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Netzwerk

Mit „KiM“ will Aachen nicht nur eine große Anzahl, sondern ALLE Kinder der Stadt erreichen, die einen Bedarf haben. Im Blick sind besonders diejenigen, die bisher noch nicht „mitgenommen“ wurden, denn schließlich ist „kein Kinder zurücklassen“ das Ziel.

Deshalb ist es die Aufgabe von „KiM“ für diese Zielgruppe passgenaue Zugänge und Angebote zu entwickeln. Und dies ist nur über die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Akteure in einem Netzwerk möglich. Mittlerweile engagieren sich im KiM Netzwerk mehr als 100 Fachleute aus über 40 verschiedenen Institutionen.

Und darum engagieren sich die Netzwerk- und Kooperationspartner zum Thema „Kinderarmut“

„Kinderarmut resultiert aus Familienarmut und kann deshalb nicht losgelöst davon beseitigt werden. Kinderarmut zu beseitigen bedeutet also auch immer, Familien zu unterstützen. Der Schlüssel zur Minderung von Armut liegt in der Erhöhung der Bildung und der Teilhabe von Kindern, Jugendlichen, aber auch von Erwachsenen. Armut ist (k)ein materielles Problem. Armutsbekämpfung braucht materielle und strukturelle Veränderungen! Deshalb engagieren wir uns gegen Kinderarmut und bei KiM.“

Ursula Braun-Kurzmann
Geschäftsführerin Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Aachen

„Kinder sind unsere Zukunft, deshalb sollten wir unsere Kinder darauf vorbereiten. Wir wollen für die Zukunft arbeiten und deshalb arbeiten wir mit/für Kinder.“

Leo Göttgens
Geschäftsführer Aachen EUREGIO Sports e.V.

„Armut grenzt Kultur und Bildung aus.“

Fariza Nahhas
Vorstand des Islamischer Frauenverband für Bildung und Erziehung in Deutschland e.V.

„Wir engagieren uns bei KiM, weil die Kinderrechte uns am Herzen liegen. Kinderrechte sind Menschenrechte. Kinder haben Rechte, die ihnen zustehen und ihnen niemand nehmen darf. Kinder auf der ganzen Welt leiden unter Armut, Krankheit, Krieg, ungenügender Bildung und Ausbeutung. Auch in Deutschland haben nicht alle Kinder die gleichen Chancen beim Aufwachsen. Der Leitgedanke unserer Einrichtung ist die Einhaltung der Rechte der uns anvertrauten Kinder. Hierzu gehören das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung oder das Recht gesund und miteinander zu leben.“

Doris Noteborn
Einrichtungsleiterin des integrativen Familienzentrum Schikita; eine Einrichtung der Caritas Lebenswelten GmbH

„Die Stärkung von Grund- und Selbstvertrauen, der Aufbau von verlässlichen Bindungserfahrungen ist für ein gesundes und starkes Heranwachsen aller Kinder wichtig - unabhängig von Hautfarbe, Nationalität, sprachlichen Kompetenzen und Intelligenz!
In den sozial-emotionalen Kompetenztrainings sind die von mir entwickelten Handpuppen, die HERZWESEN,  ermutigende Türöffner und Botschafter für kindliche Gefühle und Bedürfnisse. Spielerisch  werden  Potentiale und Ressourcen gestärkt.“

Marie-Anne Raithel
HERZWESEN® - Lernen mit allen Sinnen

„Das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen, lokaler Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich bei KiM, weil es sich dafür einsetzt, dass alle Kinder und Jugendlichen in der StädteRegion Aachen bestmögliche Bildungschancen erhalten. Denn Bildung und Qualifizierung sind die besten Grundlagen für gemeinschaftlich demokratisches Miteinander und Teilhabe in der Gesellschaft. Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, Chancen durch Bildung zu schaffen.“ 

Stephanie Over
Netzwerkkoordinatorin Haus der kleinen
Forscher, Bildungsbüro der StädteRegion Aachen

„Die Kinderarmut darf keine Kindheit rauben, ganz gleich in welcher Ecke der Welt ein Kind lebt. Jedem Kind sollte man bessere Zukunftsperspektiven ermöglichen, ganz gleich aus welchem Milieu es kommt. Essen, spielen, lernen und gesund bleiben sollte für jedes Kind selbstverständlich sein. Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen. Wie die Gesellschaft morgen aussehen wird, können wir heute entscheiden. Deshalb bekämpfen wir Kinderarmut.“

Elvire Ngouah-Boh und Silke Gärtner
Stadtteilmanagerinnen in Aachen-Nord

In Zusammenarbeit mit der Projektleitung Soziale Stadt Aachen-Nord
Maria van den Busch und Fabian Kumkar

