Sportontwikkeling

Sport spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft: Neben den positiven gesundheitlichen Aspekten fördert er vor allem die persönliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt. Deshalb sollte Sport für Alle zugänglich sein, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status oder körperlichen Fähigkeiten. Die Art, wie die Menschen Sport treiben, wandelt sich zunehmend: Dem informellen, selbstorganisierten Sport kommt neben dem Schul- und Vereinssport eine stets wachsende Bedeutung zu.

Aachen hat sich das Ziel gesetzt, eine umfassende und nachhaltige Sportlandschaft entstehen zulassen, die allen Bürger*innen zugutekommt. Dazu gehören die Modernisierung von Sportstätten und die Förderung von Breiten- und Leistungssportangeboten ebenso wie die Unterstützung von Sportvereinen und -organisationen. Auch die Gestaltung von Flächen im öffentlichen Raum zum Laufen, Radfahren, oder Outdoorfitness gehört zur Sportentwicklung.


Een man balanceert een basketbal op zijn vinger. Hij staat voor het Klenkes monument. Alle figuren steken hun vingertjes op.


Lay-out 6

Sportentwicklungsplan

Der neue Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen, der nach mehr als zehn Jahren neu erarbeitet wurde, setzt an einem weit gefassten Verständnis von Sport und Bewegung an. Er verknüpft erstmals den Sport mit einer quartiersbezogenen Sozialraumplanung. Die Planungen betrachten sowohl den organisierten Vereinssport und den Schulsport, als auch den nicht-vereinsgebundenen, individuellen Sport.

„In dieser Form ist der Sportentwicklungsplan der Stadt Aachen deutschlandweit einmalig. Denn unser Anliegen war es, den Sport mit der Sozialraumplanung zu verknüpfen, um quartiersbezogen passgenaue Angebote und Maßnahmen entwickeln zu können“, beschreibt Dr. Markus Kremer, Beigeordneter der Stadt für Personal, Feuerwehr und Sport, die Idee.

Samen presenteren ze het nieuwe sportontwikkelingsplan voor Aken: Björn Jansen, voorzitter van de Stadtsportbund Aachen, Dr. Julia Thurn, Instituut voor coöperatieve planning en sportontwikkeling, hoofd van de sportafdeling Dr. Markus Kremer, Dr. Sebastian Breuer, voorzitter van de gemeentelijke sportcommissie en Petra Prömpler, hoofd van de sportafdeling van de stad Aachen (vanaf links).
Samen presenteren ze het nieuwe sportontwikkelingsplan voor Aken: Björn Jansen, voorzitter van de Stadtsportbund Aachen, Dr. Julia Thurn, Instituut voor coöperatieve planning en sportontwikkeling, hoofd van de sportafdeling Dr. Markus Kremer, Dr. Sebastian Breuer, voorzitter van de gemeentelijke sportcommissie en Petra Prömpler, hoofd van de sportafdeling van de stad Aachen (vanaf links).
  • Bedürfnisse von Bürger*innen, Sportvereinen, Schulen

    Neben einer aktuellen Standortbestimmung bestehender Infrastruktur und Angeboten, stehen die sportlichen Bedarfe und Erwartungen der Aachener Bürger*innen, aber auch der städtischen Sportvereine und Schulen im Mittelpunkt. Hierfür wurden eine repräsentative Bevölkerungsbefragung und Befragungen aller Aachener Schulen und Sportvereine durchgeführt. Für den Planungsprozess wurde die Stadt Aachen in 15 „Quartiere für Sport und Bewegung“ unterteilt, die aus zusammengefassten Lebensräumen der Sozialentwicklungsplanung und unter der Berücksichtigung von sportlichen Aspekten gebildet wurden. Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalysen wurden quartiersbezogen aufbereitet und dann innerhalb von Quartiersteckbriefen festgehalten.

