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Online-Symposium Medienkompetenz vom 15. bis 18. Februar 2021

Online Symposium

Der Umgang mit Medienthemen in Schule, Familie und Jugendarbeit und in allen gesellschaftlichen Bereichen ist für die Beteiligten nicht immer einfach. Die Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche bietet ihnen in Lockdown-Zeiten die Möglichkeit, mit Freunden in Kontakt zu bleiben und kann vor sozialer Isolation schützen. Dennoch ist es für Pädagogen und Eltern wichtig, genau hinzuschauen und informiert zu bleiben, um Kinder und Jugendliche vor überbordender Kommunikation oder digitaler Gewalt zu schützen bzw. in Zeiten von digitaler Desinformation Demokratiebildung zu befördern.

Im Rahmen eines Online-Symposiums vom 15. bis 18. Februar 2021 erhalten Lehrkräfte, Verantwortliche in der Schulsozialarbeit und Medienpädagogik sowie Verantwortliche in der Jugendarbeit und Eltern die Chance, sich fachlich vertiefend mit aktuellen Fragen von Medienbildung und Medienpädagogik sowie Gefahren von Mediennutzung auseinander zu setzen, über Fachvorträge ihre eigene Sicht auf die Herausforderungen von Medienkompetenzerziehung von Kindern und Jugendlichen zu erweitern und über ein Wissensnetzwerk zu erfahren, welche Materialien, Initiativen, Hilfen und Unterstützungssysteme im Bereich Medienkompetenz und Mediennutzung für den schulischen Einsatz und die Jugend- und Elternarbeit verfügbar sind und genutzt werden können. Im Chat mit Praktiker*innen aus Schul- und Sozialarbeit sowie Expert*innen der Landeszentrale für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), des Angebots ZEBRA der Landesanstalt für Medien NRW, der Initiative "Digitale Daten als Gegenstand eines transdisziplinären Prozesses" (DiDaT), Redakteur*innen von handysektor.de und medien-kindersicher.de und der mecodia Akademie besteht die Möglichkeit, aktuelle Fragestellungen zu erörtern und Antworten auf Fachfragen zu erhalten. Als Gastrednerinnen konnten unter anderem auch Dr. Cornelia Sindermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung Molekulare Psychologie Universität Ulm, und Christina Dinar, stellvertretende Direktorin am Centre for Internet and Human Rights, gewonnen werden.

An den vier aufeinander folgenden Tagen werden in den zweistündigen Foren am Nachmittag bzw. Abend jeweils zielgruppenspezifische Schwerpunkte gesetzt: am Montag, 15. Februar, ab 15 Uhr, "Medienkompetenz in der Schule – Herausforderungen meistern und Kompetenzen ganzheitlich fördern" für Lehrkräfte und die Schulsozialarbeit, am Dienstag, 16. Februar, ab 18 Uhr, "Medien-Regeln in der Familie – Eltern meistern die digitale Welt" für Eltern und Jugendsozialarbeit, am Mittwoch, 17. Februar, ab 15 Uhr, "Digitale Gewalt – Medienethik fördern und fordern" für Lehrkräfte, Medienpädagogen sowie schulische und außerschulische Sozialarbeit sowie am Donnerstag, dem 18. Februar, ab 15 Uhr, "Alles Fake?! – Demokratiefähigkeit in Schule und Familie in Zeiten von Desinformation" für Pädagogen, Eltern und alle, denen das Thema Demokratieförderung am Herzen liegt.

Die Teilnahme ist kostenfrei für alle an Medienpädagogik Interessierte: Lehrkräfte, Medienpädagog*innen, Sozialpädagog*innen, Eltern. Die Teilnehmenden des Forums erhalten Zugang zu ausgewählten Materialsammlungen und zur Aufzeichnung der Live-Streams der Expertenvorträge. Weitere Informationen und Teilnahmezugang zum Online-Symposium über die Webseite medienkompetenz-symposium.de

Ansprechpartnerin
Euregionales Medienzentrum Aachen
Lara Langfort-Riepe, Leitung
Talstraße 2 (DEPOT)
D-52068 Aachen
Tel.: +49 (0)241 5102201
lara.langfort-riepe@mail.aachen.de