015 bot man ihr an, als Betriebsakquisiteurin in Bundesprogrammen mitzuwirken, um langzeitarbeitslose Menschen, heute im Rahmen des Teilhabechancengesetzes, wieder in Arbeit zu bringen – für sie mehr Berufung als Beruf.

    Die Themen Sport als Medium der Integration und Inklusion sowie Gesundheit für Kinder und Jugendliche standen und stehen für Uschi Brammertz weiter ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Daher wurde sie 2006 Vorsitzende des „Vereins zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in Aachen Ost“, der seit der Pandemie bis heute das gesunde Kochtütenprojekt betreibt.

    Ebenfalls engagierte sie sich ab 2005 mit hohem zeitlichem Aufwand im Arbeitskreis „Integration durch Sport“, der sich im Rahmen der Entstehung des ersten Aachener Integrationskonzepts gründete. Aus diesem Arbeitskreis entstand später, im Jahr 2012, der Förderverein „Integration durch Sport“, bei dem Brammertz von der ersten Stunde bis heute Geschäftsführerin ist. Hier entstanden die Projekte „Rundum Fit“, „Mädchen mittendrin – mehr Chancen für Mädchen durch Fußball“ und der „Open Sunday“. Für die Idee der „Integrativen Jugendcamps“, eine Trilogie aus Segelfliegen in Merzbrück, Segeln am Rursee und Zirkus in Simmerath, gründete sie den „Verein zur Förderung von integrativen Jugendcamps“.

    Politisch war und ist sie ebenfalls sehr aktiv: Von 2014 bis 2020 saß sie für eine Legislaturperiode für die CDU-Fraktion im Aachener Stadtrat, danach und bis heute als sachkundige Bürgerin im Sozialausschuss. Außerdem ist sie Vorsitzende der Frauen Union Aachen, stellvertretende Vorsitzende der Frauen Union im Bezirk Aachen und Beisitzerin in der Frauen Union NRW unter Vorsitz von NRW-Ministerin Ina Scharrenbach.

    Für ihr vielseitiges und Engagement wurde sie schon häufig ausgezeichnet: Beispielsweise erhielten Uschi Brammertz und ihre Vereine den Städtischen Förderpreis „Integration durch Sport“, die „Sterne des Sports“, den „Deutschen Präventionspreis“, den „Ehrenamtspreis“ von Bayer 04 Leverkusen und den „DFB-Integrationspreis“, den die Ehrenamtlerin persönlich von der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Empfang nahm.

    © Stadt Aachen/Lena Hoof
    Uschi Brammertz dankt auch allen Unterstützer*innen, von denen einige ins Rathaus gekommen sind. Foto: Stadt Aachen/Lena Hoof

    „Ich danke allen, die heute gekommen sind. Ohne euch würde ich hier nicht stehen. Alles was ich tue wird von meinen Vereinen mitgetragen“, freut sich Brammertz über die Auszeichnung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brammertz_verdienstkreuz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/brammertz_verdienstkreuz.html
    <![CDATA[Nachhaltigkeit: Erste Impulswoche in Aachen startet am 23. September]]> Die erste Impulswoche Nachhaltigkeit in Aachen findet in der Zeit vom 23. bis 29. September statt. Sie lässt Nachhaltigkeit in all ihren Facetten mit spannenden Aktionen und Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Aachen lebendig werden.

    Die Woche beginnt mit einem Festtag am Samstag, 23. September, zwischen 11 und 16 Uhr rund um den Elisenbrunnen. Dort ist für ein vielfältigen Programm aus Musik, Mitmach-Ständen, Podiumsgesprächen und leckerem Essen gesorgt. Das Mitmachen und der Austausch stehen im Mittelpunkt des Festtags.

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    In Aachen wird es eine Impulswoche Nachhaltigkeit vom 23. bis 29. September geben. Die Woche und das komplette Programm hat eine Gruppe von Leuten vorbereitet (v.l.n.r.): Klara Kauhausen (Stadt Aachen, Fachbereich Klima und Umwelt) Dr. Mohammad Chehadé (RWTH Center for Circular Economy), Heiko Thomas (Stadt Aachen, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Gebäude und Stadtbetrieb), Maren Wynands und Cersten Frank (beide Ehrenamtsteam) Dr. Susanne Ehret (Stadt Aachen, Klimaanpassungsmanagerin) und Kim Hoffmann (Ehrenamtsteam). © Foto: Stadt Aachen/David Rüben


    Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Gebäude und Stadtbetrieb der Stadt Aachen, betonte bei einem Pressegespräch: „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein städtisches Thema. In diesem Jahr haben wir uns bewusst vorgenommen, eine ganze Woche daraus zu machen und uns nicht auf einen Aktionstag wie im Jahr 2022 zu beschränken.“ Letztendlich gehe es darum, alle Aachener*innen einzubeziehen. „Der Prozess ist bewusst auf mehrere Jahre angelegt. Es soll ein aktivierender, Spaß machender und mitnehmender Prozess sein“, sagte Thomas. Und besonders wichtig ist dem Beigeordneten: „Es geht um alle Facetten unseres Lebens. Der Prozess wird allen gut tun, nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sondern auch mit Blick auf ein lebenswertes Aachen.“

    Für das Ehrenamtsteam äußerte sich Kim Hoffmann: „Wir repräsentieren einen Teil der Aachener Zivilgesellschaft und wollen etwas für die Menschen in Aachen erreichen.“ Der Festtag am Elisenbrunnen sei ein vielseitiges Angebot für Groß und Klein, bei dem alle zusammenkommen und sich auf Augenhöhe miteinander austauschen können. Hoffmann verwies darauf, dass die Impulswoche mit einem Fest beginne und mit einer Feier enden werde. „Es geht bei der Impulswoche darum zu zeigen, wie innovativ Aachen schon unterwegs ist.“ Die ganze Woche steht unter dem Motto: „Feiern, kennenlernen, inspirieren, gemeinsam Neues ausprobieren“.

    Mohammad Chehadé ist Geschäftsführer des RWTH-Zentrums für Kreislaufwirtschaft (Center for Circular Economy) und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit. „Doch all unsere Aktivitäten reichen noch nicht aus. Deshalb ist Kreislaufwirtschaft als Nachhaltigkeitsstrategie so wichtig“, sagte er. Im Feld der Nachhaltigkeit gebe es drei Sektoren: Wirtschaft und Industrie, Bevölkerung und Wissenschaft. Zwischen denen existierten immer wieder große Lücken. Das RWTH-Zentrum für Kreislaufwirtschaft bringe sie im Entwicklungsprozess zusammen.

    Wissenschaftler Chehadé zeigte sich überzeugt, dass ein Mobiltelefon zu 100 Prozent wiederverwertet werden könne. Das sei aber sehr teuer. Deshalb sei es das Ziel aller Aktiven im Feld der Nachhaltigkeit, 1.000 so genannte Schubladen-Handys am Festtag einzusammeln. Er rief alle Aachener*innen auf, ihre alten Handys, die in Schubladen oder Kartons ungenutzt schlummern, zum Festtag am 23. September mitzubringen.  „Wenn das klappt, wollen wir im nächsten Jahr sogar 260.000 Mobiltelefone einsammeln“, kündigte er an. 

    Alle Informationen zur Impulswoche Nachhaltigkeit finden Interessierte auf folgender Internetseite:

    https://we-at-aachen.de/impulswoche/.

        

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 18 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/impulswoche_nachhaltigkeit.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/impulswoche_nachhaltigkeit.html
    <![CDATA[Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen besuchte gemeinschaftliche Wohnprojekte]]> Im Rahmen und Vorfeld des dritten Wohnprojektetags fand jetzt eine geführte Bustour zu drei genossenschaftlichen, inklusiven und gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Aachen statt. Neben Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen nahmen unter anderem Professor Dr. Manfred Sicking, Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, Rolf Frankenberger, Leiter des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, Claudia Bosseler, Leiterin der städtischen Koordinationsstelle für Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, Vertreter*innen der Fraktionen im Rat der Stadt Aachen sowie  Mitglieder aus den drei Wohnprojekten teil.

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    Im Rahmen der Bustour zu verschiedenen Projekten des gemeinschaftlichen Bauens nahmen unter anderen auch Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (links) und Claudia Bosseler (rechts), Leiterin der städtischen Koordinationsstelle für Bauen und Wohnen in Gemeinschaft, teil. © Stadt Aachen / Marcus Meierhöfer

    Gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte aus bürgerschaftlicher Initiative stellen eine wichtige Ergänzung zu den Angeboten der Wohnungswirtschaft dar. Sie entwickeln individuelle, auf lokale Bedarfe abgestimmte Wohnformen und -konzepte und sind mit ihrem hohen Grad an Eigenengagement oft sehr innovativ. Die Ausrichtungen und Schwerpunkte der Ausgestaltung sind heterogen - was sie eint, ist die Sozial- und Gemeinwohlorientierung. Ziele sind langfristig bezahlbares Wohnen, die Schaffung von Wohnraum für besondere Zielgruppen und Bedarfe sowie die Bildung einer alltäglichen, solidarischen Gemeinschaft in einer gemischten inklusiven Nachbarschaft. Die Wohnbauqualitäten sind daher häufig hoch, zielen auf nachhaltige Nutzungen und eine hohe Identifikation mit dem Quartier ab und bieten darüber hinaus Angebote für die Nachbarschaft an.

    Die Teilnehmer*innen besichtigten so das „PatchWorkHaus – gemeinsam leben“ in der Schopenhauerstraße, ein genossenschaftliches Wohnprojekt für Menschen in jedem Alter und in unterschiedlichen Lebensphasen. Das Projekt ist inklusiv, integrativ und kulturell vielfältig. Die Gebäude sind energieeffizient, nachhaltig, barrierefrei und bieten neben einer aktiven Gemeinschaft auch genug privaten Rückzug.

    Ein Beispiel für den Bedarf und einer innovativen Lösung für inklusives Wohnen war das Projekt „Inklusiv wohnen Aachen e.V.“ in der Brander Rombachstraße, ein Mietwohnprojekt im geförderten Wohnungsbau mit inklusiven Wohn-gemeinschaften, in denen Menschen mit Behinderung zusammen mit Studierenden leben.

    Das Aachener Projekt „Miteinander im Wiesental“ zeigte schließlich die Stärke genossenschaftlicher Wohnprojekte. Dort ist es gelungen mit 40 Prozent geförderten Wohnungsbau im genossenschaftlichen Projekt nachhaltig bezahlbaren Wohnraum für eine bunt gemischte Bewohnerschaft herzustellen.

    Wer sich für das Thema „Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“ interessiert, ist am 16. September herzlich zum aktuellen Aachener Wohnprojektetag eingeladen. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.aachen.de/wohnprojektetag

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 15 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Bustour_Wohnprojekte.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Bustour_Wohnprojekte.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 18. bis zum 24. September]]> Drei Tage, vier Ausschüsse: So kurz und knapp ist der kommunalpolitische Kalender der kommenden Woche.

    Dienstag, 19. September
    Los geht es um 17 Uhr mit dem Kinder- und Jugendausschuss. Im Raum 207/208 des Verwaltungsgebäudes Mozartstraße wird unter anderem die Auswertung der strukturellen Überbelegung der Aachener Kitas in freier Trägerschaft thematisiert, die Planungsstufe Null des geplanten Kita-Neubaus Max-Ernst-Straße erläutert und der Antrag der freien Träger der Offenen Ganztagsschulen für eine Anpassung der Förderpauschalen beraten.

    Mittwoch, 20. September
    Im Ratssaal des Aachener Rathauses am Markt tagt ab 17 Uhr der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung. Der aktuelle Sachstand zur New Business Factory (NBF) – einem gemeinsamen Projekt der Aachener Hochschulen und des digitalHUB im Rahmen des Förderaufrufs „SofortprogrammPLUS“ im Rheinischen Revier“ – steht auf der Tagesordnung. Über das laufende „Fokusjahr Adalbertstraße“ wird ebenfalls berichtet. Die Statistikstelle der Stadt stellt außerdem noch aktuelle Daten und Zahlen vor, etwa zum Arbeitsmarkt oder dem Gas- und Stromverbrauch.

    Donnerstag, 21. September
    Der Planungsausschusses findet ab 17 Uhr statt, ebenfalls im Ratssaal des Rathauses. Es steht unter anderem die Umgestaltung des Theaterplatzes mit weiteren wichtigen Beschlüssen zu den nächsten Schritten und Förderanträgen auf dem Programm. Zudem beschäftigen sich die Politiker*innen auch mit dem Kita-Neubau in der Max-Ernst-Straße in Kornelimünster sowie mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Freunder Weg / Zeppelinstraße“.

    Den Schlusspunkt setzt der Ausschuss für Schule und Weiterbildung – im Gebäude Mozartstraße, Raum 208/207 und ebenfalls ab 17 Uhr. Drei der Themen: ein Bericht zu laufenden Schulbaumaßnahmen, ein Sachstandsbericht zum Förderprogramm „DigitalPakt Schule NRW“ und auch hier der Antrag der freien OGS-Träger für die Anpassung der Förderpauschalen.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 15 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw38.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw38.html
    <![CDATA[Mobilitätswoche 2023: Mehrere Straßen werden offiziell eröffnet]]> Die diesjährige Europäische Mobilitätswoche (EMW) informiert vom 16. bis 22. September über Projekte, mit denen sich nachhaltige Mobilität fördern lässt. Dazu gehören zum Beispiel die Straßen, die in den zurückliegenden Monaten umgestaltet worden sind. Zu nennen sind: Richard- und Gottfriedstraße im Suermondtviertel, die Pontstraße zwischen Driescher Gässchen und der Kirche Heilig-Kreuz, der Vennbahnweg zwischen der Philipsstraße und der neu entstehenden Skateanlage am Eisenbahnweg sowie in Vaalserquartier die Vaalser Straße zwischen Keltenstraße und dem deutsch-niederländischen Grenzübergang und die neue Fahrradstraße in der Alten Vaalser Straße. Die veränderten Straßenzüge werden während der EMW 2023 offiziell eröffnet.

    Es beginnt mit der neugestalteten Richard- und Gottfriedstraße. Sie sind zu einem verkehrsberuhigten Bereich, auch Spielstraße genannt, umgestaltet worden. Isabel Strehle, die Leiterin des Fachbereichs für Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur, wird sie am Samstag, 16. September, um 16.30 Uhr an der Einmündung von Richard- und Gottfriedstraße eröffnen. Im Zuge dieser Umgestaltung sind auch neue Spiel-, Grün- und Freiflächen entstanden. 

    Weiter geht es am Montag, 18. September, mit der Pontstraße zwischen Driescher Gässchen und der Kirche Heilig-Kreuz. Die Pontstraße ist auf diesem Teilstück grundlegend umgebaut worden. Die Nutzer*innen, Geschäftsleute, Gastronomiebetriebe und Anwohnenden bekommen durch einen veränderten Bodenbelag mehr Gehkomfort, mehr Barrierefreiheit und eine verbesserte Aufenthaltsqualität geboten. Stadtbaurätin Frauke Burgdorff, die Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität, wird die umgestaltete Pontstraße offiziell eröffnen. Wer dabei sein möchte, kann am Montag, 18. September, ab 17.30 Uhr auf den Platz zwischen Marienbongard und Pontstraße kommen.  

    In einer weiteren Veranstaltung geht es um den verbreiteten Vennbahnweg im Abschnitt zwischen der Philipsstraße und einer kleinen Zufahrt kurz vor der zukünftigen Skateanlage. Dort ist auf einer Länge von rund 400 Meter ein 3,5 Meter breiter gemeinsamer Geh- und Radweg entstanden. Dieser Ausbau erhöht die Sicherheit und den Komfort der Nutzer*innen des Vennbahnwegs. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen wird dieses Teilstück am Dienstag, 19. September, ab 17 Uhr offiziell eröffnen. Treffpunkt ist die Einmündung an der Ecke Eisenbahnweg/Philippstraße. Im Anschluss an die Eröffnung kann der neu entstehende Skatepark des 1. Aachener Skateboard Club e.V besichtigt werden. Das Gelände mit einem Vereinsheim sowie Abstellplätzen für Fahrräder und Pkws ist bereits fertiggestellt, zurzeit entstehen die Skateanlagen.

    Und zum Schluss stehen zwei Veränderungen in Vaalserquartier im Mittelpunkt des Geschehens. Auf der Vaalser Straße zwischen der Keltenstraße und der deutsch-niederländischen Grenze wurde nach der Erneuerung der Asphaltdecke der Straßenraum zugunsten des Radverkehrs neu aufgeteilt. Überdies ist auf der Alten Vaalser Straße eine Fahrradstraße im Rahmen des Projekts „Cycling Connects“ entstanden, die bis zur deutsch-niederländischen Grenze verläuft. Die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Laurensberg Petra Perschon wird zunächst die neugestaltete Vaalser Straße eröffnen. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 21. September, um 17.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Vaalser Straße, direkt am Grenzübergang. Im Anschluss ist ein Spaziergang zur neuen Fahrradstraße in der Alten Vaalser Straße geplant.

    Link: www.aachen.de/emw

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 15 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/EMW_Strasseneroeffnungen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/EMW_Strasseneroeffnungen.html
    <![CDATA[Instrumenten-Entdecker*innen an der Musikschule]]> Die traditionelle Erkundungstour der „Instrumenten-Wölfe“ an der städtischen Musikschule startet wieder im Oktober nach den Herbstferien. Kinder ab sieben Jahren beziehungsweise ab dem zweiten bis zum vierten Grundschuljahr können immer dienstags von 16.30 bis 17.30 am Blücherplatz die unterschiedlichen Blasinstrumente kennenlernen. Die Kinder probieren als Instrumenten-Entdecker*innen in kleinen Gruppen jeweils Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Horn, Trompete, Posaune und Euphonium aus und dürfen bereits im Laufe des Entdeckerjahres in einem Kinderorchester mitspielen. Die Instrumente werden gestellt.

    Die Wahl eines Instruments ist eine sehr individuelle Entscheidung – und manchmal gar nicht leicht zu treffen. Die „Instrumenten-Entdecker*innen“ bieten umfassende Hilfestellung für die Wahl des „richtigen“ Instruments. Unterschieden wird dabei zwischen Instrumenten, die bereits ab dem ersten Grundschuljahr erlernt werden können und den Blasinstrumenten, die aufgrund notwendiger physischer Voraussetzungen in der Regel erst ab dem siebten. Lebensjahr spielbar sind. Um die Kinder in sinnvolle Lerngruppen einteilen zu können, wenden sich „Füchse“ und „Wölfe“ an unterschiedliche Altersgruppen. Die Instrumenten-Entdecker*innen finden als einjähriger Orientierungskurs statt.

    Detaillierte Informationen zu den Instrumenten-Entdecker*innen gibt es im Internet unter www.musikschule-stadtaachen.de . Eine Anmeldung ist digital unter musikschule@mail.aachen.de oder direkt in Sekretariat der Musikschule Aachen, Blücherplatz 43, möglich.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 15 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Instrumenten-Entdecker_innen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Instrumenten-Entdecker_innen.html
    <![CDATA[Das Archivale des Monats September 2023 …]]>
  • … zeigt das Rheumasanatorium von der Kurbrunnenstraße aus. Am rechten Bildrand ist die Einmündung der Dammstraße zu sehen.
  • Am 6. September 1963 begannen die vorbereitenden Arbeiten zum Bau des Rheumasanatoriums in Burtscheid. Das mit 120 Betten ausgestattete sechsgeschossige Gebäude in der Kurbrunnenstraße, das von der Versorgungsanstalt des Landes NRW gebaut wurde, grenzt an den Burtscheider Kurgarten.
  • Das neue Sanatorium wurde am 16. Januar 1967 vom NRW-Arbeits- und Sozialminister Werner Figgen im Beisein lokaler und regionaler Würdenträger, darunter auch der Aachener Oberbürgermeister Hermann Heusch, feierlich eröffnet.
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    Quellen: Stadtarchiv Aachen, ZTG 41-55 bzw. -75; StAAc NRW 1-12; StAAc NRW 8-133;

    Das Aachener Stadtarchiv zeigt aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als Archivale des Monats. Das Stück mit einem kurzen Begleittext wird in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. Im September 2023 zeigt das Archivale des Monats ein Foto des Rheumasanatoriums von der Kurbrunnenstraße aus. Am rechten Bildrand ist die Einmündung der Dammstraße zu sehen.

