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Klimaschutz: Tipps und Beratung

Dezember 2012: Weniger Lebensmittel für den Müll

 Der Weg unserer Lebensmittel vom Kühlschrank zur Mülltonne ist oftmals sehr kurz. Deutsche Haushalte werfen im Jahr Lebensmittel im Wert von 200 bis 260 Euro pro Person weg. Die für die Bereitstellung der Lebensmittel (Herstellung, Verpackung, Lagerung etc.) aufgewendeten Ressourcen gehen damit zu einem hohen Anteil verloren, und CO2-Emissionen sind umsonst entstanden. Durch Ihre Kaufentscheidungen und Essgewohnheiten können sie gegensteuern – gerade jetzt in der Weihnachtszeit steht Konsum ja hoch im Kurs! Das spart Ihnen bares Geld und schont das Klima. Durch Ihr Konsumverhalten beeinflussen Sie auch das Angebot in Geschäften.

               

November 2012: Wasserkocher statt Herdplatte

Schnell ein warmes Getränk ist in der jetzigen Jahreszeit oft angesagt. Bedenken Sie hierbei: Wasser für Tee oder andere warme Getränke erhitzt man sparsamer mit dem Wasserkocher anstatt auf der Herdplatte. Füllen Sie in den Wasserkocher außerdem nur so viel Wasser ein, wie Sie auch wirklich benötigen. Denn mehr Wasser bedeutet auch einen höheren Stromverbrauch.

            

Oktober 2012: "Giftpilze Heizpilze"

Im Herbst schießen die Pilze aus dem Boden: Heizpilze erobern die Terrassen. Je nach Berechnung und Typ stoßen sie im Schnitt zwischen zwei und gut drei Kilogramm Kohlendioxid pro Stunde aus - je nach Betriebsdauer bis zu vier Tonnen des Klimagifts pro Jahr. Allein vier bollernde Propanstrahler belasten das Klima so, als würden dort sechs Autos mit laufenden Motoren parken! Besser fürs Klima ist also allemal ein Pullover mehr und ein warmes Getränk.

 

September 2012: Ihr persönliches Engagement zählt!

Sind Sie der Meinung, dass Sie schon gut informiert sind und bereits einiges zum Klimaschutz beitragen? Haben Sie schon einmal Ihre persönliche CO2-Bilanz ermittelt? Mit Ihrem Engagement können Sie ein Zeichen setzen: Reichen Sie ein Bild und Ihre persönliche Aussage ein und seien Sie damit Vorbild für andere. Mit  Hilfe des CO2-Rechners des Umweltbundesamtes finden Sie außerdem heraus, welchen Einfluss Ihr Verhalten im Bereich Wohnen, Mobilität Ernährung und Konsum auf das globale Klima hat. Weitere Anregungen, wo Sie klimafreundlich handeln können und wo noch Verbesserungspotenzial in Ihrem Verhalten liegt finden Sie  unter www.activfuersklima.de sowie durch die Berechnung der eigenen CO2-Bilanz.

 

August 2012: Erholung vor der Haustür

Gelingt besonders gut mit dem Fahrradbus: Jeden Sonntag zwischen Anfang Mai und Anfang Oktober verkehrt der Fahrradbus morgens von Aachen bis Einruhr und Burg Vogelsang in der Eifel und am späten Nachmittag wieder zurück. Das macht Spaß und ist gut fürs Klima.  Leiht man zudem ein Pedelec (Elektrobike) bei der Radstation am Bahnhof aus, und nimmt es im Fahrradbus mit, so wird die Tour auch nicht zu anstrengend und man kommt vielleicht auf den Geschmack. Mehr Infos und Tourentipps gibt es hier.

 

Juli 2012: Solarförderung

Das Land NRW hat wieder das Förderprogramm progres.nrw aufgelegt. Dies betrifft Lüftungsanlagen, Biomasseanlagen, KWK-Anlagen, thermische Solaranlagen und einiges mehr. Für Hauseigentümer könnte besonders die Solarförderung interessant sein, wenn die Anlage auch die Heizung unterstützt (90 Euro pro Quadratmeter). Die Antragstellung ist ab sofort bis 5. November möglich (vor Beginn der Maßnahme). Unterstützung erhalten Interessenten bei www.altbauplus.de. Hier finden Sie die Richtlinien.

