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Internationaler Tag der Pflege 2021

Heute am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflegenden. Zeit für ein Zeichen der Wertschätzung für das Engagement von Pflegekräften. Sie sind jetzt in Zeiten von Corona ganz besonders in den Vordergrund gerückt. Sie sichern die gute Versorgung der Covid-Patient*innen und sorgen durch ihren täglichen Einsatz dafür, dass unser Gesundheitssystem in der StädteRegion stabil ist.

Pflegekräfte leisteten auch schon vorher jeden Tag herausragende Arbeit. Mit Ihrem Einsatz sorgen sie dafür, dass sich Pflegebedürftige gut aufgehoben fühlen. Für ihre wertvolle Arbeit sollten sie auch gut honoriert werden. Eine angemessene Bezahlung ist die Grundlage dafür, engagiertes Personal zu finden.

Für Menschen, die Hilfe benötigen, sind Pflegekräfte unverzichtbar. In der Pandemie steigen ihre Belastungen enorm. Traurige Momente aushalten, Familienersatz sein, ständig unter Zeitdruck arbeiten, Leben retten, Menschen in ihren schwersten Zeiten begleiten, harte körperliche Arbeit verrichten – dies und vieles mehr steht für ihre Arbeit.

Das verdient Respekt. Dafür gilt Ihnen der Dank aller Aachener Bürger*innen. Dafür sage ich als Oberbürgermeisterin Danke.

Wir stellen einige Pflegekräfte beispielhaft für die Vielfältigkeit des Pflegeberufs vor.

Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin für Aachen

 

 

Stefan Graf, Pflegedienstleiter im Seniorenzentrum Am Haarbach

Pflege war nie sein erster Berufswunsch und doch hat Stefan Graf seinen Traumberuf gefunden. Es ist ihm ein Herzensanliegen, dass sich die Bewohner*innen gut aufgehoben fühlen. Die Atmosphäre zwischen Pflegekräften und Senior*innen ist sehr familiär. Häufige Änderungen der  Verordnungen während der Pandemie erschweren den Pflegealltag, da sie teilweise große Auswirkungen auf das tägliche Handeln haben. Dokumentationen und  Einschränkungen machen die Arbeit nicht immer einfach.

 

 

Silke Habetz, Pflegefachkraft im Seniorenzentrum Am Haarbach

Silke Habetz möchte ihre Arbeit nicht mehr missen. Sie liebt den Umgang  mit den Bewohner*innen und die gemeinsame Arbeit mit den Kolleg*innen. Für sie ist es wichtig, auch an schlechten Tagen mit Ratschlag und einem offenen Ohr für alle da zu sein. In Zeiten der Corona-Pandemie fehlt ihr oftmals der direkte Kontakt wie auch eine herzliche Umarmung. Sie freut sich auf eine Normalität, die wieder mehr Nähe zu den Bewohnern zulässt.

 

 

Anke Michels, Praxisanleiterin im Alexianer in Aachen

Anke Michels holt die Menschen gerne dort ab, wo sie sich individuell befinden. Respekt und Teamarbeit sind für ihre Tätigkeit unabdingbar. Dafür ist eine gute Kommunikation unter den Kolleg*innen wie auch Patient*innen essenziell. Pflege ist nicht gleich Pflege, es geht vor allem um eine kompetente fachliche und freundliche Unterstützung der Patient*innen in ihrem Alltag.

 

 

Rebecca Weiskorn, Intensivpflegerin Uniklinik RWTH Aachen

Die Intensivpflegerin empfindet ihren Beruf als  sehr spannend, facettenreich und  sehr umfangreich.  Gerade dann, wenn sie einen Menschen intensiv betreut hat und es ihm besser geht, weiß sie, warum es sich lohnt diesen Beruf auszuüben. Sie ist überzeugt:  Wer neugierig, wissbegierig und kreativ ist, für den ist der Beruf genau das Richtige. Außerdem sollte man gerne im Team arbeiten und Spaß am Umgang mit anderen Menschen haben.