    Behandlung rheumaerkrankter Kriegsgeschädigter

    Am 6. September 1963 begannen die vorbereitenden Arbeiten zum Bau des Rheumasanatoriums in Burtscheid, das auch heute noch eine Reha-Klinik ist. Das mit 120 Betten ausgestattete sechsgeschossige Gebäude in der Kurbrunnenstraße (damals: Parkstraße), das von der Versorgungsanstalt des Landes NRW gebaut wurde, grenzt an den Burtscheider Kurgarten. Es wurde von den Architekten Architekten Martin Braunstorfinger und J. Jüchser entworfen. Die Anstalt war für die Behandlung rheumaerkrankter Kriegsgeschädigter vorgesehen.

    Das Gebäude sollte 10,5 Millionen DM kosten und in zwei Jahren fertiggestellt sein, berichtete die Aachener Volkszeitung damals. Die Stadt Aachen hatte dem Land das Grundstück im September 1959 per Ratsbeschluss baureif und kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Der Charakter der Straße veränderte sich

    Der Bau war auf eine in der Ausführung hochwertige, aber nicht luxuriöse, Zweckmäßigkeit ausgerichtet; die Ausstattung sollte einfach, aber ansprechend sein. Zwei Bettentrakte, versetzt zur Straße hin, ein Badetrakt und ein Wirtschaftshof bildeten das Ensemble. Alle Zimmer und Räume waren zum Park hin ausgerichtet, zur Kurbrunnenstraße hin lagen die Flure. Mit dem Bau des Sanatoriums sollte sich auch der Charakter der Straße verändern, die nun zwei Meter breiter wurde. Zugleich schob sich das Gebäude zwischen die Kurbrunnenstraße und die Parkanlage und bot somit eine gewisse Abschirmung vor dem Durchgangsverkehr.

    Das neue Sanatorium wurde am 16. Januar 1967 vom NRW-Arbeits- und Sozialminister Werner Figgen im Beisein lokaler und regionaler Würdenträger, darunter auch der Aachener Oberbürgermeister Hermann Heusch, feierlich eröffnet. Heusch betonte in seiner Rede die gesellschaftliche Verantwortung für die Kriegsopfer. Gerade bei Menschen mit amputierten Gliedmaßen und Schussverletzungen seien rheumatische Leiden und die Empfindsamkeit für Beschwerden deutlich gesteigert, sodass hier nicht zuletzt auch die Anzahl gestiegener Kuranträge die Bedürftigkeit einer Vielzahl älterer Kriegsgeschädigter für eine Kurbehandlung widerspiegele.

     

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 15 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale-des-Monats-September-2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Archivale-des-Monats-September-2023.html
    <![CDATA[Forschungsprojekt 5urvive am Elisenbrunnen]]> Die Stadt Aachen und das Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS) laden in Kooperation mit dem Projektkonsortium 5urvive am Montag, 18. September, von 10 bis 18 Uhr zu einem Infotag an den Elisenbrunnen ein. Dieser Tag findet im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ statt, einer bundesweiten Kampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Laienreanimation zu stärken.

    In Deutschland sind die Überlebensraten bei Herzkreislaufstillständen gering und man schätzt, dass jährlich 10.000 Leben mehr gerettet werden könnten, wenn die sogenannte Überlebenskette verbessert würde. Das Forschungsprojekt 5URVIVE hat sich zum Ziel gesetzt, ein integriertes 5G-basiertes System für den Notfalleinsatz zu entwickeln, um Patient*innen bei Notfalleinsätzen schneller und effizienter helfen zu können sowie die Ersthelfer*innen und Rettungskräfte bestmöglich zu unterstützen.

    Diese Technologien, die digitale Rettungskette des Forschungsprojekts 5urvive, kann man am Elisenbrunnen hautnah erleben. Expert*innen erklären, wie der Einsatz moderner 5G-Technologien in der Lebensrettung funktioniert und wie in Zukunft Erste Hilfe geleistet wird. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, praktische Reanimationstechniken zu erlernen und bereits vorhandene Kenntnisse in der Ersten Hilfe zu vertiefen.

    Informationen zum Forschungsprojekt gibt es im Internet unter https://5urvive.de/

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Forschungsprojekt-5urvive.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Forschungsprojekt-5urvive.html
    <![CDATA[Stadtarchiv geschlossen]]> Die Mitarbeiter*innen des Aachener Stadtarchivs in der Nadelfabrik sind am Dienstag, 19. September, aufgrund einer internen Veranstaltung nicht erreichbar. Entsprechend bleibt auch der Lesesaal des Hauses am Aachener Reichsweg geschlossen. Ab dem 20. September ist der Lesesaal wieder wie gewohnt jeweils dienstags von 13 bis 17 Uhr, mittwochs von 9 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

    Das Stadtarchiv als „Gedächtnis der Stadt” verwahrt Originaldokumente aus tausend Jahren Geschichte. Die Archivbestände umfassen derzeit insgesamt etwa zehn Regalkilometer, bestehend aus Urkunden, Akten, Plänen und Karten, Fotos und anderen Quellenarten. Das älteste Dokument ist eine Urkunde von 1018, das jüngste die aktuelle Tageszeitung.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 14 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtarchiv-geschlossen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Stadtarchiv-geschlossen.html
    <![CDATA[Einbürgerungsfeier 2023: Aachen feiert die Vielfalt]]> Einbürgerungsfeier 2023_420
    Mit der traditionellen Einbürgerungsfeier im Aachener Rathaus ehrte die Stadt Aachen diejenigen Menschen, die im vergangenen Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatten. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    In einem feierlichen Rahmen fand in diesem Jahr wieder die Einbürgerungsfeier der Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Damit ehrt die Stadt Aachen traditionell diejenigen Menschen, die im vergangenen Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. So erhielten aktuell 418 Menschen zwischen eineinhalb und 85 Jahren aus den unterschiedlichsten Nationalitäten in Aachen die deutsche Staatsbürgerschaft – zahlreiche dieser Neu-Aachener*innen folgten in diesem Jahr der Einladung von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen

    Die Einbürgerungsfeier in Aachen fand in diesem Jahr bereits zum 16. Mal statt. Die Feier stellte vor allem die individuellen Geschichten und Erfahrungen der Neu-Eingebürgerten in den Mittelpunkt. So sprachen neu-eingebürgerte Aachener*innen in auf der Bühne mit Moderator André Schnitker über ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Geschichte auf dem Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, die stellvertretende Städteregionsrätin Elisabeth Paul sowie Amina Smajic aus dem Integrationsrat der Stadt Aachen stellten sich zu Beginn der Feierlichkeit zentralen Fragen, die mit der Einbürgerung, ihren Chancen und Hemmnissen, verbunden sind. Abgerundet wurde das Programm durch musikalische Beiträge des Bağlama-Künstlers Hakan Eren, der Musikhochschule Köln – Standort Aachen, und des InChorsiv, unter der Leitung von Guiomar Marques-Ranke.

     Im Anschluss an die Einbürgerungsfeier im Krönungssaal hatte die Stadt Aachen gemeinsam mit dem „Bündnis der Vielfalt“ alle Aachener Bürger*innen zur „Langen Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof eingeladen. An einer sich über die Länge des gesamten Katschhofs erstreckenden Tafel konnten sie gemeinsam mit den Neubürger*innen bei schönstem Sonnenschein und einem abwechslungsreichen musikalischen Programm die Vielfalt und Weltoffenheit Aachens feiern und dabei ein Picknick genießen  Zusätzlich gab es diverse Informationsstände rund um den Katschhof, die ebenfalls zu Gesprächen einluden.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 13 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Einbuergerungsfeier-2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Einbuergerungsfeier-2023.html
    <![CDATA[„Sicher im Dienst“: Aachen freut sich über Beitritt der Bezirksregierung]]>
  • Mit dem Beitritt der Bezirksregierung sendet das landesweite Netzwerk #sicherimDienst ein wichtiges Signal für mehr Schutz und Sicherheit aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
  • Delegation um Stadtdirektorin Annekathrin Grehling nimmt an Veranstaltung teil. Seit zwei Jahren bringt sich Aachen maßgeblich im Präventionsnetzwerk ein.
  • Mittlerweile haben sich mehr als 1.500 Multiplikator*innen aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden vernetzt.
  • Foto: Stadt Aachen
    Freude über den Beitritt der Bezirksregierung Köln zum Netzwerk #sicherimDienst: (v.l.) Ricardo Lambertz, Karl Röthleitner, Stadtdirektorin Annekathrin Grehling, NRW-Innenminister Herbert Reuel, Armin Bergstein, Susanne Aumann und Volker Haupt. Foto: #sicherimDienst / Jochen Tack

    Seit dem Jahr 2021 ist die Stadt Aachen im NRW-weiten Netzwerk #sicherimDienst aktiv. Das ressortübergreifende Präventionsnetzwerk macht sich stark für mehr Schutz im öffentlichen Dienst. Kolleg*innen verschiedener Fachbereiche der Stadt Aachen sind dabei maßgeblich beteiligt. Am Freitag (8. September) ist nun auch der Regierungsbezirk Köln in feierlichem Rahmen dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten. Damit wird das Netzwerk für Gewaltschutz im öffentlichen Dienst auf einen Schlag noch einmal deutlich größer. Durch den Zusammenschluss von über 500 Behörden, Verbänden und Organisationen können wichtige Hilfestellungen für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten sichtbar gemacht und untereinander ausgetauscht werden.

    Null Toleranz bei gewalttätigem Verhalten
    Eine Aachener Delegation um Stadtdirektorin Annekathrin Grehling hat an der Veranstaltung in Köln teilgenommen. Mit Best-Practise-Beispielen und viel Fachwissen arbeiten Expert*innen der Aachener Verwaltung seit Jahren maßgeblich an alltagstauglichen Sicherheitskonzepten mit und bringen so ihre wertvolle Erfahrung in das Netzwerk ein.

    NRW-Innenminister Herbert Reul machte bei der symbolischen Unterzeichnung der Beitrittserklärung der Bezirksregierung Köln deutlich: „Wir stellen uns als Landesregierung hinter unsere Beschäftigten. Niemand muss Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen." Eine Politik, die in Aachen seit vielen Jahren gelebt wird, wie Ordnungs- und Rechtsdezernentin Annekathrin Grehling unterstreicht: „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden, die sich jeden Tag für unsere Stadt und die Menschen in unserer Stadt mit Engagement und Überzeugung einsetzen, steht für die Stadt Aachen an erster Stelle. In den Dienststellen und an allen Arbeitsplätzen gilt daher: Null Toleranz bei Gewalt! Gerade in der heutigen Zeit wird offensichtlich, wie viel Respekt und Dank wir unseren Mitarbeitenden schulden, die nicht nur verbalen, sondern auch körperlichen Übergriffen ausgesetzt sind. Ich begrüße es daher sehr, dass das Netzwerk #sicherimDienst und das Thema mit dem Beitritt der Bezirksregierung Köln noch mehr Gewicht bekommt.“

    Best-Practise-Beispiele aus Aachen
    Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk, Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel als Botschafter der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten am vergangenen Freitag im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln Abgeordnete, Oberbürgermeister*innen und Bürgermeister*innen sowie zahlreiche weitere kommunale Vertreter*innen aus dem Regierungsbezirk als neue Netzwerkpartner. In der Veranstaltung wurden Praxisbeispiele aus Kommunen und Einrichtungen der Region vorgestellt. So demonstrierten Beschäftigte der Stadt Aachen entsprechende Trainingssequenzen, wie mit unvermittelten Angriffen umgegangen werden sollte. Hier brachten sich neben Armin Bergstein, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, vor allem Gewaltpräventionsexperte Volker Haupt (Fachbereich Personal, Organisation E-Government und Informationstechnologie), Ricardo Lambertz und Karl Röthleitner (Fachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst) sowie Susanne Aumann (Fachbereich Sicherheit und Ordnung) ein.

    Dem landesweiten Netzwerk #sicherimDienst haben sich zwischenzeitlich mehr als 1.500 Multiplikator*innen aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden angeschlossen. Ziele sind die Gewaltvorsorge im öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen.

    Informationen zum Präventionsnetzwerk #sicherimDienst im Internet unter www.sicherimdienst.nrw und in den Sozialen Medien.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 13 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sicherimdienst.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sicherimdienst.html
    <![CDATA[Kaiserplatz: Drei Kräfte des Ordnungsamts nach Attacke verletzt]]> Einsatzkräfte des Ordnungs- und Sicherheitsdienstes (OSD) der Stadt Aachen sind am Montagvormittag, 11. September, bei einer routinemäßigen Streife im Umfeld des Kaiserplatzes attackiert worden. Dabei wurden drei der städtischen Mitarbeitenden verletzt. Im Rahmen der Kontrolle in der östlichen Innenstadt bemerkten die Ordnungskräfte eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen am Kaiserplatz. Sogleich griffen sie zur Gefahrenabwehr ein.

    Im Zuge der Identitätsfeststellung wurden die Kolleg*innen des OSD massiv beleidigt. Trotz des Versuchs zu beschwichtigen, ließ der Betroffene sich nicht beruhigen und leistete Widerstand durch Tritte und Schläge. Zusätzlich bedrohten weitere unbeteiligte Dritte die Einsatzkräfte am Einsatzort und versuchten, den zwischenzeitlich fixierten Betroffenen zu befreien und ihn damit der laufenden Maßnahme zu entziehen, indem sie die Einsatzkräfte aus der Gruppe heraus körperlich angriffen.

    Bei dem Handgemenge startete einer der Unbeteiligten sogar einen Diebstahlversuch gegenüber den Ordnungskräften. Durch besonnenes Einschreiten einer Einsatzkraft konnte dies verhindert werden. Weitere Teams des OSD sowie Kräften der gemeinsamen Streife und der Polizei wurden umgehend alarmiert. So konnten die Einsatzkräfte die Lage schließlich unter Kontrolle bringen und die Personalien aller Beteiligten aufnehmen. Im Verlauf des Einsatzes wurden drei Einsatzkräfte verletzt. Die Stadt Aachen stellt Strafanzeigen wegen aller in Betracht kommenden Straftaten, insbesondere zu den Körperverletzungsdelikten und wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbedienstete.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 13 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/osd_kaiserplatz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/osd_kaiserplatz.html
    <![CDATA[„Europa am Dienstag“ schaut auf die EU im globalen Kontext]]> Mit einer spannenden Diskussion über komplexe globale Zusammenhänge wird die Reihe „Europa am Dienstag“ am 19. September um 19 Uhr fortgesetzt. Der Referent Richard Stock ist Generaldirektor des Europazentrums Robert Schuman aus Scy-Chazelles bei Metz und internationaler Dozent für europäische Grundsatzfragen.

    In seinem Impulsvortrag geht er darauf ein, wie sich die politische Landschaft in Europa verändert und welche Auswirkungen dies auf die internationalen Beziehungen hat. Er gibt Denkanstöße für die EU in einer globalisierten Welt und greift unter anderem folgende Fragen auf: Wie kann die EU ihre demokratischen Grundwerte und das europäische Sozialmodell wahren? Welche Rolle hat die EU in der globalen Sicherheitspolitik und wie kann sie zur Stabilität beitragen? Soll die EU ihre Werte und Normen in der Welt verbreiten und als normative Kraft agieren?

    Die Diskussion, die die Journalistin Eva Onkels moderiert, findet im Grashaus am Fischmarkt 3 sowie gleichzeitig als Online-Übertragung statt. Die kostenlose Anmeldung erfolgt auf der Website von“'Europa am Dienstag“ unter www.europa-dienstag.de . Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Informationszentrum Europe Direct, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen organisiert.

    Direkter Link zur Anmeldung: https://ogy.de/Europa-2023  

    Facebook: https://fb.me/e/u7WPFUISl

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag-September-2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Europa-am-Dienstag-September-2023.html
    <![CDATA[Jazz in der Nadelfabrik]]> Die Reihe „Jazz in der Nadelfabrik“ geht in ihre nächste Runde und bietet mit dem Jonas Hemmersbach Quintett wieder eine hochkarätige Besetzung. Das Konzert beginnt am Sonntag, 24. September, um 18 Uhr in der Nadelfabrik.

    Der Düsseldorfer Gitarrist Jonas Hemmersbach, Jahrgang 1988, veröffentlicht fünf Jahre nach „Gegenkonzept“ mit „Stillsturm“ ein neues Quintett-Projekt. Manche Kompositionen des Projekts sind bereits in der Zeit von 2017 bis 2019, unabhängig von der momentanen Band, entstanden, andere im Jahre 2020, dann bereits mit Blick auf das neue Album. Die klangliche Basis für das aktuelle Combo-Konzept ist in Jonas‘ Kompositionen bereits angelegt. Er reicht seine unterschiedlichen Soundvorstellungen - mal dicht, rock-orientiert, mal in schillernden Changes, mal von Anfang dialogisierend - an seine Band weiter und bringt seine Kollegen auf diese Weise dazu, das vorliegende Material mit ihrem improvisatorischen Input zu synchronisieren. Eine Methode, die dieses Kollektiv zu weit mehr macht als zur Aktivitätssumme von fünf hochmusikalischen Individuen.

    Einlass: 17.15 Uhr; Zutritt über den Haupteingang am Reichsweg 30.

    Eintritt: 12,00 € / 6,00 € ermäßigt

    Tickets: https://ticketree.de/event/jazz-in-der-nadelfabrik-jonas-hemmersbach/

    Keine Abendkasse.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jazz-in-der-Nadelfabrik_September-23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jazz-in-der-Nadelfabrik_September-23.html
    <![CDATA[Freiraum-Planungen am Büchel: Ausstellung ab dem 15. September]]> Die Städtische Entwicklungsgesellschaft Aachen (SEGA) lädt herzlich zur Vernissage der Outdoor-Ausstellung "Freiraum-Wettbewerb für den Büchel" am Freitag, 15. September, ein. Um 17 Uhr werden die prämierten Entwürfe vorgestellt. SEGA-Vertreter*innen freuen sich auf den Austausch vor Ort und holen gerne Meinungen zum Siegerentwurf ein. Zeitgleich findet der Foodmarkt ZwischenMahlzeit statt, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt ist und ein gemütlicher Ausklang eingeplant werden kann.

    Am Büchel soll dauerhaft eine Grün- und Freifläche entstehen, denn die jetzige Situation der ZwischenZeit ist eine Zwischenlösung. Damit hier eine gute Planung für einen Ort entsteht, der als hochwertige Grünfläche eine hohe Aufenthaltsqualität garantiert und zur Verbesserung des Stadtklimas beiträgt, hatte die SEGA einen Wettbewerb ausgelobt. Aus zwölf eingegangen Wettbewerbsbeiträgen wählte die 17-köpfige Jury aus Fach- und Sachpreisrichter*innen am 20. Juni 2023 den Wettbewerbssieger und die Ränge der Beiträge.

    Die Outdoor-Ausstellung ist bis zum 24. Oktober auf dem Büchel-Gelände zu sehen.

    Folgende prämierte Beiträge werden vor Ort am Büchel ausgestellt:

    1. Preis: Büro GM013 Landschaftsarchitektur aus Berlin
    2. Preis – es gibt gleich zwei davon: ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Freising und
    an das Büro bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin
    3. Preis: GREENBOX LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Partnerschaftsgesellschaft mbB, Köln
    Eine Anerkennung geht an: KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung, Düsseldorf

    Die Bilder der Preisträger und die Dokumentation des Wettbewerbes finden Sie hier auch online.

    Weitere Infos zum Programm der ZwischenZeit am Büchel finden Sie auf www.zzab.de.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freiraumausstellung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/freiraumausstellung.html
    <![CDATA[Sprechstunde des Bezirksbürgermeisters Jakob von Thenen]]> Im Bezirk Kornelimünster/Walheim können sich Bürger*innen am Dienstag, 19. September, wieder direkt mit Fragen und Anregungen an den Bezirksbürgermeister Jakob von Thenen wenden. Im Bezirksamt Aachen-Kornelimünster/Walheim, Schulberg 20, empfängt der Bezirksbürgermeister Einwohner*innen in seiner Sprechstunde von 16 bis 17 Uhr.

