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RWTH Campus Aachen

Übersichtsplan RWTH Campus (Ausschnitt) (c) RWTH Aachen, BLB NRW

Die RWTH Aachen gehört zu den europaweit führenden technischen Hochschulen und hat eine herausragende Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. 2007 erhielt die Hochschule den Status einer Exzellenz-Universität. Um im internationalen Vergleich ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit zu sichern und ihre Funktion als wirtschaftlicher Innovations- und Wachstumsmotor zu festigen, wird zwischen der Altstadt und dem Universitätsklinikum auf einer Gesamtfläche von 2,5 km² einer der größten technologieorientierten Campus-Bereiche Europas geschaffen.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 2 Mrd. € entsteht durch dieses für die Stadt Aachen einmalige Projekt ein national und international bedeutendes Wissens- und Forschungszentrum. In 19 so genannten „Forschungsclustern“ werden die Hochschulinstitute und bis zu 250 nationale und internationale Industrieunternehmen in engem Austausch zu jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten Forschungs- und Entwicklungsarbeit leisten. Die enge räumliche Verzahnung ermöglicht eine hohe Qualität der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Voraussichtlich 5.500 Arbeitsplätze können im Bereich der Forschungscluster und rund 4.500 weitere Arbeitsplätze in den notwendigen Dienstleistungsfunktionen auf dem RWTH Aachen Campus sowie in der gesamten Städteregion Aachen entstehen.

Hierzu werden die bestehenden Campus-Bereiche in der Innenstadt sowie um Gut Melaten (nördlich des Klinikums) um- bzw. ausgebaut und um ein weiteres Areal auf dem Gelände des heutigen Güterbahnhofs Aachen West erweitert. Es entsteht so eine räumlich zusammenhängende Forschungslandschaft, die sich bogenförmig vom Campus Kernbereich über den Campus West bis zum Campus Melaten erstreckt (siehe Übersichtsplan). Sie ist in das öffentliche städtische Leben integriert und stärkt die Wahrnehmbarkeit der RWTH Aachen im Stadtgrundriss.

Campus Melaten

Melaten (c) BLB NRWNördlich des Universitätsklinikums wird auf einer Fläche von 473.000 m²  unmittelbar angrenzend an den bestehenden Campus Melaten das erste Teilprojekt des RWTH Aachen Campus realisiert. In einem Zeitraum von sechs bis acht Jahren sollen sich bis zu 150 nationale und internationale Unternehmen im direkten Verbund mit Hochschulinstituten ansiedeln. Daneben werden auch weitere Infrastruktureinrichtungen wie ein Weiterbildungszentrum, ein Hotel, Gastronomiebetriebe sowie eine Kindertagesstätte realisiert. Der Spatenstich für den neuen Campus Melaten erfolgte im Februar 2010.

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Campus West

Campus West - Perspektive (Ausschnitt) (c) RKW Architekten, DüsseldorfMit dem Campus West wird auf einem 325.000 m² großen Teilgebiet des Güterbahnhofs Aachen West das zweite wichtige Projekt des RWTH Aachen Campus realisiert. Hier sollen sich entlang eines geschwungenen Campus-Bandes bis zu 100 nationale und internationale Unternehmen ansiedeln, insbesondere aus den Bereichen Materialwissenschaft, Mobilität und Kommunikation. Darüber hinaus sind eine Mehrzweckhalle, eine Bibliothek, ein Hotel, gastronomische Einrichtungen sowie Wohnbebauung geplant. Mit dem Campus West entsteht ein hochwertiges, gemischt genutztes Stadtquartier als städtebauliches Bindeglied zwischen den Campusflächen in der Innenstadt und in Melaten.

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Campus Kernbereich

Wettbewerb Kernbereich (Ausschnitt)Seit der Gründung der RWTH im Jahr 1870 bildet der Kernbereich der Hochschule, in Sichtweite von Dom und Rathaus, aufgrund seiner prominenten Lage und der teilweise denkmalgeschützten Bauten die Visitenkarte der RWTH Aachen. Eine qualitätvolle städtebauliche und architektonische Umgestaltung sowie eine bessere Verzahnung der Hochschule mit der Stadt ist ein zentraler Baustein der Campus-Entwicklung. Hiervon profitieren Stadt und Hochschule in gleichem Maße. Auf Grundlage des Masterplans Freiraum aus dem Jahr 2006 wurde im Frühjahr 2008 ein städtebaulicher Wettbewerb für den Campus Kernbereich ausgelobt, dessen Siegerentwurf, inzwischen überarbeitet  den Rahmen für die bauliche Entwicklung der kommenden 20 Jahre vorgibt. Eine besondere Bedeutung kommt der Umgestaltung des öffentlichen Raums, insbesondere des Templergrabens zu.

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