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Inhalt



Aachener Erfolgsgeschichten

Viele Öcher haben sich von der Kaiserstadt aus in der Welt einen Namen gemacht. Wer weiß, vielleicht wartet die Welt ja auch auf Dich…

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©Julien Bam

Julien Bam – Kreativität hat einen Namen

Der Aachener Julien Bam ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Youtuber Deutschlands. Mit einer kreativen Mischung aus Tanz, Comedy und Entertainment begeisterte er Millionen Abonnenten auf seinem Channel. Seit Anfang 2020 ist er Livestreamer auf der Streaming-Plattform „Twitch“. Kreativität liegt in der Familie: Juliens Bruder Shawn Bu arbeitet als Filmemacher.

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©Raw Mind Pictures

Shawn Bu – Die Macht ist mit ihm

Shawn Bu ist Regisseur, Kameramann und Editor. 2016 erlangte er mit seiner Bachelorarbeit an der FH Aachen „Darth Maul – Apprentice“ internationale Aufmerksamkeit. Bis heute erreichte sein Kurzfilm über 26 Millionen Klicks auf Youtube. 2017 gründete Shawn zusammen mit seinem Bruder Julien die Raw Mind Pictures GmbH.

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©Jonas Sorgalla

Khalid Bounouar – rebellische Comedy aus der Kaiserstadt

Comedian, Moderator, Schauspieler, Synchronsprecher: Khalid Bounouar ist ein Allroundtalent. Seit 2013 ist er offizieller Moderator des Ensembles "RebellComedy", das sich 2006 gründete. Bounouars Markenzeichen ist eine Fliege, die er bei seinen zahlreichen Auftritten in Deutschland, Österreich und der Schweiz stets in Szene setzt.

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©The Jodel Venture GmbH

Alessio Avellan Borgmeyer – Begleiter der Studierenden

Egal, ob Videos, Fotos oder Texte, bei Jodel kann so ziemlich alles geteilt werden. Alessio Borgmeyer, Gründer und Geschäftsführer, der Jodel Venture GmbH, bietet Studierenden mit seiner App eine standortbezogene Kommunikationsplattform. Der schlaue Kopf hinter der App hat an der RWTH Aachen studiert.

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©Katja Ruge

Danger Dan und Panik Panzer: politischer Rap mit öcher Wurzel

Seit 2009 sind Koljah Kolerikah und die aus Aachen stammenden Brüder Danger Dan und Panik Panzer die "Antilopen Gang". In ihren gesellschaftskritischen Raps befassen sie sich unter anderem mit Rechtsextremismus und Chauvinismus. Seit 2014 ist die "Antilopen Gang" beim Label JKP der Düsseldorfer Band "Die Toten Hosen" unter Vertrag. Das Album "Anarchie und Alltag" stieg 2017 direkt auf Platz eins der Deutschen Charts ein. Das Musikvideo zur Single "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt", das Danger Dan am 26. März 2021 veröffentlichte, wurde im Stadttheater Aachen gedreht und erhielt in kürzester Zeit über eine Million Klicks.

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©Christoph Köstlin

David Garrett – Popstar mit Geige

Bereits früh galt David Garrett als musikalisches Wunderkind. Im Alter von 12 Jahren erhielt der Aachener seinen ersten Plattenvertrag. Nach seinem Studium an der renommierten Juilliard School in New York gelang es ihm, durch die Vermischung von Rock- und Klassikmusik ein Millionenpublikum weltweit zu begeistern.

Karl der Große – In jedem Aachener steckt ein Kaiser

Ohne ihn ist die Geschichte der Stadt nicht erzählbar: Kaiser Karl. Die Brunnenstatue auf dem Marktplatz erinnert an den „Vater Europas". Geschichtsfans aufgespasst: Im Museum „Centre Charlemagne" am Katschhof ist die Geschichte Aachens von der Antike bis zur Gegenwart erleben.

Christoph Ingenhoven – Stein für Stein Karriere selbst gebaut

Der Stararchitekt Christoph Ingenhoven studierte Architektur an der RWTH Aachen. 1985 gründete er „ingenhoven architects“ , die Projekte von Osaka bis Zürich verwirklicht. Das Head Office befindet sich im Düsseldorfer Medienhafen.