    Interessierte Einwohner*innen werden gebeten, sich vorher telefonisch unter 0241/432-8424 anzumelden. Die letzte Sprechstunde des Jahres findet voraussichtlich am 15. November 2023, 16 bis 17 Uhr, statt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 12 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sprechstunde1209.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/sprechstunde1209.html
    <![CDATA[Jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete und Zugewanderte: Muteber Kasaci erhält die Verdienstmedaille]]> © Stadt Aachen/Andreas Steindl
    Großer Bahnhof im Weißen Saal: Viele Gäste waren gekommen, um die Verleihung der Verdienstmedaille an Muteber Kasaci mit zu erleben. Foto: Stadt Aachen/Andreas Steindl

    Voller Einsatz für Migrant*innen: Für ihr besonderes Engagement über viele Jahrzehnte erhielt Muterber Kasaci nun die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

    Ganz unbürokratisch hilft Muterber Kasaci seit vielen Jahren unentgeltlich, Geflüchteten und Zugewanderten. Von der Unterstützung im Alltag bis zur Vermittlung in Fragen des Aufenthalts- und Sozialrechts: Sie agiert vollkommen selbstständig und ohne Anbindung an eine Hilfsorganisation.

    © Stadt Aachen/Andreas Steindl
    Stolz auf die Auszeichnung: Muteber Kasaci und Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen präsentieren Urkunde und Medaille (v.r.). Foto: Stadt Aachen/Andreas Steindl

    Besonders liegen Kasaci bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit unbegleitete Minderjährige aus Afghanistan am Herzen und Frauen aus verschiedenen Ländern bei der Durchsetzung ihrer Rechte.

    Obwohl sie seit Jahren erkrankt ist, kann dies ihr Engagement nicht stoppen. Regelmäßig lädt sie die Menschen, die sie unterstützt, zu sich nach Hause ein, damit sie sich gegenseitig vernetzen, kennen und einander helfen lernen. Sie leistet damit einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zur Integration.

    Bis zu ihrer Rente arbeitete Muteber Kasaci als Honorarkraft für die Stadt Aachen. Von 2004 bis 2009 war sie auch kommunalpolitisch für die Liste „Migranten für Integration und Teilhabe“ (MIT) als Mitglied des Integrationsrates der Stadt Aachen tätig. In Anerkennung ihres Engagements wurde Kasaci außerdem im Jahr 2014 der Integrationspreis der Stadt Aachen verliehen.

    © Stadt Aachen/Andreas Steindl
    Unbürokratisch und unentgeltlich: Muteber Kasaci engagiert sich seit Jahrzehnten für zugewanderte Menschen. Foto: Stadt Aachen/Andreas Steindl

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/verdienstmedaille_kasaci.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/verdienstmedaille_kasaci.html
    <![CDATA[Verkehrssicherheit gefährdet: Buche muss entfernt werden]]> Am morgigen Dienstag, 12. September, wird die Baumkolonne des Stadtbetriebs eine absterbende Buche am Elisengarten entfernen. Der Baum ist im gesamten Wurzelbereich mit dem Riesenporling, einem holzzerstörenden Pilz der die statisch relevanten Wurzeln angreift, befallen. Dadurch ist die Standsicherheit des Baumes nicht länger gegeben. Die Maßnahme kann wegen des am Donnerstag startenden „September Specials“ und der hohen Frequentierung des Bereiches nicht aufgeschoben werden. Eine Nachpflanzung in dem Bereich ist geplant.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 11 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumfaellung_elisengarten.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/baumfaellung_elisengarten.html
    <![CDATA[Asphaltarbeiten in der Peliserkerstraße]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt im Rahmen der großen Asphaltarbeiten in der Peliserkerstraße, zwischen der Joseph-von-Görres-Straße und der Breslauer Straße, die Fahrbahnoberfläche sanieren.

    Die Asphaltsanierung zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Fahrbahnoberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen auf der Peliserkerstraße erhalten bleibt.

    Die Arbeiten sind in drei Sanierungsabschnitte unterteilt. Insgesamt werden die Arbeiten im Zeitraum von Montag, 11. September, bis Dienstag, 10. Oktober, umgesetzt. Es ist erforderlich, dass der betroffene Bereich komplett gesperrt wird, die Hof- und Garagenzufahrten sind während der Bauzeit nur bedingt erreichbar. Die Gehwege bleiben weiterhin frei, Fahrradfahrer*innen werden gebeten, ihr Fahrrad über den Gehweg zu schieben.

    Der erste Teilabschnitt betrifft den Bereich zwischen der Einmündung Joseph-von-Görres-Straße bis zur Einmündung zum Supermarkt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 11. September, und werden voraussichtlich bis Dienstag, 19. September, abgeschlossen sein. Von Sonntag, 17. September, 15 Uhr, bis Dienstag, 19. September, 6 Uhr, kann wegen des Asphaltdeckeneinbaus im gesamten Fahrbahnbereich kein KFZ-Verkehr zugelassen werden.

    Der sich anschließende zweite Teilabschnitt, zwischen der Supermarkteinfahrt bis zur Einmündung Gneisenaustraße, wird zwischen Dienstag, 19. September, und Mittwoch, 27. September, umgesetzt. Die Asphaltdecke wird zwischen Montag, 25. September, 15 Uhr, bis Mittwoch, 27. September, 6 Uhr, eingebaut. Dann ist im gesamten Fahrbahnbereich kein KFZ-Verkehr zugelassen.

    Von der Einmündung Gneisenaustraße bis Breslauer Straße/Ecke Stolberger Straße wird von Mittwoch, 27. September, bis Dienstag, 10. Oktober, der dritte Teilabschnitt umgesetzt. Wegen des Asphaltdeckeneinbaus ist dann von Donnerstag, 5. Oktober, 15 Uhr, bis Samstag, 7. Oktober, 17 Uhr, im betroffenen Fahrbahnbereich kein KFZ-Verkehr zugelassen.

    Es wird dringend empfohlen, die angespritzte Fahrbahnfläche nicht zu betreten, da die Gefahr besteht, dass die Kleidung dauerhaft verschmutzt wird. Gleiches gilt für das Befahren mit Fahrzeugen. Das Parken auf den Gehwegen ist während
    der gesamten Bauzeit untersagt. Wegen der Arbeiten kann es zu Lärm- und Schmutzbelästigung kommen. Durch entsprechende Schutzmaßnahmen werden diese auf ein möglichst geringes Maß reduziert.

    Die Asphaltsanierung zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Fahrbahnoberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen auf der Peliserkerstraße erhalten bleibt.

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/asphalt_peliserker.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/asphalt_peliserker.html
    <![CDATA[Asphaltsanierung in der Dennewartstraße]]> Der Aachener Stadtbetrieb lässt im Rahmen der großen Asphaltarbeiten in der Dennewartstraße die Fahrbahnoberfläche sanieren. Dies betrifft den Bereich zwischen der Joseph-von-Görres-Straße und Dennewartstraße, Höhe Haus 25/27.

    Die Asphaltsanierung zum jetzigen Zeitpunkt ist angesichts des schlechten Zustands der Fahrbahnoberfläche zwingend erforderlich und nicht aufschiebbar. Nur so ist zu garantieren, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen auf der Peliserkerstraße erhalten bleibt.

    Die Arbeiten werden im Zeitraum von Montag, 11. September, bis Mittwoch, 27. September, umgesetzt. Es ist erforderlich, dass der betroffene Bereich komplett gesperrt wird, die Hof- und Garagenzufahrten sind während der Bauzeit nur bedingt erreichbar. Die Gehwege bleiben weiterhin frei, Fahrradfahrer*innen werden gebeten, ihr Fahrrad über den Gehweg zu schieben.

    Von Sonntag, 24. September, 15 Uhr, bis Dienstag, 26. September, 7 Uhr, wird die Asphaltdecke eingebaut. Daher kann im gesamten oben beschriebenen Fahrbahnbereich kein KFZ-Verkehr zugelassen werden.

    Es wird dringend empfohlen, die angespritzte Fahrbahnfläche nicht zu betreten, da die Gefahr besteht, dass die Kleidung dauerhaft verschmutzt wird. Gleiches gilt für das Befahren mit Fahrzeugen. Das Parken auf den Gehwegen ist während der gesamten Bauzeit untersagt. Wegen der Arbeiten kann es zu Lärm- und Schmutzbelästigung kommen. Durch entsprechende Schutzmaßnahmen werden diese auf ein möglichst geringes Maß reduziert.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/asphalt_dennewartstr.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/asphalt_dennewartstr.html
    <![CDATA[Grünschnittcontainer am Lindenplatz wird wieder aufgestellt]]> Nach der abgeschlossenen Baustelle am Lindenplatz wird an der dortigen Fläche wieder der Grünschnittcontainer aufgestellt. Turnusmäßig geschieht dies in den ungeraden Kalenderwochen dienstags von 16 bis 18 Uhr. Der nächste Termin ist somit dienstag, 12. September.

    Grünschnitt kann außerdem zu den Recyclinghöfen der Stadt Aachen gebracht werden:

    Recyclinghof Eilendorf, Kellershaustraße 10, geöffnet montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 14.30 Uhr.

    Recyclinghof Brand, Camp Pirotte 50, Zufahrt über Debyestraße, geöffnet montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 19 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 14 Uhr.

    Außerdem besteht die Möglichkeit, andere Kompostcontainer der Stadt Aachen zu nutzen. Eine Übersicht sowie Standzeiten finden sich hier.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gruenschnitt_lindenplatz3.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gruenschnitt_lindenplatz3.html
    <![CDATA[Bundesweiter Warntag: Am 14. September ertönen die Sirenen]]> Die Stadt Aachen testet am Donnerstag, 14. September, im Rahmen des bundesweiten Warntags ihre Sirenen. Gegen 11 Uhr werden im gesamten Stadtgebiet die vorhandenen Sirenen ausgelöst. Ebenso wird eine Warnung über die etablierte Warn-App NINA abgesetzt.

    Nach dem ersten Test zum bundesweiten Warntag im Dezember 2022 kommt erneut das System Cell Broadcast zum Einsatz. Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird. Mit keinem anderen Warnmittel können mehr Menschen erreicht werden. Weitere Infos zur Warnung der Bevölkerung und weitere Hinweise, wie das eigene Handy Warnnachrichten über die Warn-App NINA oder Cell Broadcast empfangen kann, finden Sie auf der Homepage des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: www.bbk.bund.de.

    Der bundesweite Warntag dient dazu, die Warninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für die Warnwege, die Sirenensignale und notwendige Verhaltensweisen in der Bevölkerung zu erhöhen. Grundsätzlich setzen die Behörden auf einen umfangreichen Warnmittel-Mix, um im Fall von Gefahrenlagen, Katastrophen oder Kriegsfolgen nahezu alle Teile der Bevölkerung zu erreichen. Zu diesem Mix zählen neben dem genannten Handy-Warnkanälen der Warn-App NINA, Cell Broadcast und den Sirenen auch Warnungen in Radio und Fernsehen, Informationstafeln in Städten sowie Warnungen auf den Bahnsteigen und in Zügen. Ebenso sind die Gefahrenabwehrbehörden darauf vorbereitet, im Bedarfsfalle mittels Lautsprecherfahrzeugen betroffene Straßenzüge abzufahren und Warnmeldungen auszusprechen. Neben den behördlichen Warnungen ist jeder aufgerufen, im Falle einer Warnung Menschen in seiner Umgebung hierüber zu informieren.

    Der bundesweite Warntag endet mit einer Entwarnung gegen 11.45 Uhr.

    Die Stadt Aachen bündelt online Hinweise zur Notfallvorsorge und zum richtigen Handeln in Notsituationen auf www.aachen.de/notfall. Dort finden Sie auch Tonbeispiele der Sirenensignale. Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag und dem Thema Warnung der Bevölkerung im Allgemeinen finden Sie auch hier.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/warntag2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/warntag2023.html
    <![CDATA[Großkölnstraße: Positive Stimmung bei der Straßenkonferenz]]>
  • Die Taskforce Innenstadtmorgen der Stadt Aachen ist gemeinsam mit den Händler*innen, Gastronom*innen, Eigentümer*innen und Anwohnenden seit 2022 in der Großkölnstraße aktiv, um den Straßenzug zukunftsfit zu machen.
  • Bei der zunächst abschließenden Straßenkonferenz dieser ersten Phase am 4. September in der Citykirche kamen alle noch einmal zusammen, um das Erreichte zu feiern und auch den Blick nach vorn zu richten.
  • In einem Workshop wurden auch Ansätze erarbeitet, wie die Straße im Zuge des Wandels der Innenstadt weiter gestärkt werden kann.
  • Foto: Stadt Aachen18 Monat Taskforce Innenstadtmorgen in der Großkölnstraße: Bei der Straßenkonferenz in der Citykirce zog Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen eine positive Bilanz. Foto: Andreas Steindl

    „Wir haben gemeinsam schon viel erreicht im letzten Jahr – man sieht es, wenn man die Großkölnstraße entlang schlendert. Es ist grüner, wir konnten neue Geschäftsansiedlungen unterstützen, Blumen zieren die Laternen und es gibt mehr Aufenthaltsqualität an Plätzen, an denen es vor kurzem noch anders aussah“, so begrüßte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen die Gemeinschaft der Großkölnstraße am Montag (4. September) zur Straßenkonferenz in der Citykirche. Damit zog sie eine positive Bilanz zu den Aktivtäten rund um die Taskforce Innenstadtmorgen aus den letzten 18 Monaten.

    Ein Netzwerk für die GroKö
    Die Taskforce Innenstadtmorgen der Stadt Aachen ist gemeinsam mit den Händler*innen, Gastronom*innen, Eigentümer*innen und Anwohnenden seit 2022 in der Großkölnstraße aktiv, um den Straßenzug zukunftsfit zu machen. Bei dieser zunächst abschließenden Konferenz der ersten Phase in der Citykirche kamen alle noch einmal zusammen, um das Erreichte zu feiern und den Blick nach vorn zu richten. Denn die Taskforce wendet sich nun mit der Adalbertstraße einem zusätzlichen Fokusraum zu. Zeit, das bisher Erreichte zu bilanzieren und die weiteren Schritte in der Großkölnstraße zusammen mit den Händler*innen, Eigentümer*innen oder Anwohnenden vor Ort zu besprechen. Oberbürgermeisterin Keupen sicherte weiter die Unterstützung des neu entstandenen Netzwerks in der Großkölnstraße zu: „Wir werden weiterhin tatkräftig an Ihrer Seite stehen und freuen uns, dass in der Großkölnstraße nun ein erstes Netzwerk aus Ihrem Kreis entstanden ist, das gemeinsam an einem Strang zieht. Denn die Aufgabe, die wir im Zuge des Wandels der Innenstadt zu meistern haben, ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf. Aber das schaffen wir – und zwar gemeinsam und mit vereinten Kräften!“

    Erzielte Erfolge und ein erster Ausblick
    Vieles ist bereits erreicht worden: So konnten beispielsweise zwei Modeläden und ein Vintage-Möbelgeschäft über das Projekt Ladenliebe in der Straße unterstützt und neu angesiedelt werden. Auf dem bis dahin nahezu ungenutzten Platz neben der Citykirche hat die Taskforce mit tatkräftiger Unterstützung des Stadtbetriebs große Bambuspflanzen und Sitzmobiliar aufgebaut und damit Aufenthaltsqualität geschaffen. 15 mobile Bäume und Blumenampeln an den Laternen machen die Straße grüner und freundlicher. Viel Farbe brachten Streetart-Projekte an Bauzäunen in die Großkölnstraße und auch sonst wurde das Straßenpflaster immer wieder zur Kulturbühne für Tänzer*innen, Musiker*innen und Schauspieler*innen.

    Die nächsten kulturellen Aktionen stehen, wie das Netzwerk mitteilen konnte: Am Samstag, 23. September, wird eine Dixielandband die Straße bespielen und am Samstag, 30. September, wird eine Stelzenläuferin als Sonnenblume verkleidet die Besucher*innen überraschen und mit ihrem Programm zum Lachen und Staunen einladen. Stellvertretend für das Netzwerk in der Großkölnstraße teilten Gabriele Wiehe, Geschäftsführung des Modehauses SINN und die Eigentümer Stephan Baldin und Peter Grube eine mögliche Vision für die Großkölnstraße: „Wir stellen uns die Großkölnstraße zukünftig als einen noch grüneren Ort vor. Das Stichwort dabei ist urbanes Grün – zum Beispiel durch Fassadenbegrünung und hängende Pflanzen an Überspannungen. Das wird nicht schon morgen umgesetzt sein, aber als Richtung und Ziel ist es wert, hier dran zu bleiben. Dies könnte der Straße ein eigenständiges Gesicht und besonderes Flair geben. Bis dahin und in der Zwischenzeit fallen uns noch viele Aktionen ein, die wir initiieren möchten, um für die Besucher*innen in der Großkölnstraße immer wieder gute Erlebnisse zu schaffen.“

    Weitere Informationen
    Über den Link www.aachen.de/grosskoeln können sich Interessierte über die Aktionen der Taskforce Innenstadtmorgen in der Großkölnstraße informieren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 08 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/strassenkonferenz.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/strassenkonferenz.html
    <![CDATA[Europäische Mobilitätswoche: Aachen ist wieder dabei]]> Die Stadt Aachen lädt auch in diesem Jahr wieder zur Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ein. Erneut dreht sich in Aachen und anderen europäischen Kommunen alles um das Thema nachhaltige Mobilität. Das diesjährige Motto lautet „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“.

    Wie im letzten Jahr bindet die Stadt Aachen vermehrt Akteur*innen aus allen Teilen der Gesellschaft ein. Sie sind mit eigenen Aktionen an selbst gewählten Standorten dabei. So entsteht eine bunte Aktionswoche, deren Veranstaltungen sich über die ganze Stadt und bis in die Stadtbezirke verteilen.

    Anlaufstelle und Infopunkt der EMW 2023 ist das „Klönmobil“. Das ist ein mobiles Lastenrad-Café, das täglich an unterschiedlichen Standorten der Innenstadt zu finden sein wird. Auch auf dem „Mobility Special“ am Sonntag, 17.September, wird die Stadt mit einem eigenen Stand vertreten sein.

    Die EMW startet am 16. September um 16.30 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung an der neu gestalteten Richardstraße. Das weitere EMW-Programm ist gefüllt mit Straßeneröffnungen, Infoveranstaltungen zur aktuellen Straßen- und Verkehrsplanung in Aachen, Radtouren, Führungen und Trainingsangeboten.

    In der Mobilitäts-App aachen.move wird eine Verlosung gestartet. Und auch für Kinder gibt es ein spezielles Angebot: Während der gesamten EMW läuft die Kreide-Challenge, bei der die Kinder eigene Straßenbilder einreichen und tolle Preise gewinnen können.

    Kreative Köpfe und Kulturinteressierte können an der Zukunft unserer Mobilität mitschreiben. Dafür bietet die Aachener Volkshochschule (VHS) einen Kurzgeschichtenworkshop an. Die dort entstandenen Geschichten werden am Ende der EMW in einer Lesung durch Aachener Schauspieler*innen präsentiert und später in einer Publikation zusammengefasst.

    Das gesamte Programm mit allen Aktionen ist auf folgender Internetseite zu finden: www.aachen.de/emw.

    Und noch ein Tipp zum Schluss: Wer es in diesem Jahr nicht schafft, mit einer eigenen Aktion bei der EMW dabei zu sein, kann sich den Termin auch schon fürs nächste Jahr notieren. Die Europäische Mobilitätswoche findet immer vom 16. bis 22. September statt. Nach der EMW ist also immer vor der EMW.

