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Stadtverkehr / Parken



 

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Welche Auswirkungen hat das Sportereignis auf den Verkehr in Aachen?

„Wir gehen davon aus, dass die Strecke in Aachen über gut vier Stunden an diesem Tag, also von etwa 13 bis ca. 17.30 Uhr, voll gesperrt sein wird“, sagt der Aachener Organisationsleiter, OB-Referent André Schnitker, und kündigt erhebliche Einschränkungen im Stadtverkehr an.

Als Vorhut der Tour rollt eine bunte Werbekarawane ab etwa 14 Uhr über die Piste. Gegen 15.40 Uhr werden dann die Radprofis für die rasante Durchfahrt erwartet. Zwischen Karawane und Fahrerfeld fahren etwa 300 Tour-Begleitfahrzeuge über die Strecke, was zu der Aufforderung an die Zuschauer führt, jederzeit aufmerksam zu sein und nicht in die Strecke zu laufen. Absprachen mit Feuerwehr und Rettungsdiensten, mit Polizei und zahlreichen Dienststellen der Verwaltung laufen auf Hochtouren.

Die Einsatzkräfte würden im Notfall jeden Einsatzort in der Stadt erreichen können. Mit mehreren Hundert Streckenposten kalkuliert Organisationsleiter Schnitker  in Aachen, der von „einer großartigen Hilfsbereitschaft in der Verwaltung, aber auch bei Vereinen und Organisationen“ spricht.


Wie wird dieser Tag organisiert?

Durch den Streckenverlauf von Osten nach Westen wird das Stadtgebiet komplett in zwei Bereiche getrennt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr. Davon sind Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer sowie der ÖPNV sowie die Anwohner der Strecke betroffen.

Die Bestimmungen für die Verkehrs- und Streckensicherung werden durch den Tour-Veranstalter, die A.S.O., vorgeschrieben und entsprechen einem strengen, von den jeweiligen Sicherheitsbehörden sowie den Städten und Kommunen einzuhaltenden Regelwerk. Für die Sicherheitsmaßnahmen ist der jeweils örtliche Veranstalter zuständig.


Ist jede Kommune für ihr eigenes Sicherheitskonzept zuständig?

Es bleibt jeder teilnehmenden Stadt und Kommune überlassen, in Absprache mit den verschiedenen Sicherheitsorganen (Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr usw.) ein Konzept für den entsprechenden Streckenabschnitt zu erstellen, welches in ein Gesamtkonzept für die Tour de France auf deutschem Boden einfließt. Teil dieses Konzeptes ist ein Verkehrssicherheitsplan, mit dem die Landeshauptstadt Düsseldorf ein in Großveranstaltungen erfahrenes Spezialunternehmen beauftragt hat. Der Verkehrssicherheitsplan gilt ebenfalls nur für den Streckenverlauf in Deutschland. Bestandteil des Konzeptes sind unter anderem die Absperrung und Beschilderung der Strecke sowie die Vorgabe, welches Personal wo genau eingesetzt werden soll. Umgesetzt werden die Konzepte durch viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Aachen.


Darf ich entlang der Strecke parken?

achtungNein, ab Samstag, 1. Juli, 20 Uhr, und für den gesamten Sonntag, 2. Juli, gilt aus Sicherheitsgründen ein absolutes Haltverbot für alle Fahrzeuge an der gesamten Strecke der Tour de France. Ab 20 Uhr am Samstag wird abgeschleppt, von daher sollten die Autos im Laufe des Nachmittags weggesetzt werden. Betroffen sind die Tour-Straßen inklusive der angrenzenden Parkflächen – wie Seitenstreifen oder Parkbuchten. Entsprechende Beschilderung weist auf das absolute Haltverbot hin.

Das absolute Haltverbot geht zurück auf eine Anweisung der für die Tour-Strecke auf deutschen Straßen zuständigen Polizei Düsseldorf. Diese Anweisung ist für die Stadt Aachen verbindlich.

Gibt es Ersatzparkplätze für vom Haltverbot betroffene Anwohner?

