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LuScheins-Stiftung finanziert KiM-Mint- und Sprachförderung / 07.07.2014

Die LuScheins-Stiftung fördert das neue Programm der KiM-Mint- und Sprachförderung, die auch von der LuScheins Stiftung angeregt wurde: Die Projekte „Haus der kleinen Forscher“ des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen und „Rucksack“ des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Aachen kooperieren erstmalig.

Für jedes Kind ist die Beherrschung der Erstsprache von großer Bedeutung für den erfolgreichen Erwerb der Zweitsprache. „Rucksack“ fördert beides und bindet dazu die Eltern intensiv in die Arbeit mit ein. Einmal pro Woche treffen sich die Mütter in einer Gruppe mit einer muttersprachlichen Elternbegleiterin. Bei diesen Treffen werden Sachthemen besprochen, wie beispielsweise Einkaufen, Kleidung, Kindergarten usw. Parallel zum Unterricht bearbeiten die Mütter zu Hause diese Themen mit ihren Kindern in der Muttersprache und der Kindergarten bearbeitet mit den Kindern die Themen auf Deutsch.

KiM MINT- und Sprachförderung. (c) Stadt AachenDas „Haus der kleinen Forscher“ ist ein Programm zur MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) für jüngere Kinder. Über Experimente in der KiTa mit Luft, Wasser, Gasen oder Licht mit einfachen Materialien aus dem Alltag lernen Kinder spielerisch deren Eigenschaften kennen und nutzen. Die ErzieherInnen werden dafür geschult und bringen die Themen in die KiTa ein.

Beide Projekte sind erprobt und laufen bereits seit einigen Jahren in den Aachener KiTas. Die Erfahrungen und die Schwerpunkte der Projekte sind nun in einem Kooperationsprogramm gebündelt worden: Der KiM-Mint- und Sprachförderung.

Die Elternbegleiter von „Rucksack“ werden nun zusätzlich im Rahmen vom „Haus der kleinen Forscher“ im Bereich der Naturwissenschaften fortgebildet. Die Erzieherinnen in den teilnehmenden KiTas erhalten ebenfalls ein Training im Rahmen von „Haus der kleinen Forscher“. Die Müttergruppe von „Rucksack“ wird so um das naturwissenschaftliche Sachthema erweitert, sodass auch die Frauen mit einfachen und alltagstauglichen Materialien experimentieren lernen. Die Experimente erfolgen danach für die Kinder zweigleisig: in deutscher Sprache in der KiTa, mit ihren Eltern zu Hause in ihrer Muttersprache.

Da beide Programme in zahlreichen Kitas vorhanden sind, ist eine nachhaltige Umsetzung auch in anderen KiTas möglich.

Für die Pilotumsetzung übernimmt die LuScheins Stiftung für die zwei KiTas Feldstraße und Passstraße 25 die Finanzierung für drei Jahre.

Kontakte
StädteRegion Aachen / Bildungsbüro
Stefanie Over
Fon: 0241/5198-4318

Stadt Aachen / Kommunales Integrationszentrum
Eveline Kruse
Fon: 0241/432-50413

Familienzentrum Aachen-Nord,
Passstraße 25
Hardy Schuhmann
Fon:0241/155776

Katholischer Kindergarten St. Martin,
Feldstraße
Alexia Halderit
Fon: 0241/161285

LuScheins-Stiftung
www.lu-scheins-stiftung.de