    Internet: www.aachen.de/emw

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/emw_2023.html
    <![CDATA[Neue Schiedsperson für den Bezirk Aachen-Mitte II (Nord) gesucht]]> Die Stadt Aachen sucht für den Schiedsamtsbezirk Aachen-Mitte II (Nord) ab Juli 2024 eine neue Schiedsperson. An diese können sich Bürger*innen zur Schlichtung von Streitigkeiten wenden. Grund für die Suche ist, dass der bisherige Schiedsmann für den Bezirk Aachen-Mitte II (Nord) das Amt nicht weiter ausüben möchte.

    Voraussetzung, um Schiedsperson für den Bezirk zu werden ist ein Wohnsitz im Schiedsamtsbezirk Mitte II. Ebenfalls muss die Person das 25 Lebensjahr, aber noch nicht das 75. Lebensjahr vollendet haben. Weitere Anforderungen sind: Die Person darf nicht unter Betreuung stehen, nicht durch gerichtliche Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sein und muss die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter besitzen. Die Schiedspersonen üben ein Ehrenamt aus. Eine juristische Vorbildung ist nicht erforderlich. 

    Unparteilichkeit, Einfühlungsvermögen und Verhandlungsgeschick sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schiedsamtstätigkeit. Die zuständige Bezirksvertretung Aachen-Mitte wählt die Schiedsperson für die Dauer von fünf Jahren bevor das Amtsgericht Aachen diese formell bestätigt. 

    Die Schiedsamtsbezirke I (Süd) und II (Nord) sind im Stadtbezirk Aachen-Mitte wie folgt abgegrenzt:

    Trierer Straße - Adalbertsteinweg - Wilhelmstraße - Theaterstraße - Kapuzinergraben (von Theaterplatz bis Alexianergraben) - Alexianergraben - Löhergraben - Jakobstraße (von Löhergraben bis An der Schanz) - An der Schanz - Vaalser Straße

    Südlich der vorgenannten Abgrenzung befindet sich der Schiedsamtsbezirk Aachen I (Süd), nördlich der Schiedsamtsbezirk Aachen II (Nord). 

    Die Stadt Aachen bittet interessierte Personen, die die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, sich formlos, jedoch schriftlich, mit Angabe ihrer persönlichen Daten (Familienname, evtl. Geburtsname, Vorname, Geburtsort, Geburtstag, Beruf, Anschrift, Mail-Adresse und Telefonnummer) bis zum 30. November 2023 zu bewerben. Die Bewerbung ist an den städtischen Fachbereich Recht und Versicherung, Aureliusstraße 2, 52058 Aachen, zu richten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Schiedsperson.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Schiedsperson.html
    <![CDATA[Die Regiotram im Dialog mit der Region]]> Bis die Regiotram startet, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen, aber schon jetzt rollt die Roadshow: Vom 9. bis zum 14. September macht sie Station in Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler und informiert über das Projekt, diese Städte mit einerStraßenbahn zu verbinden. An vier Tagen stehen Experten Rede und Antwort, schildern Akteure vor Ort ihre Haltung zu dem Verkehrsprojekt und laden die Projektpartner zum Austausch und Gespräch mit den Menschen ein.

    Der Grund für diese intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Die zweistufigen Machbarkeitsstudie liegt in ihrer endgültigen Fassung seit Juli dieses Jahres auf dem Tisch. Darin kommen die Experten zudem Ergebnis: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll. Vier Trassenvarianten zwischen Aachen Normaluhr und Baesweiler Nord wurden untersucht, aber nur bei zweien kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass sie volkswirtschaftlich sinnvollsind.

    Aktuell belasten 70.000 Pendlerfahrten täglich das Straßennetz in der Stadt Aachen und im Norden der Städteregion. In Zukunft werden sogar noch mehr Menschen vom Umland in die Stadt und zurück pendeln. Damitdie Fahrt vom Aachener Hauptbahnhof über den Elisenbrunnen und die Krefelder Straße bis nach Würselen, Alsdorf und Baesweiler nicht nur schneller, sondern auch bequemer und klimafreundlich ausfällt, schlagen die StädteRegion, die Stadt Aachen, die Städte Würselen,Alsdorf und Baesweiler, den Bau der Regiotram vor. Eine Straßenbahn könnte den Großteil der Pendelnden deutlich komfortabler als bisher aus der Region in die Stadt und zurückbringen – und perspektivisch auch den Forschungsflugplatz Merzbrück anbinden. EineFahrt zwischen Aachen Bushof und Baesweiler In der Schaf würde dann rund 37 Minuten dauern. Die Experten rechnen mit 38.000 Fahrten, die täglich mit der Regiotram zurückgelegt werden. Dies würde bedeuten, dass jährlich 2,28 Millionen zusätzliche Fahrten mitder Straßenbahn und den daran angebundenen Buslinien erfolgen würden.

    Der Bericht zur Machbarkeitsstudie des Büros TTK (TransportTechnologie-Consult Karlsruhe) ist auf der Regiotram-Webseite (www.regiotram-aachen.de) nachzulesen. Diezwei empfohlenen Varianten unterscheiden sich nur im Streckenabschnitt Alsdorf – die eine Variante führt über den Kurt-Koblitz-Ring, die andere in die Innenstadt zum Annapark, wo ein unmittelbarer Umstieg auch auf die Euregiobahn möglich wäre. Letztere sehenKommunen und AVV als Vorzugsvariante an, weil sie die meisten Menschen erreicht.

    Darüber wollen die Projektpartner, die Städteregion und die Stadt Aachen, die Städte Alsdorf, Baesweiler und Würselen sowie der Aachener Verkehrsverbund während der Roadshow im Detail berichten. Auf der Bühnefinden an den vier Tagen Gesprächsrunden statt, man kann mit den Experten ins Gespräch kommen und es gibt reichlich Informationen.

    Anregungen und Fragen sind ausdrücklich erwünscht: Die Regiotram soll schließlich mit den Menschen in unserer Region auf die Schiene gesetzt werden.

    Der Terminplan der Roadshow

    9. September in Alsdorf am Denkmalplatz:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    13.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Alfred Sonders
    13.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Alsdorf“
    14.30 Uhr           Gespräch „Alsdorf - gut erreichbar“

    10. September in Würselen am Markt:
    13.30 Uhr           Start Infostand
    14.30 Uhr           Begrüßung Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Bürgermeister Roger Nießen
    14.40 Uhr           Gespräch „Würselen – vernetzt in der Städteregion“
    15.30 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Würselen“
    16.30 Uhr           Gespräch „Würselen – gut erreichbar“

    12. September in Aachen am Holzgraben:
    11.00 Uhr           Start Infostand
    12.00 Uhr           Begrüßung Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und die Bürgermeister Pierre Froesch, Roger Nießen, Alfred Sonders sowie AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen

    Diskussionsrunden: Die Regiotram trifft …
    12.30 Uhr           … den Handel
    13.30 Uhr           ... das Mobilitätskonzept
    14.30 Uhr           ... Unternehmen
    15.30 Uhr           ... Tourismus
    16.30 Uhr           ... den Radverkehr
    17.30 Uhr           ... Verkehrsteilnehmende

    16.00 Uhr           Trassenspaziergang „Misereor“

    14. September in Baesweiler am dortigen Edeka/Am Feuerwehrturm:
    12.00 Uhr           Begrüßung Bürgermeister Pierre Froesch
    12.15 Uhr           Gespräch „Nachhaltige Mobilität für Baesweiler“
    13.30 Uhr           Trassenspaziergang Bushof (ZOB) – In der Schaf
    15:00 Uhr           Gespräch „Baesweiler – gut unterwegs“

    Weitere Infos finden Sie unter  www.regiotram-aachen.de. 

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Regiotram_Roadshow.html
    <![CDATA[Pressekontakt]]> Stadt Aachen
    Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
    Frau Dr. Bacher
    Markt 39
    52058 Aachen
    Tel.: +49 241 432-1309
    Fax: +49 241 28121
    Mail
    Team Presse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 07 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/rechte_spalte.inc
    <![CDATA[Archäologen entdecken Paubachkanal aus Karolingerzeit]]> Bei aktuellen Kanalsanierungsarbeiten in der Stromgasse sind Archäologen auf ein frühmittelalterliches Wasserversorgungssystem gestoßen. Im Rahmen der dortigen Regionetz-Baustelle hat die Firma SK ArcheoConsult mit Archäologin Dr. Donata Kyritz den spannenden Fund gemacht. Es handelt sich um den karolingerzeitlichen Paubachkanal. „Dieser Kanal war zentral für die Wasserversorgung der Aachener Pfalz“, erläutert Stadtarchäologe Andreas Schaub.

    Foto: Stadt AachenDie freigelegte Rinne des frühmittelalterlichen Paubachkanals, der nun bei Bauarbeiten in der Stromgasse entdeckt worden ist. Foto: Stadt Aachen / Andreas Schaub

    Bis zu ihrer Verlegung in ein unterirdisches Rohrsystem in den Jahren 1880 bis 1900 floss die kanalisierte, aus ihrem ursprünglichen Bett umgeleitete Pau am mittleren Boxgraben in die alte Stadt herein. „Die Lage des so genannten Rostores – nahe dem heutigen Hubertusplatz –, eines Durchgangs durch die jüngere mittelalterliche Stadtmauer Aachens, ist nur mit diesem Kanal zu erklären, da sich dort keine nennenswerte Wegeführung befand, die einen Tordurchlass unbedingt erforderlich gemacht hätte“, so Schaub weiter. Wann erstmals die Um- bzw. Ableitung der Pau vom ursprünglichen Verlauf, der heute als Paunelle bezeichnet wird, erfolgte, war lange Zeit eine für Fachkreise schwer abzuklärende Frage. Die Mehrheit der älteren Autoren sprach sich für die Römerzeit aus.

    Erst durch die archäologische Begleitung der umfassenden Kanal- und Leitungsbauarbeiten im Bereich Boxgraben/Einmündung Weberstraße und in der Mariabrunnstraße im Jahr 2008 ist es gelungen, den ältesten Paukanal auf naturwissenschaftlichem Wege in die Zeit des frühen Mittelalters zu datieren. Nun wurden bei Kanalarbeiten der Regionetz in der Stromgasse weitere Abschnitte dieses herausragenden Denkmals angetroffen. Experten*innen vermuteten den dortigen Verlauf, da bereits im Jahr 1905 vor dem Haus Stromgasse 41 ein kurzes Kanalstück angetroffen wurde, welches man damals aber nicht einordnen konnte. „Mit dem aktuellen Fund haben wir Gewissheit erhalten“, freuen sich Andreas Schaub und Dr. Donata Kyritz.

    Die naturwissenschaftliche Datierung der Entstehungszeit dieses Aquädukts zwischen den Jahren 661 und 772 AD lässt vermuten, dass nicht erst Karl der Große sondern vermutlich sein Vater Pippin der Jüngere (714-768) für seinen Bau verantwortlich zeichnete. „Es handelte sich um eine grundlegende infrastrukturelle Maßnahme, deren Erfolg maßgeblich zur Funktionsbereitschaft der Pfalz beizutragen hat – und das schon seit den ersten Tagen ihrer Existenz“, betont Schaub

    Derzeit arbeiten das beauftragte Archäologie-Unternehmen im engen Schulterschluss mit der Stadtarchäologie und die Regionetz intensiv an einer Lösung, um sowohl den Erhalt des Bodendenkmals als auch den zügigen Fortgang der Kanalbauarbeiten zu gewährleisten. Die archäologische Dokumentation liegt bereits in den letzten Zügen. Danach kann der Bereich von der Baufirma wieder verfüllt werden. Die Zufahrt zu den privaten Garagen wird nach Angaben der Regionetz bis spätestens 8. September wieder frei gegeben.

    Weitere Infos über die Stadtarchäologie Aachen: www.zeitreise.ac

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/paubachkanal.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/paubachkanal.html
    <![CDATA[Bauaufsicht am 7. und 8. September nur eingeschränkt erreichbar]]> Wegen interner Veranstaltungen sind Teile der Bauaufsicht der Stadt Aachen am morgigen Donnerstag, 7. September, und Freitag, 8. September nur eingeschränkt erreichbar. Am 7. September ist die Abteilung „Bauaufsicht Nord“ ganztätig nicht zu erreichen, am 8. September die Abteilung „Sonderbauten / Bauen im Bestand“.

    Ab Montag, 11. September, ist die die städtische Bauaufsicht wieder in gewohntem Umfang geöffnet. Kontaktdaten und weitere Infos finden Sie auch unter www.aachen.de/bauaufsicht.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bauaufsicht0709.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/bauaufsicht0709.html
    <![CDATA[Vierte Feuerwache: Stadt lädt zu Bürger*innen-Info am 15. September]]> Die Stadt Aachen plant den Bau einer „Vierten Feuer- und Rettungswache“ im Stadtteil Burtscheid. Nach intensiven Beratungen hat sich die Politik für den Standort zwischen Siegelallee und Robert-Schuman-Straße entschieden, um so insbesondere die Versorgung der Bürger*innen in den südwestlichen Gebieten der Stadt zu verbessern und damit den Forderungen des Brandschutzbedarfsplans gerecht zu werden.

    Aufgrund der herausfordernden Planungsaufgabe und der sensiblen Rahmenbedingungen am Standort Siegel hat der Planungsausschuss der Stadt Aachen die Verwaltung beauftragt, einen Planungswettbewerb für das Bauvorhaben „Neue Feuer- und Rettungswache – Robert Schumann-Straße / Siegelallee“ umzusetzen. Die Ziele und Rahmenbedingungen des Wettbewerbs möchte die Verwaltung bei einer Informationsveranstaltung für Bürger*innen am Freitag, 15. September, 18 bis 20 Uhr, in der Aula der Katholischen Hochschule Aachen, Robert-Schuman-Straße 25, vorstellen.

    Ziel des Planungswettbewerbs ist die Gewinnung eines leistungsfähigen Entwurfes. Durch eine qualitätvolle Planung der Gebäude und Freiflächen sollen die zukünftigen und bestehenden Nutzungen in die Umgebung am Siegel integriert werden. Der Bau der Feuer- und Rettungswache soll die Sicherheit der Bürgerschaft gewährleisten. Zugleich spielen bei der Planung Umweltbelange und die Interessen der Anwohner*innen am Siegel eine wichtige Rolle.

    Nach der öffentlichen Veranstaltung am 15. September wird die Verwaltung den Wettbewerb ausloben und im ersten Quartal 2024 starten. Ein Preisgericht wird voraussichtlich zum Ende des zweiten Quartals 2024 das Siegerteam küren. Anschließend werden die Ergebnisse aller teilnehmenden Teams öffentlich ausgestellt. Die Fertigstellung der Feuerwache ist für das Jahr 2029 vorgesehen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/feuerwacheinfo.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/feuerwacheinfo.html
    <![CDATA[62 Nachwuchskräfte für die städtischen KiTas starten in den Job]]> © Stadt Aachen/Sarah Koll
    Starten mit Freude und Neugier in den Beruf: Der Nachwuchs für die städtischen KiTas. Foto: Stadt Aachen/Sarah Koll

    „Sie haben eine tolle Ausbildung gewählt! Sie werden nicht nur die Entwicklung der Kinder begleiten und fördern – Sie werden sich ebenfalls weiterentwickeln und durch Ihre Interaktion mit den Kindern die Welt anders wahrnehmen und neu kennenlernen“, diese Worte gab Beate Traeger, Abteilungsleiterin KiTas und Tagespflege im städtischen Fachbereich Kinder, Jugend und Schule, den insgesamt 62 Nachwuchskräften mit auf den Weg. Gemeinsam mit André Kaldenbach, dem Leiter des Fachbereichs, hatte sie Ende letzter Woche die angehenden Erzieher*innen und Kinderpfleger*innen in der Nadelfabrik begrüßt. Kaldenbach ergänzte: „Wir, aber vor allem die Kinder, freuen sich, dass sich so viele junge Menschen für diese Ausbildung entschieden haben und unsere Angebote nachhaltig bereichern.“

    Aufgeregt, neugierig und mit viel Vorfreude waren die jungen Menschen an diesem Tag zusammengekommen, um ganz viel über die Stadtverwaltung, Kitas und OGS speziell und ihren zukünftigen Beruf zu erfahren. Einen Beruf, der in den vergangenen Jahren viel diskutiert wurde und der aufgrund des Fachkräftemangels – leider – häufig im Zusammenhang von Belastung in den Medien zu finden war. Umso erfreulicher ist die Zahl derer, die mit Begeisterung in die Ausbildung starten und umso besser die Chancen einer Übernahme nach der Ausbildung.

    Insgesamt beginnen neun Personen eine praxisintegrierte Ausbildung (PiA) in der Kinderpflege und 33 PiAs starten in den Beruf der Erzieher*innen – heißt, sie arbeiten schon im ersten Jahr mit in KiTa und OGS und besuchen daneben die Fachschule. Das ermöglicht von Anfang an eine gute Verknüpfung theoretischer Inhalte und mit der Praxis vor Ort. 20 junge Leute beginnen als Berufspraktikant*innen in einer städtischen KiTa, haben also den „klassischen“ Weg über zwei Jahre Fachschule mit abschließendem, einjährigem Praktikum gewählt.





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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 06 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kitas_nachwuchs.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kitas_nachwuchs.html
    <![CDATA[Pferd in Not: Feuerwehr probt technische Großtierrettung]]>
  • Sicherheit für die Einsatzkräfte und Tierschutz im Einsatz: Darum ging es für 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr bei diesem besonderen Seminar.
  • Gemeinsam mit Großtierrettungsexperte Lutz Hauch übten die Feuerwehrmänner unter anderem mit einem 200 Kilogramm schweren „Pferde-Dummy“.
  • Die Arbeit bei der Feuerwehr Aachen ist facettenreich und spannend. Infos zu den Karrieremöglichkeiten finden Interessierte online unter https://karriere.aachen.de/feuerwehr/.
  • Foto: Stadt AachenÜbung an Pferdedummy Sam: Auf der Wache Nord nahmen 18 Aachener Feuerwehrleute an der Schulung technische Großtierrettung teil. Fotos: Stadt Aachen / Stefan Herrmann

    Mit ruhiger Hand legt der Feuerwehrmann eine Schutzplane unter den Kopf des verunglückten Pferdes Sam, zieht sie behutsam gemeinsam mit einem Kollegen so weit durch, bis sie optimal liegt. Jeder Handgriff muss sitzen. Spezialwerkzeuge, die extra für diesen Notfall entwickelt worden sind, kommen zum Einsatz. Dann ertönt das Kommando des Einsatzleiters. Langsam zieht der Rettungstrupp das zuvor fachmännisch gesicherte Pferd aus seiner misslichen Lage und rettet ihm das Leben.

    An diesem sonnigen Septembertag ist all das zum Glück nur ein inszeniertes Unfallszenario. Das „Pferd“ ist ein 200 Kilogramm schwerer Dummy, hat bewegliche Gelenke wie das lebendige Vorbild und lässt so ein realistisches Üben zu. All das hat Lutz Hauch mitgebracht, der auf der Wache Nord am Campus Melaten 18 Kräfte der Aachener Berufsfeuerwehr schult. Hauch ist der einzige qualitätszertifizierten Großtierrettungstrainer in Deutschland. Mit seiner Firma ComCovalo bieten er und sein Team Seminare zur technischen Großtierrettung in der ganzen Republik an. Die Feuerwehr Aachen besucht er – mit viel Equipment und seinem professionellen Rettungsdummy Sam im Gepäck – zum ersten Mal.

    Foto: Stadt AachenViele Jahre Erfahrung, gute Tipps für die Retter vor Ort: Experte Lutz Hauch.

    „Die Rettung von Tieren gehört zu unserem Einsatzalltag“, weiß Oliver Grooz, Leiter des Teams Ausbildung bei der Feuerwehr Aachen, aus der Praxis nur zu gut. „Insbesondere bei mehrere hundert Kilo schweren Tieren wie Pferden oder Rindern sind solche Rettungseinsätze mit besonderen Herausforderungen verbunden. Daher ist es ungemein hilfreich, wenn unsere Kollegen von einem Experten auf diesem Gebiet wichtiges theoretisches Wissen lernen können und dieses bei praxisnahen Übungen direkt angewandt werden kann“, so Grooz weiter.

