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Clever unterwegs in Aachen

Für individuelle Auto-Mobilität geben die Bürger und der Staat viel Geld aus. Bei steigenden Energiepreisen und fortschreitendem Klimawandel fragen sich immer mehr Menschen, ob es Alternativen gibt, CLEVER MOBIL zu sein. Die Reduktion und Verlangsamung des Autoverkehrs führt zu weniger Lärm und senkt die Unfallgefahr. Viele Einwohner wünschen dies. Pro Kopf verbraucht Deutschland rd.12 t CO2 im Jahr, 20% stammen aus dem Verkehrsbereich. Wer täglich 15 km zur Arbeit und zurück fährt, verbraucht mit einem normalen Pkw 1,1 t CO2 pro Jahr. Wer eine Zweier-Fahrgemeinschaft bildet spart 50%, wer Bus und Bahn nutzt, spart 85% CO2 - und auch viel Geld. In Aachen musste ein Luftreinhalteplan aufgestellt werden, weil die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid überschritten wurden. Der Verkehr trägt dazu maßgeblich bei. Die Stadt Aachen und viele Partner gehen voran und laden Sie ein Mitzumachen, damit Aachen wieder besser Durchatmen kann.

  • Zu Fuß gehen ist die natürlichste Art, sich fortzubewegen. Wir verbessern die Sicherheit für Fußgänger, erhöhen Aufenthaltsqualitäten in Straßen und ganzen Vierteln und schaffen neue Fußgängerzonen.
  • Radfahren ist kostengünstig, flexibel, gesund und schnell. Die Stadt Aachen baut Radwege, Abstellmöglichkeiten und Fahrradverleih aus. Ein neuer Schwerpunkt werden Elektroräder sein, mit denen eine schnelle und fast schweißfreie Fortbewegung möglich ist.
  • Busse und Bahnen ermöglichen kostengünstige Mobilität für alle und sichern lokale Arbeitsplätze. Ihre Nutzung ist sicher und umweltfreundlich. Wir kümmern uns u.a. um ein attraktives Liniennetz, Haltestellenausstattung, Vorrang für den Nahverkehr, Förderung schadstoffarmer Fahrzeuge, P&R, B&R. Wir haben ein Job- Ticket eingeführt und motivieren zusammen mit AVV, ASEAG und der Industrie- und Handelskammer alle Betriebe, selbst aktiv zu werden.
  • Ein Car-Sharing-Auto ersetzt etwa 5 - 7 private Pkws und reduziert damit Parkdruck. Die Stadt Aachen ist selber Car-Sharing-Kunde und hilft, neue Stationen aufzubauen.

In Straßen mit weniger Fahrzeugen können Bäume gepflanzt und der Aufenthaltsraum für Jung und Alt vergrößert werden. Außengastronomie und Auslagen erhöhen die Lebensqualität mehr als zugeparkte Straßen. CLEVERE MOBILITÄT funktioniert, wenn Stadt und Bürger gemeinsam Mitmachen.