    In einer Lenkungsgruppe – gebildet aus Vertreter*innen der Politik, Verwaltung, dem Stadtsportbund, dem Gesundheitsamt der StädteRegion, ergänzt durch Expert*innen aus den Schulen, dem organisierten Sport und weiteren Interessenvertretungen – wurden in fünf thematisch Schwerpunktsitzungen (Sport im öffentlichen Raum, Sportaußenanlagen, Sporthallen und -räume, Angebotsentwicklung, Vereinsentwicklung) zunächst gesamtstädtische Ergebnisse erarbeitet. In einem großen Workshop mit Expert*innen aus den 15 Quartieren wurden diese auf die Quartiere runter gebrochen. Petra Prömpler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Sport: „Wir sind dankbar für die rege Beteiligung von Vereinen, Schulen, Bürger*innen und vielen mehr, die uns wertvolle Anregungen dazu geliefert haben, wie wir als Stadt Aachen unser Angebot noch besser an die Bedarfe der Sporttreibenden anpassen können. Neben dieser externen Beteiligung freut uns besonders, dass der Sport auch innerhalb der Verwaltung als Querschnittsaufgabe verstanden wird, bei der in bereichsübergreifender Zusammenarbeit versucht wird, immer das Beste für den Sport in Aachen herauszuholen.“

    Für Dr. Julia Thurn vom renommierten Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung aus Stuttgart, das den Sportentwicklungsplan der Stadt betreut und erstellt hat, war die Verknüpfung zu den Quartieren ebenfalls neu und spannend: „Die Sportentwicklungsplanung in Aachen war ein intensives Projekt, das Spaß gemacht hat und durch ein hohes Engagement aller Beteiligten geprägt war. Besonders war in Aachen die Anknüpfung der Sportentwicklungsplanung an die Sozialraumplanung und die enge Verzahnung von Sport-, Stadt- und Sozialentwicklung.“

  • Leitziele und Maßnahmen für die gesamte Stadt

    Auf Basis der Befragungen und der Beteiligungsprozesse wurden übergeordnete Leitziele und dazugehörige Maßnahmenpakete formuliert. Dazu gehören unter anderem der konsequente Ausbau der Aachener Radwege im Hinblick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse für Mobilität und Sport, eine qualitative Aufwertung und Ergänzung von Freizeitsportflächen, die Fortführung des bestehenden Kunstrasenprogramms mit überarbeiteten Kriterien, die Auflage eines Hallen-Sanierungsprogramms und der Aufbau eines Sportportals als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform. Sportdezernent Kremer: „Der Sportentwicklungsplan ist eine tolle Grundlage und ein Orientierungsrahmen für die Bewegungsförderung in unserer Stadt. Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung möglichst vieler Anregungen und Vorschläge. Wir danken allen Beteiligten, insbesondere dem Stadtsportbund, den Vereinen, den Schulen und der Politik für die Mitwirkung.“

    Der Vorsitzende des Sportausschusses, Dr. Sebastian Breuer, misst dem Sportentwicklungsplan eine große Bedeutung zu: „Der vorliegende Sportentwicklungsplan ist mit breiter Bürger- und Vereinsbeteiligung entstanden und auch die Politik hat intensiv daran mitgewirkt. Für den Sportausschuss ist das eine sehr gute Grundlage für künftige Entscheidungen zur Optimierung des Sportangebotes in der Stadt.“ Björn Jansen als Vorsitzender des Stadtsportbundes ist ebenfalls vom Ergebnis überzeugt: „Als Stadtsportbund begrüßen wir die vorliegende Sportentwicklungsplanung sehr. Es ist gelungen, sowohl den im Verein organisierten Sport als auch den nicht organisierten Sport zu betrachten und Vorschläge für die weitere Sportentwicklung zu erarbeiten, die das Sporttreiben in unserer Stadt noch attraktiver macht.“

    Outdoor-Sportanlagen im öffentlichen Raum

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