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Erlebnistag Mobilität



 

Gemeinsam die Mobilität der Zukunft erfahren

 

Termin: Samstag, 22. September 2018, 11 bis 17 Uhr
Ort: Templergraben, rund ums Super C

Der „Erlebnistag Mobilität“ ist Abschluss und Höhepunkt der Europäischen Woche der Mobilität 2018 in Aachen. Er ist vom „Runden Tisch Radverkehr“ organisiert worden. Die verschiedenen Aussteller wollen anschaulich präsentieren, wie emissionsarme Mobilität in Aachen und der Region gelingen kann. Es wird viel Zeit und Platz für die Aachener Bevölkerung geben, sich zu informieren, verschiedene Mobilitätsarten zu testen und sich auszutauschen. Fürs leibliche Wohl ist gut gesorgt. Als Aussteller beteiligt sind folgende Initiativen, Institutionen, Verbände, Vereine, Mobildienstleister und Hersteller (in alphabetischer Reihenfolge):

ADAC, ADFC, ASEAG, AVV, Baristinho, Cambio Carsharing, CLAC Fahrradkurier, e-Go-Mobile, FDP, Grüne, Linke, Madame Cargo Nissan Deutschland, Stadt Aachen/Verkehrsplanung, Streetscooter, Urban Move/Erlebniswelt Mobilität, Velocity


Einen wichtigen Part des Erlebnistags Mobilität übernehmen die innovativen Aachener Firmen e.Go Mobile, StreetScooter, und Velocity. Sie sind wichtige Vertreter für die Entwicklung der E-Mobilität in Aachen.

Die Firma e.Go Mobile stellt ihren e.GO Mover vor. Hinter dem Namen verbirgt sich ein elektrischer Kleinbus mit 10 Sitz- und 5 Stehplätzen. Noch ist er in der Entwicklung, aber letztlich soll der selbstfahrend sein. Aber auch der e.Go Life, ein kleiner elektrisch betriebener PKW, wird ausgestellt sein. Dessen Produktion hat gerade in einem eigenen Werk im Gewerbepark Rothe Erde begonnen. In diesem Zusammenhang werden die Besucherinnen und Besucher auch über die Aktivitäten der zwei Initiativen „Urban Move“ und „Erlebniswelt Mobilität“ ausführlich informiert (weitere Infos). 

Der StreetScooter, ebenfalls in Aachen entwickelt, wird von der Post im Paketzustelldienst eingesetzt und auch weitervermarktet. Interessierte können sich über mittlerweile drei Typen von Lieferfahrzeugen informieren lassen. Sie sind für Handwerksbetriebe und andere Lieferdienste interessant und können auf spezielle Anforderungen zugeschnitten werden.

Velocity bringt seit einiger Zeit Pedelecs, also Fahrräder, die mit einem Elektromotor unterstützt werden, in größerer Zahl und mit eigenen Ladestationen ins Stadtbild Aachens. Fahrradleihsysteme kennen viele aus anderen Städten in Europa, aber die elektrische Variante ist noch selten. Bei den erheblichen Steigungen in unserer Stadt sind die Räder von Velocity eine tolle Bereicherung. Bisher gibt es 24 Stationen in Aachen. Bis zum Ende des Jahres sollen es bereits 50 sein. Wie funktioniert das Ausleihen, was kostet es, die Velocity-Fahrräder auszuleihen?

Aachen hat aber noch viel mehr zu bieten. Ihnen sind sie sicher schon mal aufgefallen. Immer mehr Lastenräder tauchen im Straßenverkehr auf und gleiten nur so über den Asphalt. Mit Ihnen lassen sich locker große Einkäufe transportieren, aber auch Kindern gefällt die Fahrt zum Kindergarten oder ein Ausflug mit diesen Rädern. Bei Madame Cargo, einer jungen Aachener Firma, können Sie sich über verschiedene Arten von Lastenräder informieren und sie auch auf dem Templergraben testen.
Überdies ist ein Lastenradrennen geplant. Und für Kinder, die Radfahren lernen wollen oder es schon können, wird es Fahrräder zum Ausprobieren geben.

Wünschen Sie sich emissionsfreie, aber schnelle Transporte in Aachen? Dann sind sie richtig bei CLAC, dem Aachener Fahrradkurier. CLAC macht es in Aachen leicht, zuverlässig Dinge von A nach B liefern oder abholen zu lassen: transparent, kostengünstig und ökologisch sinnvoll.

Eine wichtige Alternative zum eigenen Auto ist das Angebot von Cambio Carsharing in Aachen. Das Autoteilen ist in Aachen und anderswo längst etabliert. An festen Stationen im Stadtgebiet hält Cambio Fahrzeuge für die unterschiedlichsten Zwecke bereit. Darunter sind inzwischen auch einige E-Autos.

Und mit Nissan Deutschland wird auch ein klassischer Autohersteller seine Elektrofahrzeuge beim Erlebnistag Mobilität vorstellen. weitere Infos

Die ASEAG und der Aachener Verkehrsverbund AVV sind auch dabei, wenn es darum geht, das Rückgrat einer zukunftsfähigen Mobilität zu beschreiben. Die ASEAG wird ihr Angebot für „Mobilität on demand“ vorstellen. Und am Infostand des AVV können Interessierte erfahren, wie sich der grenzüberschreitende Verkehr in der Dreiländer-Region in Kürze verbessern wird.

Der Verkehrsverband ADFC, der Automobilclub ADAC sowie einige Parteien und Fraktionen im Rat der Stadt (FDP, Grüne, Linke) werden ihre Visionen für eine Mobilität der Zukunft in Aachen vorstellen. Die Aachener Bürgerinnen und Bürger können an den Infoständen diskutieren und eigene Ideen vortragen. Überdies gibt es auch Informationen über das Aktionsbündnis „Aufbruch Fahrrad“, das ein Fahrradgesetz in Nordrhein-Westfalen mit Hilfe eines Bürgerentscheids durchsetzen möchte.

Die Verkehrsplanung der Stadt Aachen ist ebenfalls mit ihren Infostand „Aachen clever mobil“ vor Ort. Die neue Koordinatorin für den Aktionsplan Verkehrssicherheit wird sich hier vorstellen, ebenso wird die Stadt darüber informieren, wie Dienstfahrten bei ihr umweltfreundlicher organisiert werden und was in Sachen Luftreinhaltung weiter passieren soll. Es gibt auch wieder die Aktion "Los-Radeln auf dem Alleenring. Für jede Runde, die auf dem Grabenring geradelt wird, gibt es ein Los. Stündlich verlost die Stadt Aachen Preise. Und schließlich wird der neue Gestaltungsstandard von Fahrradstraßen im Originalmaßstab am Templergraben gezeigt.

Für das leibliche Wohl wird die Firma "Baristinho" aus Aachen sorgen.