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Expertenworkshop am 29.11.2013

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Aufgrund der komplexen Planungsaufgabe und der zahlreichen Akteure in diesem Planungsprozess veranstaltete die Stadt Aachen eine geladene Expertenwerkstatt zum Thema "Entwicklung des Bushofareals".

Teilnehmerinnen und Teilnehmen

Die folgenden Teilnehmer waren geladen:

Projektsteuerung

Stadt Aachen:

  • Dezernat für Bauen und Umwelt: Gisela Nacken
  • Fachbereich für Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen: Christiane Melcher, Uwe Müller (Verkehrsmanagement), Gertrude Helm, Gaby Hens, Uschi Placzek-Brandt, Arne Doerry (Stadterneuerung und Stadtgestaltung), Dr. Jutta Göricke (Stadtmarketing)

HJPplaner: Dr. Frank Pflüger, Anja Stratmann

Stadtforschen: Antje Havemann

Akteure

  • AC Immobiliengesellschaft: Klaus Herrmann
  • APAG: Herbert Sliwinski, Joachim Adler
  • ASEAG: Hermann Paetz, Dr. Kathrin Driessen
  • Ludwig Forum für internationale Kunst: Dr. Brigitte Franzen
  • Stadtbibliothek: Manfred Sawallich, Helma Dittrich
  • Gebäudemanagement: Klaus Schavan
  • Kulturbetrieb: Olaf Müller
  • Volkshochschule Aachen: Dr. Beate Blüggel, Dr. Karl Thönnissen

externe Teilnehmer

  • Beratung Markthallen und regionale Produkte, Berlin: Frieder Rock
  • ekz Bibliotheksservice, Reutlingen: Andreas Mittrowann
  • Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen: Jacqueline Lemm

Moderation

  • Ulrike Rose

Schlussfolgerungen für den Städtebau

Nach einem ausführlichen Rundgang über das Gelände wurde lebhaft über die Planungsaufgabe und die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert und schließlich folgende Schlussfolgerungen für den Städtebau formuliert:

  • Schaffung von Aufenthaltsqualität im öffentlichem Raum
  • Aufwertung des Umfeldes der Peterskirche / des Umfeldes des Alten Kurhauses
  • Berücksichtigung der Geschichte des Ortes (Altes Kurhaus mit ehemaligem Kurgarten, Badegeschichte mit Quellen und Bächen, Peterskirchviertel, historische Wegeverbindungen)
  • Stärkung von bestehenden Wegeverbindungen (City-Passage / Synagoge / Willy-Brandt-Platz) + (Bushofareal /Altstadt, erdgeschossige Passage durch das Alte Kurhaus)
  • Erhalt + Modernisierung öffentlicher (kultureller) Einrichtungen (Altes Kurhaus mit Klangbrücke, Bibliothek und VHS), Synergieeffekte nutzen
  • Förderung von innerstädtischem Wohnen
  • Optimierung des Busknotenpunktes: Komfortabler, leistungsfähiger ZOB unter Verzicht der Nutzung der Gebäudeunterfahrt - Neuordnung des ÖV
  • Herstellung der räumlich-funktionalen Vernetzung insbesondere für Fußgänger und Radfahrer
  • Verlagerung der Tiefgarageneinfahrt
  • Beseitigung der Öffnungen der ehemaligen Unterführung Kurhausstraße