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Inhalt

Denkmale im Profil



 

Granusturm

Als Teil der Aachener Pfalzanlage vermittelt der Granusturm mit seinem bis in etwa  20 m Höhe noch erhaltenen karolingischen Mauerwerk einen authentischen Einblick in die profane Architektur der Karolinger. Zugleich war und ist er Forschungsfeld für Bauhistorikerinnen und Bauhistoriker und steht im Fokus vieler Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Geschichte Aachens interessieren und mit Spannung weiteren Ergebnissen zur Pfalzenforschung entgegensehen. Mit der Kamera können Eindrücke aus dem Inneren des Granusturmes vermittelt werden.

Westwall im Stadtwald


Der in der Zeit des Zweiten Weltkriegs angelegte Westwall wird meist nur mit den Panzersperren, den sogenannten Drachenzähnen, in Verbindung gebracht, die in klaren Linien die Landschaft durchziehen. Im Aachener Wald aber erforderte die Topographie völlig andere Verteidigungsstrategien und darauf abgestimmte Bauwerke. Noch heute sind nicht alle zugehörigen Objekte vollständig erfasst, und gerade im Wald gibt es immer wieder neues Altes zu entdecken.

Kurpark Burtscheid


Mit großer Selbstverständlichkeit zeigt sich der Burtscheider Kurpark heute als ein Ensemble verschiedener Gebäude, Erinnerungsarchitekturen und einem Baumbestand, der vereinzelt zurückgeht auf die Errichtungsphase des Kurparks zum Ende des 18. Jahrhunderts. Seine Geschichte ist dabei mit der Entwicklung des Burtscheider Kurwesens eng verbunden. Als neues Gartendenkmal soll er seine Werte in die Zukunft tragen und die Entwicklung Burtscheids begleiten.

Villa Fichthang

Die Villa des Architekten Erich Schneider-Wessling für das Ärztepaar Jung ist konsequent nach den Prinzipien der Moderne und des Funktionalismus entwickelt. Vorbildwirkung hatten hier die amerikanischen Wohnhäuser der Architekten Frank Lloyd Wright und Richard Neutra – beides Architekten, in deren Büros Schneider-Wessling bei seinem USA-Aufenthalt in den 1950er Jahren arbeitete. Um auf die Bedürfnisse der Familie Jung besonders gut eingehen zu können, lebte der Architekt sogar einige Tage mit der Familie und setzte diese Erfahrungen in seiner Planung um.

Gut Muffet

Gut Muffet oder auch „Moffart“ ist in Aachen bekannt als ein Ort, an dem die Urteile des Schöffenstuhls für besonders schwere Straftaten im Mittelalter vollstreckt wurden. Auch der Muffeter Weg zeugt noch in seiner Namensgebung von dem muffigen Geruch, der von den verwesenden Körpern der Verurteilten ausging. Doch wie steht  es heute um die Reste der denkmalgeschützten Hofanlage aus dem 18. und 19. Jahrhundert? Mit den baulichen Erweiterungen und Ergänzungen des Hofes von Prof. Fritz Eller Mitte der 1960er Jahre wurde eine neue Qualität dieses Ortes geschaffen, die wiederum denkmalwert ist und vorgestellt werden soll.