    Über 300 Mal pro Jahr „Tier in Notlage“
    In Aachen gab es allein im vergangenen Jahr 308 Mal den Alarm „Tier in Notlage“. Auch wenn es sich hierbei meist um kleinere Tiere wie Katzen oder Hunde handelte, es kommt hin und wieder auch zu Einsätzen, bei denen viele hundert Kilo schwere Tiere verunglücken. Zum Beispiel, wenn es zu einem Verkehrsunfall mit einem Pferdeanhänger kommt, wenn ein Rind in einen Graben oder in eine Güllegrube fällt. „Die Zahl der Rettungseinsätze für große Tiere, die in eine Notlage geraten sind, nimmt kontinuierlich zu. Tierbesitzer – ob Landwirt oder Freizeitreiter – vertrauen in solchen Situationen auf die Feuerwehr“, weiß Lutz Hauch. Dann ist es wichtig, dass die Einsatzkräfte auf die speziellen Anforderungen und Risiken von Großtierrettungseinsätzen vorbereitet sind. „Das Tier ist ein Lebewesen, das anders wahrnimmt als wir Menschen, das sich bewegt und besonders unter Stress unvorhersehbar reagieren kann. Hier muss man gewappnet sein, sich als Retter wirkungsvoll schützen und im Team richtig vorgehen“, beschreibt Hauch die verschiedenen Aspekte, die bei einer Großtierrettung beachtet werden müssen.

    Der Trainingstag in Aachen startete am Montag (4. September) mit einem Theorieteil, bei dem die angehenden Großtierretter wichtige Hintergrundinformationen in kompakter Form erhielten. Ein wichtiges Thema der Schulung war auch das konsequent auf Sicherheit setzende Personenmanagement. Das bezieht sich nicht nur auf die Einsatzkräfte, sondern auch auf andere am Einsatzort anwesende Personen. „Nicht wenige Menschen setzen bei dem Versuch, einem in Not geratenen Tier zu helfen, ihre eigene Gesundheit und Sicherheit aufs Spiel“, berichtete Lutz Hauch. Pferdedummy Sam läutete schließlich den Praxisteil ein. Die Teilnehmer lernten an und mit Sam, wie eine Großtierrettung ablaufen sollte. Dabei kamen auch die Spezialwerkzeuge zum Einsatz, die Trainer Hauch mitgebracht hatte. Die Werkzeuge wurden extra für die technische Großtierrettung entwickelt und sind geeignet, Tiere schonend und schmerzfrei zu befreien, ohne dass die Rettungskräfte dem Tier zu nahe kommen müssen. Übrigens: „90 Prozent aller Rettungen lassen sich mit reiner Muskelkraft bewältigen“, erklärte Hauch. Der Einsatz eines Krans bildet in solchen Fällen in der Einsatzrealität eher die Ausnahme. Aber auch für solche Fälle wäre die Aachener Feuerwehr mit ihrem eigenen roten Rettungskran bestens gewappnet.

     

    Weitere Infos:

    Die Feuerwehr Aachen sucht regelmäßig erfahrene Kolleg*innen, Auszubildende und Quereinsteiger*innen. Mehr Infos zu den Ausbildungsmöglichkeiten und -voraussetzungen bei der Feuerwehr Aachen findet man unter https://karriere.aachen.de/feuerwehr/.

    Bis vor wenigen Jahren gab es in Deutschland keine qualifizierte Ausbildung zur Vorbereitung auf Großtierrettungseinsätze. 2016 lernte Lutz Hauch das in England entwickelte Konzept der technischen Großtierrettung kennen und begann, es in Deutschland bekannt zu machen. Heute gehört das Konzept in vielen Ländern weltweit zur Standardausbildung für Rettungskräfte. In Deutschland verfügen bis heute 436 Feuerwehren über in der technischen Großtierrettung ausgebildete Einsatzkräfte.

    Foto: Stadt Aachen

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tierrettung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/tierrettung.html
    <![CDATA[Eilendorf: Jugendlichen eine Stimme geben!]]> Am kommenden Freitag, 8. September, um 18 Uhr findet auf dem Vorplatz des Bezirkamtes in Eilendorf eine weitere Jugendkonferenz statt. In Eilendorf wird Jugendbeteiligung großgeschrieben. Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler und Bezirksamtsleiter Gert Kempf geben in Kooperation mit der Koordinationsstelle Jugendpartizipation der StädteRegion Aachen, der Bezirksvertretung und der OT Eilendorf Jugendlichen die Chance, sich aktiv in die Entscheidungen in ihrem Stadtbezirk einzumischen und Ideen in die Planungen einzubringen. Alle Jugendlichen aus Eilendorf sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. 

    Jugendliche können an diesem Nachmittag in Gruppenarbeit verschiedene Teilhabemöglichkeiten in Eilendorf erarbeiten und anschließend präsentieren. Die Bezirksbürgermeisterin stellt dann das weitere Vorgehens vor. 

    Bei der Jugendkonferenz können die Jugendlichen ihre Ideen und Wünsche einbringen und sich untereinander austauschen und vernetzen, dazu ist für Speisen und Getränke zu einem offenen Ausklang gesorgt. Sie erfahren wie sie sich vor Ort engagieren können und welche Möglichkeiten der politischen Mitgestaltung es gibt. Nur durch die Beteiligung, können die Verantwortlichen Jugendpartizipation aktiver gestalten.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkonferenz-Eilendorf.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Jugendkonferenz-Eilendorf.html
    <![CDATA[Projektideen für ein digitales und nachhaltiges Aachen gesucht]]>
  • Der Thinktank Smart City ruft zu einem stadtweiten Ideenwettbewerb auf, um Projekte und Ideen zu fördern, die neue und digitale Lösungen für aktuelle Herausforderungen aufzeigen.

  • Mitmachen können engagierte Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, kleine Initiativen und Vereine ebenso wie Hochschulen, Start-ups oder Unternehmen.

  • Noch bis zum 27. September können Teilnehmer*innen auf der smart.aachen-Plattform ihre Projektideen einstellen.

  • Um Projekte und Ideen zu fördern, die neue und digitale Lösungen für aktuelle Herausforderungen aufzeigen, ruft der Thinktank Smart City zu einem stadtweiten Ideenwettbewerb auf. Gesucht werden Impulse, um den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Aachen zu stärken und den Weg zur Klimaneutralität bis 2030 zu unterstützen. Verschiedene Fachbereiche der Stadt Aachen loben den Wettbewerb in Kooperation mit dem digitalHUB, der STAWAG und Innoloft aus. 

    „Mit dem Smart City Ideenwettbewerb wollen wir Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, digitale Lösungen für ein nachhaltiges und lebenswertes Aachen zu entwickeln. Wir hoffen auf kreative, innovative und bahnbrechende Ideen für ein smartes Aachen!“, so Dieter Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa der Stadt Aachen. 

    Wer kann mitmachen?

    Engagierte Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, kleine Initiativen und Vereine sind ebenso angesprochen wie Hochschulen, Start-ups oder Unternehmen. Dabei ist das inhaltliche Spektrum bewusst weit gefasst: Ob der Einsatz intelligenter Technologien zum Klima‐ und Ressourcenschutz beiträgt, den Einzelhandel wieder aufblühen lässt, völlig neue Geschäftsmodelle ermöglicht, die digitale Teilhabe älterer Menschen fördert oder die Energieversorgung und Mobilität revolutioniert: alle Ideen sind willkommen. Wichtig ist, dass neue Technologien zum Einsatz kommen und diese einen Mehrwert für Mensch und/oder Umwelt schaffen. 

    Bis zum 27. September können Interessierte ihre Ideen einreichen

    Der Countdown für den Smart City Wettbewerb läuft: bis zum 27. September können Teilnehmer*innen auf der smart.aachen-Plattform ihre Projektideen einstellen, Mitstreiter*innen für ihre Ideen finden oder sich in der Rubrik „Gesuchte Lösungen" zunächst für mögliche Projektideen inspirieren lassen. Gesucht werden beispielsweise Antworten auf Fragen wie: Wie können der Einzelhandel und die Innenstadt durch digitale Tools attraktiver gemacht werden? Mit welchen smarten Technologien lässt sich der Verkehr nachhaltiger gestalten? Welche smarten Lösungen helfen uns, das Klima in der Stadt zu verbessern und sie gegen Wetterextreme zu wappnen? 

    Preisgelder zwischen 2.500 Euro und 10.000 Euro für die besten Ideen

    Mit Abschluss der Einreichungsphase wird ein zweiwöchiges Public Voting aller eingereichten Ideen auf der smart.aachen-Plattform eröffnet. Von den Ideen mit den meisten Likes wählt der Thinktank Smart City fünf Ideen aus, die mit 2.500 Euro Förderung in die finale Wettbewerbsrunde geschickt werden.

    „Wir möchten alle Aachenerinnen und Aachener ermutigen, sich zu beteiligen. Auch wer keine eigene Idee einbringen oder umsetzen möchte, ist gefragt und kann mitentscheiden, wer in die nächste Runde kommt. Lasst uns also alle die Chance nutzen und gemeinsam unser smartes Aachen der Zukunft gestalten!“, sagt Iris Wilhelmi, Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen e.V..

    Nach einer Ausarbeitungsphase schließt der Wettbewerb Ende des Jahres mit einer Live-Veranstaltung im digitalHUB ab: nachdem die fünf Finalist*innen ihre Projektpläne gepitcht haben, wählt eine Fachjury vor Ort die drei Gewinner*innen aus. Diese erhalten jeweils 10.000 Euro für die Umsetzung ihrer Projektidee. 

    Als analoge Anlaufstelle für Fragen rund um den Wettbewerb werden bis zum 27. September immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr Sprechstunden im OecherLab oder im digitalHUB Aachen angeboten. 

    Alle Informationen und die Teilnahmebedingungen findet man unter https://smart.aachen.digital. Beim Thinktank Smart City handelt es sich um einen Zusammenschluss aus Mitgliedern des digitalHUB Aachen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Smart-City-Wettbewerb.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Smart-City-Wettbewerb.html
    <![CDATA[„Lange Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof]]> „Wir sagen: Herzlich willkommen! Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Freunde und Freundinnen und ihr Lieblingspicknick mit auf den Katschhof zu bringen“, lädt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen alle Bürger*innen am kommenden Samstag, 9. September, von 11.30 bis 14 Uhr zur „Langen Tafel der Vielfalt“ ein. Die Tafel lebt vom Miteinander. Daher ist Jede*r willkommen, kostenlos und ohne Anmeldung auf dem Katschhof die Weltoffenheit Aachens zu feiern. 

    Gemeinsam mit dem „Bündnis für Vielfalt“ stellt die Stadt ein buntes Bühnenprogramm mit Musik, Informationsständen und bereichernden Begegnungen zu der langen Tafel zusammen. Neben kurzen Grußwörtern von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und der stellvertretenden Städteregionsrätin Elisabeth Paul sorgen Sin Fronteras, Sasan Azodi und Annette Schmid, der Barrierefrei Chor, die Trommelgruppe "College Drums" und der "Chor ukrainischer Teilnehmer*innen" der VHS Aachen sowie die Aixotic Sambistas für Musik und gute Laune.

    Zusätzlich gibt es über ein Dutzend Informationsstände auf dem Katschhof, an dem das „Bündnis für Vielfalt“, vertreten unter anderem durch die Ratsfraktionen, das Kommunale Integrationszentrum, die VHS Aachen mit „Demokratie leben“ und „NRW Weltoffen“, die „Omas gegen Rechts“, den Katholikenrat Aachen-Stadt, „Älter werden in Aachen“ gemeinsam mit dem Quartiersmanagement und „Wegweiser“ des Fachbereichs Wohnen, Soziales und Integration, den Verein „Türkisches Volkshaus e.V.“, der Evangelischen Jugend und „Öcher Meeples“ sowie den Integrationsrat der Stadt Aachen klare Zeichen für Vielfalt und Weltoffenheit setzen. 

    Alle Menschen, ungeachtet der Herkunft oder Religion, sollen sich willkommen fühlen. „Wir wollen zusammen an einem Tisch sitzen – offen für jeden. Egal ob divers, mit oder ohne Behinderung, jede und jeder kann die Gemeinschaft mitgestalten“, sind sich alle Mitglieder des „Bündnis für Vielfalt“ einig.

    Eingeladen ist ausdrücklich die ganze Zivilgesellschaft Aachens an der „Langen Tafel der Vielfalt“ Platz zu nehmen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 05 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lange-Tafel.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lange-Tafel.html
    <![CDATA[Motto-Tag im Couven Museum am 17. September]]> Motto-Tag im Couven Museum am 17. September: Wahrheit, Lüge, schöner Schein – Der Ferne Osten in der Vorstellung Europas Zur Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“

    Motto-Tag im Couven Museum am 17.09.

    Bis ans Ende der Welt – und darüber hinaus! So muss es sich angefühlt haben, als erste Reisende im 16. Jahrhundert zu den Küsten Chinas und Japans aufbrachen. Die Chinamode brachte dann ein Stück der fernen Welten nach Europa, wo man sich auf der Grundlage von wenigen gesicherten Informationen ein Bild der beiden Kaiserreiche zu machen begann, das bald schon ein Eigenleben entwickelte. Erst im 19. Jahrhundert weiteten sich die Handelskontakte mit dem Fernen Osten aus, und in erster Reihe mit dabei waren die Niederländer. Maastrichter Industrielle verschifften ihre Keramik schließlich direkt und versuchten, mit ansprechenden Motiven den fernöstlichen Markt zu erobern: Geishas, Kraniche, Pagoden und Christrosen schmückten diese Waren, die auch in Europa verkauft wurden; andere Dekore, an die zunächst gar nicht gedacht war, entwickelten sich als echte Exportschlager, wie das noch heute aufgelegte „Boerenbont“. Im Rahmen eines Motto-Tages präsentiert das Couven Museum bei freiem Eintritt die derzeitige Sonderausstellung „Essen wie der Kaiser von China – Motive aus dem Fernen Osten auf Maastrichter Porzellan“ noch einmal aus anderen Blickwinkeln und lädt zu einem familienfreundlichen Programm ein. Alle Veranstaltungen finden im Couven Museum statt – mit Ausnahme der beiden Vorträge um 10.30 Uhr und um 16.30 Uhr, die der besseren Vortragstechnik wegen ins Centre Charlemagne ausweichen. Das Programm: 10.30 Uhr Athanasius Kircher SJ und seine „China Illustrata“ – Bilder von China im Rom des 17. Jahrhunderts Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle 11.15 Uhr China als Mode und Traumwelt – 200 Jahre Wohnkultur Themenführung durch das Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 13.00 – 17.00 Uhr Porzellanteller bemalen Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 13.00 – 17.00 Uhr Masken gestalten Familienworkshop im Festsaal des Couven Museums Mit Juliane Becker und Sabine Blazy 14.00 Uhr Geishas und Pagoden Kuratorenführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Frank Pohle 15.00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung im Couven Museum Mit Dr. Georg Tilger 16.30 Uhr Das Kolonialreich der Niederländer Vortrag im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1 Mit Dr. Frank Pohle Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen und zur Sonderausstellung!

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Motto-Tag-Couven-Museum.html
    <![CDATA[Termine des Wertstoffmobils im September]]> Das Wertstoffmobil ist im September wieder in den Stadtbezirken unterwegs. Hier können Bürger*innen zum Beispiel Elektrokleingeräte, Alttextilien, Kunststoff- und Metallabfälle oder Batterien abgeben. Alles in kleineren und haushaltsüblichen Mengen. So sollen kleine Fahrten zum Recyclinghof und eine nicht sachgerechte Entsorgung vermieden werden.

    Alle Informationen zur Abgabe, Zeiten und Standorten finden Sie unter www.aachen.de/wertstoffmobil

     

    Die Termine für September im Überblick:

    Dienstag, 5. September:
    Richterich: Grünenthaler Straße / Parkplatz Sportplatz 10 bis 11 Uhr

    Orsbach: Düserhofstraße 11.30 bis 12.30 Uhr

    Horbach: Parkplatz Friedhof, Horbacher Straße 13.30 bis 14.30 Uhr

    Laurensberg: Parkplatz Schulzentrum Hander Weg 15 bis 16 Uhr

     

    Mittwoch, 6. September:
    Eilendorf: Halfenstraße, Sportplatz 8.30 bis 9.30 Uhr

    Haaren: Laachgasse, am Wendekopf 10 bis 11 Uhr

    Verlautenheide: Markt, Heiderhofweg 11.30 bis 12.30 Uhr

    Jülicher Straße, Parkplatz Höhe Haus Nummer 376 13.30 bis 14.30 Uhr

    Malmedyer Straße: Einhard Gymnasium 15 bis 16 Uhr

     

    Donnerstag, 7. September:
    Elsassplatz 8.30 bis 9.30 Uhr

    Driescher Hof: Parkplatz, Stettiner Straße 25 10 bis 11 Uhr

    Brand: Rombachstraße, Parkplatz Tennishalle 11.30 bis 12.30 Uhr

    Oberforstbach: Schwinningstraße 13.30 bis 14.30 Uhr

    Forst: Kirchstraße 15 bis 16 Uhr

     

    Freitag, 8. September:
    Hangeweiher: Hermann-Löns-Allee 8.30 bis 9.30 Uhr

    Lindenplatz 10 bis 11 Uhr

    Neumarkt 11.30 bis 12.30 Uhr

    Soers: Wendehammer Alkuinstraße 13.30 bis 14.30 Uhr

    Eilendorf: Birkstraße, Turnhalle 15 bis 16 Uhr

     

    Montag, 11. September:
    Schleckheim-Nütheim: Aachener Straße/ Friedhof 8.30 bis 9.30 Uhr

    Lichtenbusch: Monschauer Straße 128, Malteser Hilfsdienst 10 bis 11 Uhr

    Walheim: Aachener Straße / Friedhof 11.30 bis 12.30 Uhr

    Schmidthof: Hunsrückweg / Friedhof 13.30 bis 14.30 Uhr

    Kornelimünster: Romerich / Parkplatz Sportplatz Inda Gymnasium 15 bis 16 Uhr

     

    Dienstag, 12. September:
    Vaalserquartier: Alte Vaalser Straße 8.30 bis 9.30 Uhr

    Kronenberg: Wendeschleife Am Friedrich 10 bis 11 Uhr

    Königshügel: Heerlener Straße 11.30 bis 12.30 Uhr

    Preuswald: Parkplatz Walhorner Straße 13.30 bis 14.30 Uhr

    Branderhofer Weg: Parkplatz 15 bis 16 Uhr

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 04 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wertstoffmobil_sep23.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wertstoffmobil_sep23.html
    <![CDATA[Innenstadtmobilität: Stadt informiert über das Konzept]]> Die Stadt Aachen informiert im September in fünf öffentlichen Veranstaltungen über das Konzept der „Innenstadtmobilität für morgen“. Die Teilnehmer*innen erfahren viel über die bisherigen Ideen, können Fragen stellen und anmerken, was bei der weiteren Bearbeitung des Konzepts berücksichtigt werden sollte.

    Bei den einzelnen Veranstaltungen können jeweils bis zu 150 Personen teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail ist erforderlich:  veranstaltungen-mobilitaet@mail.aachen.de.

    Die Auftaktveranstaltung beginnt am Dienstag, 5. September, um 19 Uhr in der

    Erholungsgesellschaft, Reihstraße 13. Sie dauert bis 21 Uhr.

    Eine zweite Veranstaltung folgt am Mittwoch, 6. September im Foyer IHK Aachen, Theaterstraße 6-10, von 19 bis 21 Uhr. Der Schwerpunkt liegt hierbei bei den Themen Handel, Tourismus, Gastronomie.

    Am Dienstag, 12. September, können sich die Verbände von 19 bis 21 Uhr im Suermondt-Ludwig-Museum, Wilhelmstraße 18, über das Konzept austauschen.

    Die Belange der Hochschulen stehen am Dienstag, 19. September, von 19 bis 21 Uhr im Super C, Templergraben 57, im Mittelpunkt des Abends.