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Hugo Junkers – „Arbeit an der Zukunft“

Hugo Junkers kam 1881 nach Aachen, um Maschinenbau zu studieren und wurde hier zu einem bedeutenden Luftfahrt-Ingenieur. Er wohnte in der Burg Frankenberg, wo er in einem riesigen Windkanal Modellflugzeuge testete. In den 1920er Jahren hatte er die Vision, Flugzeuge nicht nur für Wettkämpfe und Kriege zu nutzen, sondern auch für den zivilen Transport von Menschen und Waren. Im Jahr 1933 wurde der Pazifist und Demokrat von den Nazis enteignet und starb zwei Jahre später.

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© Land NRW/Laurence Chaperon

Armin Laschet – Politik made in Aachen

Na klar! Der 11. Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalens ist ein Öcher! Geboren, aufgewachsen und bis heute wohnhaft in Burtscheid begann 1981 die politische Karriere des gelernten Journalisten: 1989 zog er als bis dato jüngster Ratsherr für die CDU in den Aachener Stadtrat ein, 1999 wurde er zum Europa-Abgeordneten gewählt und bis Herbst 2021 war er Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.

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Theodore von Kármán – Ein Leben für die Aerodynamik

Der Name Kármán ist in Aachen allgegenwärtig: Das mittlerweile geschlossene Kármán-Auditorium, die Kármán-Straße oder die Hochschulzeitung Kármán, sie alle sind nach dem Physiker und Luftfahrttechniker benannt, der von 1913 bis 1926 das heutige Institut für allgemeine Mechanik leitete. 1926 verlagerte er seine Forschungen in die USA. Er kehrte jedoch immer wieder nach Aachen zurück und verstarb dort auf einer seiner Reisen im Jahr 1963.

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©Viet Nguyen-Kim

Mai Thi Nguyen-Kim – Wissenschaft für alle                                    

Bevor Mai Thi Nguyen-Kim als Wissenschaftsjournalistin, Moderatorin und Autorin durchstartete, arbeitete sie als Doktorandin der Chemie an der RWTH Aachen. Im Oktober 2016 ging der von „Funk“ produzierte Youtube-Kanal „maiLab“ online, der im Sommer 2020 über 60 Millionen Mal aufgerufen wurde und sich zum Ziel gemacht hat, Wissenschaft für jedermann zugänglich zu machen. Mit ihrem ersten Sachbuch „Komisch, alles chemisch!“ landete Nguyen-Kim 2019 auf der Spiegel-Bestsellerliste. Seit Mai 2018 moderiert sie neben Ralph Caspers „Quarks und Co“. Im Mai 2021 erhielt sie für "Besondere journalistische Leistung" einen Grimme-Preis.

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©Sonja Tobias

Ildikó von Kürthy Autorin, Journalistin, Allroundtalent

Ildikó von Kürthy wurde 1968 in Aachen geboren. Sie arbeitet als Journalistin, ist Kolumnistin der Zeitschrift „Brigitte“ und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Hamburg. Ihre Bestseller wurden mehr als sechs Millionen Mal gekauft und in 21 Sprachen übersetzt. Die ehemalige „Stern“-Redakteurin ist Spezialistin für kluge, komische und warmherzige Unterhaltung.

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©Andre Kowalski

Jürgen von der Lippe – Sein Herz hängt noch an der Heimat

Obwohl er beim Fernsehen die große Karriere gemacht hat, zieht es den Entertainer immer wieder zurück in seine geliebte Heimatstadt. Denn hier sind „echte belgische Fritten“ und der „beste Sauerbraten der Welt“ zu finden. Sein Vater arbeitete als Barkeeper in einer Stripteasebar. Dort sollen sich, so von der Lippe, „weltliche und geistliche Würdenträger die Klinke in die Hand“ gegeben haben. Ob in dieser Zeit wohl der Grundstein für seinen großartig-makabren Humor gelegt wurde?