 

Juni: Klimaschutz im Urlaub

Die Urlaubszeit naht. Was für die persönliche Erholung gut und wichtig, kann für das globale Klima schädlich sein: Ein Flug in die USA z.B. belastet das Klima wie ein Jahr lang Auto fahren. Die Emissionen für eine Flugreise können Sie daher ausgleichen mit dem lokalen Klimaticket der Aachen-Kapstadt-Partnerschaft . Projekte in Kapstadt werden damit unterstützt.

Was gut fürs Klima ist, muss nicht schlecht für die Erholung sein, z.B. Bahnreisen oder Entspannung in der Nähe

 

Mai: Sonnenstrom

Die Einspeisevergütung für Sonnenstrom wurde durch die Bundesregierung zum 1. April gesenkt und wird in abgestuften Schritten weiter dem Zubau von Photovoltaik-Anlagen angepasst. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Nutzung der Sonnenenergie keinen Sinn mehr macht; denn die Preise für Photovoltaik-Anlagen liegen inzwischen im Schnitt unter 2.000 Euro pro Kilowattpeak. Eine Alternative ist die Warmwasserbereitung aus Sonnenenergie. Hierfür braucht man weniger Fläche. Die Energie, die durch Anlagen zur Warmwasserbereitung eingespart wird, liegt erfahrungsgemäß zwischen 50 und 60 %. Infos am 15. Mai um 19 Uhr bei altbauplus (Woche der Sonne). Weitere Infos: www.altbauplus.de und www.aachen.de/solarkataster

           

April: Mini-Blockheizkraftwerke

Im Rahmen der energetischen Sanierung von Gebäuden ist eine neue Heizung oft ein Thema. Der Einsatz eines Mini-Blockheizkraftwerks („Mini-BHKW“) ist eine Option. Die Bundesförderung hierfür ändert sich ab 1. April 2012. Anlagen bis 20 Kilowatt in Bestandsbauten können einen einmaligen Investitionszuschuss erhalten, z.B. für 1 kW einen Zuschuss von 1.500 €, für große Anlagen mit 19 kW hingegen 3.450 €. Weitere Informationen gibt Ihnen gerne www.altbauplus.de. Infos zur Antragstellung unter www.bafa.de. Siehe auch www.energieagentur.nrw.de.

 

März: Elektrofahrräder

Die Steigungen des Aachener Talkessels ausgetrickst: Mit dem Elektrofahrrad (Pedelec) schweißfrei zur Arbeit oder ins Freizeitvergnügen. Das ist gesund und gut für's Klima! Hier finden Sie weitere Infos.  Die STAWAG fördert den Kauf übrigens mit 100 Euro. Infos zur Förderung unter www.stawag.de.

 

Februar: Standby-Modus

Dass TV-Geräte, PCs und andere Elektrogeräte im Standby-Modus Energie verbrauchen, hat sich inzwischen herumgesprochen: Pro Haushalt macht dies im Schnitt gut 100 Euro im Jahr aus. Stromfresser sind aber auch Espresso- und Kaffeemaschinen, Ladegeräte, Anrufbeantworter, Modems und Router. Steckerleisten mit Schalter und das Trennen vom Netz sind die bewährten Gegenmaßnahmen. Mit Messgeräten der Verbraucherzentrale kann man den heimlichen Stromfressern auf die Spur kommen: Energieberatung der Verbraucherzentrale

 

Januar: Umwälz-Pumpe austauschen

Jede Heizung verbraucht Strom durch die Umwälz-Pumpe: Eine alte Pumpe verursacht mind. 100 € Stromkosten im Jahr, neue Hocheffizienzpumpen dagegen unter 20 €. Während der Energieverbrauch von Pumpen aus den 1980er Jahren bei 140 Watt lag, kommen jüngere Pumpen mit 45-90 Watt aus. Moderne, elektronisch gesteuerte Hocheffizienzpumpen benötigen nur noch 7 Watt im durchschnittlichen Einfamilienhaus. Ein Austausch macht sich also schnell bezahlt zumal die STAWAG den Einbau effizienter Pumpen für ihre Kunden fördert: Mehr...

 

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