    Zum Abschluss geht es am Mittwoch, 20. September, von 19 bis 21 Uhr um die Auswirkungen auf die Schulen und Kindertagesstätten innerhalb des Alleenrings. Ort des Geschehens ist diesmal die Aula des St. Leonhard-Gymnasiums, Jesuitenstraße 9.

    Internet: www.innenstadt-morgen.de/mobilitaet

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 01 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/innenstadtmobilitaet_infoveranstaltungen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/innenstadtmobilitaet_infoveranstaltungen.html
    <![CDATA[Naturdenkmale in Aachen: Forster Linde wurde gepflegt]]> Die Forster Linde ist das älteste Naturdenkmal der Stadt Aachen und wahrscheinlich das älteste „lebendige Kulturgut“ der Aachener Region. Am 21. August kümmerte sich ein von der Stadt Aachen beauftragtes Fachunternehmen um die Forster Linde. Sie wird mit viel Geduld und Ideenreichtum immer wieder gepflegt und gesichert. Austriebe im Baum wurden herausgeschnitten. Sie waren entstanden, nachdem die Krone der Linde eingekürzt worden war. Überdies wurden der Zustand und die Statik des Baums überprüft und Mistelzweige aus dem Geäst entfernt.

    Die regelmäßigen Baumpflegearbeiten an der Forster Linde sind nötig, um den Baum noch viele Jahre zu erhalten und zu fördern. Hinzu kommt der Aspekt der Verkehrssicherung. Die Linde steht auf dem Vorplatz der Kirche St. Katharina. Und über den verläuft auch der Fußweg zur Grundschule und ins benachbarte Wohngebiet.

    Fachleute des Fachbereichs Klima und Umwelt kümmern sich seit Jahrzehnten intensiv um die Linde; die immer wieder erforderlichen baumpflegerischen Maßnahmen sind nötig, um den einzigartigen Baum zu erhalten und zu fördern. In der Vergangenheit wurde bei der Forster Linde zur Entlastung der zahlreich vorhandenen und kronenbildenden Hauptstämme (Stämmlinge) die Baumkrone mehrfach zurückgeschnitten. Die Stämmlinge wurden mit Stahlseilen miteinander verbunden (Kronensicherungssystem). Damit so die Gefahr verringert werden, dass einzelne Stämme und Äste herausbrechen.

    Wie alt die Forster Linde tatsächlich ist, ist schwer zu ermitteln. Dass die Linde viele hundert Jahre alt ist, ist historisch belegt und bei einem Stammumfang von mehr als zehn Meter auch für die Bürger*innen leicht erkennbar. Bei einem Besuch des Fürsten und Parkbauexperten Hermann von Pückler-Muskau im Jahre 1852 wurde das Alter der Linde auf stattliche 800 Jahre geschätzt. Überdies gibt es Hinweise darauf, dass die Forster Linde im Mittelalter, aufgrund der unmittelbaren Nähe zu einem ehemaligen Schöffenhaus, als „Gerichts-Linde“ diente. Bis zum heutigen Tag ist die imposante Forster Linde ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung. Sie ist ein prägendes und identitätsstiftendes Element des Stadtteils Aachen-Forst.

    Die Forster Linde ist aber nur ein Beispiel für Naturdenkmale in der Stadt Aachen. Innerhalb der bebauten Ortslage betreut der Fachbereich Klima und Umwelt 89 Naturdenkmale. Im Geltungsbereich des Landschaftsplanes sind es weitere 190. Da nicht nur Einzelbäume, sondern auch Baumgruppen, Baumreihen sowie Baumalleen als Naturdenkmale ausgewiesen sind, beläuft sich die Gesamtzahl der zu betreuenden Bäume auf insgesamt 704 Stück. All diese Bäume werden sehr individuell betrachtet, um sie auf längere Sicht zu erhalten und auch die Verkehrssicherheit zu garantieren.

    Aufgrund ihrer hohen Schutzwürdigkeit, ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit sowie aufgrund ihrer wissenschaftlichen oder kultur-historischen Bedeutung sind Naturdenkmale als besondere „Einzelschöpfungen der Natur“ gesetzlich geschützt (§ 28 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)). Bei den in der Stadt Aachen ausgewiesenen Naturdenkmalen handelt es sich überwiegend um Laub- und vereinzelt um Nadelbäume. Die geschützten Bäume sind in der Regel 100 Jahre und mehr alt.

    Internet: www.aachen.de/naturdenkmale

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 01 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/forster_linde_naturdenkmale.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/forster_linde_naturdenkmale.html
    <![CDATA[Stettiner Straße: Neu gestalteter Spielplatz wird eröffnet]]> Der Spielplatz an der Stettiner Straße im zentralen Grünzug des Wohngebiets Driescher Hof ist neu gestaltet worden. Die Arbeiten konnten inzwischen abgeschlossen werden. Der Spielplatz wird offiziell eröffnet am Dienstag, 5. September in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen ist auch dabei.

    Der im Grünzug gelegene Spiel- und Bolzplatz wird von den Kindern und Jugendlichen im Wohngebiet Driescher Hof stark genutzt. Doch er war „in die Jahre gekommen“. Einige Spielgeräte wurden bereits abgebaut, andere sowie Sitzbänke und Tische waren abgenutzt oder veraltet. In den zurückliegenden Jahren waren bei der Fachverwaltung immer wieder Wünsche eingegangen, den Spielplatz zu erneuern.

    Für den Spiel/-Bolzplatz Stettiner Straße, der sich über den ganzen Grünzug erstreckt, besteht neben der Spielplatzsanierung noch weiterer Handlungsbedarf. Der Spielplatzumgestaltung war einige Jahre zuvor bereits die Sanierung des Bolzplatzes vorangegangen. Weiterer Bedarf besteht bei der Sanierung der Sportfelder, einer Umgestaltung im Bereich des alten Wasserbeckens und bei der Sanierung der Wege. Die Umsetzung dieser Projekte ist mit weiteren, eigenständigen Planungen verbunden, die im Rahmen des geförderten integrierten Stadtteilentwicklungskonzepts (ISEK) für Forst/ Driescher Hof realisiert werden sollen.

    Mit der Umgestaltung ist ein attraktiver (Spiel-)Platz entstanden, der sich an den Wünschen der Anwohner*innen orientiert und vielseitige und inklusive Angebote für alle Altersstufen bietet. 

    Zeil der Umgestaltung ist die Schaffung eines attraktiven Platzes, orientiert an den Wünschen der Anwohner*innen, mit vielfältigen Angeboten für alle Altersstufen und inklusiven Nutzungsmöglichkeiten.

    Der Spielplatz gliedert sich in einen Spielraum für Kleinkinder und einen für ältere Kinder. Der vorhandene Weg, der beide Spielräume unterteilt, wurde zu einer barrierefreien Platzfläche aufgeweitet. Im Kleinkindbereich ist eine neue Sandspielfläche mit einer multifunktionalen Kleinkinderkombination entstanden. Überdies wurden weitere kleinkind- und behindertengerechte Spielmöglichkeiten sowie neue Sitzflächen für Eltern realisiert.

    Direkt gegenüber wurde ein attraktives Angebot für ältere Kinder mit Kletternetzkombination inklusive Rutsche, Drehspielgeräten, Hängematte, einer neuen Schaukelkombination und mit Trampolinen geschaffen. Eine Seilbahn rundet das Angebot ab.

    Um die Sinne und Fantasie der Kinder anzusprechen, wurden die Bereiche nach abgestimmten Themen und Farbkonzepten gestaltet, viele verschiedene Materialien kamen zum Einsatz.

    Picknicktische, Sitzmauern und neue Bänke steigern die Aufenthaltsqualität für alle Nutzer*innen steigern. Um mehr Schatten und Vielfalt zu schaffen, ist für den Herbst die Pflanzung von Bäumen und Blühsträuchern vorgesehen.

    Für die Neugestaltung des Spielplatzes Stettiner Straße hat die Stadt Mittel in Höhe von rund 540.000 Euro zur Verfügung gestellt.

    Internet: www.aachen.de/spielplatz_stettiner

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 01 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_stettiner_eroeffnung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/spielplatz_stettiner_eroeffnung.html
    <![CDATA[Neu für Wahlhelfer*innen: Erfrischungsgeld wird ab 2024 unbar ausgezahlt]]> Die Erfrischungsgelder für Wahlhelfer*innen werden in Aachen erstmalig zur Europawahl 2024 unbar in den Tagen nach der Wahl ausgezahlt. Die Umstellung auf die unbare Auszahlung bedeutet eine signifikante Verbesserung in den Abläufen für die wahlvorstehenden Personen, wie auch für den Bereich Wahlen der Stadt Aachen.

    Das wesentliche Merkmal einer Demokratie sind freie Wahlen und Abstimmungen. Damit Wahlen wie Europa-, Bundestags-, Landtags-, Kommunalwahlen oder Abstimmungen wie Volks- oder Bürgerentscheide auf Landes- beziehungsweise kommunaler Ebene stattfinden können, braucht es eine Vielzahl an ehrenamtlichen Wahlhelfer*innen. Sie tragen zum Gelingen einer lebhaften Demokratie bei. 

    Wahlhelfer*innen werden als Mitglieder in den Urnen- beziehungsweise Briefwahllokalen als Wahlvorstände eingesetzt. Jeder Wahlvorstand besteht aus einem Team von fünf bis neun Personen in unterschiedlichen Funktionen. Diese reichen von der wahlvorstehenden Person, deren Stellvertretung, der Schriftführung bis zum Einsatz als Beisitzer*in.

    Die Aufgabe eines Wahlvorstandes ist die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl oder Abstimmungshandlung sowie die Ermittlung der Wahlergebnisse am Wahltag. 

    Jedes Mitglied eines Wahlvorstandes erhält abhängig von der Funktion im Wahlvorstand ein sogenanntes steuerfreies Erfrischungsgeld. So erhalten in der Stadt Aachen wahlvorstehende Personen ein Erfrischungsgeld in Höhe von 50 Euro, deren Stellvertretung 45 Euro und die Beisitzer*innen 40 Euro. 

    Zu jeder Wahl oder Abstimmung sucht die Stadt Aachen ungefähr 2.300 freiwillige Wahlhelfer*innen, die am Wahltag unterstützen. Wahlberechtigte Personen, die Interesse an der Ausübung des Wahlehrenamtes haben, können sich unter der Rufnummer 0241 432-1609 an den Bereich Wahlen der Stadt Aachen wenden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 01 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Unbare-Auszahlung-Erfrischungsgeld.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Unbare-Auszahlung-Erfrischungsgeld.html
    <![CDATA[Gewerbepark Brand: Asphalteinbau wird heute unterbrochen]]> Im Gewerbepark Brand werden seit gestern (31. August) die ersten Fahrbahnen abschließend gefräst und asphaltiert. Wegen der aktuellen Regenfälle musste der Einbau der neuen Asphaltdecke aber für heute unterbrochen werden. Die Asphaltierung wird am Samstag, 2. September, fortgesetzt.

    Ursprünglich war geplant, die Arbeiten bis Montag, 4. September, zu beenden. Der Montag und Dienstag nächster Woche werden aber noch benötigt, die Restarbeiten zu erledigen.

    Von der derzeitigen Vollsperrung sind die Betriebe mit den Hausnummern 10 bis 60 betroffen. Diese Firmen waren gebeten worden, ihre Fahrzeuge während der Asphaltierung außerhalb der gesperrten Straßenabschnitte abzustellen. Die Verwaltung wird sie unverzüglich über wetterbedingt eingetretene Verzögerungen der Bauarbeiten informieren.

    Internet: www.aachen.de/gewerbeparkbrand

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 01 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gewerbepark_Brand_asphaltierung_unterbrochen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gewerbepark_Brand_asphaltierung_unterbrochen.html
    <![CDATA[Die Kommunalpolitik in der Woche vom 4. bis 10 September]]> Der kommunalpolitische Kalender für die kommende Woche ist sehr übersichtlich: Nur zwei Sitzungen stehen an.

    Dienstag, 5. September
    Beim Betriebsausschuss Gebäudemanagement sind drei der Themen der zweite Quartalsbericht 2023, ein Sachstand zum Neuen Kurhaus mit Schwerpunkt auf das Untergeschoss und die Single-Lighting-Regulation, die „Ausphasung“ der Leuchtstoffröhre. Das weitere Vorgehen und die Maßnahme wird am Beispiel des Verwaltungsgebäudes Lagerhausstraße erläutert. Der Ausschuss tagt ab 17 Uhr im Glassaal der Kurparkterrassen an der Dammstraße.

    Mittwoch, 6. September
    Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte, die im Ratssaal des Aachener Rathauses am Markt zusammenkommt, hat unter anderem Themen im Zusammenhang mit der Neu- und Umgestaltung der zentralen Innenstadt auf der Tagesordnung: einen Sachstandsbericht zur Innenstadt Charta des „Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen“, die Wettbewerbsergebnisse des Realisierungswettbewerbs der Freianlagen im Altstadtquartier Büchel und den Grundsatzbeschluss, Förderantrag und die Leitplanken für die weitere Vorgehensweise für den Theaterplatz im Rahmen des „Innenstadtkonzept 2022“. Ein weiterer Tagesordnungspunkt: der Planungsbeschluss zur Umgestaltung der Salierallee nach der Regionetz-Maßnahme.

    Weitere Informationen
    Grundsätzlich sind interessierte Einwohner*innen zu den öffentlichen Beratungen zugelassen. Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen sind im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen zu finden.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 01 Sep 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw36.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/kommunalpolitik_kw36.html
    <![CDATA[Ein besonderes Dankeschön]]> Ein besonderes Dankeschön hat die Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim in ihrer Sitzung am 21. August entgegennehmen dürfen. Die Kinder der Kindertagesstätte Alfons-Gerson-Straße haben eine Collage gebastelt, um der Bezirksvertretung „Danke“ für bezirkliche Gelder zu sagen. Die Collage zeigt, was die Kindertagesstätte mit den Mitteln "außer der Reihe" angeschafft werden konnte, weil diese nicht zweckgebunden sind. Auf der Collage sind viele kleine Mäuse, Füchse, Eulen, Hummeln und Igel zu sehen. Die Tiere stehen für die einzelnen Gruppen der Kinder, jedes Tier ist ein Fingerabdruck eines jeden Kindes. Somit hat jedes Kind das Dankeschön an die Bezirksvertretung „unterzeichnet“.

    420 Dankeschön BV Knolle

    Die Mitglieder der Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim freuen sich über das besondere Dankeschön der Kinder. (Foto: Stadt Aachen/Yvonne Hennes)

    Die Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim schüttet jedes Jahr bezirkliche Mittel und Verfügungsmittel zur Unterstützung der im Bezirk ansässigen Vereine und Institutionen aus. Diese gingen in den letzten Jahren auch an die Kindertagesstätte Alfons-Gerson-Straße.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 31 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dankeschoen-BV-KW.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Dankeschoen-BV-KW.html
    <![CDATA[Informationen zur Förderung von Innovationsprojekten]]> Die EUROPE DIRECT Zentren in Nordrhein-Westfalen laden am Dienstag, 5. September, um 10 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein. Die kostenlose Online-Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende von Unternehmen, Kommunen und wissenschaftliche Einrichtungen, aber auch an interessierte Einzelpersonen.

    Vorgestellt werden EU-Fördermöglichkeiten in den Bereichen Smart Cities, Kreislaufwirtschaft und innovative Beschaffung, an denen sich Städte, wissenschaftliche Einrichtungen oder Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen beteiligen können. Dazu gehören z.B. Horizon Europe, LIFE oder Interregional Innovation Investment Instruments.

    Das Enterprise Europe Network, vertreten durch Bernd Meyer von der ZENIT GmbH, informiert über die offenen Projektaufrufe und zeigt Möglichkeiten einer Beteiligung und Partnersuche auf. Außerdem gibt ein EU-gefördertes Best-Practice-Projekt seine Erfahrungen weiter.

    Weitere Informationen und die Anmeldung sind zu finden auf der Website von EUROPE DIRECT Aachen unter https://ogy.de/05-09-23.

      

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 30 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/europe_direct_050923.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/europe_direct_050923.html
    <![CDATA[Aachener Wald: BUND weist Wildkatzennachwuchs nach]]>
  • Die Europäische Wildkatze ist weiterhin im Aachener Stadtwald zu finden.
  • Nachweis von sieben Männchen und zwei Jungtieren mit Muttertier.
  • Wir brauchen Platz für Mensch und Tier im Stadtwald.
  • Nun ist es amtlich: In Aachen leben mindestens zehn Wildkatzen. Lange war es still um die Wildkatzen im Aachener Stadtwald. Im Jahr 2016 wurde der erste Nachweis einer Besiedelung durch Wildkatzen in diesem Gebiet veröffentlicht. Seither wurde der Zustand dieser kleinen Population aber nicht mehr beobachtet.

    Das wollte der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) in Nordrhein-Westfalen vor zwei Jahren ändern. Seit Sommer 2021 platzierte der BUND mehrere Wildtierkameras und sogenannte Wildkatzen-Lockstöcke im Wald, um der Art auf die Spur zu kommen.

    Drei Wildkatzenbotschafter des BUND NRW und die Revierförster*innen des Gemeindeforstamtes Aachen kontrollierten die Kameras und Lockstöcke regemäßig in guter Zusammenarbeit. Es dauerte auch tatsächlich zwei Jahre, um die Jungtiere vor die Kameras zu bekommen. Mit Hilfe der Lockstöcke wurden Haare der Katzen eingesammelt und genetisch analysiert.

    Das Ergebnis von sieben Wildkatzenkatern, sogenannten Kudern, überraschte selbst die Fachleute. „Wir hatten mit zwei bis drei Tieren in den doch relativ kleinen Wäldern rund um Aachen gerechnet. Dass es nun insgesamt zehn Tiere sind, freut uns natürlich sehr. Gerade der Nachwuchs lässt uns hoffen, dass die Wildkatze auch noch länger hier überleben kann“, so Christine Thiel-Bender, Artenschutzreferentin des BUND in NRW.

    Wildkatzen sind scheue und sensible Waldbewohner. Daher ist es notwendig, ihren Lebensraum so wenig wie möglich zu stören. Alle Aachener, die den Wald vor der eigenen Haustür genießen wollen, sollten immer daran denken, dass sie sich im Wohn- und Schlafzimmer der Wildtiere aufhalten.

    „Es ist wichtig, die offiziellen Wege im Wald nicht zu verlassen und den Tieren auch ihre Nachtruhe zu gewähren. Das Wegenetz vor allem illegaler Mountainbiketrails ist im Aachener Stadtwald sehr eng. Das stresst viele Tiere und vertreibt sensible Arten aus guten Lebensraumstrukturen“, mahnt der Wildkatzenbotschafter Stefan Eschweiler.

    Ebenso wichtig ist es, in der Zeit der Jungenaufzucht (April bis September) keine jungen Katzen aus dem Wald mitzunehmen. Auch wenn die Kleinen hilflos und verlassen wirken. Meist ist die Mutter nur auf Mäusejagd in der Nähe. Besser ist es, nach einigen Stunden den Ort noch einmal aufzusuchen, ob die Jungtiere versorgt wurden. Wer ein ein verletztes oder schwaches Wildkätzchen findet, setze Sie sich mit dem BUND Landesverband NRW in Verbindung (www.bund-nrw.de).

    Der Leiter des Fachbereichs Klima und Umwelt der Stadt Aachen, Klaus Meiners, weiß: „Die Wildkatze fühlt sich in ‚unaufgeräumten‘, naturnahen Laubmischwäldern mit vielen Versteckmöglichkeiten am wohlsten. Im Stadtwald Aachen finden die Wildkatzen genau diese Strukturen und um deren Erhalt müssen wir uns kümmern.“ Dafür müssen Flächen langfristig für die Natur zu Verfügung gestellt und erhalten, sowie Querungshilfen über Straßen geplant und umgesetzt werden.

    „Doch die Arbeit lohnt sich. Die Wildkatze ist ein wertvolles Symbol für den Zustand unserer Natur“, so Thiel-Bender.

