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Abfalltipps nach Jahreszeiten

Frühjahr:

Selbst ausgesätes Ostergras

Wie wäre es mit einem selbst gezüchteten Ostergras!? Einfach eine große Schale oder Körbchen mit Komposterde füllen und Kressesamen gleichmäßig darüber verteilen. Die Erde feucht halten und nach ein paar Tagen haben Sie eine dichte grüne und dazu noch essbare Kressewiese für Ihre bunten Ostereier. Die Eier können Sie natürlich auch ohne künstliche Farbstoffe einfärben, z.B. mit Hilfe von Schwarztee, Spinat oder Rote Beete.

 

Frühjahrszeit ist Pflanzzeit – aber bitte ohne Plastikabfall

Auch in diesem Jahr haben uns schon die ersten warmen Sonnenstrahlen verwöhnt, sodass wir uns ein wenig Farbe auf die Balkone und in die Gärten holen können. Allerdings bringen die Pflanzen viel Kunststoffabfall mit sich.

Primär ist es der Pflanztopf in dem die Pflanzen gekauft werden. Bei diesen Kunststoffabfällen handelt es sich um eine Verkaufsverpackung. Und somit muss dieser über den Gelben Sack entsorgt werden auch wenn kein „grüner Punkt“ darauf abgebildet ist.

 

Korb oder Stofftasche statt Plastiktüte

Wer gerne etwas zur Abfallvermeidung beitragen möchte, kann zum Beispiel mit Korb oder Stofftasche einkaufen gehen. Aufgrund ihrer Stabilität besitzen sie eine höhere Lebensdauer als Plastiktüten und können beliebig oft eingesetzt werden. Auch, die auf dem Karnevalszug geworfenen „Kamelle“ (Süßwaren) können mit einer Stofftasche sicher nachhause transportiert werden.

 

Sommer:

Bioabfallbehälter im Sommer

Im Sommer können die erhöhten Temperaturen oft zu unangenehmen Gerüchen innerhalb Ihres Bioabfallbehälters führen. Ein Paar einfache Maßnahmen können dabei Abhilfe leisten.

Wichtig ist es vor allem die Feuchtigkeit zu vermeiden: Zeitung, Papiertüten, Küchenpapier, Eierkartons oder Wellpappe binden diese. Wickeln Sie Papiere um den Abfall oder legen Sie z.B. Eierkartons in oder unten in den Behälter. So verhindern Sie weitestgehend Maden- und Geruchsbildung.

Pressen oder verdichten sie Ihren Bioabfall nicht, sondern füllen sie Eierkartons, kleine Äste oder sonstige grobe Bioabfälle ein. Dies schafft zusätzlich Hohlräume für Sauerstoff. Dadurch wird die unangenehm riechende Gärung der Abfälle verhindert.

Insgesamt sollten Sie darauf achten, dass der Bioabfallbehälter nicht in der prallen Sonne, sondern wenn möglich kühl und schattig steht. Zudem sollte der Deckel immer geschlossen gehalten werden.

 

Winter:

Kaminholz

Gerade in der kalten Winterjahreszeit, wenn es draußen kalt und nass ist, genießen viele die wohlig, warme Wärme eines Kamins. Aber nicht jedes Holz sollte im Feuer landen.

Behandeltes Holz wie z.B. Teile von Spannplatten oder Möbeln haben im Kamin nichts zu suchen. Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen ist dies bedenklich sondern auch abfallrechtlich unzulässig.

Die erkaltete Asche sollte dabei möglichst nicht lose in den Restabfallbehälter gegeben werden, da beim Leeren des Abfallsammelbehälters ein kräftiger Windstoß ausreicht, um die Asche in der Nachbarschaft zu verteilen.