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Aachen in Zahlen April 2021:
Die Aachener Bevölkerung: Von der Pyramide zum Tannenbaum



 

Die Aachener Bevölkerungspyramide gleicht schon seit Jahrzehnten nicht mehr der namensgebende Pyramidenform; vielmehr ähnelt sie einem – etwas unförmigen – Tannenbaum. Die klassische Tannenbaumform ist wegen des hohen Anteils 20- bis 30-Jähriger charakteristisch für Universitätsstädte. Der „Aachener Baum“ allerdings würde sich durch den hohen Männer-Überschuss bei den Studierenden stark zur Seite neigen – ein Aachener Spezifikum.

© Stadt Aachen

Im Zentrum der Bevölkerungspyramide charakterisiert sich die Verteilung ausländischer Aachener*innen als fast modellhafter klassischer Tannenbaum mit einem deutlichen Männerüberschuss bei den 20- bis 30-Jährigen. Der deutlich erhöhte Männeranteil, auch bei den internationalen Studierenden, schlägt hier offensichtlich zu Buche.

Gut erkennbar ist hier auch die Baby-Boomer-Generation der heute Mittfünfziger*innen. Markante Einschnitte bei den Mittsiebzigern markieren immer noch die Folgen des Zweiten Weltkrieges. Ab etwa 65 Jahren dreht sich die Alterspyramide in Richtung eines leichten Frauenüberschusses aufgrund der höheren Lebenserwartung von Frauen, der sich dann Richtung 70- und 80-Jährige weiter verstärkt. (Quelle: Melderegister Aachen)

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