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Inhalt



Klimaschutz: Tipps und Beratung

  

Dezember 2015: Einfluss nehmen beim Geschenkekauf

Im Zeichen der Klimakonferenz in Paris sind die Erwartungen an die Weltpolitik hoch. Vergessen wir bei allen Forderungen nach politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht den Einfluss der Konsumenten. Gerade beim Geschenkekauf sind die Auswirkungen wie Energieeinsatz bei der Herstellung, Transport und Langlebigkeit bis hin zur Verpackung von Bedeutung. Wir wäre es also einmal mit klimafreundlichem Einkauf für ein nachhaltiges Fest.

  

November 2015: UN-Klimakonferenz in Paris

Vom 30. November bis 11. Dezember findet in Paris die 21. UN-Klimakonferenz statt. Dieser Konferenz wird eine zentrale Bedeutung beigemessen, da hier eine neue internationale Klimaschutz-Vereinbarung in Folge des 2012 ausgelaufenen Kyoto-Protokolls verabschiedet werden soll. Die Welt schaut gespannt auf die Ausgestaltung des Nachfolgeabkommens und die Qualität der politischen Weichenstellungen.

Anlässlich der Klimakonferenz in Paris wird weltweit zu Kundgebungen aufgerufen. Der "Global Climate March" in der Stadt Aachen findet am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr am Elisenbrunnen statt.

Infos unter http://www.transformation-zukunft.org/

  

Oktober 2015: Gute Heizung – schlechte Heizung?

Heizkessel, Warmwassererzeuger und Kombigeräte, die mit Öl, Gas oder Strom betrieben werden, müssen seit dem 26. September 2015 ein besonderes Etikett aufweisen, das so genannte Energieeffizienzlabel. Heizungsanlagen werden darauf in eine der Effizienzklassen A++ (sehr gut) bis G (sehr schlecht) eingestuft. Die Abstufung ist sehr grob, so dass man nur unterschiedliche Heiztechniken miteinander vergleichen kann. Wärmepumpen bekommen zum Beispiel A+ oder A++, sämtliche Gas- und Öl-Brennwertkessel aber fallen in die Klasse A. Für die Entscheidung zwischen zwei Brennwertkesseln ist das Energielabel keine wirkliche Hilfe, zumal es keine Rückschlüsse auf die zu erwartenden Heizkosten zulässt. Die Gebäudesituation sollte bei der Auswahl auch immer berücksichtigt werden.
Vieles Infos rund um dieses Thema gibt es am 27. Oktober bei altbau plus: www.altbauplus.de

  

September 2015: Die vielen Seiten des Energiesparens

Ob Beleuchtungstausch, Heizungserneuerung oder Benutzung eines Elektroautos – die Bandbreite der Möglichkeiten zum Energiesparen ist groß. Ob Nutzung von Solarenergie oder von Fördermitteln, auch die Unterstützung, derer man sich bedienen kann, ist vielseitig. Energie- und fördertechnische Informationen können in großer Bandbreite eingeholt werden bei den Aktionstagen „Energie-Impulse“ am 12. und 13. September auf dem STAWAG-Gelände.
Weitere Infos: STAWAG-Energie-Impulse 2015

   

August 2015: Beim Essen ans Klima denken

Klimaschutz macht auch vor dem Thema Ernährung nicht halt. So belasten beispielsweise Äpfel aus Neuseeland die Umwelt wegen der langen Transportwege in der Regel stärker als regionale Produkte. Zu weit gereisten, stark verarbeiteten und aufwändig verpackten Lebensmitteln werden auf Märkten und in Geschäften zahlreiche Alternativen angeboten. Meistens sind die Produkte aus der Region sogar gesünder und schmackhafter.
Die Termine der Wochenmärkte in Aachen finden Sie hier: Wochenmärkte

   

Juli 2015: Wasser sparen

Wasser ist wichtiges Gut, mit dem insbesondere bei Trockenheit sparsam umgegangen werden sollte, auch wenn uns klimawandelbedingte Katastrophen wie in Somalia hierzulande erspart bleiben. Neben dem Wasserverbrauch für Körperhygiene (35 Liter pro Person pro Tag auf der Toilette, plus Duschen, Zähneputzen usw.) spielt nun zunehmend der Garten eine Rolle. Tägliches Rasensprengen kritisch sollten Sie hinterfragen. Denn wenn Sie den Rasensprenger nur kurze Zeit anstellen, befeuchten Sie den Rasen nur oberflächlich und das Wasser verdunstet. Besser ist es, wenn Sie seltener, dafür aber stark sprengen. Dadurch gelangt das Wasser bis zu den Wurzeln und hält auch den Boden für einige Tage feucht. Gießen Sie Pflanzen, die Feuchtigkeit vertragen, am besten abends, dann verdunstet diese am wenigsten.