Für die betroffenen Anwohner stellt die Stadt in Kooperation mit APAG, RWTH Aachen und einigen Firmen die folgenden großen Parkflächen mit insgesamt rund 2500 Parkplätzen ab Samstag, 1. Juli, 14 Uhr, kostenfrei zur Verfügung. Die Bitte ist, die Autos am Sonntagabend dort wieder wegzuholen:

Parkplatz Prager Ring CHIO-Areal M, Höhe Shell-Tankstelle; Parkplatz der Eissporthalle, Krefelder Straße; P+R-Parkplatz Jülicher Straße; die Parkplätze der Firma P3 auf dem Alten Schlachthof; die Parkhäuser der regioIT und der STAWAG, Lombardenstraße und Grüner Weg; RWTH-Parkhaus Prof.-Pirlet-Straße (alleine dort: 1300 Plätze).

Wie sieht es mit dem Parken auf Privatgelände entlang der Strecke aus?

Stellplätze auf Privatgrundstücken direkt an der Tourstrecke sind vom Haltverbot selbstverständlich ausgenommen. Eine Möglichkeit wäre hier natürlich auch, in einer Nachbarschaftshilfe private Parkflächen komplett zu nutzen.


Was bedeutet das für den Busverkehr?

Fahrgäste der ASEAG müssen sich wegen der Straßensperrungen, die mit der Tour de France verbunden sind, auf Änderungen beim Fahrplan einstellen. Die Haltestellen entlang der Strecke, dazu gehört auch der Bushof in Aachen, können am 2. Juli zwischen 10 und 18 Uhr nicht angefahren werden. In diesem Zeitraum werden Ponttor und Theater zentrale Start- und Zielorte sein (Linie 3 und Linie 24 fallen ganz aus, Linie 11 entfällt auf dem Abschnitt zwischen Aachen und Hoengen). Auch in Würselen und Alsdorf werden Linien umgeleitet.

Die Fahrpläne für den 2. Juli finden Sie hier: >http://www.aseag.de/aktuelles/sonderfahrten/mit-dem-bus-zur-tour-de-france/. Durch den Streckenverlauf von Osten nach Westen wird das Stadtgebiet komplett in zwei Bereiche getrennt. Um dennoch mit dem ÖPNV von einer Seite auf die andere zu kommen, können Sie alternativ auf Regionalverkehrszüge ausweichen. Die Strecke Hauptbahnhof - Schanz - Westbahnhof wird mit den Linien RE4, RB33 und die RB20 (ab Rothe Erde) befahren.

Linienplan der ASEAG

Fahrplanänderungen und Parkmöglichkeiten in Aachen am 2. Juli 2017 finden Sie hier.


Gibt es ein spezielles Angebot im ÖPNV?

Bild Stadt AachenJa, mit dem euregioticket geht es noch leichter zur Tour: Für nur 18,50 Euro können zwei Tage lang in der Euregio Maas-Rhein nahezu alle Bus- und Bahnlinien genutzt werden. Denn alle am Sonntag, 2. Juli gültigen euregiotickets gelten auch am Montag, 3. Juli 2017. Außerdem wird die an Wochenenden und Feiertagen gültige Mitnahmemöglichkeit auch auf Montag ausgedehnt. So gilt das Ticket zusätzlich auch am Montag, 3. Juli,  für max. 2 Erwachsene und 3 Kinder unter 12 Jahren. Erhältlich ist das Ticket bei den örtlichen Verkehrsunternehmen.


Wie reisen die Aachener Tour-Fans am besten an?

Besucherinnen und Besucher aus Aachen sollten zu Fuß kommen, mit dem Fahrrad anfahren oder den ÖPNV nutzen.


Wie reisen Gäste von außen an?

Besucher von auswärts, die mit dem Auto Aachen anfahren, sollten die speziell ausgewiesenen Parkplätze aufsuchen.


Wird es auch Einschränkungen bei den Autobahnabfahrten geben?

Ja, geringfügig. Bei der Abfahrt Rothe Erde (A544) wird der Verkehr ausschließlich nach links abgeleitet, die Abbiegung auf den Berliner Ring nach rechts in Richtung Jülicher Straße ist gesperrt.
Und an der Ausfahrt Europaplatz (A544) werden die ersten beiden Abzweigungsmöglichkeiten (Joseph-von-Görres-Straße Richtung Jülicher Straße und der Zubringer Richtung Blücherplatz) zeitweise gesperrt.