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©Andreas Herrmann

Irene und Peter Ludwig – Kunst-Mäzene der Moderne

Mittelalterliche Handschriften und Klassiker der Pop-Art: Peter und Irene Ludwig haben Zeit ihres Lebens eine unvergleichliche Sammlung herausragender Kunstwerke zusammengetragen. Schenkungen und Dauerleihgaben aus ihrer Kollektion sind heute weltweit in mehr als 20 Museen untergebracht. Das Stammhaus dieser einzigartigen Sammlung aber ist das Ludwig Forum in Aachen, wo das Industriellenpaar lebte und von wo aus es eine der größten Schokoladen- und Süßwarenproduktionen der ehemaligen Bundesrepublik lenkte. Allein im Ludwig Forum Aachen sind 3000 Arbeiten der Sammlung untergebracht.

Ludwig Mies van der Rohe – Weniger ist mehr

Der gebürtige Aachener Ludwig Mies van der Rohe gehört zu den bedeutendsten Architekten der Moderne. Als Vertreter des Bauhausstils und mit seiner Maxime „Weniger ist mehr“ prägt er bis heute die Handschrift zahlreicher Designer und Architekten.

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©Nadine Dilly

Rebecca Mir – Das Model aus Monschau-Imgenbroich

Bei Deutschlands bekanntester Castingshow für Nachwuchs-Models „Germany’s next Topmodel“ mit Heidi Klum belegte Rebecca Mir den zweiten Platz. Danach ging ihre Karriere steil bergauf. So schritt sie auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin und der New York Fashion Week über die Laufstege, die die Welt bedeuten. Außerdem war sie auf zahlreichen Zeitschriften-Titeln von Cosmopolitan bis zur GQ zu sehen. Seit 2012 steht sie als Moderatorin neben Daniel Aminati (der übrigens auch aus Aachen kommt) für das ProSieben-Magazin „taff“ vor der Kamera.

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©Universal Music Berlin

MoTrip – Vom Blücherplatz in die deutschen Charts

Nach der Flucht aus dem Libanon wurde Aachen die Wahlheimat des Rappers MoTrip. Der am Blücherplatz aufgewachsene Künstler wusste bereits früh, wofür sein Herz schlägt: Deutschrap. Über die Jahre hinweg zog er die Aufmerksamkeit vieler deutscher Musiker auf sich und kollaborierte unter anderem mit Kool Savas, Samy Deluxe, Sido und Bushido. MoTrips bisher größter Erfolg war die Single „So wie du bist“, die 2015 Platz 3 der deutschen Single-Charts erreichte. Im Frühjahr 2020 veröffentlichte er sein drittes Studioalbum „Elemente".


©Britta Nestler

Prof. Dr. Britta Nestler – Die simulierte Lösung

Professor Doktor Britta Nestler ist Alumna der RWTH in den Fächern Mathematik und Physik. Als Leiterin des Instituts für Computational Engineering an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe entwickelt sie Simulationstechniken zur Optimierung von Produktionstechnologiekonzepten.

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©Thilo Vogel

Jesco von Puttkamer – Von Aachen ins All

Die Mondlandung im Jahr 1969 wurde ermöglicht durch die Berechnungen eines Teams der NASA. Teil dieses Teams war ein Diplomingenieur aus Aachen: Jesco von Puttkamer studierte Maschinenbau an der RWTH. Nach der erfolgreichen Apollo-Mission arbeitete er weiter bei der NASA und wirkte bei der Entwicklung des Space Shuttles und der ISS mit. Bis zu seinem Tod im Jahr 2012 hielt er immer wieder Vorträge für Studierende der FH Aachen, wo er ein Honorarprofessor war.

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©ZDF, Ulrike Lenz

Anne Reidt – Kulturjournalismus aus der Hauptstadt

Wer hätte gedacht, dass die Leiterin der ZDF-Hauptstadtredaktion „Kultur“ aus Aachen kommt. Bereits seit 1988 arbeitet Anne Reidt als Journalistin. Nach vielen Jahren als Reporterin und Redakteurin für das ZDF wurde sie im April 2017 die Leiterin der Redaktion „Kultur“ in Berlin. Die kulturjournalistischen Formate "aspekte", "Kulturzeit", Literarisches Quartett" und "Buchzeit" gehören in ihren Aufgabenbreich, sowie Kultur-, Popkultur- und Musikevents wie die Berlinale.