    Weitere Informationen:

    www.bund-nrw.de/wildkatze
    www.wildkatze-nrw.de

    Quelle: BUND Nordrhein-Westfalen

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Wed, 30 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wildkatze_aachener_wald.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/wildkatze_aachener_wald.html
    <![CDATA[Jülicher Straße: Die Asphaltarbeiten liegen im Zeitplan]]> Die seit dem 14. August laufenden Arbeiten zur Sanierung der Jülicher Straße zwischen Hansemannplatz und Blücherplatz liegen im Zeitplan. Ab Mittwoch, 30. August, kann die Asphaltbinderschicht eingebaut werden und einen Tag später die abschließende Asphaltdeckschicht. Zur Vorbereitung des Untergrunds wird die vorhandene Tragschicht am heutigen Dienstag, 29. August, ab 15 Uhr mit einer Bitumenemulsion angespritzt und darf nicht mehr betreten oder befahren werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kleidung dauerhaft verschmutzt wird. Gleiches gilt für das Befahren mit Fahrzeugen und Fahrrädern.

    Nach den anfänglichen Schwierigkeiten bei der neuen Verkehrsführung auf diesem Teilstück der Jülicher Straße hat sich die Situation rund um den Blücherplatz und Hansemannplatz inzwischen beruhigt. Der Verkehr fließt gut. Die Ampelschaltungen wurden nach örtlichen Beobachtungen mehrmals angepasst.

    Zum Baubeginn am 14. September hatte die Telekom noch eine Störung gemeldet. Einige Schächte mussten geöffnet werden, um den Schaden entdecken zu können. Diese Schächte lagen genau auf den Fahrspuren, die für den Umleitungsverkehr vorgesehen waren. Über mehrere Stunden musste der Verkehr deshalb über die bereits eingerichtete Baustelle geführt werden. Die Telekom konnte die fehlerhafte Stelle damals entdecken, aber die Reparatur lässt noch einige Tage auf sich warten.

    Zweiter Bauabschnitt

    Vom 4. September an beginnt wie geplant der zweite Bauabschnitt auf den Fahrspuren der Jülicher Straße stadtauswärts. Bei diesen Arbeiten wird ein Tiefbauunternehmen der Telekom am Wochenende vom 8. bis 10. September auch das neue Kabel in ein neues Leerrohr einziehen.

    In diesem zweiten Bauabschnitt vom Hansemannplatz bis zum Blücherplatz wird das gesamte Verkehrsgeschehen auf die Seite verlegt, die zuvor fertiggestellt worden ist. Auch in dieser Phase steht für jede Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung, wobei sich am Hansemannplatz der stadteinwärts Verkehr schon wieder in drei Spuren vor der Signalanlage aufteilen kann. Diese Arbeiten zwischen Hansemann- und Blücherplatz dauern ebenfalls rund drei Wochen, der Asphalteinbau ist hier für die Woche vom 18. bis 24. September eingeplant. Die Einmündungen an Otto- und Rudolfstraße sowie an Hein-Janssen-Straße und am Blücherplatz sind in dieser Bauphase gesperrt.

    Der Autoverkehr im Rehmviertel wird vom Rehmplatz kommend über die Sigmundstraße und Reimannstraße zum Blücherplatz und zur Aretzstraße umgeleitet. Der Autoverkehr auf der Jülicher Straße wird stadtauswärts in Richtung Josef-von-Goerres-Straße umgeleitet. Die Ottostraße wird zwischen der Jülicher Straße und dem Rehmplatz zu einer echten Einbahnstraße. Der Radverkehr in der Ottostraße, der hier normalerweise im Zweirichtungsverkehr unterwegs ist, wird über die Rudolfstraße umgeleitet. Der Überweg der Jülicher Straße für den Fuß- und Radverkehr bleibt wie bisher auf der Achse Hein-Janssen-Straße/ Passstraße.

    Aus der Robens- und Passstraße können Fahrzeuge ohne Signalanlage wieder nach rechts in die Jülicher Straße stadteinwärts einbiegen. Die Thomashofstraße ist weiterhin über Signalsteuerung in beide Richtungen zu befahren.

    Dritter Bauabschnitt

    Der dritte Bauabschnitt startet voraussichtlich am 25. September. Dabei wird die Busspur in Richtung Hansemannplatz erneuert. Diese Arbeiten dauern rund fünf Wochen, weil die neue Busspur 28 Tage lang aushärten muss. In dieser Zeit wird die Jülicher Straße abschnittsweise neu markiert und beschildert.

    Müllabfuhr

    Die Abfallbehälter müssen zum Abfuhrtag (montags) zum nächstliegenden Sammelplatz gebracht werden. Dies erfolgt bestenfalls eigenständig, unter Umständen auch mit Unterstützung der Baufirma. Die Sammelplätze für den zweiten Bauabschnitt sind die Enden der Otto-, Rudolf- und Hein-Janssen-Straße. Im dritten Bauabschnitt wird der Abfall wie üblich abgeholt.

    Internet: www.aachen.de/juelicher-strasse

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/juelicher_strasse_sanierung_1BA.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/juelicher_strasse_sanierung_1BA.html
    <![CDATA[Engagement für Familien: Ehepaar Grimmen erhält die Verdienstmedaille]]> Sie leisten Großes für die Kleinen: Das Ehepaar Cornelia und Georg Grimmen betreuen seit mittlerweile mehr als 25 Jahren ehrenamtlich Kinder aus ihrem Viertel rund um die Zeppelinstraße. Dafür erhielten die beiden nun den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland in Form der Verdienstmedaille.

    Ehepaar Grimmen mit Oberbürgermeisterin  (© Stadt Aachen / Julia Frielinghausen)
    Für ihr Engagement mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt: Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen überreicht Cornelia und Georg Grimmen die Auszeichnung im Rathaus (v.r.). Foto: Stadt Aachen / Julia Frielinghausen

    1993 fiel der Hausfrau Cornelia Grimmen ein offensichtlich krankes, vierjähriges Kind auf der Straße auf, das Draußen spielte, weil beide Eltern arbeiten mussten. Sie nahm sich kurzerhand des Kindes als Betreuerin an. Auch nach der Genesung hielt das Kind weiter Kontakt zu den Grimmens: Es kam zu Besuch, konnte dort seine freie Zeit verbringen, Geschwister und Freunde mitbringen. So wurde die Wohnung des Ehepaars sehr schnell ein fester Nachmittagstreff für die Kinder aus dem Viertel – und das auf nur 50 Quadratmetern. Seit 2019 ist Georg Grimmen nun im Ruhestand und kann sich der ehrenamtlichen Aufgabe noch intensiver widmen.

    Der Treff im Viertel etablierte sich und bald schaffte das Ehepaar Spielsachen oder Material zum kreativen Spielen und Basteln an. Singen, Kochen, Ausflüge und Aktionstage in den Schulferien oder Hausaufgabenbetreuung: Nahezu alle Aktivitäten organisiert und bestreitet die Eheleute Grimmen selbst und aus eigenen Mitteln, auch wenn es hier und da kleinere Zuwendungen gibt.

    Das Ehepaar Grimmen ist herausragendes Beispiel für freiwilliges Engagement zur Stärkung der Familie als zentralem Grundpfeiler des gesellschaftlichen Lebens. Ihre Arbeit ist in ihrer Nachbarschaft ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien. Bereits 2012 wurden die Eheleute für diese Leistung mit dem „Prädikat Familienfreundlich“ der Stadt Aachen ausgezeichnet.


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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ehrung_grimmen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ehrung_grimmen.html
    <![CDATA[Parkflimmern 2023: Open-Air Kino im Kennedypark]]> In diesem Jahr lädt das Team der Nadelfabrik wieder zum Open Air Kino in den Kennedypark ein. Von Freitag bis Sonntag (1. bis 3. September) läuft jeden Abend ein Film auf der Freilichtbühne. Der Eintritt ist frei. Die Filmabende starten bei Anbruch der Dämmerung, ab 20 Uhr. 

    Das diesjährige Parkflimmern startet am 1. September mit dem Drama „Sonne und Beton“: Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas, Gino und Julius sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman des Comedian Felix Lobrecht, der dort auch eigene biografische Erfahrungen aus Berlin-Neukölln verarbeitet.

    420 Plakat

    Am Samstag erwartet die Gäste „The Green Book“. Die Tragikomödie war weltweit ein großer Erfolg und erhielt zahlreiche internationale Preise, darunter drei Oscars. „The Green Book“ spielt in den USA im Jahr 1962. Der aus der Arbeiterklasse stammende ungebildete Italoamerikaner Tony Lip wird vom afroamerikanischen Intellektuellen und Pianisten Dr. Don Shirley als Chauffeur für seine Konzerttournee durch die Südstaaten angeheuert.

    Der zweimonatige Roadtrip schweißt die anfänglich so unterschiedlichen Protagonisten auch vor dem Hintergrund des versteckten und offenen Alltagsrassismus allmählich zusammen. 

    Am Sonntag endet das Parkflimmern mit der französischen Sozialkomödie „Alles außer gewöhnlich“. „Ich finde eine Lösung“: Was wie eine Floskel klingt, ist für den Sozialarbeiter Bruno und seinen Kollegen Malik gelebte Wirklichkeit. Und das, obwohl der Alltag mit einem wilden Haufen Azubis und autistischen Jugendlichen einige Herausforderungen birgt. Das ewig klingelnde Notrufhandy lässt jedes Date platzen, und wenn Brunos Schützling Joseph mal wieder die Notbremse zieht, ist das Chaos perfekt. Mit zupackendem Engagement und unverwüstlichem Humor nehmen Bruno und Malik immer wieder den Kampf mit den Behörden auf und schaffen eine Gemeinschaft, in der jeder die Chance bekommt, über sich selbst hinauszuwachsen. 

    Bei Regen findet die Veranstaltung nicht statt. Weitere Informationen zum Parkflimmern findet man unter aachen.de/nadelfabrik.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Parkflimmern.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Parkflimmern.html
    <![CDATA[Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters Aachen-Richterich]]> Bezirksbürgermeister Hubert Meyers ist für Bürger*innen täglich unter der Rufnummer 01590 4455502 zu erreichen. Sollte er den Anruf nicht annehmen können, meldet er sich zeitnah zurück. Zudem kann Jede*r per E-Mail unter hubert.meyers@outlook.de Kontakt mit dem Bezirksbürgermeister aufnehmen. 

    Darüber hinaus bietet Meyers auch Sprechstunden in Präsenz an. Interessierte Anwohnende werden gebeten, sich zwecks Terminvereinbarung an das Bezirksamt Richterich zu wenden und unter der Rufnummer 0241 432-8609 einen Termin zu vereinbaren.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Meyers.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Meyers.html
    <![CDATA[„Lange Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof]]> In diesem Jahr erhielten 418 Aachener*innen die deutsche Staatsbürgerschaft. Am 9. September werden die Einbürgerungen ab 10 Uhr im Krönungssaal des Rathauses im Beisein zahlreicher Gäste gefeiert. Wie jedes Jahr heißt die Oberbürgermeisterin in einem feierlichen Festakt die Neubürger*innen willkommen. Neu ist in diesem Jahr, dass im Anschluss an die Einbürgerungsfeier mit einem großen gemeinsamen Picknick auf dem Katschhof die Vielfalt und Weltoffenheit Aachens mit allen (Neu-) Bürger*innen gefeiert wird.

    „Wir sagen: Herzlich willkommen! Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Ihre Freunde und Freundinnen und ihr Lieblingspicknick mit auf den Katschhof zu bringen“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der Vorstellung des Rahmenprogramms zur Einbürgerungsfeier. Gemeinsam mit dem "Bündnis für Vielfalt" stellt die Stadt ein buntes Bühnenprogramm mit Musik, Informationsständen und bereichernden Begegnungen zu der langen Tafel zusammen.

    Aufgrund einer Parallelveranstaltung auf dem Markt zur ursprünglich geplanten Zeit der Einbürgerungsfeier, die nicht zu den bisherigen Planungen passt, findet die Feier in diesem Jahr bereits im Vormittag statt. Um ein Zeichen für Vielfalt und Weltoffenheit, aber auch gegen Rassismus und Hetze zu setzen, gibt es im Anschluss die Veranstaltung auf dem Katschhof.

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    Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (vorne Mitte) lädt gemeinsam mit den Vertreter*innen des „Bündnis für Vielfalt“ ein, im September an der „Langen Tafel für Vielfalt“ Patz zu nehmen. (Foto: Stadt Aachen/Jane Kaimer)

    Somit bekommt die Einbürgerungsfeier, die seit 2007 jährlich in Aachen stattfindet, einen neuen Rahmen. Rolf Frankenberger, Fachbereichsleiter Wohnen, Soziales und Integration erklärt: „Aufgrund des wertschätzenden Rahmens findet die Veranstaltung eine hohe Resonanz bei den Neueingebürgerten und ihren Angehörigen. Das liegt auch an der gemeinsamen Haltung, die ein Gefühl von Zugehörigkeit fördert, bei dem sich alle angenommen fühlen können. Im Gegensatz zu rassistischen und ausgrenzenden Verhaltensweisen bietet die Aachener Haltung die Basis für ein friedliches Zusammenleben in der Stadtgesellschaft.“ 

    Diese Haltung unterstreichen die Mitglieder des „Runden Tischs gegen Rechts“, die gemeinsam mit den Ratsfraktionen und einzelnen Institutionen wie zum Beispiel dem Katholik*innenrat Stadt Aachen/Bistum Aachen, dem Barrierefreiheit Aachen e.V. International, dem Kirchenkreis Aachen, dem Aachener Friedenspreis e.V., dem Islamischen Zentrum Aachen (Bilal Moschee), DITIB Aachen, "Omas gegen Rechts", der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), der Diözese Aachen e.V., dem Deutschen Gewerkschaftsbund NRW und der Stadt das "Bündnis für Vielfalt" bilden. Alle wollen dazu beitragen, dass aus der Wahlheimat, die die Eingebürgerten in Aachen gefunden haben, auch ein Zuhause wird. Alle Menschen, ungeachtet der Herkunft oder Religion, sollen sich willkommen fühlen. „Wir wollen zusammen an einem Tisch sitzen – offen für jeden. Egal ob divers, mit oder ohne Behinderung, jede und jeder kann die Gemeinschaft mitgestalten“, sind sich alle Mitglieder einig.

    Eingeladen ist ausdrücklich die ganze Zivilgesellschaft Aachens an der "Langen Tafel der Vielfalt" Platz zu nehmen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 29 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lange-Tafel-der-Vielfalt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Lange-Tafel-der-Vielfalt.html
    <![CDATA[Bürgermeister von Aachen-Mitte lädt ein zur Sprechstunde]]> Bezirksbürgermeister Achim Ferrari ist am 4. September in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 230, Johannes-Paul-II.-Straße 1 für alle Bürger*innen ansprechbar. In dieser Zeit ist der Bezirksbürgermeister ebenfalls telefonisch unter 0241 432-7270 zu erreichen.

    Die Sprechstunden des Bezirksbürgermeisters Aachen-Mitte finden in diesem Jahr jeweils am ersten Montag des Monats statt. 

    Wer außerhalb dieser Sprechstunden ein Anliegen mit Ferrari besprechen möchte, kann dies nach Terminvereinbarung tun.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari2.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Sprechstunde-Ferrari2.html
    <![CDATA[Freibadsaison geht zu Ende: Hangeweiher schließt für 2023]]> Das Aachener Freibad Hangeweiher schließt am Donnerstag, 31. August, für dieses Jahr seine Tore – also etwas früher als sonst. Der Grund, warum nicht wie üblich noch bis zum ersten Sonntag im September unter freiem Himmel geschwommen werden kann: Der Beginn des dritten Bauabschnittes zur Modernisierung des Freibads, bei dem die alten Gebäude mit den Duschen, Umkleiden, der Zuschauer*innentribüne und weiteren Räumen abgerissen und dann in den zwei Saisonpausen neu errichtet werden.

    In dieser Saison wurde durch sommerliche Temperaturen und viel Sonnenschein im Juni ein neuer Rekord mit fast 50.000 Gästen in Aachens einzigem Freibad aufgestellt. Trotz der vielen Regentage in den anderen Sommermonaten und der etwas kürzeren Öffnung, blickt der Fachbereich Sport der Stadt Aachen auf eine tolle Freiwassersaison zurück: Vom 1. Mai bis einschließlich 27. August wurden insgesamt 104.119 schwimmbegeisterte Besucher*innen empfangen. Die Stadt bedankt sich bei allen Besucher*innen und hofft, pünktlich zum Mai 2024 in die neue Hangeweiher-Saison starten zu können.


    Infos zu allen Schwimmbädern unter www.aachen.de/schwimmen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/saisonende_freibad.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/saisonende_freibad.html
    <![CDATA[Gewerbepark Brand: Einige Fahrbahnen bekommen finale Asphaltdecke]]> Im Gewerbepark Brand werden die ersten Fahrbahnen abschließend gefräst und asphaltiert. Die Arbeiten beginnen nach bisheriger Planung am Donnerstag, 31. August, und dauern bis Montagmorgen, 4. September. Von der Vollsperrung sind die Betriebe mit den Hausnummern 10 bis 60 betroffen. Diese Firmen werden gebeten, ihre Fahrzeuge in diesem Zeitraum außerhalb der gesperrten Straßenabschnitte abzustellen. Das von der Stadt beauftragte Bauunternehmen hat den betroffenen Betrieben inzwischen ein Informationsschreiben zukommen lassen.

    Internet: www.aachen.de/gewerbeparkbrand

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gewerbepark_brand_asphaltierung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/gewerbepark_brand_asphaltierung.html
    <![CDATA[Pflegepersonen gesucht]]> Der Pflegekinderdienst in der Stadt Aachen, Sozialdienst Katholischer Frauen und Fachbereich Kinder, Jugend und Schule, sucht für Kinder geeignete Pflegepersonen. Aus den unterschiedlichsten Gründen können die Kinder für einen längeren Zeitraum oder auf Dauer nicht mehr bei ihren Eltern leben. Es werden daher Pflegepersonen gesucht, die über Erfahrung im Umgang mit Kindern verfügen und bereit sind, die Funktionen der Eltern zu ersetzen oder zu ergänzen.

    In einer Informationsveranstaltung erläutert der Pflegekinderdienst die Voraussetzungen, die die Pflegepersonen mitbringen müssen, wie sie auf das Pflegeverhältnis vorbereitet werden, was die Kinder an Vorerfahrungen mitbringen und aus welchen Herkunftssituationen sie kommen.

    Die Informationsveranstaltung findet statt am Montag, 11. September, um 19.30 Uhr im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen, Mozartstraße 2-10, 52064 Aachen, Raum 207.

    Eine zusätzliche Möglichkeit, sich telefonisch beraten zu lassen, besteht jeden Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 0241 432-45777.

    Viele Informationen gibt es auch auf www.aachen.de/pflegekinderdienst.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pflegepersonen.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/pflegepersonen.html
    <![CDATA[Achtung Trennung! – Trennung mit Achtung]]> Am Dienstag, 5. September, um 19.30 Uhr, veranstaltet der Arbeitskreis Trennung und Scheidung eine kostenfreie Infoveranstaltung im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107, Johannes-Paul-II-Straße 1, zu den bei Trennung und Scheidung entstehenden Fragen: Was ändert sich für mich und meine Familie bei einer Trennung? Was muss ich bedenken und beachten? Müssen wir uns streiten, oder geht es auch anders? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Die Fragen beantworten dieses Mal Uta Rodler, Fachanwältin für Familienrecht, und Katja Giesen, Diplom-Sozialpädagogin und Diplom-Sozialarbeiterin.

    Der nächste Termin ist voraussichtlich am Dienstag, 7. November, ebenfalls im Verwaltungsgebäude Katschhof, Raum 106/107.

    Weitere Infos: www.trennung-scheidung-aachen.de

     

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/trennung_scheidung.html
    <![CDATA[Bombenentschärfung in der Burggrafenstraße]]> Bei Bauarbeiten in einem Neubaugebiet wurde heute, 28. August, in einer Baugrube an der Burggrafenstraße Ecke Wiesental eine Phosphorgranate vom Typ INC30 gefunden. Der herbeigerufene Kampfmittelbeseitigungsdienst hat diese um 13.15 Uhr entschärft und abtransportiert. 