„Kinderarmut bedeutet vielfach Bildungsarmut. Wir bieten allen Kindern in unseren Einrichtungen ein kostenloses Medienangebot und die kostenlose Teilnahme an Veranstaltungen wie z.B. Vorlesestunden, Führungen und Workshops an. Die Stadtbibliothek Aachen möchte mit diesen Angeboten aktiv die Bildung und die kulturelle Teilhabe von Kindern fördern.“

Manfred Sawallich
Leiter der Stadtbibliothek Aachen

 „Kinderarmut hat zur Folge, dass immer noch die Herkunft der Kinder über ihre Bildungsgeschichte entscheiden wird. Das darf nicht sein! Hier müssen wir ansetzen, damit alle die Chancen haben, entsprechend ihrer Fähigkeiten einen Schul -und Ausbildungsabschluss zu erreichen.“

Ralf Bruders
Referatsleiter „Ehrenamt – Familie – Migration“, Caritasverband Aachen

„Kinder sind unsere Zukunft! Wir engagieren uns dafür, dass die Eltern ihren Kindern Vorbild sind und Werte vermitteln können, indem wir sie befähigen, ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften, ihren Kindern einen strukturierten Alltag bieten zu können und in die Lage versetzt werden, für Ihre Kinder das Bestmögliche zu erreichen. Um dahin zu kommen, müssen die Eltern Selbstvertrauen und psychische Stabilität aufbauen, sich Wissen über Unterstützungsangebote und darüber aneignen, was das Beste für Ihre Kinder im Hinblick auf ihre (schulische) Entwicklung sowie Gesundheit und Ernährung ist. Ein gesundes, stabiles Elternhaus verhilft Kindern zum Glücklich sein.“

Ellen Sommer
Projektleitung MYPEGASUS GmbH

„Bildung ist von Anfang an ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Kindes. IN VIA unterstützt Kinder, Eltern und alle, die mit Kindern in Bildungs- und Betreuungsangeboten arbeiten.  Gerade  Familien, die in Armut leben, haben oft nicht die Möglichkeit, Kindern einen guten Bildungsweg zu ermöglichen.
Wir unterstützen diese Familien als Netzwerkpartner von KiM und setzen uns für Chancengleichheit ein.“

Kira Wieczarkowiecz (Fachbereichsleiterin) und Anja Döffinger (päd. Mitarbeiterin)
IN VIA Aachen e.V.

„Durch KiM bekommen Familien die Chance eigenverantwortlich zu handeln und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuarbeiten.
KIM und die starken Partner lehren, die kulturelle Vielfalt zu achten und als Gewinn für eine plurale Gesellschaft zu erkennen.
Durch frühe Bildung, angeboten von vielfältigsten, kompetenten und engagierten Partner, haben die Familien durch KIM die Möglichkeit auf passgenaue und individuelle Förderung.
KiM und seine Partner sollten das Ziel, die Ressourcen aller Beteiligten einzubinden weiter verfolgen, dann kann das Netzwerk flexibel auf Veränderungen reagieren und Kulturen verbinden.
KiM und die Netzwerkpartner sollten weiter daran arbeiten, dass zukünftige Generationen dieselben Chancen haben und dass die Chancen gerechter verteilt werden.
Deshalb arbeiten wir gerne mit und freuen uns, ein Teil des Ganzen zu sein.“

Petra Weidemann-Böker (HPM) und Karin Blankenagel, (päd. Leitung)
Evangelische Familienbildungsstätte

„Integration durch Sport - Integration von benachteiligten Menschen; insbesondere von Kindern.
Es wird viel über Integration gesprochen, aber dabei vergessen, wie einfach Integration sein kann.
Dies gilt gerade für Kinder. Geben Sie einer Gruppe Kindern einen Ball; egal ob arm oder reich, ob weiß oder rot, ob klein oder groß. Sie wissen, was sie damit anfangen müssen.
Sie spielen miteinander. Durch Bewegung und Sport ist die Integration um ein vieles leichter. Es gibt keine Barrieren.
Deshalb engagiert sich der Fachbereich Sport gerade für benachteiligte Menschen und insbesondere Kinder, um ihnen in Aachen die Integration und Teilnahme am Leben in Aachen durch Bewegung und Sport zu erleichtern.“

Petra Prömpler (Fachbereichsleiterin) Fachbereich Sport der Stadt Aachen

„Alle Aachener Kinder sollten in ihrer Freizeit die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, zu spielen und Sport zu treiben. Die Aachener TG leistet als Sportverein ihren Beitrag dazu. Unsere Aktivitäten: Bewegte Sprachförderung 'Komm mach mit! Miteinander Kommunizieren, Miteinander Bewegen!' und Projektpartner verschiedener Bewegungskindergärten.“

Birgitt Lahaye-Reiß
ATG-Gesufitstudio


„Die Musikschule setzt sich ein gegen Kinderarmut im geistigen, kulturellen Sinne.
Wie kaum ein anderer Bereich verbindet Musikschule junge Menschen verschiedenster Kulturen, jeden Alters, aller Religionen oder sozialen Milieus.
Zum gemeinsamen Musizieren bedarf es Rücksichtnahme, Hören, gemeinsames Wahrnehmen und Gestalten. Eine Bereicherung für die Entwicklung der Kinder!“

