Fertigstellungsfotos Oktober 2019:
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Juli 2019:
Die Sanitärräume sind bis auf Rest-Versiegelungsarbeiten fertiggestellt.
Die Gruppenräume sind bis auf kleinere Restarbeiten fertiggestellt.
Blick in die Spielhalle
Die Außenanlagen werden derzeit fertiggestellt. Die Pflasterarbeiten sind weit fortgeschritten, es folgen zuletzt die Pflanzarbeiten.
Im Bild gut zu sehen sind die gruppenraumnahen Sandkästen und Sitzgelegenheiten für die U 3-Gruppen.
Bodenbeläge, Fahrstuhleinbau und Malerarbeiten sind weitgehend fertiggestellt.
Die Türblätter und Türeinbauten werden montiert.
Der Fluchtbalkon ist in der Montage. Es fehlen noch die Geländer und die Blechvorhangfassade.
Die Dämmarbeiten als Vorbereitung zur Fertigstellung des WDVS sind in vollem Gange.
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Februar 2019:
Der Eingangsbereich ist jetzt überdacht. Um die gewünschte Wirkung als "Trichter" hin zum Haupteingang zu erzielen, wird noch eine schräg abgehängte Untersicht konstruiert.
In der Eingangs- und Spielhalle ist die Akustik-Decke kurz vor der Fertigstellung.
Der Erstanstrich, die Akustikdecken und die Fensterzargen sind in Bearbeitung und in großen Teilen des Objektes bereits fertiggestellt.
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Dezember 2018:
Der Haupteingang wird demnächst durch ein geschlossenes Element und einem Klingeltableau deutlich.
Die Ausformung des Eingangs wirkt durch die Formensprache mit spitzen Ecken und Kanten wie ein Trichter.
Eine Faltung zieht sich über die Fassade.
Durch die nordausgerichteten Shed-Dächer hat man den Vorteil, dass ein gleich bleibendes gedämmtes Licht eindringt.
Die Betonfassade im Eingangsbereich wird lasiert. Die Oberflächenstruktur der Gruppenräume wird im späteren Zeitraum entschieden.
Treppenanlage mit Sitzstufen
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November 2018:
In Kürze startet die Beheizung des Baus, um der Baufeuchte zu begegnen und die weiteren Arbeiten zu ermöglichen.
Der Hauptzugang ist hergerichtet und durch eine Betonfertigteilmauer abgefangen worden. Die Aussenanlagen sind in großen Teilen vorbereitet, auch die Spielgeräte sind bereits installiert.
Zur Zeit ist der Trockenbau in Bearbeitung. Das Shed-Dach der Spielhalle wird gedämmt und mit einer Dampfsperre versehen.
Die Fenster sind eingebaut und das Dach sowie die Shed-Dächer zur Belichtung der Spielhalle fertiggestellt.
Die Rohinstallationen sind abgeschlossen.
Der Estrichbau ist nahezu fertig.
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März 2018:
Die Arbeiten an den Aussenanlagen nehmen Fahrt auf; der als "Spielstraße" geplante Streifen mit Fallschutz ist angelegt
Die Dachsheds zur natürlichen Belichtung der Halle sind nahezu fertiggestellt.
Die 2K-Schwarzbeschichtung zur Abdichtung des Gebäudes im Sockelbereich wurde aufgebracht.
Februar 2018:
Der Rohbau steht; der Kran wurde abgebaut; gut zu sehen ist die Auskragung des EG´s und der Eingangsbereich
Nahezu 100 Schöck-Körbe erlauben die wärmebrückenminimierte Aufhängung des umlaufenden Stahlfluchtbalkons, der darüber hinaus auch Sonnenschutzfunktion übernehmen wird - er ist als "schwebender Screen" geplant
Die Dampfsperre wurde aufgebracht; im Bereich der Halle wird das Dach als Mischkonstruktion (Stahlbeton-/ Stahl-/ Holzbau) aufgebaut;
Blick in die Halle und nach oben zu den Sheds (Lichteintrittsöffnungen)
Lichtöffnungen in der Decke über UG zur Belichtung des multifunktionalen Bereiches
Die Treppenanlage, die auch als Spielbereich, sowie Sitzstufenanlage für das Foyer im UG dient wurde montiert.
Der Landschaftsbau hat begonnen
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Oktober 2017:
Die Errichtung der Kita erfolgt, mit Ausnahme statisch erforderlicher Ortbetonanteile, mit Elementwänden.
Gut zu sehen ist der Geschossversatz. Das Obergeschoss ist erheblich größer als das Untergeschoss. Der Entwurf nutzt an dieser Stelle aus Wirtschaftlichkeitsgründen einen Geländeversprung, Teilbereiche sind demzufolge nicht unterkellert.
Blick auf die Halle, zentraler Erschließungsbereich des Objektes und angrenzende Räumlichkeiten, die sich abzeichnen
Aufgrund der Baustellenlage in Erdbebenzone II sind teilweise erhebliche Bewehrungsanforderungen an die Wände gestellt.
Zur Zeit wird die Decke über UG sowie die komplizierten Deckenränder geschalt, bzw. mit Fertigteildecken bestückt.
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Juli 2017:
Die Betonage der Fundamentbalken schreitet voran.
Die Fundamentkörbe werden eingelegt und mit der Anschlussbewehrung der aufgehenden Wände versehen - man erkennt bereits gut die außergewöhnliche Form des Gebäudes.