    Bis zum Eintreffen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben Kolleg*innen der Polizei Aachen und des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung den umliegenden Bereich in einem Umkreis von 200 Metern abgesperrt, einen Spielplatz geräumt sowie ein Wohnhaus und eine angrenzende Gewerbehalle evakuiert. 

    Der Einsatz wurde um 13.40 Uhr beendet.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Bombe-Burggrafenstrasse.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Bombe-Burggrafenstrasse.html
    <![CDATA[Biomarkt findet am 2. September auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz statt]]> Aufgrund des Europamarkts der Kunsthandwerker muss der Biomarkt am Samstag, 2. September, verlegt werden. Er findet vor dem Elisenbrunnen auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz statt vor dem Dom am Münsterplatz statt. Die Öffnungszeiten der Stände ändern sich nicht. Die Marktbeschicker bieten wie gewohnt von 9 bis 14 Uhr ihre Waren an. 

    Über die Verschiebungen der Wochenmärkte informiert die Stadt Aachen auch per Newsletter, den man auf www.aachen.de/wochenmaerkte abonnieren kann.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Verlegung-Biomarkt.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Verlegung-Biomarkt.html
    <![CDATA[Noch keine Ausbildung? Entdecke die Möglichkeiten bei der Stadt Aachen]]> „Besuche unseren Infotag am 9. September in der Stadtbibliothek“, so lädt die Stadt Aachen alle Schüler*innen, deren Freunde und Bekannte, Eltern, Lehrer*innen und auch Interessierte, die sich beruflich neu orientieren möchten, zu einem Informationstag rund ums Thema Ausbildung ein. Im Foyer der Stadtbibliothek kann sich jede*r zwischen 11 und 16 Uhr über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informieren und mit den Ausbildungsteams in den Austausch gelangen. 

    Vor Ort sind neben Kolleg*innen aus dem Ausbildungsbereich des Fachbereichs Personal auch Vertreter*innen aus dem Stadtbetrieb, der Stadtbibliothek und von der Feuerwehr, die gerne zu den Ausbildungen und dualen Studiengängen Auskunft geben und auch zur Bewerbung beraten. 

    Die Bewerbungsfristen für einen Ausbildungsplatz im Jahr 2024 laufen derzeit in den Verwaltungsausbildungsberufen noch bis zum 3. Dezember 2023, bei den gewerblich-technischen Berufen bis zum 29. September 2023, den erzieherischen Berufen bis zum 13. November 2023 und Ausbildungen im Stadtbetrieb bis zum 31. Dezember 2023. 

    Es ist die Gelegenheit für alle Interessierten, die noch nicht entschlossen oder unsicher sind, welche berufliche Richtung sie einschlagen wollen, einfach unverbindlich vorbei zu schauen und mit der Verwaltung ins Gespräch zu kommen. 

    Getreu dem Motto: „Komm in unser Team und starte eine Ausbildung bei uns!“ freut sich das Ausbildungsteam auf viele Besucher*innen.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 28 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ausbildungsinfotag-Stadtbibliothek.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Ausbildungsinfotag-Stadtbibliothek.html
    <![CDATA[Interreligiöser Austausch im Suermondt-Ludwig-Museum]]> Lesung mit Navid Kermani – Workshop – Symposium

    Das Suermondt-Ludwig-Museum richtet in Zusammenarbeit mit der Gingko Foundation, einer gemeinnützigen Organisation für interkulturelle Verständigung mit Sitz in London, und dem International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) an der Universität Bonn einen öffentlichen Event zum Thema "Interreligiöser Austausch" aus.

    Zwei Tage, die ganz im Zeichen der Öffnung des Suermondt-Ludwig-Museums hin zu einem breiten, multikulturellen Publikum stehen. Denn das Haus setzt sich insbesondere mit einem aktuellen Forschungsvolontariat aktiv dafür ein, seine bedeutende Sammlung christlicher Kunst für Menschen verschiedener Weltanschauungen und Glaubensrichtungen zugänglicher zu machen.

    Eine Lesung mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani bildet den Auftakt, in einem Workshop erkunden Angehörige verschiedener Religionen danach gemeinsam Aspekte der Sammlung. Ein ganztägiges Symposium, in dessen Rahmen die internationalen Stipendiat*innen der Gingko Foundation ihre religionswissenschaftlichen Forschungen vorstellen, beschließt am zweiten Tag die Veranstaltung.


    Donnerstag, 31.08.2023

    15.00 – 16.30 Uhr
    Lesung mit Navid Kermani„Reflexionen über das Kreuz“ / „Reflections on the Cross"
    Sprachen: Deutsch (Lesung) und Englisch (Diskussion)

    Navid Kermani liest aus seinem Buch „Ungläubiges Staunen" / „Wonder Beyond Believe". Dabei werden Ideen wie die muslimische Sicht auf Christus, die Sühne und die Kreuzigung vorgestellt.

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    Autor Navid Kermani - Foto: Dietrich Kuehne - Kroesing Media

    17.00 – 18.00 Uhr
    Workshop mit Till-Holger Borchert, Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums
    „Art as Host"
    Sprache: Englisch
    Im Mittelpunkt des Workshops steht das Werk „Beschneidung des Jesuskindes". Die mittelalterliche Tafelmalerei, die von dem in Nürnberg tätigen Meister des Tucher-Altars geschaffen wurde, ist der Ausgangspunkt für einen offenen und respektvollen Gedankenaustausch aus der Perspektive verschiedener Glaubensrichtungen.


    Freitag, 01.09.2023


    9.30 – 17.30 Uhr
    Symposium
    „The Religious Other(s)"
    Sprache: Englisch

    Die vortragenden Wissenschaftler*innen haben ein Stipendium der Gingko Foundation erhalten und berichten von ihren religionswissenschaftlichen Forschungen zu folgenden Themen:

    1. The Return of the Others: The Politics of Teshuvah and Repentance in Late Antique and Contemporary Contexts

    2. The Status of Ahl al-Kitāb „the religious other” in the Qur’ān and the early Islamic literature

    3. Fraternity and pluralism: theological questions within the Catholic Church regarding the relationship with the religious other

    4. Deliverance Ministry and Exorcism: Its Place in Islam and Christianity as we Engage with the Religious Other

    5. Befriending the Religious Other in Islam: the consideration of emotions as the quintessential demarcation of deep platonic friendships

    6. Mission & Conversion in Christianity and Islam: Implications for Christian-Muslim Relations in Africa

    7. Notions of Religious Pluralism in the Writings of Christian and Muslim

    Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 verbindlich unter Angabe eines oder mehrerer Programmpunkte anmelden: eventslm@mail.aachen.de. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist begrenzt.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Fri, 18 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/interreligoeser-austausch.html
    <![CDATA[Wohnungsbaufoerderung_1_1]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 14 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Wohnungsbaufoerderung_1_1.jpg <![CDATA[Innenstadtmorgen Festival feiert Premiere]]>
  • Vom 19. August bis zum 30. September lädt das neue Festival alle Menschen dazu ein, die eigene Stadt (neu) zu entdecken und mitzugestalten.
  • Viele engagierte Stadtmacher*innen aus den Bereichen Handel, Gastronomie, Wissenschaft, Kultur und Kunst sind dabei.
  • Mehr als 130 Veranstaltungen: Das Programm steht online auf www.innenstadt-morgen.de. Auftakt ist am 19. August auf dem Willy-Brandt-Platz.
  • Foto: Stadt AachenFreuen sich auf das vielfältige Programm des Innenstadtmorgen Festivals: (v.l.) Dr. Daniela Karow-Kluge, Markus Ulrich (vorne), Kai Hennes, Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Yvonne Eibig und Dr. Jürgen Kippenhan. Foto: Stadt Aachen / Andreas Herrmann

    Leise plätschert der Johannisbach am bunten Spielplatz vorbei. Auf der neuen, blattförmigen Sitzgelegenheit isst eine Mutter mit Kindern. So sieht Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen den Aachener Lindenplatz gern: „Dieser Platz hatte schon immer Potenzial, das kommt mit der Umgestaltung des Spielplatzes und des Bachlaufs noch besser zur Geltung“, findet sie. „Innenstädte werden durch Vielfalt belebt. Genau solche Potenziale wollen wir, gemeinsam mit den vielen engagierten Menschen in unserer Stadt, im Zukunftsprozess Innenstadtmorgen heben und stärken“, so Keupen weiter.

    Viele engagierte Stadtmacher*innen
    Um zu zeigen, wo Veränderungen und Belebung heute schon sichtbar sind, findet von Samstag, 19. August, bis Samstag, 30. September, erstmals das Innenstadtmorgen Festival in der Aachener City statt. Über sechs Wochen lang erwartet die Besucher*innen ein buntes Programm aus Stadtfesten, Straßenaktionen, Führungen und Kultur für Groß und Klein und an wechselnden Orten in der Innenstadt. Gut 130 Veranstaltungen sind bislang zusammengekommen, das Programm wächst weiter an. „Die Aachener Innenstadt hat viel zu bieten! Mit dem Innenstadtmorgen Festival laden wir alle Menschen dazu ein, die Aachener City neu zu entdecken und mitzugestalten. Es freut uns sehr, dass wir viele engagierte Stadtmacher*innen aus den Bereichen Handel, Gastronomie, Wissenschaft, Kultur und Kunst gewinnen konnten, die sich zusammengeschlossen haben, um die Lebendigkeit der Aachener Innenstadt  spürbar zu machen“, Citymanagerin Dr. Daniela Karow-Kluge. Die Bandbreite der Veranstaltungen und Aktionen ist vielseitig, wie ihr Kollege und Citymanager Kai Hennes erläutert: „Da gibt es zum Beispiel eine Stadtführung zum Thema Bäche mit künstlerischem Wasserspiel, ein Familienfest im Hof des Mörgens Theaters, einen Tag voller Jazzmusik am Boulevard Hartmannstraße am Elisengarten oder einen Kinoabend mit anschließender Diskussion zum Thema Mobilität der Zukunft, zu dem der Aachenfenster e.V. einlädt.“

    Im Rahmen des Festivals finden bekannte und liebgewonnene Formate wie zum Beispiel der Europamarkt der Kunsthandwerker statt, aber auch neue Ideen bereichern das Programm. Das Kulturnetzwerk ARTbewegt ist dabei und bringt urbanen Tanz auf die Straße – an mehreren Tagen vom 5. Bis zum 10. September . „Wir wollen unser Programm mit Ausstellungen, Workshops und Pop-Up-Streetshows offen für die ganze Stadtgesellschaft gestalten“, erklärt Yvonne Eibig von ARTbewegt. Das philosophische Institut LOGOI in der Jakobstraße lädt am Samstag, 30. September, zum Gesprächsabend mit Dr. Jürgen Kippenhan und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen zum Thema „Was macht unsere Stadt aus?“ ein. „Philosophie gehört nicht nur in den Elfenbeinturm der Universitäten. Sokrates ließ schon die Menschen in der Antike auf dem Marktplatz ihr Alltagsleben hinterfragen“, erklärt Kippenhan - und freut sich auf den Austausch mit dem Stadtoberhaupt und den Besucher*innen.

    Markus Ulrichs Leidenschaft gehört den Aachener Bächen. An der Rennbahn wird der Wunsch vieler, einen weiteren Bachlauf wieder an die Oberfläche zu holen, bald Wirklichkeit. „Wir freuen uns riesig!“, sprüht Ullrich und spricht stellvertretend für eine große bürgerschaftliche Initiative. Einen Vorgeschmack darauf gibt es bereits am Freitag, 8. September. Dann ist unter dem Titel „Aachener Bäche: Wasser-Kraft-Raum in der Rennbahn“ genau dort ein spannender Mix zu erwarten. „Seien Sie gespannt, kommen Sie vorbei! Es gibt Musik, Führungen, eine künstlerische Darbietung und – na klar! – Wasser“, weckt Ulrich die Neugierde.

    Auftakt am 19. August auf dem Willy-Brandt-Platz
    Los geht’s mit dem Innenstadtmorgen Festival am Samstag, 19. August, auf dem Willy-Brandt-Platz. In der Zeit von 11 Uhr bis 17 Uhr wird der Platz am Kugelbrunnnen zur Mitmach-Werkstatt – auch für Kinder. Mit einer Ausstellung zu laufenden Projekten, die die Innenstadt von morgen zukunftsfähig machen, kann man miteinander ins Gespräch zu kommen und sich informieren. Vor Ort stehen Mitarbeiter*innen der Verwaltung bereit, um mit allen Interessierten zum Beispiel über die Themen Innenstadtmobilität, die Entwicklung der Fußgängerzonen oder über die Einbeziehung der Jugend in die Stadtentwicklung zu sprechen. „Wir befinden uns in einem laufenden Transformationsprozess. Nur wenn wir die Stadt gemeinsam mit den Bürger*innen entwickeln, kann Aachen wirklich unsere Stadt sein“, ist Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen überzeugt.

    Das komplette Festival-Programm gibt es online auf www.innenstadt-morgen.de.

    Mehr Infos zum Zukunftsprozess Innenstadtmorgen
    Die Innenstadt wandelt sich – wie in anderen deutschen Großstädten auch – durch geändertes Konsum-, Freizeit- und Mobilitätsverhalten. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Aachen den Zukunftsprozess Innenstadtmorgen angestoßen, um die Innenstadt von morgen zusammen mit den Aachener Bürger*innen zu gestalten. Mit neuen Angeboten vor Ort und digital auf www.innenstadt-morgen.de lädt sie seitdem dazu ein, sich zu beteiligen und gemeinsam ein Zukunftsbild der Aachener Innenstadt zu entwerfen.

    Damit Erfolge und Verbesserungen schnell auf der Straße sichtbar werden, ist die Taskforce Innenstadtmorgen als wichtiger Baustein des Prozesses bereits im letzten Jahr gestartet. Hier geht darum, durch zeitnahe Maßnahmen neue Möglichkeiten auszutesten – zum Beispiel mehr Grün und die Schaffung von Spielmöglichkeiten in Fußgängerzonen, Leerstandsbelebung, kulturelle Aktionen und vieles mehr. Bislang war die Taskforce vor allem in der Großkölnstraße aktiv, nun richtet sie ihren Fokus auf die Adalbertstraße.

    Die Öffnungszeiten des Bürger*innentreffs zur Innenstadt im Kapuziner Karree am Kapuzinergraben 19: jeweils der 1., 2. und 3. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr sowie jeden Mittwoch von 12 bis 16 Uhr.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Thu, 10 Aug 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/innenstadtmorgenfestival.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/innenstadtmorgenfestival.html
    <![CDATA[Dr. Melanie Maas-Brunner wird mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet]]> Wenn Dr. Melanie Maas-Brunner über ihre Wissenschaft spricht, dann bleibt ein Satz im Ohr: Chemie ist nicht das Problem, Chemie ist die Lösung, sagt die Vorständin der BASF SE. Vor 26 Jahren hat ihre Zeit bei der BASF, dem 1865 als Badische Anilin- & Sodafabrik gegründeten nun weltweit operierenden DAX-Unternehmen mit kleinen Lösungen begonnen. Sie hatte als Research Scientist, also als junge Wissenschaftlerin, die an der RWTH Aachen in Chemie promoviert hatte, in Ludwigshafen an Weichmachern geforscht. Diese wurden eine Erfolgsgeschichte. Maas-Brunners Werdegang bei der BASF muss man ebenso betiteln.

     

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    Foto: BASF SE

     

    Das Manager Magazin nannte sie jüngst die „Superministerin“ des Unternehmens, denn Melanie Maas-Brunner, geboren 1968 in Korschenbroich am Niederrhein, ist seit 2021 Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer, Arbeitsdirektorin und Standortleiterin für das Werk Ludwigshafen. Und damit verantwortet sie längst die ganz großen Lösungen eines der weltweit größten Chemieunternehmen und stellt sich mit diesem den noch größeren gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Klimawandel. „Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die optimale Nutzung begrenzter Ressourcen zu meistern, braucht unsere Gesellschaft mehr denn je Innovationen aus der Chemie. Zusätzlich zu unseren Lösungsansätzen aus der Chemie eröffnet uns die Biotechnologie viele neue Möglichkeiten“, sagt sie.

    Als Anerkennung für ihr konsequentes Streben, mittels Innovation und intensivem Einsatz Industrie nachhaltiger zu gestalten, wird Dr. Melanie Maas-Brunner am Samstag, 2. September 2023, in einem festlichen Akt von RWTH und Stadt Aachen im Krönungssaal des Aachener Rathauses mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet.

    „Dr. Melanie Maas-Brunner ist eine anerkannte Chemikerin mit hervorragender Managementkompetenz. Sie strebt immerzu nach Innovationen, die ihren Weg in den realen Betrieb finden. In ihrem Denken und Handeln gleicht sie dabei einer Ingenieurin mit dem Blick für technisches Potenzial. Für die Beschleunigung und Umsetzung von Forschungsergebnissen in gleichermaßen neue wie nachhaltige Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle erhält sie den Aachener Ingenieurpreis 2023“, begründet Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, die Entscheidung.

    „Neben Innovationsfreude zeichnet Melanie Maas-Brunner besonders auch ihr Optimismus aus. Beide Eigenschaften kombiniert mit fundiertem wissenschaftlichem Know-how bringen unsere Welt nach vorn. Mit Menschen wie Melanie Maas-Brunner können wir die Kreislaufwirtschaft befördern und den Klimawandel stemmen. Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft und ist damit ein wichtiges Vorbild für junge Frauen, die am Anfang ihrer Karriere stehen – besonders an unserer exzellenten Hochschule in Aachen, aber auch an vielen anderen Orten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen.

    Melanie Maas-Brunners konsequentes Streben wird auch deutlich, wenn sie über Hürden und Hemmnisse spricht. „Wir alle wollen eine CO2-neutrale Welt. Dafür müssen wir unsere Innovationskraft aber auch heben dürfen. Es braucht Regulierungen, die nicht auf Verbote angelegt sind, sondern Innovationen ermöglichen und beschleunigen“, erklärt die designierte Preisträgerin. Mit ihrem Unternehmen geht sie dabei neue Wege. Mit dem Chemovator wurde beispielsweise eine Innovationsplattform aufgebaut, in der Beschäftigte eigene Ideen verfolgen und sie bis zur Ausgründung führen können.

    Für gute Lösungen müsse es auch mehr Technologieoffenheit geben, sagt Maas-Brunner. Wie eine gute Lösung aussieht, zeigen ihre Anfänge in der BASF-Forschung. Sie startete mit der Entwicklung eines phthalatfreien Weichmachers, der gesundheitlich unbedenklich ist. Die damals maßgeblich von ihr entwickelte Alternative Hexamoll® DINCH ist auch 20 Jahre später Bestandteil in vielen Kunststoff-Anwendungsbereichen wie Kinderspielzeug. Noch heute hat Melanie Maas-Brunner jeden Tag die Fertigung im Blick. Nun aber nicht aus einem Labor, sondern aus der Vorstandsetage. Die Auszeichnung erfährt sie für beide Facetten ihres Weges.

    Der Aachener Ingenieurpreis ist eine gemeinschaftliche Auszeichnung der RWTH und der Stadt Aachen – mit freundlicher Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure VDI als Preisstifter. Jährlich ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die mit ihrem Schaffen einen maßgeblichen Beitrag zur positiven Wahrnehmung oder Weiterentwicklung des Ingenieurwesens beziehungsweise der Wissenschaften geleistet hat. Die Auszeichnung wird bereits zum neunten Mal verliehen. Erster Preisträger war Professor Berthold Leibinger (gestorben 2018), Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun und im vergangenen Jahr die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim.

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    Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Tue, 20 Jun 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/ingenieurpreis2023.html
    <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadtauswaerts.jpg <![CDATA[seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwärts]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 27 Feb 2023 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/seffenter_weg_verkehrsschild_stadteinwaerts1.jpg <![CDATA[Beckmann_Ausrufer_Foto Anne Gold]]> Peter.Klingel@mail.aachen.de (Peter Klingel) Mon, 24 Oct 2022 00:00:00 GMT http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/Beckmann_Ausrufer_Foto-Anne-Gold.jpg