Harald Nickoll (Leiter)
Musikschule der Stadt Aachen

„Gerade im Bereich des Sports und der Freizeitgestaltung ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ein wichtiger Aspekt, um einer Benachteiligung durch soziale Herkunft und Armut entgegen zu wirken. 'Aachen kann mit unserer Hilfe dem wachsenden Problem der Kinderarmut durch gemeinsame Aktionen begegnen und den betroffenen Kindern eine Perspektive bieten', so Bürgermeister Björn Jansen, Vorsitzender des Stadtsportbundes Aachen e.V.“

Stadtsportbund Aachen

„'Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.' (Charles Dickens)
Kinderarmut ist ungerecht und hat direkten Einfluss auf Bildung. Wir unterstützen benachteiligte Kinder im besonderen Maße, versuchen dadurch, ihnen bessere Zukunftschancen zu bieten und die Ungerechtigkeit zu lindern.“

Andrea Wilms (Schulsozialarbeiterin)
Katholische Grundschule Feldstraße

„Die rechtliche Klärung der Abstammung und die Realisierung der Unterhaltsansprüche von Kindern und Volljährigen haben grundlegende Bedeutung für eine gedeihliche Entwicklung junger Menschen und dienen insbesondere der Sicherstellung ihrer materiellen Lebensgrundlage. Insoweit verstehen wir unsere Aufgabenwahrnehmung im Rahmen der Jugendhilfe als eine integrative soziale Dienstleistung, die ihre Teilhabechancen verbessert und sichert.“

Angelika Haak-Dohmen (Teamleiterin)
Team "Beratung u. Unterstützung in Vaterschaftsfragen, Unterhaltsangelegenheiten, Beistandschaften, Beurkundungen", Stadt Aachen

„Das Gesundheitsamt engagiert sich bei KiM, weil der Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit nicht zu bestreiten ist. Bereits in den Kitas sind sozial bedingte gesundheitliche Beeinträchtigungen zu beobachten. Bei den Schuleingangsuntersuchungen werden diese Beobachtungen als Auffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen sichtbar: Sinnes und Bewegungskoordination, Sprachentwicklung, Sehen, Hören, Ernährungs- und Bewegungsverhalten, Zahnerkrankungen und die verringerte Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen. Wird hier nicht frühzeitig interveniert, kann dies zu einer manifestierten Benachteiligung im Gesundheitsstatus für das ganze Leben der betroffenen Kinder führen. Das Gesundheitsamt will mit seinem breiten Angebot die gesundheitlichen Chancen aller Kinder erhöhen.“

Andrea Winands
StädteRegion Aachen, Gesundheitsamt

„Fast die Hälfte der Alleinerziehendenhaushalte ist armutsgefährdet. Kinder leiden, wenn finanzielle Sorgen oder Stress den Alltag prägen, neben der schwierigen Trennungssituation der Eltern. Für die Kinder bedeutet das häufig, keinen Zugang zu Bildungs-, Kultur- oder Freizeitangeboten zu haben. Als Interessenvertretung für Alleinerziehende und ihre Kinder, engagiert sich der VAMV Aachen deshalb bei „Kinder im Mittelpunkt“, um die Lebenssituation von Kindern in Ein-Eltern-Familien zu verbessern.“

Birgitt Seifarth (Geschäftsführung, Beratung)
Verband allein erziehender Mütter und Väter Ortsverband Aachen e. V.

„hêvî setzt sich dafür ein, dass jedes Kind seine individuelle Erfolgsgeschichte innerhalb der Gesellschaft schreiben kann, unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Wir unterstützen daher Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien und/oder mit Migrationshintergrund in den Bereichen Bildung, Persönlichkeitsentwicklung und Integration. Wir denken, dass diese drei Faktoren die Basis bilden, damit jedes Kind die Chance hat, seine persönliche Geschichte zu verwirklichen.“

Christian Kind (Geschäftsführer)
hêvî Aachen

„'Es gibt keine Entschuldigung dafür, den Kindern eine gute Kindheit vorzuenthalten, in der sie ihre Fähigkeiten voll entfalten können.' (Nelson Mandela)
Kinder- und Jugendhilfe hat den Auftrag junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern und Benachteiligungen zu begegnen.  Dies ist unsere tägliche Arbeit.
Wir engagieren uns gegen Kinderarmut, weil sie Teilhabe am Leben verhindert und somit auch Entwicklungschancen verbaut.“

Brigitte Büngeler-Schultheis (Teamleitung)
Sozialraumteam 7 "Pflegekinder",
Stadt Aachen



KiM – Kinder im Mittelpunkt. Aachen mach Kinder stark!

 

Gefördert durch:

ESF in Nordrhein-Westfalen

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäi­schen Sozialfonds

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