Wie und wo parkt man in Aachen am 2. Juli?

Die APAG (Aachener Parkhaus GmbH) bietet am 2. Juli ab 9 Uhr zusätzliche Parkflächen an der Krefelder Straße und der Liebigstraße in Aachen an. Von da aus kann man mit Shuttle-Bussen der ASEAG im 15-Minuten-Takt zur Haltestelle Bastei an der Ecke Krefelder Straße/Ludwigsallee fahren. Mit dem Parkticket für sieben Euro können fünf Personen die Busse für Hin- und Rückfahrt nutzen. Parktickets bekommt man jetzt schon unter www.apag.de.

Zu den Parkflächen an der Krefelder Straße und der Liebigstraße gehören neben dem Parkhaus Tivoli, Parkplätze am Finanzamt, am Adler Modemarkt, bei Junghans Wolle, am Vino Weinmarkt, an der Diskothek Starfish, am Möbelhaus Porta, am Hit-Markt und an der Krefelder Straße in der Nähe der Autobahnabfahrt. Zudem wird man auf dem Bendplatz parken können.

Wegen der Tour de France werden die Parkhäuser Büchel, Adalbertstraße und Rathaus am 2. Juli über zwischen 10 und 18 Uhr nicht anfahrbar sein. In diesem Zeitraum können Autos die Parkhäuser auch nicht verlassen. Die Parkhäuser Eurogress, Adalbertsteinweg, Couvenstraße, Galeria Kaufhof/City und Hauptbahnhof bleiben den ganzen Tag erreichbar.

Am Westfriedhof (Vaalser Straße) und am Waldfriedhof (Monschauer Straße) stehen die  gewohnten P+R Parkplätze zur Verfügung.

Damit die freien Parkplätze schnell gefunden werden, informiert die APAG auf ihrer Internetseite www.apag.de über die aktuelle Belegung der Parkhäuser und der zusätzlichen Parkflächen an Krefelder Straße, Liebigstraße und Bendplatz. Eine grüne Markierung steht dabei für „genügend freie Parkplätze“, eine gelbe für „nur noch wenige freie Parkplätze“ und eine rote für „belegt“.

Den APAG Parkplan für den 2. Juli finden Sie hier.

Zu den Parkflächen, die die APAG am Tour de France-Sonntag anbietet, gehören neben dem Parkhaus Tivoli, Parkplätze am Finanzamt, am Adler Modemarkt, bei Junghans Wolle, am Vino Weinmarkt, an der Diskothek Starfish, am Möbelhaus Porta, am Hit-Markt und an der Krefelder Straße in der Nähe der Autobahnabfahrt. 

Wegen der Tour de France werden die Parkhäuser Büchel, Adalbertstraße und Rathaus am 2. Juli über einige Stunden nicht anfahrbar sein. Fahrzeuge werden die Parkhäuser erst verlassen können, wenn die Begleitfahrzeuge der Tour Aachen passiert haben. Die Parkhäuser Eurogress, Adalbertsteinweg, Couvenstraße und Galeria Kaufhof/City bleiben den ganzen Tag erreichbar. 


Was bedeutet dies für die Sicherheit?

Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind jederzeit in der Lage, gesperrte Gebiete zu erreichen oder gesperrte Strecken zu passieren. Krankenhäuser bleiben erreichbar. Die Radrennstrecke kann an speziell eingerichteten Schleusen, die an wichtigen Kreuzungen eingerichtet werden, mit Einsatzfahrzeugen gekreuzt werden. Es wird zudem aus Sicherheitsgründen an ausgewählten Kreuzungen sogenannte "technische Sperren" geben.


Wie wird informiert?

Informationen gibt es über die örtlichen Medien  sowie in verschiedenen Publikationen, die der städtische Fachbereich Presse und Marketing herausgibt. Anwohner der Strecke, die starke Einschränkungen zu erwarten haben, erhalten per Hauswurfsendung gesonderte Informationen.