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Wildmanagement



 

Einen Hinweis darauf, ob Wald und Wild im Einklang stehen, liefern so genannte Weiserzäune. Das sind kleine,12 x 12 Meter umzäunte Flächen im Wald, in denen sich die Bodenflora und die Baumarten ungestört entwickeln können. Ein Vergleich mit den direkt angrenzenden Flächen lässt Rückschlüsse auf die Wilddichte zu. Sind die Verbissschäden zu hoch, so wird mehr Wild in den für Reh- und Rotwild vorgeschriebnen Abschussplänen beantragt.

Förster*innen sind gleichzeitig Jäger*innen. Schließlich ist es ihre Aufgabe für eine natürliche und artenreiche Waldverjüngung zu sorgen. Unsere Forstleute bejagen deshalb einen Großteil des viel besuchten Erholungswaldes selbst.

Auch Jagdpächter ziehen mit. Die intensive Zusammenarbeit mit unseren Jagdgästen und Inhaber*innen von Jagderlaubnisscheinen trägt dazu bei, dass heute insgesamt gute Wald-Wild-Konstellationen erreicht werden.