Weitere Tipps rund ums Wassersparen finden Sie hier: www.klimascout.de/buerger/index.php?title=Trockenheit

 

Juni 2015: Stromfressern auf der Spur

Elektrische Boiler und elektrische Heizungen, auch Nachtspeicherheizungen sind sehr ineffizient: Sie treiben den Stromverbrauch eines Haushaltes in die Höhe. Ein Boiler kann durch Solarkollektoren oder eine effiziente Gastherme ersetzt werden. Zur Erzeugung von Wärme gibt es zahlreiche alternative Möglichkeiten, vom Gas-/Ölkessel über Wärmepumpe oder (Mini-)Blockheizkraftwerk bis zum Holzpelletskessel und solarthermischen Anlagen.

Weitere Infos und Rat bekommen Sie hier: www.altbauplus.de

 

Mai 2015: Geschenkt

Die Sonne schickt uns ihre Energie das ganze Jahr zum Nulltarif. Diese lässt sich mittels einer Photovoltaik-Anlage in Strom umwandeln. Die kontinuierlich fallenden Anlagenpreise machen die Erzeugung des eigenen Strombedarfs sehr attraktiv. Eine Alternative ist die Nutzung der solaren Wärme zur Warmwasserbereitung, entweder für das Brauchwasser oder sogar zur Unterstützung der Heizung. Die Energie, die durch Anlagen zur Warmwasserbereitung eingespart wird, liegt erfahrungsgemäß zwischen 50 und 60 Prozent.

Altbau plus lädt zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 19. Mai, um 19 Uhr - weitere Infos

Interessante Hinweise hält auch das Solarkastaster der Stadt Aachen bereit: www.aachen.de/solarkataster

     

April 2015: Er fährt wieder, der Fahrradbus

Pünktlich zum Beginn der Fahrradsaison startet wieder der vom Regionalverkehr Euregio Maas-Rhein betriebene Fahrradbus in die Eifel. An Sonn- und Feiertagen geht es auf zwei Linien in den Nationalpark und zur Ravel-Route. Besonders interessant: AVV-Ticket-Inhaber erhalten einen Rabatt auf das Ausleihen eines Pedelecs. Weitere Infos

  

März 2015 : Wenn Fliegen, dann mit Klimaticket

Wer mit dem Flugzeug reist, kann durch eine Spende die Treibstoffverbrennung ein wenig ausgleichen und Kleinbauern in Südafrika unterstützen. Durch das einzige lokale Klimaticket Deutschlands konnten 30 Farmer in der Nähe von Kapstadt 4000 Euro im Jahr 2014 zum Gemüseanbau verwenden und damit die Ernährung von rund 400 Menschen unterstützen. Weitere Infos

  

Februar 2015: Wärmedämmung in der Kritik

Die Berichte über Sinn oder Unsinn von Wärmedämmung an sich, über Probleme mit Styroporfassaden im Brandfall bis hin zu Schimmelbefall nach einer Sanierung erscheinen vermehrt in den Medien. Hier tut eine sachliche Debatte not. Die positiven Effekte der Gebäudedämmung und die materialspezifischen Alternativen bei der Ausführung drohen bei der Darstellung auf der Strecke zu bleiben. Deshalb widmet sich altbau plus diesem Thema in einer Veranstaltung am 10. März 2015:

Sanierungstreff
"Alles Styropor, oder was? - Möglichkeiten der Außenwanddämmung"


Warme Außenwände sparen Energie und senken das Schimmelrisiko. Es gibt eine Vielzahl von Dämmstoffen und möglichen Konstruktionen für die Außenwanddämmung.

www.altbauplus.de

 

Januar 2015: Bequemlichkeit - zu welchem Preis?

Was im Herbst die Laubsauger sind im Winter die Schneefräsen und -bläser: Sie machen unseren Alltag bequemer.
Die vielfach in diesen Geräten verwendeten Zwei-Takt-Motoren erzeugen hohe Emissionen von Kohlenwasserstoffen, die bis zum 200-fachen der Emissionen eines modernen Pkw mit Katalysator betragen können. Bei Laubbläser wurden zudem hohe Feinstaub- und Keimbelastungen gemessen. Schneefräsen ersetzten im Privaten mehr und mehr die Handarbeit beim Schneeräumen. Auf der anderen Seite häufen sich die Meldungen über gesundheitliche Folgen durch Bewegungsmangel. Manchmal ist weniger mehr.