Paul Julius Reuter – Sprachrohr für die Welt

Paul Julius Reuter ließ im Jahr 1850 Brieftauben vom Dach seines Hauses in der Pontstraße 117 aufsteigen, um Nachrichten aus Europa zu empfangen und zu senden. Auf dieser Grundlage gründete er die international erfolgreiche Nachrichtenagentur Reuter, die ihn als Reuters Telegraphic Comp. Incorporated noch immer im Namen trägt.


©NASA

Hans Wilhelm Schlegel – Vom Hörsaal in den Weltraum

Hans Wilhelm Schlegel studierte Physik an der RWTH Aachen. Als die Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt in allen großen Tageszeitungen nach Astronauten suchte, wurde Hans Schlegel aufgrund seiner guten Ausbildung aus über 1.700 Anwärtern ausgewählt und flog 1993 an Bord des Space-Shuttles Columbia ins All. 2008 nahm er an einer Space-Shuttle-Mission zur ISS teil.

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©Willy-Brandt-Haus Berlin

Ulla Schmidt – Aachen im Herzen

Lehrerin, Bundesministerin für Gesundheit, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages: Ulla Schmidt hat viel erlebt und politisch bewegt. 1983 trat sie in die SPD ein, um soziale Themen in den Vordergrund zu rücken. Nach der „Ehe für alle“ setzt sie sich fortan für das „Wahlrecht für alle“ und Bildungsgerechtigkeit ein.

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©ZDF, Jana Kay

Gert Scobel – Philosophie für alle Lebenslagen

Der gebürtige Aachener Gert Scobel studierte Philosophie und katholische Theologie in Frankfurt an Main und an der University of Berkeley in Kalifornien. 1985 begann seine journalistische Karriere. Seitdem arbeitete er als Moderator bei 3sat, dem WDR und der ARD. Seine 3sat-Sendung „Scobel“ gilt als einzige Wissenschaftstalkshow im deutschen Fernsehen.

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©Nika Kramer / Urban Nation

Senor Schnu – ein lachendes Eis reist um die Welt

Das lachende Eis mit dem Schnurrbart ist das Markenzeichen des Aachener Streetartkünstlers Senor Schnu. Rund 200.000 Sticker der kühlen Erfrischung sind bis heute an vielen Ecken in der Stadt zu entdecken. Was kaum einer weiß: Schnu gehört seit einigen Jahren zu den bedeutendsten Streetart-Künstlern Deutschlands und wurde in der Kaiserstadt geboren. Heute lebt er in Berlin und stellt in der ganzen Welt aus.


©Thilo Vogel

Hermann Tilke – Auf der Zielgeraden

Hermann Tilke ist weltweit die Nummer eins, wenn es um den Bau von Formel 1-Rennstrecken geht. Vor seiner rasanten Karriere studierte er Bauingenieurwesen an der FH Aachen. Heute ist Tilke auf dem Motorsport-Olymp angekommen: er baut Strecken in Malaysia, China, Südkorea, Europa und den USA.

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©Ranga Yogeshwar

Ranga Yogeshwar – Quarks und so…

Das RWTH-Studium der experimentellen Physik legte für Ranga Yogeshwar den Grundstein für eine wissenschaftliche und mediale Karriere. Nach Tätigkeiten am Schweizer Insititut für Nuklearforschung, am CERN sowie am Forschungszentrum Jülich begeisterte Yogeshwar mit seinem Magazin „Quarks & Co.“ das TV-Publikum für die Naturwissenschaften.

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© Jen Loon

Rezo - Moderner Meinungsmacher

Egal, worüber der Webvideoproduzent, Podcaster und Kolumnist Rezo sich äußert: Seine Meinung wird gehört. Politik und Umweltschutz sind nur zwei von vielen Themen, die der in Aachen lebende Internetstar in seinen Videos und seiner ZEIT-Kloumne regelmäßig aufgreift. Sein meistgeklicktes Video, das eine öffentliche Debatte auslöste, hat bis heute über 18 Millionen Klicks.