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Juni 2017:
Der Fundamentaushub hat begonnen; die Sauberkeitsschicht wird betoniert.
Die Baugrube ist abgenommen und abgeplant.
Der Aushub der Baugrube findet ohne Einmessung mittels Nutzung GPS-basierter Technik auf Basis eines 3D-Modells statt.
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Mai 2017:
Die Gründungsarbeiten haben begonnen; zunächst werden die aufgrund
der teilweisen Beschaffenheit des Erdreiches für die Gründung
notwendigen Bohrpfähle eingebracht; hierzu wird durch einen Schneckenbohrer
das Erdreich ausgehoben und beim Herausziehen des Bohrers
durch den Kern Beton eingepumpt; zuletzt wird die Armierung eingebracht.
Ein Video der Bohrphalarbeiten finden Sie >> hier
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Januar 2017:
Der Rückbau ist beendet, das Baufeld freigemacht.
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Oktober 2016:
Die Bauarbeiten haben begonnen, Schadstoffrückbau und Abbruch sind im Gange.
An der Abbruchkante zum Bestand ist/ wird der verbleibende Gebäudeteil geschlossen - ein sauberer Betonschnitt wird vorgenommen.
Der Rückbau ist bis auf den verbleibenden Teil vorgedrungen.
Nach Durchführung des Schadstoffrückbaus ist jetzt der mineralische Abbruch im Gange; die einzelnen Stoffgruppen werden sortiert und separiert.
Bauwasseranschluss u. Baumschutz sind installiert.
Der Bauzaun wird gestellt.
Das Projekt beginnt mit Einrichtung der Baustraße
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Anlass:
Bedarf Kitaplätze
Lage:
Auf dem Gelände der bisherigen GGS Kronenberg im Aachener Westen südlich von Amsterdamer Ring und Vaalser Straße ist eine 5-gruppige Kindertagesstätte mit zwei integrativen Gruppen zu errichten.
Grundstück:
Das vorgesehene Grundstück hat eine Größe von ca. 3725m² und wird im Osten von einer öffentlichen Grünfläche entlang des Amsterdamer Rings begrenzt, südlich schließt das Gelände des St. Hubertus Kinder- und Jugendzentrums sowie die Kirche St. Hubertus von Gottfried Böhm an.
Das Gelände ist vom alten Baumbestand geprägt und hat eine starke Topographie: von Süden nach Norden verläuft eine ca. 3m hohe Böschung, die das Grundstück zur Hälfte in ein oberes Niveau im Westen und unteres Niveau im Osten unterteilt.
Konzept:
Die neue Kindertagesstätte Händelstraße emanzipiert sich im Hinblick auf die ungeklärte Zukunft vom städtebaulichen Grundraster der bestehenden Gebäude auf dem Gelände der GGS und positioniert sich als flacher, mit seiner polygonalen Grundfrom eingebetteter „Solitär im Park“. Das Gebäude nimmt Bezug auf die vorhandene Topographie sowie den Baumbestand und generiert einen Mehrwert aus der schwierigen Grundstückssituation.
Adresse und Erschließung:
Über den Vorplatz im Süden erhält die Kita eine eigene Adresse. Die Zufahrt für KFZ erfolgt von der Händelstraße, eine fußläufiger Erschließung vom Amsterdamer Ring kann ggf. über eine ehemalige Wegparzelle erfolgen.
Gebäude:
Die Lage des Gebäudes auf der Geländekante resultiert aus dem anderthalbgeschossigen Raumprogramm von fünf Gruppen und den Nebenräumen. Die Verdrehung des Nebenraumriegels spannt eine nach Süden und Norden geöffnete Halle auf, die als zentraler Erschließungs- und Kommunikationsraum dient, über sie können alle Räume direkt erreicht werden. Die zentrale Treppen- und Spiellandschaft im großen Luftraum der Halle wird über Öffnungen im Dach belichtet.
Gestaltung Baukörper:
Der Baukörper ist im oberen Geschoss umlaufend von einer leichten und transluzenten Hülle aus Textil oder metallischem Screen umspannt: diese Hülle fasst die Gebäudeteile zu einer gestalterischen Einheit zusammen und lässt den Baukörper leicht über der Geländekante „fliegen“.
Innenraumgestaltung:
Der Innenraum ist eher zurückhaltend und weiß konzipiert. Das Gebäude nimmt sich zurück und stellt die Kulisse für die farbenfrohe und dynamische Belebung durch die Kinder. Möbel-Einbauten wie die Garderoben oder Teeküche stellen zurückhaltende Farb- und Materialakzente her und bieten durch die unterschiedlichen Farben Orientierung für die Kinder und Erzieher.
Energetischer Standard:
Die Stadt Aachen fordert mit dem Aachen Standard in ihren Gebäuden eine strenge Energiepolitik: Der geforderte Standard ist von den Anforderungen höher als es die aktuelle ENEV 2014 und nahe am Passivhaus: ein Jahresheizwärmebedarf von 20 kWh/m²/a darf nicht überschritten werden. Die hochgedämmte Fassade hält die Vorgaben des Aachen Standard ein.
Kenndaten:
• Neubau: Neubau einer 5-gruppigen Kindertagesstätte mit 2 integrativen Gruppen
• Nutzfläche NF: 776 m²
• BGF: 1320 m²
• Architekten: Frey Architekten, Aachen
Schwarzplan Umgebung:
Schnitte und Ansichten:
Perspektive: